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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbrennungsdrucksensoren
zur Verwendung in Verbrennungsmotoren und genauer gesagt auf einen Verbrennungsdrucksensor
für die
Erfassung eines Verbrennungsdrucks in einem Verbrennungsmotor wie
beispielsweise einem Fahrzeug-Dieselverbrennungsmotor, der mit einer
Glühkerzenfunktion
für das Vorheizen
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
kombiniert ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Stand der Technik wurde von Zeit zu Zeit der Versuch gemacht, einen
Verbrennungsdrucksensor kombiniert mit einer Glühkerzenfunktion für einen Dieselverbrennungsmotor
vorzusehen, wobei ein exemplarischer Aufbau in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-90954 offenbart
ist. Mit solch einem Aufbau des Verbrennungsdrucksensors sitzt ein Glühkerzenkörper einen
oberen Abschnitt für
die Verbindung mit einem Verbrennungsmotorkopf und einen unteren
Abschnitt, der zu einer Verbrennungskammer eines Dieselverbrennungsmotors
hin frei liegt. Der Glühkerzenkörper ist
innen mit einer Heizstange versehen, wobei ein Film zwischen ein
unteres Ende des oberen Körpers
und dem oberen Bereich des unteren Abschnitts gesetzt ist. Der Film
ist fest zwischen dem oberen Körper
und dem unteren Abschnitt durch Laserschweißen so fixiert, dass er eine
Wärme,
die durch die Heizstange entwickelt wird, an den Glühkerzenkörper überträgt. Zusätzlich dazu
garantiert der Film eine Erdungsverbindung, die für die Glühfunktion
einer Druckglühkerze
erforderlich ist, während
ein gasdichter Abdichteffekt für
die Verbindungsseite der Glühkerze
beibehalten wird. Zusätzlich
dazu besitzt der obere Körper
des Glühkerzenkörpers die
Verbindungsseite, deren Endfläche
einen Drucksensor auf sich trägt.
Der Drucksensor ist unter Aufbringung eines Vordrucks zwischen dem
Glühkerzenkörper und
einem Verbindungsrohr eingesetzt.
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Zudem
ist der Verbrennungsmotorkopf mit einem Innengewinde ausgebildet
und der obere Körper
des Glühkerzenkörpers besitzt
einen Außenumfang,
der mit einem Außengewinde
ausgebildet ist. Wenn der Verbrennungsdrucksensor an dem Verbrennungsmotorkopf
montiert wird, wird das Außengewinde
des Glühkerzenkörpers so
mit einem gasdichten Abdichteffekt in das Innengewinde des Verbrennungsmotorkopfes
geschraubt, dass ein Entweichen des Verbrennungsdrucks durch einen
Spalt zwischen dem Außenumfang
des Glühkerzenkörpers und
einer Innenwand einer Montagebohrung des Verbrennungsmotorkopfes
blockiert wird. Zu dem wird ein körperfernes Ende des unteren
Abschnitts des Glühkerzenkörpers durch
die Verwendung eines metallischen Dichtungselements in engen Kontakt mit
einer Kontaktfläche
der Montagebohrung des Verbrennungsmotorkopfes gebracht.
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Mit
dem an dem Verbrennungsmotorkopf montierten Verbrennungsdrucksensor
wirkt ein Verbrennungsdruck, der in einer Verbrennungskammer des
Dieselverbrennungsmotors entsteht, so auf die Heizstange, dass diese
dazu gebracht wird, sich in der axialen Richtung zu bewegen. Dies
bringt den Film dazu, ein Kontaktrohr zu dem oberen Abschnitt hin
zu bewegen. Solch eine axiale Bewegung wird an ein Spannelement übertragen,
wodurch der Vordruck von dem Drucksensor genommen wird, der in einem vorangehenden
Zustand auf diesen aufgebracht wird. In Folge der Wegnahme solch
eines Vordrucks von dem Drucksensor kann der Drucksensor den Verbrennungsdruck
so erfassen, so dass er eine Ausgabe erzeugt, die wiederum auf einen
elektronischen Schaltkreis aufgebracht wird.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorstehend erläuterten Aufbaus tritt allerdings,
wenn der Verbrennungsdrucksensor an dem Verbrennungsmotor montiert
wird, eine Kontraktion an den Glühkerzenkörper in
einer Form entlang seiner axialen Richtung auf. In diesem Moment
bringt solch eine Kontraktion des Glühkerzenkörpers die Heizstange, die in
einem Klebezustand mit dem Glühkerzenkörper über den
Film gehalten wird, der eine Steifigkeit besitzt, dazu, sich relativ
zu dem Glühkerzenkörper in ihrer
axialen Richtung zu dem Drucksensor hin zu bewegen. In Folge des
Auftretens solch einer axialen Bewegung, so dass eine Last auf den
Drucksensor übertragen
wird, ist der Drucksensor einer unerwünschten Last ausgesetzt. Dies
führt zu
