DE102007003466A1 - Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe - Google Patents

Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe Download PDF

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Abstract

Bei einer Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe, mit einem Pumpenraum (14), der einerseits über eine Einlass-Rückschlagventileinrichtung (18) mit einem Arbeitsraum (23) der Kreiselpumpe und andererseits über wenigstens eine Auslassöffnung (19) mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, und einem in dem Pumpenraum (14) hin- und herbewegbar geführten Pumpenkolben (21), der mehrere Durchgangsöffnungen (28) enthält, denen eine Auslass-Rückschlagventileinrichtung (29) zugeordnet ist, ist zwischen dem Pumpenraum (14) und dem Arbeitsraum (23) ein Druckentlastungskanal (30) ausgebildet, dem eine Absperrvorrichtung (31) zur Absperrung des Fluiddurchgangs durch den Druckentlastungskanal (30) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe, mit einem Pumpenraum, der einerseits über eine Einlass-Rückschlagventileinrichtung mit einem Arbeitsraum der Kreiselpumpe und andererseits über wenigstens eine Auslassöffnung mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, und einem in einem Pumpenraum hin und her bewegbar geführten Pumpenkolben, der mehrere Durchgangsöffnungen enthält, denen eine Auslass-Rückschlagventileinrichtung zugeordnet ist.
  • Bei einer aus der DE 16 53 791 bekannten Entlüftungspumpe dieser Art saugt der Pumpenkolben bei seinem Saughub, solange die Entlüftung der Feuerlöschkreiselpumpe nicht abgeschlossen ist, Luft bzw. ein Luft-Wassergemisch in den Pumpenraum, wonach beim entgegengesetzten Druckhub des Pumpenkolbens die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch durch die Durchgangsöffnungen des Pumpenkolbens zur Auslassöffnung gedrückt wird. Dabei werden die Durchgangsöffnungen des Pumpenkolbens beim Saughub durch die als Rückschlagmembran ausgebildete Auslass- Rückschlagventileinrichtung verschlossen, während beim Druckhub die Rückschlagmembran durch den anstehenden Druck von den Mündungen der Durchgangsöffnungen abgehoben wird.
  • Auch aus der DE 196 00 641 B4 ist eine Entlüftungspumpe der eingangs erwähnten Art bekannt.
  • Wenn die Feuerlöschkreiselpumpe dann Wasser fördert, wird der Pumpenkolben bei den eingangs erwähnten Entlüftungspumpen vom Wasserdruck derart beaufschlagt, dass eine Hin- und Herbewegung des Pumpenkolbens nicht mehr möglich ist, die Entlüftungspumpe also aufhört zu arbeiten. Die Entlüftungspumpe befindet sich nunmehr in ihrer Ruhestellung. Fällt der Druck dann wieder ab, beispielsweise sobald die Feuerlöschkreiselpumpe kein Wasser fördert, so schaltet sich die Entlüftungspumpe selbsttätig wieder ein. Letztendlich ist also ein bestimmter, auf den Pumpenkolben wirkender Ruhedruck notwendig, um die Entlüftungspumpe in der Ruhestellung zu halten.
  • Soll die Feuerlöschkreiselpumpe jedoch bei niederen Drücken, beispielsweise zum Lenzen, verwendet werden, so arbeitet die Entlüftungspumpe mit, falls der Ruhedruck unterschritten ist. Dies ist ungünstig und soll verhindert werden. Da nunmehr der von der Kreiselpumpe stammende Druck alleine nicht ausreicht, um die Entlüftungspumpe in der Ruhestellung zu halten, wird in dieser Situation üblicherweise Druckluft zur Druckbeaufschlagung des Pumpenkolbens verwendet. Allerdings gibt es Einsatzfahrzeuge, insbesondere Feuerlöschfahrzeuge, bei denen keine Druckluft zur Verfügung steht. Bei diesen Fahrzeugen kann die Feuerlöschkreiselpumpe demnach praktisch nicht bei niederen Drücken verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die es ermöglicht, dass eine Feuerlöschkreiselpumpe ohne Zufuhr von Druckluft zur Entlüftungspumpe auch bei kleinen Drücken betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entlüftungspumpe mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Entlüftungspumpe zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen dem Pumpenraum und dem Arbeitsraum ein Druckentlastungskanal ausgebildet ist, in den eine Absperrvorrichtung zur Absperrung des Fluiddurchgangs durch den Druckentlastungskanal eingeschaltet ist.
