DE102007002983B4 - Dosiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für einen Stoff, insbesondere eine Flüssigkeit, zum Aufsetzen auf einen eine Behälteröffnung aufweisenden Behälter. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein erstes Teil, welches über Befestigungsmittel an dem Behälter fixiert werden kann, und ein zweites Teil, welches mit dem ersten Teil verbindbar ist und einen Dosierraum zur Aufnahme einer definierten Dosiermenge des Stoffes hat, auf, wobei das erste Teil einen Auslass aufweist, um den Dosierraum mit dem Stoff aus dem Behälter zu füllen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für einen Stoff, insbesondere eine Flüssigkeit, zum Aufsetzen auf einen eine Behälteröffnung aufweisenden Behälter, mit einem ersten Teil, welches über Befestigungsmittel an dem Behälter fixiert werden kann. Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Behälter mit einer solchen Dosiervorrichtung. Eine derartige Dosiereinrichtung kann insbesondere für die Dosierung von Medikamenten eingesetzt werden.
  • Es ist bekannt, Medikamente tropfenweise zu dosieren. Hierzu sind Aufsätze für Flaschen vorgeschlagen geworden, die auch als sogenannte Tropfer bezeichnet werden und die es ermöglichen, aus einer Flasche oder einem anderen Behälter nacheinander eine Vielzahl an einzelnen Tropfen abzugeben. Die Dosierung erfolgt dabei dadurch, dass die Tropfen durch den Verwender gezählt und bei Erreichen der gewünschten Dosiermenge die Abgabe der Flüssigkeit unterbrochen wird.
  • Eine derartige Dosiervorrichtung ist aus der DE 101 47 799 C1 bekannt. Hierin ist ein Tropfereinsatz beschrieben, der zur Erzielung einer hohen Dosiergenauigkeit an der Tropferspitze einen Abrisskantenbereich aufweist. Weitere Tropfereinsätze sind aus der DE 25 10 257 C2 und der EP 0 367 980 A1 bekannt.
  • Die Dosiergenauigkeit derartiger Vorrichtungen ist jedoch noch nicht optimal. Die Größe der abgegebenen Tropfen kann variieren, was zu einer in erheblichem Maß abweichenden Dosierung führen kann. So hängt die Tropfengröße nicht nur von der Geometrie der Dosiervorrichtung sondern auch von anderen Parameter, wie dem Luftdruck, der Temperatur und der Oberflächenspannung des abzugebenden Stoffes ab. Die Tropfgeschwindigkeit ändert sich mit dem Füllstand in dem Behälter derart, dass bei vollem Behälter die Abgabe langsam und bei sich leerendem Behälter zunehmend schneller erfolgt. Kleinere Partikel, wie sie häufig in pflanzlichen Medikamenten enthalten sind, können den Durchmesser der die Tropfengröße bestimmenden Öffnung verändern und eine genaue Dosierung verhindern. Zudem können an der Dosiervorrichtung antrocknende Reste des abzugebenden Stoffes die Dosierung beeinflussen. Weiterhin ist die Zählung der Tropfen, gerade für Kinder und ältere Menschen, für Kranke oder Patienten mit einer Sehschwäche nicht immer einfach. Infolgedessen kann es auch durch Fehler bei der Zählung der Tropfen zu Fehldosierungen kommen.
  • Die DE 296 03 551 U1 beschreibt einen Flüssigkeitsbehälter, der mit einer Schraubkappe versehen ist und der eine Dosiervorrichtung aufweist, die im Behälter-Hals angeordnet ist. Die Dosiervorrichtung weist einen Steuerabschnitt und eine Dosierhülse auf, in deren Wandung Durchlassöffnungen angeordnet sind.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Dosiervorrichtung anzugeben, welche einfach zu bedienen ist und eine hohe Dosiergenauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Dosiervorrichtung durch ein zweites Teil gelöst, welches mit dem ersten Teil verbindbar ist und einen Dosierraum zur Aufnahme einer definierten Dosiermenge des Stoffes aufweist, wobei das erste Teil einen Auslass aufweist, um den Dosierraum mit dem Stoff aus dem Behälter zu füllen.
