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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lufteinlassvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine,
wobei die Vorrichtung einen Mechanismus zur Verringerung von Geräuschen aufweist,
die in einer Verbrennungskammer erzeugt werden und nach außen über die
Lufteinlassvorrichtung verbreitet werden.
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Stand der Technik
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Ein
Beispiel einer Vorrichtung zur Verringerung von Kraftmaschinengeräuschen ist
in der
JP-A-2004-293365 offenbart.
Die Vorrichtung umfasst einen Resonator, der bei einem Lufteinlassdurchgang
angebracht ist. Ein Schwingungselement ist bei einer Grenze zwischen
dem Resonator und dem Lufteinlassdurchgang angeordnet. Das Schwingungselement
wird durch einen Schalldruck, der in einer Verbrennungskammer erzeugt
wird und zu dem Lufteinlassdurchgang verbreitet wird, in Schwingung versetzt.
Es ist ausgelegt, den Schall, der durch den Lufteinlassdurchgang
verbreitet wird, durch Schwingungen des Schwingungselements auszugleichen.
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Bei
dieser Vorrichtung werden Schwingungsfrequenzen des Schwingungselements
durch ein Schieben des Schwingungselements mit einem Stab eingestellt,
so dass Geräusche,
die beseitigt werden sollen, durch die Schwingungen des Schwingungselements
gelöscht
werden. Eine Betätigungseinrichtung
zum Antreiben des Stabes muss jedoch bei dieser Vorrichtung bereitgestellt
werden, wobei es schwierig ist, die Schwingungsfrequenzen des Schwingungselements
genau einzustellen. Zusätzlich
variieren die Frequenzen der Geräusche,
die durch das Schwingungselement aufgehoben werden, in Abhängigkeit
von Positionen des Schwingungselements bei dem Lufteinlassdurchgang.
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Darstellung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend genannten
Schwierigkeiten gemacht worden, wobei es einer Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist, eine verbesserte Lufteinlassvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
bereitzustellen, bei der Geräusche,
die mehrere Frequenzen aufweisen, ohne Verwendung einer Betätigungseinrichtung gelöscht werden.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Lufteinlassvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Technische Lösung
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Die
Lufteinlassvorrichtung gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Luftdurchgang
zum Einbringen einer Einlassluft in Verbrennungskammern einer Verbrennungskraftmaschine,
einen zweiten Luftdurchgang, der mit stromaufwärts liegenden Abschnitt des
ersten Luftdurchgangs verbunden ist, und einen Resonator, der mit
den ersten und zweiten Luftdurchgängen verbunden ist.
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Eine
Einlassluft, die von außen über einen Luftreiniger
eingebracht wird, wird der Verbrennungskraftmaschine über den
zweiten Luftdurchgang und den ersten Luftdurchgang zugeführt. Der
Resonator bildet einen gemeinsamen Raum, der mit den ersten und
zweiten Luftdurchgängen
gemeinsam verbunden ist. Ein erstes Schwingungselement ist angeordnet,
um den ersten Luftdurchgang von dem gemeinsamen Raum zu trennen,
und ein zweites Schwingungselement ist angeordnet, um den zweiten
Luftdurchgang von dem gemeinsamen Raum zu trennen.
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Der
erste Luftdurchgang kann durch einen Zwischenbehälter, der mit einem Einlassverteiler zum
Zuführen
von Einlassluft zu jeder Verbrennungskammer der Verbrennungskraftmaschine
verbunden ist, gebildet werden. Der zweite Luftdurchgang kann durch
einen Kanal gebildet werden, der einen Querschnitt aufweist, der
kleiner ist als der des Zwischenbehälters. Das erste Schwingungselement
ist ausgelegt, um in Resonanz mit einer Frequenz von Geräuschen zu
sein, die in der Verbrennungskammer erzeugt werden und zu dem ersten
Luftdurchgang verbreitet werden, so dass ein Betrag der Geräusche durch
Schwingungen des ersten Schwingungselements verringert (aufgehoben)
wird. Auf ähnliche Weise
ist das zweite Schwingungselement ausgelegt, in Resonanz mit einer
Frequenz von Geräuschen
zu sein, die in der Verbrennungskraftmaschine erzeugt werden und
zu dem zweiten Luftdurchgang über
den ersten Luftdurchgang verbreitet werden, so dass ein Betrag der
Geräusche
durch Schwingungen des zweiten Schwingungselements verringert (aufgehoben)
wird.
