DE102007006284A1 - Motorpumpeneinheit für ein Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Motorpumpeneinheit für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe mit einer Kolbenpumpe gekoppelt ist, wobei das Planetengetriebe ein Sonnenrad, mehrere Planetenräder sowie ein Hohlrad aufweist, die in einem Gehäuse angeordnet sind. Um die Motorpumpeneinheit derart weiterzubilden, dass sie auch bei Einsatz leistungsstarker Antriebsmotoren kostengünstig hergestellt und montiert werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Hohlrad als eigenständiges Bauteil ausgestaltet ist, das mittels ineinandergreifender Formschlusselemente des Gehäuses und des Hohlrades verdrehsicher im Gehäuse gehalten ist. Außerdem wird ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer derartigen Motorpumpeneinheit vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motorpumpeneinheit für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe mit einer Kolbenpumpe gekoppelt ist, wobei das Planetengetriebe ein Sonnenrad, mehrere Planetenräder sowie ein Hohlrad aufweist, die in einem Gehäuse angeordnet sind.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer derartigen Motorpumpeneinheit.
  • Eine Motorpumpeneinheit der eingangs genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster DE 298 13 978 U1 bekannt. Als Antriebsmotor kommt hierbei ein Elektromotor zum Einsatz, der über das Planetengetriebe mit einer Taumelscheibe gekoppelt ist, an der die Kolben der Kolbenpumpe federnd anliegen. Durch die Rotation der Taumelscheibe werden die Kolben zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben, so dass Reinigungsflüssigkeit von der Kolbenpumpe angesaugt, unter Druck gesetzt und über einen Druckauslass abgegeben werden kann. Mittels des Planetengetriebes wird die verhältnismäßig hohe Drehzahl des Elektromotors auf die beträchtlich geringere Drehzahl der Taumelscheibe transformiert. Das Hohlrad des Planetengetriebes ist üblicherweise in das Gehäuse des Getriebes integriert. Hierzu weist das Gehäuse einen zylindrischen Gehäuseabschnitt auf, in den innenseitig eine Verzahnung eingeformt ist. Es sind auch Hohlräder bekannt, die als separates Bauteil ausgestaltet und in das Gehäuse eingepresst oder über eine Schraubverbindung mit dem Gehäuse verbunden sind.
  • Soll die elektrische Leistung der bekannten Motorpumpeneinheit vergrößert werden, so ergibt sich die Schwierigkeit, dass das Planetengetriebe, insbeson dere dessen Hohlrad, große Kräfte aufnehmen muss. Es ist deshalb erforderlich, das Hohlrad sehr stabil im Gehäuse zu verankern. Dies ist häufig mit verhältnismäßig hohen Herstellungs- und Montagekosten verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Motorpumpeneinheit der eingangs genannten Art sowie ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer derartigen Motorpumpeneinheit derart weiterzubilden, dass sie auch bei Einsatz leistungsstarker Antriebsmotoren kostengünstig hergestellt und montiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Motorpumpeneinheit der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Hohlrad als eigenständiges Bauteil ausgestaltet ist, das mittels ineinandergreifender Formschlusselemente des Gehäuses und des Hohlrades verdrehsicher im Gehäuse gehalten ist.
  • Die Ausgestaltung des Hohlrades als eigenständiges Bauteil ermöglicht es, für das Hohlrad und für das das Planetengetriebe aufnehmende Gehäuse unterschiedliche Materialien einzusetzen. Insbesondere kann vorgesehen sein, das Gehäuse aus einem verhältnismäßig kostengünstigen Material zu fertigen, wohingegen für das Hohlrad, das verhältnismäßig hohe Kräfte aufnehmen muss, ein mechanisch erheblich belastbares Material herangezogen werden kann.
