DE19756640A1 - Hilfsenergiefreier Gleichstromübertrager - Google Patents
Hilfsenergiefreier GleichstromübertragerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hilfsenergiefreien Gleichstromübertrager, ins
besondere einen Trenner für die Potentialtrennung bei der Zwei
leiter-Übertragung von Dead- oder Live-Zero-Meßsignalen.
Ein typisches Anwendungsgebiet solcher Gleichstromübertrager sind Meß
systeme, bei denen Meßsignale mittels einer Live-Zero-Stromübertragung
im Bereich von 4 bis 20 mA übertragen werden. Bei diesen Systemen sind
oft mehrere Meß- oder Regelgeräte in Reihe miteinander und mit dem Ein
gang eines zu betrachtenden Trenners in einem Stromkreis mit begrenzter
Maximalspannung zusammengeschaltet.
In der Praxis besteht grundsätzlich die Gefahr, daß die an den Trenner an
geschlossene Bürde ihren Eingangswiderstand aufgrund einer Störung oder
eines Defektes drastisch erhöht. Der Extremfall ist das Aufreißen des Bür
denanschlusses, womit der Eingangswiderstand der Bürde praktisch un
endlich wird. Ein einem solchen Falle wird die gesamte verfügbare Span
nung des Reihenkreises für den mit der defekten Bürde belasteten Trenner
allein verbraucht, was den Ausfall der übrigen Geräte der Reihenschaltung
bewirkt.
In der Praxis führt die vorstehende Problematik häufig zum Verzicht auf
die ansonsten sehr vorteilhaften hilfsenergiefreien Gleichstromübertrager
für solche Stromkreise. Statt dessen wird auf rückwirkungsfreie, jedoch
bezüglich Geräteaufbau und Leitungsinstallation aufwendigere und störan
fälligere Stromübertrager mit Hilfsenergieversorgung zurückgegriffen. Die
se sind jedoch auch aufgrund ihrer höheren Komplexität und ihrer geringe
ren statistischen Lebensdauer von Nachteil.
In Form einer offenkundigen Vorbenutzung ist zur Lösung der vorstehen
den Problematik bereits eine Schaltung bekannt, die auf der Erzeugung ei
ner Rechteckspannung am Trennerausgang beruht. Diese Schaltung weist
jedoch verschiedene Nachteile auf. So setzt die Eingangsspannungs-Be
grenzung bei einem allmählichen Steigen des Bürdenwiderstandes - auch
bis zu extrem hohen Werten - nicht ein. Dieser Fall tritt beispielsweise bei
einer Kontaktkorrosion oder durch ein nicht schlagartiges Versagen - also
ein Hochohmig werden - eines am Ausgang des Trenners angeschlossenen
Gerätes auf. Ferner wird aus dem Zustand der Eingangsspannungs-Be
grenzung heraus nicht in den Normalbetrieb zurückgeschaltet, wenn an
den Trennerausgang eine Last mit Zener-Dioden-Charakteristik geschaltet
wird, obwohl diese im zulässigen Spannungsbereich für Normalbetrieb
liegt. Als Ausnahme sind sehr kleine Zener-Spannungen zu nennen. Eine
solche Last kann z. B. durch bestimmte, auch zu mehreren in Reihe ge
schaltete Digitalanzeiger ohne Hilfsenergie realisiert sein. Der Trenner er
weckt in diesen Fällen den Eindruck, defekt zu sein, zumal der Zustand der
Begrenzung bei eingangsseitig gespeistem Trenner stets auch dann auftritt,
wenn an seinem Ausgang noch keine Bürde angeschlossen ist. Schließlich
ist die vorbenutzte Schaltung verhältnismäßig komplex, da sie u. a. einen
Operationsverstärker mit vielen internen Bauteilen verwendet. Dies ver
schlechtert die sonst sehr hohe wahrscheinliche Lebensdauer und Zuverläs
sigkeit bauelementenarmer hilfsenergiefreier Trenner erheblich.
