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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsquellensteuerungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
und genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Antriebsquellensteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Kraftmaschine
und einen Motor als eine Antriebsquelle hat.
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Ein
Fahrzeuggetriebe, das in
JP
64053659 U offenbart ist, überträgt kinetische Energie eines
durch Trägheit
fahrenden Fahrzeugs auf die Brennkraftmaschine, um die Brennkraftmaschine
durch Ankurbeln zu starten. Andererseits hat eine Brennkraftmaschinensteuerungsvorrichtung,
die in
JP 2004190498
A offenbart ist, eine Drehvorrichtung (einen Motorgenerator),
die eine Unterstützungsantriebskraft
abgibt, um zu verhindern, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund
des Verlusts von kinetischer Energie verringert wird. Als eine Folge
spürt ein
Fahrer des Fahrzeugs einen geringeren Drehmomentschock bzw. Drehmomentstoß, der aufgrund
einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit bewirkt wird, wenn die
kinetische Energie des Fahrzeugs auf die Brennkraftmaschine übertragen
wird.
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Wenn
die Kraftmaschine jedoch mit Hilfe der kinetischen Energie durch
Ankurbeln gestartet wird, während
das Fahrzeug fährt,
wird ein Verlust von kinetischer Energie verursacht, und eine Kraftmaschinenabgabeantriebskraft
wird erzeugt, wenn die Kraftmaschine beginnt selbstständig zu
drehen, wie in einem Graphen gezeigt ist, der in 5 dargestellt
ist. Deshalb kann der Drehmomentstoß nicht nur durch Aufbringen
der Unterstützungsantriebskraft
absorbiert werden, die an der Drehvorrichtung erzeugt wird, wenn
die Kraftmaschine durch Ankurbeln gestartet wird.
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Darüber hinaus
wird eine Last, die an der Kraftmaschine erzeugt wird, während die
Kraftmaschine durch Ankurbeln gestartet wird, nicht stabil aufgebracht.
Wie in 5 dargestellt ist, schwankt die auf die Kraftmaschine
aufgebrachte Last entsprechend einer Erhöhung einer Kraftmaschinendrehzahl und Änderungen
eines durch einen Zylinder eingeschlossenen Volumens, wie in 5 dargestellt
ist. Als eine Folge wird die Last periodisch auf ein Rad aufgebracht.
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Somit
besteht ein Bedarf, eine Antriebsquellensteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
vorzusehen, mit der ein Stoß bzw.
ein Schock verringert wird, wenn eine Kraftmaschine unter Verwendung
von kinetischer Energie, während
das Fahrzeug fährt, durch
Ankurbeln gestartet wird, um eine Antriebsquelle zu einer Kraftmaschine
zu schalten.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Antriebsquellensteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, das einen Motor zum Antreiben eines Fahrzeugs und eine
Kraftmaschine steuert, die gesteuert wird, um in Abhängigkeit
eines Fahrzustands des Fahrzeugs gestoppt zu werden, eine Kraftmaschinenstartvorrichtung
zum Starten durch Ankurbeln der Kraftmaschine in einem gestoppten
Zustand mit Hilfe von kinetischer Energie des Fahrzeugs, eine Drehmomentschwankungsschätzvorrichtung
zum Schätzen
eines Drehmoments, das auf ein Rad aufgebracht wird, wenn die Kraftmaschine
durch Ankurbeln gestartet wird, und eine Drehmomentschwankungsausgleichsvorrichtung
zum Einstellen eines Befehlsdrehmoments für den Motor, um das geschätzte Drehmoment
auszugleichen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schätzt die Drehmomentschwankungsschätzvorrichtung
einen Drehmomentverlust, der durch das Ankurbeln der Kraftmaschine
mit Hilfe der kinetischen Energie auftritt, und die Drehmomentschwankungsschätzvorrichtung
schätzt ein
Drehmoment, das erzeugt wird, nachdem die Kraftmaschine gestartet
worden ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Kraftmaschinenstartvorrichtung
eine Schaltstufe zum Starten durch Ankurbeln der Kraftmaschine auf
der Basis eines Beschleuniger- bzw. Gaspedalöffnungsgrads.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Kraftmaschinenstartvorrichtung
eine Schaltstufe zum Starten Kraftmaschine durch Ankurbeln auf der
Basis eines Änderungsbetrags
eines Gaspedalöffnungsgrads.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Kraftmaschinenstartvorrichtung
eine Kupplungseinrückgeschwindigkeit, wenn
die Kraftmaschine durch Ankurbeln gestartet wird, auf der Basis
eines Gaspedalöffnungsgrads.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Kraftmaschinenstartvorrichtung
eine Kupplungseinrückgeschwindigkeit, wenn
die Kraftmaschine durch Ankurbeln gestartet wird, auf der Basis
eines Änderungsbetrags
eines Gaspedalöffnungsgrads.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schätzt die Drehmomentschwankungsschätzvorrichtung
das auf das Rad aufgebrachte Drehmoment auf der Basis eines Drehmomentschwankungsmusters,
das auf Basis eines Kraftmaschinendrehzyklus, der auf Basis von
Werten eines Kraftmaschinenkurbelwellenwinkelsensors berechnet wird,
und eines oberen Totpunkts eines Kraftmaschinenkolbens bestimmt
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Drehmomentschwankungsausgleichsvorrichtung
das Befehlsdrehmoment für
den Motor auf der Basis einer Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur ein.
