DE102007006130A1 - Verfahren, mobiles Bediengerät und Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs - Google Patents

Verfahren, mobiles Bediengerät und Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein besonders einfaches und effizientes Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement (STE) des spurgebundenen Verkehrs, bei dem - die Position des Streckenelementes (STE) satellitengestützt bestimmt wird (1), - anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gten das Streckenelement (STE) identifiziert wird (2) und - für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifische Daten als zu übertragende Daten ausgewählt (3) und an das Streckenelement (STE) übertragen (4) werden. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein mobiles Bediengerät (MBG) sowie eine Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement (STE) des spurgebundenen Verkehrs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs.
  • Im spurgebundenen Verkehr, d. h. beispielsweise bei Eisen- oder Straßenbahnen, werden Streckenelemente für die verschiedensten Anwendungen, wie etwa die Signalisierung, die Zugsicherung und die Zugsteuerung, verwendet. So werden beispielsweise im Rahmen des europäischen Zugsicherungssystems „Europein Train Control System (ETCS)" Streckenelemente in Form so genannter Balisen beziehungsweise Eurobalisen verwendet. Bei solchen Streckenelementen handelt es sich um punktuelle Datenübertragungseinrichtungen im Gleis, die beim Überfahren durch einen Zug beziehungsweise ein Fahrzeug Daten übertragen. Eine entsprechende Balise ist beispielsweise in Form der „Eurobalise S21" der Firma Siemens AG bekannt. Diese kann als so genannte Transparentdatenbalise die für die Zugbeeinflussung erforderlichen Daten, wie etwa Signalbegriffe und daraus resultierende Anweisungen zur Geschwindigkeitssteuerung, von einer am Gleis befindlichen elektronischen Einheit, die auch als „Lineside Electronic Unit (LEU)" bezeichnet wird, an ein fahrzeugseitiges Abfragegerät übertragen. Darüber hinaus kann die „Eurobalise S21" auch als so genannte Festdatenbalise verwendet werden, die beim Überfahren Angaben zur Streckentopografie sowie einen Ortscode auf das Fahrzeug überträgt. Im Gegensatz zu Transparentdatenbalisen sind die an das Fahrzeug übertragenen Daten in solchen Balisen vollständig fest abgespeichert.
  • Generell besteht bei Streckenelementen, wie beispielsweise Balisen, die Notwendigkeit, etwa im Rahmen der Montage und Inbetriebnahme eines Zugbeeinflussungssystems, Daten an die Streckenelemente zu übertragen, d. h. eine Programmierung beziehungsweise Umprogrammierung des Streckenelementes vorzunehmen. Bei solchen Daten kann es sich beispielsweise um ein für das jeweilige Streckenelement projektiertes, d. h. für dieses bestimmte Streckenelement spezifisches, Telegramm handeln. Üblicherweise werden die betreffenden Daten beziehungsweise Telegramme nach Installation des Streckenelementes an beziehungsweise auf der Strecke mit Hilfe eines mobilen Bediengerätes, etwa in Form eines so genannten Test- und Programmiergerätes (TPG), an das Streckenelement übertragen. Dabei erfolgt das Übertragen der Daten zwischen dem mobilen Bediengerät und dem jeweiligen Streckenelement vorzugsweise kontaktlos, d. h. über eine Luftschnittstelle.
  • Das Übertragen der Daten an das Streckenelement kann dabei in der Art erfolgen, dass zunächst sämtliche zur Verfügung stehenden, für die Streckenelemente eines bestimmten Streckenabschnitts relevanten Daten beziehungsweise Telegramme auf dem mobilen Bediengerät bereitgestellt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die zu übertragenden Daten, etwa aufgrund eines für das jeweilige Streckenelement spezifischen Ortscodes, üblicherweise spezifisch für das jeweilige Streckenelement sind, wobei jedoch der generelle Aufbau der Daten für verschiedene Streckenelemente in der Regel gleich ist. Da die Unterschiede zwischen den für die einzelnen Streckenelemente spezifischen Daten häufig nur sehr gering sind, kann es bei der Auswahl der für das jeweilige Streckenelement spezifischen Daten, etwa durch einen Programmierer am Gleis, zu Fehlern kommen. Entsprechende Fehler oder Verwechslungen beim Auswählen der Daten werden dabei häufig erst ganz am Ende der Prozesskette, etwa bei der Befahrung der Strecke durch einen Testzug, festgestellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders einfaches und effizientes Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs, bei dem die Position des Streckenelementes satellitengestützt bestimmt wird, anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen das Streckenelement identifiziert wird und für das identifizierte Streckenelement spezifische Daten als zu übertragende Daten ausgewählt und an das Streckenelement übertragen werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst die Position des Streckenelementes satellitengestützt bestimmt. Hierbei können bekannte satellitengestützte Navigations- und Positions- beziehungsweise Ortsbestimmungssysteme, wie beispielsweise die unter den Namen „NAVSTAR GPS (Global Positioning System)", „Galileo" oder „GLONASS" bekannten Systeme, verwendet werden. Der Vorteil entsprechender satellitengestützter Verfahren zur Positionsbestimmung besteht darin, dass diese eine sehr genaue Positionsbestimmung ermöglichen. Eine weitere Verbesserung der Genauigkeit der Positionsbestimmung kann dabei unter Verwendung von unter dem Namen „Differential GPS" oder „Postprocessing Differential GPS" bekannter Verfahren erreicht werden.
  • Anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen ist es im nächsten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens nun möglich, das Streckenelement zu identifizieren. Dabei ist die Genauigkeit der satellitengestützten Positionsbestimmung üblicherweise derart, dass eine eindeutige Identifizierung des Streckenelementes problemlos möglich ist. Vorzugsweise werden die Referenzpositionen der Streckenelemente ebenfalls satellitengestützt bestimmt. Dies kann beispielsweise im Rahmen der Vermessung der Strecke oder während des Anzeichnens der Streckenelemente geschehen, wobei die Referenzpositionen ohne großen Aufwand aufgenommen und beispielsweise in einer Datenbank gespeichert werden können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Strecke in der Regel weiterhin auch mit herkömmlichen Verfahren, d. h. beispielsweise mit einem Schienenmessrad oder einem Bandmaß, vermessen werden wird. Bei den satellitengestützt bestimmten Referenzpositionen der Streckenelemente wird es sich somit üblicherweise um zusätzlich bestimmte Messwerte handeln.
  • Durch die Referenzpositionen der Streckenelemente wird vorteilhafterweise generell eine einfache Widerauffindbarkeit und Identifizierung jedes Streckenelementes beispielsweise eines Zugsicherungs- und Zugsteuerungssystems gewährleistet. Eine Verwechslung von Streckenelementen kann somit vorteilhafterweise ausgeschlossen werden. Darüber hinaus können die Referenzpositionen der Streckenelemente unter Einhaltung entsprechender Sicherheitsbedingungen vorteilhafterweise auch Dritten zur Verfügung gestellt werden.
  • Im dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nun für das identifizierte Streckenelement spezifische Daten als zu übertragende Daten ausgewählt und an das Streckenelement übertragen. Da dies insbesondere auch in automatisierter Form, etwa unter Verwendung eines entsprechenden Datenverar beitungs-Programms erfolgen kann, entfällt somit vorteilhafterweise die Notwendigkeit dafür, dass beispielsweise ein entsprechender Programmierer vor Ort am Gleis eine manuelle Auswahl der zu übertragenden Daten vornehmen muss. Hierdurch vereinfacht sich das Übertragen der Daten an das Streckenelement ganz erheblich. Gleichzeitig werden Fehler im Rahmen des Auswählens der zu übertragenden Daten vermieden, wodurch sich insbesondere bei der Übertragung entsprechender jeweils spezifischer Daten an eine Vielzahl von Streckenelementen einer Strecke oder eines Streckenabschnitts eine erhebliche Zeitersparnis ergibt. Dies ist insbesondere im Falle einer bereits im Betrieb befindlichen Strecke von großer Bedeutung, da hierdurch vorteilhafterweise eine Verkürzung der für die Inbetriebnahme oder die Wartung von Streckenelementen bei dem jeweiligen Bahnbetreiber zu beantragenden Gleissperrzeiten ermöglicht wird.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten von einem mobilen Bediengerät an das Streckenelement übertragen. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch das Übertragen der Daten an das Streckenelement auf besonders einfache Art und Weise erfolgen kann. Dabei weist das mobile Bediengerät vorzugsweise eine Schnittstelle zum Empfangen der Position des Streckenelementes von einem Satellitenempfänger auf. Dieser kann etwa in Form einer so genannten „GPS-Maus" ausgeführt sein, die zur Bestimmung der Position des Streckenelementes auf das betreffende Streckenelement beziehungsweise in die Nähe des betreffenden Streckenelementes gelegt beziehungsweise gebracht werden kann. Vorzugsweise überträgt der Satellitenempfänger die Position des Streckenelementes nach ihrer Bestimmung automatisch an das mobile Bediengerät. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass das mobile Bediengerät selbst einen entsprechenden Satellitenempfänger aufweist und eigenständig eine Bestimmung der Position des Streckenelementes durchführt. Das Bestimmen der Position des Streckenelementes sowie das nachfolgende Auswählen und Übertragen der für das Streckenelement spezifischen Daten an das Streckenelement kann dabei vorteilhafterweise mittels einfacher Bedienelemente, etwa in Form einer entsprechenden Taste, ausgelöst werden. Dies bietet den Vorteil, dass aufwändige Schulungsmaßnahmen des das Übertragen der Daten auslösenden Bedienpersonals nicht erforderlich sind, da eine kurze Einweisung in die Bedienung des mobilen Bediengerätes sowie gegebenenfalls des Satellitenempfängers ausreichend ist.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren auch so ablaufen, dass die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten von dem mobilen Bediengerät aus einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinheit ausgelesen werden. Dabei kann die Speichereinheit entweder ein fester Bestandteil des mobilen Bediengerätes sein oder aber etwa mittels einer Lesevorrichtung für Speicherkarten mit dem mobilen Bediengerät verbunden sein. Das Auslesen der für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten von dem mobilen Bediengerät aus einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinheit bietet den Vorteil, dass ein schneller und einfacher Zugriff auf die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten möglich ist.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgestaltet, dass die an das Streckenelement übertragenen Daten in einer Speichervorrichtung des Streckenelementes gespeichert und die gespeicherten Daten von dem mobilen Bediengerät zurückgelesen werden. Dies bietet den Vorteil, dass sichergestellt werden kann, dass die an das Streckenelement übertragenen Daten in der Speichervorrichtung des Streckenelementes korrekt gespeichert wurden. Bei der Speichervorrichtung kann es sich beispielsweise um einen elektronischen Speicherbaustein in Form eines EPROM (Erasable Programmable Read-Only-Memory) handeln.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform läuft das erfindungsgemäße Verfahren so ab, dass die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät mit den für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten verglichen werden. Dies ist vorteilhaft, da eventuelle Fehler beim Speichern der an das Streckenelement übertragenen Daten in der Speichervorrichtung des Streckenelementes auf einfache Art und Weise erkannt werden können. Zu diesem Zwecke führt das mobile Bediengerät einen Vergleich der für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten, die es zuvor an das Streckenelement übertragen hat, mit den aus der Speichervorrichtung des Streckenelementes zurückgelesenen Daten durch. Für einen entsprechenden Vergleich werden dabei vorteilhafterweise lediglich das mobile Bediengerät sowie das Streckenelement benötigt. Da ein Fehler beim Auswählen der für das Streckenelement spezifischen Daten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann, ist eine weitere Überprüfung der zurückgelesenen Daten vorteilhafterweise nicht erforderlich. So besteht insbesondere nicht die Notwendigkeit dafür, eine elektronische oder handschriftliche Protokollierung der zurückgelesenen Daten zwecks späterer unabhängiger Überprüfung vorzunehmen. Eine solche Überprüfung eines derart erstellten Protokolls durch eine unabhängige Instanz, die bei der Programmierung des Streckenelementes und dem Zurücklesen der übertragenen Daten nicht anwesend ist, ist bei dieser bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nämlich nicht erforderlich. Hierdurch beschleunigt sich die Freigabe des Streckenelementes vorteilhafterweise erheblich, wodurch sich der Zeitraum verkürzt, in dem das Streckenelement als unsicher zu betrachten und, etwa durch das Abdecken mit einer entsprechenden Vorrichtung, wie beispielsweise einer Eisenplatte, rückwirkungsfrei gestellt werden muss.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgestaltet, dass die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver übertragen und von dem Datenbankserver mit in diesem gespeicherten, für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten verglichen werden. Dies ist vorteilhaft, da somit das Vergleichen der Daten von einer unabhängigen Instanz in Form des Datenbankservers vorgenommen werden kann. Zu diesem Zwecke werden die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät über eine Funkschnittstelle beliebiger Art an den Datenbankserver übertragen. Vorzugsweise werden die Daten bei der Übertragung gesichert beziehungsweise verschlüsselt, so dass ein Abhören beziehungsweise Verfälschen der Daten durch Dritte nicht möglich ist. Der Datenbankserver weist vorteilhafterweise eine sichere Datenbank auf, die die für die Streckenelemente spezifischen Daten enthält. Der Vergleich der zurückgelesenen Daten mit den in dem Datenbankserver gespeicherten, für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten, kann grundsätzlich auf verschiedene Arten erfolgen. So ist es beispielsweise einerseits möglich, dass das mobile Bediengerät zusätzlich zu den zurückgelesenen Daten eine Identität des Streckenelementes oder die bestimmte Position des Streckenelementes an den Datenbankserver überträgt. Anhand dieser zusätzlichen Information kann der Datenbankserver nun überprüfen, ob die empfangenen, zurückgelesenen Daten mit den in dem Datenbankserver für das über die Identität oder die bestimmte Position identifizierte Streckenelement gespeicherten Daten übereinstimmen. Dabei entspricht das Vergleichen der Daten durch den Datenbankser ver einer Überprüfung durch eine unabhängige Instanz, so dass vorteilhafterweise eine weitere Überprüfung der zurückgelesenen Daten und beispielsweise eine handschriftliche Protokollierung der zurückgelesenen Daten entfallen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorzugsweise auch so ablaufen, dass der Datenbankserver bei einer Übereinstimmung der verglichenen Daten ein Bestätigungssignal an das mobile Bediengerät übermittelt. Hierdurch wird das mobile Bediengerät beziehungsweise dessen Nutzer vorteilhafterweise darüber informiert, dass die von dem mobilen Bediengerät aus der Speichervorrichtung des Streckenelementes zurückgelesenen Daten mit den in dem Datenbankserver gespeicherten, für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten übereinstimmen. Somit wird das mobile Bediengerät beziehungsweise dessen Nutzer mittels des Bestätigungssignals über ein erfolgreiches Übertragen der für das Streckenelement spezifischen Daten an das Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs informiert. Sofern die verglichenen Daten nicht miteinander übereinstimmen, sendet der Datenbankserver vorzugsweise ein entsprechendes Fehlermeldungssignal an das mobile Bediengerät, um dieses beziehungsweise seinen Nutzer auf eine entsprechende Abweichung zwischen den Daten hinzuweisen.
  • Das Vergleichen der bestimmten Position mit den gespeicherten Referenzpositionen der Streckenelemente kann grundsätzlich auf verschiedene Arten erfolgen. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass das mobile Bediengerät zur Identifizierung des Streckenelementes die bestimmte Position mit in einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinrichtung abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente vergleicht. Dies bietet den Vorteil, dass das mobile Bediengerät selbst eine Identifizierung des Streckenelementes anhand der von ihm bestimmten Position beziehungsweise anhand der von einer weiteren Komponente mit einem Satellitenempfänger bestimmten Position vornehmen kann. Ein Zugriff auf zusätzliche Komponenten zur Identifizierung des Streckenelementes ist somit vorteilhafterweise nicht erforderlich. Es sei darauf hingewiesen, dass die Speichereinrichtung mit der zuvor genannten Speichereinheit identisch sein kann. Dies bedeutet, dass die für die jeweiligen Streckenelemente spezifischen Daten sowie die Referenzpositionen in demselben Speicherbaustein, etwa in Form einer Speicherkarte, abgelegt sein können.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung läuft das erfindungsgemäße Verfahren so ab, dass das mobile Bediengerät die bestimmte Position über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver überträgt und von dem Datenbankserver zur Identifizierung des Streckenelementes die bestimmte Position mit in dem Datenbankserver abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente verglichen wird. Dies bietet den Vorteil, dass die Referenzpositionen der Streckenelemente nicht in einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinrichtung abgelegt werden müssen. Stattdessen ist eine durchgehende zentrale Verwaltung der Referenzpositionen möglich, ohne dass die Referenzpositionen dem mobilen Bediengerät auf einer entsprechenden Speichereinrichtung bereitgestellt werden müssen.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren auch derart ausgebildet sein, dass der Datenbankserver eine Identität des Streckenelementes und/oder die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten und/oder eine diese Daten bestimmende Identität an das mobile Bediengerät überträgt. Dies bedeutet, dass der Datenbankserver basierend auf dem Vergleich der bestimmten Position des Streckenelementes mit den Referenzpositionen der Streckenelemente eine Information an das mobile Bediengerät überträgt, die dem mobilen Bediengerät direkt oder indirekt das Auswählen der an das Streckenelement zu übertragenden, für das Streckenelement spezifischen Daten ermöglicht. Zu diesem Zwecke können entweder die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten selbst oder aber Informationen, die seitens des mobilen Bediengerätes das Auswählen dieser Daten ermöglichen, von dem Datenbankserver an das mobile Bediengerät übertragen werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein mobiles Bediengerät zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs.
  • Hinsichtlich des mobilen Bediengerätes liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mobiles Bediengerät anzugeben, das ein besonders einfaches und effizientes Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mobiles Bediengerät zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs mit ersten Mitteln zum satellitengestützten Bestimmen der Position des Streckenelementes, zweiten Mitteln zum Identifizieren des Streckenelementes anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen und dritten Mitteln zum Übertragen von für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten als zu übertragende Daten an das Streckenelement.
  • Das erfindungsgemäße mobile Bediengerät ist bevorzugt, da es eine automatisierte und effiziente Übertragung von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs ermöglicht. Zu diesem Zweck weist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät erste Mittel zum satellitengestützten Bestimmen der Position des Streckenelementes auf. Dabei können die ersten Mittel entweder zum unmittelbaren Bestimmen der Position des Streckenelementes oder aber zur mittelbaren Bestimmung der Position des Streckenelementes durch Empfangen der satellitengestützt bestimmten Position beispielsweise von einem Satellitenempfänger etwa in Form eines GPS-Maus ausgebildet sein.
  • Die zweiten Mittel ermöglichen dem mobilen Bediengerät das Identifizieren des Streckenelementes anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen. Dabei kann das Vergleichen der bestimmten Position mit den gespeicherten Referenzpositionen unmittelbar durch das mobile Bediengerät selbst erfolgen. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass der eigentliche Vergleich von einer weiteren Komponente durchgeführt wird und das mobile Bediengerät mittels der zweiten Mittel über eine Schnittstelle eine das Streckenelement identifizierende Information von der weiteren Komponente empfängt.
  • Durch die dritten Mittel wird es dem mobilen Bediengerät ermöglicht, für das identifizierte Streckenelement spezifische Daten als zu übertragene Daten an das Streckenelement zu übertragen. Aufgrund der eindeutigen und sicheren Identifizierung des Streckenelementes bietet das erfindungsgemäße mobile Bediengerät den Vorteil, dass das Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs einfach, nutzerfreundlich und effizient erfolgen kann. Hierdurch wird der Aufwand an Zeit und Kosten für eine entsprechende Übertragung von Daten an Streckenelemente vorteilhafterweise erheblich reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät eine Speichereinheit mit den für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten auf. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein einfacher und schneller Zugriff des mobilen Bediengerätes auf die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten ermöglicht. Vorzugsweise sind dabei in der Speichereinheit die spezifischen Daten für alle relevanten Streckenelemente gespeichert.
  • Das erfindungsgemäße mobile Bediengerät kann auch derart ausgebildet sein, dass es Mittel zum Zurücklesen der an das Streckenelement übertragenen Daten aus einer Speichervorrichtung des Streckenelementes aufweist. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Überprüfung der an das Streckenelement übertragenen und in einer Speichervorrichtung desselben abgelegten Daten ermöglicht, so dass Fehler bei der Übertragung der Daten an das Streckenelement oder beim Speichern der Daten in der Speichervorrichtung ausgeschlossen werden können.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät derart ausgeprägt, dass es Mittel zum Vergleichen der zurückgelesenen Daten mit den für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten aufweist. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein Vergleich der Daten durch das mobile Bediengerät selbst ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das mobile Bediengerät auch derart ausgebildet sein, dass es eine Funkschnittstelle zum Übertragen der zurückgelesenen Daten an einen Datenbankserver aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass eine Überprüfung der zurückgelesenen Daten durch den Datenbankserver ermöglicht wird. Eine entsprechende zentrale Überprüfung ist vorteilhaft, da Fehler oder Fehlbedienungen seitens des mobilen Bediengerätes hierdurch durch eine von dem mobilen Bediengerät unabhängige Instanz ausgeschlossen werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät zum Empfangen eines eine Übereinstimmung der verglichenen Daten anzeigenden Bestätigungssignals von dem Datenbankserver ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, dass das mobile Bediengerät über das Ergebnis des Vergleichs der Daten durch den Datenbankserver informiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät derart ausgestaltet, dass es zwecks Identifizierung des Streckenelementes zum Vergleichen der bestimmten Position mit in einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinrichtung abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente ausgebildet ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Identifizierung des Streckenelementes durch das mobile Bediengerät ermöglicht, wodurch eine weitgehende Unabhängigkeit des mobilen Bediengerätes von anderen Komponenten erreicht wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße mobile Bediengerät auch derart ausgeformt sein, dass es zum Übertragen der bestimmten Position über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver ausgebildet ist. Hierdurch wird es vorteilhafterweise ermöglicht, dass seitens des Datenbankservers der Vergleich der bestimmten Position mit in dem Datenbankserver gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen durchgeführt wird. Ein unmittelbarer Zugriff auf die Referenzpositionen der Streckenelemente durch das mobile Bediengerät ist somit vorteilhafterweise nicht erforderlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das erfindungsgemäße mobile Bediengerät zum Empfangen einer Identität des Streckenelementes und/oder der für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten und/oder einer diese Daten bestimmenden Identität von dem Datenbankserver ausgebildet. Hierdurch wird es dem mobilen Bediengerät vorteilhafterweise ermöglicht, von dem Datenbankserver als Ergebnis des Vergleichs der Daten die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten beziehungsweise diese Daten mittelbar definierende Informationen zu empfangen.