Ausgehend von der geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen hilfsenergiefreien Gleichstromübertrager mit einer
solchen Zusatzschaltung zur Begrenzung der Eingangsspannung auszurü
sten, die vergleichsweise einfach aufgebaut ist, dabei jedoch auf eine Ein
gangsspannungs-Begrenzung bei allmählichem Steigen der Bürde anspricht
und ein Rückschalten in den Normalbetrieb auch bei Bürden mit Zener-
Dioden-Charakteristik ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspru
ches 1 angegebene Zusatzschaltung für einen hilfsenergiefreien Gleich
stromübertrager. Demnach ist eine auf den Übertrager zugreifende interne
Hilfsenergieversorgung mit Gleichrichterschaltung zur Erzeugung eines
Hilfsgleichstromes vorgesehen. Dazu wird beispielsweise aus dem im Inne
ren eines herkömmlichen Trenners mit transformatorischer Potentialtren
nung erzeugten Wechselstrom sekundärseitig eine kleine Wechselspannung
abgegriffen und aus dieser internen Hilfsenergie ein kleiner eingeprägter
Hilfsgleichstrom erzeugt. Dadurch erhöht sich der Spannungsabfall des
Trenners nur geringfügig. Im übrigen wäre auch bei nicht transformatorisch
arbeitenden Trennern ein Energieabgriff in entsprechender Reihenschaltung
ohne oder praktisch ohne fehlererhöhenden Querstrom möglich. Dies trifft
auch für Gleichstromverhältnisse zu. In diesem Fall kann die Hilfsenergie
versorgung eine eigene Zerhackerschaltung in Form eines Multivibrators
aufweisen.
Ferner ist beim Erfindungsgegenstand dem Ausgang des Übertragers eine
Diode vorgeschaltet, der der Hilfsgleichstrom in Sperrichtung der Diode
eingeprägt wird. Dieser Hilfsgleichstrom fließt bei Normalbetrieb mit zu
lässigen Bürden als Teil des ebenfalls eingeprägten sekundären Ge
samtgleichstroms des Trenners parallel zu dem durch diese Diode fließen
den Reststrom in den Ausgang, ohne die Summe - also den Gesamtgleich
strom - zu verfälschen. Je nach Schaltung kann allenfalls ein geringfügiger
Querstrom auftreten, der anhand der Ausführungsbeispiele noch näher er
läutert wird.
Weiterhin wird beim Erfindungsgegenstand laut Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 durch eine vom Hilfsgleichstrom versorgte Meßschaltung der
Ausgangsstrom des Übertragers gemessen. Auf die Meßschaltung greift
eine Steuerschaltung für einen Kurzschlußzweig zu, der vor der Diode den
Übertrager-Ausgang kurzschließen kann. Unterschreitet also der von der
Meßschaltung gemessene Ausgangsstrom in Folge einer hohen Bürde einen
vorbestimmten Wert, wird der Übertrager-Ausgang vor der Diode kurzge
schlossen. Dadurch sinkt die Eingangsspannung am Übertrager-Eingang in
beabsichtigter Weise auf einen kleinen Wert.
Erkennbar ist diese Funktion auch noch dann gewährleistet, wenn die Bür
de in ihrem Eingangswiderstand langsam ansteigt. Ferner kann durch die
Messung des Ausgangsstromes und die entsprechende Ansteuerung des
Kurzschlußzweiges der erfindungsgemäße Gleichstromübertrager wieder in
seinen Normalbetrieb zurückgeschaltet werden.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus den Unteransprüchen, zu deren Erläuterung zur Vermeidung von Wie
derholungen auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der beigefügten Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen eines
hilfsenergiefreien Gleichstromübertragers mit
Zusatzschaltung zur Eingangsspannungs-Begrenzung.
Anhand von Fig. 1 soll die grundsätzliche Einbindung einer Zusatzschal
tung 1 zur Begrenzung der Eingangsspannung ue eines hilfsenergiefreien
Gleichstromübertragers 2 und die praktisch zu bevorzugende Ausführungs
form dieser Zusatzschaltung 1 näher erläutert werden.
Der Übertrager 2 ist von herkömmlicher Bauart, d. h. seinen Eingängen 3, 4
ist ein Zerhacker 5 für den Eingangsstrom ie nachgeschaltet. Der Zerhacker
5 formt das Eingangssignal in eine Wechselspannung um, die von einem
Transformator 6 unter Potentialtrennung übertragen wird. Sekundärseitig ist
der Transformator 6 mit einer Gleichrichterschaltung 7 versehen, die - wird
die Zusatzschaltung 1 außer Betracht gelassen - am Ausgang 8, 9 des
Übertragers 2 den Ausgangsstrom ia liefert.
Für die Zusatzschaltung 1 ist nun eine interne Hilfsenergieversorgung 10
vorgesehen, die einen Kleinstleistungs-Transformator TR eines hohen
Übersetzungsverhältnisses, z. B. mit einem Mini-Ferritkern, aufweist. Des
sen Primärwicklung 11 ist in Reihe mit der Sekundärwicklung 12 des
Transformators 6 des Übertragers 2 geschaltet. Die Sekundärwicklung 13
des Transformators TR ist bei Verwendung hoher Zerhackerfrequenzen
zweckmäßigerweise kapazitätsarm ausgeführt. Die Primärwicklung 11 be
steht aus wenigen Windungen.