  • Aufgrund des Vorsehens des Dosierraums, welcher das jeweils gewünschte Volumen aufweist, kann der zu dosierende Stoff ohne umständliches Tropfenzählen mit hoher Genauigkeit abgemessen werden. Es genügt, das zweite Teil mit dem ersten Teil zu verbinden und den Dosierraum mit dem Stoff, z. B. einem flüssigen Medikament, aus dem Behälter zu füllen. Die abgemessene Menge des Stoffes kann sodann einfach eingenommen werden, indem das zweite Teil wieder geleert wird. Dies kann besonders einfach nach Abnahme des zweiten Teils von dem ersten Teil geschehen. Zusätzliche Hilfsmittel, wie ein Löffel, auf den die dosierte Menge zunächst abgegeben wird, können entfallen.
  • Die Dosierung des Stoffes ist dann besonders einfach, wenn an dem Auslass ein Ventil angeordnet ist, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist. Diese Gestaltung ermöglicht es darüber hinaus, die unbeabsichtigte Abgabe des Stoffes oder das Eindringen von Verschmutzungen in den Behälter weitgehend zu vermeiden.
  • Gemäß einer Fortbildung dieses Gedankens ist vorgesehen, dass an einem Gehäuseabschnitt des ersten Teils ein Ventilsitz ausgebildet ist, dass das Ventil ein bewegbares Ventilglied mit einem Dichtabschnitt aufweist und dass der Dichtabschnitt des Ventilglieds in der Schließstellung elastisch nachgiebig an dem Ventilsitz anliegt. Aufgrund der elastisch nachgiebigen Gestaltung kann das Ventil selbsttätig in der Schließstellung gehalten werden und dennoch einfach zur Abgabe des Stoffes geöffnet werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ventilglied wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist und wenigstens einen Federabschnitt aufweist, der den Dichtabschnitt zur Anlage an dem Ventilsitz vorspannt.
  • Weiterhin hat sich bewährt, wenn das Ventilglied tellerförmig ausgebildet ist und/oder aus Kunststoff oder Elastomer besteht.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dadurch, dass das Ventilglied wenigstens einen Durchlass für den Stoff aufweist.
  • Das Ventilglied wird dann auf einfache Weise in der gewünschten Stellung fixiert, wenn ein Verbindungsabschnitt des Ventilglieds durch eine an dem ersten Teil ausgebildete Druckfläche dichtend an dem Behälter, insbesondere einem Behälterrand der Behälteröffnung, gehalten ist. Das Ventilglied kann auf diese Weise insbesondere an seinem äußeren Bereich eingespannt und in Position gehalten werden, wobei gleichzeitig und ohne zusätzliche Bauteile für eine Abdichtung zwischen dem Behälter und dem ersten Teil gesorgt wird.
  • Die Betätigung des Ventils bei der Abgabe des Stoffes ist dann besonders einfach, wenn das Ventilglied durch ein an dem zweiten Teil vorgesehenes Betätigungselement aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist. Auf diese Weise kann die Betätigung des Ventils erfolgen, indem das zweite Teil auf das erste Teil zu bewegt wird.
  • Dabei wird eine weitere Verbesserung der Abgabe dadurch erreicht, dass das Ventilglied einen Anlageabschnitt für das Betätigungselement aufweist. Der Anlageabschnitt kann ein verdickter und/oder versteifter Bereich des Ventilglieds sein. Vorzugsweise ist der Anlageabschnitt mittig angeordnet, z. B. radial innerhalb des durch den Dichtabschnitt begrenzten Raums.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Betätigungselement als ein in dem Dosierraum vorzugsweise mittig angeordneter Stift oder Vorsprung ausgebildet.
