DE102007005657B3 - Verfahren zur Visualisierung von einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen - Google Patents

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Abstract

Die Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Visualisierung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen für Untersuchungen in einem optischen Standardmikroskop vorzuschlagen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine an einer Elektrode abgeschiedener und mit dieser elektrisch kontaktierten Kohlenstoff-Nanoröhrchen durch elektrolytische Abscheidung eines Metalls auf dem Kohlenstoff-Nanoröhrchen beschichtet wird, wobei sich der Röhrchendurchmesser auf einen Wert bis in den Bereich der Auflösung eines Lichtmikroskops hinein vergrößert sowie die optischen Reflexionskontraste erhöhen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Visualisierung von einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen gemäß dem ersten Patentanspruch.
  • Einwandige Kohlenstoff-Nanoröhrchen (single-wall carbon nanotubes, SWCNTs) sind Hohlzylinder aus Kohlenstoff, die einen typischen Außendurchmesser von 1 nm bis 5 nm aufweisen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit sowie ausgeprägten aktorische Eigenschaften aus. Zur Realisierung von technischen Applikationen mit SWCNTs ist es notwendig, Nanoröhrchen einzeln oder in Gruppen über reproduzierbare Handhabungs- und Fertigungsschritte in Mikrostrukturen wie z.B. Mikroelektroden zu überführen oder zu integrieren. Insbesondere bei der Realisierung von Mikrosystemen oder Mikroaktoren werden SWCNTs überwiegend einzeln und nicht in Form von Bündeln verarbeitet, wobei die SWCNTs oftmals als einzelne Röhrchen im System integriert sind.
  • Nach der Integration der SWCNTs in ein System muss zur Qualitätssicherung die Position und die Ausrichtung der Nanoröhrchen stichprobenartig überprüft werden. Hierzu müssen die SWCNTs visualisiert werden. Die bildliche Darstellung von SWCNTs wird üblicherweise mit hoch auflösenden Mikroskopiertechniken realisiert. Hier kommen v. a. die Rasterkraftmikroskopie (atomic force microscopy, AFM), die Rasterelektronenmikroskopie (REM), die Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) und die Rastertunnelmikroskopie (scanning tunneling microscopy, STM) zum Einsatz. Derartige Mikroskopiertechniken sind jedoch nicht für die Qualitätskontrolle in industriellen Prozessen geeignet, da diese zeitaufwendig und die hierfür notwendigen Geräte teuer sind.
  • Teilweise ist es auch notwendig SWCNTs zu visualisieren, die sich auf einem Substrat ohne Mikrostrukturen befinden. Als Beispiele können hier die Bestimmung der Längenverteilung von SWCNTs oder die Ausrichtung von Nanoröhrchen über externe Felder genannt werden.
  • Als Stand der Technik zur bildlichen Darstellung von SWCNTs sind die vorgenannten AFM, REM, TEM und STM bekannt. Diese Mikroskopiertechniken sind jedoch sehr zeitaufwendig, die hierfür notwendigen Geräte sehr teuer und der aufgenommene Bildbereich aufgrund insbesondere bei hohen Vergrößerungen nur sehr begrenzt. Wird z.B. mit der AFM oder der STM ein Bildfeld von 5 μm Kantenlänge aufgenommen, so ist zudem für dessen Erstellung eine sehr lange Aufnahmezeit ca. 10 min erforderlich. Bei der TEM müssen die SWCNTs darüber hinaus auf speziellen TEM-Grids abgeschieden werden, wobei lediglich eine Visualisierung der SWCNT, nicht aber von ganzen Mikrostrukturen möglich ist.
  • [1] und [2] offenbaren bildliche Darstellungen von einwandigen Nanoröhren in einem Transmissions-Elektronen-Mikroskop TEM, [3] Abbildungen, aufgenommen mit einem Rasterelektronenmikroskop REM. Ferner wird in [4] auf die Problematik einer zureichenden gleichmäßigen Kontrastierung bei der Ablösung rasterelektronsicher Untersuchungen durch effektivere lichtmikroskopischer Untersuchungen an thermomechanisch belasteten PVC-Massen hingewiesen.
  • In [5] wird alternativ zur Visualisierung eine Auflichtdunkelfeldmikroskopie vorgeschlagen, was jedoch auch nur mit hochwertigen und damit teuren Labormikroskopen durchführbar ist.
  • Darüber hinaus wird in [6] die Visualisierung von SWCNTs in einem Videomikroskop beschreiben. Hierzu ist eine Tensidlösung mit einem fluoreszierenden Farbstoff zur Markierung des Nanoröhrchen erforderlich. Strukturen mit Abmessungen im Submikrobereich werden dabei nicht unbedingt zuverlässig durchdrungen, was die Einsetzbarkeit der Visualisierung einschränken könnte. Außerdem können sich die SWCNTs in einer Tensidlösung aufgrund von Brownscher Molekularbewegung ungewollt bewegen.
