DE102007000095A1 - Kraftstoffeinspritzelement - Google Patents

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Abstract

Eine Außennadel (21) ist gleitbar in einem Düsenkörper (B) aufgenommen, um erste Einspritzlöcher (31) zu öffnen oder zu schließen. Eine Innennadel (22) ist gleitbar in der Außennadel (21) aufgenommen, um zweite Einspritzlöcher (32) zu öffnen oder zu schließen. Die Innennadel (22) greift ein und wird angehoben durch die Außennadel (21), die zuerst angehoben wird, bevor ein Anheben der Innennadel (22) stattfindet, wenn ein Druck in einer Steuerkammer (4) auf ein vorbestimmtes Niveau oder darunter verringert ist. Eine Innenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils (B1) des Düsenkörpers (B) hat einen Führungsabschnitt (53), der einen stromabwärtigen Endschaftabschnitt (222) der Innennadel (22) gleitbar abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzelement.
  • Es wurde gefordert, Abgasemissionen und einen Kraftstoffverbrauch eines Verbrennungsmotors im Hinblick auf Umweltschutz und Ressourcenschutz zu verbessern, und gleichzeitig ein angemessenes Ausgabeverhalten des Verbrennungsmotors zu realisieren, das eine Forderung eines Fahrers erfüllt. Um beide der vorstehenden Anforderungen mit guter Ausgewogenheit zu erreichen, ist ein höherer Grad einer Kraftstoffeinspritzsteuerung erfordert. Im Fall eines Dieselmotors ist bspw. ein Kraftstoffeinspritzelement vorgeschlagen worden, das eine Düse mit variablem Einspritzloch hat, durch die Hochdruckkraftstoff, der von einer Commonrail zugeführt wird, eingespritzt wird. Die Düse mit variablem Einspritzloch hat eine Vielzahl von Einspritzlöchern bei einem stromabwärtigen Endteil der Düse. Die Einspritzlöcher werden stufenweise gemäß einem Hubbetrag einer Düsennadelanordnung geöffnet, um die Kraftstoffeinspritzrate zu ändern.
  • Eine Art von solche einer Düse mit variablem Einspritzloch ist als eine Düse mit variablem Einspritzloch einer Doppelnadelart bekannt (siehe z.B. die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2005-320904 und die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-241370).
  • In einem beispielhaften Fall, der in 7A und 7B gezeigt ist, hat solch eine Düse mit variablem Einspritzloch eine Düsennadelanordnung 102, die gleitbar in einem rohrförmigen Düsenkörper 101 aufgenommen ist. Erste Einspritzlöcher 105 und zweite Einspritzlöcher 106 erstrecken sich axial durch den stromabwärtigen Endteil des Düsenkörpers 101, und werden durch die Düsennadelanordnung 102 geöffnet oder geschlossen. Die Düsennadelanordnung 102 ist von einer Doppelnadelart, die eine Innennadel 104 hat, die gleitbar in einer hohlen rohrförmigen Außennadel 103 aufgenommen ist. Die Außennadel 103 und die Innennadel 104 werden in eine Ventilschließrichtung durch eine erste bzw. eine zweite Feder 107, 108 gedrängt, die bei einer oberen Seite der Außennadel 103 bzw. einer oberen Seite der Innennadel 104 vorgesehen sind. Eine Steuerkammer 109 ist in einem rohrförmigen Abstandselement 112 vorgesehen, das die obere Seite der Düsennadelanordnung 102 hält. Der Hochdruckkraftstoff, der von einer Hochdruckpassage zu der Steuerkammer 109 durch eine Steuerpassage 111 hindurch zugeführt wird, wird verwendet, um einen Gegendruck auf die Außennadel 103 und die Innennadel 104 auszuüben. Die Steuerkammer 109 ist auch mit einer Niederdruckpassage durch die Steuerpassage 111 verbunden. Ein Steuerventil (nicht gezeigt) ist bei einem Auslass der Steuerpassage 111 vorgesehen. Das Steuerventil wird angetrieben, um den Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 109 zu erhöhen oder zu erniedrigen.
  • In dem vorstehenden Aufbau, wenn das Steuerventil angetrieben wird, um die Steuerkammer 109 und die Niederdruckpassage zu verbinden, wird der Kraftstoff in der Steuerkammer 109 zu der Niederdruckpassage abgeleitet, um den Gegendruck zu verringern, der auf die Düsennadelanordnung 102 aufgebracht wird. Zu dieser Zeit wird die Außennadel 103 zuerst angehoben, so dass ein erster Sitz 113 und ein zweiter Sitz 114 der Außennadel 103 von einer Innenumfangsfläche des Düsenkörpers 101 gelöst werden, um die stromaufwärtsseitigen ersten Einspritzlöcher 105 zu öffnen. Wenn die Außennadel 103 weiter angehoben wird, um mit einem oberen Teil der Innennadel 104 einzugreifen, wird die Innennadel 104 zusammen mit der Außennadel 103 angehoben. Auf diese Weise wird ein dritter Sitz 115 der Innennadel 104 von der Innenumfangsfläche des Düsenkörpers 101 gelöst, um die stromabwärtsseitigen zweiten Einspritzlöcher 106 zu öffnen. Auf diese Weise wird bei der Zeit eines Niedriglastbetriebs des Verbrennungsmotors nur die Außennadel 103 angehoben, um eine relativ geringe Menge von Kraftstoff einzuspritzen. Im Gegensatz dazu werden bei der Zeit eines Hochlastbetriebs des Verbrennungsmotors sowohl die Außennadel 103 als auch die Innennadel 104 angehoben, um eine größere Menge von Kraftstoff einzuspritzen. Somit ist ein höherer Grad einer Kraftstoffeinspritzsteuerung möglich gemacht.