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Demzufolge
wird, während
das Fahrzeug mit dem Drehmoment angetrieben wird, das durch den MG 12 erzeugt
wird, die Kraftmaschine 11 gestartet, ohne dass ein Schock
bzw. Stoß verursacht
wird. Als eine Folge wird die Antriebsquelle des Fahrzeugs sanft
bzw. gleichmäßig von
dem MG 12 zu der Kraftmaschine 11 geschaltet.
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Das
Vorangegangene und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden von
der folgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen zu berücksichtigen
ist, offensichtlicher.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hybridfahrzeugs dargestellt
ist, auf das eine Antriebsquellensteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
der Ausführungsform
angewendet ist;
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2 ist
ein Diagramm, das schematisch einen Aufbau (vierte Schaltstufe)
eines Antriebsmechanismus des Fahrzeugs darstellt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das Prozesse beschreibt, die bei jeder vorbestimmten
Zeit in einer Antriebsquellenbegrenzungsvorrichtung (HV-ECU) des
Fahrzeugs ausgeführt
werden;
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4 ist
ein Beispiel eines Fahrzeugverhaltens, wenn das Fahrzeug gestartet
wird, um sich von einem Zustand zu bewegen, wo das Fahrzeug gestoppt
ist; und
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5 ist
ein Diagramm zum Beschreiben eines Verhaltens eines Fahrzeugs, auf
das ein bekannter Stand der Technik angewendet ist, wenn das Fahrzeug
gestartet wird, um sich von einem Zustand zu bewegen, wo das Fahrzeug
gestoppt ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hybridfahrzeugs darstellt,
auf das die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist. Mit Bezug auf 1 sind
eine Kraftmaschine 11 (Kraftmaschine wird nachstehend auch
als ENG bezeichnet), bspw. wird eine Brennkraftmaschine als die
ENG 11 verwendet, und ein Motorgenerator 12 (nachstehend
als ein MG 12 bezeichnet) parallel zueinander angeordnet,
so dass Räder
durch die Kraftmaschine 11 und/oder durch den MG 12 angetrieben werden.
Der MG 12 wird durch Elektrizität angetrieben, die in einer
Batterie 19 gespeichert wird.
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Eine
Antriebskraft, die von der Kraftmaschine 11 abgegeben wird,
wird zu einem Getriebe 13 übertragen. In dieser Ausführungsform
wird ein automatisiertes manuelles Getriebe (AMT) als das Getriebe 13 verwendet.
Des Weiteren wird die Antriebskraft mittels einer Differentialvorrichtung
(Differential) 14 zu Achswellen bzw. Antriebswellen 15 und 15' übertragen
und wird dann zu Antriebsrädern 16 und 16' übertragen.
Die Differentialvorrichtung (Differential) 14 dient als
ein Abgabeabschnitt, der die Antriebskraft abgibt, die von der Kraftmaschine 11 und
dem MG 12 übertragen
wird. In der gleichen Weise wird auch eine Antriebskraft, die von
dem MG 12 abgegeben wird, mittels der Differentialvorrichtung
(Differential) 14 zu den Antriebswellen 15 und 15' und den Antriebsrädern 16 und 16' abgegeben,
um das Fahrzeug anzutreiben.
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Des
Weiteren hat das in 1 dargestellte Hybridfahrzeug
eine elektronische Hybridfahrzeugsteuereinheit 21 (nachstehend
als eine HV-ECU 21 bezeichnet), eine elektronische Motorgeneratorsteuereinheit
(nachstehend als eine MG-ECU bezeichnet), einen Inverter 22,
eine elektronische Kraftmaschinensteuereinheit 23 (nachstehend
als eine EG-ECU 23) bezeichnet, ein Kupplungsstellglied 17, eine
elektronische Steuereinheit für
ein automatisiertes manuelles Getriebe 24 (nachstehend
als eine AMT-ECU 24 bezeichnet) und eine elektronische Batteriesteuereinheit 25 (nachstehend
als eine Batterie-ECU 25 bezeichnet). Die MG-ECU gibt ein Befehlssignal
zu dem MG 12 aus, um den MG 12 zu regenerieren
bzw. in einem Regenerationsmodus zu betreiben oder anzutreiben.