  • Eine zufrieden stellende, d.h. einfache und kostengünstige, aber dennoch zuverlässige Visualisierung von SWNCTs einzeln oder in Systemen, die sich auch für eine Qualitätskontrolle einer Fertigung größerer Mengen eignet, ist daher noch nicht bekannt.
  • Ausgehend davon liegt die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zur Visualisierung von einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen für Untersuchungen in einem optischen Standardmikroskop vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale in Anspruch 1 gelöst; die hierauf bezogenen Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausführungsformen dieser Lösung.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die auf einer Elektrode applizierten Nanoröhrchen elektrolytisch mit einem Metall, vorzugsweise Nickel beschichtet werden. Wesentlich ist dabei, dass sich der Durchmesser des Nanoröhrchen vergrößert, und zwar auf einen Wert, der zumindest bis in den Bereich der Auflösung eines Lichtmikroskops mit einer vorgegebenen oder erwünschten Vergrößerung hineinreicht (d.h. mindestens 40% der Auflösung, bei Objektiv mit 50-facher Vergrößerung: Auflösung ca. 400 nm, Objektiv mit 100-facher Vergrößerung: Auflösung ca. 200 nm) und aufgrund der galvanisch abgeschiedenen Metalloberfläche die optischen Reflexkontraste insbesondere im Lichtmikroskop erhöht. Damit werden Kohlenstoff-Nanoröhrchen sichtbar.
  • Neu ist die galvanische Abscheidung von Metall auf den SWCNTs, die sich auf einem Substrat befinden oder in Mikrostrukturen integriert sind, zur Visualisierung des Nanoröhrchen mit Hilfe eines optischen Standardmikroskops mit einem Objektiv mit 50-facher Vergrößerung.
  • Aufgrund der genannten sehr kleinen Außendurchmesser können einzelne SWCNTs ohne Vorbehandlung nicht mit einem optischen Mikroskop visualisiert werden. Wird auf den SWCNTs jedoch ein Metall abgeschieden, vergrößern sich der Durchmesser und das Reflexionsverhalten des Nanoröhrchen. Auf diese Weise werden die einzelnen SWCNTs bereits in einem optischen Standardmikroskop (Objektiv mit 50-facher Vergrößerung) bildlich darstellbar. Auf die vorgenannten aufwendigen Visualisierungsverfahren muss nicht oder nur bei größeren Topographien zurückgegriffen werden. Optische Mikroskopie (Lichtmikroskope, LIM) ist in der Qualitätskontrolle in industriellen Prozessen weit verbreitet und damit verfügbar.
  • Die Erfindung umfasst grundsätzlich jede mögliche Art der Me tallabscheidungsmuster auf den Nanoröhrchen, die zu den vorgenannten Durchmesservergrößerungen und/oder zu den geänderten Reflexionseigenschaften führt. Die Metallabscheidungsmuster sind Beschichtungen auf den Nanoröhrchen und umfassen dabei sowohl mögliche Metallschichten als auch Perlenstrukturen oder anderen lokalen Metallclustern mit gewölbten Oberflächen, die sich über die gesamte Röhrchenlänge erstrecken.
  • Bei der Verarbeitung oder Integration von Nanoröhrchen in Strukturen werden die SWCNTs aus einer Suspension auf bzw. an einer Metallelektrode abgeschieden. Die Abscheidung muss so erfolgen, dass die SWCNTs die Elektrode berühren, d.h. mit dieser elektrisch verbunden sind. Anschließend wird der Verbund aus Elektrode und SWCNTs in einem Elektrolyten als Kathode gegenüber einer Anode geschaltet und elektrochemisch ein Metall auf der Kathode abgeschieden. Die Abscheidung wird so realisiert, dass sich auf den Nanoröhrchen Metall abscheidet. Als Elektrodenmaterial wurde in Versuchen Nickel und als Elektrolyt Nickelsulfamat verwendet. Zur Abscheidung des Nickels wurden Stromdichten von 0,25 bis 2,0 A/dm2, vorzugsweise von 0,5 bis 2,0 A/dm2 verwendet. Die Abscheidezeit beträgt nur wenige Sekunden und der Versuchsaufbau ist sehr einfach. Nach dem Entfernen des Elektrolyten können die einzelnen SWCNTs, auf denen Metall abgeschieden wurde, in einem optischen Standardmikroskop (Objektiv mit 50-facher Vergrößerung) bildlich dargestellt werden.
  • Bei der Verwendung von Objektiven mit geringerer Vergrößerung können die einzelnen SWCNTs nicht mehr deutlich identifiziert werden. Bei einer Anhäufung von mehreren SWCNTs sind jedoch dunkle Bereiche zu erkennen.
  • Das Verfahren ermöglicht eine einfache und schnelle Charakterisierung der Position und der Ausrichtung von SWCNTs, die sich auf einem Substrat befinden oder die in Mikrostrukturen integriert wurden. Dabei müssen sich die SWCNTs während der Charakterisierung im Mikroskop nicht in einer Flüssigkeit wie die vorgenannte Tensidlösung befinden.
