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Die
Erfindung betrifft ein Profil für
eine Leuchtwand umfassend mindestens eine erste, im Wesentlichen
geschlossene Hohlkammer, in die ein Verbinder an mindestens eine
Stirnseite des Profils einsetzbar ist, und mindestens eine zweite
Hohlkammer mit einer im Wesentlichen parallel zur Längsachse
verlaufenden Systemnut an einer seitlichen Außenfläche, in die ein Halter für ein im
Wesentlichen parallel zu der Außenfläche anordenbares
Wandelement einsetzbar ist: Die Erfindung betrifft weiter Leuchtwandprofilsysteme
zum Aufbauen einer Leuchtwand umfassend mindestens zwei verbindbare
Profile.
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Profilsysteme
zum schnellen Aufbau von Ständen,
Wänden
und ähnlichem,
beispielsweise für Messen
und/oder Ausstellungen, sind allgemein bekannt. Die Profilsysteme
umfassen beispielsweise vertikal verlaufende Stützen, die an ihren Seitenflächen parallel
zu ihrer Längsachse
verlaufende Systemnuten aufweisen. An den Stützen sind horizontal verlaufende
Zargen in bestimmten Abständen
zueinander angeordnet. Die Zargen weisen eine Hohlkammer auf, in
welche ein Verbinder, beispielsweise ein Spannschloss, an den Stirnseiten
des Profils einsetzbar ist. Das Spannschloss greift in die an den
Stützen ausgebildete
System nut ein, und die Zarge ist mit der Stütze durch Festziehen des Spannschlosses
verbindbar. Daneben können
Zargen und/oder Stützen über Gehrungswinkel
oder geradlinige Verbinder gekoppelt werden.
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Zum
Aufbau einer Wand ist es bekannt, an den Außenflächen der Zarge Systemnuten
auszuformen, in welche ein Halter für eine Platte, beispielsweise
eine Plexiglasplatte oder eine Glasplatte, einsetzbar ist. Dadurch
ist eine Wand durch Einsetzen von Platten an einem aus Zargen und
Stützen
zusammengesetzten Gitter aufbaubar.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Profil für eine Leuchtwand
zu schaffen, das einen schnellen und einfachen Aufbau einer Leuchtwand ermöglicht,
sowie ein zugehöriges
Leuchtwandprofilsystem.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Profil für eine
Leuchtwand umfassend mindestens eine erste, im Wesentlichen geschlossene
Hohlkammer, in die ein Verbinder in mindestens eine Stirnseite des
Profils einsetzbar ist, mindestens eine zweite Hohlkammer mit einer
im Wesentlichen parallel zur Längsachse
verlaufenden Systemnut an einer seitlichen Außenfläche, in die ein Halter für ein im
Wesentlichen parallel zu der Außenfläche anordenbares
Wandelement einsetzbar ist, und mindestens eine dritte Hohlkammer
mit mindestens einer im Wesentlichen parallel zur Längsachse
verlaufenden und von einer Deckfläche und/oder einer Bodenfläche ausgehenden
Kabelnut.
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In
die an der Deckfläche
und/oder an der Bodenfläche
ausgebildete Kabelnut können
Kabel parallel zu der Längsachse
des Profils verlaufend verdeckt angeordnet werden. Die Kabelnut
ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen über die
gesamte Höhe
des Profils erstreckt. Dadurch können
sehr viele oder dicke Kabel verdeckt in der Kabelnut angeordnet
werden und dadurch muss das Profil nicht wesentlich höher als
die Kabelnut ausgebildet sein. Dadurch kön nen ästhetisch anspruchsvolle Leuchtwände aufgebaut
werden, in denen die Säulen
und Zargen sehr schmal ausgebildet sind. Das Wandelement ist beispielsweise
eine transparente Glasplatte oder Kunststoffplatte.
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Vorzugsweise
ist die dritte Hohlkammer mit der Kabelnut oder den Kabelnuten zwischen
der zweiten Hohlkammer und der ersten Hohlkammer angeordnet. Es
ist denkbar, nur an einer Seite der geschlossenen Hohlkammer eine
Hohlkammer mit Kabelnut auszubilden und beide seitlichen Außenflächen des
Profils mit Hohlkammern mit Systemnuten zu versehen. Auf diese Weise
können
Kabel in der Kabelnut geschützt
und durch die zweite Hohlkammer von einer Außenfläche der Leuchtwand beabstandet
geführt
werden. Die Kabel sind beim Auf- und Abbau einer Leuchtwand dadurch
gut zugänglich.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Profil symmetrisch
aufgebaut. Dadurch können
an beiden seitlichen Außenflächen des Profils
Platten angeordnet und Kabel verlegt werden. Gemäß einer Ausführungsform
ist das Profil achsensymmetrisch bezüglich einer durch den Mittelpunkt des
Profils parallel zu den Systemnuten verlaufenden Querachse. Ein
derartiges Profil weist beispielsweise an beiden seitlichen Außenflächen eine
Systemnut auf, die Kabelnuten der dritten Hohlkammern sind jedoch
auf einer Seite des Profils zur Deckfläche und auf der zweiten Seite
des Profils zur Bodenfläche
geöffnet.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist die erste Hohlkammer rechteckig,
wobei parallel zu der Deckfläche
und der Bodenfläche
verlaufende Kanten der Hohlkammer länger sind als parallel zu den
Außenflächen verlaufende
Kanten. Die Hohlkammer sollte eine ausreichende Größe aufweisen,
um einen Verbinder, beispielsweise ein Spannschloss, sicher aufzunehmen.
