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Die
Erfindung betrifft ein neutronenoptisches Bauelement zur Fokussierung
eines Neutronenstrahls, bei dem eine Brechung des Neutronenstrahls an
den Flanken von in Flugrichtung der Neutronen hintereinander angeordneten
Prismen, die einen anderen Brechungsindex als das umgebende Medium aufweisen,
erfolgt und mehrere Lagen von Prismen angeordnet sind, bei denen
die Grundflächen
der Prismen in Flugrichtung der Neutronen, die der x-Richtung entspricht,
angeordnet sind und die Spitzen der Prismen jeweils zu der Strahlachse
hin weisen, so dass der Gesamtbrechungswinkel einer Prismenlage
von der Anzahl der in dieser Lage hintereinander angeordneten Prismen
bestimmt ist und die Anzahl der in einer Lage hintereinander angeordneten
Prismen mit dem Abstand der jeweiligen Prismenlage von der Strahlachse
so ansteigt, dass die Neutronen durch die unterschiedlichen Gesamtbrechungswinkel
der unterschiedlichen Prismenlagen jeweils auf einen Punkt auf der
Strahlachse fokussiert werden, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Zur
Durchführung
von Untersuchungen mittels Neutronenstrahlen ist es bei bestimmten
Experimenten erforderlich, dass der bereitgestellte Neutronenstrahl
auf eine Probe fokussiert wird. Zur Fokussierung eines Neutronenstrahls
wurden bisher verschiedene Lösungen
beschrieben. Bisher haben sich insbesondere vier Prinzipien zur
Fokussierung eines Neutronenstrahls etabliert.
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Um
eine Ablenkung des Neutronenstrahls zu erreichen, können Glaskapillarrohre
verwendet werden, die gebogen sind, wie es von M. A. Kumakhov und
V. A. Sharov in Nature 357 (1992) Seite 390 beschrieben wird. Durch
Verwendung eines Bündels von
solchen Neutronenkapillarrohren, die unterschiedlich stark gebogen
und unterschiedlich dick sind, kann eine Fokussierung des Neutronenstrahls erreicht
werden. Derartige Anordnungen haben allerdings einen geringen Wirkungsgrad,
da wegen des geringen kritischen Winkels von Glas und dem begrenzten
Anteil des Rohrquerschnitts an der gesamten Eintrittsfläche nur
ein Teil des Neutronenstrahls durch die Kapillarrohre geleitet und
somit fokussiert wird.
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Eine
andere Methode arbeitet mit Spiegelsystemen. So ist beispielsweise
in PHYSICA B 283 (2000) Seiten 330 bis 332 von B. Alefeld et al.
in „X-ray
space technology for focusing small-angle neutron scattering and
neutron reflectometry” eine Neutronen-Kleinwinkelstreuanlage
beschrieben, bei der ein doppelt-fokussierender Spiegel verwendet wird,
der ein eins-zu-eins Bild des Eingangs auf dem Detektor abbildet.
Diese Fokussierungstechnik ist zwar seit 50 Jahren bekannt, ist
aber erst vor kurzem durchführbar
geworden, da jetzt sehr glatte Spiegeloberflächen für Röntgenstrahlmikroskope hergestellt werden
können
und die gleiche Technik auch für
die Herstellung von Neutronenspiegel genutzt wird. Die Nachteile
dieses Verfahrens bestehen insbesondere in der notwendigen hohen
Präzision
bei der Herstellung der verwendeten Spiegel, die hohe Kosten bedingen,
und der Länge
der Spiegel von einigen Metern.
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Eine
weitere Methode zur Fokussierung eines Neutronenstrahls besteht
in der Verwendung von magnetischen Linsen zur Strahlablenkung. Dieses Verfahren
wird z. B. in PHYSICA B 283 (2000) Seiten 314 bis 317 „Neutron
lens and prism” von
T. Oku und H. M. Shimizu beschrieben. Dort wird eine magnetische
Neutronenlinse beschrieben, die einen sechspoligen und einen vierpoligen
Dauermagneten aufweist. Die Fokuslänge beträgt beispielsweise 2 m für den untersuchten
Wellenlängenbereich
von 1,4 nm. Der Nachteil dieser Methode besteht insbesondere darin,
dass die Fokuslänge
beispielsweise für
eine Wellenlänge
von 0,4 nm ca. 20 m betragen würde. Eine
weitere, oft nicht erwünschte
Eigenschaft dieser Methode ist, dass nur eine Spinkomponente fokussiert
wird, wodurch die Hälfte
des Strahls verloren geht.