Der Sekundärwicklung 13 des Transformators TR ist eine Gleichrichter
schaltung in Form einer Spannungsverdopplerschaltung 14 nachgeschaltet,
die aus jeweils in Reihe geschalteten Kondensatoren C1, C2 und Dioden
D1 und D2 besteht. Die beiden Anschlüsse der Sekundärwicklung 13 sind
mit den Mittelabgriffen zwischen den Kondensatoren C1, C2 bzw. den Di
oden D1, D2 verbunden. Die parallelliegenden Reihenschaltungen der
Kondensatoren C1, C2 und Dioden D1, D2 sind im übrigen einerseits über
eine Diode D3 mit dem Ausgang 8 des Übertragers 2 und andererseits mit
dem Zweig 15 der Zusatzschaltung 1 verbunden. Die Spannungsverdopp
lerschaltung 14 hat im übrigen den Vorteil einer halbierten Sekundärwin
dungszahl des Transformators TR gegenüber der ebenfalls möglichen
Graetz-Brückenschaltung oder der sogar noch eine Mittelanzapfung erfor
dernden Mittelpunktsschaltung.
Durch die vorstehend erläuterte Hilfsenergieversorgung 10 wird also aus
dem im Inneren des Transformators 6 des Übertragers 2 mit transformaton
scher Potentialtrennung erzeugten Wechselstrom iw sekundärseitig eine
kleine Wechselspannung uw abgegriffen und aus dieser internen
"Hilfsenergie" ein kleiner eingeprägter Hilfsgleichstrom ih auf der Sekun
därseite des Transformators TR erzeugt. Dadurch erhöht sich der Span
nungsabfall des Trenners nur geringfügig.
Die Zusatzschaltung 1 weist in dem dem Ausgang 8 zugeordneten Pol des
Übertragers 2 eine schon oben erwähnte, in Durchlaßrichtung in Reihe vor
den Ausgang 8 gelegte Diode D3 auf. Der eingeprägte Hilfsgleichstrom ih
wird parallel zur Diode D3 geschaltet. Bei sehr hoher Ausgangsbürde und
entsprechend hoher Ausgangsspannung ua fließt er zum Teil oder vollstän
dig in eine spannungsbegrenzende Zener-Diode Z1, die zwischen dem ne
gativen Ausgang 9 des Übertragers 2 und den den Hilfsstrom ih führenden
Zweig 15 der Zusatzschaltung 1 geschaltet ist. Bei Normalbetrieb mit zu
lässigen Bürden fließt der Hilfsgleichstrom ih dagegen als Teil des ebenfalls
eingeprägten sekundären Gesamtgleichstroms ig des Trenners über den
Meßwiderstand R1 und zum Teil über die Emitter-Basis-Strecke des Tran
sistors T3 parallel zu dem durch die Diode D3 fließenden Reststrom in
voller Höhe in den Ausgang 8, ohne den Gesamtgleichstrom ig, d. h. bei
fehlerfreier Übertragung von 1 : 1-Übertragern den Eingangsgleichstrom ie in
relevanter Weise zu verfälschen. Die Diode D3 führt also automatisch ge
nauso viel oder fast genauso viel Strom weniger als ig, wie durch den ein
geprägten Hilfsgleichstrom ih parallel im Zweig 15 in der gleichen Rich
tung fließt. Als Diode D3 wird im übrigen bevorzugt eine Schottky-Diode
mittlerer Leistung verwendet, deren Sperrstrom auch bei hoher Umge
bungstemperatur noch ausreichend gering sein muß. Unter diesen Umstän
den bleibt deren Zusatzspannungsabfall bei Normalbetrieb gering.
Die Zusatzschaltung 1 weist ferner eine als Ganzes mit 16 bezeichnete
Meßschaltung für den von der am Ausgang 8, 9 angeschalteten Bürde be
einflußten Ausgangsstrom ia auf. Diese Meßschaltung 16 weist einen Tran
sistor T3 auf, dessen Emitter direkt und dessen Basis über einen Meßwider
stand R1 mit dem Zweig 15 verbunden sind. Die Basis ist ferner direkt mit
dem Ausgang 8 gekoppelt. Die Strommessung erfolgt durch Vergleich der
Basis-Emitter-Spannung von T3 mit dem Spannungsabfall des Hilfsgleich
stromes ih bzw. des Ausgangsstroms ia, falls ia < ih (die Zener-Diode Z1
führt dann den Strom ih - ia), an diesem Widerstand R1. Der Transistor T3
wird im übrigen über einen sehr hochohmigen Kollektor-Vorwiderstand R3
gespeist, der wiederum am Ausgang 9 anliegt.
Die Meßschaltung 16 arbeitet mit einer als Ganzes mit 17 bezeichneten
Steuerschaltung für einen Kurzschlußzweig 18 der Zusatzschaltung 1 zu
sammen. Dieser Kurzschlußzweig 18 schließt den Ausgang 8, 9 des Über
tragers vor der Diode D3 im Falle einer unzulässig hohen Bürde zur Be
grenzung der Eingangsspannung ue in noch näher zu erläuternder Weise
kurz.
