DE102007000713A1 - Kapazitätserfassungsgerät - Google Patents

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capacitor
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supply voltage
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DE102007000713A
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Manabu Kariya Kato
Eiji Kariya Fujioka
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • H03K2217/96071Capacitive touch switches characterised by the detection principle
    • H03K2217/960725Charge-transfer

Abstract

Ein Kapazitätserfassungsgerät umfasst: einen ersten An/Aus-Schalter (S11); einen ersten Bezugskondensator (Cs1); einen zweiten An/Aus-Schalter (S21); einen dritten An/Aus-Schalter (S31); eine erste Sensorelektrode (E11); einen vierten An/Aus-Schalter (S12); eine zweite Bezugskapazität (Cs2); einen fünften An/Aus-Schalter (S22); einen sechsten An/Aus-Schalter (S32); eine zweite Sensorelektrode (21) und einen Komparator (CMP1). Ein zweiter Schaltvorgang und ein dritter Schaltvorgang werden einem ersten Schaltvorgang nachfolgend abwechselnd wiederholt. Die Anzahl der Vorgänge zum Wiederholen des zweiten Schaltvorgangs wird gezählt. Änderungen in den Kapazitäten bezüglich der ersten und zweiten Sensorelektrode (E11, E21) werden auf der Grundlage der Anzahl der Vorgänge zum Wiederholen des zweiten Schaltvorgangs, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss umgekehrt wurden, beurteilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kapazitätserfassungsgerät.
  • Die US Patentschrift 6, 466, 036 (Druckschrift 1) sowie die Druckschrift JP 2005/106665 A (Druckschrift 2) offenbaren bekannte Kapazitätserfassungsgeräte.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät ist in einem System zum Steuern eines Öffnungs- bzw. Schließvorgangs von einer Tür für ein Fahrzeug wie etwa einem Automobil eingebaut. Ein Erfassungssignal für das Kapazitätserfassungsgerät wird als ein Auslösesignal zum Entsperren der Fahrzeugtür verwendet. Im Einzelnen wird ein Steuersystem auf eine Betriebsart eingestellt, welche das Entsperren der Tür erlaubt, wenn ein Identitätscode zwischen einer im Fahrzeug eingebauten Steuerungseinrichtung und einem sich dem Fahrzeug nähernden Betreiber übereinstimmt. Wenn dabei der Betreiber einen Entsperrsensor (Elektrode) berührt, der innerhalb eines Türaußengriffs der Fahrzeugtür eingebaut ist, erfasst das Kapazitätserfassungsgerät Änderungen in der Kapazität der Elektrode und gibt ein Auslösesignal zum Entsperren der Fahrzeugtür aus. Das Kapazitätserfassungsgerät erfasst mit anderen Worten eine Absicht des Betreibers zum Entsperren auf der Grundlage der Änderungen in der Kapazität, so dass das Auslösesignal zum Entsperren ausgegeben wird.
  • Ein Kapazitätserfassungsgerät wird in einer Sicherheitsvorrichtung zum Steuern eines Abstandes zwischen dem Kopf eines Insassen und der Kopfstütze eines Sitzes eingebaut, wodurch ein Halswirbelsäulenschleudertrauma vermieden wird, das bei einem Fahrzeugaufprall auftreten kann. Das Kapazitätserfassungsgerät kann als ein Abstandssensor zum Erfassen eines Abstandes zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze auf der Grundlage von Veränderungen bei der Kapazität in Reaktion auf einen Abstand zwischen einer in der Kopfstütze eingebetteten Elektrode und dem Kopf des Insassen verwendet werden.
  • Gemäß der Darstellung von 18, die das Kapazitätserfassungsgerät gemäß Druckschrift 1 zeigt, ist ein Ende eines Bezugskondensators Cs mit einer Gleichspannungsenergieversorgung über einen An/Aus-Schalter S1 verbunden. Der Bezugskondensator ist mit dem anderen Ende mit einem variablen Kondensator Cx und einem An/Aus-Schalter S2 verbunden. Ein Ende des variablen Kondensators Cx ist mit Masse verbunden, oder befindet sich über eine Sensorelektrode im Leerlauf. Beide Enden des Bezugskondensators Cs sind mit dem An/Aus-Schalter S3 verbunden. Der Bezugskondensator Cs ist mit seinem anderen Ende mit einem Komparator CMP und einer Steuerschaltung verbunden. Der Komparator CMP dient als eine Spannungsmesseinheit zum Messen einer Spannung an dem einen Ende des Bezugskondensators Cs.
  • Gemäß der Darstellung nach 19 werden zunächst die An/Aus-Schalter S2 und S3 geschlossen, so dass der Bezugskondensator Cs und der variable Kondensator Cx elektrisch entladen werden. Danach wird der An/Aus-Schalter S1 geschlossen, so dass der Bezugskondensator Cs und der variable Kondensator Cx durch die Gleichspannungsenergieversorgung elektrisch geladen werden. Die Spannung am Bezugskondensator Cs steigt somit bis zu einem Spannungspegel, der durch ein Verhältnis zwischen einer Kapazität des Bezugskondensators Cs und einer Kapazität des variablen Kondensators Cx definiert ist. Der An/Aus-Schalter S1 wird sodann geöffnet, und der An/Aus-Schalter S2 wird sodann geschlossen, wodurch das andere Ende des Bezugskondensators Cs auf Masse liegt. Der variable Kondensator Cx wird elektrisch entladen, und die Spannungsmesseinheit misst wiederholt die Spannung des Bezugskondensators Cs. Die Steuerschaltung zählt die Anzahl der Vorgänge, bevor die Spannung des Bezugskondensators Cs einen vorbestimmten Spannungspegel erreicht. Die Gegenwart oder Abwesenheit von Ladungen in der variablen Kapazität Cx wird auf der Grundlage einer Erhöhung/Verringerung der Anzahl der Vorgänge erfasst.
  • Die Druckschrift 1 offenbart ferner ein Kapazitätserfassungsgerät zum Erfassen der Gegenwart oder Abwesenheit von Änderungen bei zwei variablen Kapazitäten. Bei diesem Kapazitätserfassungsgerät wird ein Bezugskondensator Cs mit einer ersten Sensorelektrode an einem Ende und mit einer zweiten Sensorelektrode am anderen Ende verbunden. Die erste Sensorelektrode ist mit einem variablen Kondensator Cx1 verbunden, von dem ein Ende auf Masse liegt oder sich im Leerlauf befindet. Die zweite Sensorelektrode ist mit einem variablen Sensor Cx2 verbunden, von dem ein Ende auf Masse liegt oder mit Vakuum verbunden ist. Das eine Ende des Bezugskondensators Cs ist mit einer Gleichspannungsenergieversorgung über einen An/Aus-Schalter S1 verbunden, und über einen An/Aus- Schalter S2 auf Masse gelegt. Das andere Ende des Bezugskondensators Cs ist mit einer Gleichspannungsenergieversorgung über einen An/Aus-Schalter S3 verbunden und über einen An/Aus-Schalter S4 auf Masse gelegt. Bei diesem Kapazitätserfassungsgerät werden die An/Aus-Schalter S1 bis S4 betrieben, und die Spannungen an beiden Enden des Bezugskondensators Cs werden jeweils durch zwei Spannungsmesseinheiten gemessen. Folglich wird die Gegenwart oder Abwesenheit von Änderungen in der Kapazität bei jedem variablen Kondensator Cx1, Cx2 erfasst.
  • Bei dem in der Druckschrift 2 offenbarten Kapazitätserfassungsgerät ist ein Ende eines Bezugskondensators Cs, das mit einem An/Aus-Schalter S1 verbunden ist, mit einer Gleichspannungsenergieversorgung verbunden, das andere Ende des Bezugskondensators Cs ist mit einem Ende eines variablen Kondensators Cx verbunden, und das andere Ende des variablen Kondensators Cx ist auf Masse gelegt. Ein An/Aus-Schalter S3 ist mit dem einen Ende und dem anderen Ende des variablen Kondensators Cx verbunden. Das Kapazitätserfassungsgerät wiederholt abwechselnd einen zweiten Schaltvorgang, durch den der An/Aus-Schalter S2 in einen geschlossenen Zustand geschaltet und in einen offenen Zustand zurück versetzt wird, und einen dritten Schaltvorgang, durch den der An/Aus-Schalter S3 in einen geschlossenen Zustand geschaltet und in einen offenen Zustand zurück versetzt wird, was einem ersten Schaltvorgang nachfolgt, durch den der An/Aus-Schalter S1 in einen geschlossenen Zustand geschaltet wird. Das Kapazitätserfassungsgerät erfasst Änderungen bei einem Kapazitätswert des variablen Kondensators Cx auf der Grundlage der Anzahl von Vorgängen für den zweiten Schaltvorgang, bevor die Spannung des anderen Endes des Bezugskondensators Cs einen vorbestimmten Spannungspegel erreicht.
  • Bei jedem in den Druckschriften 1 und 2 offenbarten Kapazitätserfassungsgerät ändert sich die Spannung der Sensorelektrode stark, so dass daher ein starkes Funkrauschen erzeugt wird. Zudem kann eine mögliche Störung (Rauschen), die in Synchronisation mit einem Betrieb des An/Aus-Schalters S2 oder S4 induziert wird, gelegentlich Einfluss auf den Betrieb zur Erfassung der Kapazität des variablen Kondensators Cx nehmen.