  • Durch das Schließen der Absperrvorrichtung wird der Druck im Pumpenraum aufrechterhalten und die Feuerlöschkreiselpumpe kann nun auch bei relativ kleinen Drücken, beispielsweise zum Lenzen, betrieben werden. Somit können Feuerlöschkreiselpumpen auch in Einsatzfahrzeugen, die keine Druckluftversorgung des Pumpenraums mit Druckluft besitzen, bei niederen Drücken betrieben werden. Ein Einsatzfahrzeug dieser Art ist beispielsweise eine Tragkraftspritzenfahrzeug mit einer Tragkraftspritze.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Absperrvorrichtung ein Absperrorgan und eine Stelleinrichtung zur Betätitgung des Absperrvorgangs auf. Die Stelleinrichtung kann manuell und/oder vorzugsweise elektrisch oder fluidisch betrieben werden. Es ist möglich, die Stelleinrichtung drahtlos, insbesondere per Funk anzusteuern.
  • In bevorzugter Weise weist die Absperrvorrichtung ein Absperrventil auf. Alternativ ist es möglich, andere Absperrorgane vorzusehen, beispielsweise Absperrschieber oder dergleichen.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die Einlass-Rückschlagventileinrichtung von einer mit wenigstens einer zwischen dem Arbeitsraum und dem Pumpenraum ausgebildeten Ansaugöffnung zusammenwirkenden Einlass-Rückschlagmembran und/oder die Auslass-Rückschlagventileinrichtung von einer mit der wenigstens einen Durchgangsöffnung zusammenwirkenden Auslass-Rückschlagmembran gebildet.
  • Die Einlass-Rückschlagmembran kann die wenigstens eine Ansaugöffnung vollständig überlappen, während eine in den Pumpenraum mündende Pumpenraummündung des Druckentlastungskanals jedoch zumindest teilweise frei von der Einlass-Rückschlagmembran bleiben kann.
  • In bevorzugter Weise ist der Druckentlastungskanal in radialer Richtung von einer Pumpenlängsachse weiter außen als die wenigstens eine Ansaugöffnung angeordnet. Alternativ ist es natürlich auch möglich, den Druckentlastungskanal in radialer Richtung weiter innen als die wenigstens eine Ansaugöffnung anzuordnen. Dies setzt jedoch eine andere Anordnung der Einlass-Rückschlagmembran voraus.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe im axialen Schnitt in schematischer Darstellungsweise, wobei sich die Entlüftungspumpe in Arbeitsstellung befindet,
  • 2 die Entlüftungspumpe von 1, wobei diese sich in einer Ruhestellung befindet und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X von 2.
  • Einer Feuerlöschkreiselpumpe ist eine Entlüftungsvorrichtung zugeordnet, die eine oder mehrere Entlüftungspumpen 11 enthält.
  • Die Entlüftungspumpe 11 enthält in ihrem Pumpengehäuse 12 einen von einer Zylinderwandung 13 umschlossenen Pumpenraum 14, der einerseits über mehrere über den Umfang verteilte Ansaugöffnungen 15 in nicht dargestellter Weise mit dem Arbeitsraum 23 der Kreiselpumpe verbunden ist. Die Ansaugöffnungen 15 sind an der der Entlüftungspumpen-Antriebswelle 17 zugewandten Stirnseite des Pumpenraums 14 zugeordnet. Dabei ist den dem Pumpenraum 14 zugewandten Mündungen der Ansaugöffnungen 15 eine Einlass-Rückschlagventileinrichtung in Gestalt einer Einlass-Rückschlagmembran 18 zugeordnet, die an der Stirnseite des Pumpenraums 14 radial innerhalb der Ansaugöffnungen 15 befestigt ist.
  • Der Pumpenraum 14 steht andererseits, das heißt an seiner den Ansaugöffnungen 15 entgegengesetzten Seite, über eine vor zugsweise ringförmig umlaufende Auslassöffnung 19 mit der freien Atmosphäre in Verbindung.
  • In dem Pumpenraum 14 ist ein axial entlang einer Pumpenlängsachse 20 hin und her bewegbar geführter Pumpenkolben 21 angeordnet, der an einer Kolbenstange 22 sitzt, die an der die Einlass-Rückschlagmembran 18 aufweisenden Pumpenraum-Stirnseite aus dem Pumpenraum 14 geführt ist und dabei den zugewandten Bereich des Kreiselpumpengehäuses durchquert, so dass sie mit ihren dem Pumpenkolben 21 entgegengesetzten Ende in einen Antriebsraum 23 des Kreiselpumpengehäuses ragt und dort am äußeren Laufring 24 eines drehfest auf der Antriebswelle 17 sitzenden Nockengliedes 25 endet.