Die Steuerschaltung 17 umfaßt einen Transistor T4, dessen Emitter mit
dem Emitter des Meßtransistors T3 zusammengeschlossen ist. Kollektor
seitig ist der Transistor T4 mit dem Kopfpunkt 19 eines Spannungsteilers
R4, R5 verbunden, dessen Fußpunkt 20 mit dem negativen Ausgang 9 ver
bunden ist. Die Basis des Transistors T4 ist mit dem Kollektor des Meß
transistors T3 gekoppelt. Zwischen Basis und Kollektor des Transistors T4
ist ferner ein Kondensator C3 geschaltet, der neben einer dynamischen Sta
bilisierung eine Verbesserung der EMV-Festigkeit sowie ein langsameres
Einschalten des Transistors T4 bewirkt. Dies wiederum führt zu einem
langsameren Einschalten auch des noch näher zu erläuternden MOS-Feld
effekttransistors T1 im Kurzschlußzweig 18, was dessen Einschaltstrom
stoß verringert.
Der angesprochene Transistor T1 stellt das Halbleiter-Schaltelement für
den Kurzschlußzweig 18 dar. Seine Drain-Source-Strecke ist zwischen die
beiden Ausgänge 8, 9 vor der Diode D3 geschaltet. Sein Gate ist mit dem
Mittelabgriff 22 des Spannungsteilers R4, R5 verbunden. Parallel zur
Drain-Source-Strecke des Transistors T1 liegt die Kollektor-Emitter-Strecke
eines Bipolartransistors T2, der über einen hochohmigen Wider
stand R2 mit dem Kopfpunkt 19 des ohmschen Spannungsteilers R4, R5
verbunden ist. Der Transistor T2 ergänzt T1 als Anspring-Transistor.
Die Funktion der Eingangsspannungsbegrenzung bei unzulässig hoher Bür
de ist wie folgt zu erörtern:
Im Normalbetrieb, d. h. bei zulässiger Bürdenbelastung, ist der Ausgang 8, 9 des Übertragers 2 durch die gesperrten Transistoren T1, T2 nicht kurzge schlossen. Der Ausgangsstrom ia ist unverfälscht gleich dem Gesamtgleich strom ig bis auf einen kleinen Fehler, der durch einen Querstrom über den Widerstand R3 bedingt ist. Dieser Übertragungsfehler kann durch eine sehr hochohmige Ausführung des Widerstandes R3 in der Größenordnung von einigen MOhm sehr klein gehalten werden. Der Ausgangsstrom ia setzt sich zusammen aus dem teils über den Meßwiderstand R1, teils über die Basis des Transistors T3 fließenden Hilfsgleichstrom ih und dem durch die Diode D3 fließenden Reststrom ig - ih. In diesem Zustand ist die von dem Meß transistor T3 über den Widerstand R1 gemessene Spannung hoch, womit der über den sehr hochohmigen Kollektorvorwiderstand R3 gespeiste Meßtransistor T3 zwischen Kollektor und Emitter kurzgeschlossen ist. Da durch wird die Basis-Emitterstrecke des nachgeschalteten, sonst mit Ba sisstrom über den Widerstand R3 versorgten Transistors T4 kurzgeschlos sen. Der Treibertransistor T4 öffnet und sein Kollektor ist stromlos.
Im Normalbetrieb, d. h. bei zulässiger Bürdenbelastung, ist der Ausgang 8, 9 des Übertragers 2 durch die gesperrten Transistoren T1, T2 nicht kurzge schlossen. Der Ausgangsstrom ia ist unverfälscht gleich dem Gesamtgleich strom ig bis auf einen kleinen Fehler, der durch einen Querstrom über den Widerstand R3 bedingt ist. Dieser Übertragungsfehler kann durch eine sehr hochohmige Ausführung des Widerstandes R3 in der Größenordnung von einigen MOhm sehr klein gehalten werden. Der Ausgangsstrom ia setzt sich zusammen aus dem teils über den Meßwiderstand R1, teils über die Basis des Transistors T3 fließenden Hilfsgleichstrom ih und dem durch die Diode D3 fließenden Reststrom ig - ih. In diesem Zustand ist die von dem Meß transistor T3 über den Widerstand R1 gemessene Spannung hoch, womit der über den sehr hochohmigen Kollektorvorwiderstand R3 gespeiste Meßtransistor T3 zwischen Kollektor und Emitter kurzgeschlossen ist. Da durch wird die Basis-Emitterstrecke des nachgeschalteten, sonst mit Ba sisstrom über den Widerstand R3 versorgten Transistors T4 kurzgeschlos sen. Der Treibertransistor T4 öffnet und sein Kollektor ist stromlos.