Die EG-ECU 23 deaktiviert die Kraftmaschine 11 und
steuert einen Verbrennungszustand der Kraftmaschine 11.
Das Kupplungsstellglied 17 ist in das Getriebe 13 eingebaut. Die
AMT-ECU 24 steuert ein Schaltstellglied 18, um das
geeigneteste Schalten zu erreichen. Die Batterie-ECU 25 steuert
einen Ladezustand der Batterie 19.
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Die
HV-ECU 21 funktioniert als eine Kraftmaschinenstarteinrichtung,
eine Drehmomentschwankungsschätzeinrichtung
und eine Drehmomentschwankungsausgleichseinrichtung. Des Weiteren
steuert und verwaltet die HV-ECU 21 die MG-ECU, den Inverter 22 und
die EG-ECU 24 in Erwiderung auf eine Fahrabsicht eines
Fahrers. Zusätzlich
funktioniert die EG-ECU 24 mit
der AMT-ECU 24 zusammen, um den effizientesten Verbrennungszustand
der Kraftmaschine 11 zu erreichen. Des Weiteren realisiert
die EG-ECU zusammen mit der AMT-ECU 24 eine Kraftstoffsteuerung, wenn
die Kraftmaschine durch den Starter 20 oder durch die kinetische
Energie des Fahrzeugs durch Ankurbeln gestartet wird. Zusätzlich ist
eine Anzeige 26 in der Nähe eines Fahrersitzes zum Anzeigen
der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen.
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2 ist
ein Diagramm, das schematisch einen Aufbau des Getriebes zeigt,
das in dem Hybridfahrzeug verwendet wird. In 2 ist eine
vierte Schaltstufe eingerichtet. Mit Bezug auf den Aufbau des Getriebes 13 ist
ein Schwungrad 32 an einem Endabschnitt einer Ausgabewelle 31 der
Kraftmaschine 11 fixiert, und Kupplungskomponenten 33 sind
an dem Schwungrad 32 vorgesehen, um durch das Kupplungsstellglied 17 einrückbar/ausrückbar zu sein.
Ein Abtriebsbauteil der Kupplung greift mit einer Eingabewelle 34 des
Getriebes 13 über
einen Keil und dergleichen ein, um einstückig mit der Eingabewelle 34 gedreht
zu werden. Ausgehend von der Kupplungsseite sind ein erstes Antriebsrad 35,
ein Rückwärtsantriebsrad 36 (nachstehend
ist „rückwärts" als „REV." abgekürzt, bspw.
ein REV.-Antriebsrad 36)
und ein zweites Antriebsrad 37 sind an der Eingabewelle 34 vorgesehen,
um einstückig
mit der Eingabewelle 34 gedreht zu werden. Des Weiteren
sind ein drittes Antriebsrad 38, ein viertes Antriebsrad 39,
ein fünftes
Antriebsrad 40 und ein sechstes Antriebsrad 41 an
der Eingabewelle 34 vorgesehen, um relativ zu der Eingabewelle 34 drehbar zu
sein. Zusätzlich
ist eine Ausgabewelle 42 des Getriebes 13 parallel
zu der Eingabewelle 34 vorgesehen. Ein erstes Abtriebsrad 45 und
ein zweites Abtriebsrad 44 sind drehbar an der Ausgabewelle 42 vorgesehen,
so dass das erste Abtriebsrad 45 bzw. das zweite Abtriebsrad 44 mit
dem ersten Antriebsrad 35 bzw. dem zweiten Antriebsrad 37 eingreift. Des
Weiteren sind ein drittes Abtriebsrad 45, ein viertes Abtriebsrad 46,
ein fünftes
Abtriebsrad 47 und ein sechstes Abtriebsrad 48 an
der Ausgabewelle 42 vorgesehen, um einstückig mit
der Eingabewelle 34 gedreht zu werden. Ein Antriebsrad 49 ist
an einem Endabschnitt der Ausgabewelle 42 nahe der Kupplung so
vorgesehen, dass das Antriebsrad einstückig mit der Ausgabewelle 42 dreht.
Das Antriebsrad 49 greift mit einem Tellerrad 70 der
Differentialvorrichtung (Differential) 14 ein. Des Weiteren
ist eine Welle 50 innerhalb des Getriebes 13 angeordnet,
um parallel zu der Eingabewelle 34 zu sein. Ein REV.-Laufrad bzw.
REV.-Mitnehmerrad 51 ist drehbar an der Welle 50 vorgesehen.
Das REV-Laufrad ist in einer Axialrichtung der Welle 50 bewegbar.
Wenn das REV.-Laufrad 51 in eine Position näher zu der
Kupplung bewegt wird, die mit einer dicken durchgehenden Linie in 2 dargestellt ist,
greift das REV.-Laufrad 51 nicht mit dem REV.-Antriebsrad 36 ein,
aber wenn das REV.-Laufrad 51 in eine in 2 mit
einer dünnen
Linie dargestellten Position näher zu
dem sechsten Antriebsrad 41 bewegt wird, kann das REV.-Laufrad 51 mit
dem REV.-Antriebsrad 36 eingreifen.