  • Wenn Rastmittel vorgesehen sind, die nach dem Aufsetzen des ersten Teils auf den Behälter das erste Teil an dem Behälter fixieren, wird eine ungewollte Abnahme des ersten Teils erschwert bzw. verhindert. Gleichzeitig kann die Sicherheit erhöht werden, da ein Abnehmen des ersten Teils erkennbar gemacht werden kann.
  • Das Verbinden von erstem und zweitem Teil wird dadurch erleichtert, dass das erste Teil wenigstens einen Anlageabschnitt zur Anlage an einer Innenfläche des Dosierraums aufweist. Der Anlageabschnitt kann z. B. zylindrisch ausgebildet sein. Zusätzlich kann im Bereich des Anlageabschnitts eine Abdichtung, z. B. in Form eines Wulstes, vorgesehen sein, die sicherstellt, dass der Stoff nicht ungewollt zwischen erstem und zweitem Teil austreten kann.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass sich an den Anlageabschnitt ein eine Öffnung aufweisender Auslassabschnitt anschließt. Vorzugsweise wird der Ventilsitz durch einen Rand der Öffnung gebildet.
  • Eine einfache Funktion der Dosiervorrichtung wird auch dadurch gefördert, dass der Auslassabschnitt eine schräg zu einer Langsachse der Dosiervorrichtung verlaufende Führungsfläche aufweist. Indem die Führungsfläche weder parallel noch rechtwinklig zur Längsachse der Dosiervorrichtung verläuft, kann das Betätigungselement auch dann zu dem Ventil geführt werden, wenn das zweite Teil schräg aufgesetzt wird. Die Führungsfläche kann vorzugsweise die Form eines Kegelabschnitts aufweisen.
  • Die Einnahme des Stoffes, z. B. eines Medikaments, ist dann besonders einfach, wenn das zweite Teil von dem ersten Teil nach dem Füllen des Dosierraums mit der Dosiermenge abgenommen werden kann.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn das zweite Teil becherförmig ausgebildet ist und in seinem Inneren den Dosierraum bildet.
  • Die Handhabung der Vorrichtung wird dadurch weiter vereinfacht, dass an dem ersten Teil ein Verdrängungsabschnitt ausgebildet ist, der in das Innere des becherförmigen zweiten Teils ragt, wenn das zweite Teil auf das erste Teil aufgesetzt ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Dosierraum etwas kleiner ist als das Gesamtvolumen des becherförmigen zweiten Teils. Wenn der Dosierraum vollständig mit dem Stoff gefüllt wird, ist das becherförmige zweite Teil nach Abnahme von dem ersten Teil dennoch nicht bis zu seinem oberen Rand gefüllt. Ein Verschütten des Stoffes kann dadurch vermieden werden.
  • Um unterschiedliche Dosiermengen abzumessen, können mehrere zweite Teile mit unterschiedlich großem Dosierraum vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Dosiervorrichtung drei zweite Teile mit 0,5 ml, 1 ml und 2 ml umfassen. Von diesen wird das für die gewünschte Dosierung erforderliche zweite Teil jeweils mit dem ersten Teil verbunden und gefüllt. Auf diese Weise können unterschiedliche Mengen des Stoffes auf einfache Weise aber dennoch präzise abgemessen werden. Zur besseren Unterscheidung können dabei die zweiten Teile unterschiedlicher Größe jeweils durch Verwendung einer anderen Farbe markiert werden.
  • Die Handhabung und insbesondere die Standfestigkeit bei kleinen Dosiermengen wird dadurch verbessert, dass das zweite Teil einen erweiterten Fuß aufweist.
  • Eine weitere Verbesserung der Handhabung wird dadurch erreicht, dass zur lösbaren Verbindung von erstem und zweitem Teil an diesen ineinandergreifende Vor- und/oder Rücksprünge vorgesehen sind. Auf diese Weise kann nach Art eines Schlüssel-Schloss – Prinzip die Verwendung eines nicht vorgesehenen zweiten Teils, aus der eine Fehldosierung resultieren könnte, vermieden werden. Vorzugsweise sind die Vor- und/oder Rücksprünge nach Art eines Drehverschlusses und/oder eines Bajonett-Verschlusses ausgebildet.