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Der
Resonator kann um den Kanal, der den zweiten Luftdurchgang bildet,
angeordnet sein, so dass ein Resonatorraum um den zweiten Luftdurchgang
herum gebildet wird. Mehrere Schwingungselemente können in
dem Kanal eingebaut sein, um den zweiten Luftdurchgang von der Resonatorkammer
zu trennen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Geräusche,
die mehrere Frequenzen aufweisen, durch einen Resonator, der zwei
oder mehr Schwingungselemente aufweist, gelöscht oder verringert. Es ist
keine Betätigungseinrichtung
zur Steuerung von Resonanzfrequenzen des Schwingungselements erforderlich,
wobei lediglich ein gemeinsamer Resonator verwendet wird. Dementsprechend
kann eine Lufteinlassvorrichtung, die einen Geräuschverringerungsmechanismus
aufweist, kompakt und mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Weitere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den
bevorzugten Ausführungsbeispielen,
die nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben sind,
besser ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen der
Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Querschnittsdarstellung, die eine Lufteinlassvorrichtung mit einem
Geräuschverringerungsmechanismus
als ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2(a) eine schematische Darstellung, die ein
Modell zeigt, das zur Analyse von Schall in der Lufteinlassvorrichtung
verwendet wird,
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2(b) einen Graphen, der Analyseergebnisse
des Schalls in der Lufteinlassvorrichtung zeigt,
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3 einen
Graphen, der Testergebnisse einer Messung von Schallpegeln gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 einen
Graphen, der Testergebnisse einer Messung eines Betrags einer Geräuschverringerung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
Querschnittsdarstellung, die eine Lufteinlassvorrichtung mit einem
Geräuschverringerungsmechanismus
als ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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6 eine
Querschnittsdarstellung, die die Lufteinlassvorrichtung entlang
einer Linie VI-VI, die in 5 gezeigt
ist, zeigt.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
Zuerst ist unter Bezugnahme auf 1 ein Gesamtaufbau
der Lufteinlassvorrichtung 1 mit einem Geräuschverringerungsmechanismus
beschrieben. Die Lufteinlassvorrichtung 1 umfasst einen
Zwischenbehälter 10,
der darin einen ersten Luftdurchgang 11 bildet, einen Kanal 20,
der darin einen zweiten Luftdurchgang 21 bildet, einen Resonator 30,
der einen gemeinsamen Raum 31 bildet, ein erstes Schwingungselement 40 und
ein zweites Schwingungselement 50. Der Zwischenbehälter 10,
der Kanal 20 und der Resonator 30 sind aus einem
Harzmaterial hergestellt und das erste Schwingungselement 40 und
das zweite Schwingungselement 50 können aus einem federnden Element,
wie beispielsweise Gummi oder Elastomergummi, hergestellt sein.
In diesem spezifischen Ausführungsbeispiel
sind die Schwingungselemente 40, 50 aus Silikongummi
(beispielsweise Fluorsilikon-Gummi) hergestellt.