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Ein
Nabenbauteil 52 ist an der Ausgabewelle 42 vorgesehen,
um zwischen dem ersten Abtriebsrad 43 und dem zweiten Abtriebsrad 44 angeordnet
zu sein, ein Nabenbauteil 53 ist an der Eingabewelle 34 vorgesehen,
um zwischen dem dritten Antriebsrad 38 und dem vierten
Antriebsrad 39 angeordnet zu sein, und ein Nabenbauteil 54 ist
an der Eingabewelle 34 vorgesehen, um zwischen dem fünften Antriebsrad 40 und
dem sechsten Antriebsrad 41 vorgesehen zu sein. Das Nabenbauteil 52 wird
einstückig
mit der Ausgabewelle 42 gedreht, und die Nabenbauteile 53 und 54 werden
einstückig
mit der Eingabewelle 34 gedreht. Ein Eingreifbauteil, wie
ein Keil oder dergleichen, ist an einem Außenumfang von jedem der Nabenbauteile 52, 53 und 54 vorgesehen.
Des Weiteren sind Buchsen- bzw. Hülsenbauteile 55, 56 und 57 an Außenumfängen der
Eingreifbauteile vorgesehen, die jeweils an den Außenumfängen der
Nabenbauteile 52, 53 und 54 ausgebildet
sind, so dass die Nabenbauteile 52, 53 und 54 mit
den Hülsenbauteilen 55, 56 bzw. 57 eingreifen
können.
Die Hülsenbauteile 55, 56 und 57 werden
durch das Schaltstellglied 18 in der Axialrichtung der
Eingabewelle 34 und der Ausgabewelle 42 (in 2 in
einer Horizontalrichtung) bewegt, um entweder einen Antriebskraftübertragbaren Zustand
oder einen Neutralzustand einzurichten. Wenn bspw. der Antriebskraftübertragbare
Zustand eingerichtet ist, greift das Hülsenbauteil 56 entweder mit
einem Eingreifbauteil, das an dem dritten Antriebsrad 38 vorgesehen
ist, oder mit einem Eingreifbauteil ein, das an dem vierten Antriebsrad 39 vorgesehen
ist. Wenn andererseits bspw. der Neutralzustand eingerichtet ist,
greift das Hülsenbauteil 56 nicht
mit entweder dem dritten Antriebsrad 38 oder dem vierten
Antriebsrad 39 ein. 2 stellt
einen Zustand dar, wo die vierte Schaltstufe durch Bewegen des Hülsenbauteils 56 in 2 nach
links eingerichtet ist. Zusätzlich
ist ein Rad 58 an einem Außenumfang des Hülsenbauteils 55 vorgesehen,
das zwischen dem ersten Abtriebsrad 43 und dem zweiten Abtriebsrad 44 angeordnet
ist, die an der Ausgabewelle 42 vorgesehen sind. In einem
Zustand, wo das REV.-Laufrad 51 mit dem REV.-Antriebsrad 36 eingreift,
greift das Rad 58 mit dem REV.-Laufrad 51 ein, um
entweder einen Neutralzustand oder einen REV.-Antriebszustand einzurichten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Kupplung durch das Kupplungsstellglied 17 eingerückt, um
die Antriebskraft der Kraftmaschine 11 zu einem Antriebrad 49,
das an dem Endabschnitt der Ausgabewelle 42 vorgesehen
ist, auf Basis eines Übersetzungsverhältnisses
zu übertragen,
das durch das Schaltstellglied 18 ausgewählt ist.
Des Weiteren ist das Antriebsrad 49 an dem Endabschnitt
der Ausgabewelle 42 vorgesehen, um mit dem Tellerrad 70 der
Differentialvorrichtung (Differential) 14 einzugreifen.
Die von der Kraftmaschine 11 abgegebene Antriebskraft wird
mittels des Antriebsrads 49 zu der Differentialvorrichtung
(Differential) 14 übertragen,
um die Räder
anzutreiben. Des Weiteren wird die kinetische Energie des Fahrzeugs
mittels des Antriebsrads 49 und durch das Getriebe 13 zu
der Kraftmaschine 11 übertragen.
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Andererseits
wird eine von dem MG 12 abgegebene Antriebskraft zu einem
Antriebsrad 61 übertragen,
das an einem Endabschnitt einer MG-Ausgabewelle 60 so vorgesehen
ist, dass das Antriebsrad 61 einstückig mit der Ausgabewelle 60 gedreht
wird. Eine Zwischenverzögerungswelle 62 ist
parallel zu der MG-Ausgabewelle 60 vorgesehen.