  • Somit existiert ein Bedarf für ein Kapazitätserfassungsgerät, welches das Auftreten von Funkrauschen hemmt, elektromagnetisches Rauschen effektiv unterbindet, und eine Kapazität mit hoher Genauigkeit erfasst.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Kapazitätserfassungsgerät: einen ersten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit einer ersten Energieversorgungsspannung verbunden ist, und mit dem anderen Ende mit einem ersten elektrischen Knoten verbunden ist; einen ersten Bezugskondensator, der mit einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten und einer dritten Energieversorgungsspannung verbunden ist; einen zweiten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten und mit dem anderen Ende mit einem zweiten elektrischen Knoten verbunden ist, einen dritten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten und mit dem anderen Ende mit einer zweiten Energieversorgungsspannung verbunden ist; eine erste Sensorelektrode, die mit dem zweiten elektrischen Knoten verbunden ist, und einem Messobjekt zugewandt ist, wobei eine erste Kapazität zwischen der ersten Sensorelektrode und dem Messobjekt in Reaktion auf einen Abstand zwischen der ersten Sensorelektrode und dem Messobjekt ausgebildet wird; einen vierten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit der zweiten Energieversorgungsspannung und mit dem anderen Ende mit einem dritten elektrischen Knoten verbunden ist, einen zweiten Bezugskondensator, die mit einem Ende mit dem dritten elektrischen Knoten und mit dem anderen Ende mit einer vierten Energieversorgungsspannung verbunden ist; einen fünften An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit dem dritten elektrischen Knoten und mit dem anderen Ende mit einem vierten elektrischen Knoten verbunden ist; einen sechsten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit dem vierten elektrischen Knoten und mit dem anderen Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung verbunden ist; eine zweite Sensorelektrode, die mit dem vierten elektrischen Knoten verbunden ist, und dem Messobjekt zugewandt ist, wobei eine zweite Kapazität zwischen der zweiten Sensorelektrode und dem Messobjekt ausgebildet wird, die zweite Sensorelektrode ist dabei benachbart zu der ersten Sensorelektrode angeordnet, so dass eine feste Kapazität zwischen der zweiten Sensorelektrode und der ersten Sensorelektrode definiert ist; einen Komparator mit einem ersten Eingangsanschluss, der mit dem ersten elektrischen Knoten verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluss, der mit dem dritten elektrischen Knoten verbunden ist; eine Schaltsteuereinrichtung zum abwechselnden Wiederholen eines zweiten Schaltvorgangs, durch den der zweite und der fünfte An/Aus-Schalter in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt werden, und eines dritten Schaltvorgangs, durch den der dritte und sechste An/Aus-Schalter in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück geholt werden, was einem ersten Schaltvorgang nachfolgt, durch den der erste und vierte An/Aus-Schalter in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt werden; eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl an Vorgängen zum Wiederholen des zweiten Schaltvorgangs; und eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen von Änderungen in der ersten Kapazität, die zwischen der ersten Sensorelektrode und dem Messobjekt definiert ist, sowie von Änderungen in der zweiten Kapazität, die zwischen der zweiten Sensorelektrode und dem Messobjekt definiert ist, auf der Grundlage der Anzahl von Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs, die durch die Zähleinrichtung gezählt wird, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss des Komparators umgekehrt worden sind.
  • Wenn ein erstes Verhältnis zwischen der Fläche der ersten Sensorelektrode und der Kapazität des ersten Bezugskondensators gleich einem zweiten Verhältnis zwischen der Fläche der zweiten Sensorelektrode und der Kapazität des zweiten Bezugskondensators ist, ist es möglich, einen möglichen Einfluss von elektromagnetischen Störungen auf ein Eingangssignal des Komparators zu unterbinden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das vorstehend beschriebene Kapazitätserfassungsgerät noch effektiver. Das erste und zweite Verhältnis werden als gleich betrachtet, wenn zwei wesentliche Kennzahlen des ersten Verhältnisses identisch zu zwei wesentlichen Kennzahlen des zweiten Verhältnisses sind. Wenn zudem die Fläche der ersten Sensorelektrode gleich der Fläche der zweiten Sensorelektrode ist, ist es möglich, den Einfluss von Funkrauschen gegenüber dem Eingangssignal des Komparators zu unterbinden. Unter diesem Gesichtspunkt ist das vorstehend beschriebene Kapazitätserfassungsgerät besonders effektiv. Die Flächen der ersten und zweiten Sensorelektrode werden als gleich betrachtet, wenn zwei wesentliche Kennzahlen der Fläche der ersten Sensorelektrode identisch zu zwei wesentlichen Kennzahlen der Fläche der zweiten Sensorelektrode sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst ein Kapazitätserfassungsgerät: einen ersten Kondensator mit einer ersten Sensorelektrode an einem Ende, wobei die erste Sensorelektrode einem Messobjekt zugewandt eingerichtet ist und eine elektrische Ladung in einer einem elektrischem Potential der ersten Sensorelektrode entsprechenden Menge speichert, wobei der erste Kondensator zur Ausgabe einer ersten Kapazität eingerichtet ist, die in Reaktion auf einen Abstand zwischen der ersten Sensorelektrode und dem Messobjekt variiert; einen zweiten Kondensator mit einer zweiten Sensorelektrode an einem Ende, wobei die zweite Sensorelektrode dem Messobjekt zugewandt eingerichtet ist und eine elektrische Ladung in einer einem elektrischen Potential der zweiten Sensorelektrode entsprechenden Menge speichert, wobei der zweite Kondensator zur Ausgabe einer zweiten Kapazität eingerichtet ist, die in Reaktion auf einen Abstand zwischen der zweiten Sensorelektrode und dem Messobjekt variiert; einen ersten Bezugskondensator, der zur Verbindung mit dem ersten Kondensator eingerichtet ist; und einen zweiten Bezugskondensator, der zur Verbindung mit dem zweiten Kondensator eingerichtet ist. Die auf der ersten Sensorelektrode gespeicherte elektrische Ladung wird an den ersten Bezugskondensator entladen und dort gespeichert, die auf der zweiten Sensorelektrode gespeicherte elektrische Ladung wird an den zweiten Bezugskondensator entladen und dort gespeichert, so dass die erste Kapazität des ersten Kondensators und die zweite Kapazität des zweiten Kondensators basierend auf einer Differenz zwischen einem elektrischen Potential an einem Ende des ersten Bezugskondensators und einem elektrischen Potential an einem Ende des zweiten Bezugskondensators erfasst werden. Das elektrische Potential der ersten Sensorelektrode und das elektrische Potential der zweiten Sensorelektrode ändern sich mit einer identischen Erhöhung/Abnahme und in entgegen gesetzten Richtungen.
  • Vorzugsweise ist eine Fläche der ersten Sensorelektrode gleich einer Fläche der zweiten Sensorelektrode. Dabei wird der Einfluss von elektromagnetischen Störungen gegenüber einem Eingangssignal eines Komparators reduziert, was noch vorteilhafter ist.
  • Vorzugsweise ist die erste Sensorelektrode mit einer willkürlichen Menge eines elektrischen Leiters strukturiert, die zweite Sensorelektrode ist mit einer willkürlichen Menge eines elektrische Leiters strukturiert, und der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode stimmt mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode überein. Dabei ist es möglich, das Auftreten von Funkrauschen an der ersten und der zweiten Sensorelektrode zu unterdrücken, und das Ausmaß von durch ein Störungssignal induzierter elektrischer Ladung zu reduzieren. Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode und der Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode werden als übereinstimmend betrachtet, wenn zwei wesentliche Kennzahlen des Schwerpunktes der ersten Sensorelektrode identisch zu zwei wesentlichen Kennzahlen des Schwerpunktes der zweiten Sensorelektrode sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst ein Kapazitätserfassungsgerät: einen Kondensator mit einer Sensorelektrode an einem Ende, wobei die Sensorelektrode einem Messobjekt zugewandt eingerichtet ist, wobei der Kondensator für die Ausgabe einer Kapazität in Reaktion auf einen Abstand zwischen der Sensorelektrode und dem Messobjekt eingerichtet ist; einen Bezugskondensator, der mit einer Elektrode mit einer ersten Energieversorgungsspannung und mit der anderen Elektrode mit einem ersten elektrischen Knoten verbunden ist; einen ersten An/Aus-Schalter, der mit einem Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung und mit dem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Knoten verbunden ist; ein Tiefpassfilter, das an einem Eingangsanschluss mit der Sensorelektrode und an einem Ausgangsanschluss mit einem zweiten elektrischen Knoten verbunden ist; einen zweiten An/Aus-Schalter, der an einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten und an dem anderen Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten verbunden ist; einen dritten An/Aus-Schalter, der an einem Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten und an dem anderen Ende mit einer zweiten Energieversorgungsspannung verbunden ist, die kleiner als die erste Energieversorgungsspannung ist; ein erstes Gleichrichterelement, das zwischen dem zweiten elektrischen Knoten und der ersten Energieversorgungsspannung verbunden ist, und das elektrisch leitend eingerichtet ist, wenn ein elektrisches Potenzial des zweiten elektrischen Knotens größer als die erste Energieversorgungsspannung ist; ein zweites Gleichrichterelement, das zwischen dem zweiten elektrischen Knoten und der zweiten Energieversorgungsspannung verbunden ist, und das elektrisch leitend eingerichtet ist, wenn das elektrische Potenzial des zweiten elektrischen Knotens niedriger als die zweite Energieversorgungsspannung ist; einen Komparator, der mit dem ersten elektrischen Knoten an einem ersten Eingangsanschluss und mit einer Bezugsenergieversorgungsspannung an einem zweiten Eingangsanschluss verbunden ist; und eine Steuerungseinrichtung zum Steuern des ersten, zweiten und dritten An/Aus-Schalters, bei der ein Vorgang zum abwechselnden Wiederholen eines zweiten Schaltvorgangs, durch den der zweite An/Aus-Schalter in einem geschlossenen Zustand verändert und in einem geöffneten Zustand zurück geholt wird, und eines dritten Schaltvorgangs, durch den der dritte Schalter in einem geschlossenen Zustand verändert und in einem geöffneten Zustand zurück geholt wird, implementiert ist, was einem ersten Schaltvorgang nachfolgt, durch den der erste Schalter in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, und bei der ein Vorgang zum Zählen der Anzahl von Wiederholungen und zum Beurteilen von Änderungen in der Kapazität bei dem Kondensator basierend auf der Anzahl an Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs implementiert ist, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss umgekehrt worden sind.
  • Die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters kann gemäß 1/T2 < fc1 < 1/2 × T1 eingestellt werden, wobei T1 eine Zeitdauer bezeichnet, die definiert ist durch einen Zeitpunkt, zu dem der dritte An/Aus-Schalter in einen geöffneten Zustand geschaltet wird, und einen Zeitpunkt, zu dem der zweite An/Aus-Schalter in einen geschlossenen Zustand geschaltet wird, und T2 eine Zeitdauer bezeichnet, die der zweite An/Aus-Schalter benötigt, um vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand zurückzukehren.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät kann ferner beinhalten: ein Hochpassfilter, das an einem Ende mit der Sensorelektrode verbunden ist, und einen Hochfrequenzanteil auf die Sensorelektrode weitergibt; und einen Puffer, der an einem Eingangsanschluss mit dem zweiten elektrischen Knoten und an einem Ausgangsanschluss mit dem anderen Ende des Hochpassfilters verbunden ist.