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Ein
Einlassverteiler 4, der aus einem Harz hergestellt ist,
ist mit jedem Einlassanschluss, der Luft in jede Verbrennungskammer 2 einer Verbrennungskraftmaschine
einbringt, verbunden. Eine Menge einer Einlassluft, die durch den
Einlassverteiler 4 hindurchgeht, wird durch ein (nicht
gezeigtes) Drosselventil gesteuert. In diesem spezifischen Ausführungsbeispiel
ist das Drosselventil bei einer Stromaufwärtsseite des Zwischenbehälters 10 angeordnet. In
dem Zwischenbehälter 10 wird
ein erster Luftdurchgang 11 gebildet. Der Zwischenbehälter 10 vergrößert den
Lufteinlassdurchgang, um dadurch einen Luftdruck hierin näher an den
atmosphärischen Druck
zu bringen. Als Ergebnis kann eine Druckdifferenz relativ zu einem
negativen Druck in der Verbrennungskammer 2 vergrößert werden,
um dadurch eine ausreichende Menge der Einlassluft der Verbrennungskammer 2 zuzuführen.
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Ein
Kanal bzw. ein Rohr 20 ist bei einem stromaufwärtsseitigen
Abschnitt des Zwischenbehälters 10 angeschlossen.
Der Kanal 20 bildet darin einen zweiten Luftdurchgang 21.
Eine Querschnittsfläche
des Kanals 21 ist kleiner als die des Zwischenbehälters 10.
Ein (nicht gezeigter) Luftreiniger zum Entfernen von Fremdpartikeln
oder Staub, die in der Luft beinhaltet sind, ist bei einer Stromaufwärtsseite
des Kanals 20 angeordnet.
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Ein
Resonator 30, der einen gemeinsamen Raum 31 bildet,
ist mit sowohl dem Zwischenbehälter 10 als
auch dem Kanal 20 verbunden. Der Zwischenbehälter 10 weist
eine erste Öffnung 12 auf,
die in Verbindung mit dem gemeinsamen Raum 31 ist, wobei
die erste Öffnung 12 mit
einem ersten Schwingungselement 40 verschlossen wird. Der
Kanal 20 weist eine zweite Öffnung 22 auf, die
in Verbindung mit dem gemeinsamen Raum 31 ist, wobei die
zweite Öffnung 22 mit
einem zweiten Schwingungselement 50 verschlossen wird.
Der gemeinsame Raum 31 ist ein Raum, der in dem Resonator 30 gebildet
wird und mit dem ersten Schwingungselement 40 und dem zweiten
Schwingungselement 50 verschlossen wird.
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Das
erste Schwingungselement wird (in einer Hoch-Runter-Richtung in 1)
durch einen Schalldruck, der in der Verbrennungskammer 2 erzeugt
wird und zu dem ersten Luftdurchgang 11 verbreitet wird,
in Schwingung versetzt. Da der gemeinsame Raum 31 ein geschlossener
Raum ist, ist die Schwingung des ersten Schwingungselements 40 eine Feder-Masse-Typ-Schwingung,
wobei die Luft in dem gemeinsamen Raum 31 als eine Luftfeder
fungiert. Das zweite Schwingungselement 50 wird (in einer
Hoch-Runter-Richtung in 1) durch einen Schalldruck,
der in der Verbrennungskammer 2 erzeugt wird und zu dem
zweiten Luftdurchgang 21 verbreitet wird, in Schwingung
versetzt. Da der gemeinsame Raum 31 ein geschlossener Raum
ist, ist die Schwingung des zweiten Schwingungselements 50 ebenso
eine Feder-Masse-Typ-Schwingung,
wobei die Luft in dem gemeinsamen Raum als eine Luftfeder fungiert.
Sowohl das erste als auch das zweite Schwingungselement 40, 50 sind
in einer runden Scheibenform ausgebildet und eng in den jeweiligen Öffnungen 12, 22 eingebaut.
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Schalleigenschaften
in der Lufteinlassvorrichtung, die aus dem Einlassverteiler 4,
dem Zwischenbehälter 10 und
dem Kanal 20 aufgebaut ist, werden unter Verwendung eines
Modells, das in 2(a) gezeigt ist,
analysiert. P1 ist ein Modell des Luftdurchgangs in dem Einlassverteiler 4,
P2 ist ein Modell des Luftdurchgangs in dem Zwischenbehälter 10 und
P3 ist ein Modell in dem Kanal 20. Die Läge von P1
ist 560 mm, die Länge
von P2 ist 320 mm und die Länge
von P3 ist 300 mm. Bei der Analyse sind sowohl die erste als auch
die zweite Öffnung 12, 22 geschlossen.