Dadurch sind der vom Treibertransistor T4 über den Spannungsteiler aus
den beiden sehr hochohmigen Widerständen R4 und R5 gesteuerte Transi
stor T1 und der Anspringtransistor T2 ebenfalls ausgeschaltet. Der Transi
stor T1 ist im Falle der Fig. 1 als N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor ausge
führt.
Unterschreitet nun der Ausgangsstrom ia infolge einer hohen Bürde einen
bestimmten Wert, so wird dies über die am Meßwiderstand R1 abfallende
Spannung detektiert, die abnimmt und bei Unterschreiten eines bestimmten
Wertes den Meßtransistor T3 in den Sperrzustand versetzt. Dadurch
schließt der Treibertransistor T4 zwischen Emitter und Kollektor kurz, wo
durch der Spannungsteiler R4, R5 strombeaufschlagt wird und damit durch
die abfallende Spannung der Kurzschluß-Transistor T1 in den leitenden
Zustand versetzt wird. Damit wird der Ausgang 8, 9 vor der Diode D3
kurzgeschlossen, so daß die Eingangsspannung ue am Eingang 3, 4 des
Trenners entsprechend der Erfindungsaufgabe auf einen kleinen Wert be
grenzt wird. Der dann bei gesperrter Diode D3 zum Teil in die hochohmige
Ausgangsbürde und zum Teil in ein spannungsbegrenzendes Bauelement,
wie die Zener-Diode Z1, fließende Hilfsgleichstrom ih sorgt für einen An
stieg der Ausgangsspannung ua bis zur Höhe der Spannungsbegrenzung,
also z. B. bis zur Zener-Spannung der Diode Z1.
Im Zusammenhang mit der in Fig. 1 gezeigten Schaltanordnung zum Kurz
schließen des Ausgangs 8, 9 ist zu ergänzen, daß hier das kurzschließende
Schaltelement durch die beiden parallelgeschalteten Transistoren T1 und
T2 realisiert wird. Der MOS-Feldeffekttransistor T1 weist dabei eine hohe
Stoßstrombelastbarkeit und hohe Leistungsverstärkung aufs kann also den
Dauerkurzschluß auch bei hohen Übertragungsströmen übernehmen. Er
benötigt dazu jedoch eine verhältnismäßig hohe Ansteuerspannung, die bei
sehr niedriger Spannung der Speisespannungsquelle bzw. sehr niedriger
Restspannung ue nach Abzug des Spannungsabfalls an sonstigen Verbrau
chern im Primärkreis des Trenners und bei einer mäßig hochohmigen Aus
gangsbürde nicht erreicht werden würde, da mangels ausreichender Bürde
kein ausreichender Gesamtgleichstrom ig und damit kein ausreichender
Hilfsgleichstrom ih zum genügenden Hochfahren der Spannung an der Aus
gangsbürde und damit am Spannungsteiler R4, R5 fließen würde. Damit
würde der Kurzschluß durch den anzusteuernden Transistor T1, der diesen
Zustand beenden würde, nicht einsetzen, sondern es würde ein halbleiten
der Zustand des Transistors T1, unter Umständen auch eine Kippschwin
gung entstehen.
Abhilfe schafft hier der über den hochohmigen Widerstand R2 angesteuerte
bipolore Transistor T2, der eine geringe Einschaltspannung aufweist. Die
ser kann auch ohne ausreichenden Hilfsgleichstrom ih direkt von der Ein
gangsspannung ue über die Diode D3 und den Widerstand R1 mit ausrei
chender Spannung zum Kurzschließen versorgt werden, sobald der Transi
stor T3 wegen zu geringem Ausgangsstroms ie ausgeschaltet wird. Die da
nach einsetzenden hohen Ströme, die der Transistor T2 u. a. wegen zu ge
ringer Stromverstärkung nicht mehr führen kann, übernimmt der Transistor
T1.
Wird nun in dem vorgenannten Kurzschlußzustand wieder eine für Nor
malbetrieb zulässige Bürde (auch z. B. eine Zener-Diode mit einem Span
nungswert unterhalb der höchstzulässigen Normalbetriebs-Ausgangs
spannung) angelegt, so steigt dank der - trotz sehr kleiner Eingangsspan
nung ue - am Ausgang vorgehaltenen hohen Gleichspannung ua der Aus
gangsstrom ia wieder an, wodurch der Spannungsabfall über den Meßwi
derstand R1 steigt und Meßtransistor T3 kurzschließt. Entsprechend wird
der Treibertransistor T4 gesperrt, was die Kurzschluß-Transistoren T1, T2
wiederum in den Sperrzustand zurückführt. Der Kurzschluß des Ausgangs
8, 9 wird damit aufgehoben und es setzt Normalbetrieb ein.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Ausgangsstrom
ia aus dem Kurzschlußzustand auch bei beliebig niederohmiger Bürde ma
ximal nur bis zur Höhe des eingeprägten Hilfsgleichstrom ih steigen kann.
