DE102007000219B4 - Handgeführtes Eintreibgerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein handgeführtes Eintreibgerät (10) für Befestigungselemente (60), mit einer Antriebsanordnung (30) für einen in einer Führung (12) versetzbar gelagerten Eintreibstößel (13), die wenigstens ein über eine Spanneinrichtung (70) spannbares Gasdruckfederelement (31) mit einem einen Gasraum (34) beinhaltenden Federgehäuse (32) aufweist. Das Gasdruckfederelement (31) weist dabei eine Rollmembran (33) auf, die den Gasraum (34) des Federgehäuses (32) abdichtet und über die eine Expansionsbewegung des Gasdruckfederelements (31) auf den Eintreibstößel (13) übertragbar ist.

Description

  • Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein handgeführtes Eintreibgerät der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art. Derartige handgeführte Eintreibgeräte verfügen über einen versetzbar geführten Eintreibstössel über den Befestigungselemente in einen Untergrund eintreibbar sind.
  • Elektrisch betriebene handgeführte Bolzensetzgeräte weisen einen Zwischenspeicher im Gerät auf, der die aus dem elektrischen Antrieb stammende Energie zwischenspeichert und bei einem Setzvorgang schlagartig abgeben kann. Dieser Zwischenspeicher wird eingesetzt, da die während eines Setzvorganges benötigte Leistung einem Vielfachen der vom elektrischen Antrieb zur Verfügung stellbaren Leistung entspricht. Die Verwendung leistungsstärkerer elektrischer Antriebe wäre zwar möglich würde aber eine überproportionale Gewichtszunahme des Gerätes bedeuten.
  • Als Zwischenspeicher können z. B. als Gasdruckfeder ausgebildete Antriebsfederelemente genutzt werden, die gegenüber mechanischen Federn den Vorteil haben, dass sie die für einen Setzvorgang notwendige Kolbengeschwindigkeit (mind. 30 m/s) problemlos erreichen können.
  • Ein gattungsgemässes Eintreibgerät ist aus der DE 196 29 762 B4 bekannt, welches einen in einem Zylinder dichtend geführten Antriebskolben mit daran angeordnetem Eintreibstössel aufweist. Der Zylinder und der Antriebskolben definieren eine Gaskammer in der ein Gas komprimierbar angeordnet ist. Die derart gebildete Gasfeder wird bei einer Bewegung des Antriebskolbens in den Zylinder hinein gespannt, wozu eine Spanneinrichtung für den Antriebskolben mit einem elektrisch betreibbaren Motor vorgesehen ist. Um den Gasdruck der Gasfeder über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, ist an die Gasdruckfeder eine Gasnachfülleinrichtung mit Druckregelventil angeschlossen, so dass Leckage-bedingte Gasverluste und temperaturbedingte Druckschwankungen ausgeglichen werden können.
  • Von Nachteil bei dem bekannten Eintreibgerät ist jedoch, dass das Vorsehen einer derartigen Gasnachfülleinrichtung und eines Druckregelventils die Konstruktion verteuern und sie fehleranfällig machen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Eintreibgerät der vorgenannten Art mit einer Gasdruckfeder als Antriebsfeder zu entwickeln, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und bei dem über die Lebensdauer des Eintreibgerätes eine gleich bleibende Federkraft der Gasdruckfeder gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 genannten Massnahmen gelöst. Demnach weist das Gasdruckfederelement der Antriebseinrichtung eine Rollmembran auf, die den Gasraum des Federgehäuses abdichtet und über die eine Expansionsbewegung des Gasdruckfederelements auf den Eintreibstössel übertragbar ist (direkt oder auch indirekt). Eine Expansionsbewegung der Gasdruckfeder wird somit über die, das Federgehäuse abschliessende Rollmembran auf den Eintreibstössel übertragen, wodurch eine nahezu absolute Dichtigkeit der Gasdruckfeder erzielt wird, die das Vorsehen zusätzlicher Mittel zur Aufrechterhaltung des notwendigen Arbeitsdruckes in dem Gasfederelement unnötig macht.
