DE102007004569A1 - Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung - Google Patents

Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE102007004569A1
DE102007004569A1 DE200710004569 DE102007004569A DE102007004569A1 DE 102007004569 A1 DE102007004569 A1 DE 102007004569A1 DE 200710004569 DE200710004569 DE 200710004569 DE 102007004569 A DE102007004569 A DE 102007004569A DE 102007004569 A1 DE102007004569 A1 DE 102007004569A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
voltage
cells
limiting devices
voltage limiting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710004569
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Kohlrausch
Hartmut Seiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200710004569 priority Critical patent/DE102007004569A1/de
Priority to PCT/EP2008/050545 priority patent/WO2008092756A2/de
Publication of DE102007004569A1 publication Critical patent/DE102007004569A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0014Circuits for equalisation of charge between batteries
    • H02J7/0016Circuits for equalisation of charge between batteries using shunting, discharge or bypass circuits
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • H02J7/345Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering using capacitors as storage or buffering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Batterie (1), insbesondere eine Li-Ionen-Batterie, umfassend mehrere in Serie geschaltete Zellen (2) und mehrere Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4), die jeweils einer Gruppe aus einer oder mehreren Zellen (2) zugeordnet sind und deren Spannung begrenzen. Die Zellen (2) können wirksam vor Überspannung geschützt werden, wenn die Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) so mit den Zellen (2) verschaltet sind, dass eine Maximalspannung jeder einzelnen Zelle (2) eindeutig bestimmt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Batterie mit einer Spannungsbegrenzungsschaltung zum Schutz der einzelnen Batteriezellen vor Überspannung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannte Batterien, wie z. B. NiMH-Batterien, Li-Ionen-Batterien oder DLC-Batterien (DLC: Doppelschichtkondensator). bestehen aus mehreren in Reihe geschalteten Einzelzellen, die jeweils eine Spannung von wenigen Volt, z. B. 3,6 V (bei Li-Ionen-Batterien) erzeugen. Die Anzahl der Zellen bestimmt damit die Nennspannung der Batterie, die z. B. 12 V oder 36 V betragen kann.
  • Aufgrund fertigungstechnischer Toleranzen und anderer Einflüsse (insbesondere Temperatur) ist die Kapazität bzw. der Innenwiderstand der einzelnen Zellen unterschiedlich groß. Diese Unterschiede können durch Alterungsprozesse im Lebenszyklus des Batteriesystems zunehmen. Daher driftet der Ladezustand der Zellen im Laufe der Zeit immer weiter auseinander. Beim Aufladen der Batterie erreichen stärkere Zellen ihre maximale Lade-Endspannung früher als schwächere Zellen. Wird die Batterie in diesem Zustand weiter geladen, kann es zum Überladen und somit zur Schädigung einzelner Zellen kommen. Umgekehrt besteht beim Entladen des Batteriepacks die Gefahr, dass einzelne Zellen bei Erreichen der Entlade-Endspannung unter ihre minimal zulässige Zellenspannung entladen und dadurch ebenfalls geschädigt werden. Dies ist besonders kritisch, da der Ausfall einer einzigen Zelle zum Ausfall der gesamten Batterie führt.
  • Um einzelne Zellen oder Zellengruppen im Ladebetrieb vor Überspannung zu schützen, ist es bekannt, die Zellen bzw. -Gruppen mit Hilfe von Z-Dioden vor Überspannung zu schützen. Eine Batterie mit einer Schutzschaltung aus Z-Dioden ist beispielsweise aus der US 2005/0225291 A1 bekannt. Darin werden einzelne Zellen mittels einer Z-Diode überbrückt. Wenn die Spannung der Zelle(n) über die Z-Spannung der Diode steigt, beginnt die Diode in Sperrrichtung zu leiten und begrenzt somit die Spannung der Zelle bzw. -gruppe.