  • Die vorstehenden sowie zusätzliche Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher sichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine erläuternde Ansicht von einem mit dem Bezugszeichen A in 1 gekennzeichneten Abschnitts;
  • die 3A bis 3G Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung einer Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgeräts;
  • 4 ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine erläuternde Ansicht eines mit dem Bezugszeichen A in 4 gezeichneten Abschnitts;
  • die 6A bis 6G Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung einer Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes;
  • 7 eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels für eine erste und eine zweite Sensorelektrode;
  • 8 eine Ansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 9 eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 10 eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 11 eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 12 eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 13 eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erste und die zweite Sensorelektrode;
  • 14 ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • die 15A bis 15G Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung einer Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes;
  • 16 ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 17 ein Schaltbild zur Darstellung einer Abwandlung des Kapazitätserfassungsgerätes aus 16;
  • 18 ein Schaltbild zur Darstellung eines bekannten Kapazitätserfassungsgerätes; und
  • 19 ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung einer Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes aus 18.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • [erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 zeigt ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und 2 zeigt eine erläuternde Ansicht eines mit dem Bezugszeichen A in 1 gekennzeichneten Abschnitts.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät beinhaltet: einen ersten An/Aus-Schalter S11; einen zweiten An/Aus-Schalter S21; einen dritten An/Aus-Schalter S31; einen vierten An/Aus-Schalter S12; einen fünften An/Aus-Schalter S22; einen sechsten An/Aus-Schalter S32; einen ersten Bezugskondensator Cs1; einen zweiten Bezugskondensator Cs2; eine erste Sensorelektrode E1; eine zweite Sensorelektrode E2; einen Komparator CMP1; eine (nicht dargestellte) Schaltsteuereinrichtung; und eine Steuerschaltung 10, die eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl an Schaltvorgängen implementiert hat.
  • Der erste An/Aus-Schalter S11 ist mit einem Ende mit einer ersten Energieversorgungsspannung V1 (erste Energieversorgungsspannung) und mit dem anderen Ende mit einem ersten elektrischen Knoten N1 verbunden. Der erste elektrische Knoten N1 ist mit einem Ende des ersten Bezugskondensator Cs1, einem Ende des zweiten An/Aus-Schalters S21 und einem ersten Eingangsanschluss Vin– des Komparators CMP1 verbunden.
  • Der zweite An/Aus-Schalter S21 ist mit dem anderen Ende mit einem zweiten elektrischen Knoten N2 verbunden. Der zweite elektrische Knoten N2 ist mit der ersten Sensorelektrode E1 und einem Ende des dritten An/Aus-Schalters S31 verbunden. Der dritte An/Aus-Schalter S31 ist mit dem anderen Ende mit einer zweiten Energieversorgungsspannung V2 (zweite Energieversorgungsspannung) verbunden. Der erste Bezugskondensator Cs1 ist mit dem anderen Ende mit einer dritten Energieversorgungsspannung V3 (dritter Energieversorgungsspannung) verbunden. Die dritte Energieversorgungsspannung V3 kann im Wesentlichen gleich der ersten Energieversorgungsspannung V1 sein.
  • Der vierte An/Aus-Schalter S12 ist an einem Ende mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 und an dem anderen Ende mit dem dritten elektrischen Knoten N3 verbunden. Der dritte elektrische Knoten N3 ist mit einem Ende des zweiten Bezugskondensators Cs2, einem Ende des fünften An/Aus-Schalters S22 und einem zweiten Eingangsanschluss Vin+ des Komparators CMP1 verbunden.
  • Der fünfte An/Aus-Schalter S22 ist mit dem anderen Ende mit dem vierten elektrischen Knoten N4 verbunden. Der vierte elektrische Knoten N4 ist mit der zweiten Sensorelektrode E2 und einem Ende des sechsten An/Aus-Schalters S32 verbunden. Der sechste An/Aus-Schalter S32 ist mit dem anderen Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 verbunden. Der zweite Bezugskondensator Cs2 ist mit dem anderen Ende mit der vierten Energieversorgungsspannung V4 (vierte Energieversorgungsspannung) verbunden. Die vierte Energieversorgungsspannung V4 kann im Wesentlichen gleich der zweiten Energieversorgungsspannung V2 sein.
  • Ein Ausgangsanschluss des Komparators CMP1 ist mit der Steuerschaltung 10 verbunden. Eine nicht dargestellte Schaltsteuerung (Schaltsteuereinrichtung) steuert die Öffnungs- und Schließvorgänge von jedem An/Aus-Schalter S11, S21, S31, S12, S22 und S32.
  • Gemäß 2 bezeichnet das nachstehend verwendete Bezugszeichen Cx11 eine erste variable Kapazität oder einen ersten variablen Kondensator. Der erste variable Kondensator Cx11 beinhaltet eine Masseelektrode E0 und die der Masseelektrode E0 zugewandt eingerichtete erste Sensorelektrode. Daher dient die Sensorelektrode E1 als eine Elektrode an einem Ende des ersten variablen Kondensators Cx11 und die Masseelektrode E0 ist ein auf Masse liegendes Medium (Messobjekt) wie etwa die Hand oder der Kopf einer Betreiberperson wie etwa einem Insassen. Die variable Kapazität Cx11 variiert in Reaktion auf einen Abstand zwischen der Sensorelektrode E1 und der Masseelektrode E0. Gleichermaßen bezeichnet das nachstehend verwendete Bezugszeichen Cx21 eine zweite variable Kapazität oder einen zweiten variablen Kondensator. Ein zweiter variabler Kondensator Cx21 beinhaltet die Masseelektrode E0 und die der Masseelektrode E0 zugewandt eingerichtete zweite Sensorelektrode E2. Daher dient die zweite Sensorelektrode E2 als eine Elektrode auf einer Seite des zweiten variablen Kondensators Cx21, und die Masseelektrode E0 ist ein auf Masse liegendes Medium (Messobjekt) wie etwa eine Hand oder ein Kopf einer Betreiberperson wie etwa einem Insassen. Die zweite variable Kapazität Cx21 variiert in Reaktion auf einen Abstand zwischen der zweiten Sensorelektrode E2 und der Masseelektrode E0. Die erste und die zweite Sensorelektrode E1 und E2 sind benachbart zueinander angeordnet und eine Kapazität oder ein Kondensator Cx0 ist zwischen der ersten Sensorelektrode E1 und der zweiten Sensorelektrode E2 ausgebildet.
  • Die Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes gemäß 1 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 3A bis 3G beschrieben. Die 3A bis 3G zeigen jeweils ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung der Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes nach 1. Die erste Energieversorgungsspannung V1 ist höher als die zweite Energieversorgungsspannung V2. Anfänglich sind die Kondensatoren Cs1, Cs2, Cx11, Cx21 und Cx0 elektrisch entladen.
  • Gemäß den 3A, 3B und 3C implementiert die Schaltsteuerung einen ersten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 1, vergleiche 3A), einen zweiten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 2, vergleiche 3B) und einen dritten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 3, vergleiche 3C). Durch den ersten Schaltvorgang werden die An/Aus-Schalter S11 und S12 jeweils von einem geöffneten Zustand zu einem geschlossenen Zustand verschoben und für eine vorbestimmte Zeitdauer im geschlossenen Zustand gehalten, und danach jeweils in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den zweiten Schaltbetrieb werden die An/Aus-Schalter S21 und S22 jeweils von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben, und für eine vorbestimmte Zeitdauer in einem geschlossenen Zustand gehalten, und danach jeweils in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den dritten Schaltvorgang werden die An/Aus-Schalter S31 und S32 jeweils von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben, und für eine vorbestimmte Zeitdauer in einem geschlossenen Zustand gehalten, und danach jeweils in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Der zweite und der dritte Schaltvorgang werden dem ersten Schaltvorgang nachfolgend abwechselnd wiederholt (Schaltsteuereinrichtung).
  • Der erste Betriebsvorgang kann das folgende einführen: Die Bezugskondensatoren Cs1 und Cs2 werden elektrisch geladen; eine Spannung des ersten Eingangsanschlusses Vin– des Komparators CMP1 wird beispielsweise erhöht und eine Spannung des zweiten Spannungsanschlusses Vin+ des Komparators CMP1 wird beispielsweise verringert. Derartige Änderungen in den Spannungen sind in 3F dargestellt. Folglich gibt der Komparator CMP1 aus seinem Ausgangsanschluss ein Ausgangssignal Vout auf einem niedrigen Pegel aus, wie es in 3G dargestellt ist.
  • Der zweite Schaltvorgang wird auf eine Weise implementiert, dass der erste Bezugskondensator Cs1 mit dem ersten variablen Kondensator Cx11 verbunden ist, und der zweite Bezugskondensator Cs2 mit dem zweiten variablen Kondensator Cx21 verbunden ist. Der erste und der zweite Bezugskondensator Cs1 und Cs2 werden elektrisch entladen, und sodann werden der erste und der zweite variable Kondensator Cx11 und Cx21 elektrisch geladen. Folglich wird die Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 angehoben, und die Spannung VE2 der zweiten Sensorelektrode E2 wird verringert, wie es in den 3D und 3E dargestellt ist. Dies bedeutet, dass sich die Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 in entgegen gesetzten Richtung zu der Spannung VE2 der zweiten Sensorelektrode E2 ändert.
  • Dabei wird die Kapazität Cx0 zwischen der ersten Sensorelektrode E1 und der zweiten Sensorelektrode E2 ausgebildet. Die Änderung in der Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 tritt daher im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt auf, wie die Änderung in der Spannung VE2 der zweiten Sensorelektrode E2, wodurch das Auftreten von Funkrauschen unterbunden wird, das auf Grund einer Differenz bei dem Zeitpunkt induziert wird, zu dem sich die Spannungen ändern.
  • Die elektrische Entladung am ersten Bezugskondensator Cs1 verringert den Spannungspegel an dem ersten Eingangsanschluss Vin– des Komparators CMP1. Die elektrische Entladung des zweiten Bezugskondensators Cs2 erhöht den Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss Vin+ des Komparators CMP1.
  • Eine Wiederholung des zweiten und dritten Schaltvorgangs verringert den Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss Vin– des Komparators CMP1 und hebt den Spannungspegel des zweiten Eingangsanschlusses Vin+ des Komparators CMP1. Folglich überschreitet der Spannungspegel des zweiten Eingangsanschlusses Vin+, der niedriger als der Spannungspegel des ersten Eingangsanschlusses Vin– war, den Spannungspegel des ersten Eingangsanschlusses Vin–. Daher wird das Ausgangssignal Vout des Komparators CMP1 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel verschoben.