  • Vorteilhaft ist das Federgehäuse an einem Federgehäuseende, welches dem Eintreibstössel abgewandt ist, über einen Federgehäuseboden dichtend verschlossen, wodurch ebenfalls die Dichtigkeit erhöht wird. Alternativ könnten Federgehäuse und Federgehäuseboden auch einteilig ausgebildet sein um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Günstig ist es ferner, wenn zwischen dem Federgehäuseboden und dem Federgehäuse ein umlaufender Rand der Rollmembran dichtend anliegt. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit gewährleistet. Besondere Masstoleranzen sind nicht notwendig.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die Rollmembran sackförmig ausgebildet ist, wobei ein geschlossenes Ende der Rollmembran zum Eintreibstössel hin ausgerichtet ist. Durch diese Ausbildung besteht nur die Notwendigkeit, das offene Ende der Rollmembran zum Federgehäuse hin abzudichten, um den Gasraum abzudichten, wodurch mögliche Leckagestellen minimiert werden.
  • Vorteilhaft besteht die Rollmembran aus einem faserverstärkten Elastomer, wobei daruntern z. B. auch gewebeverstärkte Elastomere verstanden werden. Eine derartige Rollmembran weist eine hohe Lebensdauer auf und ist kostengünstig herzustellen.
  • Günstigerweise ist die Rollmembran wenigstens bereichsweise an einer Innenwand des Federgehäuses geführt, wodurch die Dichtfläche der Rollmembran zum Federgehäuse deutlich vergrössert ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemässes Eintreibgerät im Längsschnitt in seiner Ausgangsstellung,
  • 2 das Eintreibgerät aus 1 in einer betätigten Stellung.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Eintreibgerät 10 weist ein Gehäuse 11 und eine darin angeordnete, insgesamt mit 30 bezeichnete Antriebsanordnung für einen Eintreibstössel 13 auf, der in einer Führung 12 versetzbar geführt ist. Der Eintreibstössel 13 weist dabei einen Eintreibabschnitt 14 und einen Kopfabschnitt 15 auf.
  • An das in Eintreibrichtung 27 liegende Ende der Führung 12 schliesst sich eine koaxial zu der Führung 12 verlaufende Bolzenführung 17 an diese an. Seitlich von der Bolzenführung 17 abragend ist ein Befestigungselementemagazin 61 angeordnet in dem Befestigungselemente 60 bevorratet sind.
  • Die Antriebsanordnung 30 beinhaltet ein Gasdruckfederelement 31, welches ein fest im Gehäuse 11 des Eintreibgerätes 10 angeordnetes, z. B. als Zylinder ausgebildetes, Federgehäuse 32 und eine Rollmembran 33 aufweist, die einen mit unter hohem Druck stehendem Gas gefüllten Gasraum 34 einschliessen.
  • Die Rollmembran 33 ist sackförmig ausgebildet und liegt wenigstens bereichsweise an einer Innenwand 37 des Federgehäuses 32 an und ist mit einem ringförmigen Rand 38 an einem Federgehäuseende 35 dichtend zwischen dem Federgehäuse 32 und einem Federgehäuseboden 36 festgelegt. Der Federgehäuseboden 36 ist dabei z. B. als separates plattenförmiges Bauteil ausgebildet. Die Rollmembran 33 ist z. B. aus einem faser- bzw. gewebeverstärkten Elastomermaterial gebildet. Alternativ kann die Rollmembran 33 auch aus einem reinen Elastomer, einem luft- bzw. gasdichten Gewebematerial, einem metallbedampftem Elastomer (wie z. B. einem Aluminium-bedampften Elastomer), einer elastischen Folie, einer Verbundfolie, einer Elastomer-Metallfolie, einem versiegelten Textilschichtmaterial, TPV (thermoplastische Vulkanisate) oder einem anderen geeigneten für Gas impermeablem Material bestehen.
  • In der aus 1 ersichtlichen Ausgangsstellung 22 des Eintreibstössels 13 ist dieser über das Gasdruckfederelement 31 elastisch vorgespannt, und ist mit seinem Kopfabschnitt 15 in die Rollmembran 33 eingetaucht, die aussen an dem Kopfabschnitt 15 flächig anliegt und diesen bereichsweise einschliesst. Der Druck des Gases im Gasraum 34 des Gasdruckfederelementes 31 liegt in diesem gespannten Zustand zwischen ca. 10 und 100 bar.