Schallspektren werden berechnet, wenn Geräusche in der Verbrennungskammer 2 erzeugt
werden und zu dem Einlassverteiler 4, dem Zwischenbehälter 10 und
dem Kanal 20 verbreitet werden.
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In 2(b) sind jeweilige Schallspektren in den
Durchgängen
P1, P2 und P3 gezeigt. In jeweiligen Graphen gemäß 2(b) ist
eine Wellenlänge der
Schall-(Geräusch-)
Welle bei der Abszisse gezeigt und eine zugehörige Amplitude ist bei der
Ordinate gezeigt. Bei einer Schallwelle Q1 ist eine Hälfte einer
zugehörigen
Wellenlänge
560 mm, was gleich der Durchgangslänge P1 ist, wobei eine zugehörige Frequenz
152 Hz ist. Bei einer Schallwelle Q2 ist eine Hälfte einer zugehörigen Wellenlänge 880
mm, was gleich der Durchgangslänge
(P1 + P2) ist, wobei eine zugehörige
Frequenz 97 Hz ist. Bei einer Schallwelle Q3 ist eine Hälfte einer
zugehörigen
Wellenlänge 1180
mm, was gleich der Durchgangslänge
(P1 + P2 + P3) ist, wobei eine zugehörige Frequenz 72 Hz ist. Bei
einer Schallwelle Q4 ist eine Hälfte
einer zugehörigen
Wellenlänge
160 mm, was gleich einer Hälfte der
Durchgangslänge
P2 ist, wobei eine zugehörige Frequenz
531 Hz ist. Bei einer Schallwelle Q5 ist eine Hälfte einer zugehörigen Wellenlänge 310
mm, was gleich einer Hälfte
der Durchgangslänge
(P2 + P3) ist, wobei eine zugehörige
Frequenz 274 Hz ist. Bei einer Schallwelle Q6 ist eine Hälfte einer
zugehörigen Wellenlänge 150
mm, was gleich einer Hälfte
der Durchgangslänge
P3 ist, wobei eine zugehörige
Frequenz 567 Hz ist. Die Schallwelle Q2 wird durch eine Resonanz
von Q1 und Q4 erzeugt, die Schallwelle Q3 wird durch eine Resonanz
von Q1, Q4 und Q6 erzeugt und die Schallwelle Q5 wird durch eine
Resonanz von Q4 und Q6 erzeugt.
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In 3 sind
Testergebnisse gezeigt, die erhalten werden, indem Schallpegel (auf
der Ordinate) gegen Frequenzen (auf der Abszisse) in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 1 gezeigt
ist, tatsächlich
gemessen werden. Bei diesem Test sind jedoch die ersten und zweiten Öffnungen 12, 22 geschlossen,
ohne die Schwingungselemente 40, 50 einzubauen.
Die Pegel des Schalls, der in der Verbrennungskammer 2 erzeugt
wird und über
den Einlassverteiler 4, den Zwischenbehälter 10 und den Kanal 20 verbreitet
wird, werden gemessen.
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In
den Graphen, die in 3 gezeigt sind, erscheinen zwei
Spitzen des Schallpegels in der Nachbarschaft von 72 Hz (entsprechend
der Frequenz von Q3 bei der vorstehend genannten Analyse) und in
der Nachbarschaft von 724 Hz (entsprechend der Frequenz von Q5 in
der Analyse). Dementsprechend kann der Schall (Geräusche),
der in der Verbrennungskammer 2 erzeugt wird und über die
Luftdurchgänge
verbreitet wird, auf effektive Weise verringert werden, indem Schwingungselemente 40, 50 in
dem Resonator bereitgestellt werden, um die Schallwellen Q3 und
Q5 aufzuheben (zu löschen).