  • Das Verbinden von erstem und zweitem Teil wird dadurch weiter vereinfacht, dass das erste Teil wenigstens einen Führungsabschnitt zur Anlage an der Außenseite des zweiten Teils aufweist.
  • Die Vor- und/oder Rücksprünge des ersten und zweiten Teils können dann besonders einfach verbunden werden, wenn an dem Führungsabschnitt eine Führungsbahn für die Vor- bzw. Rücksprünge des zweiten Teils ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus einen Behälter mit einer vorbeschriebenen Dosiervorrichtung. Vorzugsweise ist der Behälter aus Kunststoff oder Glas gefertigt.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1a: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung nach einer ersten Bauform;
  • 1b: die Dosiervorrichtung aus 1a im Schnitt;
  • 2: eine Explosionsdarstellung der Dosiervorrichtung aus 1;
  • 3: eine perspektivische Darstellung der Dosiervorrichtung aus 1;
  • 4a: eine Teildarstellung der Dosiervorrichtung aus 1 im Schnitt mit abgenommenem zweiten Teil;
  • 4b: eine Teildarstellung der Dosiervorrichtung aus 1 im Schnitt mit aufgesetztem zweiten Teil, in der Offenstellung des Ventils;
  • 4c: eine Teildarstellung der Dosiervorrichtung aus 1 im Schnitt mit aufgesetztem zweiten Teil, in der Schließstellung des Ventils;
  • 5a und 5b: eine Schnittdarstellung und eine räumliche Darstellung des zweiten Teils in einer Ausführungsform mit einer Dosiermenge von 0,5 ml;
  • 6a und 6b: eine Schnittdarstellung und eine räumliche Darstellung des zweiten Teils in einer Ausführungsform mit einer Dosiermenge von 1 ml;
  • 7a und 7b: eine Schnittdarstellung und eine räumliche Darstellung des zweiten Teils in einer Ausführungsform mit einer Dosiermenge von 2 ml;
  • 8a: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung nach einer zweiten Bauform;
  • 8b: die Dosiervorrichtung aus 8a im Schnitt;
  • 9: eine perspektivische Teilansicht der Dosiervorrichtung aus 8a mit abgenommenem zweiten Teil.
  • Die 1 bis 7b zeigen eine Dosiervorrichtung 1, welche für eine Flüssigkeit, insbesondere ein flüssiges Medikament geeignet ist.
  • Die Dosiervorrichtung 1 ist auf einen eine Behälteröffnung 2 aufweisenden Behälter 3 aufgesetzt. Der Behälter 3 kann beispielsweise ein Fläschchen mit einem Körper aus Kunststoff oder Glas sein. Der dargestellte Behälter 3 weist eine im Wesentlichen zylindrische Grundform mit einem verengten Hals 4 auf. An der Außenseite des Halses 4 ist ein Außengewinde 5 sowie ein Rastvorsprung 6 vorgesehen.
  • Die Dosiervorrichtung 1 weist ein erstes Teil 7 und ein zweites Teil 8 auf. Das erste Teil 7 weist einen hohlen, den Hals 4 des Behälters 3 umschließenden Befestigungsabschnitt 9 auf. Dies ist in der Schnittdarstellung von 1b besonders gut zu erkennen.
  • An der Innenseite des Befestigungsabschnitts 9 sind Rastnasen 10 vorgesehen, welche den an dem Behälter 3 vorgesehenen Rastvorsprung 6 hintergreifen, wenn die Dosiervorrichtung 1 auf einen Behälter 3 aufgesetzt ist. Der Rastvorsprung 6 und die Rastnasen 10 bilden somit Befestigungsmittel, welche das erste Teil 7 auf den Behälter 3 fixieren.