  • Für die verdrehsichere Halterung des Hohlrades innerhalb des Gehäuses kommen erfindungsgemäß Formschlusselemente des Gehäuses und des Hohlrades zum Einsatz, die ineinandergreifen. Dies gibt insbesondere die Möglichkeit, das Hohlrad innerhalb des Gehäuses bezogen auf die Mittelachse des Hohlrades axial beweglich und dennoch verdrehsicher anzuordnen. Dadurch kann die Montage vereinfacht werden, denn das vorgefertigte Hohlrad kann in axialer Richtung in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei die Formschlusselemente des Gehäuses und des Hohlrades ineinandergreifen, so dass eine Verdrehung des Hohlrades unterbunden wird, das Einsetzen des Hohlrades in das Gehäuse aber auf einfache Weise möglich ist.
  • Vorzugsweise weisen das Hohlrad und das Gehäuse derartige Ausdehnungen auf, dass das Hohlrad in axialer Richtung über eine Spielpassung in das Gehäuse einsetzbar ist.
  • Die Formschlusselemente des Hohlrades und des Gehäuses sind komplementär zueinander ausgestaltet. Vorzugsweise sind die Formschlusselemente nach Art einer Verzahnung ausgebildet.
  • Bevorzugt umfassen das Hohlrad und das Gehäuse eine Vielzahl von ineinandergreifender Formschlusselemente, die rotationssymmetrisch zur Mittelachse des Hohlrades angeordnet sind. Dies gibt die Möglichkeit, das Hohlrad praktisch in beliebiger Drehstellung in das Gehäuse einzusetzen, ohne dass eine aufwändige Ausrichtung der Drehstellung des Hohlrades relativ zum Gehäuse erforderlich ist. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn die ineinandergreifenden Formschlusselemente einander selbstausrichtende Schrägflächen aufweisen, an denen sie beim Einsetzen des Hohlrades in das Gehäuse aneinandergleiten. Dadurch wird das Hohlrad beim Einsetzen in das Gehäuse aufgrund der an den jeweiligen Schrägflächen aneinandergleitenden Formschlusselemente selbsttätig derart ausgerichtet, dass die Formschlusselemente passgenau ineinandergreifen und das Hohlrad unverdrehbar im Gehäuse gehalten ist.
  • Günstig ist es, wenn die Formschlusselemente des Hohlrades an einer Stirnseite des Hohlrades angeordnet sind. Dadurch kann eine besonders einfache Montage erzielt werden. Montagevorgänge wie Einpressen, Schrumpfen oder Vorrichten auf definierte Montagepositionen können entfallen.
  • Die Formschlusselemente des Gehäuses sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an einem Bund angeordnet, der von einem das Hohlrad umgebenden Gehäusemantel nach innen in das Gehäuse weist.
  • Günstig ist es, wenn das Gehäuse eine Taumelscheibe aufnimmt, die vom Antriebsmotor über das Planetengetriebe in Drehung versetzbar ist, und dass an der Taumelscheibe Kolben der Kolbenpumpe federnd anliegen, wobei der Bund zwischen dem Planetengetriebe und der Taumelscheibe angeordnet ist und der Taumelscheibe abgewandt die Formschlusselemente des Gehäuses trägt. Der vorzugsweise einstückig mit dem Gehäusemantel verbundene Bund bildet somit zum einen über die an ihm angeordneten, vorzugsweise in ihn eingeformten Formschlusselemente eine Verdrehsicherung aus für das in den Gehäusemantel einsetzbare Hohlrad, das komplementäre Formschlusselemente aufweist, zum anderen bildet der Bund eine Stütze für die Taumelscheibe, über die die Kolben der Kolbenpumpe zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben werden.
  • Auf seiner der Taumelscheibe zugewandten Seite kann der Bund einen Lagerkörper der Taumelscheibe tragen.
  • Die Formschlusselemente des Gehäuses sind bevorzugt einstückig mit dem Gehäuse verbunden, beispielsweise an das Gehäuse angeformt. Alternativ könnte beispielsweise auch vorgesehen sein, die Formschlusselemente stoffschlüssig mit dem Gehäuse zu verbinden, insbesondere mit dem Gehäuse zu verschweißen.