Durch die rechteckige Ausführung
der Hohlkammer wirkt sich die hierfür notwendige Größe im Wesentlichen
nur auf eine Dimen sion der damit aufgebauten Profilwand aus, so
dass eine geringe Höhe
des Profils erzielt werden kann. Die Tiefe des Profils kann hingegen
groß sein,
auch um die Stabilität
einer mittels eines entsprechenden Profils aufgebauten Leuchtwand
zu erhöhen.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der ersten Hohlkammer
in die Deckfläche
und/oder die Bodenfläche
mindestens eine, sich insbesondere quer zur Längsachse des Profils erstreckende,
Ausnehmung eingearbeitet. Ein in einer Stirnseite eines zweiten
Profils angeordneter Verbinder, beispielsweise ein Spannschloss,
kann zur Verbindung der beiden Profile in die Nut eingreifen. Durch
die Nut ist das Profil somit mit weiteren erfindungsgemäßen Profilen rechtwinklig
verbindbar.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist an mindestens einer Stirnseite des
Profils in die erste Hohlkammer ein Spannschloss, ein Fuß oder ein
Gehrungswinkel eingesetzt.
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Je
nach Wahl des eingesetzten Elements ist das Profil als Abschlussteil
oder als Verbindungsteil, als Zarge oder als Stütze einsetzbar. Mit gleichen Profilen
sind somit unterschiedliche Wände
schnell und einfach aufbaubar.
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Vorzugsweise
weist die Deckfläche
und/oder die Bodenfläche
der ersten Hohlkammer mindestens eine Hinterschneidung auf, an der
eine Leuchte befestigbar ist. Die Leuchte ist beispielsweise als
Langfeldleuchte ausgebildet. Zweckmäßigerweise sind zwei gegenüberliegende
Hinterscheidungen vorgesehen, so dass eine breite und flache Nut
mit beidseitigen Hinterschneidungen entsteht, in der Leuchten verankert
oder verriegelt werden können.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist die Kabelnut oben, d.h. im Bereich
des Übergangs
zur Deckfläche,
beidseitig wenigstens einen Vorsprung, vorzugsweise zwei beabstandete
und eine Nut bildende Vorsprünge,
zur Befestigung von Kabelhalteklammern, Kabelclipsen, Kabelfixierungen
oder Abdeckleisten auf.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist die Kabelnut unten, d.h. im Bereich
des Übergangs
zu einer im Wesentlichen geschlossenen Bodenfläche, beidseitig wenigstens
einen Vorsprung auf. Zwischen derartige Vorsprünge und die Bodenfläche sind
beispielsweise Gehrungswinkel für
eine Verbindung zweier Profile über
Eck einsetzbar.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist wenigstens eine dritte Hohlkammer
einen diese unterteilenden Steg auf, so dass sich im Bereich der
dritten Hohlkammer sowohl zur Deckfläche als auch zur Bodenfläche jeweils
eine Kabelnut öffnet.
Dadurch sind von beiden Seiten Kabel oder andere Elemente in die Hohlkammern
einsetzbar.
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In
Weiterbildung der Erfindung schließen die Deckfläche und
die Bodenfläche
einen Winkel ein. Das Profil ist durch die winklige Ausformung für Rundwände und ähnliches
besonders geeignet.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung sind an der breiteren Außenseite
eines Profils mit eingeschlossenem Winkel zwei Hohlkammern mit zueinander
winklig angeordneten Außenflächen mit
jeweils einer im Wesentlichen parallel zur Längsachse verlaufenden äußeren Systemnut
angeordnet.
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Die
Aufgabe wird weiter gelöst
durch ein Leuchtwandprofilsystem umfassend mindestens zwei erfindungsgemäße Profile,
die als Stütze
und Zarge zueinander anordenbar und mittels eines Verbinders koppelbar
sind, wobei rechte und linke seitliche Außenflächen von Stütze und Zarge in einer Ebene
liegen.