  • Das zweite Teil 8 kann in unten näher beschriebener Weise mit dem ersten Teil 7 verbunden und von diesem wieder getrennt werden. Das zweite Teil 8 hat dabei die Grundform eines von einer Wandung begrenzten Bechers und bildet in seinem Inneren einen Dosierraum 11 mit einem vorab bestimmten Volumen, das mit dem in dem Behälter 3 enthaltenen Stoff gefüllt werden kann. Der Fuß 12 des zweiten Teils 8 ist, wie den 1 bis 7b entnommen werden kann, erweitert ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine vergrößerte Standfläche.
  • In den 4a bis c ist gut erkennbar, dass das erste Teil 7 einen Auslass 13 aufweist, durch den in dem Behälter 3 enthaltene Flüssigkeit in den Dosierraum 11 gelangen kann. Hierzu ist an dem Auslass 13 ein Ventil 14 angeordnet, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist.
  • Das Ventil 14 weist ein bewegbares Ventilglied 15 auf. An einem Gehäuseabschnitt 16 des ersten Teils 7 ist ein Ventilsitz 17 vorgesehen. In der Schließstellung des Ventils 14 liegt das Ventilglied 15 mit seinem kreisringförmigen Dichtabschnitt an dem Ventilsitz 17 an.
  • Das Ventilglied 15 ist tellerförmig ausgebildet und besteht aus einem elastisch verformbaren Material, z. B. Kunststoff oder Elastomer. Der äußere Rand des Ventilglieds 15 bildet einen Verbindungsabschnitt 18. Durch eine am Gehäuseabschnitt 16 des ersten Teils 7 ausgebildete Druckfläche 19 wird der Verbindungsabschnitt 18 im montierten Zustand gegen den Rand der Behälteröffnung 2 gedrückt. Auf diese Weise wird nicht nur das Ventilglied 15 in Position gehalten, sondern gleichzeitig eine Abdichtung zwischen dem ersten Teil 7 und dem Behälter 3 erreicht.
  • Weiterhin weist das Ventilglied 15 Federabschnitte 20 auf, die den Dichtabschnitt des Ventilglieds 15 zur Anlage an den Ventilsitz 17 vorspannen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier rechtwinklig zueinander angeordnete Federabschnitte 20 vorgesehen, wie 2 entnommen werden kann. Zwischen den Federabschnitten 20 sind Ausschnitte vorgesehen, welche einen Durchlass 21 bilden. Bei geöffnetem Ventil 14 kann der im Behälter 3 enthaltene Stoff durch diese zu einer in dem ersten Teil 7 ausgebildeten Öffnung 22 gelangen und bei geöffnetem Ventil 14 abgegeben werden.
  • Das Ventilglied 15 kann durch ein an dem zweiten Teil 8 vorgesehenes Betätigungselement 23 aus der in 4a und 4c dargestellten Schließstellung in die in 4b gezeigte Offenstellung bewegt werden. Das Betätigungselement 23 ist dabei als ein in dem Dosierraum 11 angeordneter Stift oder Dorn ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungselement 23 mittig in dem Dosierraum 11 angeordnet und erstreckt sich nahezu über die gesamte Höhe des zweiten Teils 8.
  • Das Ventilglied 15 weist in seinem mittleren Bereich eine Anlagefläche 24 für das Betätigungselement 23 auf. Das Ventilglied 15 ist im Bereich der Anlageabschnitt 24 verdickt ausgebildet, wodurch eine Versteifung in diesem Bereich entsteht.