  • Die Steuerschaltung 10 zählt (Zähleinrichtung) die Anzahl der wiederholt implementierten zweiten Schaltvorgänge, bevor das Ausgangssignal Vout des Komparators CMP1 vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel verschoben ist. Die Steuerschaltung 10 beurteilt (Beurteilungseinrichtung) Änderungen in den Kapazitäten Cx11 und Cx12 auf Grund der Anzahl an wiederholten zweiten Schaltvorgängen.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt die nachstehend beschriebenen Wirkungen.
    • (1) Der erste, zweite und dritte Schaltvorgang sind in einem Zustand implementiert, in dem die erste und die zweite Sensorelektrode E1 und E2 benachbart zueinander angeordnet sind. Unter diesen Umständen wird die Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt geändert, wie die Spannung VE2 der zweiten Sensorelektrode E2. Ferner sind die Änderungsrichtungen der Spannungen VE1 und VE2 entgegengesetzt. Daher ist es möglich, die Erzeugung von Funkrauschen zu reduzieren.
    • (2) Wenn sich die An/Aus-Schalter S21 und S22 in geschlossenen Zuständen befinden, sind die Änderungsrichtungen der Spannungen VE1 und VE2 zueinander entgegengesetzt. Folglich sind die Änderungsrichtungen der Spannungen an den Eingangsanschlüssen Vin– und Vin+ zueinander entgegengesetzt. Im Übrigen hat die Gegenwart von elektromagnetischen Störungen einigen Einfluss auf die Änderung der Spannungen an den Eingangsanschlüssen Vin– und Vin+ in derselben Richtung. Weil die Spannungen VE1 und VE2 sich in entgegen gesetzten Richtungen ändern, ändern sich daher die Spannungen der Eingangsanschlüsse Vin– und Vin+ in entgegen gesetzten Richtungen. Folglich ist es möglich, einen möglichen Einfluss derartiger elektromagnetischer Störungen auf das Ausgangssignal Vout des Komparators CMP1 zu unterdrücken.
    • (3) Im Übrigen erhöht sich die durch elektromagnetische Störungen induzierte Ladungsmenge proportional zur Fläche jeder Sensorelektrode E1 und E2. Eine elektrische Potenzialänderung am ersten Bezugskondensator Cx1, das heißt eine elektrische Potenzialänderung am ersten Eingangsanschluss Vin–, ist umgekehrt proportional zu der Kapazität zum Speichern von Ladungen im ersten Bezugskondensator Cs1 und proportional zur Menge der gespeicherten Ladungen. Gleichermaßen ist eine elektrische Potenzialänderung am zweiten Bezugskondensator Cs2, das heißt eine elektrische Potenzialänderung am zweiten Eingangsanschluss Vin+, umgekehrt proportional zu der Kapazität zum Speichern von Ladungen am zweiten Bezugskondensator Cs2 und proportional zur Menge gespeicherter Ladungen. Wenn daher das erste Feld des zwischen der Fläche der ersten Sensorelektrode E1 und der Speicherkapazität des ersten Bezugskondensators Cs1 gleich dem zweiten Verhältnis zwischen der Fläche der zweiten Sensorelektrode E2 und der Speicherkapazität des zweiten Bezugskondensators Cs2 ist, ist ein Anstieg/Abfall der Spannungen an den Eingangsanschlüssen Vin– und Vin+ zueinander gleich. Folglich ist es möglich, einen möglichen Einfluss von elektromagnetischen Störungen auf den Zeitpunkt zu unterdrücken, zu dem die Pegel der Spannungen an den Eingangsanschlüssen Vin– und Vin+ umgekehrt werden. Das erste und das zweite Verhältnis werden als zueinander gleich betrachtet, wenn zwei wesentliche Kennzahlen des ersten Verhältnisses zu zwei wesentlichen Kennzahlen des zweiten Verhältnisses gleich sind.
    • (4) Wenn die Flächen der ersten und der zweiten Elektrode E1 und E2 zueinander gleich sind, ist es möglich, die Erzeugung von Funkrauschen weiter zu unterdrücken. Wenn das erste Verhältnis zwischen der Fläche der ersten Sensorelektrode E1 und der Speicherkapazität des ersten Bezugskondensators Cs1 gleich dem zweiten Verhältnis zwischen der Fläche der zweiten Sensorelektrode E2 und der Speicherkapazität des zweiten Bezugskondensators Cs2 ist, ist ein Anstieg/Abfall der Spannungen VE1, VE2 an der ersten und zweiten Elektrode E1 und E2 zueinander gleich, und das Erzeugen von Funkrauschen wird noch weiter unterdrückt. Die erste und die zweite Elektrode E1 und E2 werden als mit identischer Fläche versehen betrachtet, wenn zwei wesentliche Kennzahlen der ersten Fläche identisch zu zwei wesentlichen Kennzahlen der zweiten Fläche sind.
  • [zweites Ausführungsbeispiel]
  • 4 zeigt ein Schaltbild zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und 5 zeigt eine beschreibende Ansicht von einem mit dem Bezugszeichen A in 4 gekennzeichneten Abschnitt.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät beinhaltet: An/Aus-Schalter S51, S61, S71, S52, S62 und S72; eine erste und eine zweite Sensorelektrode E11, E12; einen ersten und einen zweiten Bezugskondensator Cs11, Cs12; einen ersten und einen zweiten Operationsverstärker (nachstehend als Op-Amp in Bezug genommen) Op1, Op2; einen Komparator CMP2; eine Steuerschaltung 20; und eine (nicht dargestellte) Schaltsteuerung zum Steuern der Öffnungs- und Schließvorgänge von jedem An/Aus-Schalter S51, S61, S71, S52, S62 und S72.
  • Der Op-Amp OP1 ist an seinem Eingangsanschluss mit einem Ende des Bezugskondensators Cs11 und mit einem Ende des An/Aus-Schalters S51 verbunden. Der Op-Amp OP1 ist ferner an seinem invertierendem Eingangsanschluss mit dem anderen Ende des Bezugskondensators Cs11, dem anderen Ende des An/Aus-Schalters S51 und mit einem Ende des An/Aus-Schalters S61 verbunden. Der An/Aus-Schalter S61 ist am anderen Ende mit einem Ende des An/Aus-Schalters S71, von dem das andere Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 verbunden ist, und mit der ersten Sensorelektrode E11 verbunden. Der Op-Amp OP1 ist außerdem weiterhin an seinem nicht invertierenden Eingangsanschluss mit der dritten Energieversorgungsspannung V3 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Op-Amp OP1 ist mit dem ersten Eingangsanschluss Vin– des Komparators CMP2 verbunden.
  • Der Op-Amp OP2 ist an seinem Ausgangsanschluss mit einem Ende des Bezugskondensators Cs12 und einem Ende des An/Aus-Schalters S52 verbunden. Der Op-Amp OP2 ist ferner an seinem invertierenden Eingangsanschluss mit dem anderen Ende des Bezugskondensators Cs12, dem anderen Ende des An/Aus-Schalters S52 und einem Ende des An/Aus-Schalters S62 verbunden. Der An/Aus-Schalter 62 ist am anderen Ende mit einem Ende des An/Aus-Schalters S72, von dem das andere Ende mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 verbunden ist, und der zweiten Sensorelektrode E12 verbunden. Der Op-Amp OP2 ist ferner an seinem nicht invertierenden Eingangsanschluss mit der vierten Energieversorgungsspannung V4 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Op-Amp OP2 ist mit dem zweiten Eingangsanschluss Vin+ des Komparators CMP2 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Komparators CMP2 ist mit der Steuerschaltung 20 verbunden.
  • Gemäß 5 bezeichnet das nachstehend verwendete Bezugszeichen Cx11 eine erste variable Kapazität oder einen ersten variablen Kondensator. Der erste variable Kondensator Cx11 beinhaltet eine Masseelektrode E0 und die der Masseelektrode E0 zugewandt eingerichtete erste Sensorelektrode E11. Daher dient die Sensorelektrode E11 als eine Elektrode auf einer Seite des ersten variablen Kondensators Cx11, und die Masseelektrode E0 ist ein auf Masse gelegtes Medium (Messobjekt), wie etwa eine Hand oder ein Kopf einer Betreiberperson wie etwa eines Insassen. Die variable Kapazität Cx11 variiert in Reaktion auf einen Abstand zwischen der Sensorelektrode E11 und der Masseelektrode E0. Gleichermaßen bezeichnet das nachstehend verwendete Bezugszeichen Cx21 eine zweite variable Kapazität oder einen zweiten variablen Kondensator. Der zweite variable Kondensator Cx21 beinhaltet die Masseelektrode E0 und die der Masseelektrode zugewandt eingerichtete zweite Sensorelektrode E12. Daher dient die zweite Sensorelektrode E12 als eine Elektrode auf einer Seite des zweiten variablen Kondensators Cx21, und die Masseelektrode E0 ist ein auf Masse gelegtes Medium (Messobjekt), wie etwa eine Hand oder ein Kopf einer Bedienperson wie etwa einem Insassen. Die zweite variable Kapazität Cx21 ist ein Messobjekt, das in Reaktion auf einen Abstand zwischen der zweiten Sensorelektrode E12 und der Masseelektrode E0 variiert. Die erste und die zweite Sensorelektrode E11 und E12 sind benachbart zueinander angeordnet, und eine Kapazität oder ein Kondensator Cx0 ist zwischen der ersten Sensorelektrode E11 und der zweiten Sensorelektrode E12 vorhanden. Gemäß vorstehender Beschreibung ist die Kapazität Cx0 zwischen der ersten Sensorelektrode E11 und der zweiten Sensorelektrode E12 ausgebildet. Die Änderungen in der Spannung VE11 der ersten Sensorelektrode E11 tritt daher im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt auf, wie die Änderung in der Spannung VE12 der zweiten Sensorelektrode E12.
  • Die erste Energieversorgungsspannung V1 ist beispielsweise höher als die dritte Energieversorgungsspannung V3, die dritte Energieversorgungsspannung V3 ist höher als die vierte Energieversorgungsspannung V4 und die vierte Energieversorgungsspannung V4 ist höher als die zweite Energieversorgungsspannung V2.
  • Nachstehend ist die Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes aus 4 unter Bezugnahme auf die 6A bis 6G beschrieben. Die 6A bis 6G zeigen jeweils ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung einer Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes aus 4. Anfänglich ist die Spannung VE11 der ersten Sensorelektrode E11 auf die erste Energieversorgungsspannung V1 elektrisch geladen, und die Spannung V2 an der zweiten Sensorelektrode E12 ist auf die zweite Energieversorgungsspannung V2 elektrisch geladen.