  • Die Formschlusselemente des Hohlrades sind vorzugsweise einstückig mit dem Hohlrad verbunden, beispielsweise an das Hohlrad angeformt. Auch hier könnte alternativ beispielsweise eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine Schweißverbindung, zum Einsatz kommen.
  • Eine weitere Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Motorpumpeneinheit wird bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielt, dass das Hohlrad zwischen einem Teil des Gehäuses und dem Antriebsmotor eingespannt ist. Der das Hohlrad aufnehmende Teil des Gehäuses kann mit dem Antriebsmotor verspannt werden, wobei die Spannkraft über das Hohlrad geführt wird, so dass dieses durch die Spannkraft zwischen dem Gehäuse und dem Antriebsmotor in axialer Richtung fixiert ist. Die Fixierung in Umfangsrichtung des Hohlrades erfolgt über die ineinandergreifenden Formschlusselemente des Gehäuses und des Hohlrades.
  • Das Gehäuse kann mit dem Antriebsmotor lösbar verbunden, insbesondere verschraubt sein, wobei das Hohlrad zwischen dem Gehäuse und dem Antriebsmotor eingespannt ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor als Elektromotor ausgebildet ist, wobei ein Lagerschild des Elektromotors an der Rückseite des Hohlrades anliegt und mit dem Gehäuse verspannt ist, und dass das Hohlrad an seiner Vorderseite die Formschluss elemente trägt, die in korrespondierende Formschlusselemente des Gehäuses eingreifen und durch das Verspannen des Lagerschildes mit dem Gehäuse in axialer Richtung festgelegt sind.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise als Formteil aus Metall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, oder aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Gehäuses.
  • Das Hohlrad ist bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Sintermaterial gefertigt. Dies ermöglicht eine mechanisch sehr stabile Ausgestaltung des Hohlrades, so dass auch bei Einsatz eines Universalmotors mit einer Leistung von mehr als 1,4 kW die auftretenden Kräfte zuverlässig vom Hohlrad aufgenommen werden.
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung auch ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Motorpumpeneinheit der voranstehend erläuterten Art. Die zum Einsatz kommende Motorpumpeneinheit ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Hochdruckreinigungsgerätes, wobei dieses eine verhältnismäßig hohe Leistung aufweisen kann unter Einsatz eines Universalmotors, dessen verhältnismäßig hohe Drehzahl mit Hilfe des Planetengetriebes reduziert werden kann, so dass die Kolben der Kolbenpumpe mittels einer Taumelscheibe bewegt werden können.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes mit einer erfindungsgemäßen Motorpumpeneinheit;
  • 2: eine vergrößerte Schnittansicht eines Planetengetriebes und einer Taumelscheibe der Motorpumpeneinheit aus 1;
  • 3: eine Schnittansicht eines die Taumelscheibe und das Planetengetriebe aufnehmenden Gehäuses und
  • 4: eine Schnittansicht eines Hohlrades des Planetengetriebes aus 2.
  • In 1 ist schematisch ein Hochdruckreinigungsgerät 10 dargestellt mit einer Motorpumpeneinheit 12, die einen Antriebsmotor in Form eines elektrischen Universalmotors 13 aufweist, der über ein Planetengetriebe 16 und eine Taumelscheibe 18 mit einer Kolbenpumpe 20 gekoppelt ist. Die Kolbenpumpe 20 weist einen Saugstutzen 22, einen Druckstutzen 23 und einen Chemikalieneinlass 24 auf.
