DE102007002004A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs Download PDF

Info

Publication number
DE102007002004A1
DE102007002004A1 DE200710002004 DE102007002004A DE102007002004A1 DE 102007002004 A1 DE102007002004 A1 DE 102007002004A1 DE 200710002004 DE200710002004 DE 200710002004 DE 102007002004 A DE102007002004 A DE 102007002004A DE 102007002004 A1 DE102007002004 A1 DE 102007002004A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cookware
magnetic force
area
plate
casting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710002004
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Laukhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Berndes Haushaltstechnik GmbH and Co KG
Priority to DE200710002004 priority Critical patent/DE102007002004A1/de
Publication of DE102007002004A1 publication Critical patent/DE102007002004A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Um ein Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus gießfähigem Leichtmetall, insbesondere eines Kochtopfes oder einer Pfanne, mit einem Boden und vom Boden abragender Wandung, wobei in den Boden eine Platte oder Ronde aus magnetisierbarem Metall eingeformt wird, indem in den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich des Formwerkzeuges oder der Gießform die Platte oder Ronde eingelegt wird und mit dem Boden des Kochgeschirrs verpresst wird oder mit dem gießfähigen Leichtmetall vergossen wird, zu schaffen, mittels dessen ohne großen Aufwand eine exakte Positionierung der zusätzlichen Platte oder Ronde während des Herstellungsvorganges ermöglicht wird, wird vorgeschlagen, dass die Platte oder Ronde vor dem Verpressen oder dem Vergießen in dem für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich mittels Magnetkraft gehalten wird und die Magnetkraft während des Press- oder Gießvorganges aufrechterhalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus gießfähigem Leichtmetall, insbesondere eines Kochtopfes oder einer Pfanne, mit einem Boden und vom Boden abragender Wandung, wobei in den Boden eine Platte oder Ronde aus magnetisierbarem Metall eingeformt wird, indem in den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich des Formwerkzeuges oder der Gießform die Platte oder Ronde eingelegt wird und mit dem Boden des Kochgeschirrs verpresst wird oder mit dem gießfähigen Leichtmetall vergossen wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus gießfähigem Leichtmetall, insbesondere eines Kochtopfes oder einer Pfanne, mit einem Boden und vom Boden abragender Wandung, wobei in den Boden eine Platte oder Ronde aus magnetisierbarem Metall eingeformt ist, bestehend aus einem Formwerkzeug mit einem ersten Werkzeugteil, das einen für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich sowie die Außenwandung des Kochgeschirrs umgebenden Bereich aufweist, und mit einem zweiten Werkzeugteil, das nach Art einer Patrize mit dem ersten Werkzeugteil zusammenwirkt, wobei in der Solllage zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeugteil ein Spalt gebildet ist, der der Form des herzustellenden Kochgeschirrs entspricht, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs dieser Art sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der EP 0 900 540 A1 ein Kochgeschirr bekannt, bei dem der Boden mit einem Bereich aus metallischem Werkstoff mit eingelagerten Keramikteilen hergestellt ist. Dieser Bereich kann auf die Bodenwandung aufgelötet oder aufgeschlagen werden. Alternativ kann das Kochgefäß auch im Wege des Gießverfahrens, beispielsweise im Druckgießverfahren hergestellt werden, wobei der Bereich aus metallischem Werkstoff mit eingelagerten Keramikteilen in den Guss integriert ist. Es ist aus dieser Druckschrift auch bekannt, das Zusatzelement, welches an dem Boden angebracht wird, aus ferromagnetischem Werkstoff herzustellen, damit das Kochgeschirr für eine induktive Wärmung geeignet ist.
  • Aus dieser Druckschrift ist zudem eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgefäßes ersichtlich. Demnach besteht die Gießvorrichtung aus einem äußeren Werkzeugteil und einem inneren Werkzeugteil. Zwischen diesen Werkzeugteilen ist ein Spalt gebildet, der der Form des Kochgeschirrs entspricht. Auf dem Boden des äußeren Werkzeugteiles ist ein entsprechendes Teil aus metallischem Werkstoff, Keramik und dergleichen angeordnet, welches beim Gießen in den Boden integriert wird.