  • Gemäß der Darstellung aus den 6A, 6B und 6C implementiert die Schaltsteuerung einen ersten Schaltvorgang (vergleiche 6A), einen zweiten Schaltvorgang (vergleiche 6B) und einen dritten Schaltvorgang (vergleiche 6C). Durch den ersten Schaltvorgang werden die An/Aus-Schalter S51 und S52 jeweils von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben, und für eine vorbestimmte Zeitdauer im geschlossenen Zustand gehalten, und danach jeweils in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den zweiten Schaltvorgang werden die An/Aus-Schalter S61 und S62 jeweils von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben, und für eine vorbestimmte Zeitdauer in einem geschlossenen Zustand gehalten und danach jeweils in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den dritten Schaltvorgang werden die An/Aus-Schalter S71 und S72 jeweils von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben, und danach in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Der zweite und der dritte Schaltvorgang werden dem ersten Schaltvorgang nachfolgend abwechselnd wiederholt.
  • Der erste Schaltvorgang kann das folgende einführen. Die Bezugskondensatoren Cs11 und Cs12 werden elektrisch entladen; eine Spannung des ersten Eingangsanschlusses Vin– des Komparators CMP2 wird angehoben und eine Spannung des zweiten Eingangsanschlusses Vin+ des Komparators CMP2 wird verringert. Derartige Änderungen in den Spannungen sind in 6E dargestellt. Folglich gibt der Komparator CMP2 aus seinem Ausgabeanschluss ein Ausgangssignal Vout auf niedrigem Pegel aus, wie in 6G dargestellt ist. Der zweite Schaltvorgang wird auf eine Weise implementiert, dass eine auf die Spannung VE11 der ersten Sensorelektrode E11 gespeicherte elektrische Ladung sich entlädt und auf den zweiten Bezugskondensator Cs11 geladen wird, wodurch ein Spannungspegel des ersten Eingangsanschlusses Vin– verringert wird. Darüber hinaus wird der zweite Schaltvorgang auf ein Weise implementiert, dass eine auf die Spannung VE12 der zweiten Sensorelektrode E12 gespeicherte elektrische Ladung sich entlädt und auf den zweiten Bezugskondensator Cs12 geladen wird, wodurch ein Spannungspegel des zweiten Eingangsanschlusses Vin+ angehoben wird. Der dritte Schaltvorgang wird auf eine Weise implementiert, dass die erste Sensorelektrode E11 mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 verbunden ist, und die zweite Sensorelektrode E12 mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 verbunden ist. Folglich wird die Spannung VE11 der ersten Sensorelektrode E11 gleich der ersten Energieversorgungsspannung V1, und die Spannung VE12 der zweiten Sensorelektrode E12 wird gleich der zweiten Energieversorgungsspannung V2.
  • Die Wiederholung des zweiten und dritten Schaltvorgangs kehrt den Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss Vin– und den Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss Vin+ um. Daher wird das Ausgangssignal Vout des Komparators CMP2 erneut auf einen hohen Pegel verschoben.
  • Die Steuerschaltung 20 zählt (Zähleinrichtung) die Anzahl der wiederholt implementierten zweiten Schaltvorgänge, bevor das Ausgangssignal Vout des Komparators CMP2 verschoben ist. Die Steuerschaltung 10 beurteilt (Beurteilungseinrichtung) Änderungen in den Kapazitäten Cx11 und Cx21 auf der Grundlage der Anzahl an Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung werden elektrische Ladungen, deren Menge jeweils der ersten und zweiten Kapazität Cx11 und Cx21 entspricht, auf den Bezugskondensatoren Cs11 bzw. Cs12 gespeichert. Zwei Signale, die auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem elektrischen Potenzial an einem Ende des ersten Bezugskondensators Cs11 und einem Potential an einem Ende des zweiten Bezugskondensators Cs12 erzeugt werden, werden durch den Komparator CMP2 verglichen, so dass jede Kapazität Cx11, Cx21 erfasst wird. Wenn beispielsweise die Flächen der ersten und zweiten Sensorelektroden E11 und E12 in einem Zustand gemäß V1 – V3 = V4 – V2 zueinander gleich sind, ist der Anstieg/Abfall der Spannungen VE11, VE12 der Sensorelektroden E11, E12 zueinander gleich. Ferner ist es möglich, die Spannungen VE11 und VE12 in entgegen gesetzten Richtungen und im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt zu ändern. Folglich ist es möglich, die Einflüsse von elektromagnetischen Störungen und das Erzeugen von Funkrauschen zu unterdrücken.
  • [drittes Ausführungsbeispiel]
  • Die erste und zweite Sensorelektrode E1, E2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und die erste und zweite Sensorelektrode E11, E12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind nicht auf die vorstehend beschriebene Strukturen beschränkt, und das folgende kann angewendet werden.
  • 7 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die erste und die zweite Sensorelektrode E1 (oder E11) und E2 (oder E12) sind einander zugewandt eingerichtet. Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist versehen mit oder beinhaltet zu der zweiten Sensorelektrode E2 oder (E12) sich erstreckende erste Vorsprünge, und die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist versehen mit oder beinhaltet sich zu der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) erstreckende zweite Vorsprünge. Die erste und zweite Sensorelektrode E1 (oder E11) und E2 (oder E12) sind in einer Weise angeordnet, dass jeder erste Vorsprung nicht den entsprechenden zweiten Vorsprung überlappt. Eine Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein.
  • Weil nach vorstehender Beschreibung die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) im Wesentlichen dieselbe wie die der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) ist, ist die Summe der auf jeder Elektrode E1 (oder E11) und E2 (oder E12) gespeicherten elektrischen Ladungen gleich. Wenn gemäß vorstehender Beschreibung die jeweiligen Schwerpunkte im Wesentlichen miteinander übereinstimmen, sind die gespeicherten elektrischen Ladungen auf den Schwerpunkt der jeweiligen ersten und zweiten Sensorelektrode E1 (oder E11) oder E2 (oder E12) fokussiert. Unter diesen Umständen werden Änderungen im elektrischen Dipolmoment auf Grund von aus der äußeren Umgebung betrachteten elektrischen Ladungen reduziert, und die Erzeugung von Funkrauschen wird unterdrückt. Ferner ist die durch Störungen an der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) induzierte Menge von elektrischen Ladungen gleich der durch Störungen an der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) induzierten Menge von elektrischen Ladungen, wodurch Einflüsse der Störung reduziert werden. 8 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen in einer konzentrischen Konfiguration mit der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) angeordnet. Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) umgibt eine äußere Umgebung der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Ferner ist die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) im Wesentlichen dieselbe wie die der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen.
  • Wenn gemäß vorstehender Beschreibung die erste und zweite Sensorelektrode E1 (oder E11) und E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch sind, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen, werden Änderungen im elektrischen Dipolmoment auf Grund von elektrischen Ladungen in der Betrachtung aus der äußeren Umgebung reduziert, und die Erzeugung von Funkrauschen wird unterdrückt. Ferner ist die durch Störungen an der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) induzierte Menge an elektrischen Ladungen gleich einer durch Störungen an der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) induzierten Menge an elektrischen Ladungen, wodurch Einflüsse der Störung reduziert werden.
  • 9 zeigt eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels der Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist von quadratischer Form, und die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist so angeordnet, dass sie die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) umgibt. Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen.
  • 10 zeigt eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist von rechteckiger Form, und die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist so angeordnet, dass sie die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) umgibt. Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen.
  • 11 zeigt eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die erste und die zweite Sensorelektrode E1 (oder E11) und E2 (oder E12) ist jeweils mit einer willkürlichen Menge an elektrischem Leiter strukturiert. In 11 ist die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) mit zwei quadratischen elektrischen Leitern strukturiert, und die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist ebenfalls mit zwei quadratischen elektrischen Leitern strukturiert. Die zwei quadratischen elektrischen Leiter der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) sind diagonal angeordnet. Gleichermaßen sind die zwei quadratischen elektrischen Leiter der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) diagonal angeordnet.
  • Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen.
  • 12 zeigt eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist mit zwei quadratischen elektrischen Leitern strukturiert, und die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist mit einem einzelnen rechteckigen elektrischen Leiter strukturiert. Der elektrische Leiter der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) ist zwischen zwei quadratischen elektrischen Leitern der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) angeordnet. Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Die Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen.
  • 13 zeigt eine Ansicht zur Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die Sensorelektroden E1 (oder E11) und E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist mit drei Stücken aus ersten dreieckigen Leitern strukturiert, und die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) ist mit drei Stücken von zweiten dreieckigen Leitern strukturiert. Die sechs dreieckigen Leiter sind insgesamt abwechselnd angeordnet, so dass sich ein Hexagon zeigt.
  • Der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) stimmt im Wesentlichen mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12) überein. Eine Fläche der ersten Sensorelektrode E1 (oder E11) ist im Wesentlichen gleich zu der der zweiten Sensorelektrode E2 (oder E12). Die erste Sensorelektrode E1 (oder E11) ist bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Gleichermaßen ist die zweite Sensorelektrode E2 (oder E12) bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch, welche den identischen Schwerpunkt kreuzen. Die Form der Elektrode ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und kann auf verschiedene Weisen abgewandelt werden.
  • [viertes Ausführungsbeispiel]
  • 14 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes 20 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Kapazitätserfassungsgerät 20 beinhaltet: eine Sensorelektrode E1; einen Bezugskondensator 21; einen ersten An/Aus-Schalter S22; einen zweiten An/Aus-Schalter S23; einen dritten An/Aus-Schalter S24; ein Tiefpassfilter (nachstehend als LPF in Bezug genommen) 25; eine Diode 26 als ein zweites Gleichrichterelement; eine Diode 27 als ein erstes Gleichrichterelement; einen Komparator 28 und eine Steuereinheit 29.
  • Gemäß der Darstellung aus 14 bezeichnet das nachstehend verwendete Bezugszeichen Cx eine variable Kapazität oder einen variablen Kondensator. Der variable Kondensator Cx beinhaltet die Sensorelektrode E1 und einen Kopf eines Insassen eines Fahrzeugs, der der Sensorelektrode E1 zugewandt ist. Daher dient die Sensorelektrode E1 als eine Elektrode an einem Ende des variablen Kondensators Cx, und der Kopf des Insassen wirkt sowohl als auf Masse gelegtes Medium (Messobjekt) als auch als Masseelektrode des variablen Kondensators Cx. Die variable Kapazität variiert in Reaktion auf den Abstand zwischen der Sensorelektrode E1 und dem Kopf des Insassen.
  • Die erste Sensorelektrode E1 ist mit dem LPF 25 verbunden. Das LPF 25 kann eine Ferritperle sein, die als hohe Impedanz gegenüber Hochfrequenz wirkt.
