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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Rollladenkasten
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung
einen Rollladenkasten mit einem derartigen Gehäuse.
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Ein
Gehäuse sowie ein Rollladenkasten der eingangs genannten
Art sind bekannt aus der
DE 10 2005 010 559 B3 . Beim dortigen Gehäuse
ist eine Revision sowohl zum Rauminneren hin als auch nach unten
hin möglich. Dies wird erreicht durch Rastverbindungen,
in die wahlweise vertikal oder horizontal angeordnete Rastzapfen
des Boden-Wandelements eingreifen können. Diese Rastverbindungen
weisen notwendig eine oftmals störende Bautiefe auf.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Möglichkeit,
mit den gleichen Gehäuseelementen eine Revision nach innen
oder aber für eine Revision nach unten durchzuführen,
erhalten bleibt, wobei die Bautiefe der hierfür erforderlichen
Verbindungen reduziert ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
ein Gehäuse mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass ein Wechsel der Revisionsmöglichkeit des
Gehäuses nach unten bzw. nach innen auch möglich
ist, wenn das Innen-Wandelement gewendet wird. Die Verbindungen
des Innen-Wandelements zum Boden-Wandelement einerseits und zum
Sturz-Wandelement andererseits sind erfindungsgemäß derart
symmetrisch ausgeführt, dass deren Verbindungsfunktionen
durch das Wenden des Innen-Wandelements erhalten bleiben.
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Durch
die gezielt asymmetrische Gestaltung der Aufnahmestege der Innen-Boden-Rastverbindung
wird durch das Wenden des Innen-Wandelements ein Wechsel zwischen
einer Revisionsmöglichkeit nach innen und einer Revisionsmöglichkeit nach
unten erzielt. Im Vergleich zum Stand der Technik können
die Verbindung zwischen den einzelnen Wandelementen weniger voluminös
gestaltet werden.
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Eine
ballige Ausbildung des Rastkörpers nach Anspruch 2 lässt
sich einerseits kostengünstig herstellen und schafft andererseits
eine Innen-Boden-Rastverbindung, bei der der Rastkörper
je nach Anwendung „Revision nach innen" oder „Revision nach
unten" in zueinander senkrechten Richtungen aus der Rastverbindung
ausgeknüpft werden kann.
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Eine
Revisionsmöglichkeit nach innen kann nur dann geschehen,
wenn die dem Rauminneren zugewandte Gehäuseseite nicht
verputzt ist. Daher muss ein Putzträgerwinkel nur dann
vorgesehen sein, wenn eine Revision nach unten ermöglicht
werden soll. Dies wird beim Innen-Wandelement nach Anspruch 3 so
genutzt, dass diejenige Seite, die bei der Variante „Revisionsmöglichkeit
nach unten" nach außen zeigt, gleichzeitig eine Ausnehmung
für das dann notwendige Putzträgerwinkelelement
aufweist. Dies erleichtert die Montage des Putzträgerwinkelelements.
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Wenn
das Putzträgerwinkelelement nach Anspruch 4 mit der Begrenzungswand
des Innen-Wandelements fluchtet, kann eine Beschneidung der auf
diese Begrenzungswand aufzulegenden Innendämmung im Bereich
des Putzträgerwinkelelements entfallen. Die alternativ
oder zusätzlich nach Anspruch 4 auch mögliche
Bündigkeit des Putzträgerwinkelelements zum Boden-Wandelement
hin schafft ein gefälliges Äußeres des
Rollladenkastens.
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Ein
Verbindungskörper nach Anspruch 5 erleichtert die Handhabung
des Innen-Wandelements bei der Montage des Gehäuses und
bei einer ggf. notwendig werdenden Revision nach innen. Der Verbindungskörper
kann insbesondere als Rastkörper ausgebildet sein.
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Als
Kunststoff-Hohlprofile ausgebildete Wandelemente nach Anspruch 6
lassen sich kostengünstig und gleichzeitig stabil und mit
hoher Lebensdauer herstellen.