einer Abweichung des Vordrucks, der auf den Drucksensor aufgebracht
wird. Dies führt
zu der Befürchtung,
dass der anfänglich
aufgebrachte Vordruck verändert
wird, was zwangsläufig
eine fehlerhafte Ausgabe erzeugt, die sich von einer korrekten Ausgabe
unterscheidet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehend
Beschriebenen gemacht und hat die Aufgabe, einen Verbrennungsdrucksensor
für einen
Verbrennungsmotor vorzusehen, der eine Abweichung eines Vordrucks
effektiv stark minimieren kann, die auftritt, wenn der Verbrennungsdrucksensor
an dem Verbrennungsmotor so montiert wird, dass es einem Drucksensor
ermöglicht wird,
einen korrekten Verbrennungsdruck in einer sehr zuverlässigen Weise
zu erzeugen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
sieht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Verbrennungsdrucksensor
für einen
Verbrennungsmotor mit einem Verbrennungsmotorkopf vor, der mit einer
Verbrennungsmotorkammer und einer Durchgangsbohrung ausgebildet
ist, die mit dieser in Verbindung steht, wobei der Verbrennungsdrucksensor ein
Gehäuse,
das daran angepasst ist, an der Durchgangsbohrung des Verbrennungsmotorkopf
in einem gasdichten Aufbau montiert zu sein und innen einen hohlen
Abschnitt hat, ein Übertragungselement,
das gleitfähig
in dem hohlen Abschnitt des Gehäuses
angeordnet ist und einen Druckaufnahmeabschnitt hat, der zu der
Verbrennungskammer hin für
eine Aufnahme eines Verbrennungsdrucks so freiliegt, dass der Verbrennungsdruck,
der mit dem Druckaufnahmeabschnitt aufgenommen wird, übertragen
wird, einen Drucksensor, der zwischen dem Gehäuse und dem Übertragungselement
montiert ist und mit einem Vordruck für das Erfassen einer Last beaufschlagt
ist, die aus dem Verbrennungsdruck resultiert, der mit dem Übertragungselement
aufgenommen wird, und ein Dichtungselement besitzt, das fest zwischen
dem Gehäuse
und dem Übertragungselement
in einer gasdichten Beziehung so angeordnet ist, dass der Verbrennungsdruck,
der in der Verbrennungskammer herrscht, davon abgehalten wird, in
ein Inneres des Gehäuses
einzudringen. Das Dichtungselement besitzt einen flexiblen Abschnitt,
der so betätigbar
ist, dass eine Schwankung der Last absorbiert, die auf den Drucksensor
in Folge einer relativen Bewegung des Übertragungselements ausgeübt wird,
die durch eine Kompressionskontraktion des Gehäuses verursacht wird, das ein
Verbrennungsmotorkopf montiert ist.
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Mit
solch einem Aufbau dehnt sich, wenn der Druckaufnahmeabschnitt dem
Verbrennungsdruck in dem Verbrennungsmotor ausgesetzt ist, der flexible Abschnitt
des Dichtungselements so, dass er die Abweichung der Last absorbiert,
die auf den Drucksensor in Folge der Bewegung des Übertragungselements
einwirkt, die durch die Kompressionskontraktion des Gehäuses verursacht
wird, die auftritt, wenn der Verbrennungsdrucksensor an dem Verbrennungsmotorkopf
montiert ist.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann das Dichtungselement einen zugewandten Abschnitt, der einem Außenumfang
des Übertragungselements
zugewandt ist, und sich parallel zu seiner Achse erstreckt, und
einen orthogonalen ebenen Abschnitt besitzen, der sich rechtwinklig
zu dem zugewandten Abschnitt erstreckt, wobei der flexible Abschnitt
an dem zugewandten Abschnitt mit einer niedrigen Steifigkeit als der
des orthogonalen ebenen Abschnitts ausgebildet ist.
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Mit
solch einem Aufbau bewegt sich während des
Auftretens der Kompressionskontraktion des Gehäuses das Übertragungselement so, dass
die Last in derselben Richtung erzeugt wird, in der sich der flexible
Abschnitt des Dichtungselements dehnt. Zusätzlich dazu besitzt der zugewandte
Abschnitt eine niedrige Steifigkeit als die des orthogonalen ebenen Abschnitts.
Dies macht es möglich,
dass er zugewandte Abschnitt des Dichtungselements zuverlässig die
Abweichung der Last absorbiert, die auf den Drucksensor wirkt und
aus der Bewegung des Übertragungselements
resultiert.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der flexible Abschnitt vorzugsweise in einer gewellten Form
ausgebildet sein.
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Mit
solch einem Aufbau ermöglicht
das Ausbilden des flexiblen Abschnitts in der gewellten Form eine
Verringerung der Steifigkeit des Dichtungselements, während eine
Länge des
flexiblen Abschnitts vergrößert wird.