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Eine
weitere Methode besteht in der Verwendung von Fresnellinsen. In
PHYSICA B 350 (2004) Seiten 775 bis 778 wird von T. Adachi et al.
in „Possible
application of compound Fresnel lens for neutron beam focusing” eine derartige
Fokussiervorrichtung für
kalte Neutronen beschrieben, bei der eine Fresnellinse aus einzelnen
Magnesiumfluorid-Kristallen verwendet wurde. Diese Vorrichtung besteht
aus 50 strahlbeugenden Elementen und weist eine Focuslänge von
5 m für
einen Neutronenstrahl mit einer Wellenlänge von 1,14 nm auf.
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Der
Nachteil von Fresnellinsen besteht darin, dass deren Herstellung
sehr kompliziert und aufwändig
ist. Weiterhin weisen diese Systeme hohe Verluste auf, da viel Material
durchdrungen werden muss, was eine hohe Absorption bedingt.
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In
Nature 391 (Februar 1998) Seiten 563 bis 566 beschreibt M. R. Eskildsen
et al. in „Compound refractive
optics for the imaging and focusing of lowenergy neutrons” eine Vorrichtung
für die
Neutronenoptik, die entweder die Bragg-Beugung mit gebogenen Kristallen
oder die Reflexion wie in den Spiegelanordnungen oder ein Kumakhov
Objektiv ausnutzten. Die brechende Optik bleibt eine attraktive
Alternative, da sie die volle Ausnutzung des Strahlquerschnitts ermöglicht,
und wegen der Ähnlichkeit
zur herkömmlichen
Optik, da sie den Gebrauch der bekannten Design- und Simulationswerkzeuge
ermöglicht.
Trotz dieser Vorteile hat die brechende Optik bisher als unpraktisch
gegolten, da sie zu schwach fokussiert, zu stark absorbiert und
zu zerstreuend wirkt. Durch die Realisierung eines zusammengesetzten
brechenden Objektivs (CRL) für
energiereiche Röntgenstrahlen wurde
es auch möglich,
einen Prototypen CRL für Neutronen
mit Wellenlängen
von 0,9 bis 2 nm zu bauen, der eine fokale Länge von 1 bis 6 m aufweist.
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Die
ersten beiden der vorgenannten Verfahren sind achromatisch, die
beiden anderen chromatisch. Chromatisch heißt, dass der Neutronenstrahl wellenlängenabhängig unterschiedlich
gebrochen wird.
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In
der
EP 1 035 422 B1 wird
zur Neutronenstrahlregulierung und zur Messung der Neutronenenergie
eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die Neutronen an geneigten
Flächen
eines anderen Mediums, das durchdrungen wird, gebrochen werden. Die
Vorrichtung weist eine Vielzahl mehrschichtiger Elemente auf, wobei
jedes der Elemente auf seiner Oberfläche hervorstehende Teile aufweist
und wobei jedes der hervorstehenden Teile eine geneigte und eine
ungefähr
normal zum Element stehende Fläche besitzt.
Aus der Ablenkung der Neutronen durch diese Vorrichtung wird auf
die Energie der Neutronen geschlossen. Bei einer konzentrischen
Anordnung dieser geneigten Flächen
um die Strahlachse ist eine Fokussierung des Neutronenstrahls oder
auch eine Zerstreuung möglich.
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Die
Erfindung geht aus von der in
US 2006/0226350 A1 beschriebenen Anordnung
zur Fokussierung eines Neutronenstrahls. Bei dieser Anordnung erfolgt
eine Brechung des Neutronenstrahls an den Flanken von in Flugrichtung
der Neutronen hintereinander angeordneten Prismen. Diese Prismen
weisen einen anderen Brechungsindex auf als das umgebende Medium
und sind in mehreren Lagen angeordnet. Hierbei sind die Grundflächen der
Prismen in Flugrichtung der Neutronen, die der x-Richtung entspricht,
angeordnet und die Spitzen der Prismen weisen jeweils zu der Strahlachse
hin. Damit ist der Gesamtbrechungswinkel einer Prismenlage von der
Anzahl der in dieser Lage hintereinander angeordneten Prismen bestimmt.
Die Anzahl der in einer Lage hintereinander angeordneten Prismen
steigt mit dem Abstand der jeweiligen Prismenlage von der Strahlachse
so an, dass die Neutronen durch die unterschiedlichen Gesamtbrechungswinkel
der unterschiedlichen Prismenlagen jeweils auf einen Punkt auf der
Strahlachse fokussiert werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine weitere Anordnung zur
Fokussierung eines Neutronenstrahls anzugeben, die kompakt ist,
eine geringe Fokuslänge
aufweist, geringe Absorptionsverluste hat und kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch eine Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die beiden Flanken der Prismen jeweils einen beliebigen Anstellwinkel
zur Grundfläche
der Prismen aufweisen und jeweils eine Prismenlage einstückig mit
an die Prismen seitlich angrenzenden Stegen ausgeführt ist.
