DE102007006265A1 - Sattelzugmaschine eines Sattelkraftwagens - Google Patents

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DE102007006265A1
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Kurt Steiner
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    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0814Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor with adjustment of the clearance between the tractor or the trailer
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    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sattelzugmaschine eines Sattelkraftwagens mit einer Sattelkupplung (22), über welche ein Sattelauflieger (20) zu ziehen ist, und mit einer Luftfedereinrichtung (14), über welche ein Fahrzeugrahmen (12) der Sattelzugmachine (20) abgestützt ist, wobei die Luftfedereinrichtung (14) in Abhängigkeit eines Neigungswinkels (alpha) zu betätigen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sattelzugmaschine eines Sattelkraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Sattelzugmaschine ist beispielsweise bereits aus der DE 85 02 606 U1 oder aus der DE 10 2006 021 517 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei umfasst die Sattelzugmaschine eine Sattelkupplung, über welche ein Sattelauflieger zu ziehen ist. Darüber hinaus umfasst heutzutage eine Vielzahl von Sattelzugmaschinen eine Luftfedereinrichtung, über welche ein Fahrzeugrahmen der Sattelzugmaschine abgestützt ist.
  • Insbesondere bei so genannten "Low-Liner-Sattelkraftwagen" tritt jedoch die Problematik auf, dass insbesondere beim Rangieren der Freigang des Sattelaufliegers zu dem Fahrzeugrahmen des Zugfahrzeugs relativ klein ist. Hierdurch besteht die Gefahr, dass das Zugfahrzeug oder der Sattelauflieger entsprechend beschädigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sattelzugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher auf einfache Weise eine gegenseitige Beschädigung der Sattelzugmaschine und des Sattelaufliegers zu vermeiden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sattelzugmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Sattelzugmaschine zu schaffen, mit welcher auf zuverlässige Weise eine gegenseitige Beschädigung mit dem Sattelauflieger infolge eines relativ geringen Freiraums zwischen den beiden Fahrzeugen verhindert werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Luftfedereinrichtung der Sattelzugmaschine in Abhängigkeit eines Neigungswinkels zu betätigen ist. Mit anderen Worten wird in Abhängigkeit dieses Neigungswinkels die Luftfedereinrichtung so betätigt, dass insbesondere das vordere untere Ende des Sattelaufliegers auch bei geringem Freiraum nicht in Kontakt mit dem Zugfahrzeug bzw. insbesondere mit dessen Fahrzeugrahmen kommen kann. Neigt sich demzufolge die Sattelkupplung nach vorne, so wird die Luftfedereinrichtung entsprechend so betätigt, dass der hintere Bereich des Fahrzeugsrahmens der Sattelzugmaschine angehoben wird. Umgekehrt kann durch entsprechende Betätigung der Luftfedereinrichtung der vordere Bereich des Fahrzeugsrahmens abgesenkt werden, wenn sich die Sattelkupplung nach hinten neigt.
  • Derartige Veränderungen des Neigungswinkels der Sattelkupplung bzw. des Neigungswinkels des Fahrzeugrahmens der Sattelzugmaschine gegenüber dem Sattelauflieger entstehen insbesondere im Rangierbetrieb, wenn beispielsweise die Sattelzugmaschine bereits eine Steigung erreicht hat, während der Sattelauflieger noch auf ebener Fläche steht. Ebenso kann dies entstehen, wenn der Sattelauflieger noch an einem Gefälle steht, während die Sattelzugmaschine bereits ebenes Gelände wieder erreicht hat. Derartige Gegebenheiten treten nicht nur auf unebenen Rangierflächen, sondern beispielsweise auch beim Befahren von Fähren oder dergleichen auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn der Sattelkupplung eine Mess- und/oder Steuereinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher die Luftfedereinrichtung zu steuern und/oder zu regeln ist. Eine derartige Mess- und/oder Steuereinrichtung kann gegebenenfalls auch als Nachrüstlösung im Zubehörhandel angeboten werden.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn diese Mess- und/oder Steuereinrichtung wenigstens eine Ventileinrichtung umfasst, mittels der die Luftfedereinrichtung zu betätigen ist. Eine derartige Ventileinrichtung stellt demzufolge eine äußerst einfache und funktionssichere Möglichkeit dar, die Luftfedereinrichtung in Bezug auf den Neigungswinkel der Sattelkupplung bzw. den Neigungswinkel des Sattelaufliegers gegenüber der Sattelzugmaschine einzustellen.
  • Schließlich hat sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung insbesondere bei so genannten "Low-Liner-Sattelzugmaschinen" als vorteilhaft gezeigt, da erfahrungsgemäß gerade bei derartigen Sattelzügen ein relativ geringer Freiraum zwischen der vorderen Unterseite der Ladefläche des Sattelaufliegers und der Oberseite des Fahrzeugrahmens der Sattelzugmaschine zur Verfügung steht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Sattelzugmaschine mit einer Sattelkupplung, über welche ein ausschnittsweise erkennbarer Sattelauflieger zu ziehen ist.