Dies macht es möglich,
dass der flexible Abschnitt des Dichtungselements die Last, die auf
den Drucksensor wirkt und durch die Bewegung des Übertragungselements
erzeugt wird, zuverlässiger
absorbiert.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann das Dichtungselement vorzugsweise einen zugewandten Abschnitt, der
einem Außenumfang
des Übertragungselements zugewandt
ist und sich parallel zu seiner Achse erstreckt, und einen orthogonalen
ebenen Abschnitt besitzen, der sich rechtwinklig zu dem zugewandten Abschnitt
erstreckt, wobei der flexible Abschnitt an dem orthogonalen ebenen
Abschnitt ausgebildet ist und der orthogonale ebene Abschnitt eine
niedrige Steifigkeit als die des zugewandten Abschnitts besitzt.
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Mit
solch einem Aufbau kann der flexible Abschnitt mit der niedrigen
Steifigkeit zuverlässig
die Last absorbieren, die auf den Drucksensor wirkt und aus der
Bewegung des Übertragungselements
in Folge der Kompressionskontraktion des Gehäuses resultiert. Zusätzlich dazu
spielt der orthogonale ebene Abschnitt des Dichtungselements eine
Rolle als ein Teil, das für
das Gehäuse
und das damit zu verbindende Übertragungselement
benötigt
wird, das heißt
als ein unverzichtbares Teil. Das Ausbilden des flexiblen Abschnitts
in solch einem Teil ermöglicht
es, dass das Dichtungselement mit einer verringerten Körpergröße ausgebildet
wird.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der flexible Abschnitt vorzugsweise in einer gewellten Form
ausgebildet sein.
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Mit
solch einem Aufbau ermöglicht
das Ausbilden des flexiblen Abschnitts in der gewellten Form eine
Verringerung der Steifigkeit des Dichtungselements. Dies macht es
möglich,
dass der flexible Abschnitt des Dichtungselements zuverlässiger die nachteiligen
Effekte absorbiert, die auf den Drucksensor einwirken und durch
die Bewegung des Übertragungselements
erzeugt werden.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann das Übertragungselement
zudem vorzugsweise ein Heizelement, das in dem Druckaufnahmeabschnitt
für das Vorheizen
eines Luft-Kraftstoff-Gemischs
in der Verbrennungskammer angeordnet ist, und einen Leitungsdraht
für das
Zuführen
von elektrischer Energie zu dem Heizelement besitzen.
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Mit
solch einem Aufbau, bei dem das Übertragungselement
das Heizelement beinhaltet, das im Inneren des Druckaufnahmeabschnitts
angeordnet ist, hat der Verbrennungsdrucksensor eine Glühkerzenfunktion,
so dass er für
einen Verbrennungsdrucksensor für
einen Dieselverbrennungsmotor geeignet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Verbrennungsdrucksensor eines ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung einem Zustand zeigt, in dem er an einem Verbrennungsmotorkopf
eines Verbrennungsmotors angebaut ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil eines Verbrennungsdrucksensors eines
zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem er an dem Verbrennungsmotorkopf
eines Verbrennungsmotor angebaut ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden sind Verbrennungsdrucksensoren zahlreicher Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht so auszulegen,
dass sie auf die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
und die technischen Konzepte der vorliegenden Erfindung können in
Kombination mit anderen bekannten Technologien oder einer Technologie,
die äquivalente
Funktionen zu den bekannten Technologien besitzt, kombiniert werden.
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(erstes Ausführungsbeispiel)
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Im
Folgenden ist ein Verbrennungsdrucksensor 10 eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 im Detail
beschrieben.
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Die 1 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Verbrennungsdrucksensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
in einen Zustand zeigt, in dem er an einem Verbrennungsmotorkopf 1 eines
Dieselverbrennungsmotors montiert ist.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist der Verbrennungsmotorkopf 1 mit
einer Durchgangsbohrung 11 in Fließverbindung mit einer Verbrennungskammer
des Dieselverbrennungsmotors ausgebildet. Die Durchgangsbohrung 11 besitzt
einen inneren Bereich 1a, der mit einer ringförmigen verjüngten Schulter 13 in
der Form eines gestuften Abschnitts ausgebildet ist, und einen äußeren Bereich 1b,
der mit einem Innengewindeabschnitt 14 ausgebildet ist.
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Im
Folgenden ist ein Aufbau des Verbrennungsdrucksensors 10 im
Detail unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Der
Verbrennungsdrucksensor 10 besitzt ein metallisches Gehäuse 2,
das in der Durchgangsbohrung 11 des Verbrennungsmotorkopfes 1 ausgebildet ist.