  • Z-Dioden mit einer Z-Spannung von weniger als etwa 5 V haben den Nachteil, dass sie (konstruktionsbedingt) einen negativen Temperaturgang haben. Das heißt, wenn sie in Sperrrichtung leiten und durch den Strom erhitzt werden, nimmt ihre Z-Spannung weiter ab. Der Stromfluss nimmt daher zu. Dies kann sehr schnell zur Zerstörung der Z-Diode führen. Z-Dioden mit einer Z-Spannung von mehr als etwa 5 V haben dagegen einen positiven Temperaturgang, d. h., sie werden bei einem Stromfluss in Sperrrichtung hochohmiger und schützen sich daher selbst vor Überlastung. Es werden daher bevorzugt mehrere Batteriezellen mit einer Z-Diode parallel geschaltet, die ein N-faches einer maximalen Zellenspannung, z. B. N mal 4,3 V, als Z-Spannung aufweist. Die Parallelschaltung einer Z-Diode zu mehreren Zellen behebt zwar das Problem des negativen Temperaturgangs, hat jedoch den Nachteil, dass die einzelnen Zellenspannungen der Batteriezellen einer Gruppe voneinander abweichen können. Dadurch kann es wiederum zum Überladen bzw. Tiefentladen einzelner Zellen der Gruppe kommen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterie mit einer Abgleich- bzw. Schutzschaltung zu schaffen, mittels derer die einzelnen Zellen möglichst genau abgeglichen und ein Überladen bzw. Tiefentladen wirksam verhindert werden kann. Die Schaltung sollte außerdem möglichst zuverlässig und ausfallsicher sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, mehrere Spannungsbegrenzungseinrichtungen, vorzugsweise Z-Dioden, vorzusehen, die jeweils einer Gruppe aus mehreren Zellen zugeordnet sind, und die Spannungsbegrenzungseinrichtungen so mit den Zellen zu verschalten, dass die Maximalspannung jeder einzelnen Zelle eindeutig bestimmt ist. Dadurch, dass die Spannungsbegrenzungseinrichtungen jeweils mehreren Zellen zugeordnet sind, haben sie eine Z-Spannung von mehr als 5 V und somit einen positiven Temperaturgang. Durch die spezielle Verschaltung der Z-Dioden mit den Batteriezellen lässt sich außerdem erreichen, dass die Lade-Endspannung jeder einzelnen Zelle eindeutig bestimmt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spannungsbegrenzungseinrichtungen so angeordnet, dass zwei benachbarte Zellengruppen wenigstens eine Zelle gemeinsam haben, d. h. die benachbarten Zellengruppen überlappen sich um wenigstens ein Element.
  • Bei einer Batterie mit einer Anzahl von N Zellen sind vorzugsweise insgesamt N + 1 Spannungsbegrenzungseinrichtungen vorgesehen. Die Spannungsbegrenzungseinrichtungen umfassen vorzugsweise N – 1 passive, insbesondere Z-Dioden, und zwei aktive Spannungsbegrenzungseinrichtungen.
  • An jedem Anschluss zwischen zwei Zellen ist vorzugsweise mindestens eine Spannungsbegrenzungseinrichtung angeschlossen.
  • Die passiven Spannungsbegrenzungseinrichtungen, bzw. zumindest ein Teil davon, umfassen vorzugsweise eine Z-Diode und ggf. weitere Bauelemente, wie z. B. einen Widerstand.
  • Die Z-Dioden sind vorzugsweise jeweils einer Gruppe von zwei oder mehr Zellen zugeordnet. Die Zenerspannung der Z-Dioden beträgt abhängig von der Anzahl M der zugehörigen Zellen vorzugsweise ein M-faches der Lade-Endspannung einer einzelnen Zelle.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine der Spannungsbegrenzungseinrichtungen als Spannungsregler realisiert. Der Spannungsregler kann beispielsweise ein Zweipunktregler sein, der einen Komparator mit Hysterese und eine Referenzspannungsquelle, sowie einen Schalttransistor und einen Leistungswiderstand enthält. Sobald die Zellspannung den durch die Referenzspannung vorgegebenen Wert übersteigt, wird ein Teil des Ladestromes der Zelle über den Leistungswiderstand und den Schalttransistor an der Zelle vorbei geleitet.
  • Die Höhe dieses Stromes ergibt sich aus der Zellspannung und dem Leistungswiderstand.