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Die
Anordnung zur Fokussierung eines Neutronenstrahls weist in Flugrichtung
der Neutronen hintereinander angeordnete Prismen auf, die einen anderen
Brechungsindex als das umgebende Medium haben, wodurch eine Brechung
des Neutronenstrahls an den Flanken der Prismen erfolgt. Die Grundflächen der
Prismen sind in Flugrichtung der Neutronen (x-Achse) angeordnet,
die Mittelsenkrechten der Prismen stehen quer zur Flugrichtung der Neutronen
(in y-Richtung), und die Spitzen der Prismen sind in Richtung auf
die Strahlachse ausgerichtet. Die beiden Flanken der Prismen weisen
jeweils einen von Null verschiedenen Anstellwinkel zur Grundfläche der
Prismen als auch zum Neutronenstrahl auf, wodurch eine Brechung
des Neutronenstrahls an jeder der beiden Flanken jedes einzelnen Prismas
erfolgt. Der Einzelbrechungswinkel des Neutronenstrahls an jeder
Flanke eines Prismas hängt
vom Kontrast des Brechungsindexes des verwendeten Materials zum
Brechungsindex des umgebenden Materials dem Anstellwinkel der Flanken
ab. Da das umgebende Material meist Luft oder Vakuum ist, wird im
Folgenden nur noch vom Brechungsindex des Prismenmaterials gesprochen.
Somit wird der Gesamtbrechungswinkel von der Anzahl der in einer Lage
hintereinander angeordneten Prismen bestimmt. Die Länge der
Einzelprismen (z-Richtung) wird so gewählt, dass der gesamte Strahldurchmesser
des zu fokussierenden Neutronenstrahls abgedeckt wird.
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Damit
eine Fokussierung des Neutronenstrahls mit der vorgestellten Anordnung
möglich
ist, müssen
die Neutronen, die einen großen
Abstand von der Strahlachse aufweisen, stärker gebrochen werden, als
die Neutronen, die einen kleinen Abstand von der Strahlachse aufweisen,
während
die Neutronen, die sich entlang der Strahlachse bewegen, nicht gebrochen
werden sollen. Um eine Fokussierung in einer Dimension (Linienfokus)
zu erreichen, werden mehrere Lagen von Prismen im Neutronenstrahl
angeordnet, wobei die einzelnen Lagen eine unterschiedliche Anzahl
von Einzelprismen aufweisen. Dabei nimmt die Anzahl der Prismen
je Lage mit dem Abstand von der Strahlachse zu. Die einzelnen Prismenlagen
sind symmetrisch zur Strahlachse angeordnet. Die Anordnung zur Fokussierung
eines Neutronenstrahls weist in Abhängigkeit von der Stärke der
einzelnen Prismenlagen so viele einzelne Lagen mit Prismen (y-Richtung)
auf, dass der gesamte Strahldurchmesser abgedeckt ist.
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Die
Anzahl der in jeder Lage anzuordnenden Einzelprismen sowie die Anzahl
der notwendigen Prismenlagen lassen sich für das verwendete Material einfach
mathematisch ermitteln. Der je Prismenlage erforderliche Gesamtbrechungswinkel
ergibt sich aus der Fokuslänge
und dem Abstand von der Strahlachse. Der erforderliche Gesamtbrechungswinkel
ist außerdem
vom Einfallswinkel des Neutronenstrahls abhängig, also davon, ob ein paralleler
Neutronenstrahl oder ein von einem Punkt bzw. Schlitz ausgehender
Strahl fokussiert werden soll und wie groß der Abstand zwischen der
Strahlenquelle und der Anordnung ist.
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Der
Brechungswinkel nimmt mit abnehmendem Anstellwinkel der Prismen
zu. Dadurch wird eine stärkere
Brechung an einem Prisma mit geringem Anstellwinkel erreicht, wobei
dieses Prisma aber eine breitere Grundfläche aufweist. Dadurch können aber auf
einer vorgegebenen Längeneinheit
weniger Prismen angeordnet werden, so dass weniger Flanken durchquert
werden und somit weniger Einzelbrechungen stattfinden. Da beide
Effekte im betrachteten Winkelbereich nahezu linear verlaufen, ist
die Ablenkung (Gesamtbrechungswinkel) des Neutronenstrahls je Längeneinheit
nahezu unabhängig
vom Anstellwinkel der Prismenflanken.
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Um
die Zahl der brechenden Kanten und damit den Gesamtbrechungswinkel
zu maximieren, muss daher die Höhe
der Prismen minimiert werden.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Ausführung der
Prismen, deren zwei Flanken jeweils einen beliebigen Anstellwinkel
zur Grundfläche
der Prismen aufweisen, wird im Vergleich zum Stand der Technik, von
dem die Erfindung ausgeht, bei gleicher Anzahl der Prismen ein doppelt
so großer
Gesamtbrechungswinkel realisiert. Die in Lagen angeordneten Prismen
sind hierbei mittels der Stege unlösbar miteinander verbunden
und damit aus einem Stück
gebildet.