Das Gehäuse 2 besitzt
einen im Wesentlichen zylindrischen Gehäusekörper 2a, in dem innen
ein sich in axialer Richtung erstreckender hohler Abschnitt 21 ausgebildet
ist. Der Gehäusekörper 2a besitzt
ein vorderes Ende 2b, das mit einer verjüngten ringförmigen Schulter 22 ausgebildet
ist, die in engem Kontakt mit der verjüngten ringförmigen Schulter 13 des
Verbrennungsmotorkopfes 1 gehalten wird, und ein Basisende 2c,
das entgegengesetzt zu der Verbrennungskammer 12 plaziert
ist und einen Außenumfang
besitzt, der mit einen Außengewindeabschnitt 23 ausgebildet
ist, der sich im Schraubeingriff mit dem Innengewindeabschnitt 14 des
Verbrennungsmotorkopfes 1 befindet.
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Mit
dem Außengewindeabschnitt 23 des
Gehäusekörpers 2a,
der in Schraubeingriff mit dem Innengewindeabschnitt 14 gehalten
ist, wenn der Verbrennungsdrucksensor 10 an dem Verbrennungsmotorkopf 1 montiert
ist, wirkt eine axiale Kraft auf das Gehäuse 2 und dem Verbrennungsmotorkopf 1.
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Dies
bringt den verjüngten
Abschnitt 22 des Gehäusekörpers 2a und
den verjüngten
Abschnitt 13 des Verbrennungsmotorkopfes 1 dazu,
so in festen engen Kontakt miteinander gebracht zu werden, dass
sie einen metallenen Abdichteffekt vorsehen.
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Mit
dem Außengewindeabschnitt 23 und dem
Innengewindeabschnitt 14, die in Schraubeingriff miteinander
gehalten sind, während
die verjüngte
Schulter 22 des Gehäusekörpers 2a in
engem Kontakt mit der verjüngten
Schulter 13 des Verbrennungsmotorkörpers 1 gehalten wird,
wird ein gasdichter Aufbau zwischen dem Gehäuse 2 des Verbrennungsdrucksensors 10 und
dem Verbrennungsmotorkopf 1 vorgesehen. Dies blockiert
ein Entweichen von Verbrennungsgas aus einem Spalt zwischen einen
Innenumfang der Durchgangsbohrung 11 des Verbrennungsmotorkopfes 1 und
einem Außenumfang
des Gehäuses 2.
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Der
Gehäusekörper 2a besitzt
einen äußeren Basisendabschnitt 2d,
der entgegengesetzt zu der Verbrennungskammer 12 plaziert
ist und mit einen hexagonalen Abschnitt 24 versehen ist,
um es zu ermöglichen,
dass ein Montagewerkzeug (nicht gezeigt) für das Montieren des Verbrennungsdrucksensors 10 an
dem Verbrennungsmotorkopf 1 in einer leichten Art angesetzt
werden kann. Der äußere Basisendabschnitt 2d besitzt
einen sich in axialer Richtung erstreckenden zylindrischen Montageabschnitt 25 für das Umgreifen
eines Drucksensors 6, der im Folgenden im Detail beschrieben
ist.
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Der
hohle Abschnitt 21 des zylindrischen Körpers 2a besitzt einen
vorderen Endabschnitt 21a und einen Basisendabschnitt 21b,
die mit ringförmigen
Vertiefungen 21c ausgebildet sind, in denen O-Ringe 4 aufgenommen
sind. Die O-Ringe 4 stützen ein
hohles Übertragungselement 3 gleitfähig, das
aus wärmebeständigem Material
wie beispielsweise Edelstahl ausgebildet ist und einen hohlen Abschnitt 3a besitzt.
Das Übertragungselement 3 erstreckt
sich axial durch den hohlen Abschnitt 21 des Gehäusekörpers 2a in
so einer konzentrischen Beziehung zu dem Gehäuse 2, dass es in
dem Gehäuse 2 axial gleitfähig ist.
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Das Übertragungselement 3 besitzt
eine mit einem Boden versehenen vorderen Endabschnitt 3a, der
zu der Verbrennungskammer 12 hin so freiliegt, dass er
eine Rolle als ein Druckaufnahmeabschnitt 31 spielt. Das Übertragungselement 3 besitzt
einen Basisendabschnitt 3b, der mit einem sich radial erstreckenden
scheibenartigen ringförmigen
Flansch 32 ausgebildet ist, der in Kontakt mit einer Bodenfläche 25a des
zylindrischen Montageabschnitts 25 gehalten wird.
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Des
Weiteren nimmt das Übertragungselement 3 ein
Heizelement 5 in sich auf, das in dem Druckaufnahmeabschnitt 31 angeordnet
ist. Das Heizelement 5, das aus Heizmaterial wie beispielsweise einem
Nickelchromdraht oder desgleichen ausgebildet ist, besitzt ein Basisende,
das elektrisch mit einem Leitungsdraht 51 verbunden ist.