  • Vom Universalmotor 14 kann eine Motorwelle 26 um eine Mittelachse 28 der Motorpumpeneinheit 12 in Drehung versetzt werden. Die Drehbewegung der Motorwelle 26 wird über das Planetengetriebe 16 auf die Taumelscheibe 18 übertragen. Frontseitig liegen an der Taumelscheibe 18 Kolben 30 der Kolbenpumpe 20 federnd an, die durch die Drehbewegung der Taumelscheibe 18 in an sich bekannter Weise zu Hin- und Herbewegungen parallel zur Mittelachse 28 angetrieben werden, so dass Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, über den Saugstutzen 22 angesaugt, von den Kolben 30 unter Druck gesetzt und anschließend über den Druckstutzen 23 abgegeben werden kann. Zusätzlich kann eine Reinigungschemikalie über den Chemikalieneinlass 24 dem unter Druck gesetzten Wasser beigemischt werden.
  • Das Planetengetriebe 16 weist ein drehfest auf der Motorwelle 26 gehaltenes Sonnenrad 32 auf, das mit mehreren Planetenrädern 34 kämmt, die zusätzlich mit einer Innenverzahnung 36 eines drehfest in einem Gehäuse 38 gehaltenen Hohlrades 40 in Eingriff stehen. Die Planetenräder 34 sind an einem Planetenträger 42 drehbar gelagert. Der Planetenträger 42 durchgreift eine zentrale Öffnung 44, die von einem Bund 46 des Gehäuses 38 definiert wird. Der Bund 46 steht radial nach innen von einem hohlzylindrischen Gehäusemantel 48 ab. An der der Kolbenpumpe 20 zugewandten Stirnseite 50 des Bundes 46 ist ein Lagerkörper 52 gehalten, der die Taumelscheibe 18 abstützt. Letztere wird vom Planetenträger 42 um die Mittelachse 28 in Drehung versetzt.
  • An seiner der Kolbenpumpe 20 abgewandten Rückseite 54 weist der Bund 46 eingeformte Formschlusselemente in Form einer Gehäuseverzahnung 55 auf. Die Gehäuseverzahnung 55 erstreckt sich kreisförmig entlang des gesamten Randes 57 der Öffnung 44 und in radialer Richtung ausgehend vom Rand 57 der Öffnung 44 bis zu einer Stufe 59, die an der Rückseite 54 des Bundes 46 angeordnet ist.
  • Das Hohlrad 40 des Planetengetriebes 16 ist als separates Bauteil ausgestaltet und ist in das Gehäuse 38 eingesetzt, wobei es in Umfangsrichtung von einem rückwärtigen Endabschnitt 61 des Gehäuses 38 umgeben ist, der sich vom Bund 46 bis zum rückwärtigen Ende 62 des Gehäuses 38 erstreckt. Die Innen verzahnung 36, mit der die Planetenräder 34 kämmen, ist innenseitig in das Hohlrad 40 eingeformt. Frontseitig weist das Hohlrad 40 eine Vielzahl von Formschlusselementen in Form einer Frontverzahnung 64 auf, die in die rückseitig in den Bund 46 eingeformte Gehäuseverzahnung 55 formschlüssig eingreift. Die Frontverzahnung 64 erstreckt sich kreisförmig entlang des gesamten Umfanges der Frontseite 65 des Hohlrades 40. In radialer Richtung schließt sich auf der Frontseite 65 an die Frontverzahnung 64 ein umlaufender Rücksprung 67 an, mit dem das Hohlrad 40 an die Stufe 59 des Bundes 46 angelegt werden kann.