  • Die der Kolbenstange 22 entgegengesetzte Seite des Pumpenkolbens 21 ist mittels einer Druckfeder 26 belastet, die in einer zentralen Gehäuseausnehmung 27 des Pumpengehäuses 12 untergebracht ist. Die sich am Boden der Gehäuseausnehmung 27 abstützende Druckfeder 26 drückt den Pumpenkolben 21 zusammen mit der Kolbenstange 22 zum Nockenglied 25 hin, so dass die Pumpenkolben/Kolbenstangen-Anordnung 21, 22 sozusagen zwischen der Druckfeder 26 und dem Nockenglied 25 gefangen ist. Läuft das Nockenglied 25 um, was zusammen mit der von der Kreiselpumpe herkommenden Antriebswelle 17 erfolgt, führt die Pumpenkolben/Kolbenstangen-Anordnung 21, 22 eine ihrer Füh rung im Kreiselpumpengehäuse entsprechende lineare Folgebewegung aus, wobei die in 1 nach rechts gehende Bewegung (Saughub) entgegen der Kraft der Druckfeder 26 und die Bewegung nach links (Druckhub) unter der Wirkung der Druckfeder 26 erfolgt.
  • Der Pumpenkolben 21 enthält mehrere, insbesondere entlang einer umlaufenden Linie verteilt angeordnete Durchgangsöffnungen 28, wobei an der der Auslassöffnung 19 zugewandten Seite des Pumpenkolbens 21 eine Auslass-Rückschlagventileinrichtung in Gestalt einer Auslass-Rückschlagmembran 29 festgelegt ist, die die den Pumpenkolben 21 durchquerenden Durchgangsöffnungen 28 überdeckt. Die Auslass-Rückschlagmembran 29 bildet an den Stellen der Durchgangsöffnungen 28 jeweils eine gesonderte, die betreffende Durchgangsöffnung 28 überdeckende Rückschlagzunge (nicht dargestellt), so dass eine der Anzahl der Durchgangsöffnungen 28 entsprechende Anzahl von Rückschlagzungen 20 vorhanden sind.
  • Die Auslass-Rückschlagmembran 29 ist verdrehfest am Pumpenkolben 21 angeordnet, so dass sichergestellt ist, dass sich die Rückschlagzungen stets an den Stellen der Durchgangsöffnungen 28 des Pumpenkolbens 21 befinden.
  • Pumpenraum 14 und Arbeitsraum 23 werden neben den Ansaugöffnungen 15 auch durch einen Druckentlastungskanal 30 miteinander verbunden. Im Gegensatz zu den Ansaugöffnungen 15 bleibt der Druckentlastungskanal zumindest teilweise frei von der Einlass-Rückschlagmembran 18. Vorzugsweise besitzt der Druckentlastungskanal 30 einen relativ geringen Durchmesser. Der Druckentlastungskanal 30 kann beispielsweise in Gestalt einer Bohrung ausgebildet sein. Der Druckentlastungskanal 30 kann für einen Druckausgleich zwischen dem Pumpenraum 14 und dem Arbeitsraum 23 sorgen, in der Art, dass sich bei einem Druckabfall der Druck im Pumpenraum 14 verringert, so dass schließlich der für die Ruhestellung der Entlüftungspumpe 11 erforderliche Ruhedruck unterschritten wird und die Entlüftungspumpe 11 in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise anfängt zu arbeiten. In diesen Druckentlastungskanal 30 ist eine Absperrvorrichtung 31 eingeschaltet, die ein Absperrventil 32 aufweist. Das Absperrventil 32, beispielsweise ein entsperrbares Rückschlagventil, befindet sich im Druckentlastungskanal. In der Schließstellung des Absperrventils 32 ist der Fluiddurchgang durch den Druckentlastungskanal 30 gesperrt. Das Absperrventil 32 wird über eine manuelle und/oder elektrisch oder fluidisch betriebene Stelleinrichtung 33 betätigt.