Der Leitungsdraht 51 erstreckt sich axial durch den hohlen
Abschnitt 3a des hohlen Übertragungselements 3.
Der Leitungsdraht 51 versorgt das elektrische Element 5 so
mit elektrischer Energie, dass das Heizelement 5 dazu gebracht
wird, eine Wärme
für das
Aufwärmen eines
Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Verbrennungskammer 12 während des
Starts des Dieselverbrennungsmotors zu entwickeln, wodurch eine
Glühkerzenfunktion
ausgeführt
wird. Das Heizelement 5 besitzt ein vorderes Ende 5a,
das an einem inneren Boden des Druckaufnahmeabschnitts 31 des Übertragungselements 3 durch
Schweißen
fixiert ist.
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Der
Drucksensor 6 dient dazu, eine mikroskopische Verschiebung
des Übertragungselements 3 zu
erfassen, die aus dem Verbrennungsdruck in der Verbrennungskammer 12 resultiert.
An diesem Ende ist der Drucksensor 6 in dem Montageabschnitt 25 des
Gehäuses 2 angeordnet,
wobei ein Vordruck zwischen das Gehäuse 2 und das Übertragungselement 3 aufgebracht
wird. Zum Beispiel besitzt der Drucksensor 6 eine Beabstandungsmanschette 72,
durch die sich ein hinteres Ende eines Basisendabschnitts 51a des
Leitungsdrahts 51 axial erstreckt, ein piezoelektrisches
Element 61, das an der Beabstandungsmanschette 72 getragen
wird und in dem Montageabschnitt 25 angeordnet ist, ein
Paar von positiven und negativen Elektroden 62, 63,
die an der Beabstandungsmanschette 72 so getragen werden,
dass sie das piezoelektrische Element 61 in dem Montageabschnitt 25 zwischen
sich nehmen, und ein Paar von äußersten
Isolatoren 64, 65, die an der Beabstandungsmanschette 72 getragen
werden und in dem Montageabschnitt 25 jeweils an beiden
Seiten der Elektroden 63, 62 angeordnet sind.
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Ein
Druckaufbringungselement 7 ist fest an der Beabstandungsmanschette 72 gesichert
und besitzt einen Außenumfang,
der mit einem Außengewinde 71 ausgebildet
ist. Das Außengewinde 71 des Druckaufbringungselements 7 ist
in ein Innengewinde 26 geschraubt, das so an einem Innenumfang
eines Basisendes 25b des Montageabschnitts 25 geschraubt
ist, dass es an einer festen Stelle unter einem Vordruck plaziert
ist, der zwischen dem Gehäuse 2 und
dem Übertragungselement 3 aufgebracht wird.
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Mit
solch einem Schraubeingriff zwischen dem Außengewinde 71 und
dem Innengewinde 26 ermöglicht
das Druckaufbringungselement 7 den Isolatoren 65,
der Elektrode 62, dem piezoelektrischen Keramikelement 61,
der Elektrode 64, den Isolatoren 64 und dem ringförmigen Flansch 32 des Übertragungselements 3,
dass sie so in einen Druckkontakt mit der Bodenfläche 25a des
Montageabschnitts 25 gezwungen werden, dass der Vordruck
gegen das piezoelektrische Keramikelement 61 aufgebracht
wird. Dies ist der Fall, da der Vordruck, der auf das piezoelektrische
Keramikelement 61 aufgebracht wird, verhindert, dass ein
feiner Spalt zwischen dem Druckaufbringungselement 7 und
der Bodenfläche 25a des
Montageabschnitts 25 erzeugt wird, während eine Last sichergestellt
wird, die aus einem Verbrennungsdruck resultiert, der auf den Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungselements 3 wirkt, so
dass er direkt durch das Übertragungselement 3 auf
das piezoelektrische Keramikelement 61 übertragen wird.
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Zudem
erstreckt sich die Isolations-Beabstandungsmanschette 71 axial
so durch das piezoelektrische Keramikelement 61, die Elektroden 62, 64 und
die Isolatoren 64, 65, dass diese Bauteile konzentrisch
zueinander an einer mittleren Position ausgerichtet sind, während eine
elektrische Isolation relativ zu dem Leitungsdraht 51 vorgesehen
wird.
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Ein
Dichtungselement 8, das aus Metall wie beispielsweise Edelstahl
oder desgleichen gemacht ist, hat ein Ende, das fest an einer vorderen
Endfläche 2ba des
Gehäuses 2 durch
Laserschweißen
befestigt ist, und das andere Ende ist fest an einem Außenumfang
des Druckaufnahmeabschnitts 31 des hohlen Übertragungselements 3 durch
Laserschweißen
befestigt. Somit sieht das Dichtungselement 8 einen hermetischen
Abdichteffekt zwischen der Verbrennungskammer 12 und dem
Inneren des Verbrennungsdrucksensors 10 vor. Daher dringt
kein Verbrennungsgas von der Verbrennungskammer 12 in den
hohlen Abschnitt 21 des Gehäuses ein, während es ermöglicht wird,
dass das Übertragungselement 3 in
einer axialen Richtung gleitet.