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Die
Profile des Profilsystems sind jeweils sowohl als Zarge als auch
als Stütze
einsetzbar. Vorzugsweise stehen die Profile im Wesentlichen senkrecht
zueinander. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, in welchen
die Profile durch einen geeigneten Verbinder winklig zueinander
angeordnet sind. Als Verbinder ist beispielsweise ein Spannschloss
in die Hohlkammer eines Profils einsetzbar, welches in eine an der
Deckfläche
des zweiten Profils eingearbeitete Ausnehmung eingreift. In einer
anderen Ausführungsform
sind die Profile über
Gehrungswinkel gekoppelt. Da die seitlichen Außenflächen der Profile in einer Ebene
liegen, ist eine Platte oder ein anderes Wandelement einfach befestigbar.
Die Hohlkammern der Kabelnuten liegen vorzugsweise ebenfalls in
einer Ebene und öffnen
zumindest abschnittsweise in Richtung einer aufgespannten Fläche, so dass
eine einfache und zumindest abschnittsweise durchgängige Verlegung
von Kabeln für
Leuchten einer Leuchtwand möglich
ist. Vorteilhafterweise werden die jeweils äußeren Stützen so angeordnet, dass die
Deckflächen,
zu der sich nun die Kabelnuten hin öffnen, nach innen gerichtet
sind. Alternativ können die
Kabelnuten nach außen
gerichtet sein und mittels einer Deckleiste verschlossen sein. Bei
Verwendung einer transparenten Deckleiste können in die Kabelnuten sogar
sogenannte Leuchtschläuche
oder dergleichen eingelegt werden, um auch die Schmalseiten der
Leuchtwand zu illuminieren.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung weist ein erstes Profil mindestens
eine vorzugsweise quer zur Längsachse
verlaufende Ausnehmung in der Deck- und/oder Bodenfläche auf,
und ein Verbinder ist in mindestens eine Stirnfläche eines zweiten Profils einsetzbar,
so dass das zweite Profil mittels des Verbinders in der Ausnehmung
des ersten Profils befestigbar ist. Das erste Profil ist dabei als
Stütze
oder als Zarge anordenbar. Das erste Profil kann eine Vielzahl an
Ausnehmungen aufweisen, wobei ein Abstand zwischen den Ausnehmungen
vorteilhafterweise derart gewählt
ist, dass in den durch die ersten und zweiten Profile auf gespannten
Flächen
quadratische Platten über
die jeweiligen Systemnuten ankoppelbar sind.
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Die
Erfindung wird weiter gelöst
durch ein Leuchtwandprofilsystem, wobei zwei bezüglich ihrer Längsachse
parallel angeordnete Profile mittels mindestens eines im Wesentlichen
keilförmigen
Kopplungselements so verbindbar sind, dass die zu den Deckflächen parallelen
Querachsen der Profile einen Winkel zwischen 0° und 90° einschließen. Durch das erfindungsgemäße Leuchtwandprofilsystem
sind dadurch auch Leuchtwände
in Rundform aufbaubar.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung,
die in den Zeichnungen dargestellt sind. Einzelmerkmale der verschiedenen
Ausführungsbeispiele
lassen sich dabei in beliebiger Weise miteinander kombinieren, ohne
den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Für gleiche
Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Profils,
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2 eine
schematische Schnittansicht des Profils gemäß 1 mit eingesetzter
Leuchte,
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3 eine
Draufsicht auf ein Profil gemäß 1 mit
eingearbeiteten Ausnehmungen,
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4 eine
Schnittansicht des Profils gemäß 3 auf
eine Schnittebene IV-IV der 3,
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5 eine
perspektivische Darstellung des Profils gemäß 3,
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6 eine
Draufsicht auf ein Profil gemäß 1 mit
einem eingesetzten Spannschloss,
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7 eine
Seitenansicht des Profils gemäß 6,
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8 eine
Schnittansicht des Profils gemäß 6 auf
eine Schnittebene VIII-VIII der 7,
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9 eine
perspektivische Darstellung des Profils gemäß 6,
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10 einen
Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Leuchtwand,
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11 zwei
miteinander für
eine Leuchtwand in Rundform verbundene Profile,
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12 eine
zweite Ausführungsform
einer Verbindung zweier Profile für eine Leuchtwand in Rundform,
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13 eine
alternative Ausführungsform
eines Profils für
eine Leuchtwand in Rundform,
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14 eine
perspektivische Darstellung eines Profils mit eingesetzten Kabelfixierungen,
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15 eine
Schnittansicht des Profils gemäß 14 auf
eine Schnittebene XV-XV der 14,
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16 eine
perspektivische Darstellung eines Profils mit eingesetzten, alternativen
Kabelfixierungen,
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17 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Profils, einer Fußaufnahme
und eines Fußes,
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18 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Profils, einer alternativen
Fußaufnahme
und eines Fußes,
und
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19 eine
perspektivische Explosionsdarstellung zweier über Gehrungswinkel verbundener Profile.