  • Im Strompfad der Spannungsbegrenzungseinrichtungen kann auch ein Widerstand, vorzugsweise ein PTC-Widerstand in Serie geschaltet sein. PTC-Widerstände haben die Eigenschaft, dass der Widerstand mit steigender Temperatur ebenfalls steigt. Im Falle eines Durchbruchs der Z-Diode begrenzt der PTC-Widerstand den Strom durch die Z-Diode und schützt diese somit vor Zerstörung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Batterie mit einer Schaltung zur Begrenzung der Lade-Endspannung der einzelnen Zellen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit N – 1 Z-Dioden und 2 aktiven Begrenzungsschaltungen.
  • 2 eine Batterie mit einer Spannungsbegrenzungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls mit N – 1 Z-Dioden und 2 aktiven Begrenzungsschaltungen;
  • 3 eine Batterie mit einer Spannungsbegrenzungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 1, jedoch ohne PTC Widerstände. Eine mögliche Ausführung der aktiven Schaltungen zur Spannungsbegrenzung ist dargestellt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Batterie 1 mit insgesamt N = 9 Zellen 2a bis 2i, die jeweils eine Teilspannung von mehreren Volt erzeugen. Bei der Batterie 1 kann es sich grundsätzlich um jeden beliebigen Batterietyp, wie z. B. eine NiMH- oder eine Li-Ionen-Batterie handeln. Im vorliegenden Beispiel wird von einer Li-Ionen-Batterie ausgegangen.
  • Zum Laden der Batterie 1 wird an den Batterieklemmen (Anschlüsse +/–) eine Ladespannung angelegt, die dem N-fachen der Zellen-Endspannung (z. B. 4,1 V) entspricht. Wenn der Stromfluss durch die Batterie 1 einen vorgegebenen Minimalwert unterschreitet, ist der Ladevorgang beendet. Um zu verhindern, dass eine Zellenspannung Uz im Ladebetrieb einen maximal zulässigen Wert überschreitet, ist hier eine Überlade-Schutzschaltung aus mehreren Z-Dioden 3a bis 3h und zwei Spannungsbegrenzungs-Schaltungen 4a, 4b vorgesehen, die die Zellenspannung Uz der einzelnen Zellen begrenzt.
  • Im Falle einer Li-Ionen-Batterie 1 dürfen die einzelnen Zellen 2 maximal auf eine Spannung von 4,0 V bis 4,5 V geladen werden. Die folgenden Ausführungen beziehen sich beispielhaft auf eine Entladeschlussspannung von 4,1 V.
  • Im dargestellten Schaltbild ist jeweils zwei Zellen 2a bis 2i eine Z-Diode 3a bis 3h zugeordnet, wobei die Z-Dioden parallel mit der zugehörigen Zellengruppe verschaltet sind. Um die Zellen vor dem Überladen zu schützen, wird für jede Gruppe aus zwei Zellen, z. B. [2a, 2b] oder [2b, 2c], eine Z-Diode 3a bis 3h mit einer Z-Spannung von 8,2 V = 2·4,1 V eingesetzt (im Folgenden als 2er-Dioden bezeichnet). Wenn die 2er-Dioden 3a bis 3g in Sperrrichtung zu leiten beginnen, werden sie durch den Strom erhitzt. Aufgrund des positiven Temperaturkoeffizienten steigt die Z-Spannung an und kann z. B. einen Wert von 8,7 V bei einer Temperatur von 150°C erreichen. Diese Spannung ist größer als 2·4,3 V = 8,6 V, so dass die Z-Dioden 3a bis 3g thermisch nicht überlastet werden können.
  • Die Spannungsregler 4a und 4b sind zwischen dem positiven Batterieanschluss (+) und dem Anschlussknoten zwischen den ersten beiden Zellen 2a, 2b, bzw. dem negativen Batterieanschluss (–) und den letzten Zellen 2h und 2i angeschlossen.
  • Die Z-Dioden 3a bis 3h sind außerdem so angeordnet, dass zwei zugehörige, benachbarte Zellengruppen, z. B. [2a, 2b] und [2b, 2c], jeweils wenigstens eine Zelle 2 (z. B. 2b) gemeinsam haben. D. h. zwei benachbarte Zellengruppen [2a, 2b], [2b, 2c], [2c, 2d] ... überlappen sich jeweils um wenigstens ein Element. Dadurch ergibt sich für jede der Zellen 2a bis 2h eine eindeutige Maximalspannung, wie im Folgenden näher erläutert werden wird. Zusätzlich werden die Zellen 2a und 2i jeweils mittels einer aktiven Spannungsbegrenzungsschaltung auf die maximale Spannung geregelt.