  • Hinsichtlich des mobilen Bediengerätes wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darüber hinaus durch ein mobiles Bediengerät mit Mitteln zum Durchführen der Verfahrensschritte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beziehungsweise einer der zuvor beschriebenen bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gelöst. Hinsichtlich der Vorteile des Weiteren erfindungsgemäßen mobilen Bediengerätes sei auf die zuvor im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie seiner bevorzugten Weiterbildungen genannten Vorteile verwiesen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs.
  • Hinsichtlich der Anordnung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, die ein besonders einfaches und effizientes Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement des spurgebundenen Verkehrs mit dem Streckenelement sowie einem mobilen Bediengerät mit ersten Mitteln zum satellitengestützten Bestimmen der Position des Streckenelementes, zweiten Mitteln zum Identifizieren des Streckenelementes anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen und dritten Mitteln zum Übertragen von für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten als zu übertragende Daten an das Streckenelement.
  • Hinsichtlich der Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf die vorherigen Ausführungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen mobilen Bediengerät, verwiesen.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Anordnung derart ausgestaltet sein, dass sie einen über eine Funkschnittstelle an das mobile Bediengerät angebundenen Datenbankserver aufweist, in dem die Referenzpositionen der Streckenelemente und/oder die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten gespeichert sind. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist bevorzugt, da sie eine ortsunabhängige und flexible Kommunikation zwischen dem mobilen Bediengerät und dem Datenbankserver ermöglicht. Dabei können einerseits Daten von dem Datenbankserver auf das mobile Bediengerät geladen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass etwa der Vergleich der bestimmten Position des Streckenelementes mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen seitens des Datenbankservers erfolgt. In diesem Fall kann der Vergleich durch eine entsprechende Anfrage des mobilen Bediengeräts ausgelöst werden. Weiterhin können aus dem Streckenelement zurückgelesene, zuvor von dem mobilen Bediengerät an das Streckenelement übertragene Daten mit in dem Datenbankserver gespeicherten, für das jeweilige Streckenelement spezifischen Daten verglichen werden. Dabei sind unterschiedliche Ausführungsformen hinsichtlich der Speicherung der verwendeten Daten und Informationen seitens des mobilen Bediengerätes und seitens des Datenbankservers möglich. So besteht beispielsweise einerseits die Möglichkeit, dass sowohl die Referenzpositionen der Streckenelemente als auch die für das jeweilige Streckenelement spezifischen Daten beispielsweise in einer an das mobile Bediengerät angebundenen Speichereinheit abgelegt sind. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass sowohl die Referenzpositionen als auch die jeweils für die Streckenelemente spezifischen Daten zentral in dem Datenbankserver abgelegt werden. Des Weiteren sind verschiedene weitere Ausführungsformen denkbar, bei denen die Referenzpositionen und Daten ganz oder teilweise in dem mobilen Bediengerät und/oder in dem Datenbankserver gespeichert werden. Eine entsprechende Flexibilität in der Datenhaltung ist gegeben, da über die Funkschnittstelle vorteilhafterweise eine bidirektionale Übertragung von Daten zwischen dem Datenbankserver und dem mobilen Bediengerät möglich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Anordnung ein mobiles Bediengerät gemäß einer der zuvor genannten bevorzugten Weiterbildungen des mobilen Bediengerätes auf. Hinsichtlich der Vorteile dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf die im Zusammenhang mit den entsprechenden bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen mobilen Bediengerätes genannten Vorteile verwiesen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt die
  • Figur in einer schematischen Skizze ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung sowie die bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zwischen den beteiligten Komponenten ausgetauschten Nachrichten.
  • In der Figur sind die zwischen den beteiligten Komponenten ausgetauschten Nachrichten durch entsprechende Pfeile zwischen den in Form eines Blockdiagramms dargestellten Komponenten angedeutet.
  • In einer schematischen Darstellung zeigt die Figur ein Streckenelement STE des spurgebundenen Verkehrs. Bei diesem kann es sich um ein Streckenelement beliebiger Art handeln, an das Daten zu übertragen sind. Ein geläufiges Beispiel für ein entsprechendes Streckenelement ist eine Balise eines Zugbeeinflussungs- und Zugsteuerungssystems.
  • Auf das Streckenelement STE sollen nun von einem mobilen Bediengerät MBG für das Streckenelement STE spezifische Daten übertragen werden. Eine entsprechende Programmierung des Streckenelementes STE kann beispielsweise kontaktlos über einen Luftspalt zwischen dem mobilen Bediengerät MBG und dem Streckenelement STE erfolgen. Dabei können beliebige drahtlose Übertragungsverfahren beispielsweise mittels einer optischen Schnittstelle oder einer Funkschnittstelle verwendet werden. Darüber hinaus ist grundsätzlich auch eine drahtgebundene Verbindung zwischen dem mobilen Bediengerät MBG und dem Streckenelement STE, etwa in Form eines für die Übertragung der Daten verwendeten Kabels, möglich.
  • In einem ersten Verfahrensschritt wird nun zunächst die Position des Streckenelementes STE satellitengestützt bestimmt. Zu diesem Zwecke kann das mobile Bediengerät MBG selbst einen entsprechenden Satellitenempfänger aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel der Figur empfängt das mobile Bediengerät MBG in Schritt 1 die satellitengestützt bestimmte Position des Streckenelementes STE jedoch von einem separaten Satellitenempfänger GPS. Bei diesem kann es sich beispielsweise um ein Empfangsgerät für satellitengestützte Positionsdaten etwa des Global Positioning System (GPS) beispielsweise in Form einer so genannten „GPS-Maus" handeln. Eine GPS-Maus ist üblicherweise zum Anschluss an mobile Endgeräte konzipiert. Dies bedeutet, dass die Funktion einer GPS-Maus im Wesentlichen darin besteht, satellitengestützte Positionsdaten zu empfangen und in ein definiertes Format umzuwandeln.