  • Das Hohlrad 40 ist zwischen dem Bund 46 und einem Lagerschild 69 des Universalmotors 40 eingespannt. Am Lagerschild 69 ist die Motorwelle 26 in üblicher Weise mittels eines Kugellagers 70 drehbar gehalten. Das Lagerschild 69 ist mit dem Gehäuse 38 lösbar verbunden, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lagerschild 69 mit dem Gehäuse 38 verschraubt. Zur Erzielung einer besseren Übersicht sind die entsprechenden Verbindungsschrauben in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Das Gehäuse 38 ist als Formteil aus einer Aluminiumlegierung oder auch aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Bei der Montage der Motorpumpeneinheit 12 kann das Hohlrad 40 axial mit Spiel in den rückwärtigen Endabschnitt 61 des Gehäuses 38 eingesetzt werden, bis der Rücksprung 67 an der Stufe 59 des Bundes 46 anliegt und die Frontverzahnung 64 in die Gehäuseverzahnung 55 formschlüssig eingreift. Der Formschluss zwischen dem Hohlrad 40 und dem Bund 46 bildet eine Verdrehsicherung aus, so dass das Hohlrad 40 nicht relativ zum Gehäuse 38 um die Mittelachse 28 verdreht werden kann. Durch das Einspannen des Hohlrades 40 zwischen dem Gehäuse 38 und dem Lager schild 69 ist sichergestellt, dass das Hohlrad 40 während des Betriebes der Motorpumpeneinheit 12 nicht vom Bund 46 abheben kann. Das Hohlrad 40 ist aus einem metallischen Sintermaterial gefertigt und weist daher eine hohe mechanische Stabilität auf. Dies stellt sicher, dass mittels des Planetengetriebes 16 die hohe Drehzahl des Universalmotors 14 auch dann reduziert werden kann, wenn der Universalmotor 14 eine verhältnismäßig hohe elektrische Leistung, beispielsweise eine elektrische Leistung von mehr als 1,4 kW aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29813978 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Motorpumpeneinheit für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe mit einer Kolbenpumpe gekoppelt ist, wobei das Planetengetriebe ein Sonnenrad, mehrere Planetenräder sowie ein Hohlrad aufweist, die in einem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (40) als eigenständiges Bauteil ausgestaltet ist, das mittels ineinandergreifender Formschlusselemente (55, 64) des Gehäuses (38) und des Hohlrades (40) verdrehsicher im Gehäuse (38) gehalten ist.
  2. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (55, 64) nach Art einer Verzahnung ausgestaltet sind.
  3. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (40) und das Gehäuse (38) eine Vielzahl ineinandergreifender Formschlusselemente (55, 64) aufweisen, die rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse (28) des Hohlrades (40) angeordnet sind.
  4. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (64) des Hohlrades (40) an einer Stirnseite (65) des Hohlrades angeordnet sind.
  5. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (55) des Gehäuses (38) an einem Bund (46) angeordnet sind, der von einem das Hohlrad (40) umgebenden Gehäusemantel (48) nach innen in das Gehäuse (38) weist.
  6. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) eine Taumelscheibe (18) aufnimmt, die vom Antriebsmotor (14) über das Planetengetriebe (16) in Drehung versetzbar ist, und dass an der Taumelscheibe (18) Kolben (30) der Kolbenpumpe (20) federnd anliegen, wobei der Bund (46) zwischen dem Planetengetriebe (16) und der Taumelscheibe (18) angeordnet ist und der Taumelscheibe (18) abgewandt die Formschlusselemente (55) des Gehäuses (38) trägt.
  7. Motorpumpeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Bund (46) auf seiner der Taumelscheibe (18) zugewandten Stirnseite (50) ein Lagerkörper (52) der Taumelscheibe (18) angeordnet ist.
  8. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (55) des Gehäuses (38) einstückig mit dem Gehäuse (38) verbunden sind.
  9. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (64) des Hohlrades (40) einstückig mit dem Hohlrad (40) verbunden sind.
  10. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (40) zwischen einem Teil des Gehäuses (38) und dem Antriebsmotor (14) eingespannt ist.
  11. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) mit dem Antriebsmotor (14) lösbar verbunden ist, wobei das Gehäuse (38) und der Antriebsmotor (14) das Hohlrad (40) zwischen sich einspannen.
  12. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) als Formteil aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt ist.
  13. Motorpumpeneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (40) aus einem Sintermaterial gefertigt ist.
  14. Hochdruckreinigungsgerät mit einer Motorpumpeneinheit (12) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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