  • Beim Saughub, wenn sich der Pumpenkolben 21 von seiner den Ansaugöffnungen 15 zugewandten Endstellung in die entgegengesetzte Endstellung gemäß 2 bewegt, hebt die Einlass-Rückschlagmembran 18 aufgrund der anstehenden Druckverhältnisse von den Ansaugöffnungen 15 ab, während die Rückschlagzungen der Auslass-Rückschlagmembran 29 die Durchgangsöffnungen 28 des Pumpenkolbens 21 verschließen. Auf diese Weise gelangt die angesaugte Luft bzw. das aus Luft und Wasser bestehende Gemisch durch die Ansaugöffnung 15 in den Pumpenraum 14. Beim anschließenden Druckhub in die entgegengesetzte Richtung wird der Pumpenkolben 21 wieder zu den Ansaugöffnungen 15 hinbewegt, wobei die Einlass-Rückschlagmembran 18 die Ansaugöffnungen 15 verschließt, während sich die Rückschlagzungen von den Pumpenkolben-Durchgangsöffnungen 28 abheben, so dass die Mündungen der Durchgangsöffnungen 28 freiwerden und die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch an den Rückschlagzungen vorbei zur Auslassöffnung 19 hin gelangt.
  • Wenn die Kreiselpumpe dann Wasser fördert, wird der Pumpenkolben 21 von dem Wasserdruck in seine der Auslassöffnung 19 zugewandte Endstellung gedrückt, so dass die Kolbenstange 22 von dem weiterhin rotierenden Nockenglied 25 abgehoben wird und bleibt, so dass das Nockenglied 25 leer dreht und die Entlüftungspumpe 11 unwirksam ist. Die Entlüftungspumpe befindet sich daher in der Ruhestellung.
  • Sobald der Druck unterhalb des Ruhedrucks abfällt, beispielsweise falls die Kreiselpumpe kein Wasser mehr fördert und der Druckentlastungskanal 30 geöffnet ist, drückt die Druckfeder 26 den Pumpenkolben 21 zurück, so dass die Kolbenstange 22 wieder zur Anlage am Nockenglied 25 gelangt und die Entlüftungspumpe 11 wieder in Gang gesetzt wird.
  • Soll die Kreiselpumpe bei niederen Drücken arbeiten, ohne dass die Entlüftungspumpe einschaltet, so wird das Absperrventil 32 der Absperrvorrichtung 31 im Druckentlastungskanal 30 geschlossen. Dadurch wird der Druck, insbesondere Wasserdruck im Pumpenraum 14 aufrecht erhalten, so dass die Kolbenstange 22 weiterhin vom rotierenden Nockenglied 25 abgehoben bleibt, die Entlüftungspumpe 11 also in ihrer Ruhestellung verbleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1653791 [0002]
    • - DE 19600641 B4 [0003]

Claims (6)

  1. Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe, mit einem Pumpenraum (14), der einerseits über eine Einlass-Rückschlagventileinrichtung (18) mit einem Arbeitsraum (23) der Kreiselpumpe und andererseits über wenigstens eine Auslassöffnung (19) mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, und einem in dem Pumpenraum (14) hin und her bewegbar geführten Pumpenkolben (21), der mehrere Durchgangsöffnungen (28) enthält, denen eine Auslass-Rückschlagventileinrichtung (29) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pumpenraum (14) und dem Arbeitsraum (23) ein Druckentlastungskanal (30) ausgebildet ist, dem eine Absperrvorrichtung (31) zur Absperrung des Fluiddurchgangs durch den Druckentlastungskanal (30) zugeordnet ist.
  2. Entlüftungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (31) ein Absperrorgan (32) und eine manuelle und/oder vorzugsweise elektrische oder fluidisch betriebene Stelleinrichtung (33) zur Betätigung des Absperrorgans (32) aufweist.
  3. Entlüftungspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan als Absperrventil (32) ausgebildet ist.
  4. Entlüftungspumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlass-Rückschlagventileinrichtung von einer mit wenigstens einer zwischen dem Arbeitsraum (23) und dem Pumpenraum (14) ausgebildeten Ansaugöffnung (15) zusammenwirkenden Einlass-Rückschlagmembran (18) und/oder die Auslass-Rückschlagventileinrichtung von einer mit der wenigstens einen Durchgangsöffnung (28) zusammenwirkenden Auslass-Rückschlagmembran (29) gebildet ist.
  5. Entlüftungspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlass-Rückschlagmembran (18) die wenigstens eine Ansaugöffnung (15) vollständig überlappt, eine in den Pumpenraum (14) mündende Pumpenraummündung des Druckentlastungskanals (30) jedoch zumindest teilweise frei von der Einlass-Rückschlagmembran (18) bleibt.
  6. Entlüftungspumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckentlastungskanal (30) in radialer Richtung von einer Pumpenlängsachse (20) weiter außen als die wenigstens eine Ansaugöffnung (15) angeordnet ist.
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