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Für ein effektives
Löschen
von beliebigen der Schallwellen Q1–Q6 ist es wünschenswert,
ein Schwingungselement bei einer Position zu platzieren, bei der
eine zugehörige
Amplitude am höchsten ist.
Diesbezüglich
ist es zum Löschen
der Schallwelle Q3 wünschenswert,
ein Schwingungselement in dem Einlassverteiler 4 zu platzieren
(siehe 2(b)). Es ist jedoch schwierig,
einen Resonator und ein Schwingungselement in dem Einlassverteiler 4 bereitzustellen,
da sich der Einlassverteiler 4 zu der Einlassöffnung 3 jeder
Verbrennungskammer 2 verzweigt. Folglich wird das erste
Schwingungselement 4 bei dem Zwischenbehälter 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
eingebaut, wobei die Analyseergebnisse, die in 2(a) gezeigt
sind, und die Testergebnisse, die in 3 gezeigt
sind, berücksichtigt werden.
Durch ein Positionieren des ersten Schwingungselements 40 in
dem Zwischenbehälter 10 wird die
Schallwelle Q3 im Wesentlichen gelöscht, wobei die Schallwellen
Q2, Q4 und Q5 ebenso um einen bestimmten Grad gelöscht werden.
Auf ähnliche
Weise wird zum Löschen
der Schallwellen Q3, Q5 und Q6 (insbesondere Q6) das zweite Schwingungselement 50 in
dem Kanal 20, der den zweiten Durchgang 21 bildet,
eingebaut.
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Ein
Betrag einer Geräuschverringerung,
die unter Verwendung des ersten Stimmungselements 40 oder
des zweiten Schwingungselements 50 oder beider Elemente
erhalten wird, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Der Test ist in der nachstehend beschriebenen Art und Weise ausgeführt worden.
Ein Lautsprecher ist bei einem stromabwärtsseitigen Ende (bei einem
Ende, das mit der Einlassöffnung 3 verbunden
ist) des Einlassverteilers 4 angeordnet und ein Mikrofon
ist bei einem stromaufwärtsseitigen
Ende des zweiten Luftdurchgangs 21 angeordnet. Schall wird
von dem Lautsprecher ausgegeben, wobei zugehörige Frequenzen in einem Bereich
von 30 Hz bis 400 Hz geändert
werden, und der Schall, der durch den Einlassverteiler 4, den
Zwischenbehälter 10 und
den Kanal 20 verbreitet wird, wird durch das Mikrofon erfasst.
Ein Betrag des Geräusch-(Schall-)
Pegels, der im Verlauf der Ausbreitung für jede Frequenz verringert
wird, wird berechnet, indem der Geräuschpegel, der durch das Mikrofon
erfasst wird, von dem Geräuschpegel,
der von dem Lautsprecher aufgegeben wird, subtrahiert wird.
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Gemäß 4 sind
die Verringerungsbeträge in
den Geräuschpegeln
(dB) bei der Ordinate gezeigt und Frequenzen (Hz) sind bei der Abszisse gezeigt. In
den Graphen zeigt eine durchgezogene Linie [A] die Verringerungsbeträge, die
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (d.h. beide Schwingungselemente 40, 50 sind
eingebaut) erhalten werden; eine gestrichelte Linie [B] zeigt die
Verringerungsbeträge,
die bei einem Beispiel erhalten werden, das lediglich das zweite Schwingungselement 50,
das in dem Kanal 20 eingebaut ist, aufweist (die erste Öffnung 12 ist
verschlossen); eine andere gestrichelte Linie [C] zeigt den Verringerungsbetrag,
der bei einem Beispiel erhalten wird, das lediglich das erste Schwingungselement 40,
das in dem Zwischenbehälter 10 eingebaut
ist, aufweist (die zweite Öffnung 22 ist
verschlossen).