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Die
Vorteile eines Rollladenkastens nach Anspruch 7 entsprechen denjenigen,
die vorstehend schon unter Bezugnahme auf das Gehäuse erläutert wurden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
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1 ein
Gehäuse für einen Rollladenkasten im Querschnitt,
also im Schnitt senkrecht zu einer Drehachse einer nicht dargestellten
Rollladen-Rolle;
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2 einen
Ausschnitt aus der 1 mit einem für eine
Revision von unten orientierten Innen-Wandelement;
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3 eine
Ausschnittsvergrößerung aus 2 im
Bereich einer Innen-Boden-Rastverbindung des Gehäuses;
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4 eine
zu 2 ähnliche Darstellung mit dem für
eine Revision von innen orientiertem Innen-Wandelement; und
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5 eine
zu 1 ähnliche Darstellung eines Gehäuses
für einen Rollladenkasten mit einer weiteren Ausgestaltung
eines zwischen der Rollladen-Rolle und der Gehäusewand
untergebrachten Wärmedämmelements.
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Ein
Gehäuse 1 für einen Rollladenkasten dient
zur Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rollladen-Rolle.
Das Gehäuse 1 wird zwischen einem Blendrahmen 2 für
ein Fenster oder eine Tür und einem Sturz einer nicht dargestellten Gebäudewand
montiert.
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Das
Gehäuse 1 umfasst ein Innen-Wandelement 3 zur
Abdeckung des Rollladenkastens zur Rauminneren hin, ein Boden-Wandelement 4 zur
Abdeckung des Rollladenkastens zum Raumboden hin, ein Sturz-Wandelement 5 zur
Abdeckung des Rollladenkastens zur Raumdecke hin sowie ein Außen-Wandelement 6 zur
Abdeckung des Rollladenkastens zum Raumäußeren
hin.
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Die
Wandelemente 3 bis 6 sind ausgestaltet als ein-
oder mehrteilige Kunststoff-Hohlprofile. Die Wandelemente 3 bis 6 können
durch Extrusion hergestellt werden.
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Das
Innen-Wandelement 3 ist mit dem Boden-Wandelement 4 über
Eck mittels einer Innen-Boden-Rastverbindung 7 verbunden.
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Letztere
ist mit einer ersten Orientierung des Innen-Wandelements 3 vergrößert
in der 3 dargestellt. Die Innen-Boden-Rastverbindung 7 hat
eine Rastaufnahme 8, die im Innen-Wandelement 3 ausgebildet
ist. Weiterhin hat die Innen-Boden-Rastverbindung 7 einen
in die Rastaufnahme 8 eingreifenden, im Querschnitt ballig
ausgeführten Rastkörper 9. Letzterer
ist an einem Revisionsabschnitt 10 des Boden-Wandelements 4 ausgebildet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung ist der
Rastkörper 9 einstückig an den Revisionsabschnitt 10 angeformt.
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Die 2 und 3 zeigen
die Innen-Boden-Rastverbindung 7 einerseits in eingerasteter Stellung
und andererseits mit dem gestrichelt dargestellten Revisionsabschnitt 10 des
Boden-Wandelements 4 in einer Stellung, in der der Rastkörper 9 aus der
Rastaufnahme 8 ausgeknüpft ist. In dieser ausgeknüpften
Position kann der Revisionsabschnitt 10 relativ zu einem
Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des Boden-Wandelements 4 verschwenkt
werden. Als Gelenk dient hierzu eine weitere Rastverbindung 12 zwischen
dem Revisionsabschnitt 10 und dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11.
Diese weitere Rastverbindung 12 kann durch Herausziehen
des aus der Innen-Boden-Verbindung 7 ausgeknüpften Revisionsabschnitts 10 aus
dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 gelöst werden,
sodass im Boden des Gehäuses 1 eine untere Revisionsöffnung
entsteht, über die das Innere des Gehäuses 1 zugänglich
ist.
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Der
Rastkörper 9 der Innen-Boden-Rastverbindung 7 erstreckt
sich längs einer Symmetrieebene 13, die mit einer
sich parallel zu Begrenzungswänden 14, 15 des
Innen-Wandelements 3 erstreckenden Mittelebene zusammenfällt.