  • Der Bezugskondensator 21 ist mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 an einer Elektrode und mit dem ersten elektrischen Knoten N1 an der anderen Elektrode verbunden. Der An/Aus-Schalter S22 ist mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 an einem Ende und mit dem ersten elektrischen Knoten N1 am anderen Ende verbunden. Der erste elektrische Knoten N1 ist ferner mit einem Ende des An/Aus-Schalters S23 und mit einem invertierendem Eingangsanschluss (–) (erster Eingangsanschluss) des Komparators 28 verbunden.
  • Der An/Aus-Schalter S23 ist am anderen Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten N2 verbunden, der mit einem Ausgangsanschluss des LPF 25 verbunden ist. Der zweite elektrische Knoten N2 ist zudem mit einem Ende des An/Aus-Schalters S24 verbunden. Der An/Aus-Schalter S24 ist am anderen Ende mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 verbunden. Die zweite Energieversorgungsspannung V2 kann beispielsweise ein elektrisches Massepotenzial sein. Die Diode 26 ist mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 an ihrer Anode und mit dem Ausgangsanschluss des LPF 25 an ihrer Kathode verbunden. Die Diode 26 verhindert, dass die Spannung des Ausgangsanschlusses LPF 25 niedriger als die zweite Energieversorgungsspannung V2 ist.
  • Die Diode 27 ist an ihrer Anode mit dem Ausgangsanschluss des LPF 25 und an ihrer Kathode mit der ersten Energieversorgungsspannung V1 verbunden. Die Diode 27 verhindert, dass die Spannung am Ausgangsanschluss des LPF 25 höher als die der ersten Energieversorgungsspannung V1 ist.
  • Einem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+) (zweiter Eingangsanschluss) des Komparators 28 wird eine Bezugsspannung V4 als Eingangsspannung Vin+ eingegeben. Der Ausgangsanschluss des Komparators 28 ist mit der Steuereinheit 29 verbunden. Der Zusammenhang zwischen der ersten Energieversorgungsspannung V1, der zweiten Energieversorgungsspannung V2 und der Bezugsspannung V4 wird als V1 > V4 > V2 ausgedrückt.
  • Die Steuereinheit 29 dient als Schaltsteuereinrichtung zum Steuern eines Schaltvorgangs von jedem An/Aus-Schalter S22, S23 und S24, als Zähleinrichtung zum Zählen der „An"-Vorgänge und „Aus"-Vorgänge des An/Aus-Schalters S23, und als Erfassungseinrichtung zur Beurteilung der Gegenwart oder Abwesenheit einer Umkehr im Ausgangsspannungspegel des Komparators 28 und zum Erfassen der Gegenwart oder Abwesenheit der Nähe eines Kopfes eines Insassen zu der Sensorelektrode E1 auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses und des durch die Zähleinrichtung gezählten Wertes. Die Steuereinheit 20 ist mit einer CPU eingerichtet.
  • Nachstehend ist die grundlegende Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes 20 beschrieben. Die 15A bis 15G zeigen jeweils Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung der Betriebsweise des Kapazitätserfassungsgerätes 20.
  • Gemäß der Darstellung aus den 15A, 15B und 15C steuert die Steuereinheit 29 einen ersten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 1, vergleiche 15A), einen zweiten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 2, vergleiche 15B) und einen dritten Schaltvorgang (s/w-Vorgang 3, vergleiche 15). Durch den ersten Schaltvorgang wird der An/Aus-Schalter S22 von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und für eine vorbestimmte Zeitdauer in dem geschlossenem Zustand gehalten, und wird danach in den geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den zweiten Schaltvorgang wird der An/Aus-Schalter S23 von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und für eine vorbestimmte Zeitdauer in dem geschlossenen Zustand gehalten, und wird danach in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Durch den dritten Schaltvorgang wird der An/Aus-Schalter S24 von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und für eine vorbestimmte Zeitdauer im geschlossenen Zustand gehalten, und wird danach in einen geöffneten Zustand zurück versetzt. Der zweite und dritte Schaltvorgang werden dem ersten Schaltvorgang nachfolgend abwechselnd wiederholt.
  • Durch den ersten Schaltvorgang wird das eine Ende des Bezugskondensators 21 mit seinem anderen Ende kurz geschlossen. Folglich wird die Eingangsspannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 auf die erste Energieversorgungsspannung V1 angehoben (vergleiche 15E), und ein zweites Ausgangssignal Vout des Komparators 28 wird auf einen hohen Pegel verschoben (vergleiche 15F).
  • Durch den zweiten Schaltvorgang werden der Bezugskondensator 21, das LPF 25 und der variable Kondensator Cx zwischen der ersten Energieversorgungsspannung V1 und dem elektrischen Massenpotenzial in Reihe geschaltet, und der Bezugskondensator 21 und der variable Kondensator Cx werden elektrisch geladen. Folglich wird die Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 angehoben (vergleiche 15D), und die Eingangsspannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 wird verringert (vergleiche 15E).
  • Weil die erste Sensorelektrode E1 mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 verbunden ist, wird durch den dritten Schaltvorgang der variable Kondensator Cx elektrisch entladen, und die Spannung VE1 der ersten Sensorelektrode E1 wird gleich der zweiten Energieversorgungsspannung V2.
  • Durch die Wiederholung des zweiten und dritten Schaltvorgangs wird der elektrisch entladene variable Kondensator Cx mit dem Bezugskondensator 21 verbunden, so dass der Bezugskondensator 21 elektrisch entladen wird. Folglich wird die Spannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 stufenweise verringert. Wenn die Spannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 niedriger als die Bezugsspannung V4 wird, wird das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umgekehrt.
  • Nachdem das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel umgekehrt ist, wiederholt die Steuereinheit 29 eine Reihe aus dem ersten, zweiten und dritten Schaltvorgang.
  • Die Kapazität des variablen Kondensators Cx wird durch einen Abstand zwischen einem Kopf eines Insassen und der Sensorelektrode E1 bestimmt. Wenn der Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der Sensorelektrode E1 groß ist, ist die Kapazität des variablen Kondensators Cx klein. Wenn der Abstand dazwischen klein ist, ist die Kapazität der variablen Kapazität Cx groß.
  • Je größer die Kapazität des variablen Kondensators Cx ist (das heißt je geringer der Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der ersten Sensorelektrode E1 ist), umso größer ist der Abfall der Spannung Vin– am invertierenden Eingangsanschluss (–) des Komparators 28 bei jeder Wiederholung von zweitem und drittem Schaltvorgang. Wenn der Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der ersten Sensorelektrode E1 klein ist, ist daher die Anzahl an Wiederholungen für den zweiten Schaltvorgang gering, bevor das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umgekehrt ist.
  • Die Steuereinheit 29 zählt die Anzahl der dem ersten Schaltvorgang folgenden Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs, bevor das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umgekehrt ist. Die Anzahl an Vorgängen wird verwendet, um Änderungen in der Kapazität des variablen Kondensators Cx zu erfassen. Wenn die Anzahl an Vorgängen kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, urteilt die Steuereinheit 29, dass die Sensorelektrode E1 ausreichend nahe an dem Kopf eines Insassen ist.
  • Die Spannung VE1 an der ersten Sensorelektrode E1 fluktuiert gelegentlich auf Grund von Störungen Vd (15G). Insbesondere wenn die Spannung VE1 an der Sensorelektrode E1 geringer als die zweite Energieversorgungsspannung V2 auf Grund der Störungen Vd irgendwo innerhalb einer Zeitdauer T1 ist, die definiert ist durch einen Moment, zu dem der An/Aus-Schalter S24 nach dem dritten Schaltvorgang auf einen geöffneten Zustand geschaltet wird, und einem Moment, zudem der An/Aus-Schalter S23 durch den zweiten Schaltvorgang in einen geschlossenen Zustand geschaltet wird, verschieben sich elektrische Ladungen von der zweiten Energieversorgungsspannung V2 zur ersten Sensorelektrode E1. Folglich wird der variable Kondensator Cx elektrisch geladen, und Änderungen in der Kapazität des variablen Kondensators Cx können fehlerhaft erfasst werden. In Anbetracht dessen wird eine Grenzfrequenz fc1 des LPF 25 so bestimmt, dass sie die nachstehende Gleichung (1) erfüllt. 1/T2 < fc1 < 1/(2 × T1) (1), wobei T2 die Zeitdauer des An/Aus-Schalters S23 bezeichnet, um von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu schalten.
  • Wenn die Grenzfrequenz fc1 des LPF 25 die Gleichung (1) erfüllt, werden die Störungen Vd durch das LPF 25 abgeschnitten, selbst wenn die Spannung VE1 der Sensorelektrode E1 auf Grund der Störung Vd schwankt, wodurch eine Verschiebung der elektrischen Ladung von der Seite der zweiten Energieversorgungsspannung V2 zu der Sensorelektrode E1 über die Diode 26 unterdrückt wird. Daher ist es möglich, die Änderungen in der Kapazität der variablen Kapazität Cx mit hoher Präzision zu erfassen.
  • Wenn zudem eine Differenz zwischen der Zeitdauer T1 und der Zeitdauer T2 kleiner wird, mögen die Störungen Vd nicht ausreichend abgeschnitten werden. Daher ist vorzuziehen, dass die Zeitdauer T1 ausreichend kürzer als die Zeitdauer T2 eingestellt wird.
  • [fünftes Ausführungsbeispiel]
  • 16 zeigt eine Ansicht zur Darstellung eines Kapazitätserfassungsgerätes 30 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zu 14 identische Elemente sind jeweils mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Kapazitätserfassungsgerät 30 ist in einem Fahrzeugssitz eingebaut. Wie das Kapazitätserfassungsgerät 20 gemäß dem viertem Ausführungsbeispiel beinhaltet das Kapazitätserfassungsgerät 30 die Sensorelektrode E1; den Bezugskondensator 21; die An/Aus-Schalter S22, S23, S24; das LPF 25; die Dioden 26, 27; den Komparator 28; und die Steuereinheit 29, und alle diese Komponenten sind auf dieselbe Weise wie bei 14 verbunden.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät 30 beinhaltet ferner einen ein Hochpassfilter (das nachstehend mit HPF abgekürzt ist) konfigurierenden Kondensator 31a, einen Puffer 32, einen Widerstand 33 und einen Kondensator 34.