  • In der vorstehenden Struktur wird bei der Zeit des Ventilöffnens der Außennadel 103, die Außennadel 103 angehoben, und wird durch eine erste Führung 117 und eine zweite Führung 116 geführt. Im Speziellen ist die erste Führung an einer Innenumfangsfläche des Abstandselements 112 vorgesehen, das die Steuerkammer 109 ausbildet. Die zweite Führung 116 ist bei einem gleitbaren Teil der Innennadel 104 vorgesehen, die die Außennadel 103 gleitbar berührt. Somit weicht eine Mittelachse der Außennadel 103 nicht wesentlich von einer Mittelachse des Düsenkörpers 101 bei der Zeit des Anhebens der Außennadel 103 ab. Tatsächlich ist ein kleiner Abstand zwischen der Außennadel 103 und jeder von der ersten und zweiten Führung 117, 116 vorgesehen, um die Gleitbewegung der Außennadel 103 zu ermöglichen, so dass eine geringe Abweichung der Mittelachse der Außennadel 103 von der Mittelachse des Düsenkörpers 101 existiert. Jedoch ist solch ein Abstand unbedeutend, und verursacht dadurch keine wesentliche funktionale Störung.
  • Im Gegensatz dazu, wenn der dritte Sitz 115 der Innennadel 104 von der Innenumfangsfläche des Düsenkörpers 101 gelöst ist, ist die Innennadel 104 nur durch die zweite Führung 116 abgestützt. Somit kann die Mittelachse der Innennadel 104 möglicherweise von der Mittelachse des Düsenkörpers 101 abweichen. Wenn die Mittelachse der Innennadel 104 von der Mittelachse des Düsenkörpers 101 abweicht, ändert sich eine Passagenquerschnittsfläche zwischen dem Düsenkörper 101 und dem stromabwärtigen Ende der Innennadel 104. Dies verursacht eine Abweichung des eingespritzten Kraftstoffnebels, der von den zweiten Einspritzlöchern 106 eingespritzt wird, die entlang eines Kreises angeordnet sind. Deshalb wird der eingespritzte Kraftstoffnebel in der Verbrennungskammer des Zylinders des Verbrennungsmotors ungleichmäßig, was zu einer Verschlechterung des Abgaszustands führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Nachteile gemacht. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzelement vorzusehen, das eine Außen- und eine Innennadel hat, die eine verbesserte Kraftstoffeinspritzung ermöglichen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist ein Kraftstoffeinspritzelement vorgesehen, das einen Düsenkörper, eine Außennadel, eine Innennadel und eine Steuerkammer hat. Der Düsenkörper hat eine Vielzahl von ersten Einspritzlöchern und eine Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern bei einem stromabwärtigen Endteil des Düsenkörpers. Die Außennadel ist gleitbar in dem Düsenkörper aufgenommen, um die Vielzahl von ersten Einspritzlöchern zu öffnen oder zu schließen. Die Innennadel ist gleitbar in der Außennadel aufgenommen, um die Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern zu öffnen oder zu schließen. Die Steuerkammer übt einen Druck auf die Außennadel und die Innennadel in einer Ventilschließrichtung von diesen aus, bei einer Zeit des Schließen der Vielzahl von ersten Einspritzlöchern und der Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern durch die Außennadel bzw. die Innennadel. Die Innennadel greift mit der Außennadel ein und wird durch diese angehoben, wobei die Außennadel zuerst angehoben wird, und zwar bevor ein Anheben der Innennadel stattfindet, wenn der Druck in der Steuerkammer auf ein vorbestimmte Niveau oder darunter verringert wirdt. Eine Innenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils des Düsenkörpers hat einen Führungsabschnitt, der einen stromabwärtigen Endschaftabschnitt der Innennadel abstützt.
  • Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen von dieser, wird am Besten von der folgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen verstanden.
  • 1A ist ein schematisches Diagramm, das einen Gesamtaufbau eines Kraftstoffeinspritzsystems eines Dieselmotors zeigt, das ein Kraftstoffeinspritzelement gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat;
  • 1B ist eine teilweise vergrößerte Längsschnittansicht eines Abschnitts von 1A, der durch einen Pfeil IB in 1A markiert ist;
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Längsschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch der ersten Ausführungsform bei der Zeit des Ventilöffnens einer Düsennadelanordnung;
  • 3A ist eine teilweise vergrößerte Längsschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B ist eine teilweise Querschnittansicht entlang Linie IIIB-IIIB in 3A;
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch bei der Zeit des Ventilschließens gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 5B ist ein teilweise vergrößerte Längsschnittansicht der Düse mit variablem Einspritzloch bei der Zeit des Ventilöffnens;
  • 6A ist eine teilweise Längsquerschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Düse mit variablem Einspritzloch, die in 6A gezeigt ist;
  • 7A ist eine teilweise Längsquerschnittansicht einer Düse mit variablem Einspritzloch gemäß einer früheren vorgeschlagenen Technik; und
  • 7B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 7A, der durch einen Pfeil VIIB in 7A markiert ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1A ist ein schematisches Diagramm, das einen Aufbau eines Common-Rail Kraftstoffeinspritzsystems eines Dieselmotors zeigt, das ein Kraftstoffeinspritzelement der vorliegenden Erfindung hat. 1B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines stromabwärtigen Endteils einer Düse mit variablem Einspritzloch 1 des Kraftstoffeinspritzelements. Mit Bezug auf 1A hat die Düse mit variablem Einspritzloch 1 eine Düsennadelanordnung 2 einer Doppelnadelart. Die Düsennadelanordnung 2 wird angetrieben, um eine Gruppe 3 von Einspritzlöchern zu öffnen oder zu schließen, die in einem stromabwärtigen Endteil der Düse vorgesehen sind. Ein Nadelantriebsmechanismus 7, der die Düsennadelanordnung 2 antreibt, hat ein Steuerventil 7 und einen piezoelektrischen Aktuator 8, und wird durch eine ECU 10 gesteuert.
  • Hier sollte angemerkt sein, dass der Aktuator nicht auf den. piezoelektrischen Aktuator begrenzt ist, und in irgendeinen anderen geeigneten Aktuator geändert werden kann.
  • Kraftstoff wird von einer Common-Rail 9 zu Zylindern des Verbrennungsmotors zugeführt. Eine Hochdruckpumpe 12 ist mit der Common-Rail 9 verbunden. Die Hochdruckpumpe 12 saugt Kraftstoff von einem Kraftstoffbehälter 11 an und druckbeaufschlagt den angesaugten Kraftstoff. Dann wird er druckbeaufschlagte Kraftstoff von der Hochdruckpumpe 12 zu einer Kraftstoffpassage 13 abgegeben, um einen vorbestimmten hohen Druck in der Commonrail 9 aufrecht zu erhalten.