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Es
ist aus dem Graphen ersichtlich, dass beide Wirkungen des ersten
Schwingungselements 40 (Linie [C]) und des zweiten Schwingungselements 50 (Linie
[B]) kombiniert sind, wenn beide Schwingungselemente 40, 50 verwendet
werden (Linie [A]). Es ist ebenso aus dem Graphen ersichtlich, dass
die Schallwelle Q3 (in 2(b) gezeigt)
bei der Spitze R1 gelöscht
wird, die Schallwelle Q1 bei der Spitze R2 gelöscht wird und die Schallwelle
Q5 bei der Spitze R3 gelöscht
wird.
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In
dem Fall, bei dem die Frequenz der Schallwelle Q3 am Effektivsten
in dem ersten Luftdurchgang 11 gelöscht wird und die Frequenz
der Schallwelle Q6 am Effektivsten in dem zweiten Luftdurchgang 21 gelöscht wird,
ist das erste Schwingungselement 40 ausgelegt, um in Resonanz
mit der Frequenz von Q3 zu sein, und das zweite Schwingungselement 50 ist
ausgelegt, um in Resonanz mit der Frequenz von Q6 zu sein. Auf diese
Weise werden Schallwellen, die jeweils unterschiedliche Frequenzen
aufweisen, auf effektive Weise gelöscht oder aufgehoben.
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Der
Resonator 30 bildet den Raum 31, der beiden Schwingungselementen 40, 50 gemein
ist. Folglich ist der Aufbau des Geräuschverringerungsmechanismus
vereinfacht und kann kompakt ausgestaltet werden. Ferner wird eine
Betätigungseinrichtung
zur Änderung
der Resonanzfrequenz des Schwingungselements, die bei einem herkömmlichen
Mechanismus verwendet wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht verwendet. Dementsprechend ist der Geräuschverringerungsmechanismus weiter
vereinfacht und Resonanzfrequenzen der Schwingungselemente können genau
eingestellt werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Resonator 32, der einen geschlossenen Resonatorraum 33 bildet,
um den Kanal bzw. das Rohr 20 herum angeordnet. Dementsprechend
ist der Resonatorraum 33 koaxial mit dem zweiten Luftdurchgang 21,
der durch den Kanal 20 gebildet wird, ausgebildet. Drei
Schwingungselemente 51, 52 und 53 sind
in dem Kanal 20 eingebaut. Da der Resonatorraum 33 den
drei Schwingungselementen gemein ist, kann der Geräuschverringerungsmechanismus
in einer einfachen Form ausgebildet werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, umfasst eine Lufteinlassvorrichtung
(10), die einen Geräuschverringerungsmechanismus
aufweist, einen Zwischenbehälter
(10), der mit einem Einlassverteiler (40) zum
Einbringen von Einlassluft in eine Verbrennungskraftmaschine verbunden
ist, einem Luftkanal (20), der mit einem stromaufwärtsseitigen
Ende des
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Zwischenbehälters verbunden
ist, und einen Resonator (30), der mit dem Zwischenbehälter (10) und
dem Luftkanal (20) verbunden ist. Der Resonator bildet
eine Resonatorkammer (31), die sowohl mit dem Zwischenbehälter als
auch mit dem Luftkanal verbunden ist. Der Zwischenbehälter (10)
ist von der Resonatorkammer (31) durch ein erstes Schwingungselement
(40) getrennt und der Luftkanal (20) ist von der
Resonatorkammer (31) durch ein zweites Schwingungselement
(50) getrennt. Das Rauschen in dem Zwischenbehälter (10)
wird durch Resonanzschwingungen des ersten Schwingungselements (40)
aufgehoben oder verringert und das Rauschen in dem Luftkanal (20)
wird durch Resonanzschwingungen des zweiten Schwingungselements
(50) aufgehoben oder verringert. Somit werden Einlassluftgeräusche auf
effektive Weise durch eine einfache Kombination des Resonators (30)
und der Schwingungselemente (40, 50) auf effektive
Weise verringert.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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- Freier Text des Sequenzprotokolls