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Die
Anordnung zur Fokussierung eines Neutronenstrahls weist einen Rahmen
auf, in den die einzelnen Prismenlagen eingeschoben werden, damit eine
kompakte und robuste Vorrichtung realisiert ist, die in den Neutronenstrahl
eingebracht und exakt positioniert werden kann.
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Die
folgenden Ausführungsformen
der Erfindung betreffen die Ausgestaltung und Anordnung der Prismen
bzw. Prismenlagen.
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So
ist einer ersten Ausführung
vorgesehen, dass die beiden Flanken der Prismen den gleichen Anstellwinkel
zur Grundfläche
der Prismen aufweisen.
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In
einer anderen Ausführung
weisen die Prismenlagen in Flugrichtung der Neutronen, in x-Richtung,
eine derartige Krümmung
auf, dass die Grundflächen
der Prismen zueinander einen Winkel bilden, der dem Brechungswinkel
beider Flanken eines Prismas entspricht, so dass die Grundflächen der
Prismen nahezu parallel der Flugbahn der gebrochenen Neutronen verlaufen.
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Eine
weitere Ausführung
betrifft die Flanken des ersten und/oder des letzten Prismas einer
Prismenlage, die eine derartige Krümmung aufweist, dass eine Fokussierung
aller Neutronenstrahlen, die diese Prismenlage verlassen, auf eine
Fokusfläche erfolgt,
deren Durchmesser kleiner ist als eine Prismenhöhe.
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Das
für die
Prismen verwendete Material sollte eine möglichst geringe Absorption
für Neutronen
aufweisen und zwecks Herstellung der Prismenlagen leicht bearbeitbar
sein. Deshalb ist in einer anderen Ausführungsform vorgesehen, dass
das Material für
die Prismenlagen Pb oder C oder MgF2 ist.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren vorgeschlagen,
das geeignet ist, die vorgestellte Anordnung zur Fokussierung eines
Neutronenstrahls in einer Dimension einfach und kostengünstig herzustellen.
An die Prismen und deren Flanken, an denen der Neutronenstrahl gebrochen
wird, werden keine hohen Anforderungen an die Präzision gestellt, und es sind
relativ große
Toleranzen zulässig,
da der Einzelbrechungswinkel an einer Flanke je nach Material typischerweise
weniger als 0.001° beträgt.
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Wird
als Material, aus dem die Prismen bestehen, ein leicht verformbares
Material verwendet, können
die einzelnen Prismen durch Prägen
erzeugt werden. Mit einem entsprechenden Werkzeug wird jeweils aus
einer Platte eine Prismenlage geprägt. Dabei weist die verwendete
Platte eine Breite auf, die der Länge (z-Achse) der Einzelprismen
entspricht und erforderlich ist, um den Strahldurchmesser abzudecken
und darüber
hinaus zwei seitliche Stege anzuordnen, die die Einzelprismen untereinander
verbinden.
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Die
verwendete Materialplatte, aus der die jeweilige Prismenlage geprägt wird,
weist eine Stärke auf,
die der halben Höhe
der Einzelprismen entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird das gesamte Material durch das Prägewerkzeug in die Einzelprismen
gedrückt,
so dass kein Material übrig bleibt.
Die Einzelprismen einer Prismenlage stoßen mit ihren Grundflächen aneinander
und sind lediglich durch die beiden außen angeordneten Stege miteinander
verbunden und bilden somit die entsprechende Prismenlage. Da die
beiden Stege nicht bearbeitet werden, weisen sie die halbe Höhe der Einzelprismen
auf. Damit die einzelnen Prismenlagen zu der erfindungsgemäßen Anordnung
zusammengefügt
(gestapelt) werden können,
müssen
die seitlichen Stege der Höhe
der Prismen entsprechen. Dies lässt
sich beispielsweise dadurch erreichen, dass die nicht bearbeiteten
Stege der Platte die doppelte Breite der benötigten Stegbreite aufweisen
und durch Umklappen der halben Breite auf den innen liegenden Steg,
der die Prismen verbindet, ein Steg entsteht, der eine Stärke hat,
die der Höhe
der Prismen entspricht.
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In
einer anderen Ausführung
werden Streifen eines anderen Materials, z. B. eines steiferen Materials,
dessen Stärke
ebenfalls der halben Prismenhöhe
entspricht, zwischen die Stege der jeweiligen Prismenlagen gelegt.
Dadurch wird erreicht, dass sich beim Stapeln der Prismenlagen die
Prismen der jeweils benachbarten Prismenlagen gerade berühren.