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Das
Dichtungselement 8 besitzt einen zugewandten Abschnitt 81,
der sich entlang des Außenumfangs
des Druckaufnahmeabschnitts 31 des Übertragungselements 3 in
seiner axialen Richtung erstreckt, und einen orthogonal ebenen Abschnitt 82, der
in einer ringförmigen
Flanschform ausgebildet ist und sich rechtwinklig zu der Achse des
zugewandten Abschnitts 81 erstreckt. Der zugewandte Abschnitt 81 besteht
aus einem flexiblen Abschnitt 81a mit einer verringerten
Steifigkeit in der Form einer Wellenform im Querschnitt.
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Obwohl
dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, besitzt der flexible Abschnitt 81a zahlreiche
Täler, deren
Innenumfänge
sich außer
Kontakt mit dem Außenumfang
des Übertragungselements 3 befinden, wobei
ein Spalt mit geringer Breite zwischen dem Innenumfang des Tals
des gewellten Abschnitts 81a und dem Außenumfang des Übertragungselements 3 belassen
wird. Mit dem flexiblen Abschnitt 81a, der sich entlang
der axialen Richtung des Übertragungselements 3 erstreckt
und eine niedrige Steifigkeit besitzt, kann sich der flexible Abschnitt 81a in
der selben axialen Richtung bewegen, in der sich das Übertragungselement 3 bewegt.
Dies macht es möglich, dass
sich der flexible Abschnitt 81a mit der axialen Bewegung
des Übertragungselements 3 axial
dehnt, um dadurch die Lastabweichung zu absorbieren, die auf den
Drucksensor wirkt und auftritt, wenn der Verbrennungsdrucksensor 10 an
dem Verbrennungsmotorkopf 1 montiert ist.
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Mit
solch einem Aufbau des vorstehend dargelegten vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist der Verbrennungsdrucksensor 10 an dem Verbrennungsmotorkopf
des Dieselverbrennungsmotors unter einem Vordruck montiert, der
auf den Drucksensor 6 ausgeübt wird. Wenn das Gehäuse 2 an
dem Verbrennungsmotorkopf 1 angeschraubt und festgezogen
wird, wird eine Kompressionskraft zwischen dem verjüngten Abschnitt 22 des
Gehäuses 2,
der an seinem körperfernen
Ende 2b ausgebildet ist, und dem Außengewindeabschnitt 23 aufgebracht,
der an dem Basisende 2c des Gehäuses 2 ausgebildet
ist. Dies bringt das Metallgehäuse 2 dazu,
axial zu der Verbrennungskammer 12 hin zusammengezogen
zu werden. Somit bewegen sich der Drucksensor 6 und das Übertragungselement 3 auch
einheitlich zu der Verbrennungskammer 12 hin.
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Das
Dichtungselement 8 ist fest an sowohl dem Gehäuse 2 als
auch dem Übertragungselement 3 gesichert
und besteht aus dem flexiblen Abschnitt 81a mit einer niedrigen
Steifigkeit. Dies macht es möglich,
dass der flexible Abschnitt 81a axial zu der Verbrennungskammer 12 hin
in einem deformierten Zustand im Ansprechen auf die axiale Bewegung
des Übertragungselements 3 zu
der Verbrennungskammer 12 hin dehnbar ist. Somit ist der
flexible Abschnitt 81a dazu verfügbar, sich mit der Bewegung
des Übertragungselements 3 zu
der Verbrennungskammer 12 hin in der axialen Richtung zu
dehnen. Dies macht es möglich,
dass sich das Übertragungselement 3 in
einer Phase des Montierens des Gehäuses 2 an einem Verbrennungsmotorkopf 1 zu
der Verbrennungskammer 12 hin bewegt.
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Dementsprechend
absorbiert der flexible Abschnitt 81a einen nachteiligen
Effekt, der aus der Kontraktion des Gehäuses 2 resultiert,
die verursacht wird, wenn das Gehäuse 3 an dem Verbrennungsmotorkopf 1 mit
einer großen
Kraft festgezogen wird. Das heißt,
der flexible Abschnitt 81a absorbiert eine Last, die auf
den Drucksensor 6 in Folge der axialen Bewegung des Übertragungselements 3 zu
der Verbrennungskammer 12 hin wirken würde und aus der Kompressionskontraktion
des Gehäuses 2 resultiert, wenn
es an den Verbrennungsmotorkopf 1 montiert wird. Somit
wird annähernd
keine Kraft an den Drucksensor 6 übertragen, wodurch eine erhebliche
Verringerung der Schwankung (unter Druck) des Vordrucks erreicht
wird, der auf den Drucksensor 6 ausgeübt wird. Somit kann der Verbrennungsdrucksensor 10 ein
Ausgabesignal mit hoher Genauigkeit erzeugen.