  • Wenn eine der Z-Dioden 3 in Sperrrichtung leitet, wird sie durch den Stromfluss erhitzt. Um zu verhindern, dass sich diese Z-Diode 3 zu stark erhitzt und dadurch zerstört wird, ist hier jeder Z-Diode 3 ein Widerstand 5 zugeordnet. Die Widerstände 5 sind dabei im Strompfad der Z-Dioden 3 auf Seite der Anode angeschlossen. Selbstverständlich ist auch eine kathodenseitige Anordnung möglich.
  • Als Widerstände sind insbesondere PTC-Widerstände (PTC: positiver Temperaturkoeffizient) geeignet, da sie einen mit zunehmender Temperatur zunehmenden Widerstandswert aufweisen. Die Z-Dioden 3 können somit sicher vor Überlastung geschützt werden.
  • Die Zellenspannung Uz der einzelnen Zellen 2a bis 2h am Ende der Aufladephase, wenn die Summenspannung aller n Zellen gleich n·ULE (ULE = zulässige Lade-Endspannung) ist, ergibt sich aus folgender mathematischen Betrachtung:
    Die Zellenspannungen der einzelnen Zellen 2a bis 2h sind mit UZ1, UZ2, UZ3, etc. bezeichnet. Für die ersten drei Zellen 2a bis 2c kann somit folgendes Gleichungssystem angesetzt werden: UZ1 <= ULE; Uzn <= ULE UZ1 + UZ2 <= 2·ULE UZ2 + UZ3 <= 2·ULE . . UZn-1 + UZn <= 2·ULE UZ1 + UZ2 + UZn-1 + UZn = n·ULE
  • Daraus ergibt sich die eindeutige Lösung UZ1 = UZ2 = UZ3 = ULE. Die Lade-Endspannung ULE wird dabei abhängig durch die (temperaturabhängige) Z-Spannung der Z-Dioden 3a bis 3h bestimmt. Wenn eine der Zellenspannungen Uz den Wert ULE (z. B. 4,1 V) übersteigt, wird die zugehörige Z-Diode 3 leitend. Dadurch werden die Zellen 2 untereinander abgeglichen, so dass alle Zellen 2 etwa die gleiche Spannung aufweisen.
  • 2 zeigt eine Batterie 1 mit insgesamt neun Zeilen 2a bis 2i und einer alternativen Spannungsbegrenzungsschaltung. Die Schaltung umfasst N = 9 Z-Dioden 3a bis 3i, von denen fünf (3c bis 3g) jeweils zwei Zellen 2, zwei (3a bis 3b) jeweils drei Zellen, und einer (3h) vier Zellen zugeordnet sind. Dadurch ist die Lade-Endspannung jeder einzelnen Zelle 2 wiederum eindeutig festgelegt.
  • Die dargestellte Anordnung ist nur eine von vielen möglichen Ausführungsformen. Aus Gründen der Einfachheit und Kosten wird bevorzugt, möglichst viele gleiche Z-Dioden vorzusehen, z. B. N – 1 identische Z-Dioden, die jeweils 2 Zellen überbrücken.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Batterie 1 mit insgesamt neun Zellen 2a bis 2i, zwei Spannungsbegrenzungsschaltungen und neun Z-Dioden, die jeweils zwei Zellen 2 zugeordnet sind. Die Zellengruppen [2a, 2b], [2b, 2c], [2c, 2d] ... werden jeweils von einer Z-Diode überbrückt. Im Unterschied zu 1 ist die Schaltung ohne PTC Widerstände ausgeführt. Die Spannungsregler 4a und 4b sind wiederum zwischen dem positiven Batterieanschluss (+) und dem Anschlussknoten zwischen den ersten beiden Zellen 2a, 2b bzw. dem negativen Batterieanschluss (–) und den letzten Zellen 2h und 2i angeschlossen.