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Nachdem
alle Prismenlagen für
eine Anordnung geprägt
sind, werden die Platten, beginnend von einer Außenseite (mit der Strahlachse
am weitesten entfernten Prismenlage) in den Rahmen eingeschoben,
und abschließend
werden alle Prismenlagen miteinander verspannt und im Rahmen fixiert.
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Da
die Prismenlagen wegen der unterschiedlichen Anzahl von Prismen
auch unterschiedlich lang sind, müssen beim Stapeln der Prismenlagen
Distanzstücke
verwendet werden, die in Fortsetzung der Stege jeweils zwischen
dem Ende des Steges der jeweiligen Prismenlage und der Eingangs- und/oder
der Ausgangsebene der Anordnung eingelegt werden, damit die gesamte
Anordnung eine ausreichende Festigkeit aufweist und die Prismenlagen miteinander
verspannt werden können.
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Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung
bestehen darin, dass einerseits hohe Intensitätsgewinne zu erreichen sind
und andererseits diese Anordnung sehr kostengünstig mit einfachen Werkzeugen
hergestellt werden kann. Bei der Fokussierung eines parallelen Neutronenstrahls
in einer Dimension wird ein Intensitätsgewinn von etwa einem Faktor
10 erreicht. Bei der Fokussierung eines Neutronenenstrahls, der
von einer schlitzförmigen
Strahlenquelle ausgeht, beträgt
der Intensitätsgewinn
sogar etwa den Faktor 15. Dieser Faktor gibt die Flusserhöhung am
Fokusort über
die Breite einer Prismenhöhe
bei Verwendung dieser Anordnung gegenüber der Intensität ohne Verwendung
dieser Anordnung an.
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Die
kostengünstige
Herstellung der Anordnung resultiert insbesondere daraus, dass an
die Prismen keine hohen Anforderungen an die Präzision gestellt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die zugehörigen
Figuren zeigen:
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1:
ein Schema der Fokussierung durch die Anordnung
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2: Anordnungen zur Fokussierung eines von
einem Schlitz ausgehenden Neutronenstrahls
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3:
ein Einzelprisma zur Fokussierung eines Neutronenstrahls
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4:
eine Darstellung einer Prismenlage in Draufsicht (in x-z-Richtung)
und Schnitt A-A' (in x-y-Richtung)
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Anhand
der 1 wird schematisch dargestellt wie ein Neutron
N an den beiden Flanken PF1, PF2 der Prismen P von seiner Flugbahn
abgelenkt wird. Dieses Beispiel wird für einen parallelen Neutronenstrahl
mit einer Wellenlänge
von 0,48 nm und Pb als Material, aus dem die Prismen P bestehen,
sowie Vakuum als umgebendes Medium beschrieben. Weiterhin weisen
die Flanken PF1, PF2 der einzelnen Prismen P jeweils einen Anstellwinkel
von 45° auf. Somit
ergibt sich ein Brechungswinkel von 0.00138° je Prisma P, da der Neutronenstrahl
an jeder Flanke PF1, PF2 mit dem gleichen Winkel abgelenkt wird.
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Die 1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei der alle Prismenlagen E mit Prismen P, unabhängig von
der Anzahl von Prismen P, in den jeweiligen Prismenlagen E an der
Austrittsseite A der Anordnung enden. Zur besseren Übersichtlichkeit
sind nicht alle Prismenlagen E und nicht alle Prismen P einer Prismenlage
E dargestellt. So sind nur die Prismenlagen E1 bis E4 sowie E11 und
E12 dargestellt und die übrigen
Prismenlagen sind nicht dargestellt. Ebenso sind nur die ersten
und die letzten Prismen P einer jeweiligen Prismenlage E dargestellt.