  • In der Ausgangsstellung 22 ist der Eintreibstössel 13 durch eine insgesamt mit 50 bezeichnete Sperreinrichtung gehalten, die eine Klinke 51 aufweist, die in einer Sperrstellung 54 (siehe 1) an einer Sperrfläche 53 an einem Vorsprung 58 des Eintreibstössels 13 angreift und diesen gegen die Kraft des Gasdruckfederelements 31 festhält. Die Klinke 51 ist dabei an einem Stellmotor 52 gelagert und über diesen in eine aus 2 ersichtliche Freigabestellung 55 überführbar, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird. Der Stellmotor 52 ist über eine elektrische erste Steuerleitung 56 mit einer Steuereinheit 23 verbunden.
  • Das Eintreibgerät 10 weist ferner noch einen Handgriff 20 auf, an dem ein Auslöseschalter 19 zum Auslösen eines Eintreibvorganges mit dem Eintreibgerät 10 angeordnet ist. In dem Handgriff 20 ist ferner noch eine insgesamt mit 21 bezeichnete Stromversorgung angeordnet, über die das Eintreibgerät 10 mit elektrischer Energie versorgt wird. Vorliegend beinhaltet die Stromversorgung 21 wenigstens einen Akkumulator. Die Stromversorgung 21 ist über elektrische Versorgungsleitungen 24 sowohl mit der Steuereinheit 23 als auch mit dem Auslöseschalter 19 verbunden. Die Steuereinheit 23 ist dabei ferner noch über eine Schalterleitung 57 mit dem Auslöseschalter 19 verbunden.
  • An einer Mündung 62 des Eintreibgerätes 10 ist ein Schaltmittel 29 angeordnet, das über eine Schaltmittelleitung 28 elektrisch mit der Steuereinheit 23 verbunden ist. Das Schaltmittel 29 sendet ein elektrisches Signal an die Steuereinheit 23, sobald das Eintreibgerät 10 an ein Werkstück U angedrückt wird, wie aus 2 ersichtlich ist, und stellt so sicher, dass das Eintreibgerät 10 nur ausgelöst werden kann, wenn es ordnungsgemäss an ein Werkstück U angedrückt worden ist.
  • An dem Eintreibgerät 10 ist ferner noch eine insgesamt mit 70 bezeichnete Spanneinrichtung für das Gasdruckfederelement 31 angeordnet. Diese Spanneinrichtung 70 umfasst einen Motor 71, über den eine Antriebsrolle 72 antreibbar ist. Der Motor 71 ist über eine zweite Steuerleitung 74 elektrisch mit der Steuereinheit 23 verbunden und kann über diese in Betrieb gesetzt werden, z. B. wenn sich der Eintreibstössel 13 in seiner in Eintreibrichtung 27 liegenden Endposition befindet oder wenn das Eintreibgerät wieder vom Untergrund abgehoben wird. Der Motor 71 weist ein Abtriebsmittel 75, wie ein Abtriebsrad, auf, das mit der Antriebsrolle 72 koppelbar ist. Die Antriebsrolle 72 ist dazu drehbar an einem längsverstellbaren Stellarm 78 eines als Solenoid ausgebildeten Stellmittels 76 gelagert. Das Stellmittel 76 ist dabei über eine Stellmittelleitung 77 mit der Steuereinheit 23 verbunden. Im Betrieb dreht sich die Antriebsrolle 72 in Richtung des gestrichelt angedeuteten Pfeils 73.
  • Wird das Eintreibgerät 10 über einen hier nicht dargestellten Hauptschalter in Betrieb genommen, dann stellt die Steuereinheit 23 zunächst sicher, dass sich der Eintreibstössel 13 in seiner aus 1 ersichtlichen Ausgangsstellung 22 befindet. Ist dieses nicht der Fall, dann wird die Antriebsrolle 72 vom Stellmittel 76 an das bereits über den Motor 71 in Drehung versetzte Abtriebsmittel 75 heranbewegt und mit diesem eingekuppelt. Gleichzeitig kuppelt die Antriebsrolle 72 an dem Eintreibstössel 13 ein, so dass dieser über die sich in Richtung des Pfeils 73 drehende Antriebsrolle 72 in Richtung zur Antriebsanordnung 30 hin versetzt wird. Dabei wird das Gasdruckfederelement 31 der Antriebsanordnung 30 gespannt. Hat der Eintreibstössel 13 seine Ausgangsstellung 22 erreicht, dann fallt die Klinke 51 der Sperreinrichtung 50 in die Sperrfläche 53 am Eintreibstössel 13 ein und hält diesen in der Ausgangsstellung 22. Der Motor 71 kann dann über die Steuereinheit 23 abgeschaltet werden und das Stellmittel 76 fährt die Antriebsrolle 72 ebenfalls gesteuert von der Steuereinheit 23 von ihrer eingekuppelten Stellung an dem Abtriebsmittel 75 und dem Eintreibstössel 13 in seine ausgekuppelte Stellung (vgl. 2).