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Zusätzlich dazu
besitzt das Dichtungselement 8 den zugewandten Abschnitt 81,
der aus dem flexiblen Abschnitt 81a besteht, der in einem
gewellten Aufbau ausgebildet ist und sich so entlang des Außenumfangs
der Übertragungselements 3 erstreckt,
dass er sich mit der axialen Bewegung des Übertragungselements 3 leicht
dehnt. Sogar dann, wenn eine Last auf den Drucksensor 6 in
Folge der axialen Bewegung des Übertragungselements 3 wirkt,
die relativ zu dem Drucksensor 6 erzeugt wird, wenn das
Gehäuse 2 die
Kompressionskontraktion während
einer Phase des Montierens des Verbrennungsdrucksensors 10 an
dem Verbrennungsmotorkopf 1 trägt, kann sich die gewellte
Ausbildung des flexiblen Abschnitts 81 so dehnen, dass
es dem Dichtungselement 8 ermöglicht wird, diese Last zu
absorbieren. Dies verringert eine unerwünschte Last (Kompressionsdruck)
erheblich, die auf den Drucksensor 6 im Übermaß aufgebracht
wird, was es ermöglicht,
dass der Drucksensor 6 eine Ausgabe mit hoher Präzision erfasst.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
nimmt das Übertragungselement 3 die
Heizspule 5 und den Leitungsdraht 51 innerlich
auf, durch den elektrische Energie zu dem Heizelement 5 zugeführt wird.
Dies ermöglicht,
dass elektrischer Strom durch den Leitungsdraht 51 zu der
Heizspule 5, dem Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungselements 3,
dem Dichtungselement 8, dem Gehäuse 2 und dem Verbrennungsmotorkopf 1 fließt. Somit
wird die Heizspule aufgewärmt,
was es möglich
macht, dass die Verbrennungskammer 12 des Verbrennungsmotors
aufgewärmt
wird, die in einer kalten Jahreszeit oder desgleichen bei niedrigen
Temperaturen arbeitet.
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Die 2 ist
eine ausschnittartige Längsschnittansicht,
die einen wesentlichen Teil eines Verbrennungsdrucksensors 10A eines
zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei der Verbrennungsdrucksensor 10A an dem
Verbrennungsmotorkopf 1 montiert ist.
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Der
Verbrennungsdrucksensor 10A des zweiten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von dem Verbrennungsdrucksensors 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
nur hinsichtlich eines Dichtungselements 8A. Somit tragen
dieselben Bauteile des Verbrennungsdrucksensors 10A des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
dieselben Bezugszeichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels und eine Beschreibung
erfolgt mit einem Fokus auf den unterschiedlichen Punkten liegend.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor 10 des zweiten Ausführungsbeispiels
besitzt das Abdichtungselement 8A einen zylindrischen Hülsenabschnitt 81A,
der fest an dem Außenumfang
des Druckaufnahmeabschnitts des Übertragungselements 3 durch
Laserschweißen
befestigt ist, und einen orthogonalen ebenen Abschnitt 82,
der einen flexiblen Abschnitt 82a in der Form eines gewellten
Aufbaus besitzt, der fest an der Endfläche 2b des Gehäuses 2 befestigt
ist. Der flexible Abschnitt 82a besitzt eine niedrige Steifigkeit
und arbeitet auf dieselbe Weise wie der flexible Abschnitt 81a des
Dichtungselements 8 des ersten Ausführungsbeispiels.
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Mit
dem Verbrennungsdrucksensor 10A des zweiten Ausführungsbeispiels
besitzt das Dichtungselement 8A den orthogonalen Abschnitt 82,
der aus dem flexiblen Abschnitt 82a besteht. Sogar mit
solch einem Aufbau ist der flexible Abschnitt 82a so betätigbar,
dass er sich streckt, um dadurch eine Last zu absorbieren, die auf
den Drucksensor 6 wirkt und durch die Bewegung des Übertragungselements 3 verursacht
wird, die relativ zu dem Drucksensor 6 in Folge der Kompressionskontraktion
des Gehäuses 2 verursacht
wird, die verursacht wird, wenn das Gehäuse 2 an den Verbrennungsmotorkopf 1 montiert wird.
Dies führt
zu einer erheblichen Verringerung der Schwankung des Vordrucks,
der auf den Drucksensor 6 ausgeübt wird, was es ermöglicht,
dass der Verbrennungsdrucksensor 10A eine Ausgabe des Verbrennungsdrucks
mit einer hohen Genauigkeit erfasst. Zudem dient der orthogonale
Abschnitt 82 als ein wesentlicher Teil des Dichtungselements 8A.