  • Die Düse mit variablem Einspritzloch 1 hat einen Düsenkörper B und ein plattenartiges Fluidpassagen bildendes Element B2. Der Düsenkörper B hat ein konisches stromabwärtiges Endteil B1, in dem die Gruppe 3 von Einspritzlöchern vorgesehen ist. Das Fluidpassagen bildende Element B2 ist auf den Düsenkörper B aufgesetzt bzw. über diesem angeordnet, und der Düsenkörper B und das Fluidpassagen bildende Element B2 werden durch eine Haltemutter (nicht dargestellt) fluiddicht zusammengehalten. Ein längsverlaufendes Loch 1A ist an dem Düsenkörper B ausgebildet, um die Düsennadelanordnung 2 aufzunehmen. Eine Innenumfangsfläche eines stromabwärtigen Endteils des längsverlaufenden Lochs 1A ist als eine konische Fläche ausgebildet, die mit der Form des stromabwärtigen Endteils B1 des Düsenkörpers B übereinstimmt. Die Gruppe 3 von Einspritzlöchern hat eine Vielzahl von ersten Einspritzlöchern 31 und eine Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern 32, die in dieser konischen Fläche ausgebildet sind. Die ersten Einspritzlöcher 31 sind in einem radial äußeren Teil der konischen Fläche angeordnet, und die zweiten Einspritzlöcher 32 sind in einem radial inneren Teil der konischen Fläche angeordnet.
  • Die Düsennadelanordnung 2 hat eine zylindrische, hohle Außennadel 21 und eine zylindrische Innennadel 22 einer massiven Stangenart. Die Innennadel 22 ist gleitbar in der Außennadel 22 aufgenommen. Ein stromabwärtiger Endteil der Außennadel 21 ist in einem rohrförmigen Abstandshalter bzw. Abstandselement 23 aufgenommen, das in dem Längsloch 1A gehalten wird, derart, dass der stromaufwärtige Endteil der Außennadel 21 entlang einer ersten Führung 51 gleitbar ist, die an einer Innenumfangsfläche des Abstandselements 23 ausgebildet ist. Des Weiteren ist die Außennadel 21 auch entlang einer zweiten Führung 52 gleitbar, die in einer Außenumfangsfläche eines gleitbaren Teils der Innennadel 22 ausgebildet ist.
  • Ein stromabwärtiger Endteil der Außennadel 21 erstreckt sich zu dem stromabwärtigen Endteil B1 des Düsenkörpers B und ist axial gegenüber zu den ersten Einspritzlöchern 31, die in der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 geöffnet sind. Ein stromabwärtiger Endteil der Innennadel 22 steht distal von einer stromabwärtigen Endöffnung der Außennadel 21 vor und ist gegenüber zu den zweiten Einspritzlöchern 32 angeordnet, die bei einem Ort unterhalb der ersten Einspritzlöcher 31 ausgebildet sind. Somit, wenn die Düsennadelanordnung 2 in ihrer stromabwärtigen Endposition platziert ist, schließt die Außennadel 21 die ersten Einspritzlöcher 31, und die Innennadel 22 schließt die zweiten Einspritzlöcher 32. Details der Sitze 2a, 2b, 2c der Düse mit variablem Einspritzloch 1 werden später beschrieben.
  • Ein Kraftstoffbecken bzw. ein Kraftstoffreservoir 16 ist radial außerhalb der Außennadel 21 vorgesehen. Der Hochdruckkraftstoff wird zu dem Kraftstoffreservoir 16 durch eine Hochdruckpassage 17 des Strömungspassagen bildenden Elements B2 durch einen Raum in dem Längsloch 1A hindurch zugeführt. Die Hochdruckpassage 17 ist mit einer Kraftstoffzufuhrpassage 14, die mit der Commonrail verbunden ist, durch eine Hochdruckpassage 71 des Nadelantriebsmechanismus 6 verbunden. Ein Raum, der mit einem Raum verbunden ist, der in dem Abstandelement 23 vorgesehen ist, ist in dem Fluidpassagen bildenden Element B2 ausgebildet. Der Raum des Abstandselements 23 und der Raum des Fluidpassagen bildenden Elements B2 wirken zusammen, um eine Steuerkammer 4 auszubilden, die einen Gegendruck auf die Düsennadelanordnung 2 ausübt. Eine erste Feder 24 ist zwischen dem Abstandselement 23 und einem Außenumfangsflansch 211 der Außennadel 21 ausgebildet, um die Außennadel 21 in eine Ventilschließrichtung zu drängen. Eine zweite Feder 25 ist in der Steuerkammer 4 vorgesehen. Die Feder 25 ist durch einen Flansch 221 eines stromaufwärtigen Endes der Innennadel 22 abgestützt, um die Innennadel 22 in eine Ventilschließrichtung zu drängen.
  • Ein Hydraulikdruck der Steuerkammer 4 wird durch das Steuerventil 7 des Nadelantriebsmechanismus 6 gesteuert. Das Steuerventil 7 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Dreiwegeventil einer Zweipositionsart und verbindet wahlweise eine von einer Hochdruckpassage 72 und einer Niederdruckpassage 73 mit der Steuerkammer 4. Die Hochdruckpassage 72 zweigt von der Hochdruckpassage 71 ab, und die Niederdruckpassage 73 ist mit einer Kraftstoffableitpassage 15 verbunden, die wiederum mit dem Kraftstoffbehälter 11 verbunden ist. Eine Steuerpassage 41 öffnet in eine oberen Fläche der Steuerkammer 4, und ist mit dem Steuerventil 7 verbunden. In der dargestellten Position von 1A, wo die Hochdruckpassage 72 geöffnet ist, wird der Hochdruckkraftstoff von der Common-Rail 9 zu der Steuerkammer 4 von der Hochdruckpassage 72 durch die Steuerpassage 41 hindurch zugeführt. Somit werden die Außennadel 21 und die Innennadel 22 gegen die ersten Einspritzlöcher 31 bzw. die zweiten Einspritzlöcher 32 gedrängt, und zwar durch die resultierende Kraft des hohen Drucks in der Steuerkammer 4, die Drängkraft der ersten Feder 24 und die Drängkraft der zweiten Feder 25, so dass die Düsenanordnung 2 geschlossen ist.