  • Der Kondensator 31a ist mit einer Elektrode mit der Sensorelektrode E1 verbunden. Der Puffer 32, der mit einem Operationsverstärker strukturiert ist, ist an seinem nicht invertierenden Eingangsanschluss (+) mit dem Ausgangsanschluss des LPF 25 verbunden. Der invertierende Eingangsanschluss des Puffers 32 ist mit einem Ausgangsanschluss des Puffers 32 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Puffers 32 ist mit einer Elektrode des Kondensators 34 über den Widerstand 33 verbunden. Die andere Elektrode des Kondensators 34 ist auf Masse gelegt. Der Widerstand 33 und der Kondensator 34 bilden ein LPF 35, und ein Verbindungspunkt des Widerstands 33 und des Kondensators 34 dient als Ausgangsanschluss des LPF 35. Der Ausgangsanschluss des LPF 35 ist mit der anderen Elektrode des Kondensators 31a verbunden.
  • Auf dieselbe Weise wie bei dem Kapazitätserfassungsgeräts 20 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wiederholt die Steuereinheit 29 des Kapazitätserfassungsgerätes 30 abwechselnd einen zweiten Schaltvorgang, durch den der An/Aus-Schalter S23 von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und in dem geschlossenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, und danach in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, und einen dritten Schaltvorgang, durch den der An/Aus-Schalter S24 von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und in dem geschlossenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, und danach in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, was einem ersten Schaltvorgang nachfolgt, durch den der An/Aus-Schalter S22 von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand verschoben und in dem geschlossenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, und danach in den geöffneten Zustand zurück versetzt wird.
  • Eine Grenzfrequenz fc1 des LPF 25 ist zu Erfüllung der vorstehend beschriebenen Gleichung (1) eingestellt. Eine Grenzfrequenz fc2 des LPF 35 ist so eingestellt, dass die nachstehende Gleichung (2) erfüllt ist. 1/T2 < fc2 < 1/(2 × T1) (2).
  • Durch den ersten Schaltvorgang wird eine Elektrode des Bezugskondensators 21 mit ihrer anderen Elektrode kurz geschlossen. Durch den zweiten Schaltvorgang werden der Bezugskondensator 21, das LPF 25 und der variable Kondensator Cx zwischen der ersten Energieversorgungsspannung V1 und dem elektrischen Massepotential in Reihe geschaltet. Durch den dritten Schaltvorgang wird die Sensorelektrode E1 mit der zweiten Energieversorgungsspannung V2 verbunden, und der variable Kondensator Cx wird elektrisch entladen. Folglich wird die Spannung der ersten Sensorelektrode E1 gleich der Spannung der der zweiten Energieversorgungsspannung V2. Durch die Wiederholung des zweiten und dritten Schaltvorgangs wird der elektrisch entladene variable Kondensator Cx mit dem Bezugskondensator 21 verbunden, so dass der Bezugskondensator 21 elektrisch entladen wird. Folglich wird die Spannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 stufenweise verringert. Wenn die Spannung Vin– des invertierenden Eingangsanschlusses (–) des Komparators 28 niedriger als die Bezugsspannung V4 wird, wird das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umgekehrt.
  • Nachdem das Ausgangssignal Vout des Komparators 28 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel umgekehrt wird, wiederholt die Steuereinheit 29 eine Reihe aus dem ersten, zweiten und dritten Schaltvorgang.
  • Die Steuereinheit 29 zählt die Anzahl an Wiederholungen für den zweiten Schaltvorgang. Die Anzahl der Vorgänge wird zur Erfassung von Änderungen in der Kapazität des variablen Kondensators Cx verwendet. Wenn die Anzahl an Vorgängen kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, urteilt die Steuereinheit 29, das die Sensorelektrode E1 ausreichend nahe bei dem Kopf eines Insassen ist.
  • Wie bei dem Kapazitätserfassungsgeräts 20 nach dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Grenzfrequenz fc1 des LPF 25 zur Erfüllung der Gleichung (1) eingestellt. Selbst wenn die Spannung VE1 der Sensorelektrode E1 auf Grund der Störungen Vd schwankt, werden daher die Störungen Vd durch das LPF 25 abgeschnitten, wodurch eine Verschiebung der elektrischen Ladung von der Seite der zweiten Energieversorgungsspannung V2 zu der Sensorelektrode E über die Diode 26 unterdrückt wird. Daher ist es möglich, eine fehlerhafte Erfassung von Änderungen in der Kapazität zu vermeiden.
  • Ferner beinhaltet das Kapazitätserfassungsgerät 30 den Kondensator 31a als HPF 31. Der Kondensator 31a schickt einen Hochfrequenzanteil der Störungen Vd an Masse, welche der Spannung der Sensorelektrode E1 überlagert sind. Daher ist es möglich, die Einflüsse der Störungen Vd stärker als bei dem Kapazitätserfassungsgerät 20 zu reduzieren. Zudem sind der Ausgangsanschluss des LPF 25 und die andere Elektrode des Kondensators 31a, welche der Ausgangsanschluss des HPF 31 ist, über den Puffer 32 verbunden. Daher ist die Spannung an der anderen Elektrode des Kondensators 31a auf die Spannung VE1 der Sensorelektrode E1 eingestellt, welches die Spannung VE1 ist, der keine Störungen Vd überlagert sind. Folglich wird der Kondensator 31a davor bewahrt, als parasitärer Kondensator der Sensorelektrode E1 zu dienen, wodurch ein Einfluss auf Messänderungen in der Kapazität unterdrückt wird.
  • Außerdem ist die andere Elektrode des Kondensators 31a mit einem Verbindungspunkt des Widerstands 33 und des Kondensators 34 verbunden. Daher ist es möglich, eine Rückkehr der Störung Vd zum Ausgangsanschluss des LPF 25 über den Puffer 32 zu meiden.
  • Das Kapazitätserfassungsgerät 30 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt, und kann auf verschiedene Weisen abgewandelt werden. Es kann beispielsweise das nachstehend beschriebene LPF angewendet werden.
  • [sechstes Ausführungsbeispiel]
    • (1) 17 zeigt ein Schaltbild zur Darstellung einer Abwandlung des Kapazitätserfassungsgerätes gemäß 16. Zur 16 identische Elemente sind jeweils mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Kapazitätserfassungsgerät 30 aus 16 verwendet das LPF 35 mit dem Widerstand 33 und dem Kondensator 34. Alternativ kann das LPF 35 auf ein LPF 40 gemäß 17 abgewandelt werden. Das LPF 40 gemäß 17 beinhaltet: einen mit dem Ausgangsanschluss des Puffers 32 an einem Ende verbundenen Widerstand 41; einen mit dem einen Ende an dem anderen Ende des Widerstands 41 verbundenen Widerstand 42; einen mit dem anderen Ende des Widerstandes 42 an einem Ende und mit Masse an dem anderen Ende verbundener Kondensator 43; ein mit dem anderen Ende des Widerstands 42 an einem nicht invertierendem Eingangsanschluss (+) verbundener Puffer 44; und ein Kondensator 45. Eine Elektrode des Kondensators 45 ist mit einem Verbindungspunkt des Widerstands 41 und des Widerstands 42 verbunden. Die andere Elektrode des Kondensators 45 ist mit einem Ausgangsanschluss des Puffers 44 verbunden. Ein invertierender Eingangsanschluss (7) des Puffers 44 ist mit dem Ausgangsanschluss des Puffers 44 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Puffers 44 dient als ein Ausgangsanschluss des LPF 40 und ist mit der anderen Elektrode des Kondensators 31a verbunden. Bei dem LPF 40 wird ein den Puffer 32 passierender Hochfrequenzanteil durch die Widerstände 41, 42 und den Kondensator 43 entfernt. Ein Hochfrequenzanteil von dem Kondensator 31a wird über den Kondensator 45, den Widerstand 42 und den Kondensator 43 auf Masse geschickt. Der Widerstand 41 vermeidet eine Rückkehr des Hochfrequenzanteils von dem Kondensator 31a zu der Seite des Ausgangsanschlusses des LPF 25 über den Puffer 32. Eine Änderung von dem LPF 30 auf das LPF 40 erhöht die Erfassungspräzision des Kapazitätserfassungsgerätes 30.
    • (2) Beide Kapazitätserfassungsgeräte der 16 und 17 verwenden das LPF 25. Wenn jedoch ein Hochfrequenzanteil an dem Kondensator 31a wie etwa durch das HPF ausreichend entfernt wird, wird das LPF 25 nicht benötigt.
  • Nach vorstehender Beschreibung umfasst ein Kapazitätserfassungsgerät: einen ersten An/Aus-Schalter S11; einen ersten Bezugskondensator Cs1; einen zweiten An/Aus-Schalter S21; einen dritten An/Aus-Schalter S31; eine erste Sensorelektrode E11; einen vierten An/Aus-Schalter S12; eine zweite Bezugskapazität Cs2; einen fünften An/Aus-Schalter S22; einen sechsten An/Aus-Schalter S32; eine zweite Sensorelektrode 21; und einen Komparator CMP1. Ein zweiter Schaltvorgang und ein dritter Schaltvorgang werden einem ersten Schaltvorgang nachfolgend abwechselnd wiederholt. Die Anzahl der Vorgänge zum Wiederholen des zweiten Schaltvorgangs wird gezählt. Änderungen in den Kapazitäten bezüglich der ersten und zweiten Sensorelektrode E11, E21 werden auf der Grundlage der Anzahl der Vorgänge zum Wiederholen des zweiten Schaltvorgangs, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss umgekehrt wurden, beurteilt.