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In 1 ist
schematisch dargestellt, wie die Fokussierung eines Neutronenstrahls
erreicht wird. Ein erstes Neutron N1, das sich auf der Strahlachse SA
bewegt, trifft auf keine Flanke eines Prismas, so dass dieses Neutron
die Anordnung ohne Ablenkung wieder verlässt. Ein zweites Neutron N2
trifft auf die erste Flanke PF111 des ersten
Prismas P11 der ersten Prismenlage E1 und
wird dort mit einem Winkel von 0.00069° von seiner Flugbahn in Richtung
auf die Strahlachse SA abgelenkt. Beim Verlassen des ersten Prismas
P11 wird dieses Neutron N2 an der zweiten
Flanke PF211 des ersten Prismas P11 wieder mit einem Winkel von 0.00069° von seiner
Flugbahn in Richtung auf die Strahlachse SA abgelenkt, so dass das
Neutron N2 an diesem Prisma P11 eine Ablenkung
von 0.00138° erfahren
hat. Mit diesem Winkel zur Strahlachse SA trifft das Neutron N2
im Fokus F auf die Strahlachse SA. Ein drittes Neutron N3 trifft beispielsweise
auf die erste Flanke PF114 des ersten Prismas
P14 der vierten Prismenlage E4 und verlässt das
erste Prismas P14 an der zweiten Flanke
PF214 wieder. Danach trifft es auf die erste
Flanke PF124 des zweiten Prismas P24 und anschließend auf die zweite Flanke
PF224 des zweiten Prismas P24 in
der vierten Prismenlage E4. Das Neutron N4 verlässt die vierte Prismenlage
E4 durch die zweite Flanke PF2n4 des n-ten
Prismas Pn der vierten Prismenlage E4 mit
einem Winkel von n·0.00138°. Mit diesem
Winkel zur Strahlachse SA trifft das Neutron N4 im Fokus F auf die
Strahlachse SA. Ein Neutron N12, das sich am äußeren Rand des Neutronenstrahls
mit dem größten Abstand
zur Strahlachse SA bewegt, trifft auf das erste Prisma P112 der 12. Prismenlage E12 und verlässt die
12. Prismenlage durch das 230. Prisma P23012.
Dabei wurde das Neutron N12 an insgesamt 460 Flanken abgelenkt,
so dass dieses Neutron N12 mit einem Winkel von 0,32° die Anordnung
am Ausgang A verlässt.
Mit diesem Winkel zur Strahlachse SA trifft das Neutron N12 im Fokus
F auf die Strahlachse SA.
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Da
die Anordnung symmetrisch zur Strahlachse SA aufgebaut ist, erfolgt
die Ablenkung der Neutronen N, die auf die spiegelbildlich angeordneten
Prismenlagen E treffen, analog und ebenfalls in Richtung auf die
Strahlachse SA. Somit treffen alle Neutronen N, die die Anordnung
durchlaufen, im Fokus F auf die Strahlachse SA. Da die Ablenkung
nur in einer Dimension erfolgt, bilden die Neutronen, die als paralleler
Neutronenstrahl auf den Eingang NN der Anordnung treffen, hinter
der Anordnung einen linienförmigen
Fokus.
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Werden
zwei analoge Anordnungen hintereinander, um 90° gegeneinander gedreht und mit entsprechend
angepassten Fokuslängen
FL angeordnet, kann auch ein kreisförmiger Fokus erzeugt werden.
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Weiterhin
wird anhand der 1 beschrieben, wie die erfindungsgemäße Anordnung
dimensioniert wird. Der Neutronenstrahl weist eine Strahlbreite
von 16,8 mm auf. Wenn der Linienfokus ca. 1,5 m hinter der Anordnung
liegen soll, ergibt sich der Gesamtbrechungswinkel an der Außenkante
(für die beiden äußeren Prismenlagen)
der Anordnung von 0,32°.
Daraus lässt
sich die Anzahl der Prismen für die
beiden äußeren Prismenlagen
ermitteln. Für
das gewählte
Beispiel beträgt
die Zahl der Einzelprismen bei einer Prismenhöhe von 0,7 mm in den beiden äußeren Prismenlagen,
die den größten Gesamtbrechungswinkel
aufweisen müssen,
ca. 230 Prismen. Dabei ergibt sich eine Gesamtlänge von ca. 160 mm für die Anordnung.
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Entsprechend
der gewählten
Höhe der
Prismen ergibt sich die Anzahl der verwendeten Prismenlagen zu 24.
Diese Angaben gelten für
die Fokussierung eines parallelen Strahls, wie es im beschriebenen
Beispiel angenommen wurde.
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Soll
dagegen ein von einem Schlitz ausgehender Strahl fokussiert werden,
ist die Zahl der Prismen P entsprechend zu erhöhen, da dieser Strahl zuerst
soweit abgelenkt werden muss, dass sich die Neutronen N parallel
zur Strahlachse SA bewegen. D. h. bei der Dimensionierung der Prismenzahl
je Prismenlage E ist der zu realisierende Gesamtbrechungswinkel
unter Berücksichtigung
des Einfallswinkels des Neutronenstrahls, der vom Abstand SE der
Strahlenquelle S von der Anordnung bestimmt wird, zu ermitteln.
Unter der Annahme, dass die Entfernung SE der Anordnung von der
Strahlenquelle S gleich der Fokuslänge FL ist, muss die Zahl der
Prismen P je Prismenlage E verdoppelt werden. Entsprechende Anordnungen
sind in der 2 dargestellt.
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Die
Anordnungen zur Fokussierung eines Neutronenstrahls, der aus einer
schlitzförmigen Strahlenquelle
kommt, entsprechen einer Anordnung gem. 1, zu der
grundsätzlich
diese noch einmal spiegelbildlich angeordnet ist.