  • Der piezoelektrische Aktuator 8 treibt einen Antriebskolben 82 durch eine Antriebskraft eines Piezostapels 81 an. Auf diese Weise wird ein Druck in einer Hydraulikkammer 83 erhöht oder verringert, um das Steuerventil 7 anzutreiben. Im Speziellen wird der Piezostapel 81 bei Erregung des Piezostapels 81 gelängt. Somit wird die Position des Steuerventils 7 geändert, und dadurch werden die Niederdruckpassage 73 und die Steuerkammer 4 miteinander verbunden. Zu dieser Zeit wird der Druck in der Steuerkammer 4 verringert. Wenn der Druck in der Steuerkammer 4 sich auf ein vorbestimmtes Niveau oder darunter verringert, wird die Düsennadelanordnung 2 angehoben und wird geöffnet.
  • Nun wird die Struktur des stromabwärtigen Endteils der Düse mit variablem Einspritzloch 1 im Detail mit Bezug auf 1B beschrieben. Mit Bezug auf 1A ist der stromabwärtige Endteil B1 des Düsenkörpers B derart aufgebaut, dass eine konische Endsektion des stromabwärtigen Endteils B1 distal hervorsteht, und dass eine Sackkammer 5 bei einem Inneren des stromabwärtigen Endteils B1 ausgebildet ist. Wie in 1B gezeigt ist, erstrecken sich die ersten Einspritzlöcher 31 und die zweiten Einspritzlöcher 32, die die Gruppe 3 von Einspritzlöchern bilden, durch eine Wand des stromabwärtigen Endteils B1 hindurch, die an einer stromaufwärtigen Seite der Sackkammer 5 angeordnet ist.
  • Eine stromabwärtige Endfläche der Außennadel 21, die die ersten Einspritzlöcher 31 schließt, ist in eine im Allgemeinen konische Fläche ausgebildet, die zu der konischen Inrenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils B1 korrespondiert. Des Weiteren ist eine ringförmige Nut ausgebildet, um sich umfänglich in einer gegenüberliegenden Region der konischen stromabwärtigen Endfläche der Außennadel 21 zu erstrecken, die gegenüber zu den ersten Einspritzlöchern 31 angeordnet ist. Somit ist ein erster Sitz 2a durch eine stromaufwärtige Seitenkante der ringförmigen Nut ausgebildet, und ein zweiter Sitz 2b ist durch eine stromabwärtige Seitenkante der ringförmigen Nut ausgebildet. Auf diese Weise setzt sich bei der Zeit des Ventilschließens der Außennadel 21 der erste Sitz 2a der Außennadel 21 auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 an einer stromaufwärtigen Seite der ersten Einspritzlöcher 31, und der Sitz 2b der Außennadel 21 setzt sich auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 an einer stromabwärtigen Seite der ersten Einspritzlöcher 31, so dass eine Strömung von Kraftstoff in die ersten Einspritzlöcher 31 beschränkt bzw. verhindert ist.
  • Ein Außendurchmesser eines stromabwärtigen Endteils der Innennadel 22, der unterhalb der Außennadel 21 in 1B hervorsteht, um die zweiten Einspritzlöcher 32 zu schließen, ist stufenweise verringert, um einen stromabwärtigen Endschaftabschnitt mit kleinem Durchmesser 222 auszubilden, der in der Sackkammer 5 aufgenommen ist. Ein Innendurchmesser einer oberen Hälfte einer Innenumfangsfläche der Sackkammer 5 ist im Allgemeinen konstant, um eine dritte Führung 53 auszubilden, die als ein Führungsabschnitt dient und den stromabwärtigen Endschaftabschnitt 222 der Innennadel 22 gleitbar abstützt. Eine Außenumfangskante des abgestuften Teils der Innennadel 22 bildet einen dritten Sitz 2c, der auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 an einer stromaufwärtigen Seite der zweiten Einspritzlöcher 32 gesetzt ist.
  • Ein Betrieb des Kraftstoffeinspritzelements wird beschrieben. Mit Bezug auf 1A und 1B, in einem nicht aktivierten Zustand, wo der piezoelektrische Aktuator 8 des Nadelantriebsmechanismus 6 nicht aktiviert ist, ist das Steuerventil 7 in der ersten Position platziert, bei der das Steuerventil 7 die Steuerkammer 4 und die Hochdruckpassage 72 verbindet. Zu dieser Zeit wird der Hochdruckkraftstoff von der Common-Rail 9 zu der Steuerkammer 4 durch das Steuerventil 7 und die Steuerpassage 41 hindurch eingeleitet, so dass die Düsennadelanordnung 2 in der Ventilschließposition platziert ist. Im Speziellen werden der erste und zweite Sitz 2a, 2b der Außennadel 21 gegen die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B durch die resultierende Kraft des Hochdruckkraftstoffs der Steuerkammer 4 und die Drängkraft der ersten Feder 24 gedrängt, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu schließen. In gleicher Weise ist der dritte Sitz 2c der Innennadel 22 auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 durch die resultierende Kraft des Hochdruckkraftstoffs der Steuerkammer 4 und die Drängkraft der zweiten Feder 25 gesetzt, um die zweiten Einspritzlöcher 32 zu schließen.
  • Beim Empfangen eines entsprechenden Befehlssignals von der ECU 10 wird der Piezostapel 81 des piezoelektrischen Aktuators 8 mit Energie versorgt, und wird dadurch gelängt, um den Antriebskolben 82 anzutreiben. Somit erhöht der Antriebskolben 82 den Druck in der Hydraulikkammer 83, und dadurch wird das Steuerventil 7 zu der zweiten Position geändert, bei der das Steuerventil 7 die Steuerkammer 4 und die Niederdruckpassage 73 verbindet. Auf diese Weise wird der Kraftstoff von der Steuerkammer 4 zu der Niederdruckpassage 73 durch die Steuerpassage 41 hindurch abgeleitet, so dass der Steuerdruck der Steuerkammer 4 fortlaufend verringert wird. Wenn der Kraftstoffdruck der Steuerkammer 4 auf das vorbestimmte Niveau oder darunter verringert worden ist, werden der erste und zweite Sitz 2a, 2b der Außennadel 21 von der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 durch den Kraftstoffdruck des Kraftstoffreservoirs 16 angehoben, der in eine Richtung nach oben auf die stromabwärtige Endfläche der Außennadel 21 aufgebracht wird. Auf diese Weise werden die ersten Einspritzlöcher geöffnet, um Kraftstoff einzuspritzen.