  • Wird nun das Eintreibgerät 10 an ein Werkstück U angedrückt, wie aus 2 ersichtlich ist, dann wird zunächst über das Schaltmittel 29 die Steuereinheit 23 in Setzbereitschaft versetzt. Wird dann der Auslöseschalter 19 von einem Bediener betätigt, dann wird über die Steuereinheit 23 die Sperreinrichtung 50 in ihre Freigabestellung 55 versetzt, wobei die Klinke 51 über den Stellmotor 52 von der Sperrfläche 53 am Eintreibstössel 13 abgehoben wird. Die Klinke 51 kann in Richtung auf den Eintreibstössel 13 federbelastet sein, um diese automatisch wieder in ihre Sperrstellung 54 zu verfahren.
  • Der Eintreibstössel 13 wird daraufhin über das Gasdruckfederelement 31 der Antriebsanordnung 30 in Eintreibrichtung 27 bewegt, wobei ein Befestigungselement 60 in das Werkstück U eingetrieben wird. Der Vorschub bzw. die Expansionsbewegung des Gasdruckfederelements 31 in Eintreibrichtung 27 wird dabei über die am Kopfabschnitt 15 anliegende Rollmembran 33 auf den Eintreibstössel 13 übertragen.
  • Zur Rückführung des Eintreibstössels 13 und zum Spannen des Gasdruckfederelementes 31 wird am Ende eines Eintreibvorganges die Spanneinrichtung 70 über die Steuereinheit 23 aktiviert, wenn das Eintreibgerät 10 wieder vom Werkstück U abgehoben wird. Das Schaltmittel 29 liefert dazu ein Signal an die Steuereinheit 23. Über die Spanneinrichtung 70 wird der Eintreibstössel 13 in der bereits beschriebenen Weise gegen das Gasdruckfederelement 31 der Antriebsanordnung 30 gefahren und das Gasdruckfederelement 31 dabei erneut gespannt bis die Klinke 51 wieder in ihre Sperrstellung 54 an der Sperrfläche 53 am Eintreibstössel 13 einfallen kann.

Claims (6)

  1. Handgeführtes Eintreibgerät für Befestigungselemente, mit einer Antriebsanordnung (30) für einen in einer Führung (12) versetzbar gelagerten Eintreibstössel (13), die wenigstens ein Gasdruckfederelement (31) mit einem einen Gasraum (34) beinhaltenden Federgehäuse (32) aufweist, wobei das Gasdruckfederelement (31) über eine einen Motor (71) umfassende Spanneinrichtung (70) spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasdruckfederelement (31) eine Rollmembran (33) aufweist, die den Gasraum (34) des Federgehäuses (32) abdichtet und über die eine Expansionsbewegung des Gasdruckfederelements (31) auf den Eintreibstössel (13) übertragbar ist.
  2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federgehäuse (32) an einem Federgehäuseende (35) über einen Federgehäuseboden (36) dichtend verschlossen ist.
  3. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Federgehäuseboden (36) und dem Federgehäuse (32) ein umlaufender Rand (38) der Rollmembran (33) dichtend geklemmt ist.
  4. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmembran (33) sackförmig ausgebildet ist, wobei ein geschlossenes Ende der Rollmembran (33) zum Eintreibstössel (13) hin ausgerichtet ist.
  5. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmembran (33) aus einem faserverstärkten Elastomer besteht.
  6. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmembran (33) wenigstens bereichsweise an einer Innenwand (37) des Federgehäuses (32) geführt ist.
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