  • Die Übertragung der Daten von dem Satellitenempfänger GPS an das mobile Bediengerät MBG kann entweder über ein entsprechendes Kabel oder auch über eine drahtlose Schnittstelle beispielsweise in Form einer Bluetooth-Schnittstelle erfolgen. Dabei kann der Satellitenempfänger GPS in Schritt 1 entweder die Position des Streckenelementes STE selbst oder aber eine Positionsbestimmung ermöglichende Rohdaten an das mobile Bediengerät MBG übermitteln. Im letzteren Fall weist das mobile Bediengerät MBG selbst ein Softwareprogramm auf, das das Bestimmen der Position des Streckenelementes STE basierend auf den von dem Satellitenempfänger GPS empfangenen Rohdaten ermöglicht.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird nun anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen das Streckenelement STE identifiziert. In dem Ausführungsbeispiel der Figur erfolgt dies derart, dass das mobile Bediengerät MBG zur Identifizierung des Streckenelementes STE die bestimmte Position mit in einer an das mobile Bediengerät MBG angebundenen Speichereinheit SPE abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente vergleicht.
  • Bei der Speichereinheit SPE kann es sich beispielsweise um eine an eine entsprechende Lesevorrichtung des mobilen Bediengerätes MBG angebundene Speicherkarte handeln. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine einfache und flexible Aktuali sierung der in der Speichereinheit SPE gespeicherten Daten ermöglicht. Alternativ hierzu ist es jedoch beispielsweise auch möglich, dass die Referenzpositionen der Streckenelemente in einem unmittelbar in das mobile Bediengerät MBG integrierten Speicher abgelegt werden.
  • Die Referenzpositionen der Streckelemente sowie die bestimmte Position des Streckenelementes STE sind vorzugsweise in einem derartigen Format definiert, dass jedes Streckenelement weltweit eindeutig identifiziert wird. Zu diesem Zwecke können die betreffenden Positionen beispielsweise in Form kartesischer Koordinaten, d. h. in Form der x-, y- und z-Komponenten des dreidimensionalen Raumvektors, bestimmt beziehungsweise gespeichert werden. Alternativ hierzu sind grundsätzlich auch beliebige andere Darstellungsformen, etwa unter Verwendung geografischer Koordinaten, möglich.
  • Das Ermitteln der Referenzpositionen erfolgt vorzugsweise entweder bei der Vermessung der Strecke oder während des Anzeichnens der Streckenelemente. Um bestehende Projektierungs- und Arbeitsverfahren möglichst wenig zu ändern beziehungsweise zu beeinflussen, wird die Strecke dabei vorteilhafterweise weiterhin auch mit herkömmlichen Verfahren, wie beispielsweise per Schienenmessrad oder Bandmaß, vermessen. Somit handelt es sich bei der Referenzposition jedes Streckenelementes um eine zusätzlich ermittelte und erfasste Größe. Hierdurch wird allgemein die Widerauffindbarkeit und Identifizierung jedes Streckenelementes ermöglicht beziehungsweise erleichtert. Verwechslungen können hierbei aufgrund der hohen Genauigkeit satellitengestützter Positionsbestimmungen ausgeschlossen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Figur wird somit in Schritt 2 durch eine entsprechende Anfrage von dem mobilen Bediengerät MGB an die Speichereinheit SPE das Streckenelement STE identifiziert. Zu diesem Zwecke wird die bestimmte Position des Streckenelementes STE mit den gespeicherten Referenzpositionen der Streckenelemente verglichen und die Referenzposition, die mit der bestimmten Position des Streckenelementes STE identisch ist beziehungsweise am besten übereinstimmt, als Referenzposition des betreffenden Streckenelementes STE bestimmt. Hierdurch wird somit eine Identifizierung des Streckenelementes STE etwa in Form eines mit der Referenzposition verknüpften Ortscodes, einer Identifizierungsnummer oder eines beliebigen anderen eindeutigen Identifizierungsmerkmals ermöglicht.
  • Im folgenden Verfahrensschritt werden nun für das identifizierte Streckenelement STE spezifische Daten als zu übertragende Daten ausgewählt. Dies geschieht in der Figur in Schritt 3 derart, dass die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten aus der Speichereinheit SPE ausgelesen werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Schritte 2 und 3, d. h. die Identifizierung des Streckenelementes STE und das Auswählen beziehungsweise Auslesen der zu übertragenen Daten, selbstverständlich auch in einem gemeinsamen Verfahrensschritt etwa im Rahmen einer einzigen entsprechenden Datenbankabfrage erfolgen können. In diesem Fall können die für das Streckenelement STE spezifischen Daten beispielsweise datenbanktechnisch unmittelbar mit der entsprechenden Referenzposition verknüpft sein.
  • Die als zu übertragene Daten ausgewählten, für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten werden nun in Schritt 4 an das Streckenelement STE übertragen. In dem Streckenelement STE werden die für das Streckenelement STE spezifischen Daten vorzugsweise in einer Speichervorrichtung des Streckenelementes STE gespeichert. Sofern es sich bei dem Streckenelement STE beispielsweise um eine Balise handelt, so stehen die in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten nun für eine Übertragung an ein das Streckenelement STE passierendes Fahrzeug zur Verfügung. Dabei kann es sich bei einer entsprechenden Balise sowohl um eine Festdaten- als auch um eine Transparentdatenbalise handeln. Im letzteren Fall bestehen die an das vorbeifahrende Fahrzeug übertragenen Daten somit nicht ausschließlich aus den von dem mobilen Bediengerät MBG an das Streckenelement STE übertragenen Daten; stattdessen empfängt die Balise in diesem Fall zumindest einen Teil der an das vorbeifahrende Fahrzeug übertragenen Daten von einer weiteren Komponente, bei der es sich beispielsweise um eine so genannte Lineside Electronic Unit (LEU) handeln kann.