  • Zur lösbaren Verbindung von erstem und zweitem Teil 7, 8 sind an diesen ineinandergreifende Vor- und Rücksprünge 25, 26 ausgebildet. Die 5b, 6b und 7b zeigen deutlich, dass das zweite Teil 8, 8', 8'' an seiner dem Behälter 3 zugewandten Seite zwei gegenüberliegend angeordnete Vorsprünge 25 aufweist. Diese können nach dem Aufsetzen des zweiten Teils 8 auf das erste Teil 7 in korrespondierende Rücksprünge 26 an dem ersten Teil 7 eingefügt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Rücksprünge 26 schräg und ermöglichen es, durch eine Drehung des zweiten Teils 8 dieses auf das erste Teil 7 zu bzw. von diesem weg zu bewegen. Wenn das abgenommene zweite Teil 8 (vgl. 4a) auf das erste Teil 7 aufgesetzt wird, nimmt es zunächst die in 4c dargestellte Stellung ein. Die Vorsprünge 25 befinden sich dann am Anfang der gewindeförmigen Rücksprünge 26, und das Ventilglied 15 befindet sich noch in seiner Schließstellung. Wird jetzt das zweite Teil 8 gedreht, so wird dieses unter der Wirkung der Vor- und Rücksprünge 25, 26 auf das erste Teil 7 zubewegt. Hierbei drückt das Betätigungselement 23 das Ventil 14 in seine Offenstellung. Eine Abnahme des zweiten Teils 8 von dem ersten Teil 7 ist in der Offenstellung nicht möglich, da die Vor- und Rücksprünge 25, 26 ineinandergreifen. In der in 4b dargestellten Offenstellung wird der Dosierraum 11 gefüllt. In dem Dosierraum 11 enthaltene Luft kann dabei durch die Öffnung 22 in den Behälter 3 entweichen. Wenn der Dosierraum 11 vollständig gefüllt ist, wird das zweite Teil 8 wieder in die in 4c dargestellte Position gebracht. Das Ventil 14 ist jetzt wieder geschlossen und das zweite Teil 8 kann von dem ersten Teil 7 abgenommen werden (vgl. 4a).
  • Das Einsetzen des zweiten Teils 8 wird dadurch erleichtert, dass an dem ersten Teil 7 zwei Führungsabschnitte 27 zur Anlage an der Außenseite des zweiten Teils 8 vorgesehen sind. Die Führungsabschnitte 27 bilden gleichzeitig Führungsbahnen 28 für die Vorsprünge 25 des zweiten Teils 2 und erleichtern damit das Einsetzen des zweiten Teils 8. Dies ist besonders gut in 2 zu erkennen.
  • Die 4a bis 4c lassen weiterhin gut erkennen, dass das erste Teil 7 einen Anlageabschnitt 29 zur Anlage an einer Innenfläche des Dosierraums 11 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Anlageabschnitt 29 zylindrisch ausgebildet. An den Anlageabschnitt 29 schließt sich in radialer Richtung nach innen ein Auslassabschnitt 30 an, welcher die Öffnung 22 aufweist. Dabei weist der Auslassabschnitt 30 eine schräg zur Längsachse L der Vorrichtung 1 verlaufende Führungsfläche auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese kegelabschnittförmig ausgebildet. Die Führungsfläche lässt das Betätigungselement 23 auch dann zu dem Ventil 14 gleiten, wenn das zweite Teil 8 einmal schräg aufgesetzt werden sollte.
  • Die dargestellte Gestaltung mit dem ein Stück weit in den durch das zweite Teil 8 gebildeten becherförmigen Hohlraum hineinreichenden Anlageabschnitt 29, welcher zusammen mit dem Auslassabschnitt 30 einen Verdrängungsabschnitt bildet, hat weiterhin den Vorteil, dass auch dann, wenn der Dosierraum 11 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, der Füllstand nach Abnahme des zweiten Teils 8 nicht bis zu dessen oberen Rand reicht. Dies wird durch eine Verdrängung des Stoffes erreicht. Auf diese Weise ist das Volumen des Dosierraums 11 kleiner als das Gesamtvolumen des in dem becherförmigen zweiten Teil 8 ausgebildeten Hohlraums. Ein versehentliches Verschütten von in dem Dosierraum 11 enthaltener Flüssigkeit wird dadurch vermieden. Gleichwohl kann in dem Dosierraum 11 eine genau bemessene Dosiermenge an Flüssigkeit aufgenommen werden. Um dem Verwender eine leichte Überprüfung der korrekten Füllmenge zu ermöglichen, kann auf der Innenseite des zweiten Teils eine entsprechende Markierung bzw. ein Eichstrich angebracht werden.