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1 zeigt
schematisch ein Profil 1 für eine Leuchtwand. Das Profil 1 umfasst
eine erste, zentrale Hohlkammer 2, zwei äußere Hohlkammern 3,
die jeweils an einer zugehörigen
seitlichen Außenfläche 10 des
Profils eine parallel zur Längsachse
des Profils 1 verlaufende Systemnut 30 aufweisen.
In die Systemnuten 30 sind im Querschnitt T-artige Leisten 5 zur Befestigung
von Platten 6 oder anderen Wandelementen einsetzbar. Anstelle
der Leisten 5 können auch
andere Halter zur Befestigung von Wandelementen, beispielsweise
Haken oder ähnliches,
in die Systemnut eingesetzt werden. Die Leisten 5 werden vorzugsweise
werkzeuglos eingeclipst und/oder von einer Stirnfläche des
Profils 1 aufgeschoben. Die T-artigen Leisten 5 weisen
hierzu einen u-artigen Fortsatz auf, an dessen beiden Schenkeln
jeweils ein nach außen
gerichteter Rasthaken vorgesehen ist, der im eingerasteten Zustand
die Systemnut 30 hintergreift. Durch die Anordnung an den
Schenkeln des u-artigen Fortsatzes sind die Rasthaken federnd befestigt.
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Zwischen
der zentralen Hohlkammer 2 und den äußeren Hohlkammern 3 sind
Hohlkammern 4 angeordnet, welche an einer Deckfläche 11 des
Profils jeweils eine Kabelnut 40 aufweisen. Der Bereich wird
dabei als Hohlkammer bezeichnet, auch wenn sich wie dargestellt
die Kabelnut 40 über
die gesamte Breite erstreckt und die Hohlkammer nur durch drei Wände gebildet
wird. In die Hohlkammern 4 sind durch die Kabelnut 40 schematisch
dargestellte Kabel 7 einführbar. In der dargestellten
Ausführungsform
sind drei Kabel 7 in der linken Hohlkammer 4 verlegt.
In anderen Ausführungsformen
können
mehr oder weniger Kabel in der Hohlkammer 4 verlegbar sein.
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In
den dargestellten Ausführungsform
ist das Profil 1 spiegelsymmetrisch zu einer parallel zu
den Außenflächen 10 verlaufenden
Mittelebene. In einer anderen Ausführungsform kann die Querschnittsform des
Profils punktsymmetrisch zu einem Mittelpunkt sein, wobei dann eine
der beiden Hohlkammern 4 eine zur Deckfläche 11 öffnende
Kabelnut und die zweite Hohlkammer 4 zur Bodenfläche 12 öffnende Kabelnut
aufweist.
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Die
Hohlkammern 4 weisen jeweils im oberen Bereich der Kabelnut 40 Vorsprünge 41, 42 auf. In
der dargestellten Ausführungsform
sind beidseitig der Kabelnut 40 jeweils zwei Vorsprünge ausgeformt. Zwischen
die Vorsprünge 41, 42,
die eine sich zu den jeweils gegenüberliegenden Vorsprüngen öffnende Nut
oder Führung
bilden, ist beispielsweise eine in 2 dargestellte
Abdeckleiste 43 einsetzbar.
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Das
Profil 1 ist an seiner Deckfläche 11 und einer Bodenfläche 12 mit
Hinterschneidungen 20 ausgebildet, in welche beispielsweise
eine in 2 dargestellte Leuchtröhre einsetzbar
ist.
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2 zeigt
schematisch das Profil 1 gemäß 1, wobei
in Hinterschneidungen 20 der ersten Hohlkammer 2 eine
Leuchte 22 eingesetzt ist. Die Leuchte 22 ist
zu diesem Zweck mit Vorsprüngen 23 ausgebildet.
Zusätzlich
oder alternativ kann die Leuchte 22 auch mit einem Profil
verschraubt und/oder auf andere Weise verbunden werden.
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Die
leere Hohlkammer 4 ist in der dargestellten Ausführungsform
durch eine Abdeckleiste 43 geschlossen. Die Abdeckleiste 43 greift
hierfür zwischen
die Vorsprünge 41, 42 der
Hohlkammer 4. Hinter mindestens ein Paar beidseitig der
Kabelnut 40 angeordneter Vorsprünge 41, 42 der
Hohlkammer 4, in welche Kabel 7 eingelegt sind,
können
Kabelclipse 44 greifen. In der dargestellten Ausführungsform greifen
Kabelclipse 44 hinter die äußeren Vorsprünge 41 der
Hohlkammer 4. Daneben ist es möglich, dass die Kabelclipse 44 hinter
das innenliegende Paar an Vorsprüngen 42 greift,
so dass zusätzlich
eine Abdeckleiste 43 zwischen die Vorsprünge 41, 42 einsetzbar
ist. Andere mögliche
Kabelfixierungen sind weiter unten unter Bezugnahme auf die 14–16 beschrieben.
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3 bis 5 zeigen
eine Ausführungsform
eines Profils 1',
wobei im Unterschied zum Profil 1 in 1 in
die Deckfläche 11 und
die Bodenfläche 12 im
Bereich der zentralen Hohlkammer 2 Ausnehmungen 8 eingearbeitet
sind. Dabei zeigt 3 eine Draufsicht auf das Profil 1', 4 eine
Schnittansicht des Profils 1' auf
eine Schnittebene IV-IV der 3 und 5 eine
perspektivische Darstellung des Profils 1'.
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Das
Profil 1' hat
eine Länge
L. Die Ausnehmungen 8 sind im Abstand x1, x2 von Stirnflächen 13 des
Profils 1' angeordnet
und um eine Distanz x voneinander beabstandet. In der dargestellten
Ausführungsform
sind die Abstände
x1, x2 zu den Stirnflächen 13 gleich.
Es sind jedoch auch Ausführungsformen
denkbar, in denen die Abstände
x1, x2 zu den Stirnflächen 13 unterschiedlich
gewählt
sind. Außerdem
sind Ausführungsformen
denkbar, in welchen die Ausnehmungen in variierenden Abständen x beabstandet
sind, je nachdem wie ein Raster einer aufzubauenden Leuchtwand gestaltet
werden soll.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung des Profils 1' mit einer eingesetzten
Leiste 5 zum Befestigen der in 1 und 2 dargestellten
transparenten Platten 6. Wie in 5 ersichtlich,
erstreckt sich die Leiste 5 entlang der Systemnut 30.
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In
die Ausnehmungen 8 des Profils 1' sind Spreizhaken von in den 6–9 dargestellten Spannschlössern 9 einsetzbar,
so dass ein weiteres Profil an den Ausnehmungen 8 mit dem
Profil 1' verbindbar
ist. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise rechtwinklig.
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6 bis 9 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines Profils 1'', wobei in die
Hohlkammer 2 an einer Stirnfläche 13 ein Spannschloss 9 eingesetzt
ist. Dabei zeigt 6 eine Draufsicht auf das Profil 1'', 7 eine Seitenansicht
des Profils 1', 8 eine
Schnittansicht des Profils 1' auf
eine Schnittebene VIII-VIII der 7 und 9 eine
perspektivische Darstellung des Profils 1'.
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Das
Spannschloss 9 umfasst Spreizhaken 90, welche
mittels einer Exzenterschraube 91 auseinander spreizbar
sind, so dass die Spreizhaken 90 eine Systemnut 30 oder
eine Ausnehmung 8 für
eine feste Verbindung hintergreifen können. Das Profil 1'' ist in der dargestellten Ausführungsform
im Bereich der Hohlkammer 2 mit einer Bohrung 21 in
der Deckfläche 11 versehen, über die
die Exzenterschraube 91 zugänglich ist. In gleicher Weise
kann die Bohrung 21 im Bereich der Bodenfläche 12 angeordnet
werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Spannschloss 9 in der Hohlkammer 2 in
Querrichtung durch Führungen 24 gehalten.
Anstelle eines Spannschlosses 9 können in die Hohlkammer 2 auch Standfüße, Gehrungswinkel
oder ähnliche
Elemente eingesetzt werden.
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10 zeigt
schematisch einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Leuchtwand
umfassend ein Profil 1' gemäß den 3 bis 5,
wobei zwei Profile 1'' gemäß den 6 bis 9 in
Ausnehmungen 8 an Profil 1' eingesetzt und jeweils über ein
nicht sichtbares Spannschloss 9 fest mit dem Profil 1' verbunden sind.
Die Profile 1', 1'' weisen die gleiche Querschnittsform
auf, sie unterscheiden sich in der dargestellten Ausführungsform
lediglich durch die eingearbeiteten Ausnehmungen 8 und
Bohrungen 21. Die Ankopplung des Profils 1'' an das Profil 1' erfolgt derart,
dass die seitlichen Außenflächen 10 der
Profile und die Systemnuten 30 für die Leisten 5 in
einer Ebene liegen. Die transparenten Platten 6 sind dadurch
einfach durch die T-artigen Leisten 5 an den seitlichen
Außenflächen 10 der
Profile befestigbar. Die Leisten 5 sind dabei vorzugsweise
werkzeuglos in die Systemnuten 30 der Profile 1', 1'' einsetzbar. Die Kabelnuten 40 liegen
ebenfalls in einer Ebene. In der dargestellten Ausführungsform
sind die Profile 1', 1'' derart angeordnet, dass die Kabelnuten 40 der
Profile 1'' oben liegen
und die Kabelnuten 40 der Profile 1' in der Zeichnung nach links ausgerichtet sind.
Das Kabel 7 kann mittels in 2 schematisch dargestellter
Kabelclipse fixiert werden. Es ist somit auch möglich, das Profil 1'' in einer um die Längsachse
um 180° verschwenkten
Stellung an dem Profil 1' zu
befestigen.
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In
das in der Zeichnung sichtbare freie Ende des Profils 1'' ist ebenfalls ein Spannschloss
für eine Verbindung
mit einem weiteren Profil 1' einsetzbar.
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Die
Profile 1' und 1'' sind Teile eines Leuchtwandprofilsystems,
wobei die Profile 1' und 1'' die gleiche Querschnittsform aufweisen
und jeweils als Stütze
oder als Zarge verwendbar sind. Die Länge der Profile 1', 1'' ist beliebig, wobei vorzugsweise
der Abstand x zwischen zwei Ausnehmungen 8 des Profils 1' und die Länge des
Profils 1'' so gewählt sind, dass
im Wesentlichen quadratische Platten 6 einsetzbar sind.
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11 zeigt
eine andere Anordnung zweier Profile 1''' eines Leuchtwandprofilsystems.
Die Längsachsen
der Profile 1''' verlaufen parallel zueinander,
wobei die Profile 1''' mittels eines keilförmigen Koppelelements 93 und
einer Verbindungsschraube 94 derart verbunden sind, dass
die Querachsen 14, 15 einen Winkel einschließen. Mit
den Profilen 1''' und den Koppelelementen 93 kann
somit eine Leuchtwand in Rund form aufgebaut werden. Über T-artige
Leisten 5 sind bei dieser Ausführungsform Wandelemente 6', 6'' unterschiedlicher Größe an den Außenflächen 10 angebracht.
Ersichtlich kann das keilförmige
Kopplungselement 93 auch einen größeren Öffnungswinkel aufweisen, um
unterschiedliche Leuchtwandradien zu realisieren.
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Die
Profile 1''' weisen die gleiche Querschnittsform
wie das bereits beschriebene Profil 1 auf, wobei im Bereich
der Hohlkammer 2 eine Durchgangsbohrung 25 zur
Aufnahme der Verbindungsschraube 94 eingearbeitet ist.
In die Stirnflächen
der Profile 1''' sind Verbinder, Füße, Abschlusselemente oder ähnliches
einsetzbar.
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12 zeigt
eine weitere Anordnung zweier Profile 1''' eines Leuchtwandprofilsystems
für eine Rundwand.
Die Längsachsen
der Profile 1''' verlaufen ebenfalls parallel zueinander,
wobei die Profile 1''' mittels eines im Querschnitt keilförmigen,
spitzzulaufenden Koppelelements 93' mit einem Winkel α, einer Verbindungsschraube 94 und
Beilagscheiben 95 derart verbunden sind, dass die Querachsen 14, 15 einen
Winkel einschließen.
In der dargestellten Ausführungsform
beträgt
der Winkel α ca.
15°. Ersichtlich
kann das keilförmige
Kopplungselement 93' jedoch
auch einen größeren oder
einen kleineren Öffnungswinkel
aufweisen, um unterschiedliche Leuchtwandradien zu realisieren.
Die Beilagscheiben 95 verbessern eine Verbindung über die
Verbindungsschraube 94, sie sind jedoch nicht zwingend
bei einer Verwendung des Kopplungselements 93'. Ebenso ist es
offensichtlich, dass auch bei der Verbindung gemäß 11 Beilagscheiben 95 vorgesehen
werden können.
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Über T-artige
Leisten 5 sind wie bei der Ausführungsform gemäß 11 Wandelemente 6', 6'' an den Außenflächen 10 angebracht.
Je nach Ausführungsform
der aufzubauenden Rundwand sind, wie in 12 dargestellt,
sowohl an den Außenflächen 10 der
eine Innenwand bildenden Hohlkammern 3 als auch an den
Außenflächen 10 der
eine Außenwand bildenden
Hohlkammern 3 Wandelemente 6' vorgesehen oder, wie in 11 dargestellt, nur
an den Außenflächen 10 der
eine Außenwand
bildenden Hohlkammern 3 einer aufzubauenden Rundwand.
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Die
Profile 1', 1'' und 1''' sind beliebig
miteinander verbindbar. Durch Einbringen der entsprechenden Ausnehmungen
oder Bohrungen sind die Profile jeweils aus dem in 1 dargestellten
Basisprofil herstellbar. Es ist auch denkbar, an einem Profil sowohl
Ausnehmungen als auch Bohrungen auszubilden. Zudem ist es möglich, Universalausnehmungen
in die Deckfläche
und/oder die Bodenfläche
des Profils einzuarbeiten, welche sowohl die Spreizhaken eines Spannschlosses 9 als
auch die Bolzen 94 eingesetzt werden können.
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13 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines Profils 1''' für eine Rundwand. Die Deckfläche 11 und
die Bodenfläche 12 schließen bei
dieser Ausführungsform
einen Winkel ein, so dass die Außenseiten 10' des Profils 1''' unterschiedlich
breit sind und sich insgesamt eine trapezartige Querschnittsform
des Profils 1''' ergibt. Das Profil 1'' hat eine zentrale Hohlkammer 2' sowie drei äußere Hohlkammern 3', 3'', wobei an der schmaleren Außenseite 10' eine Hohlkammer 3' und an der
breiteren Außenseite 10' zwei Hohlkammern 3'' angeordnet sind und die Außenflächen 10'' der Hohlkammern 3'' ebenfalls einen Winkel einschließen. Die
Hohlkammern 3', 3'' sind an ihren Außenflächen 10'' jeweils mit einer Systemnut 30 versehen.
In die Systemnuten 30 der Hohlkammern 3', 3'' sind die bereits beschriebenen,
im Querschnitt T-artige Leisten 5 zur Befestigung von Platten 6' oder anderen
Wandelementen einsetzbar.
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Die
Hohlkammern 4', 4'' weisen jeweils einen in einer
Mittelebene M liegenden Steg 45 auf, welcher die Hohlkammern 4', 4'' unterteilt, so dass bei jeder
der beiden Hohlkammern 4', 4'' an der Deckfläche 11 und an der
Bodenfläche 12 jeweils
eine Kabelnut 40' öffnet. Das
Profil 1''' ist somit bezüglich der Mittelebene M symmetrisch.
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14–16 zeigen
zwei Ausführungsformen
möglicher
Kabelfixierungen 46, 47, die jeweils zwischen
die Vorsprünge 41, 42 der
Hohlkammern 4 mit Kabelnut 40 eingeklemmt sind.
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14 und 15 zeigen
ein Profil 1V und eine erste Ausführungsform
einer Kabelfixierung 46, welche im Wesentlichen kreisförmig mit
zwei abgeflachten Kanten 460 ausgeformt ist. Dabei zeigt 14 eine
perspektivische Darstellung des Profils 1V mit
drei eingesetzten Kabelfixierungen 46 und 15 eine
Schnittansicht des Profils 1V mit
einer eingesetzten Kabelfixierung auf die Schmittebene XV-XV gemäß 14.
Die Kabelfixierung 46 weist zur besseren Handhabbarkeit
einen Griff 461 auf, welcher im Wesentlichen parallel zu
den abgeflachten Kanten 460 verläuft. Bei Stellung des Griffs 461 in Richtung
der Längsachse
des Profils 1 und somit in Richtung der Kabelnut 40 ist
die Kabelfixierung 46 in die Kabelnut 40 auf Höhe der Vorsprünge 41, 42 einsetzbar.
Durch Drehung der Kabelfixierung 46 greift diese zwischen
die Vorsprünge 41, 42 und
wird so fixiert. In der dargestellten Ausführungsform ragen die Vorsprünge 42 weiter
in die Hohlkammern 4 hinein als die Vorsprünge 41.
Eine Kabelfixierung kann dabei so dimensioniert werden, dass ihre
schmalere Ausdehnung, im dargestellten Beispiel die Richtung quer
zu den abgeflachten Kanten 461, geringer ist als der Abstand
zwischen den Vorsprüngen 41 und
größer als
der Abstand zwischen den Vorsprüngen 42. Die
Kabelfixierung ist dann beim Einsetzen auf den Vorsprüngen 42 „ablegbar" und durch Drehung
zwischen den Vorsprüngen 41, 42 fixierbar.
Wie aus dem Vergleich der 15 und 1 ersichtlich,
entspricht das Profil 1V im Wesentlichen
dem Profil 1, es weist jedoch zusätzliche Vorsprünge 48 auf,
deren Funktion weiter unten, unter Bezugnahme auf 19,
erläutert
wird.
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16 zeigt
das Profil 1V , in das eine zweite Ausführungsform
einer Kabelfixierung 47 eingesetzt ist. Die Kabelfixierung 47 ist
eine im Wesentlichen Z-förmig
gebogene Feder, welche durch Aufbringen einer Kraft komprimierbar
ist, so dass sie auf Höhe der
Vorsprünge 41, 42 in
die Kabelnut 40 einsetzbar ist, sich bei Wegfall der Kraft
entspannt und so zwischen die Vorsprünge 41, 42 greift
und fixiert wird. Die dargestellte Kabelfixierung 47 weist
zwei, im Wesentlichen parallele Arme 471 auf, von denen
jeweils nur einer sichtbar ist, welche zwischen die Vorsprünge 41, 42 greifen
und welche über
einen schrägverlaufenden
Arm 472 Z-förmig verbunden
sind. An den Armen 471 sind zudem zwei Bügel 473 für eine bessere
Handhabung der Kabelfixierung 47 angeordnet, die zu den
Armen 471 mit einem Winkel von ca. 30°–80° abgewinkelt sind.
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Wie
bereits beschrieben, sind in die Hohlkammern 2 der Profile
Füße einsetzbar. 17 und 18 zeigen
zwei mögliche
Fußaufnahmen
zum Einsetzen von Füßen in die
Profile.
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17 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Profils 1V , einer in die Hohlkammer 2 einsetzbaren
Fußaufnahme 51 und
eines Fußes 52.
Die Fußaufnahme 51 hat
einen im Wesentlichen T-förmigen
Querschnitt und ist mit einem Grundkörper 510 in die Hohlkammer 2 zwischen
die Führungen 24 einsetzbar,
so dass ein T-Balken 511 der Fußaufnahmen an der Stirnfläche 13 anliegt.
Die Fußaufnahme 51 ist
mit einem Innengewinde 512 versehen, in das ein Gewindeschaft 520 des
Fußes 52 einschraubbar
ist. Der Fuß 52 ist
an seinem dem Gewindeschaft 520 gegenüberliegenden Enden mit einer
Aufstandsfläche 521 versehen.
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18 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Profils 1V , einer zweiten Ausführungsform
einer in die Hohlkammer 2 einsetzbaren Fußaufnahme 51', des Fußes 52 und
der Profilleiste 5. Die Fußaufnahme 51' weist eine
Grundplatte 513 auf, an welcher Stifte 514 fixiert
sind.
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Die
Fußaufnahme 51' weist weiter
Ausnehmungen 515 mit Innengewinde auf, in welche Füße 52 einschraubbar
sind. In der dargestellten Ausführungsform
sind drei Ausnehmungen 515 an der Grundplatte 513 ausgeformt,
wobei zwei Füße 52 in die äußeren Ausnehmungen 515 eingesetzt
sind. Daneben ist es auch denkbar, drei Füße mit entsprechend kleineren
Aufstandsflächen 521 einzusetzen. In
einer anderen Ausführungsform
ist ein Fuß 52 in die
mittlere Ausnehmung 515 eingesetzt.
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Die
Stifte 514 sind in der dargestellten Ausführungsform
in die Systemnuten 30 der äußeren Hohlkammern 3 einsetzbar
und dort durch Gewindestifte 516 fixierbar. Wie dargestellt
ist die Profilleiste 5 an der Stelle der Gewindestifte 516 vorzugsweise
entsprechend ausgeklinkt.
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Es
ist ersichtlich, dass die in den 17 und 18 gezeigten
Fußaufnahmen
ebenso in die Profile 1, 1'–1IV einsetzbar
sind.
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19 zeigt
eine alternative Möglichkeit
zur Verbindung zweier Profile 1VI über Eck
mittels Gehrungswinkeln 53. Die dargestellten Profile 1VI entsprechen im Wesentlichen den Profilen 1V weisen jedoch jeweils an einer Seite
zueinander komplementäre,
schräge
Stirnflächen 130 auf,
an welchen die zwei Profile 1VI aneinander
angrenzen. Die Gehrungswinkel 53 sind zwischen einer Bodenplatte 12 und
den Vorsprüngen 48 in
die Hohlkammern 4 einschiebbar und sind bedarfsweise mittels
Ausnehmungen 530 mit den Profilen 1VI verbindbar,
beispielsweise durch verschrauben und/oder vernieten. Alternativ
werden in die Ausnehmungen 530 Stiftschrauben eingedreht,
die die Gehrungswinkel 53 gegen die Profilabschnitte verspannen
und dadurch relativ zu diesen fixieren. Durch die offene Kabelnut 40 ist
ein guter Zugriff auf die Ausnehmungen 530 auch nach Zusammensetzen
der Profile 1VI möglich.