Ein Abtriebsrad 63 ist an der Zwischenverzögerungswelle 62 vorgesehen,
um mit dem Antriebsrad 61 eingreifbar zu sein. Des Weiteren
ist ein Antriebsrad 64 an der Zwischenverzögerungswelle 62 vorgesehen,
um mit dem Tellerrad 70 der Differentialvorrichtung (Differential) 14 einzugreifen.
Die von dem MG 12 abgegebene Antriebskraft wird auf Basis
eines vorbestimmten Übersetzungsverhältnisses
zu dem Antriebsrad 64 übertragen,
um die Räder
anzutreiben.
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Gemäß dem vorstehend
beschrieben Aufbau wird die von der Kraftmaschine 11 und
dem MG 12 übertragene
Antriebskraft durch die HV-ECU 21 schließlich zu
dem Tellerrad 70 übertragen,
um die Antriebswellen 15 und 15' und die Antriebsräder 16 und 16' über die
Differentialvorrichtung (Differential) 14 anzutreiben,
an der Drehzahlunterschiede zwischen der von dem MG 12 abgegebenen
Antriebskraft und der von der Kraftmaschine 11 abgegebenen Antriebskraft
absorbiert werden, falls es notwendig ist.
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Des
Weiteren richtet der MG 12 einen Antriebszustand und einen
Regenerations- bzw. Rückgewinnungszustand
ein. Wenn der Antriebszustand eingerichtet ist, wandelt der MG 12 die
von der Batterie 19 zugeführte Elektrizität in Drehmoment
um. Des Weiteren, wenn der Rückgewinnungszustand
eingerichtet ist, wandelt der MG 12 Drehmoment in Elektrizität um. Um
einen Rotor des MG 12 zu drehen, wird ein Drehstrom auf
ein Statorbauteil 66 aufgebracht, so dass ein hoher Strom
zu einer gewünschten
Position des Statorbauteils 66 fließt. Als eine Folge wird ein
drehendes magnetisches Feld erzeugt, und ein Strom geht durch einen
Eisenabschnitt des Rotors hindurch, um den Rotor zu drehen. Somit
wird die Steuerung des MG 12, einschließlich der Erzeugung der Antriebskraft
und die Richtung der Drehung, so ausgeführt, dass die Umwandlung effektiv
durchgeführt
wird.
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Ein
Drehmelder 65 ist als eine Dreherfassungsvorrichtung an
dem anderen Endabschnitt der Ausgabewelle 60 des MG 12 vorgesehen.
Der andere Endabschnitt der Ausgabewelle 60 ist ein gegenüberliegender
Endabschnitt von dem Endabschnitt, an dem das Antriebsrad 61 vorgesehen
ist. Der Drehmelder 65 erfasst einen Relativwinkel, der
zwischen einem Statorbauteil mit Spule bzw. einem umwickelten Statorbauteil 66 des
MG 12 und einem Rotorbauteil 67 gebildet wird,
das einstückig
mit der MG-Ausgabewelle 60 dreht,
um den erfassten Relativwinkel in ein Drehmeldersignal umzuwandeln.
Beispielsweise kann das Drehmeldersignal durch Umwandeln des Drehmeldersignals
in das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auf der Basis eines Werts,
der sich auf eine Polzahl des MG 12 und ein Übersetzungsverhältnis des
MG 12 bezieht, als ein Signal verwendet werden, das eine
Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt.
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Die
Steuerung der Antriebsquelle des Hybridfahrzeugs wird nachstehend
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 3 ist ein
Flussdiagramm, das einen Prozess darstellt, der in der HV-ECU 21 bei
jeder vorbestimmten Zeit ausgeführt wird.
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Mit
Bezug auf 3 bestimmt die HV-ECU 21 in
Schritt S001, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit eine Geschwindigkeit,
bei der die Kraftmaschine gestartet werden kann, oder eine höhere Geschwindigkeit
erreicht hat. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als die
Geschwindigkeit ist, bei der die Kraftmaschine gestartet werden
kann, wird die Kraftmaschine nicht durch Ankurbeln gestartet (NEIN
in Schritt S001).
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Wenn
andererseits die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeit, bei
der die Kraftmaschine gestartet werden kann, oder eine höhere Geschwindigkeit
erreicht, bestimmt die HV-ECU 21 in Schritt S002, ob eine
Kraftmaschinenstartanfrage zu der HV-ECU 21 eingegeben
ist. Wenn eine Bedingung der Kraftmaschinenstartanfrage unter Umständen erfüllt ist,
wo das Fahrzeug gerade begonnen hat sich zu bewegen, oder wenn das
Fahrzeug in einer ökonomischen
bzw. sparsamen und umweltfreundlichen Weise gefahren wird, mit anderen
Worten gesagt, wenn die Kraftmaschine 11 gestoppt ist und
das Fahrzeug durch den Motor angetrieben wird (MG-Betrieb), werden
Prozesse ausgeführt,
die Schritt S002 folgen. Wenn andererseits die Kraftmaschinenstartanfrage
unter Umständen
nicht erfüllt
ist, bspw. wo das Fahrzeug durch die Kraftmaschinenleistung (ENG-Betrieb)
angetrieben wird, wird die Kraftmaschine nicht durch Ankurbeln gestartet
(NEIN in Schritt S002).