Die Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 steht senkrecht auf
der Zeichenebene z. B. der 2 und 3.
Der ballige Rastkörper 9 ist zu dieser Symmetrieebene 13 spiegelsymmetrisch.
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In
Bezug auf diese Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 ist die
Rastaufnahme 8 der Innen-Boden-Rastverbindung 7 asymmetrisch
ausgeführt. Die Rastaufnahme 8 weist hierzu einen
längeren Aufnahmesteg 16 und einen kürzeren
Aufnahmesteg 17 auf. Der längere Aufnahmesteg 16 ist
so lang, dass er den Rastkörper 9 bei eingerasteter
Rastverbindung 7 hintergreift. Der kürzere Aufnahmesteg 17 hintergreift
den Rastkörper nicht, sondern liegt bei eingerasteter Rastverbindung 7 lediglich
am Rastkörper 9 an und sichert gegen ein unerwünschtes
Lösen des Hintergriffs des längeren Aufnahmestegs 16.
Der kürzere Aufnahmesteg 17 ist so kurz, dass
er am Rastkörper 9 an einer Position anliegt,
an der letzterer seine größte Stärke
noch nicht erreicht hat.
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Das
Innen-Wandelement 3 ist mit dem Sturz-Wandelement 5 über
Eck mittels einer Innen-Sturz-Verbindung 18 verbunden.
In der Verbindungsstellung des Innen-Wandelements 3 mit
dem Sturz-Wandelement 5 hintergreift ein am Innen-Wandelement 3 angeordneter
Verbindungskörper 19 einen am Sturz-Wandelement 5 angebrachten
Haltesteg 20. Der Verbindungskörper 19 ist
einstückig am Innen-Wandelement 3 angeformt. Der
Haltesteg 20 ist einstückig am Sturz-Wandelement 5 angeformt.
Der Verbindungskörper 19 ist spiegelsymmetrisch
zur Mittelebene 13 des Innen-Wandelements 3 ausgebildet.
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Die
dem kürzeren Aufnahmesteg 17 zugeordnete Begrenzungswand 15 des
Innen-Wandelements 3 hat eine gegenüber der sonstigen
Oberfläche der Begrenzungswand 15 zurückspringende Ausnehmung 21 für
ein Putzträgerwinkelelement 22. Zur Befestigung
des Putzträgerwinkelelements 22 in der Ausnehmung 21 hat
das Putzträgerwinkelelement 22 eine Rastnase 23,
die mit Hinterschnitt in eine Rastöffnung 24 im
Innen-Wandelement 3 eingreift. Die Dimensionierungen der
Ausnehmung 21 einerseits und des Putzträgerwinkelelements 22 andererseits
sowie der Innen-Boden-Rastverbindung 7 sind derart, dass
das gemäß den 2 und 3 angebrachte
Putzträgerwinkelelement 22 einerseits flächenbündig
zur dem kürzeren Aufnahmesteg 17 zugeordneten
Begrenzungswand 15 und andererseits flächenbündig
zu einer dem Raumboden zugewandten Begrenzungswand 25 des
Boden-Wandelements 4 angeordnet ist. Die Flächenbündigkeit
zur den kürzeren Aufnahmensteg 17 zugeordneten
Aufnahmewand 15 des Innen-Wandelements 3 gewährleistet,
dass in der Regel als Plattenmaterial ausgebildetes Innen-Dämmmaterial,
welches auf der Begrenzungswand 15 bis hin vom Putzträgerwinkelelement 22 gebildeten
Abschluss aufgelegt wird, nicht im Bereich des Putzträgerwinkelelements 22 beschnitten
werden muss, da im Innen-Dämmmaterial keine Ausnehmung
zum Einpassen des Putzträgerwinkelelements 22 geschaffen
werden muss. Die Flächenbündigkeit des Putzträgerelements 22 mit
der Begrenzungswand 25 des Boden-Wandelements 4 schafft
ein gefälliges Äußeres des fertig eingebauten, gedämmten
und verputzten Rollladenkastens.
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4 zeigt
in einer zur 2 ähnlichen Darstellung
ein abgewandeltes Gehäuse 1. Beim Gehäuse 1 nach 4 werden
die gleichen Wandelemente 3 bis 6 eingesetzt wie
beim Gehäuse 1 nach den 1 bis 3.