Dieser Strom ih muß zum Umschalten nach der vorstehend beschriebenen
Methode ausreichen und hängt von der Größe des Eingangsgleichstromes ie
des Trenners ab. Der Eingangsgleichstrom darf also bei dieser Schaltungs
variante einen durch geeignete Dimensionierung einstellbaren Mindestwert
von z. B. 3,5 mA bei 4 bis 20-mA-Systemen nicht unterschreiten.
Zur Schaltung gemäß Fig. 1 bleibt noch zu ergänzen, daß die erwähnte Ze
ner-Diode Z1 die Aufgabe einer sinnvollen, wählbaren Spannungsbegren
zung auch zur Verringerung des bei Kurzschlußbetrieb auf die Primärseite
des Transformators TR entsprechend seinem Übersetzungsverhältnis ver
kleinert übertragenen Spannungsabfalls erfüllt. Sie stellt aber keinen Zu
satzaufwand dar, da sie bei jedem Trenner ohnehin sinnvoll als EMV-Schutz
einzubauen ist. Der gleichen Schutzaufgabe dienen noch die einfa
chen Dioden D4 und D5, die daneben keine weiteren Funktionen erfüllen.
Der zwischen den beiden Ausgängen 8, 9 liegende Kondensator C4 dient
ebenfalls einem zusätzlichen EMV-Schutz und als Siebkondensator zur
Glättung der Ausgangsspannung ua.
In Fig. 1 ist ferner eine Variante V für den Meßwiderstand R1 gezeigt, bei
der es sich um eine Widerstandsschaltung 21 aus zwei Festwiderständen
R11 und R12 und aus einem temperaturabhängigen Widerstand NTC mit
einem negativen Temperatur-Koeffizienten handelt. Eine Reihenschaltung
aus dem Festwiderstand R12 und dem temperaturabhängigen Widerstand
NTC ist dabei parallel zum zweiten Festwiderstand R11 gelegt. Durch die
se Meßwiderstandsschaltung kann die Temperaturabhängigkeit des
Grenz-Ausgangsstromes und damit der Grenzbürde verringert werden, da das
Meßwiderstandssystem damit an die Temperaturabhängigkeit der Basis-
Emitter-Spannung des Meßtransistors T3 angepaßt werden kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine ver
einfachte Variante, da hier der Anspring-Transistor T2 weggelassen ist.
Zwar ist dadurch die Schaltung vereinfacht, jedoch muß der Nachteil in
Kauf genommen werden, daß entweder die Anwendungsgrenzen der
Schaltung eingeschränkt werden müssen oder die Schaltspannung des Tran
sistors T1 sehr niedrig sein muß, was bei der zweckmäßigen Verwendung
eines MOS-Feldeffekttransistors eine aufwendige Bauteilselektion erfor
dert. Ansonsten sind alle übereinstimmenden Bauelemente mit identischen
Bezugszeichen versehen und es kann diesbezüglich auf die Erläuterung
zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwiesen werden. Dies trifft auch
für alle weiteren Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 3 bis 8 zu, in deren
Zusammenhang lediglich die Unterschiede zur Ausführungsform gemäß
Fig. 1 erläutert werden.
So ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine Kleinstleistungs-Zener-Diode
Z2 in Reihe mit dem Widerstand R4 des Spannungsteilers R4, R5
geschaltet. Damit oder mit einem erhöhten Spannungsteilerverhältnis
R4/R5 oder mit beiden Maßnahmen kann der Trenner auch unterhalb eines
oben erwähnten Mindest-Stromwertes betrieben werden, wenn die Ein
gangsspannungsquelle bei kleinen Strömen eine genügend hohe Spannungs
reserve hat - wenn also bei diesen kleinen Strömen beim Umschalten zum
Eingangskurzschluß wegen zu hoher Ausgangsbürde ein vorübergehend
erhöhter Spannungsverbrauch des Trenners zulässig ist - und wenn außer
dem für diese Ströme unter z. B. 4 mA deutlich reduzierte Bürdenspan
nungs-Obergrenzen oder reduzierte Maximalbürden für Normalbetrieb in
Kauf genommen werden. Diese Grenzen können durch entsprechende Di
mensionierung unter Inkaufnahme einer weiter erhöhten, zum Umschalten
kurzfristig benötigten Mindesteingangsspannung nach oben ausgedehnt
werden.