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In
der 2a ist eine Anordnung dargestellt, bei der die
zweite Hälfte
der Anordnung die um die Ausgangsebene AA gespiegelte Anordnung
gem. 1 ist. D. h. die vordere Hälfte der Anordnung entspricht
der Anordnung gem. 1, so dass die auf die jeweilige
Prismenlage E auftreffenden Neutronen N bis zur Mitte der Anordnung
eine solche Ablenkung erfahren haben, dass sich die Neutronen N
parallel zur Strahlachse SA bewegen. Damit eine Fokussierung erfolgt,
müssen
die einzelnen Neutronen N entsprechend ihres Abstandes von der Strahlachse
SA wieder so weit abgelenkt werden, dass sie die Strahlachse SA
im Fokus F schneiden. Da bei dieser Anordnung die Neutronen N, die
eine Prismenlage E verlassen, die kleiner 12 ist, also weniger Prismen
P aufweist als die äußerste Prismenlage
E12, verlassen diese Neutronen N ihre jeweilige Prismenlage E vor
der Ausgangsebene AA der Anordnung. D. h. jede Prismenlage E zwischen
Strahlachse SA und der äußersten
Prismenlage E12 hat jeweils eine unterschiedliche Fokuslänge, die
größer als
die Fokuslänge
FL der Anordnung ist. Diese Differenz wird bei der Berechnung der
Anzahl der Prismen P für
jede Prismenlage E so berücksichtigt,
dass alle Neutronen N die Strahlachse SA im Fokus F schneiden.
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In
der 2b ist eine Anordnung dargestellt, bei der die
zweite Hälfte
der Anordnung die um die Eingangsebene EA gespiegelte Anordnung
gem. 1 ist. D. h. die hintere Hälfte der Anordnung entspricht
der Anordnung gem. 1, während die vordere Hälfte eine
dazu spiegelbildliche Anordnung ist. Somit werden die auf die jeweilige
Prismenlage E auftreffenden Neutronen N bis zum Ende der vorderen
Hälfte
der jeweiligen Prismenlage E eine solche Ablenkung erfahren haben,
dass sich die Neutronen N parallel zur Strahlachse SA bewegen bis
sie auf das vorderste Prisma P der hinteren Hälfte der gleichen Primenlage
E auftreffen. Die Ablenkung der parallel auf die hintere Hälfte der
Anordnung auftreffenden Neutronen N erfolgt entsprechend der Beschreibung
gem. 1.
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In
der 2c ist eine Anordnung dargestellt, die einer Anordnung
gem. 1 entspricht, bei der aber in jeder Prismenlage
E die doppelte Anzahl von Prismen P gegenüber der Anordnung gem. 1 angeordnet
sind, da der Gesamtbrechungswinkel doppelt so groß sein muss,
als bei der Verwendung eines parallelen Neutronenstrahls.
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In
der 3 wird ein Schnitt durch ein Einzelprisma P dargestellt,
das eine derartige Krümmung
aufweist, dass alle auf die erste Flanke PF1 dieses Prismas P auftreffenden
Neutronen N unterschiedlich abgelenkt werden. Auch die zweite Flanke PF2
weist eine derartige Krümmung
auf, dass ebenfalls alle auf die zweite Flanke PF2 dieses Prismas
P auftreffenden Neutronen N unterschiedlich abgelenkt werden. Die
Krümmungen
der beiden Flanken PF1, PF2 sind derart dimensioniert, dass alle
Neutronen N, die dieses Prisma P passieren, auf den Fokus F gelenkt
werden. Wenn jede Prismenlage E mit einem derart gestalteten Prisma
P endet, kann ein Fokus F realisiert werden, der kleiner als die
Prismenhöhe
h ist
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Das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung wird anhand der 4 beschrieben.
Die 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Prismenlage E,
sowie einen Schnitt A-A' durch
diese Lage.
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Da
das für
die Prismen P verwendete Blei sehr weich ist, lässt es sich leicht bearbeiten,
so dass sich die einzelnen Prismen P durch Prägen aus einer Materialplatte
MP herstellen lassen. Im gewählten Beispiel
haben die beiden Flanken PF1, PF2 der Prismen P jeweils einen Anstellwinkel
von 45 zur Grundfläche
PG der Prismen P, wodurch das Volumen einer massiven Materialplatte
MP mit der Dicke d dem Volumen eines Prismas P mit der Höhe h = 2d bei
gleicher Grundfläche
PG entspricht. Somit kann aus einer massiven Materialplatte MP mit
der Dicke von 0,35 mm eine Prismenlage E mit Prismen P geprägt werden,
die die geforderte Höhe
h von 0,7 mm aufweisen, indem beim Prägen mit einem entsprechenden
Prägewerkzeug
das gesamte Volumen der Materialplatte MP in die Prismen gedrückt wird.
Nach dem Prägen
weist die fertige Prismenlage E nur nebeneinander angeordnete Prismen
P auf, wobei sich die jeweils benachbarten Prismen P mit den entsprechenden
Kanten ihrer Grundflächen
PG berühren. Somit
weist eine Prismenlage E nur brechendes Material auf und es verbleibt
kein Material in der Prismenlage E, das nur Absorption erzeugt.
Die einzelnen Prismen P der jeweiligen Prismenlage E werden untereinander
durch zwei außerhalb
des Neutronenstrahls angeordnete Stege St miteinander verbunden,
so dass jede Prismenlage E über
parallel ausgerichtete Prismen P verfügt und damit eine stabile Baugruppe
darstellt. Damit die Prismenlage E in einem Arbeitsgang aus einer
Materialplatte MP durch Prägen
hergestellt werden kann, weist die zu bearbeitende Materialplatte
MP eine Breite (in z-Richtung)
auf, welche die erforderliche Länge
PL der Prismen P, entsprechend der Strahlhöhe, zuzüglich der Breite der beiden
Stege BSt berücksichtigt.
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Damit
die 24 erforderlichen Prismenlagen E zu der Anordnung zusammengefügt werden
können, ohne
dass dabei die einzelnen Prismen P verformt werden, müssen zwischen
den Stegen St jeder Prismenlage E, die jeweils eine Dicke d aufweisen,
die der Dicke der Materialplatte MP sowie halben Höhe h der
Prismen P entspricht, Zwischenlagen Z mit der gleichen Dicke d wie
die Stege St eingefügt
werden. Zweckmäßigerweise
haben die einzufügenden
Zwischenlagen Z eine höhere
Festigkeit als die Stege St aus Blei, damit die Anordnung eine bessere
Steifigkeit erhält.
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Es
ist alternativ auch möglich,
dass bei der Dimensionierung der Breite der Materialplatte MP die doppelte
Stegbreite BSt berücksichtigt
wird. Nach dem Prägen
der Materialplatten MP zu der entsprechenden Prismenlage E wird
die halbe Breite des stehen gebliebenen Steges entlang einer in
x-Richtung verlaufenden Falzlinie auf den innen liegenden Steg St,
der die Prismen P verbindet, umgeklappt, so dass ein Steg St mit
der endgültigen
Stegbreite BSt entsteht, der nun eine Stärke hat, die der Höhe h der Prismen
P entspricht.
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Da
nur jeweils zwei Prismenlagen E bzw. vier Teil-Prismenlagen in Abhängigkeit
von der gewählten Ausführung die
gleiche Anzahl von Prismen P und damit die gleiche Länge LE aufweisen,
müssen
beim Stapeln der Anordnung Distanzstücke, verwendet werden, die
ein Dicke aufweisen, die der Höhe
h der Prismen gleicht. Die Breite der Distanzstücke entspricht der Breite der
Stege BSt. Diese Distanzstücke werden überall dort
eingefügt,
wo zwischen der Eingangsebene EA und der Ausgangsebene AA der Anordnung in
der jeweiligen Ebene keine Prismenlage E angeordnet ist. Alternativ
können
bei Verwendung von Zwischenlagen Z aus dem steiferen Material diese
stets in der ganzen Länge
der Anordnung LA angeordnet werden, so dass dann nur noch Distanzstücke mit
der halben Prismenhöhe
eingesetzt werden. Dadurch wird es möglich, eine insgesamt stabile
Anordnung aufzubauen und die Prismenlagen miteinander fest zu verspannen.
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Diese
Distanzstücke
sind beispielsweise einzufügen
bei einer Anordnung gem. 1 zwischen der Eingangsebene
EA der Anordnung und dem ersten Prisma P der jeweiligen Prismenlage
E.
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Bei
einer Anordnung gem. der 2a sind diese
Distanzstücke
beispielsweise einzufügen
zwischen der Eingangsebene EA der Anordnung und dem ersten Prisma
P der vorderen Hälfte
der Anordnung der jeweiligen Prismenlage E sowie zwischen dem letzten
Prisma P dieser Prismenlage E und der Ausgangsebene AA der Anordnung.
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Bei
einer Anordnung gem. der 2b sind diese
Distanzstücke
einzufügen
zwischen dem letzten Prisma P am Ende der vorderen Hälfte der
jeweiligen Prismenlage E und dem ersten Prisma P der hinteren Hälfte der
gleichen Prismenlage E.
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Soll
eine Anordnung gem. der 2c aufgebaut
werden, sind die Distanzstücke
analog einer Anordnung gem. 1 zwischen
der Eingangsebene EA der Anordnung und dem ersten Prisma P der jeweiligen
Prismenlage E einzufügen.