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Wenn
eine Bedingung zum Starten durch Ankurbeln der Kraftmaschine 11 unter
Umständen erfüllt ist,
wo die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeit, bei der die
Kraftmaschine gestartet werden kann, oder eine höhere Geschwindigkeit erreicht,
und wo die Kraftmaschinenstartanfrage erfüllt ist, bestimmt die HV-ECU 21 eine
Kupplungseinrückgeschwindigkeit
entsprechend einem gegenwärtigen Gaspedaldrückniveau
und einer gegenwärtigen Kraftmaschinentemperatur
(Kühlmitteltemperatur) unter
Bezugnahme auf ein Kennfeld und dergleichen, das ein notwendiges
Drehmoment zum Einrücken der
Kupplung unter Verwendung der Kraftmaschinentemperatur (Kühlmitteltemperatur)
und des Gaspedaldrückniveaus
als Parameter bestimmt (Schritt S003). Das Gaspedaldrückniveau
entspricht einem Betrag, um den der Fahrer das Gaspedal niederdrückt. Zusätzlich wählt die
HV-ECU 21 die geeigneteste Gangstufe von Gangstufen, die
verfügbar
sind, wenn die Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet
wird, auf Basis der gegenwärtigen
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
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Wenn
des Weiteren das Gaspedaldrückniveau
in einen vorbestimmten hohen Drückniveaubereich
fällt,
bspw. wenn das Gaspedaldrückniveau mehr
als 70% ist, bestimmt die HV-ECU 21,
dass das Fahrzeug plötzlich
und schnell gestartet wird, und dann sendet die HV-ECU 21 ein
Befehlssignal zu dem MG 12, um ein notwendiges Drehmoment
an dem MG 12 zu erzeugen, und gleichzeitig steuert die HV-ECU 21 die
Kupplung, so dass diese mit hoher Geschwindigkeit gemäß einem
Kennfeld eingerückt wird,
das eingestellt ist, um zu ermöglichen,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell die Geschwindigkeit erreicht,
bei der die Kraftmaschine gestartet werden kann. In diesem Fall
wird auch, wie nachstehend beschrieben ist, ein notwendiges MG-Drehmoment erzeugt,
um eine Drehmomentschwankung auszugleichen, die verursacht wird,
wenn die Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet wird.
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Die
HV-ECU 21 beginnt eine Steuerung der Kupplung, so dass
diese mit der Kupplungseinrückgeschwindigkeit
eingerückt
wird, die in der vorstehend beschriebenen Weise bestimmt worden
ist, und die HV-ECU 21 steuert das Getriebe 12,
um die ausgewählte
Gangstufe einzurichten, und dann beginnt die HV-ECU 21 ein Übertragen
der kinetischen Energie des Fahrzeugs auf die Kraftmaschine 11 (S004).
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Um
die Drehmomentschwankung zu bestimmen, die erzeugt wird, wenn die
Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet wird, bestimmt
die HV-ECU 21 im Anschluss an den Schritt S004 in Schritt
S005 einen Kraftmaschinendrehzyklus auf Basis eines Ausgabesignalwerts,
der von einem Kraftmaschinenkurbelwellenwinkelsensor (nicht gezeigt) übertragen
wird. Dann bestimmt die HV-ECU 21 in Schritt S006 einen
oberen Totpunkt (nachstehend als ein TDC bezeichnet) eines Kraftmaschinenkolbens
(nicht gezeigt).
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Die
HV-ECU 21 bestimmt vorläufig
ein Drehmomentschwankungsmuster, das ein Muster des Kraftmaschinendrehmoments
anzeigt, das schwankt, wenn die Kraftmaschine 11 durch
Ankurbeln gestartet wird. In Schritt S007 stellt die HV-ECU 21 das
vorläufig
bestimmte Drehmomentschwankungsmuster ein, um den Kraftmaschinendrehzyklus
und den TDC des Kraftmaschinenkolbens zu synchronisieren, und dann
berechnet die HV-ECU 21 einen Gegenphasensignalwert zum
Ausgleichen des Drehmoments, das auf die Räder aufgebracht wird, wenn
die Kupplung eingerückt
wird. Im Speziellen ist, während
die Kraftmaschine durch Ankurbeln gestartet wird, der Gegenphasensignalwert
positiv, weil eine Last an der Kraftmaschine 11 erzeugt
wird. Nachdem die Kraftmaschine 11 gestartet worden ist,
ist der Gegenphasensignalwert negativ, weil das notwendige Kraftmaschinendrehmoment
zum Antreiben des Fahrzeugs mit dem Kraftmaschinendrehmoment erzeugt
wird.