  • In Schritt 5 werden die an das Streckenelement STE übertragenen Daten von dem mobilen Bediengerät MBG zurückgelesen. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der alte Speicherinhalt der Speichervorrichtung des Streckenelementes STE richtig durch den neuen ersetzt wurde. Eine entsprechende Überprüfung der an das Streckenelement STE übertragenen, für das Streckenelement STE spezifischen Daten und der aus dem Streckenelement STE zurückgelesenen Daten kann einerseits durch das mobile Bediengerät MBG selbst durchgeführt werden. Hierdurch können Fehler bei der Übertragung der Daten an das Streckenelement STE oder beim Speichern der Daten in der Speichervorrichtung des Streckenelementes STE vorteilhafterweise unmittelbar erkannt werden.
  • Darüber hinaus besteht alternativ oder zusätzlich hierzu auch die Möglichkeit, dass die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät MBG über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver DBS übertragen werden. Dies ist in der Figur mit Schritt 6 angedeutet. Bei dem Datenbankserver DBS handelt es sich vorzugsweise um eine sichere Datenbank, welche vor teilhafterweise alle mit den Streckenelementen eines bestimmten Streckenabschnitts verknüpften Größen und Parameter enthält. Hierdurch wird es dem Datenbankserver DBS ermöglicht, die in Schritt 6 von dem mobilen Bediengerät MBG empfangenen Daten mit in dem Datenbankserver DBS gespeicherten, für das identifizierte Streckenelement STE spezifischen Daten zu vergleichen. Sofern die miteinander verglichenen Daten übereinstimmen, sendet der Datenbankserver DBS in Schritt 7 ein Bestätigungssignal an das mobile Bediengerät MBG. Hiermit wird dem mobilen Bediengerät MBG beziehungsweise seinem Nutzer mitgeteilt, dass die Übertragung der Daten an das Streckenelement STE erfolgreich war, d. h. dass die in dem Streckenelement STE gespeicherten Daten mit den in dem Datenbankserver DBS für dieses Streckenelement STE gespeicherten Daten übereinstimmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Datenbankserver DBS vorzugsweise eine Authentifizierung des mobilen Bediengerätes MBG vornimmt, um unbefugte Zugriffsversuche abzuwehren. Eine entsprechende Zugangskontrolle kann beispielsweise unter Verwendung einer üblicherweise für den jeweiligen verwendeten Mobilfunkstandard spezifischen Kennung beziehungsweise Identität des mobilen Bediengerätes MBG erfolgen. Bei einer entsprechenden Identität kann es sich beispielsweise um eine so genannte IMEI (International Mobile Equipment Identity) des mobilen Bediengerätes MBG handeln.
  • Durch das zuvor beschriebene Verfahren wird es somit ermöglicht, einfach, sicher und effizient Daten von dem mobilen Bediengerät MBG an das Streckenelement STE zu übertragen. Hierdurch können Aufwand, Zeit und Kosten für das Einrichten beziehungsweise Programmieren von Streckenelementen des spurgebundenen Verkehrs eingespart werden. Weiterhin werden vorteilhafterweise die für die Inbetriebnahme oder Wartung von Streckenelementen benötigten Gleissperrzeiten erheblich reduziert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass hinsichtlich Datenhaltung und Kommunikation zwischen den beteiligten Komponenten verschiedenste weitere Ausführungsformen denkbar sind. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass auch die Referenzpositionen der Streckenelemente in dem Datenbankserver DBS gespeichert werden und das mobile Bediengerät MBG alternativ zu dem in der Figur dargestellten Schritt 2 die bestimmte Position über die Funkschnittstelle an den Datenbankserver DBS überträgt. In diesem Fall kann nun der Datenbankserver DBS zur Identifizierung des Streckenelementes STE die bestimmte Position mit in dem Datenbankserver DBS abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente vergleichen. Daraufhin kann der Datenbankserver DBS nun entweder unmittelbar die für das identifizierte Streckenelement STE spezifischen Daten oder eine Identität des Streckenelementes STE oder eine andere die für das identifizierte Streckenelement spezifischen Daten bestimmende Identität an das mobile Bediengerät MBG übertragen. Somit ist eine vollständige Datenhaltung sowohl der Referenzpositionen als auch der für die Streckenelemente spezifischen Daten seitens des mobilen Bediengerätes MBG und/oder seitens des Datenbankservers DBS möglich. Alternativ hierzu können die entsprechenden Daten jeweils auch ganz oder teilweise in dem mobilen Bediengerät MBG beziehungsweise in der an das mobile Bediengerät MBG angebundenen Speichereinheit SPE oder in dem Datenbankserver DBS gehalten werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine Speicherung der Referenzpositionen der Streckenelemente in dem Datenbankserver DBS zusätzlich den Vorteil bietet, dass diese Referenzpositionen sowie weitere für das jeweilige Streckenelement spezifische Daten unter Berücksichtigung entsprechender Sicherheits anforderungen auch Dritten zur Verfügung gestellt werden können. Dabei ist vorzugsweise eine Unterscheidung verschiedener Nutzergruppen mittels Zugriffskennungen und zugehörigen Zugriffsrechten möglich. So können entsprechende in dem Datenbankserver DBS gespeicherte Daten beispielsweise für eine genaue elektronische Karte beziehungsweise Landkarte für die Bahnanwendung zur Zug- und Güterverfolgung verwendet werden. Eine entsprechende elektronische Karte kann beispielsweise Logistikunternehmen zur Verfügung gestellt werden, die somit über den Zustand und die Position ihrer Waren und Güter informiert werden können. Dies schließt beispielsweise auch eine Berechnung der Ankunftszeiten am Zielort ein. Dabei können die Rückmeldungen von dem Zug an das Logistikunternehmen, etwa über Standort, Zugnummer und Ankunftszeit, ausgelöst durch das Überfahren des jeweiligen Streckenelementes beispielsweise automatisch per SMS (Short Message Service) erfolgen. Die empfangene Position kann aufgrund der weltweiten Eindeutigkeit und universellen Verwendung satellitengestützt bestimmter Positionsdaten in der elektronischen Karte in übersichtlicher und damit nutzerfreundlicher Form dargestellt werden. Hierdurch wird die Güterverfolgung und Güterabwicklung erheblich vereinfacht. Darüber hinaus erfolgt eine entsprechende Information des Logistikunternehmens über den aktuellen Ort des Zuges vorteilhafterweise unter Vermeidung einer Anbindung der Bedienplatzdaten von Fahrdienstleitern von Eisenbahnstrecken an ein öffentliches Netz, die aus Sicherheitsgründen nicht zulässig ist.