  • Von einer Sattelzugmaschine ist in der Figur in einer schematischen Seitenansicht ein Fahrerhaus 10 erkennbar, welches oberhalb eines Fahrzeugrahmens 12 angeordnet ist. Der Fahrzeugrahmen 12 umfasst in üblicher Weise zwei seitlich voneinander beabstandete Rahmenlängsträger, welche über eine entsprechende Anzahl von Querträgern miteinander verbunden sind. Des Weiteren sind von einer Luftfedereinrichtung 14 in der Figur lediglich zwei schematisch angedeutete Luftbälge 16, 18 am vorderen bzw. hinteren Ende des Fahrzeugsrahmens 12 erkennbar, welche jeweils seitlich dem jeweiligen Rad bzw. der zugehörigen Achse zugeordnet sind. Demzufolge weist die vorliegende Sattelzugmaschine ein Fahrwerk mit einer Luftfedereinrichtung 14 auf, über welche der Fahrzeugrahmen 12 abgestützt ist. Hinter dem Fahrerhaus 10 schließt sich ein Sattelauflieger 20 an, von welchem in der Figur lediglich ein vorderer unterer Bereich erkennbar ist und welcher über eine Sattelkupplung 22 gezogen ist. Dabei umfasst die Sattelkupplung 22 eine schematisch angedeutete Sattelkupplungsplatte 24, welche oberhalb des Fahrzeugrahmens 12 der Sattelzugmaschine angeordnet ist. Mit dieser Sattelkupplungsplatte 24 wirkt ein Kupplungselement 26 auf Seiten des Sattelaufliegers 20 zusammen, welches einen nicht näher erkennbaren Königszapfen umfasst.
  • Zwischen einer vorderen Unterseite 28 des Sattelaufliegers 20 und der korrespondierenden Oberseite des Fahrzeugrahmens 12 ist ein Freiraum FR vorgesehen, welcher vorliegend etwa 140 mm beträgt und abhängig vom jeweiligen Sattelzug ist. Dieser Freiraum FR bestimmt sich – wie aus der Figur erkennbar ist – aus der Differenz einer Sattelkupplungshöhe SKH und der Höhe DSP gemessen von der Oberseite 30 in einem mittleren Bereich des Fahrzeugrahmens 12. Des Weiteren ist in der Figur ein Durchschwenkradius D erkennbar, wobei mit der gestrichelten Linie 32 die maximale Erstreckung des Sattelaufliegers 20 nach vorne hin und dessen Verschwenkung gegenüber der Sattelzugmaschine dargestellt ist. Des Weiteren ist in der Figur ein vorderer Neigungswinkel α erkennbar, welcher nach DIN-ISO 1726 bestimmt ist und ein Winkelverhältnis des Freiraums FR bezogen auf den Durchschwenkradius D angibt. Der Neigungswinkel α beträgt dabei üblicherweise im Bereich von etwa 6 Grad. Nicht gezeigt ist dabei ein gegenüberliegender hinterer Neigungswinkel, welcher üblicherweise gemäß DIN-ISO 1726 im Bereich von etwa 7 Grad beträgt. Der Neigungswinkel α ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel bezogen auf eine Länge von 2040 mm berechnet. Die maximale Sattelhöhe SKH beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 950 mm.
  • Es ist erkennbar, dass mit geringerem Neigungswinkel α natürlich die Gefahr steigt, dass die Unterseite 28 im vorderen unteren Bereich des Sattelaufliegers 20 mit der Oberseite 30 des Fahrzeugrahmens 12 in Kontakt kommt, wenn der Neigungswinkel α zu gering wird. Dies kann insbesondere dann passieren, wenn beispielsweise beim Rangieren die Sattelzugmaschine eine Steigung hinauffährt, während der Sattelauflieger 20 nach wie vor im Bereich der Ebene positioniert ist. Es ist klar, dass ein derartiger Kontakt zwischen der Unterseite 28 des vorderen Bereichs des Sattelaufliegers 20 und dem Fahrzeugrahmen 12 zu erheblichen Beschädigungen führen kann, welche es zu vermeiden gilt.
  • Aus diesem Grund ist es vorliegend vorgesehen, dass die jeweiligen hinteren Luftbälge 18 und/oder vorderen Luftbälge 16 der Luftfedereinrichtung 14 in Abhängigkeit des Neigungswinkels α zu betätigen sind. Hierzu kann beispielsweise im Bereich der Sattelkupplung 22 eine gestrichelt angedeutete Mess- und/oder Steuereinrichtung 34 vorgesehen sein, mit welcher im Bereich der Sattelkupplung 22 der Neigungswinkel α zu ermitteln ist. Dabei wäre es beispielsweise denkbar, die Neigung der Sattelkupplung 22 unmittelbar abzutasten. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass eine schematisch und gestrichelt angedeutete Ventileinrichtung 36 der Mess- und/oder Steuereinrichtung 34 entsprechend in Abhängigkeit des Neigungswinkels α gesteuert wird. In Abhängigkeit dieser Ventileinrichtung 36 wäre es beispielsweise denkbar, die Luftbälge 16, 18 mit zusätzlicher Luft zu versorgen bzw. Luft aus diesen abzulassen. Gleichfalls wäre es natürlich denkbar, mittels der Mess- und/oder Steuereinrichtung ein entsprechendes beispielsweise elektrisches oder pneumatisches Signal zu erzeugen, über welches die Luftbälge 16, 18 zu regeln und/oder zu steuern sind. Natürlich wäre in diesem Zusammenhang auch eine datenlose Signalübertragung zwischen der Mess- und/oder Steuereinrichtung der Luftfedereinrichtung 14 denkbar.