Die Abwandlung besteht hauptsächlich darin, dass das Innen-Wandelement 3 um eine
Wendeachse 26, die mit der Schnittachse der Symmetrieebene 13 mit
der Zeichenebene der 4 zusammenfällt, um
180° gewendet wird, sodass die in den 2 und 3 noch äußere
Begrenzungswand 15 des Innen-Wandelements 3 nun
innen liegt, und die in den 2 und 3 noch
innere Begrenzungswand 14 nun außen liegt.
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Ferner
ist bei der Ausgestaltung des Gehäuses 1 nach 4 das
Putzträgerwinkelelement 22 weggelassen.
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Aufgrund
des Wendens des Innen-Wandelements 3 liegt bei der Innen-Boden-Rastverbindung 7 nach 4 nun
der längere Aufnahmesteg 16 bezüglich
des Gehäuses 1 außen und der innere Aufnahmesteg 17 bezüglich
des Gehäuses 1 innen.
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Die
Innen-Boden-Rastverbindung 7 kann daher gelöst
werden, indem das Innen-Wandelement 3 im Bereich der Innen-Boden-Rastverbindung 7 zum Rauminneren
hin vom Rastkörper 9 abgeknüpft wird. Hierbei
weicht der elastische kürzere Aufnahmesteg 17 gegenüber
dem Rastkörper 9 nach oben zurück, bis
er über diesen hinweggleiten kann und somit von diesem
freikommt. Bei dieser Bewegung wird das Innen-Wandelement 3 um
die Innen-Sturzverbindung 18 geschwenkt. Eine Verlagerung
des Boden-Wandelements 4 ist nicht erforderlich. Aufgrund
der Spiegelsymmetrie des Verbindungskörpers 19 bleibt
das Wenden des Innen-Wandelements 3 für die Funktion der
Innen-Sturz-Verbindung 18 ohne Einfluss.
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Nach
dem Ausknöpfen des Innen-Wandelements 3 bei der
Anordnung nach 4 kann das Innen-Wandelement 3 aus
der Aufnahme des Sturz-Wandelements 3 im Bereich der Innen-Sturz-Verbindung 18 herausgezogen
werden. Das Innere des Gehäuses 1 ist nun über
eine innere Revisionsöffnung zu Revisionszwecken frei.
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Zwischen
einer Gehäuseaufnahme 27 für die Rollladen-Rolle
und der Wand des Gehäuses 1 ist im Bereich des
Innen-Wandelements 3 und des Revisionsabschnitts 10 des
Boden-Wandelements 4 ein Wärmedämmelement 28 untergebracht.
Letzteres weist bei der Ausführung nach den 1 bis 4 zwei
separate Dammkörper 29, 30 auf. Die beiden Dämmkörper
liegen über einander zugewandte Flächen 31, 32 längs
eines Stoßbereichs 33 aneinander an. Im Stoßbereich 33 sind
die beiden Dammkörper 29, 30 komplementär
zueinander geformt. Dieser Stoßbereich 33 verläuft
durchgehend von einer Innenseite 34 des Wärmedämmelements 28 bis
hin zu einer Außenseite 35 des Wärmedämmelements 28. Ausgehend
von einem der Innenseite 34 benachbarten Stoßbereichs-Innenabschnitt 36 steigen
die den Stoßbereich 33 vorgebenden, einander zugewandten
Flächen 31, 32 zunächst mit
geringer Steigung an. An diesen Bereich geringer positiver Steigung schließt
sich eine Stoßbereichs-Stufe 37 an. Dort steigt
der Stoßbereich 33, gesehen aus Richtung des Stoßbereichs-Innenabschnitts 36,
zunächst stark an.
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Nach
weiteren Stufen fällt der Stoßbereich 33 vertikal
bis hin zu einem Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 im
Bereich der Außenseite 35 ab.
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Im
Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37 hat der Stoßbereich 33 einen
Zwischenraum 39, längs dem die beiden Dämmkörper 29, 30 nicht
direkt aneinander anliegen, sondern zueinander beabstandet sind.