  • Bei der Zeit des Anhebens der Außennadel 21 wird die Außennadel 21 durch die zwei Stellen geführt, d.h. durch die erste und die zweite Führung 51, 52. Somit kann die Außennadel 21 stabil angehoben werden, ohne dass ihre Mittelachse von der Mittelachse des Düsenkörpers B abweicht. Deshalb wird der eingespritzte Kraftstoffnebel, der von den ersten Einspritzlöchern 31 eingespritzt wird, im allgemeinen gleichmäßig, um einen guten Verbrennungszustand zu realisieren. Wenn die Außennadel 21 weiter angehoben wird, stößt die stromaufwärtige Endfläche der Außennadel 21 gegen den Flansch 221 der Innennadel 22, um die Innennadel 22 anzuheben. Somit wird der dritte Sitz 2c der Innennadel 22 von der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 angehoben. Anschließend werden die Außennadel 21 und die Innennadel 22 zusammen angehoben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wenn die Innennadel 22 angehoben wird, werden die zweiten Einspritzlöcher 32 geöffnet, so dass der Kraftstoff durch sowohl die ersten als auch die zweiten Einspritzlöcher 31, 32 eingespritzt wird. Hier gleitet der stromabwärtige Endschaftabschnitt mit kleinem Durchmesser 222 der Innennadel 22 entlang der dritten Führung 53 in der Sackkammer 5. Selbst nach Lösen des dritten Sitzes 2c der Innennadel 22, bleibt die Innennadel 22 angehoben, und bleibt bei den zwei Stellen geführt, d.h. bei der dritten Führung 53 der Sackkammer 5 und der zweiten Führung 52. Somit kann die Innennadel 22 angehoben werden, ohne dass eine Abweichung der Mittelachse der Innennadel 22 relativ zu der Mittelachse des Düsenkörpers B verursacht wird. Deshalb ist, im Gegensatz zu der früher vorgeschlagenen Technik, die Abweichung der Mittelachse der Innennadel 22 beschränkt, und dadurch wird der im allgemeinen gleichmäßige Kraftstoffnebel von den zweiten Einspritzlöchern 32 eingespritzt, und die gute Verbrennung kann realisiert werden.
  • Bei der Zeit des Stoppens der Kraftstoffeinspritzung, wird der piezoelektrische Aktuator 8 von 1A betätigt, um das Steuerventil 7 in der ersten Position zu platzieren, so dass der Hochdruckkraftstoff von der Common-Rail 9 zu der Steuerkammer 4 durch das Steuerventil 7 und die Steuerpassage 41 hindurch geführt wird. Somit wird der Druck der Steuerkammer 4 wieder erhöht. Wenn der Druck der Steuerkammer 4 erhöht wird, so dass er das vorbestimmte Niveau übersteigt, werden die Außennadel 21 und die Innennadel 22 nach unten bewegt. Zu dieser Zeit wird die Innennadel 22 bei den zwei Stellen nach unten geführt, das heißt, bei der dritten Führung 53 und der zweiten Führung 52, und dadurch wird der dritte Sitz 2c der Innennadel 22 auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 an der stromaufwärtigen Seite der zweiten Einspritzlöcher 32 gesetzt. Dadurch wird die Fluidverbindung zwischen dem Kraftstoffreservoir 16 und den zweiten Einspritzlöchern 32 unterbrochen, um die Kraftstoffeinspritzung von den zweiten Einspritzlöchern 32 zu stoppen.
  • Des Weiteren wird die Außennadel 21 von dem Flansch 221 der Innenadel 22 gelöst, und wird nach unten bewegt, während sie bei den zwei Stellen geführt wird, das heißt in der ersten und zweiten Führung 51, 52. Somit wird der erste und zweite Sitz 3a, 2b der Außennadel 21 auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 gesetzt, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu schließen, und dadurch die Kraftstoffeinspritzung von den ersten Einspritzlöchern 31 zu stoppen. Zu dieser Zeit wird der erste Sitz 2a an der stromaufwärtigen Seite der ersten Einspritzlöcher 31 gesetzt, um die Flutverbindung zwischen dem Kraftstoffreservoir 16 und den ersten Einspritzlöchern 31 zu unterbrechen, und der zweite Sitz 2b wird an der stromabwärtigen Seite der ersten Einspritzlöcher 31 gesetzt, um eine Einspritzung von Kraftstoff, der durch einen Spalt zwischen der Außennadel 21 und der Innennadel 22 zu den ersten Einspritzlöchern 31 leckt, bei den ersten Einspritzlöchern 31 zu begrenzen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die dritte Führung, die als der Führungsabschnitt dient, in der Sackkammer 5 ausgebildet, um den stromabwärtigen Endschaftabschnitt 222 der Innennadel 22 zu führen. Somit kann die Abweichung der Mittelachse bei der Zeit der Ventilöffnung der Düsennadelanordnung 2 vorteilhaft beschränkt werden, um die Abweichungen in dem eingespritzten Kraftstoffnebel zwischen den Einspritzlöchern zu verringern. Als eine Folge kann der stabile Kraftstoffnebel ausgebildet werden, und die schädlichen Abgasemissionen können vorteilhaft verringert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 3A und 3B zeigen einen stromabwärtigen Endteilaufbau der Düse mit variablem Einspritzloch 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine grundlegende Struktur des Kraftstoffeinspritzelements der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen die selbe, wie diejenige der ersten Ausführungsform, die mit Bezug auf 1 beschrieben ist. Somit werden in der folgenden Beschreibung hauptsächlich die Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform beschrieben. In der Düse mit variablem Einspritzloch 1 der zweiten Ausführungsform sind drei umfänglich beabstandete Regionen von einer Außenumfangsfläche des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 der Innennadel 22, der in der Sackkammer 5 gleitet, radial nach innen ausgespart. Im Speziellen, wie in 3A und 3B gezeigt ist, ist jede der drei Regionen der Außenumfangsfläche des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 radial nach innen ausgespart, um eine sich axial erstreckende flache Fläche zu haben, und dadurch drei Verbindungslöcher (Aussparungen) 223 zwischen den ausgesparten flachen Flächen des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 und der dritten Führung 53 der Innenumfangsfläche der Sackkammer 5 vorzusehen.