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement (STE) des spurgebundenen Verkehrs, bei dem – die Position des Streckenelementes (STE) satellitengestützt bestimmt wird (1), – anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen das Streckenelement (STE) identifiziert wird (2) und – für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifische Daten als zu übertragende Daten ausgewählt (3) und an das Streckenelement (STE) übertragen (4) werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten von einem mobilen Bediengerät (MBG) an das Streckenelement (STE) übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten von dem mobilen Bediengerät (MBG) aus einer an das mobile Bediengerät (MBG) angebundenen Speichereinheit (SPE) ausgelesen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die an das Streckenelement (STE) übertragenen Daten in einer Speichervorrichtung des Streckenelementes (STE) gespeichert und – die gespeicherten Daten von dem mobilen Bediengerät (MBG) zurückgelesen werden (5).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät (MBG) mit den für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten verglichen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die zurückgelesenen Daten von dem mobilen Bediengerät (MBG) über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver (DBS) übertragen (6) und – von dem Datenbankserver (DBS) mit in diesem gespeicherten, für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten verglichen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbankserver (DBS) bei einer Übereinstimmung der verglichenen Daten ein Bestätigungssignal an das mobile Bediengerät (MBG) übermittelt (7).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (MBG) zur Identifizierung des Streckenelementes (STE) die bestimmte Position mit in einer an das mobile Bediengerät (MBG) angebundenen Speichereinrichtung abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente vergleicht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – das mobile Bediengerät (MBG) die bestimmte Position über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver (DBS) überträgt und – von dem Datenbankserver (DBS) zur Identifizierung des Streckenelementes (STE) die bestimmte Position mit in dem Datenbankserver (DBS) abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente verglichen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbankserver (DBS) eine Identität des Streckenelementes (STE) und/oder die für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten und/oder eine diese Daten bestimmende Identität an das mobile Bediengerät (MBG) überträgt.
  11. Mobiles Bediengerät (MBG) zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement (STE) des spurgebundenen Verkehrs mit – ersten Mitteln zum satellitengestützten Bestimmen der Position des Streckenelementes (STE), – zweiten Mitteln zum Identifizieren des Streckenelementes (STE) anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen und – dritten Mitteln zum Übertragen von für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten als zu übertragende Daten an das Streckenelement (STE).
  12. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Speichereinheit (SPE) mit den für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten aufweist.
  13. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Zurücklesen der an das Streckenelement (STE) übertragenen Daten aus einer Speichervorrichtung des Streckenelementes (STE) aufweist.
  14. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Vergleichen der zurückgelesenen Daten mit den für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten aufweist.
  15. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Funkschnittstelle zum Übertragen der zurückgelesenen Daten an einen Datenbankserver (DBS) aufweist.
  16. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Empfangen eines eine Übereinstimmung der verglichenen Daten anzeigendes Bestätigungssignals von dem Datenbankserver (DBS) ausgebildet ist.
  17. Mobiles Bediengerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zwecks Identifizierung des Streckenelementes (STE) zum Vergleichen der bestimmten Position mit in einer an das mobile Bediengerät (MBG) angebundenen Speichereinrichtung abgelegten Referenzpositionen der Streckenelemente ausgebildet ist.
  18. Mobiles Bediengerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Übertragen der bestimmten Position über eine Funkschnittstelle an einen Datenbankserver (DBS) ausgebildet ist.
  19. Mobiles Bediengerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Empfangen einer Identität des Streckenelementes (STE) und/oder der für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten und/oder einer diese Daten bestimmenden Identität von dem Datenbankserver (DBS) ausgebildet ist.
  20. Mobiles Bediengerät (MBG) mit Mitteln zum Durchführen der Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  21. Anordnung zum Übertragen von Daten an ein Streckenelement (STE) des spurgebundenen Verkehrs mit – dem Streckenelement (STE) sowie – einem mobilen Bediengerät (MBG) mit – ersten Mitteln zum satellitengestützten Bestimmen der Position des Streckenelementes (STE), – zweiten Mitteln zum Identifizieren des Streckenelementes (STE) anhand eines Vergleichs der bestimmten Position mit gespeicherten Referenzpositionen von Streckenelementen und – dritten Mitteln zum Übertragen von für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten als zu übertragende Daten an das Streckenelement (STE).
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen über eine Funkschnittstelle an das mobile Bediengerät (MBG) angebundenen Datenbankserver (DBS) aufweist, in dem die Referenzpositionen der Streckenelemente und/oder die für das identifizierte Streckenelement (STE) spezifischen Daten gespeichert sind.
  23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mobiles Bediengerät (MBG) nach einem der Ansprüche 12 bis 20 aufweist.
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