  • Aus der DE 23 37 486 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs bekannt, bei dem flüssiges Metall in ein erstes Werkzeugteil eingebracht wird, welches als Matrize ausgebildet ist. Durch einen in die Matrize eindrückbaren Stempel wird das flüssige Metall in den Spalt zwischen Stempel und Matrize gedrängt, wobei der Spalt der Form des herzustellenden Kochtopfes entspricht.
  • Auch aus der DE 37 13 660 A1 ist es bekannt, ein Kochgeschirr aus Aluminium herzustellen, wobei in den für den Boden des Geschirrs vorgesehenen Bereich der Gussform ein massives Metallstück eingelegt und mit der Aluminiumlegierung vergossen wird. Hierbei ist es auch bekannt, das Metallstück aus magnetisierbarem Metall auszubilden, um das Kochgeschirr für Induktionsöfen geeignet zu machen.
  • Schließlich ist aus der DE 203 01 175 U1 eine Vorrichtung zum Gießen rotationsymmetrischer Teile, wie Pfannengrundkörper, bekannt. Hierbei wird nach einem so genannten Squeeze-Verfahren gearbeitet. Die entsprechende Vorrichtung besteht wiederum aus einem als Stempel ausgebildeten Oberteil und einem zur Aufnahme des Stempels geeigneten Unterteil. Die Verfahrensweise und Vorrichtung ähnelt der Vorrichtung, die in der DE 2 337 486 A1 beschrieben ist.
  • Bei allen diesen Verfahren und Vorrichtungen besteht ein Problem darin, dass das zusätzliche im Boden des Kochgeschirrs integrierte Element in Form einer Platte oder Ronde während des Formgebungsvorganges, also während des Verpressens des Kochgeschirrs mit diesem zusätzlichen Element oder während des Vergießens des schmelzflüssigen Leichtmetalls mit diesem Element, fixiert werden muss, damit eine lagerichtige Position beim fertigen Kochgeschirr erreicht wird.
  • Bei der aus der EP 0 900 540 A1 bekannten Vorrichtungen sind keine Positionierungshilfen für dieses zusätzliche Element ersichtlich. Auch die anderen genannten Druckschriften zeigen, sofern ein entsprechendes zusätzliches Element in Form einer Platte oder Ronde vorgesehen ist, keine Hilfsmittel zur Positionierung der entsprechenden Ronde oder Platte während des Herstellungsvorganges.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mittels dessen beziehungsweise mittels derer ohne großen Aufwand eine exakte Positionierung der zusätzlichen Platte oder Ronde während des Herstellungsvorganges ermöglicht wird.
  • Zur verfahrensmäßigen Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Platte oder Ronde vor dem Verpressen oder dem Vergießen in dem für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich mittels Magnetkraft gehalten wird und die Magnetkraft während des Press- oder Gießvorganges aufrechterhalten wird.
  • Bei der Anwendung dieses Verfahrens wird vor dem Umformvorgang oder vor dem Gießvorgang die entsprechende Platte oder Ronde lagerichtig in dem für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich des Formwerkzeuges positioniert und mittels Magnetkraft in dieser Position gehalten. Die Magnetkraft, die beispielsweise durch einen Elektromagneten erzeugt werden kann, wird nach dem Positionieren der Platte oder Ronde eingeschaltet und während des Press- oder Gießvorganges aufrechterhalten. Nach Abschluss des Herstellungsvorganges wird der Magnet abgeschaltet und das fertige Werkstück kann in einfacher Weise aus der Form entnommen werden.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Platte oder Ronde an den für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich mittels Magnetkraft über ihre gesamte Fläche fest an den Bereich angepresst wird und durch die Magnetkraft in eine Form gebracht wird, in der sie mit ihrer dem Bereich zugewandten Fläche im wesentlichen spaltfrei an der Gegenfläche des Bereiches anliegt.