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Wenn
des Weiteren die Kraftmaschine 11 in einem Zustand durch
Ankurbeln gestartet wird, wo die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur niedrig
ist, werden geringere Lasten auf die Kraftmaschine 11 im Vergleich
zu einem Fall aufgebracht, wo die Kraftmaschine 11 durch
Ankurbeln gestartet wird, nachdem die Kraftmaschine 11 warm
gelaufen ist. Daher kann eine zusätzliche Funktion zu der HV-ECU 21 hinzugefügt sein,
so dass die HV-ECU 21 einen Schwankungsbereich des Gegenphasensignalwerts
in Erwiderung auf die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur einstellt.
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Dann
berechnet die HV-ECU 21 in Schritt S008 einen notwendigen
Ausgleichsdrehmomentwert zum Ausgleichen der Drehmomentschwankung, wenn
das Fahrzeug durch Ankurbeln gestartet wird, auf der Basis des Gegenphasensignalwerts.
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Schließlich überträgt die HV-ECU 21 in Schritt
S008 ein Motorbefehlsdrehmoment (Befehlsdrehmoment), das durch Addieren
des Ausgleichsdrehmoments und eines Fahrzeugantriebsdrehmoments
berechnet wird, zu dem MG 12.
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4 stellt
ein Beispiel eines Fahrzeugverhaltens dar, während das Fahrzeug von einem
Zustand gestartet wird, wo das Fahrzeug gestoppt worden ist, und
das Fahrzeug dann angetrieben wird. Wenn das Gaspedal durch den
Fahrer gedrückt
wird, während
der Gaspedalöffnungsgrad
0% bleibt und während
die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 bleibt, mit anderen Worten, wenn das
Fahrzeug gestoppt ist, wird das MG-Drehmoment erzeugt, und dann
wird das Fahrzeug durch das MG-Drehmoment angetrieben. Während das
Fahrzeug durch das MG-Drehmoment angetrieben wird, ist die Kupplung
nicht eingerückt.
Deshalb bringt die Kraftmaschine 11 kein Drehmoment auf
die Räder
auf.
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Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeit erreicht, bei der
die Kraftmaschine gestartet werden kann, dann führt die HV-ECU 21 die Kraftmaschinenstartsteuerung
aus, die in den Schritten im Anschluss an Schritt S003 in 3 beschrieben
sind, so dass die HV-ECU 21 die Kupplung, um bei der Schaltstufe
einzurücken,
und die Kupplungseinrückgeschwindigkeit
(Gradient) in geeigneter Weise gemäß dem Fahrzeugzustand und den
Fahrabsichten eines Fahrers steuert.
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Bei
dem Beginn der Übertragung
der kinetischen Energie des Fahrzeugs mittels der Kupplung auf die
Kraftmaschine 11 erhöht
sich die Drehzahl der Kraftmaschine, und gleichzeitig tritt ein
Energieverlust der kinetischen Energie auf.
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Andererseits,
weil der MG 12 das Ausgleichsdrehmoment zum Ausgleichen
des Energieverlusts der kinetischen Energie abgibt, ist eine Schwankung
des auf die Räder
aufgebrachten Drehmoments eingeschränkt bzw. unterdrückt (siehe
Kategorie „Kombiniertes
Drehmoment, das auf die Räder
aufgebracht wird",
in der eine Linie die Schwankung des auf die Räder aufgebrachten Drehmoments anzeigt).
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Wenn
der Kraftmaschinenstart beendet ist, und wenn das von der Kraftmaschine
abgegebene Drehmoment zu den Rädern übertragen
wird, nimmt das an dem MG 12 erzeugte Drehmoment stark
ab. Als eine Folge wird die Antriebsquelle des Fahrzeugs von dem
MG 12 zu der Kraftmaschine 11 umgeschaltet.
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Zusätzlich wird
in dem Beispiel, das in 4 dargestellt ist, ein negativer
Drehmomentwert auf den MG 12 für eine vorbestimmte Zeitspanne
von einem Zeitpunkt an, unmittelbar bevor der Kraftmaschinenstart
beendet ist, aufgebracht, um die Rückgewinnungssteuerung des MG 12 auszuführen. Die HV-ECU 21 führt die
Rückgewinnungssteuerung
aus, um einen Schock bzw. Stoß zu
verringern, der durch eine kombinierte Drehmomentabgabe des von
der Kraftmaschine abgegebenen Drehmoments und des von dem MG abgegebenen
Drehmoments verursacht wird, die ein kombiniertes Zieldrehmoment übersteigt.