Claims (8)

  1. Kapazitätserfassungsgerät, mit: einem ersten An/Aus-Schalter (S11), der mit einem Ende mit einer ersten Energieversorgungsspannung (V1) und mit dem anderen Ende mit einem ersten elektrischen Knoten (N1) verbunden ist; einem ersten Bezugskondensator (Cs1), der mit einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) und einer dritten Energieversorgungsspannung (V3) verbunden ist; einem zweiten An/Aus-Schalter (S21), der mit einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) und mit dem anderen Ende mit einem zweiten elektrischen Knoten (N2) verbunden ist; einem dritten An/Aus-Schalter (S31), der mit einem Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten (N2) und mit dem anderen Ende mit einer zweiten Energieversorgungsspannung (V2) verbunden ist; einer ersten Sensorelektrode (E1), die mit dem zweiten elektrischen Knoten (N2) verbunden und einem Messobjekt (E0) zugewandt ist, wobei eine erste Kapazität (Cx11) zwischen der ersten Sensorelektrode und dem Messobjekt in Reaktion auf einen Abstand zwischen der ersten Sensorelektrode (E1) und dem Messobjekt (E0) ausgebildet ist; einem vierten An/Aus-Schalter (S12), der mit einem Ende mit der zweiten Energieversorgungsspannung (V2) und mit dem anderen Ende mit einem dritten elektrischen Knoten (N3) verbunden ist; einem zweiten Bezugskondensator (Cs2), der mit einem Ende mit dem dritten elektrischen Knoten (N3) und mit dem anderen Ende mit einer vierten Energieversorgungsspannung (V4) verbunden ist; einem fünften An/Aus-Schalter (S22), der mit einem Ende mit dem dritten elektrischen Knoten (N3) und mit dem anderen Ende mit einem vierten elektrischen Knoten (N4) verbunden ist; einem sechsten An/Aus-Schalter (S32), der mit einem Ende mit dem vierten elektrischen Knoten (N4) und mit dem anderen Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung (V1) verbunden ist; einer zweiten Sensorelektrode (E2), die mit dem vierten elektrischen Knoten (N4) verbunden und dem Messobjekt (E0) zugewandt ist, wobei eine zweite Kapazität (Cx21) zwischen der zweiten Sensorelektrode (E2) und dem Messobjekt (E0) ausgebildet ist, die zweite Sensorelektrode (E2) ist dabei benachbart zu der ersten Sensorelektrode (E1) angeordnet, so dass eine fixierte Kapazität zwischen der zweiten Sensorelektrode (E2) und der ersten Sensorelektrode (E1) definiert ist; einem Komparator (CMP1) mit einem ersten Eingangsanschluss (Vin–), der mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluss (Vin+), der mit dem dritten elektrischen Knoten (N3) verbunden ist; einer Schaltsteuereinrichtung zum abwechselnden Wiederholen eines zweiten Schaltvorgangs, durch den der zweite und der fünfte An/Aus-Schalter (S21, S22) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt werden, und eines dritten Schaltvorgangs, durch den der dritte und sechste An/Aus-Schalter (S31, S32) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt werden, was im Nachgang zu einem ersten Schaltvorgang erfolgt, durch den der erste und vierte An/Aus-Schalter (S11, S12) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt werden; einer Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl von Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs; und einer Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen von Änderungen in der ersten Kapazität (Cx11), die zwischen der ersten Sensorelektrode (E1) und dem Messobjekt (E0) definiert ist, sowie von Änderungen in der zweiten Kapazität (Cx21), die zwischen der zweiten Sensorelektrode (E2) und dem Messobjekt (E0) definiert ist, auf der Grundlage der durch die Zähleinrichtung gezählten Anzahl von Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss umgekehrt worden sind.
  2. Kapazitätserfassungsgerät, mit: einem ersten variablen Kondensator (Cx11) mit einer ersten Sensorelektrode (E11) an einem Ende, wobei die erste Sensorelektrode einem Messobjekt (E0) zugewandt eingerichtet ist, der eine elektrische Ladung in einer einem elektrischem Potential der ersten Sensorelektrode (E11) entsprechenden Menge speichert, wobei der erste Kondensator (Cx11) zur Ausgabe einer ersten Kapazität (Cx11) eingerichtet ist, die in Reaktion auf einen Abstand zwischen der ersten Sensorelektrode (E11) und dem Messobjekt (E0) variiert; einem zweiten variablen Kondensator (Cx21) mit einer zweiten Sensorelektrode (E12) an einem Ende, wobei die zweite Sensorelektrode (E12) dem Messobjekt (E0) zugewandt eingerichtet ist, der eine elektrische Ladung in einer einem elektrischen Potential der zweiten Sensorelektrode (E12) entsprechenden Menge speichert, wobei der zweite variable Kondensator (Cx21) Kondensator zur Ausgabe einer zweiten variablen Kapazität (Cx21) eingerichtet ist, die in Reaktion auf einen Abstand zwischen der zweiten Sensorelektrode (E12) und dem Messobjekt (E0) variiert; einem ersten Bezugskondensator (Cs11), der zur Verbindung mit dem ersten variablen Kondensator (Cx11) eingerichtet ist; und einem zweiten Bezugskondensator (Cs12), der zur Verbindung mit dem zweiten variablen Kondensator (Cx21) eingerichtet ist; wobei die auf der ersten Sensorelektrode (E11) gespeicherte elektrische Ladung an den ersten Bezugskondensator (Cs11) entladen und dort gespeichert wird, und die auf der zweiten Sensorelektrode (E12) gespeicherte elektrische Ladung an den zweiten Bezugskondensator (Cs12) entladen und dort gespeichert wird, so dass die erste Kapazität (Cx11) des ersten Kondensators (Cx11) und die zweite Kapazität (Cx21) des zweiten variablen Kondensators (Cx21) basierend auf einer Differenz zwischen einem elektrischen Potential an einem Ende des ersten Bezugskondensators (Cs11) und einem elektrischen Potential an einem Ende des zweiten Bezugskondensators (Cs12) erfasst werden, und wobei das elektrische Potential der ersten Sensorelektrode (E11) und das elektrische Potential der zweiten Sensorelektrode (E12) sich mit einer identischen Erhöhung/Abnahme und in entgegen gesetzten Richtungen ändern.
  3. Kapazitätserfassungsgerät nach Anspruch 2, wobei eine Fläche der ersten Sensorelektrode gleich einer Fläche der zweiten Sensorelektrode ist.
  4. Kapazitätserfassungsgerät nach Anspruch 3, wobei die erste Sensorelektrode mit einer willkürlichen Menge eines elektrischen Leiters strukturiert ist, die zweite Sensorelektrode mit einer willkürlichen Menge von elektrischem Leiter strukturiert ist, und der Schwerpunkt der ersten Sensorelektrode mit dem Schwerpunkt der zweiten Sensorelektrode übereinstimmt.
  5. Kapazitätserfassungsgerät nach Anspruch 4, wobei die erste Sensorelektrode bezüglich zumindest zweier Symmetrieebenen symmetrisch ist, welche den übereinstimmenden Schwerpunkt schneiden, und die zweite Sensorelektrode bezüglich der zumindest zwei Symmetrieebenen symmetrisch ist, welche den übereinstimmenden Schwerpunkt schneiden.
  6. Kapazitätserfassungsgerät, mit: einem Kondensator (Cx) mit einer Sensorelektrode (E1) an einem Ende, wobei die Sensorelektrode (E1) einem Messobjekt zugewandt eingerichtet ist, der Kondensator (Cx) ist dabei für die Ausgabe einer Kapazität (Cx) in Reaktion auf einen Abstand zwischen der Sensorelektrode (E1) und dem Messobjekt eingerichtet; einem Bezugskondensator (21), der mit einer Elektrode mit einer ersten Energieversorgungsspannung (V1) und mit der anderen Elektrode mit einem ersten elektrischen Knoten (N1) verbunden ist; einem ersten An/Aus-Schalter (S22), der mit einem Ende mit der ersten Energieversorgungsspannung (V1) und mit dem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) verbunden ist; einem Tiefpassfilter (25), das an einem Eingangsanschluss mit der Sensorelektrode (E1) und an einem Ausgangsanschluss mit einem zweiten elektrischen Knoten (N2) verbunden ist; einem zweiten An/Aus-Schalter (S23), der mit einem Ende mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) und mit dem anderen Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten (N2) verbunden ist; einem dritten An/Aus-Schalter (S24), der mit einem Ende mit dem zweiten elektrischen Knoten (N2) und mit dem anderen Ende mit einer zweiten Energieversorgungsspannung (V2) verbunden ist, die kleiner als die erste Energieversorgungsspannung (V1) ist; einem ersten Gleichrichterelement (27), das zwischen dem zweiten elektrischen Knoten (N2) und der ersten Energieversorgungsspannung (V1) verbunden ist, und das elektrisch leitend eingerichtet ist, wenn ein elektrisches Potenzial des zweiten elektrischen Knotens (N2) größer als die erste Energieversorgungsspannung (V1) ist; einem zweiten Gleichrichterelement (26), das zwischen dem zweiten elektrischen Knoten (N2) und der zweiten Energieversorgungsspannung (V2) verbunden ist, und das elektrisch leitend eingerichtet ist, wenn das elektrische Potenzial des zweiten elektrischen Knotens (N2) niedriger als die zweite Energieversorgungsspannung (V2) ist; einen Komparator (CMP), der an einem ersten Eingangsanschluss (Vin–) mit dem ersten elektrischen Knoten (N1) und an einem zweiten Eingangsanschluss (Vin+) mit einer Bezugsenergieversorgungsspannung (V4) verbunden ist; und einer Steuerungseinrichtung (29) zum Steuern des ersten, zweiten und dritten An/Aus-Schalters (S22, S23, S24), zum Implementieren eines Vorgangs zum abwechselnden Wiederholen eines zweiten Schaltvorgangs, durch den der zweite An/Aus-Schalter (S23) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, und eines dritten Schaltvorgangs, durch den der dritte Schalter (S24) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, was im Nachgang zu einem ersten Schaltvorgang erfolgt, durch den der erste Schalter (S22) in einen geschlossenen Zustand verändert und in einen geöffneten Zustand zurück versetzt wird, und zum Implementieren eines Vorgang zum Zählen der Anzahl von Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs und zum Beurteilen von Änderungen in der Kapazität bei dem Kondensator (Cx) basierend auf der Anzahl von Wiederholungen des zweiten Schaltvorgangs, bevor ein Spannungspegel am ersten Eingangsanschluss und ein Spannungspegel am zweiten Eingangsanschluss umgekehrt worden sind.
  7. Kapazitätserfassungsgerät nach Anspruch 6, wobei eine Grenzfrequenz fc1 des Tiefpassfilters (25) zur Erfüllung von 1/T2 < fc1 < 1/(2 × T1) eingestellt ist, wenn T1 eine Zeitdauer bezeichnet, die definiert ist durch einen Zeitpunkt, zu dem der dritte An/Aus-Schalter (S24) in einen geöffneten Zustand geschaltet wird, und einen Zeitpunkt, zu dem der zweite An/Aus-Schalter (S23) in einen geschlossenen Zustand geschaltet wird, und T2 eine Zeitdauer bezeichnet, die der zweite An/Aus-Schalter (S23) benötigt, um vom geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zurückzukehren.
  8. Kapazitätserfassungsgerät nach Anspruch 6, ferner mit: einem Hochpassfilter (31a), das mit einem Ende mit der Sensorelektrode verbunden ist, und einen Hochfrequenzanteil auf der Sensorelektrode weitergibt; und einem Puffer (32), der an einem Eingangsanschluss mit dem zweiten elektrischen Knoten (N2) und an einem Ausgangsanschluss mit dem anderen Ende des Hochpassfilters (31a) verbunden ist.
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