  • Durch die entsprechende Auslegung der Magnetkraft und eine entsprechende dünne Ausbildung der Platte oder Ronde wird sichergestellt, dass nach der Positionierung und Einschaltung des Magneten die Platte oder Ronde praktisch spaltfrei an dem Bereich des Formwerkzeuges angedrückt gehalten wird, welcher für den Boden des Kochgeschirrs bestimmt ist. Hierdurch wird insbesondere bei Anwendung dieses Verfahrens beim Gießen von Kochgeschirr erreicht, dass das flüssige Leichtmetall nicht in den Spalt zwischen Ronde und Auflagebereich des Formwerkzeuges eindringen kann, so dass nach dem Herstellungsvorgang eine Nacharbeitung nicht erforderlich ist.
  • Die Platte oder Ronde ist vorzugsweise aus ferromagnetischem Werkzeug gefertigt, wobei auch ferritischer Stahl, insbesondere rostfreier Stahl zum Einsatz kommen kann. Wesentlich für die Bestimmung des Kochgeschirrs ist, dass die Ronde aus einem durch Induktion erhitzbarem Material besteht.
  • Weiterhin wird vorzugsweise vorgesehen, dass die Magnetkraft mittels eines Elektromagneten oder mittels statistisch verteilt angeordneter Elektromagnete erzeugt wird, wobei der oder die Elektromagnete in dem Formwerkzeug im für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich positioniert ist oder sind.
  • Die Anordnung kann so getroffen werden, dass ein einzelner Elektromagnet vorgesehen wird, der im Wesentlichen eine Größe hat, wie sie der Größe der Ronde oder Platte entspricht. Es ist aber auch möglich, viele kleine Elektromagnete statistisch in der entsprechenden Fläche des Werkzeuges anzuordnen, so dass auch durch diese die Platte oder Ronde fest an das Gegenlager angedrückt gehalten wird, welches durch den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Formung des Kochgeschirrs in dem Formwerkzeug im Wege des Druckgießens erfolgt.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Formung des Kochgeschirrs in dem Formwerkzeug im Wege des Squeeze-Verfahrens erfolgt, indem flüssiges Leichtmetall in ein Formunterteil gefüllt wird, welches auch den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich aufweist, an welchem die Platte oder Ronde mittels Magnetkraft gehalten wird, und anschließend ein Stempeldruck auf die Metallschmelze ausgeübt wird, wodurch das Metall in den Spalt zwischen Formunterteil und Stempel hochsteigt, wobei die Form des Spaltes der Form des herzustellenden Kochgeschirrs entspricht.
  • Sowohl beim Druckgießen als auch insbesondere beim so genannten Squeeze-Verfahren ist es erforderlich, die Ronde oder Platte in der Sollposition mittels Magnetkraft zu fixieren, damit ein Aufschwimmen der Platte und eine Verschiebung der Platte relativ zu der Sollposition unterbunden wird.
  • Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe wird bei der Vorrichtung vorgeschlagen, dass im ersten Werkzeugteil ein Elektromagnet oder eine Anzahl statistisch verteilter Elektromagnete angeordnet ist, und zwar im Bereich des für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereiches.
  • Die entsprechenden Elektromagnete sind derart angeordnet und ausgelegt, dass die Ronde oder Platte bestimmungsgemäß an der gewünschten Position fixiert werden kann. Nach dem Einlegen der Ronde können der oder die Elektromagnete eingeschaltet werden, wobei die Magnetkraft über den Herstellungsprozess aufrechterhalten wird. Nach Abschluss des Herstellungsprozesses kann die Magnetkraft abgeschaltet werden, so dass dann das fertige Werkstück aus der Vorrichtung zu entnehmen ist.
  • Um die Positionierung für den Benutzer zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass der für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehene Bereich mindestens einen Zentriervorsprung oder Positioniervorsprung aufweist, auf den die Ronde oder Platte mit einer passenden Zentrierlochung oder Positionierlochung auflegbar ist.
  • Sofern eine bestimmte Lageorientierung der Ronde oder Platte förderlich ist, ist vorgesehen, dass der Zentrier- oder Positioniervorsprung im Querschnitt eine von der Kreisform abweichende Form, insbesondere eine Polygonform, aufweist.
  • Die Ronde oder Platte kann in Form einer ungelochten Blechplatine oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Ronde oder Platte mit diversen Ausschnitten zu versehen. Insbesondere ist es auch möglich, an der Ronde randseitig oder im Mittelbereich Ausschnitte, Kantungen oder dergleichen vorzusehen, die beim Verpressen oder Vergießen in das eigentliche Material des Kochgeschirrs, also in das Leichtmetall, eindringen und dort zu einer sicheren Verankerung führen. Solche Verankerungen sind im Stand der Technik an sich bekannt.
  • Die Erfindung ist im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0900540 A1 [0003, 0009]
    • - DE 2337486 A1 [0005, 0007]
    • - DE 3713660 A1 [0006]
    • - DE 20301175 U1 [0007]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus gießfähigem Leichtmetall, insbesondere eines Kochtopfes oder einer Pfanne, mit einem Boden und vom Boden abragender Wandung, wobei in den Boden eine Platte oder Ronde aus magnetisierbarem Metall eingeformt wird, indem in den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich des Formwerkzeuges oder der Gießform die Platte oder Ronde eingelegt wird und mit dem Boden des Kochgeschirrs verpresst wird oder mit dem gießfähigen Leichtmetall vergossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oder Ronde vor dem Verpressen oder dem Vergießen in dem für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich mittels Magnetkraft gehalten wird und die Magnetkraft während des Press- oder Gießvorganges aufrechterhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oder Ronde an den für den Boden des Kochgeschirrs bestimmten Bereich mittels Magnetkraft über ihre gesamte Fläche fest an den Bereich angepresst wird und durch die Magnetkraft in eine Form gebracht wird, in der sie mit ihrer dem Bereich zugewandten Fläche im Wesentlichen spaltfrei an der Gegenfläche des Bereiches anliegt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraft mittels eines Elektromagneten oder mittels statistisch verteilt angeordneter Elektromagnete erzeugt wird, wobei der oder die Elektromagnete in dem Formwerkzeug im Bereich der für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich positioniert ist oder sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung des Kochgeschirrs in dem Formwerkzeug im Wege des Druckgießens erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung des Kochgeschirrs in dem Formwerkzeug im Wege des Squeeze-Verfahrens erfolgt, indem flüssiges Leichtmetall in ein Formunterteil gefüllt wird, welches auch den für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich aufweist, in welchem die Platte oder Ronde mittels Magnetkraft gehalten wird, und anschließend ein Stempeldruck auf die Metallschmelze ausgeübt wird, wodurch das Metall in den Spalt zwischen Formunterteil und Stempel hochsteigt, wobei die Form des Spaltes der Form des herzustellenden Kochgeschirrs entspricht.
  6. Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus gießfähigem Leichtmetall, insbesondere eines Kochtopfes oder einer Pfanne, mit einem Boden und vom Boden abragender Wandung, wobei in den Boden eine Platte oder Ronde aus magnetisierbarem Metall eingeformt ist, bestehend aus einem Formwerkzeug mit einem ersten Werkzeugteil, das einen für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereich sowie die Außenwandung des Kochgeschirrs umgebenden Bereich aufweist, und mit einem zweiten Werkzeugteil, das nach Art einer Patrize mit dem ersten Werkzeugteil zusammenwirkt, wobei in der Solllage zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeugteil ein Spalt gebildet ist, der der Form des herzustellenden Kochgeschirrs entspricht, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Werkzeugteil ein Elektromagnet oder eine Anzahl statistisch verteilter Elektromagnete angeordnet ist, und zwar im Bereich des für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehenen Bereiches.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der für den Boden des Kochgeschirrs vorgesehene Bereich mindestens einen Zentriervorsprung oder Positioniervorsprung aufweist, auf den die Ronde oder Platte mit einer passenden Zentrierlochung oder Positionierlochung auflegbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrier- oder Positioniervorsprung im Querschnitt eine von der Kreisform abweichende Form, insbesondere eine Polygonform, aufweist.