  • Um die Dosierung unterschiedlicher Dosiermengen zu ermöglichen, kann das erste Teil 7 mit zweiten Teilen 8 kombiniert werden, welche jeweils einen unterschiedlich großen Dosierraum 11 aufweisen. Die 5a bis 7b zeigen drei entsprechend gestaltete zweite Elemente 8, 8', 8''. Bei der in 7a und 7b dargestellten Ausführungsform reicht der Dosierraum bis zur Unterseite des zweiten Teils 8 und kann beispielsweise 2 ml umfassen. Bei der in 6a und 6b dargestellten Ausführungsform ist der Dosierraum 11 verkleinert, so dass sich eine Dosiermenge von 1 ml ergibt. Bei der in 5a und 5b dargestellten Ausführungsform beträgt die Füllmenge 0,5 ml. Gleichwohl sind bei den in 5a, 5b und 6a, 6b dargestellten Ausführungsformen die Anschlussmaße des zweiten Teils 8 mit denjenigen der in 7a und 7b dargestellten Ausführungsform identisch, so dass alle dargestellten zweiten Teile 8, 8', 8'' mit ein und demselben ersten Teil 7 verwendet werden können.
  • Das erste und das zweite Teil bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Kunststoff und können beispielsweise als Spritzgussteil kostengünstig hergestellt werden. Gegebenenfalls kann für das erste und/oder das zweite Teil 7, 8 ein Kunststoff mit antibakteriellen Eigenschaften verwendet werden.
  • Um eine einmal erfolgte Öffnung der Dosiervorrichtung kenntlich zu machen, kann diese mit einer Garantiesicherung versehen werden. Hierfür kann beispielsweise eine aufgeschweißte Folie oder eine Abdeckkappe vorgesehen sein, die beim Öffnen Bruchstellen bekommt oder komplett zerstört werden muss.
  • Die in den 8a, 8b und 9 dargestellte zweite Ausführungsform weist weitgehende Übereinstimmungen mit der in den 1 bis 7b dargestellten Ausführungsform auf. Aus diesem Grunde werden für Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen verwendet. Soweit Übereinstimmungen bestehen, kann die Beschreibung zu den 1 bis 7b auch auf die in 8a bis 9 dargestellte Ausführungsform übertragen werden.
  • Anders als bei der in 1 bis 7b dargestellten Ausführungsform weist das zweite Teil 8 keinen erweiterten Fuß auf. Zudem hat das erste Teil 7 nur einen kürzer ausgebildeten Führungsabschnitt 27 zur Anlage an der Außenseite des zweiten Teils 8.
  • Die Funktion der in den 8a bis 9 dargestellten Dosiervorrichtung entspricht jedoch der mit Bezug auf die 1 bis 7b beschriebenen Ausführungsform.
  • Die beschriebenen Dosiervorrichtungen können mit unterschiedlich ausgeformten Behältern verwendet werden. Sie eignet sich dabei sowohl für Behälter aus Glas, als auch solche aus Kunststoff.
  • Die Dosiervorrichtungen eignen sich insbesondere für die Dosierung von Medikamenten, sind aber nicht hierauf beschränkt. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo es um die Dosierung von Stoffen, vorzugsweise von flüssigen Stoffen geht. Unter Umständen können durch die Dosiervorrichtungen auch schüttbare Stoffe dosiert werden.