Somit kann der orthogonale Abschnitt 82 aus dem flexiblen
Abschnitt 82a bestehen, ohne den orthogonalen Abschnitt 82 dazu
zu bringen, sich in der Größe des Dichtungselements 8A in
einer orthogonalen Richtung zu vergrößern. Zusätzlich dazu kann mit dem orthogonalen
Abschnitt 82a, der in dem flexiblen Abschnitt 82a mit
niedriger Steifigkeit ausgebildet ist, der flexible Aufbau 82a in
einem größeren Maß verformt
werden.
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Sogar
dann, wenn die Last auf den Drucksensor 6 in Folge der
axialen Bewegung des Übertragungselements 3 wirkt,
die relativ zu dem Drucksensor 6 in Folge der Kompressionskontraktion
des Gehäuses 2 verursacht
wird, wenn es an dem Verbrennungsmotorkopf 1 montiert wird,
kann sich der gewellte Aufbau des flexiblen Abschnitts 82a daher leicht
so dehnen, dass er es dem Dichtungselement 8A ermöglicht,
diese Last zu absorbieren. Dies verringert eine unerwünschte Last
(Kompressionsdruck) erheblich, die im Übermaß auf einen Drucksensor 6 aufgebracht
wird, was es möglich
macht, dass der Drucksensor 6 eine Ausgabe mit hoher Genauigkeit erfasst.
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Die
Verbrennungsdrucksensoren 10, 10A des ersten und
des zweiten Ausführungsbeispiels sind
in ihren Aufbauten exemplarisch dargestellt, wobei die Dichtungselemente 8, 8A fest
an den vorderen Endabschnitten 2b der Gehäuse 2 gesichert
sind. Somit sind die Verbrennungsdrucksensoren 8, 8A, die
jeweils das Dichtungselement besitzen, das an dem Gehäuse 2 fixiert
ist, in solch einem exemplarisch dargestellten Aufbau eingebaut,
in dem das Übertragungselement 3 die
größte Kompressionskontraktion
besitzt, wenn die Gehäuse 2 an
den Verbrennungsmotorzylindern 1 montiert werden.
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Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche besonderen Aufbauten
beschränkt
und kann auf zahlreiche Arten und Weisen verwendet werden. Zum Beispiel
kann die vorliegende Erfindung auf einen Verbrennungsdrucksensor
angewendet werden, so dass das Abdichtelement fest an einer weiteren
Position (wie beispielsweise einer mittleren Position) des Gehäuses 2 gesichert
ist, wobei ein ähnlicher
Vorteil erzielt wird. Zusätzlich
dazu wurden die flexiblen Abschnitte 81a, 82a der
Abdichtelemente 8, 8A unter Bezugnahme auf die
Aufbauten beschrieben, wie sie auf den zugewandten Abschnitt 81 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
und den orthogonalen Abschnitt 82 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
angewendet wurden. Allerdings kann sowohl der zugewandte Abschnitt 81 als
auch der orthogonale Abschnitt 82 den flexiblen Abschnitt
besitzen, falls dies gewünscht
ist.
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Während die
spezifischen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die besonderen veranschaulichten
Aufbauten der Gassensoren der zahlreichen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
vorstehend beschrieben wurden, vorausgesetzt, dass die Messgasseite
die Lösung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abdeckt. Es wird durch den
Fachmann angenommen, dass zahlreiche Abwandlungen und Alternativen
zu diesen Details im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden
können.
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Ein
Verbrennungsdrucksensor für
das Erfassen eines Verbrennungsdrucks in einer Verbrennungskammer
eines Verbrennungsmotors ist so offenbart, dass er ein Gehäuse, das
an einen Verbrennungsmotorkopf in einem gasdichten Aufbau montiert
ist, einen Drucksensor, der an dem Gehäuse an einem Basisendabschnitt
von diesem getragen wird, ein Übertragungselement,
das einen Druckaufnahmeabschnitt besitzt, der zu der Verbrennungskammer
hin so freiliegt, dass er axial in dem Gehäuse so gleitfähig ist,
dass er einen Verbrennungsdruck von der Verbrennungskammer zu dem
Drucksensor überträgt, und
ein Abdichtelement besitzt, das zwischen dem Druckaufnahmeabschnitt
des Übertragungselements
und dem Gehäuse
in einem gasdichten Abdichtaufbau so angeordnet ist, dass er ein
Eindringen von Verbrennungsgas von der Verbrennungskammer in das
Gehäuse
verhindert. Das Abdichtelement besitzt einen flexiblen Abschnitt
mit niedriger Steifigkeit, der sich dehnen und eine Last absorbieren
kann, die auf den Drucksensor wirkt, wenn das Gehäuse an dem
Verbrennungsmotorzylinder montiert wird.