  • Ein stromaufwärtiges Ende von jedem Verbindungsloch 223 ist an der stromabwärtigen Seite des dritten Sitzes 2c geöffnet, das heißt, es ist in den Raum 54 geöffnet, der zwischen der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 und dem abgestuften Teil der Innennadel 22 ausgebildet ist, und mit der Sackkammer 5 verbunden ist. Des Weiteren ist ein stromabwärtiges Ende von jedem Verbindungsloch 223 in den stromabwärtigen Endraum der Sackkammer 5 geöffnet, der an der stromabwärtigen Seite des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 ist. Bei der Zeit des Ventilöffnens der Innennadel 22, wird der Raum 54 mit dem Kraftstoffreservoir 16 verbunden, das an der stromaufwärtigen Seite des Raums 54 angeordnet ist. Bei der Zeit des Ventilschließens der Innennadel 22, wird der dritte Sitz 2c auf die konische Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 gesetzt, und dadurch wird der Raum 54 der geschlossene Raum.
  • In einem Fall, wo die Verbindungslöcher 223 nicht vorgesehen sind, wird bei der Zeit des Ventilschließens der Innennadel 22, wenn der stromabwärtige Schaftabschnitt 222 nach unten bewegt wird, der Kraftstoff in der Sackkammer 5 komprimiert. Dies kann möglicherweise eine instabile Bewegung der Innennadel 222 verursachen, wie eine Abnahme der Ventilschließgeschwindigkeit der Innennadel 22. Im Gegensatz dazu ist gemäß der zweiten Ausführungsform der Sackkammer 5 immer mit dem Raum 54, der an der stromaufwärtigen Seite des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 angeordnet ist, durch die Verbindungslöcher 223 hindurch verbunden. Bei dem Beginn des Ventilschließens der Innennadel 22 wird die Sackkammer 5 auch mit dem Kraftstoffreservoir 16 über den dritten Sitz 2c verbunden. Somit, wenn der stromabwärtige Endschaftabschnitt 222 nach unten bewegt wird, kann der Kraftstoff aus der Sackkammer 5 ausströmen. Auf diese Weise kann die Druckänderung in der Sackkammer 5 begrenzt werden, um eine stabilere Bewegung der Innennadel 22 zu gestatten.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein grundlegender Aufbau der dritten Ausführungsform ist der selbe, wie der der zweiten Ausführungsform. Somit werden in der folgenden Beschreibung hauptsächlich die Unterschiede zwischen der dritten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform beschrieben. In der Düse mit variablem Einspritzloch 1 der dritten Ausführungsform ist ein Verbindungsloch bzw. sind Verbindungslöcher 224 im Inneren des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 der Innennadel 22 ausgebildet, um den stromabwärtigen Endraum in der Sackkammer 5 immer mit dem Raum 54 zu verbinden, der zwischen dem dritten Sitz 2c und dem stromabwärtigen Endschaftabschnitt 222 ausgebildet ist. Im Speziellen, wie in 4 gezeigt ist, ist das Verbindungsloch 224 als ein T-förmiges Loch in dem stromabwärtigen Endschaftabschnitt 222 ausgebildet. Ein stromabwärtiges Ende des Verbindungslochs 224 ist in die Sackkammer 5 geöffnet, und zwei gegenüberliegende, stromaufwärtige Enden des Verbindungslochs 224 sind in den Raum 54 geöffnet.
  • Wie in dem Fall der dritten Ausführungsform, anstelle der Verbindungslöcher 223 der zweiten Ausführungsform, kann/können das Verbindungsloch bzw. die Verbindungslöcher 224 im Inneren des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 vorgesehen sein. Selbst in diesem Fall kann bei der Zeit des Ventilschließens der Innennadel 22 der Kraftstoff in der Sackkammer 5 aus der Sackkammer 5 durch das Verbindungsloch bzw. die Verbindungslöcher 224 und den Raum 54 hindurch ausströmen, der an der stromaufwärtigen Seite des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann die Druckänderung in der Sackkammer 5 begrenzt werden, um eine stabilere Bewegung der Innennadel 22 zu gestatten.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 5A und 5B zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein grundlegender Aufbau der vierten Ausführungsform ist der selbe, wie der der dritten Ausführungsform. Somit werden in der folgenden Beschreibung hauptsächlich die Unterschiede zwischen der vierten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform beschrieben. Wie in 5A gezeigt ist, sind in der Düse mit variablem Einspritzloch 1, der dritte Sitz 2c und der Raum 54 von dem stromabwärtigen Endteil der Innennadel 22 entfernt, und alternativ ist eine konische Innenfläche, die mit dem stromabwärtigen Endschaftabschnitt mit kleinem Durchmesser 222 verbunden und parallel zu der konischen Innenfläche des stromaufwärtigen Endteils B1 ist, in dem stromabwärtigen Endteil der Innennadel 22 ausgebildet. Das Verbindungsloch bzw. die Verbindungslöcher 224 ist/sind als das/die T-förmigen Verbindungsloch bzw. Verbindungslöcher im Inneren des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 ausgebildet. Bei der Zeit des Ventilschließens der Innennadel 22 ist das stromabwärtige Ende des Verbindungslochs 224 in die Sackkammer 5 geöffnet, und die zwei gegenüberliegenden, stromaufwärtigen Enden des Verbindungslochs bzw. der Verbindungslöcher 224 sind in die Außenumfangsfläche des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 bei der Stelle geöffnet, die der Umfangskante der Sackkammer 5 radial gegenüberliegt. Des weiteren sind die zweiten Einspritzlöcher 32 in die Innenumfangsfläche der Sackkammer 5 geöffnet, die die dritte Führung 53 ausbildet.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform, wenn die Innennadel 22 in der Ventilschließposition platziert ist, die in 5A gezeigt ist, sind die zweiten Einspritzlöcher 32 durch den stromabwärtigen Endschaftabschnitt 222 geschlossen, der nun als Dichtungs- bzw. Verschlussabschnitt dient, der die zweiten Einspritzlöcher 32 verschließt. Wie in 5B gezeigt ist, wenn die Innennadel 22 von der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 angehoben ist, ist/sind das Verbindungsloch/die Verbindungslöcher 224 und die zweiten Einspritzlöcher 32 geöffnet, so dass Kraftstoff, der von dem Kraftstoffreservoir 16 zu der Sackkammer 5 durch das Verbindungsloch/die Verbindungslöcher 224 hindurch zugeführt wird, durch die zweiten Einspritzlöcher 32 eingespritzt wird.