  • Die Spannungsregler 4 können z. B. als Zweipunktregler ausgeführt sein, die einen Komparator 5, eine Referenzspannungsquelle 6, einen Schalttransistor 8, insbesondere einen MOSFET, und einen Leistungswiderstand 9 umfassen, wie im Schaltbild dargestellt ist. Eine Stromversorgung ist mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0225291 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Batterie (1), insbesondere Li-Ionen-Batterie, umfassend mehrere in Serie geschaltete Zellen (2), sowie mehrere Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4), die jeweils einer Gruppe ([2a, 2b], [2b, 2c] ...) aus einer oder mehreren Zellen (2) zugeordnet sind und deren Spannung begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) derart mit den Zellen (2) verschaltet sind, dass die Maximalspannung jeder einzelnen Zelle (2) eindeutig bestimmt ist.
  2. Batterie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3) so angeordnet sind, dass zwei benachbarte Zellengruppen ([2a, 2b], [2b, 2c] ...) wenigstens eine Zelle (2) gemeinsam haben.
  3. Batterie (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anzahl von N Zellen (2) insgesamt N + 1 Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) vorgesehen sind.
  4. Batterie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) eine Diode, insbesondere eine Z-Diode umfasst.
  5. Batterie (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anzahl von N Zellen (2) wenigstens N – 1 Z-Dioden (3) vorgesehen sind.
  6. Batterie (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Z-Dioden (3) jeweils einer Gruppe aus mehreren Zellen (2) zugeordnet sind.
  7. Batterie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) als Spannungsregler realisiert ist.
  8. Batterie (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsregler (4) wenigstens einen Komparator und eine Referenzspannungsquelle (6) umfasst
  9. Batterie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbegrenzungseinrichtungen (3, 4) jeweils parallel zur zugehörigen Zellengruppe angeschlossen sind.
  10. Batterie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strompfad einer Spannungsbegrenzungseinrichtung (3) ein Widerstand (5) in Serie geschaltet ist.
  11. Batterie (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (5) ein PTC-Widerstand ist.
  12. Batterie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Z-Dioden einen positiven Temperaturgang ihrer Durchbruchspannung besitzen.
  13. Batterie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der positive Temperaturgang der Durchbruchspannung der Z-Dioden (3) so groß ist, dass die Z-Dioden (3) beim Laden der Zellen (2) nicht zerstört werden können.
DE200710004569 2007-01-30 2007-01-30 Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung Withdrawn DE102007004569A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710004569 DE102007004569A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung
PCT/EP2008/050545 WO2008092756A2 (de) 2007-01-30 2008-01-18 Batterie mit z-dioden-spannungsbegrenzungsschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710004569 DE102007004569A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007004569A1 true DE102007004569A1 (de) 2008-07-31

Family

ID=39563939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710004569 Withdrawn DE102007004569A1 (de) 2007-01-30 2007-01-30 Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007004569A1 (de)
WO (1) WO2008092756A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041005A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Symmetrierung eines Energiespeichers
DE102011082561A1 (de) 2011-09-13 2013-03-14 Sb Limotive Company Ltd. Batteriezelle, Batteriezellenmodul, Verfahren zur Erhöhung der Ladung einer Batteriezelle, Verfahren zur Nivellierung einer Mehrzahl von Batteriezellen und Kraftfahrzeug
WO2014053789A3 (fr) * 2012-10-04 2015-03-19 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Circuit de gestion de la charge d'une batterie
DE102014220885A1 (de) * 2014-10-15 2016-04-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Schutz von Batteriezellen sowie Batteriemodul, Batterie, Batteriesystem und Fahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008054532A1 (de) * 2008-04-08 2009-10-15 Robert Bosch Gmbh Batteriemodul
CN102882251B (zh) * 2012-09-25 2014-09-03 上海空间电源研究所 锂离子蓄电池组充电反馈控制系统及其控制方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050225291A1 (en) 2004-04-06 2005-10-13 Guixian Lu Rebalance circuit