  • Im Ergebnis soll jedoch erreicht werden, dass eine Höhe HA zwischen der Oberseite 30 des Fahrzeugrahmens 12 in dessen hinteren Bereich und/oder eine Höhe VA gemessen von der Oberseite 30 des Fahrzeugrahmens in dessen vorderen Bereich so eingestellt werden können, dass ein entsprechender Neigungswinkel α erreicht wird.
  • Neigt sich demzufolge der Sattelauflieger 20 bzw. die Sattelkupplung 22 nach vorne, so dass der Neigungswinkel α zu klein wird, so wird entsprechend im Bereich der Hinterachse bzw. der hinteren Fahrzeugräder in die hinteren Luftbälge 18 Luft eingeblasen. Ebenso ist es denkbar, dass zur Vergrößerung des Neigungswinkels α Luft aus den vorderen Luftbälgen 16 abgelassen wird. Natürlich ist es auch denkbar, Luft sowohl in die hinteren Luftbälge 18 einzublasen wie auch aus den vorderen Luftbälgen 16 abzulassen. Im Ergebnis soll sich demzufolge das Fahrzeug vorne absenken.
  • Neigt sich hingegen der Sattelauflieger 20 bzw. die Sattelkupplung 22 nach hinten, und wird demgemäß der Neigungswinkel α zu groß, so wird entsprechend Luft aus den hinteren Luftbälgen 18 entlassen, bis der Neigungswinkel α in einem gewünschten Bereich liegt. Damit soll erreicht werden, dass die Oberseite 30 des Fahrzeugrahmens 12 in einer entsprechenden Orientierung gegenüber der Unterseite 28 des vorderen Bereichs des Sattelaufliegers 20 angeordnet ist. Im Ergebnis soll sich demzufolge das Fahrzeug hinten absenken.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass vorliegend ein Ausgleich mittels der Luftbälge 16, 18 erfolgen soll, wenn sich die Sattelkupplung 22 entsprechend neigt. In diesem Fall kann das Fahrzeug bzw. die Sattelzugmaschine automatisch beispielsweise durch ein zusätzliches Zwei-Wege-Ventil angehoben werden. Insgesamt ist jedoch ersichtlich, dass mit der vorliegenden Erfindung insbesondere bei so genannten Low-Liner-Sattelzugmaschinen eine Möglichkeit geschaffen ist, um wirkungsvoll einen Kontakt der Unterseite 28 des vorderen Bereichs des Sattelaufliegers 20 mit der Oberseite 30 des Fahrzeugrahmens 12 der Sattelzugmaschine zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8502606 U1 [0002]
    • - DE 102006021517 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Sattelzugmaschine eines Sattelkraftwagens mit einer Sattelkupplung (22), über welche ein Sattelauflieger (20) zu ziehen ist, und mit einer Luftfedereinrichtung (14), über welche ein Fahrzeugrahmen (12) der Sattelzugmaschine (20) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfedereinrichtung (14) in Abhängigkeit eines Neigungswinkels (α) zu betätigen ist.
  2. Sattelzugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelkupplung (22) eine Mess- und/oder Steuereinrichtung (34) zugeordnet ist, mittels welcher die Luftfedereinrichtung (14) zu steuern und/oder zu regeln ist.
  3. Sattelzugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und/oder Steuereinrichtung (34) wenigstens eine Ventileinrichtung (36) umfasst, mittels der die Luftfedereinrichtung (14) zu betätigen ist.
  4. Sattelzugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelzugmaschine als Low-Liner-Sattelzugmaschine ausgebildet ist.
  5. Sattelzugmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Luftbälge (16, 18) der Luftfedereinrichtung (14) in Abhängigkeit des Neigungswinkels (α) zu betätigen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3659836B1 (de) * 2018-11-29 2021-11-17 ZF CV Systems Hannover GmbH Verfahren zur anpassung der höhe eines aufliegers
DE102023108319A1 (de) 2023-03-31 2024-10-02 Zf Cv Systems Europe Bv Verfahren und Steuergerät zur Durchführung einer elektronischen Niveauregulierung einer Nutzfahrzeugkombination, insbesondere eines Volumen-Sattelzuges

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8502606U1 (de) 1985-01-31 1985-06-13 Karl Kumlin KG Fahrzeugfabrik, 7808 Waldkirch Lastkraftfahrzeug als mehrachsiger Sattelzug

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