  • Zu dieser Zeit kann der Hubbetrag L (ein axialer Abstand von der Außenumfangskante des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 22 an dem stromabwärtigen Ende zu den zweiten Einspritzlöchern 32) von dem Beginnen des Anhebens der Innennadel 22 zu dem Öffnen der zweiten Einspritzlöcher 32 freier eingestellt werden. Somit kann die Ventilöffnungszeitabstimmung bezüglich der zweiten Einspritzlöcher freier eingestellt werden. In jeder der vorstehenden ersten bis dritten Ausführungsformen ist die Ventilöffnungszeitabstimmung bezüglich der zweiten Einspritzlöcher durch den Hubbetrag eingestellt, das heißt von der Zeit des Startens des Anhebens der Außennadel 21 bis zu der Zeit des Anstoßens der Außennadel 21 an die Innennadel 22. Somit muss der Raum zwischen dem stromaufwärtigen Ende der Nadel 21 und dem Flansch 221 der Innennadel 22 im Hinblick auf die Position des stromaufwärtigen Endes der Außennadel 21 und des Flansches 221 der Innennadel 22 relativ zu dem Düsenkörper B gesteuert werden. Somit müssen die drei Komponenten 23, 22, B richtig gehandhabt oder berücksichtigt werden. Deshalb ist die Zeit, die für die Größenmessungen und die Einstellungen bei der Zeit des Entwickelns bzw. Ausbildens des Einspritzelements erfordert ist, nachteilig erhöht. Im Gegensatz dazu ist es gemäß der vierten Ausführungsform nur erfordert, den Hubbetrag L relativ zu dem Düsenkörper B zu steuern bzw. einzustellen, und die Einstellung von nur der Innennadel 22 ist erfordert. Als eine Folge kann die Einspritzzeitabstimmung für ein Einspritzen des Kraftstoffs von den zweiten Einspritzlöchern 32 leichter gesteuert bzw. eingestellt werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 6A und 6B zeigen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein grundlegender Aufbau der fünften Ausführungsform ist der selbe wie der der vierten Ausführungsform. Somit werden in der folgenden Beschreibung hauptsächlich die Unterschiede zwischen der fünften Ausführungsform und der vierten Ausführungsform beschrieben. Wie in 6A gezeigt ist, ist in der Düse mit variablem Einspritzloch 1 der fünften Ausführungsform das rohrförmige Abstandselement 23 weiter zu einem Punkt unterhalb der zweiten Führung 52 der Innennadel 22 verlängert, und eine ringförmige Nut ist in der Innenumfangsfläche bei einem stromabwärtigen Endteil des rohrförmigen Abstandselements 23 ausgebildet, um eine Niederdruckkammer 43 zwischen dem rohrförmigen Abstandselement 23 und der Außennadel 21 auszubilden. Die Niederdruckkammer 43 ist mit der Kraftstoffableitpassage 15 (1) durch eine Niederdruckpassage 44 verbunden, die sich axial in dem rohrförmigen Abstandselement 23 und dem Fluidpassagen bildenden Element B2 erstreckt, so dass der Niederdruckteil in dem Düsenkörper B vorgesehen ist. Des Weiteren ist ein radiales Durchgangsloch, das als eine Verbindungspassage 42 dient, in der Außennadel 21 bei einer Stelle benachbart zu der Niederdruckkammer 43 ausgebildet, um die Niederdruckkammer 43 und den Raum (Spalt) zwischen der Außennadel 21 und der Innennadel 22 zu verbinden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Spalt zwischen der Außennadel 21 und der Innennadel 22 mit der Niederdruckkammer 43 durch die Verbindungspassage 42 hindurch verbunden. Somit ist es möglich ein Entweichen des Kraftstoffs von dem Kraftstoffreservoir 16 zu der Innennadelseite nach dem Ventilöffnen der Außennadel 21 zu beschränken. In der Innennadel 22 (5A und 5B) der vierten Ausführungsform ist der dritte Sitz 2c entfernt. Somit könnte der Kraftstoff in dem Kraftstoffreservoir 16 möglicherweise von dem gleitbaren Teil des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 in die zweiten Einspritzlöcher 32 lecken bzw. entweichen. Das Entweichen des Kraftstoffs bei diesem gleitbaren Teil des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 222 tritt durch einen kleinen Abstand zwischen dem gleitbaren Teil des stromabwärtigen Endschaftabschnitts 22 und der dritten Führung 53 hindurch auf, und ist keine beträchtliche Menge. Jedoch kann das Vorsehen der Niederdruckkammer 43 dieses Entweichen des Kraftstoffs verringern.
  • Des weiteren, wie in 6B gezeigt ist, hat die Außennadel 21 nur den ersten Sitz 2a an der stromaufwärtigen Seite der ersten Einspritzlöcher 31. Bei der Zeit des Ventilschließens der Außennadel 21 wird die stromabwärtige Endfläche der Außennadel 21 an der stromabwärtigen Seite des ersten Sitzes 2a benachbart zu der konischen Innenfläche des stromabwärtigen Endteils B1 des Düsenkörpers B platziert, um im Wesentlichen die Einlassöffnungen der ersten Einspritzlöcher 31 zu bedecken, und bildet dadurch ein Ventilöffnungsabdeckungsdesign aus (VCO-Design). In diesem Fall kann die Außennadel 21 den Einsitzaufbau haben, der nur den stromaufwärtsseitigen Sitz 2a hat, während der stromabwärtsseitige Sitz entfernt ist, um das VCO-Design auszubilden. Auf diese Weise ist ein kompliziertes Bearbeiten nicht länger erfordert, so dass eine leichte Herstellung gestattet ist.