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4719401A (en) * 1985-12-04 1988-01-12 Powerplex Technologies, Inc. Zener diode looping element for protecting a battery cell
WO2002015363A2 (de) * 2000-08-18 2002-02-21 Hochschule Technik + Architektur Luzern Stromspeicheranlage mit batterien und kondensatoren, insbesondere superkapazitäten
EP1610434A1 (de) * 2004-06-21 2005-12-28 Inventio AG Schaltungsanordnung zur Begrenzung von Überspannungen bei Speichermodulen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050225291A1 (en) 2004-04-06 2005-10-13 Guixian Lu Rebalance circuit

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041005A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Symmetrierung eines Energiespeichers
WO2011029702A3 (de) * 2009-09-10 2011-10-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zur symmetrierung eines energiespeichers
US10033200B2 (en) 2009-09-10 2018-07-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Device for balancing an energy accumulator
DE102011082561A1 (de) 2011-09-13 2013-03-14 Sb Limotive Company Ltd. Batteriezelle, Batteriezellenmodul, Verfahren zur Erhöhung der Ladung einer Batteriezelle, Verfahren zur Nivellierung einer Mehrzahl von Batteriezellen und Kraftfahrzeug
WO2014053789A3 (fr) * 2012-10-04 2015-03-19 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Circuit de gestion de la charge d'une batterie
CN104981959A (zh) * 2012-10-04 2015-10-14 原子能与替代能源委员会 用于对电池充电进行管理的电路
DE102014220885A1 (de) * 2014-10-15 2016-04-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Schutz von Batteriezellen sowie Batteriemodul, Batterie, Batteriesystem und Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008092756A2 (de) 2008-08-07
WO2008092756A3 (de) 2008-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2539957B1 (de) Verfahren zum ausbalancieren von ladezuständen einer batterie mit mehreren batteriezellen sowie ein entsprechendes batteriemanagementsystem und eine batterie
EP2435279B1 (de) Bordnetz für ein fahrzeug sowie steuervorrichtung für ein bordnetz
DE102014008516A1 (de) Bordnetz für ein Kraftfahrzeug
DE102019112373A1 (de) Verfahren und Schaltung zur Anbindung eines Energiespeichers mittels Kaltleiter
DE102010039913A1 (de) Verfahren zum Ausbalancieren von Ladezuständen einer Batterie mit mehreren Batteriezellen sowie ein entsprechendes Batteriemanagementsystem und eine Batterie
DE3511988A1 (de) Ladeeinrichtung fuer eine batterieeinheit
DE102011054790A1 (de) Batterie mit mehreren Akkumulator-Zellen und Verfahren zum Betreiben einer solchen
DE102010038882A1 (de) Batteriesystem sowie Verfahren zur Ladung einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Batteriezellen
DE102015219589A1 (de) Fahrzeugbatterievorrichtung
WO2015018748A1 (de) Elektrische energiespeichervorrichtung und verfahren zum hochfahren der spannung an deren anschlüssen
DE102007004569A1 (de) Batterie mit Z-Dioden-Spannungsbegrenzungsschaltung
DE102014214984A1 (de) Kurzschlussschutzvorrichtung
WO2009146952A1 (de) Elektrischer energiespeicher
WO2011042243A1 (de) Batteriesystem und verfahren zum balancieren der batteriezellen eines batteriesystems
DE60038000T2 (de) Schutzvorrichtung für Batteriezellen und Batterie mit einer solchen Vorrichtung
DE102006033171A1 (de) Ladeschaltung für Batteriezellen
EP2051879A2 (de) Verfahren zur lebensdauerverlängerung eines wiederaufladbaren energiespeichers
WO2013113585A2 (de) Verfahren zum ladungsausgleich von batterieelementen, batteriesystem und kraftfahrzeug mit einem solchen batteriesystem
DE102012201359A1 (de) Batteriesystem, Kraftfahrzeug mit einem solchen Batteriesystem sowie ein Verfahren zum Balancieren der Batteriezellen eines Batteriesystems
WO2012069388A2 (de) Verfahren zum laden einer batterie
EP3314275B1 (de) Messanordnung zum erkennen einer fehlfunktion in einer energiespeicheranordnung
DE102008054532A1 (de) Batteriemodul
DE102013009991A1 (de) Fremdstartfähige Integration einer Batterie in ein Kraftfahrzeug-Bordnetz
DE102015008487A1 (de) Batteriemodul für eine Batterie eines Kraftfahrzeugs oder für einen stationären elektrischen Energiespeicher mit Strombegrenzungselement, Batterie sowie stationärer elektrischer Energiespeicher
DE102016002668A1 (de) Akkumulator zum reversiblen elektrochemischen Speichern von elektrischer Ladung mittels einer Mehrzahl von galvanischen Zellen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee