DE102007001390A1 - Verfahren zur Bereitstellung von Datenobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem - Google Patents

Verfahren zur Bereitstellung von Datenobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Datenobjekten in einem von einer elektronischen Datenmanagementeinrichtung gesteuerten digitalen Bildinformationssystem (1), das ein Bildspeichersystem (4) mit wenigstens einem nichtflüchtigen Bilddatenspeicher (15) zur Speicherung der Datenobjekte und wenigstens einen mit dem Bildspeichersystem (4) vernetzten Client (13) mit einem lokalen Datenspeicher (19) umfasst und sich dadurch auszeichnet, dass für eine Übertragung eines Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) während der Übertragung eines wählbaren ersten Teils der Daten des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) wenigstens ein wählbarer zweiter Teil der Daten des Datenobjekts auf wenigstens einen lokalen Pufferspeicher (16, 18) des Bildinformationssystems (1) übertragen wird, der nach Beendigung der Übertragung des ersten Teils der Daten des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet digitaler Bildinformationssysteme und betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Datenobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem.
  • In medizinischen Bildinformationssystemen werden durch Bild gebende Modalitäten, beispielsweise Computertomographen, Kernspintomographen, Positronenemissionstomographen, Angiographen und Sonographen, erzeugte medizinische Bilder in Form von Pixeldaten über ein Kommunikationsnetz an ein Bildspeichersystem (PACS) gesendet und dort zusammen mit administrativen Textdaten, wie beispielsweise Patientenname, Geburtsdatum, Patientennummer, Gerätenummer, Untersuchungsdatum, Studiennummer und dergleichen mehr, gespeichert.
  • Die von den Modalitäten erzeugten Bilder und zugehörige Textdaten werden üblicher Weise als "Datenobjekte" bezeichnet. Jedes solche Datenobjekt kann ein oder mehrere Bilder enthalten, die durch eine oder mehrere Bild gebende Modalitäten erzeugt worden sein können. Ein oft als "Untersuchung" bezeichnetes Datenobjekt enthält eine Mehrzahl einem selben Patienten zugeordnete Bilder. Ein oft als "Studie" bezeichnetes Datenobjekt enthält eine Mehrzahl verschiedener Untersuchungen eines selben Patienten. Ein Datenobjekt kann beispielsweise eine Untersuchung, eine Studie oder eine Mehrzahl Studien enthalten.
  • In medizinischen Bildinformationssystemen werden die pixelbasierten Daten der Datenobjekte in Bilddatenbanken gespei chert, wobei diese zunächst in einem im Bildspeichersystem enthaltenen, nichtflüchtigen Kurzzeit-Bilddatenspeicher, beispielsweise einem mehrere Festplatten koppelnden RAID-Speicher (RAID = Redundant Array of Independent Disks), gespeichert werden. Nach Ablauf einer wählbaren Zeitspanne, beispielsweise nach Befundung, werden die pixelbasierten Daten der Datenobjekte in einen im Bildspeichersystem enthaltenen, nichtflüchtigen Langzeit-Bilddatenspeicher zu deren dauerhaften Archivierung übertragen. Der Langzeit-Bilddatenspeicher ist beispielsweise in Form einer Mehrzahl gekoppelter Band- oder Plattenspeicher, wie CDs (CD = Computer Disc) oder DVDs (DVD = Digital Versatile Disc), ausgebildet. Aufgrund rechtlicher Vorschriften ist es erforderlich, dass medizinische Bilder für einen längeren Zeitraum von beispielsweise 10 bis 30 Jahren aufbewahrt und darstellbar sein müssen.
  • Gewöhnlich werden die zu den Datenobjekten gehörenden administrativen Textdaten als Textdatenbank in einem von den Bilddatenspeichern verschiedenen Textdatenspeicher abgelegt. Um eine eindeutige Zuordnung zwischen den Text- und Bilddaten eines Datenobjekts zu erhalten, ist in den Textdaten ein den Bilddaten zugeordneter Identifikator (Schlüssel) zur Identifikation der zugehörigen Pixeldaten enthalten. Der Identifikator kann Teil der administrativen Informationen sein oder neu generiert werden. Über den Zugriff auf die Textdatenbank kann somit die Information gewonnen werden, welche Bilddaten zu einem Datenobjekt gehören und in welcher Bilddatenbank die Bilddaten gespeichert sind.
  • Medizinische Bildinformationssysteme werden von einer elektronischen Datenmanagementeinrichtung verwaltet, welche insbesondere die Erzeugung, Speicherung, Bereitstellung und Darstellung von Datenobjekten steuert. Eine Darstellung von Da tenobjekten erfolgt durch graphische Nutzerschnittstellen, die an Bildschirmarbeitsplätzen, beispielsweise so genannten Befundungskonsolen, bereit gestellt werden.
  • Das Bildspeichersystem mit den Bilddatenspeichern und die Bildschirmarbeitsplätze formen eine typische Client-Server-Architektur, wobei die Bildschirmarbeitsplätze (Clients) über ein Kommunikationsnetz an das Bildspeichersystem (Bildspeicher-Serversystem) angeschlossen sind.
  • Medizinische Bildinformationssysteme sind gewöhnlich so eingerichtet, dass wenigstens eine Anwendung ausgeführt werden kann, innerhalb derer ein Nutzer bestimmte Aktionen durchführen kann. Unter dem Begriff "Anwendung" wird hier und im Weiteren ein Computerprogramm (Anwendungsprogramm) verstanden, das Steuerbefehle enthält, die das Bildinformationssystem zur Durchführung eines gewünschten Verfahrens veranlassen. Die Anwendung kann zu diesem Zweck auf dem Bildspeichersystem und/oder einem oder mehreren Clients implementiert sein.
  • Um ein Datenobjekt auf einer graphischen Nutzerschnittstelle eines Clients darzustellen, beispielsweise um die zugehörigen Bilder zu betrachten oder zu befunden, wird das Datenobjekt auf Basis einer am Client vorgenommenen Nutzeranfrage von dem das Datenobjekt enthaltenden Bilddatenspeicher, gewöhnlich ein Kurzzeit-Bilddatenspeicher, in einen lokalen Datenspeicher des Clients übertragen. Bei dem lokalen Datenspeicher des Clients kann es sich um einen nichtflüchtigen und/oder flüchtigen Datenspeicher handeln. Die Anforderung, Bereitstellung und Bearbeitung von Datenobjekten erfolgt gewöhnlich innerhalb einer im digitalen Bildinformationssystem ausgeführten Anwendung.
  • Konkret erfolgt die Übertragung eines Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher eines Clients gewöhnlich in der Weise, dass auf Basis einer Nutzeranfrage oder automatisch zunächst die in der Textdatenbank enthaltende Information erfasst wird, welche Bilddaten zu einem bestimmten Datenobjekt gehören und in welcher Bilddatenbank diese Bilddaten gespeichert sind. Anschließend wird das Datenobjekt in den lokalen Datenspeicher des Clients geladen, wobei die Daten über das Kommunikationsnetz sequenziell in den lokalen Datenspeicher des Clients übertragen werden.
  • Obgleich Kurzzeit-Bilddatenspeicher so aufgebaut sind, dass sie im Vergleich zu den einer langzeitigen Archivierung dienenden Langzeit-Bilddatenspeichern eine wesentliche schnellere Bereitstellung von Datenobjekten ermöglichen, nimmt die sequenzielle Übertragung von Bildern aufgrund des hohen Datenaufkommens relativ viel Zeit in Anspruch.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Bereitstellen von Datenobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem zur Verfügung zu stellen, mit dem eine schnellere Bereitstellung von Datenobjekten auf Clients ermöglicht ist. Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Bereitstellen von Datenobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem gezeigt. Hier und im Weiteren sollen durch den Ausdruck "Datenobjekt" Daten verstanden sein, welche – wie eingangs bereits erläutert – einen pixelbasierten Bildanteil und einen administrative Informationen enthaltenden Textanteil enthalten.
  • In dem Textanteil ist ein dem Bildanteil zugeordneter Identifikator (Schlüssel) zur Identifikation der Pixeldaten eines Datenobjekts enthalten.
  • Das von einer elektronischen Datenmanagementeinrichtung gesteuerte digitale Bildinformationssystem umfasst zur Archivierung und Speicherung von Text- und Pixelanteilen von Datenobjekten ein Bildspeicher(server-)system, das wenigstens einen nichtflüchtigen Bilddatenspeicher zur Speicherung der Bilddaten der Datenobjekte, sowie eine zugehörige Textdatenbank für die zu den Datenobjekten gehörenden Textdaten umfasst. Bei dem wenigstens einen Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems kann es sich um einen Langzeit-Bilddatenspeicher, beispielsweise in Form einer so genannten Juke-Box mit einer Mehrzahl gekoppelter magnetooptischer oder optischer Disks und/oder einen Kurzzeit-Bilddatenspeicher, beispielsweise in Form eines RAID-Festplattenspeichers, handeln.
  • Das Bildinformationssystem umfasst weiterhin wenigstens einen mit dem Bildspeichersystem vernetzten Client (z. B. Bildschirmarbeitsplatz), der mit einem lokalen Datenspeicher zur Speicherung von Datenobjekten versehen ist. Zudem kann das Bildinformationssystem wenigstens eine Bild gebende Modalität zur Erzeugung von Bildern umfassen.
  • Eine Darstellung von Datenobjekten erfolgt mittels wenigstens einer durch den Client bereit gestellten, graphischen Nutzerschnittstelle. Die Datenmanagementeinrichtung zur Verwaltung der Datenobjekte kann im Bildspeichersystem und/oder einem oder mehreren Clients realisiert sein. Weiterhin ist im digitalen Bildinformationssystem wenigstens eine Anwendung ausführbar, die auf dem Bildspeichersystem und/oder einem oder mehreren Clients implementiert sein kann.
  • Das digitale Bildinformationssystem ist weiterhin mit wenigstens einem lokalen Pufferspeicher versehen, welcher beispielsweise ein lokaler Pufferspeicher des Bildspeichersystems und/oder ein lokaler Pufferspeicher des Clients sein kann. Bei dem lokalen Pufferspeicher (auch Schattenspeicher genannt) handelt es sich im Unterschied zu einem Bild- oder Textdatenspeicher und im Unterschied zum lokalen Datenspeicher des Clients um einen Systemspeicher (System-Cache), welcher, um als Puffer zu wirken, auf einer schnelleren Speichertechnologie beruht als der zu cachende Datenspeicher. Insofern ist ein lokaler System-Cache des Clients so ausgebildet, dass Daten von dem System-Cache schneller ausgelesen werden können als von dem lokalen Datenspeicher zur Speicherung der Datenobjekte. Gleichermaßen ist ein lokaler System-Cache des Bildspeichersystems so ausgebildet, dass Daten von dem lokalen System-Cache des Bildspeichersystems schneller gelesen werden können als von den Bilddatenspeichern zur Speicherung der Bilddaten. Der lokale System-Cache ist vorzugsweise ein flüchtiger Speicher vom Zufallszugriffs-Typ RAM (RAM = Random Access Memory).
  • Das in dem digitalen Bildinformationssystem ausgeführte, erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich in wesentlicher Weise dadurch aus, dass für eine Übertragung eines Datenobjekts von dem wenigstens einen Bilddatenspeicher (vorzugsweise ein Kurzzeit-Bilddatenspeicher) des Bildspeichersystems auf den lokalen Datenspeicher des Clients während der Übertragung eines bestimmbaren ersten Teils der Daten des zu übertragenden Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher des Clients wenigstens ein bestimmbarer zweiter Teil der Daten des zu übertragenden Datenobjekts auf wenigstens einen lokalen Pufferspeicher des Bildinformationssystems übertragen wird, wobei nach Beendigung der Übertragung des ersten Teils des Datenobjekts der auf den lokalen Pufferspeicher übertragene zweite Teil des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher des Clients übertragen wird, um die Übertragung des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher des Clients zu vervollständigen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise die zur Übertragung eines Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems in den lokalen Datenspeicher des Clients benötigte Übertragungszeit aufgrund der (teilweise) parallelen anstatt wie im herkömmlichen Fall sequenziellen Übertragung von Daten verringert werden. Die parallele Übertragung eines Teils des Datenobjekts in einen lokalen System-Cache ermöglicht, nach dem Beenden der Übertragung der Daten in den lokalen Datenspeicher des Clients, eine vergleichsweise schnellere Übertragung dieser Daten von dem System-Cache in den lokalen Datenspeicher des Clients als bei einer Übertragung dieser Daten von dem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems in den lokalen Datenspeicher des Clients möglich wäre.
  • Falls in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Übertragung des ersten Teils der Daten des Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems in den lokalen Datenspeicher des Clients vor der Übertragung des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems in den lokalen Pufferspeicher des Bildinformationssystem beendet ist, so ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Übertragung des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts in den lokalen Pufferspeicher des Bildinformationssystem noch vor Beendigung abgebrochen wird und die restlichen Daten des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts direkt in den lokalen Datenspeicher des Clients übertragen werden.
  • Bei dem ersten Teil der Daten des Datenobjekts handelt es sich vorzugsweise um einen bestimmbaren Anteil der zu übertragenden Bilder eines Datenobjekts, während es sich bei dem zweiten Teil der Daten des Datenobjekts um die restlichen Bilder des zu übertragenden Datenobjekts handelt. Der erste Teil der Daten des Datenobjekts und der zweite Teil der Daten des Datenobjekts addieren sich vorzugsweise zu dem vollständigen Datenobjekt.
  • In dem erfindungsgemäßen ist es vorteilhaft, wenn vor Beginn der Datenübertragung festgelegt wird, welcher Anteil der Daten eines Datenobjekts dem ersten Datenobjektteil und welcher (restliche) Anteil der Daten der Daten eines Datenobjekts dem zweiten Datenobjektteil zugeordnet wird. Gleichermaßen ist es möglich, dass die relativen Anteile, die das erste Datenobjektteil und das zweite Datenobjektteil am Datenvolumen des Datenobjekts einnehmen für verschiedene Datenobjekte voreingestellt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor Beginn der Übertragung des Datenobjekts ein Ladeparameter berechnet, der angibt, wie viele Bilder in dem direkt in den lokalen Datenspeicher des Clients zu übertragenden ersten Teil des Datenobjekts und wie viele Bilder in dem zuerst in den lokalen Pufferspeicher zu übertragenden zweiten Teil des Datenobjekts enthalten sind. Enthält das zu übertragende Datenobjekt beispielsweise n Bilder, so werden beispielsweise 1 bis i Bilder dem ersten Datenobjektteil zugeordnet, während die restlichen i + 1 bis n Bilder dem zweiten Datenobjektteil zugeordnet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Datengröße des zweiten Datenobjektteils des zu übertragenden Datenobjekts, insbesonde re die Anzahl der dem zweiten Datenobjektteil zugewiesenen Bilder des Datenobjekts, als Funktion der wenigstens einen zur Erzeugung der Datenobjekte verwendeten Bild gebenden Modalität, des Datendurchsatzes des Bilddatenspeichers des Bildspeichersystems und des Datendurchsatzes des den Client und den Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems verbindenden Kommunikationsnetzes bestimmt.
  • Besonders vorteilhaft wird die Datengröße des zweiten Datenobjektteils des zu übertragenden Datenobjekts, insbesondere die Anzahl der dem zweiten Datenobjektteil zugewiesenen Bilder des Datenobjekts, so gewählt, dass die benötigte Übertragungszeit zur Übertragung des Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems zu dem lokalen Datenspeicher des Clients minimal ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der zweite Datenteil des Datenobjekts mittels einer Mehrzahl gleichzeitiger Threads in den lokalen Pufferspeicher übertragen. Als "Thread" wird hier und im Weiteren ein einzelner Ausführungsstrang (Faden) als Teil des ausgeführten Prozesses, hier die Übertragung von Daten von dem Bilddatenspeicher in den lokalen Pufferspeicher, verstanden. Falls Daten durch mehrere Threads übertragen werden, so bedeutet dies, dass die zu übertragenden Daten in mehreren Ausführungssträngen innerhalb eines Übertragungsprozesses parallel in den lokalen Pufferspeicher übertragen werden, wodurch die zur Übertragung der Daten benötigte Übertragungszeit weiter verringert werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der wenigstens eine zweite Teil der Daten des Datenobjekts auf einen dem Client zugeordneten lokalen Pufferspeicher übertragen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der wenigstens eine zweite Teil der Daten des Datenobjekts auf einen dem Datenspeichersystem zugeordneten lokalen Pufferspeicher übertragen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der wenigstens eine zweite Teil der Daten des Datenobjekts auf einen dem Client zugeordneten lokalen Pufferspeicher und zugleich auf einen dem Datenspeichersystem zugeordneten lokalen Pufferspeicher übertragen.
  • Eine Steuerung der Übertragung des ersten Teils und des wenigstens einen zweiten Teils der Daten eines Datenobjekts, sowie eine Berechnung der relativen Anteile dieser beiden Teile des Datenobjekts erfolgt durch die Datenmanagementeinrichtung, die zu diesem Zweck mit einer Cache-Übertragungsanwendung versehen sein kann. Die Cache-Übertragungsanwendung kann im Bildspeichersystem und/oder in dem wenigstens einen Client implementiert sein. Falls die Cache-Übertragungsanwendung im Bildspeichersystem implementiert ist, können die Daten über ein Drück-(Push-)Verfahren in den lokalen Pufferspeicher des Clients übertragen werden, während für den Fall, dass die Cache-Übertragungsanwendung im Client implementiert ist, die Daten über ein Lese-(Read-)Verfahren in den lokalen Pufferspeicher des Clients übertragen werden können.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen maschinenlesbaren Programmcode (Computerprogramm) für eine Datenmanagementeinrichtung eines von der Datenmanagementeinrichtung gesteuerten wie oben beschriebenen digitalen Bildinformationssystems, der Steuerbefehle enthält, die die Datenmanagementeinrichtung zur Durchführung eines wie oben beschriebenen Verfahrens veranlassen.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Speichermedium (Computerprogrammprodukt), das mit einem solchen maschinenlesbaren Programmcode in gespeicherter Form versehen ist.
  • Darüber hinaus erstreckt sich die Erfindung auf eine elektronische Datenmanagementeinrichtung zur Steuerung eines wie oben beschriebenen digitalen Bildinformationssystems, das mit einem wie oben beschriebenen maschinenlesbaren Programmcode versehen ist.
  • Ferner erstreckt sich die Erfindung auf ein digitales Bildinformationssystem, das mit einer wie oben beschriebenen elektronischen Datenmanagementeinrichtung zu dessen Steuerung versehen ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen digitalen Bildinformationssystem;
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Ausgestaltung des digitalen Bildinformationssystems von 1;
  • 3 veranschaulicht eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des digitalen Bildinformationssystems von 1;
  • 4 veranschaulicht eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des digitalen Bildinformationssystems von 1;
  • 5 zeigt das Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Es sei zunächst 1 betrachtet, worin in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes, digitales, medizinisches Bildinformationssystem dargestellt ist.
  • Das insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnete medizinische Bildinformationssystem umfasst zwei Bild gebende Modalitäten, hier einen Computertomographen 2 und einen Magnetresonanztomographen 3. In dem medizinischen Bildinformationssystem 1 können andere und mehr oder weniger als zwei Bild gebende Modalitäten vorgesehen sein.
  • Das Bildinformationssystem 1 umfasst weiterhin ein insgesamt mit der Bezugszahl 4 bezeichnetes, der Speicherung und Archivierung von Datenobjekten dienendes Bildspeichersystem (PACS) sowie eine Befundungskonsole 13 (Client), die zwei als graphische Nutzerschnittstelle dienende Bildschirme 14 bereitstellt. In dem Bildinformationssystem 1 kann eine Mehrzahl solcher Befundungskonsolen 13 vorgesehen sein. Ebenso können mehr oder weniger Bildschirme 14 von einer jeweiligen Befundungskonsole 13 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Bild gebenden Modalitäten 2, 3 sind über jeweilige Datenleitungen 9, 10 an eine gemeinsame Datenleitung 8 angeschlossen. Das Bildspeichersystem 4 ist über eine Datenleitung 11 mit der gemeinsamen Datenleitung 8 verbunden. Die Befundungskonsole 13 ist über eine Datenleitung 12 mit der gemeinsamen Datenleitung 8 verbunden. Die Datenleitungen 9, 10, 11, 12 und 8 formen ein Kommunikationsnetz zur datentechnischen Vernetzung der Bild gebenden Modalitäten 2, 3, der Befundungskonsole 13 und des Bildspeichersystems 4.
  • Das computergestützte Bildspeichersystem 4 umfasst einen Bilddatenspeicher 7, welcher in Form eines Kurzzeit-Bilddatenspeichers und gegebenenfalls eines Langzeit-Bilddatenspeichers ausgebildet sein kann und der kurzzeitigen bzw. langzeitigen Speicherung von Pixeldaten von Datenobjekten dient. Es umfasst weiterhin eine Textdatenbank 6, die der Speicherung der administrativen Textdaten der Datenobjekte dient. Darüber hinaus umfasst das Bildspeichersystem 4 eine elektronische Datenmanagementeinrichtung 5, welche der Verwaltung, insbesondere Speicherung, Bereitstellung und Darstellung von Datenobjekten dient.
  • In dem in 1 veranschaulichten digitalen Bildinformationssystem 1 wird zum Zwecke einer Übertragung eines Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher 7 (vorzugsweise ein Kurzzeit-Bilddatenspeicher) des Bildspeichersystems 4 auf einen lokalen Datenspeicher der Befundungskonsole 13 während der Übertragung eines bestimmbaren ersten Teils der Daten des zu übertragenden Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher der Befundungskonsole 13 der restliche zweite Teil der Daten des zu übertragenden Datenobjekts auf einen lokalen Pufferspeicher des Bildinformationssystems übertragen. Nach Beendigung der Übertragung des ersten Teils des Datenobjekts wird der auf den lokalen Pufferspeicher übertragene zweite Teil des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher der Befundungskonsole 13 übertragen, um so die Übertragung des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher der Befundungskonsole 13 zu vervollständigen. Falls die Übertragung des ersten Datenobjektteils vor der Übertragung des zweiten Datenobjektteils beendet ist, so ist es vorteilhaft, wenn die Übertragung des zweiten Datenobjektteils in den lokalen Pufferspeicher ab gebrochen wird und die restlichen Daten des zweiten Datenobjektteils direkt in den lokalen Datenspeicher der Befundungskonsole 13 übertragen werden.
  • Es wird nun Bezug auf die 2 bis 4 genommen, worin in beispielhafter Weise verschiedene Ausgestaltungen des digitalen Bildinformationssystems von 1 veranschaulicht sind. In den 2 bis 4 sind jeweils die Befundungskonsole 13 und das Bildspeichersystem 4 schematisch dargestellt.
  • In 2 umfasst das Bildspeichersystem 4 einen Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 zur Speicherung von Datenobjekten und einen lokalen System-Cache 16. Zudem ist im Bildspeichersystem 4 eine Cache-Übertragungsanwendung 17 implementiert. Die Befundungskonsole 13 ist mit einem lokalen Datenspeicher 19 zur Speicherung der übertragenen Datenobjekte versehen.
  • Initiiert durch eine an der Befundungskonsole 13 eingegebene Nutzeranfrage 20 oder automatisch von Bildinformationssystem generiert soll ein n Bilder umfassendes Datenobjekt an die Befundungskonsole 13 übertragen werden.
  • Nach Berechnen von ersten und zweiten Datenobjektteilen überträgt die im Bildspeichersystem 4 laufende Cache-Übertragungsanwendung 17 den ersten Datenobjektteil, hier die Bilder 1 bis i des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 und überträgt gleichzeitig den zweiten Datenobjektteil, hier die Bilder i + 1 bis n des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen System-Cache 16. Nach Beendigung der Übertragung der Bilder 1 bis i des Datenobjekts von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 erfolgt eine Übertragung 21 der in den lokalen System-Cache 16 übertragenen Bilder i + 1 bis n des Da tenobjekts in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des digitalen Bildinformationssystems von 1 schematisch veranschaulicht, bei welchem das Bildspeichersystem 4 einen Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 zur Speicherung von Datenobjekten und eine implementierte Cache-Übertragungsanwendung 17 umfasst. Die Befundungskonsole 13 ist mit einem lokalen Datenspeicher 19 zur Speicherung der übertragenen Datenobjekte und einem lokalen System-Cache 18 versehen.
  • Initiiert durch eine an der Befundungskonsole 13 eingegebene Nutzeranfrage 20 oder automatisch von Bildinformationssystem generiert soll ein n Bilder umfassendes Datenobjekt an die Befundungskonsole 13 übertragen werden.
  • Nach Berechnen von ersten und zweiten Datenobjektteilen überträgt die im Bildspeichersystem 4 laufende Cache-Übertragungsanwendung 17 den ersten Datenobjektteil, hier die Bilder 1 bis i des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13, wobei gleichzeitig eine Übertragung 22 des zweiten Datenobjektteils, hier die Bilder i + 1 bis n des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen System-Cache 18 erfolgt. Nach Beendigung der Übertragung der Bilder 1 bis i des Datenobjekts von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 werden die in den lokalen System-Cache 18 übertragenen Bilder i + 1 bis n des Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 übertragen.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des digitalen Bildinformationssystems von 1 schematisch veranschau licht, bei welchem das Bildspeichersystem 4 einen Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 zur Speicherung von Datenobjekten umfasst, während die Befundungskonsole 13 mit einem lokalen Datenspeicher 19 zur Speicherung der übertragenen Datenobjekte, einem lokalen System-Cache 18 und einer implementierten Cache-Übertragungsanwendung 17 versehen ist.
  • Initiiert durch eine an der Befundungskonsole 13 eingegebene Nutzeranfrage 20 oder automatisch von Bildinformationssystem generiert soll ein n Bilder umfassendes Datenobjekt an die Befundungskonsole 13 übertragen werden.
  • Nach Berechnen von ersten und zweiten Datenobjektteilen überträgt die in der Befundungskonsole 13 laufende Cache-Übertragungsanwendung 17 den ersten Datenobjektteil, hier die Bilder 1 bis i des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13, wobei gleichzeitig eine Übertragung 22 des zweiten Datenobjektteils, hier die Bilder i + 1 bis n des Datenobjekts, von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen System-Cache 18 erfolgt. Nach Beendigung der Übertragung der Bilder 1 bis i des Datenobjekts von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 werden die in den lokalen System-Cache 18 übertragenen Bilder i + 1 bis n des Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 übertragen.
  • Es wird nun Bezug auf 5 genommen, worin das Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt ist:
    • I) Anmeldung eines Nutzers im Bildinformationssystem an der Befundungskonsole 13 und Auswählen eines Datenobjekts mit 1000 Bildern zur Befundung.
    • II) Berechnen eines Ladeparameters i zur Bestimmung der Anzahl der zu übertragenden Bilder der ersten und zweiten Datenobjekteile sowie Berechnung der Anzahl t der Threads zur Übertragung des zweiten Datenobjektteils an den lokalen System-Cache. Hierbei wird folgende Funktion für i, t verwendet: i, t = f(n, Mt, Rt, Nt)worin – n = Anzahl der Bilder des Datenobjekts – Mt = Modalitätstyp (Bildgröße) – Rt = Datendurchsatz des Kurzzeit-Bilddatenspeichers – Nt = Datendurchsatz des Kommunikationsnetzes sind. i, t werden durch die Funktion f so bestimmt, dass ein optimierter Datendurchsatz, das heißt eine möglichst kurze Übertragungszeit für die Übertragung des Datenobjekts von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 benötigt wird.
    • III) Die Cache-Übertragungsanwendung 17 lädt die Bilder i + 1 bis n des zu übertragenden Datenobjekts in den lokalen System-Cache 16, 18.
    • IV) Gleichzeitig mit Schritt III) werden die Bilder 1 bis i des zu übertragenden Datenobjekts über das gemeinsame Kommunikationsnetz von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 geladen.
    • V) Es erfolgt die Abfrage, ob die Bilder i + 1 bis n des zu übertragenden Datenobjekts bereits in den lokalen System-Cache 16, 18 geladen wurden.
    • VI) Falls ja, werden die Bilder i + 1 bis n des zu übertragenden Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 geladen.
    • VII) Falls nein, werden weiterhin die Bilder 1 bis i des zu übertragenden Datenobjekts über das gemeinsame Kommunikationsnetz von dem Kurzzeit-Bilddatenspeicher 15 in den lokalen Datenspeicher 19 der Befundungskonsole 13 geladen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die zur Übertragung eines Datenobjekts von einem Bilddatenspeicher des Bildspeichersystems zu einem lokalen Datenspeicher eines Clients benötigte Zeit vermindert werden. Dies wird durch die Aufteilung des Datenübertragungsprozesses in wenigstens zwei parallele Teilprozesse erreicht, wobei ein erster Datenteil des Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher des Clients und ein zweiter Datenteil, insbesondere der restliche Datenteil, des Datenobjekts gleichzeitig mit dem ersten Datenteil in einen System-Cache übertragen wird. Anschließend wird der zweite Datenteil vom System-Cache in den lokalen Datenspeicher des Clients übertragen. Die für den Cache-Prozess notwendigen Parameter, welche eine Aufteilung des Datenobjekts in erste und zweite Datenteile bzw. die Anzahl der Threads für die Übertragung des zweiten Datenteils beschreiben, sind an die Gegebenheiten der Übertragung, wie Netzwerk und Bilddatenspeicher, so anpassbar, dass ein Datendurchsatz maximiert bzw. eine Übertragungszeit für das zu übertragende Datenobjekt minimiert wird.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Datenobjekten in einem von einer elektronischen Datenmanagementeinrichtung gesteuerten digitalen Bildinformationssystem (1), das ein Bildspeichersystem (4) mit wenigstens einem nichtflüchtigen Bilddatenspeicher (15) zur Speicherung der Datenobjekte und wenigstens einen mit dem Bildspeichersystem (4) vernetzten Client (13) mit einem lokalen Datenspeicher (19) umfasst, dadurch gekennzeichnet dass für eine Übertragung eines Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) während der Übertragung eines wählbaren ersten Teils der Daten des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) wenigstens ein wählbarer zweiter Teil der Daten des Datenobjekts auf wenigstens einen lokalen Pufferspeicher (16, 18) des Bildinformationssystems (1) übertragen wird, der nach Beendigung der Übertragung des ersten Teils der Daten des Datenobjekts auf den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Daten des Datenobjekts auf einen dem Client (13) zugeordneten lokalen Pufferspeicher (18) übertragen wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Daten des Datenobjekts auf einen dem Datenspeichersystem (4) zugeordneten lokalen Pufferspeicher (16) übertragen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Übertragung des ersten Teils der Daten des Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) in den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) vor der Übertragung des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts von dem Bilddatenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) in den lokalen Pufferspeicher (16, 18) des Bildinformationssystem (1) beendet ist, die Übertragung des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts in den lokalen Pufferspeicher (16, 18) des Bildinformationssystem abgebrochen wird und die restlichen Daten des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts in den lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Daten des Datenobjekts durch eine Mehrzahl gleichzeitig prozessierter Threads in den lokalen Pufferspeicher (16, 18) übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datengröße des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts als eine Funktion wenigstens einer zur Erzeugung der Datenobjekte verwendeten Bild gebenden Modalität, des Datendurchsatzes des Bilddatenspeichers (15) des Bildspeichersystems (4) und des Datendurchsatzes des den Client (13) und den Bilddatenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) verbindenden Kommunikationsnetzes (812) bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datengröße des zweiten Teils der Daten des Datenobjekts so gewählt wird, dass eine Übertragungszeit zur Übertragung des Datenobjekts von dem nichtflüchtigen Datenspeicher (15) des Bildspeichersystems (4) zu dem lokalen Datenspeicher (19) des Clients (13) minimiert ist.
  8. Maschinenlesbarer Programmcode für eine Datenmanagementeinrichtung eines von der Datenmanagementeinrichtung gesteu erten digitalen Bildinformationssystems, der Steuerbefehle enthält, die die Datenmanagementeinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 veranlassen.
  9. Speichermedium mit einem darauf gespeicherten maschinenlesbaren Programmcode gemäß Anspruch 8.
  10. Elektronische Datenmanagementeinrichtung zur Steuerung eines digitalen Bildinformationssystems, das mit einem maschinenlesbaren Programmcode gemäß Anspruch 8 versehen ist.
  11. Digitales Bildinformationssystem, das mit einer elektronischen Datenmanagementeinrichtung gemäß Anspruch 10 zu dessen Steuerung versehen ist.
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