  • Deshalb ist es in der vorstehenden Düse mit variablem Einspritzloch der Doppelnadel möglich, die Abweichungen des eingespritzten Kraftstoffnebels unter den Einspritzlöchern zu verringern, die möglicherweise durch die Abweichung der Mittelachse der Innennadel verursacht werden, um die gute Verbrennung zu erreichen, und dadurch den Abgaszustand zu verbessern.
  • Der Nadelantriebsmechanismus (z.B. das Steuerventil und der piezoelektrische Aktuator) ist nicht auf den vorstehend Beschriebenen begrenzt, und andere geeignete Nadelantriebsmechanismen können alternativ verwendet werden. Z.B. kann anstelle des piezoelektrischen Aktuators ein elektromagnetischer Aktuator verwendet werden, der ein Solenoid verwendet.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen fallen einem Fachmann leicht ein. Die Erfindung ist in ihrem breiteren Umfang deshalb nicht auf die spezifischen Details, dargestellten Geräte und erklärenden Beispiele begrenzt, die dargestellt und beschrieben sind.
  • Eine Außennadel (21) ist gleitbar in einem Düsenkörper (B) aufgenommen, um erste Einspritzlöcher (31) zu öffnen oder zu schließen. Eine Innennadel (22) ist gleitbar in der Außennadel (21) aufgenommen, um zweite Einspritzlöcher (32) zu öffnen oder zu schließen. Die Innennadel (22) greift ein mit und wird angehoben durch die Außennadel (21), die zuerst angehoben wird, bevor das Anheben der Innennadel (22) stattfindet, wenn ein Druck in einer Steuerkammer (4) auf ein vorbestimmtes Niveau oder darunter verringert ist. Eine Innenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils (B1) des Düsenkörpers (B) hat einen Führungsabschnitt (53), der einen stromabwärtigen Endschaftabschnitt (222) der Innennadel (22) gleitbar abstützt.

Claims (7)

  1. Kraftstoffeinspritzelement mit einem Düsenkörper (B), der eine Vielzahl erster Einspritzlöcher (31) und eine Vielzahl zweiter Einspritzlöcher (32) bei einem stromabwärtigen Endteil (B1) des Düsenkörpers (B) hat, einer Außennadel (21) die gleitbar in dem Düsenkörper (B) aufgenommen ist, um die Vielzahl von ersten Einspritzlöchern (31) zu öffnen oder zu schließen, einer Innennadel (22), die gleitbar in der Außennadel (21) aufgenommen ist, um die Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern (32) zu öffnen oder zu schließen, und einer Steuerkammer (4) die einen Druck auf die Außennadel (21) und die Innennadel (22) in einer Ventilschließrichtung von diesen ausübt, bei einer Zeit des Schließens der Vielzahl von ersten Einspritzlöchern (21) und der Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern (32) durch die Außennadel (21) bzw. die Innennadel (22), wobei die Innennadel (22) mit der Außennadel (21) eingreift und durch die Außennadel (21) angehoben wird, die zuerst angehoben wird, bevor das Anheben der Innennadel (22) stattfindet, wenn der Druck in der Steuerkammer (4) auf ein vorbestimmtes Niveau oder darunter verringert ist, und eine Innenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils (1) des Düsenkörpers (B) einen Führungsabschnitt (53) hat, der einen stromabwärtigen Endschaftabschnitt (222) der Innennadel (22) gleitbar abstützt.
  2. Kraftstoffeinspritzelement gemäß Anspruch 1, wobei wenigstens eine Aussparung (223) in einer Außenumfangsfläche des stromabwärtigen Endschaftabschnitts (222) der Innennadel (22) ausgebildet ist, der durch den Führungsabschnitt abgestützt ist, in solch einer Weise, dass die wenigstens eine Aussparung (223) radial inwärts von dem Rest der Außenumfangsfläche des stromabwärtigen Endschaftabschnitts (222) ausgespart ist, und sich in einer Axialrichtung der Innennadel (22) erstreckt.
  3. Kraftstoffeinspritzelement gemäß Anspruch 1, wobei der stromabwärtige Endschaftabschnitt (222) der Innennadel (22) wenigstens ein Verbindungsloch (224) hat, das einen stromabwärtigen inneren Endraum (5) des stromabwärtigen Endteils (B1) des Düsenkörpers (B), der an einer stromabwärtigen Seite des stromabwärtigen Endschaftabschnitts (222) gelegen ist, und einen stromaufwärtsseitigen Teil verbindet, der in dem stromabwärtigen Endteil (B1) des Düsenkörpers (B) an einer stromaufwärtigen Seite des stromabwärtigen Endschaftabschnitts (222) angeordnet ist.
  4. Kraftstoffeinspritzelement gemäß Anspruch 3, wobei die Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern (32) durch eine Wand des stromabwärtigen Endteils (B1) des Düsenkörpers (B) hindurch ausgebildet ist, die den Führungsabschnitt (53) hat, und ein Öffnen der Vielzahl von zweiten Einspritzlöchern (32) durch ein Anheben des stromabwärtigen Endschaftabschnitts (222) der Innennadel (22) gesteuert wird.
  5. Kraftstoffeinspritzelement gemäß Anspruch 4, wobei der stromabwärtige Endschaftabschnitt (222) der Innennadel (22) als ein Verschlussabschnitt für ein Verschließen der Vielzahl der zweiten Einspritzlöcher (32) ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffeinspritzelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Spalt zwischen der Außennadel (21) und der Innennadel (22) mit einem Niederdruckteil (44) in dem Düsenkörper (B) verbunden ist.
  7. Kraftstoffeinspritzelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Außennadel (21) einen Sitz (2a) hat, der auf den stromabwärtigen Endteil (B1) des Düsenkörpers (B) setzbar ist, und der an einer stromaufwärtigen Seite der Vielzahl von ersten Einspritzlöchern (31) platziert ist, wenn die Vielzahl von ersten Einspritzlöchern (31) durch die Außennadel (21) geschlossen ist, und die Außennadel (21) einen stromabwärtsseitigen Teil der Innenumfangsfläche des stromabwärtigen Endteils (B1) des Düsenkörpers (B) bedeckt, der an einer stromabwärtigen Seite des Sitzes (2a) der Außennadel (21) angeordnet ist, wenn die Vielzahl von ersten Einspritzlöchern (31) durch die Außennadel (21) geschlossen ist.
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