Fig. 4 zeigt eine Alternative für die Kurzschluß-Schaltung, die hier aus
zwei Bipolartransistoren T1' und T2' in Darlington-Schaltung mit einem in
Reihe vor die Kollektoren geschalteten Schutzwiderstand R7 besteht. Fer
ner ist für den Transistor T1' ein Widerstand R6 parallel zur
Basis-Emitter-Strecke für zuverlässigen Sperrbetrieb vorgesehen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Alternative ist der Meßwiderstand R1 über
eine Diodenkette D4, D5, D6 . . . mit dem Ausgangspol 8 des Übertragers 2
verbunden. Ferner ist statt des Kollektorvorwiderstandes R3 der entspre
chende Widerstand R7 ebenfalls mit diesem Ausgangspol 8 gekoppelt. Zu
sätzlich liegt zur Diode D3 ein hochohmiger Widerstand R8 parallelge
schaltet.
Im Kurzschlußfall von T1 ist die Eingangsrestspannung ue des Übertragers
2 durch den Spannungsabfall an den Dioden D4, D5, D6 . . . etwas höher,
der sich durch den Transformator TR heruntertransformiert. Dafür entfällt
im Normalbetrieb der kleine Fehlerstrom, der durch den Widerstand R3 in
den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 verursacht wird. Der Strom
durch den statt dessen verwendeten Widerstand R7 bedingt demgegenüber
keinen Zusatzfehler. Der Widerstand R8 ist zur Versorgung des Transistors
T4 mit Basisstrom bei extrem hochohmiger oder völlig fehlender Bürde
erforderlich.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Meßtransistor T3
und Treibertransistor T4 durch einen selbstleitenden Junction-Feldeffekt
transistor T3' ersetzt, der hier als P-Kanal-Transistor ausgeführt ist. Bei
sehr kleinem Ausgangsstrom wird der Transistor T3' bei Unterschreiten
seiner Abschnürspannung leitend und schaltet den Kurzschluß durch den
Transistor T1 ein.
Der Nachteil dieser besonders einfachen und fehlerstromfreien Schaltung
besteht allerdings in der Schwierigkeit, einen Junction-Feldeffekttransistor
genügend exemplarunabhängiger und niedriger Abschnür-Spannung ohne
teure Selektion zu finden. Auch eine alternative individuelle Anpassung des
Meßwiderstands R1 wäre kostenaufwendig.
Die Zener-Diode Z3 dient zum Schutz des Transistors T3', damit dessen
zulässige Gate-Source-Spannung nicht überschritten werden kann.
Bei der Schaltung nach Fig. 7 ist die Ansteuerung des den Kurzschluß be
wirkenden Transistors T1 im Kurzschlußzweig 18 durch Vermittlung eines
Transistors T5 gelöst, der basisseitig an den Mittelabgriff 22 eines Span
nungsteilers R3, R10 geschaltet ist. Der Spannungsteiler R3, R10 ist an den
Kollektor des Meßtransistors T3 angeschlossen. Mit seinem Kollektor ist
der Transistor T5 mit dem Gate des Transistors T1 sowie über einen Wi
derstand R9 mit dem Zweig 15 der Zusatzschaltung 1 verbunden. Es fließt
bei Normalbetrieb ohne Kurzschluß durch T1 ein insgesamt höherer Feh
lerstrom durch die beiden Widerstände R3, R9 als bei den Schaltungen
nach Fig. 1 bis 6.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Schaltung ist der Meßtransistor T3 mit dem
parallelgelegten Widerstand R1 in Reihe mit der Diode D3 geschaltet. Da
durch erhöht sich der Gesamtspannungsverbrauch des Übertragers 2 um
den Emitter-Basis-Spannungsabfall des Transistors T3.
Claims (19)
1. Hilfsenergiefreier Gleichstromübertrager, insbesondere Trenner für die
Potentialtrennung bei der Zweileiter-Übertragung von Dead- oder
Live-Zero-Meßsignalen, gekennzeichnet durch eine Zusatzschaltung (1) zur
Begrenzung der Eingangsspannung (ue) des Übertragers (2) bei anormal
hochohmigen Bürden am Übertrager-Ausgang (8, 9) mit:
- - einer auf den Übertrager (2) zugreifenden internen Hilfsenergiever sorgung (10) mit Gleichrichterschaltung (14) zur Erzeugung eines Hilfsgleichstromes (ih),
- - einer dem Ausgang (8, 9) des Übertragers (2) vorgeschalteten Diode (D3),
- - einem vor der Diode (D3) liegenden Kurzschlußzweig (18) mit min destens einem Halbleiter-Schaltelement (T1, T2) zum Kurzschließen des Übertrager-Ausgangs (8, 9) bei anormal hochohmiger Bürde am Ausgang (8, 9),
- - einer vom Hilfsgleichstrom (ih) versorgten Meßschaltung (16) zur Messung des Ausgangsstromes (ia) des Übertragers (2), und
- - einer auf die Meßschaltung (16) zugreifenden Steuerschaltung (17) für das mindestens eine Kurzschluß-Halbleiter-Schaltelement (T1, T2; T1', T2').
2. Gleichstromübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die interne Hilfsenergieversorgung (10) einen mit seiner Primärwicklung
(11) in Reihe mit der Sekundärwicklung (12) des Übertragers (2) liegen
den Kleintransformator (TR) aufweist, der sekundärseitig mit einer
Gleichrichterschaltung (14) versehen ist.
3. Gleichstromübertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichrichterschaltung als Spannungsverdopplerschaltung (14) aus
gebildet ist.
4. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Diode (D3) eine niedrige Durchlaßspannung
aufweist, insbesondere eine Schottky-Diode ist.
5. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Diode (D3) ein hochohmiger Widerstand (R8)
parallelgeschaltet ist.
6. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mindestens eine Halbleiterschaltelement des
Kurzschlußzweiges von einem Mos-Feldeffekt-Transistor (T1), einem
hochverstärkenden Bipolartransistor oder einer Darlington-Schaltung aus
Bipolartransistoren (T1', T2') gebildet ist.
7. Gleichstromübertrager nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen
zusätzlichen Schutzwiderstand (R7) in Reihe mit den Kollektoren des
(der) Transistors(-en).
8. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßschaltung (16) einen Meßtransistor (T3 oder
T3') mit einem zu seiner Basis-Emitter- bzw. Gate-Source-Strecke par
allelgeschalteten Meßwiderstand (R1, 21) aufweist.
9. Gleichstromübertrager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßtransistor (T3) mit einem Kollektor-Vorwiderstand (R3) be
schaltet ist.
10. Gleichstromübertrager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Basis des Meßtransistors (T3) direkt oder über ein nichtli
neares Bauteil, insbesondere mindestens eine Spannungsabfalldiode (D1,
D5, D6), und/oder über einen Widerstand am Ausgang (8) des Übertra
gers (2) liegt, und daß sein Emitter die Einspeisestelle des Hilfsgleich
stromes (ih) bildet.
11. Gleichstromübertrager mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kollektor-Vorwiderstand (R3) direkt oder über einen
zweiten Vorwiderstand auf den nicht mit der Diode (D3) verbundenen
Pol (9) des Übertrager-Ausgangs (8, 9) geschaltet ist.
12. Gleichstromübertrager mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kollektor-Vorwiderstand (R7) auf den mit der Diode
(D3) verbundenen Pol (8) des Übertrager-Ausgangs (8, 9) geschaltet ist.
13. Gleichstromübertrager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßtransistor als selbstleitender Feldeffekttransistor (T3') ausgebil
det ist, dessen Drain direkt an dem einen Ende (19) des Spannungsteilers
(R4, R5) liegt, dessen anderes Ende (20) am nicht mit der Diode (D3)
verbundenen Pol (9) des Übertragerausgangs (8, 9) und dessen Mittelab
griff (22) an der Basis des einen Transistor (T1) aufweisenden Kurz
schlußzweiges (18) liegt.
14. Gleichstromübertrager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schutz des Meßtransistors (T3') ein spannungsbegrenzendes
Bauteil, insbesondere eine Zener-Diode (Z3) parallelgeschaltet ist.
15. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß als Meßwiderstand eine Widerstandsschaltung
(21) mit zum Meßtransistors (T3, T3') passendem Temperaturkoeffizi
enten eingesetzt ist.
16. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (17) für den Kurz
schlußzweig (18) einen Treibertransistor (T4) und einen Spannungsteiler
(R4, R5) aufweist, wobei dessen Kollektor am einen Ende (19) des
Spannungsteilers (R4, R5), dessen Emitter mit dem Emitter und dessen
Basis mit dem Kollektor des Meßtransistors (T3) verbunden ist, während
der Fußpunkt (20) des Spannungsteilers (R4, R5) am nicht mit der Diode
(D3) verbundenen Pol (9) des Übertragerausgangs (8, 9) liegt.
17. Gleichstromübertrager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kollektor-Basis-Strecke des Treibertransistors (T4) ein Konden
sator (3) parallelgeschaltet ist.
18. Gleichstromübertrager nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Reihe mit dem nicht am Übertrager-Ausgang (9) ange
schlossenen Widerstand (R4) des Spannungsteilers (R4, R5) eine
Zener-Diode (Z2) gelegt ist.
19. Gleichstromübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Mos-Feldeffekttransistor (T1) ausgelegte
Halbleiterschaltelement des Kurzschlußzweiges (18) durch einen parallel
gelegten Anspring-Transistor (T2) ergänzt ist.
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DE19756640A DE19756640A1 (de) | 1997-07-31 | 1997-12-19 | Hilfsenergiefreier Gleichstromübertrager |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=7837451
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