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Die
Stoßbereichs-Stufe 37 bildet in Bezug auf eine
in der 1 horizontale Raumrichtung 39 eine Hinterschneidung
der beiden Dämmkörper 29, 30 zueinander,
sodass diese gegen eine unerwünschte Verlagerung gegeneinander
in dieser Raumrichtung 39 gesichert sind. Diese Sicherung kann
eine zusätzlich durch entsprechende Anschläge,
z. B. am Boden-Wandelement 4, gebildete Sicherung ergänzen.
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Bei
dem nach den 1 bis 3 ausgebildeten
Gehäuse findet eine Revision folgendermaßen statt:
Zunächst wird die Innen-Boden-Rastverbindung 7 gelöst,
wie in den 2 und 3 schematisch
angedeutet, und es wird der Revisionsabschnitt 10 um die
Rastverbindung 12 nach unten geschwenkt und anschließend
aus dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des Boden-Wandelements 3 herausgezogen.
Anschließend wird eine im bodenseitigen Dämmkörper 30 ausgebildete
Griffausnehmung 40 ergriffen und der Dämmkörper 30 wird
nach unten durch die Revisionsöffnung herausgezogen. Hierbei
löst sich der Dammkörper 30 vom Dämmkörper 29 im
Stoßbereich 33. Nach Herausnahme des Dämmkörpers 30 kann
auch der Dammkörper 29 ergriffen und durch die
Revisionsöffnung herausgenommen werden. Nun ist das Innere
des Rollladenkastens zugänglich. Die Montage der Dammkörper 29, 30 sowie
des Revisionsabschnitts 10 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
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Bei
der Gehäuseanordnung nach 4 erfolgt
die Revision, in dem zunächst das Innen-Wandelement 3 nach
Lösen der Innen-Boden-Rastverbindung 7 um die
Innen-Sturzverbindung 18 zum Rauminneren ausgeschwenkt
und anschließend abgenommen wird. Nun kann zunächst
der Dammkörper 29 und dann der Dämmkörper 30 entnommen
werden. Die Montage nach erfolgter Revision erfolgt dann in umgekehrter
Reihenfolge.
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Die
Ausgestaltung des Stoßbereichs 32 mit den bereichsweisen
Anstiegen, insbesondere im Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37,
sorgt dafür, dass in den Rollladenkasten eindringende Feuchtigkeit
nicht unter Schwerkrafteinfluss vom Stoßbereichs-Innenabschnitt 36 hin
zum Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 gelangen
kann.
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Der
Zwischenraum 39 sorgt dabei dafür, dass sich kein
unerwünschter Kapillareffekt im Stoßbereich 33 ausbildet.
Die Stoßbereichs-Stufe 37 stellt daher einen Potentialberg
dar, den die Feuchtigkeit nicht überwinden kann, sodass
das Gehäuse 1 insbesondere im Bereich der Innen-Rast-Verbindung 7 trocken
bleibt.
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Zur
Rollladenrolle hin kann das Wärmedämmelement 28 noch
mit einer Metallfolie, insbesondere mit einer Aluminiumfolie, zur
zusätzlichen Wärmedämmung abgedeckt sein.
Zwischen dem Dämmkörper 29 und dem Innen-Wandelement 3 kann
noch eine mehrere Millimeter, z. B. 3 oder 4 mm, starke Schwerfolie
zur zusätzlichen Schalldämmung angeordnet sein.
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5 zeigt
eine weitere Ausführung eines Gehäuses für
einen Rollladenkasten mit einer weiteren Ausführung für
ein Wärmedämmelement. Komponenten, die denjenigen
entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert
wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals
im Einzelnen diskutiert.
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Ein
Wärmedämmelement 41 ist bei der Ausführung
nach 5 einstückig ausgeführt und
hat eine Raumform, die in etwa der Summe der Raumformen der Dammkörper 29, 30 der
Ausführung nach 1 entspricht.
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Die
Wärmedämmelemente 28, 41 sind
aus Polystyrol- oder Polyurethan-Schaum.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005010559
B3 [0002]