Das kombinierte Zieldrehmoment wird durch die HV-ECU 21 berechnet,
um zu einer Fahranfrage eines Fahrers zu korrespondieren.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Drehmomentschwankung beschränkt bzw.
unterdrückt,
wenn die Kraftmaschine 11 mit Hilfe der kinetischen Energie
durch Ankurbeln gestartet wird, während das Fahrzeug ökonomisch
bzw. wirtschaftlich und umweltfreundlich angetrieben wird.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben ist, ist
nur ein Beispiel. Daher ist die zu schützende Erfindung nicht so auszulegen,
dass sie auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist.
Variationen und Modifikationen können
auf die vorliegende Erfindung gemäß bspw. einer Spezifikation
eines Autos angewendet werden, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
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Beispielsweise
wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Kraftmaschine 11 durch
Ankurbeln gestartet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeit übersteigt,
bei der die Kraftmaschine gestartet werden kann. Jedoch kann die
Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet werden, wenn
der Gaspedalöffnungsgrad
erhöht
ist und wenn ein Erhöhungsbetrag
des Gaspedalöffnungsgrads
ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, während die
Kraftmaschine 11 gestoppt ist.
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Zusätzlich bestimmt
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die HV-ECU 21 das auf
die Räder
aufgebrachte Drehmoment durch Einstellen des vorläufig eingestellten
Drehmomentschwankungsmuster auf der Basis des TDC des Kraftmaschinenkolbens
und des Kraftmaschinendrehzyklus, der auf der Basis des Werts des Kraftmaschinenkurbelwellenwinkelsensors
berechnet wird. Jedoch kann die HV-ECU 21 das auf die Räder aufgebrachte
Drehmoment auf der Basis der Kupplungseinrückgeschwindigkeit oder der
ausgewählten Schaltstufe
bestimmen, wenn die Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet
wird.
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Gemäß der Ausführungsform
hat die Antriebsquellensteuerungsvorrichtung für das Fahrzeug, die den MG 12 und
die Kraftmaschine 11 zum Antreiben eines Fahrzeugs in Abhängigkeit
eines Betriebszustands des Fahrzeugs steuert, die HV-ECU 21,
die als die Kraftmaschinenstarteinrichtung zum Starten durch Ankurbeln
der Kraftmaschine in einem gestoppten Zustand mit Hilfe von kinetischer
Energie des Fahrzeugs, die Drehmomentschwankungsschätzeinrichtung
zum Schätzen
eines Drehmoments, das auf die Räder 16 und 16' aufgebracht
wird, wenn die Kraftmaschine 11 durch Ankurbeln gestartet
wird, und die Drehmomentschwankungsausgleichseinrichtung zum Einstellen
eines Befehlsdrehmoments zu dem MG 12 funktioniert, um
das geschätzte
Drehmoment auszugleichen.
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Gemäß der Ausführungsform
schätzt
die Drehmomentschwankungsschätzeinrichtung
einen Drehmomentverlust, der durch das Ankurbeln der Kraftmaschine
unter Verwendung von der kinetischen Energie 11 auftritt,
und die Drehmomentschwankungsschätzeinrichtung
schätzt
ein Drehmoment, das erzeugt wird, nachdem die Kraftmaschine 11 gestartet
worden ist.
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Gemäß der Ausführungsform
bestimmt die Antriebsquellensteuerungsvorrichtung das Drehmomentschwankungsmuster
auf der Basis des Kraftmaschinendrehzyklus und des TDC des Kraftmaschinenkolbens.
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Demzufolge
wird, während
das Fahrzeug durch das Drehmoment angetrieben wird, das durch den
MG 12 erzeugt wird, die Kraftmaschine 11 gestartet,
ohne einen Schock bzw. Stoß zu
verursachen. Als eine Folge wird die Antriebsquelle des Fahrzeugs
sanft von dem MG 12 zu der Kraftmaschine 11 geschaltet.
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Eine
Antriebsquellensteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die einen Motor
(12) zum Antreiben eines Fahrzeugs und eine Kraftmaschine
(11) steuert, die gesteuert wird, um in Abhängigkeit
eines Fahrzustands des Fahrzeugs gestoppt zu werden, hat eine Kraftmaschinenstartvorrichtung
(21) zum Starten der Kraftmaschine (11) durch
Ankurbeln in einem gestoppten Zustand unter Verwendung von kinetischer
Energie des Fahrzeugs, eine Drehmomentschwankungsschätzvorrichtung
(21) zum Schätzen eines
Drehmoments, das auf ein Rad (16/16') aufgebracht wird, wenn die Kraftmaschine
(11) durch Ankurbeln gestartet wird, und eine Drehmomentschwankungsausgleichsvorrichtung (21)
zum Einstellen eines Befehlsdrehmoments zu dem Motor (12),
um das geschätzte
Drehmoment auszugleichen.