DE200710002004 2007-01-08 2007-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs Withdrawn DE102007002004A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710002004 DE102007002004A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710002004 DE102007002004A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007002004A1 true DE102007002004A1 (de) 2008-07-10

Family

ID=39477775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710002004 Withdrawn DE102007002004A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007002004A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337486A1 (de) 1972-07-26 1974-02-07 Pechiney Aluminium Kochtopf
DE3713660A1 (de) 1987-04-24 1988-11-17 Gastrolux Gmbh Kochgeschirr aus aluminiumguss und verfahren zur herstellung desselben
EP0900540A1 (de) 1997-09-04 1999-03-10 Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft Kochgefäss zur Verwendung auf einer Kochstelle
DE20301175U1 (de) 2003-01-25 2003-04-03 Dietzschold Dirk Vorrichtung zum Gießen tiefschmelzender Metalle und Legierungen nach dem Squeeze-Verfahren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337486A1 (de) 1972-07-26 1974-02-07 Pechiney Aluminium Kochtopf
DE3713660A1 (de) 1987-04-24 1988-11-17 Gastrolux Gmbh Kochgeschirr aus aluminiumguss und verfahren zur herstellung desselben
EP0900540A1 (de) 1997-09-04 1999-03-10 Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft Kochgefäss zur Verwendung auf einer Kochstelle
DE20301175U1 (de) 2003-01-25 2003-04-03 Dietzschold Dirk Vorrichtung zum Gießen tiefschmelzender Metalle und Legierungen nach dem Squeeze-Verfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0677264B1 (de) Topfförmiges Gar- und/oder Kochgerät
DE60317351T2 (de) Kochgerät mit einer induktionsheizbasis
DE4333052A1 (de) Selbststanzende Befestigungsvorrichtung
DE1452782A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum nietlosen Verbinden zweier duktiler Blechteile
DE2900671A1 (de) Gefaess aus rostfreiem stahl mit einem waerme ausstrahlenden boden
EP0393011A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Reibringes für Kupplungen oder Bremsen mit einem gesinterten Reibbelag
DE60209008T2 (de) Verfahren zur herstellung eines kopfelementes für heizgeräte
DE4125115C2 (de)
DE4428385B4 (de) Ventilkörper
EP3747031B1 (de) Umgeformter magnetkern für einen elektromagnetischen aktuator und verfahren zur herstellung
DE918090C (de) Verbinden von mindestens zum Teil geradlinig verlaufenden Teilen
DE715630C (de) Kochtopf aus Aluminium mit einem durch aufgepresste Auflagen verstaerkten Boden
DE4412943C2 (de) Gar- und/oder Kochgerät, welches für eine bodenseitige Zuführung von Wärmeenergie durch Wärmeleitung oder durch elektromagnetische Induktion eingerichtet ist
EP0688526B1 (de) Topfförmiges Gar- und/oder Kochgerät
DE102007002004A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kochgeschirrs
EP2105273B1 (de) Anordnung und Verfahren zum Anbringen von Schalungselementen
EP0379649B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Durchzügen an Blechteilen
CH622974A5 (de)
DE202010006740U1 (de) Ausbrechsystem, Ausbrechsystem-Sortiment sowie Setzwerkzeug
DE4125114C1 (de)
EP0458254A2 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Griffelementes an einem Kochgeschirr
DE102017207060A1 (de) Bremsscheibe
DE102010030392A1 (de) Anordnung mit einem magnetischen Rückschlusselement und einem Träger, Induktor mit einer derartigen Anordnung, Induktionskochfeld mit einem Induktor sowie Verfahren zum Bestücken eines Trägers mit einem magnetischen Rückschlusselement
AT392410B (de) Warmhaltevorrichtung insbesondere fuer speiseteller
DE523111C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Behaeltern mit verdickten Boden- und Randteilen und duenneren, zylindrischen Seitenwaenden

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20140109