  • Außerdem sind durch den Einsatz von Lichtmikroskopen eine schnelle Charakterisierung relativ großer Probenbereiche (Objektiv mit 50-facher Vergrößerung: Bildfeld von ca. 120 μm × 160 μm) möglich.
  • Das Verfahren bietet jedoch auch in Verbindung mit anderen, im Stand der Technik genannte Visualisierungsverfahren zusätzliche Vorteile. Allein die Tatsache, dass bei einer Metallabscheidung auf den SWCNTs deren Durchmesser vergrößert werden, kann bei den bildgebenden Verfahren AFM und STM für eine Bildaufzeichnung mit einer geringeren Anzahl an Datenpunkten (Pixel) genutzt werden. Dadurch reduziert sich insbesondere die für diese Verfahren charakteristisch hohe Aufnahmezeit. Umgekehrt lässt sich bei gleicher Pixelanzahl auch ein entsprechend größerer Bildbereich aufnehmen. Diese Vorteile ergeben sich grundsätzlich auch für eine Kombination mit bildgebenden REM und TEM, wobei für eine zufrieden stellende Visualisierung bereits geringere Vergrößerungen ausreichen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit einer Figur näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Anzahl von Kohlenstoff-Nanoröhrchen mit galvanischen Nickelabscheidungen zwischen zwei Nickelektroden.
  • Es wurden eine in 1 dargestellte Struktur, umfassend zwei Nickelelektroden 1 mit einer Anzahl diese verbindender Kohlenstoff-Nanoröhrchen 2 bereitgestellt. Es erfolgte eine elektrolytische Abscheidung von Nickel auf den Nanoröhrchen 2, wobei sich auf diesen eine Vielzahl von metallisch reflektierenden Nickelperlen 3 abscheiden. Diese Nickelperlen weisen den Vorteil auf, dass sie eine gewölbte zumindest teilweise eine sphärische Oberfläche aufweisen und damit einen auftreffenden Lichtstrahl in einen großen Winkelbereich reflektieren und so im Lichtmikroskop aus vielen Richtungen allein durch Lichtre flexe visualisierbar sind. Ein Nanoröhrchen wird praktisch nur über die Vielzahl der abgeschiedenen Nickelperlen in seiner Erstreckung und Ausrichtung erkennbar.
  • Nickel eignet sich die vorgenannte Abscheidung besonders gut, da es einen relativ geringen Kontaktwiderstand zu Kohlenstoff-Nanoröhrchen aufweist und sich kontrolliert elektrolytisch abscheiden lässt und damit auch eine gute Anbindung an die genannten Nickelelektroden ermöglicht. Außerdem weist elektrolytisch abgeschiedenes Nickel gute Reflexionseigenschaften auf. Alternative Materialien, die sich ebenfalls gut elektrolytisch auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen abscheiden und optische Oberflächenqualitäten aufweisen, sind Gold, Chrom und Niob.
  • Die Strukturen mit den abgeschiedenen SWCNTs lassen sich mit den galvanisch abgeschiedenen Nickelperlen mit einem optischen Standardmikroskop (Vergrößerung 50×) visualisieren und z.B. im vergleich mit AFM vorzugsweise auch quantitativ charakterisieren.
  • Literatur:
    • [1] DE 698 30 847 T2
    • [2] EP 0782 543 B1
    • [3] US 7.125.502 B2
    • [4] DD 225 874 A3
    • [5] Krupke, R., Hennrich, F., Löhneysen, H., Kappes, M.: Separation of Metallic from Semiconducting Single-Walled Carbon Nanotubes; Science, Vol. 301 (2003), 344–347
    • [6] Duggal, R., Pasquali, M.: Dynamics of Individual Single-Walled Carbon Nanotubes in Water by Real-Time Visualization; Physical Review Letters 96 (2006)
  • 1
    Nickelelektrode
    2
    Kohlenstoff-Nanoröhrchen
    3
    Nickelperle

Claims (5)

  1. Verfahren zur Visualisierung von einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) Bereitstellung von mindestens einem an einer Elektrode abgeschiedenen und mit dieser elektrisch kontaktierten Kohlenstoff-Nanoröhrchen sowie b) elektrolytische Abscheidung eines Metalls auf dem Kohlenstoff-Nanoröhrchen, wobei sich dessen Durchmesser vergrößert sowie dessen optische Reflexionskontraste erhöhen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Nickel ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrolytische Abscheidung mit einer Stromdichte zwischen 0,5 und 2 A/dm2 erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode durch eine Mikrostruktur gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrolytische Abscheidung eines Metalls zu einer Bildung einer Anzahl von lokalen Perlenstrukturen mit gewölbten Reflexionsflächen auf dem Nanoröhrchen führt.
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