Claims (23)

  1. Dosiervorrichtung für einen Stoff, insbesondere eine Flüssigkeit, zum Aufsetzen auf einen eine Behälteröffnung (2) aufweisenden Behälter (3), mit einem ersten Teil (7), welches über Befestigungsmittel an dem Behälter (3) fixiert werden kann, und einem zweiten Teil (8), welches mit dem ersten Teil (7) verbindbar ist und einen Dosierraum (11) zur Aufnahme einer definierten Dosiermenge des Stoffes aufweist, wobei das erste Teil (7) einen Auslass (13) aufweist, um den Dosierraum (11) mit dem Stoff aus dem Behälter (3) zu füllen.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslass (13) ein Ventil (14) angeordnet ist, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist.
  3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuseabschnitt (16) des ersten Teils (7) ein Ventilsitz (17) ausgebildet ist, dass das Ventil (14) ein bewegbares Ventilglied (15) mit einem Dichtabschnitt aufweist und dass der Dichtabschnitt des Ventilglieds (15) in der Schließstellung elastisch nachgiebig an dem Ventilsitz (17) anliegt.
  4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (15) wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist und wenigstens einen Federabschnitt (20) aufweist, der den Dichtabschnitt zur Anlage an dem Ventilsitz (17) vorspannt.
  5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (15) tellerförmig ausgebildet ist und/oder aus Kunststoff oder Elastomer besteht.
  6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (15) wenigstens einen Durchlass (21) für den Stoff aufweist.
  7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsabschnitt (18) des Ventilglieds (15) durch eine an dem ersten Teil (7) ausgebildete Druckfläche (19) dichtend an dem Behälter (3), insbesondere einem Behälterrand der Behälteröffnung (2) gehalten ist.
  8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14), insbesondere das Ventilglied (15), durch ein an dem zweiten Teil (8) vorgesehenes Betätigungselement (23) aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist.
  9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (15) einen Anlageabschnitt (24) für das Betätigungselement (23) aufweist.
  10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (23) als ein in dem Dosierraum (11) angeordneter Stift oder Vorsprung ausgebildet ist.
  11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel (6, 10) vorgesehen sind, die nach dem Aufsetzen des ersten Teils (7) auf den Behälter (3) das erste Teil (7) an dem Behälter (3) fixieren.
  12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (7) wenigstens einen Anlageabschnitt (29) zur Anlage an einer Innenfläche des Dosierraums (11) aufweist.
  13. Dosiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Anlageabschnitt (29) ein eine Öffnung (22) aufweisender Auslassabschnitt (30) anschließt und insbesondere dass der Ventilsitz (17) durch einen Rand der Öffnung (22) gebildet wird.
  14. Dosiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassabschnitt (30) eine schräg zu einer Längsachse (L) der Dosiervorrichtung (1) verlaufende Führungsfläche aufweist.
  15. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (8) von dem ersten Teil (7) nach dem Füllen des Dosierraums (11) mit der Dosiermenge abgenommen werden kann.
  16. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (8) becherförmig ausgebildet ist und in seinem Inneren den Dosierraum (11) bildet.
  17. Dosiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Teil (7) ein Verdrängungabschnitt ausgebildet ist, der in das Innere des becherförmigen zweiten Teils (8) ragt, wenn das zweite Teil (8) auf das erste Teil (7) aufgesetzt ist.
  18. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Teile (8, 8', 8'') mit unterschiedlich großem Dosierraum (11) vorgesehen sind, von denen jeweils eines mit dem ersten Teil (7) verbunden werden kann.
  19. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (8) einen erweiterten Fuß (12) aufweist.
  20. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung von erstem und zweitem Teil (7, 8) an diesen ineinandergreifende Vor- und/oder Rücksprünge (25, 26) vorgesehen sind.
  21. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (7) wenigstens einen Führungsabschnitt (27) zur Anlage an der Außenseite des zweiten Teils (8) aufweist.
  22. Dosiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsabschnitt (27) eine Führungsbahn (28) für die Vor- bzw. Rücksprünge (25) des zweiten Teils (8) ausgebildet ist.
  23. Behälter mit einer Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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