DE102006062059A1 - Sensorelement mit abgeschirmter Oxidelektrode - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Sensorelement (210) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gasgemischs in mindestens einem Gasraum (212) vorgeschlagen. Das Sensorelement (210) weist mindestens eine erste Elektrode (218), mindestens eine zweite Elektrode (216) und mindestens einen die mindestens eine erste Elektrode (218) und die mindestens eine zweite Elektrode (216) verbindenden Festelektrolyten (214) auf. Die mindestens eine erste Elektrode (218) und die mindestens eine zweite Elektrode (216) sind innerhalb des Sensorelements (210) angeordnet. Dabei ist die mindestens eine zweite Elektrode (216) über mindestens einen Abluftkanal (240) mit mindestens einem Referenzraum (242) verbunden. Die mindestens eine zweite Elektrode (216) weist ein gemischtleitendes Material auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Sensorelementen, welche auf elektrolytischen Eigenschaften bestimmter Festkörper beruhen, also der Fähigkeit dieser Festkörper, bestimmte Ionen zu leiten. Derartige Sensorelemente werden insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Luft-Kraftstoff-Gasgemischzusammensetzungen zu messen. Insbesondere werden Sensorelemente dieser Art unter der Bezeichnung „Lambdasonde" eingesetzt und spielen eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung von Schadstoffen in Abgasen, sowohl in Ottomotoren als auch in der Dieseltechnologie.
  • Mit der so genannten Luftzahl „Lambda" (λ) wird dabei allgemein in der Verbrennungstechnik das Verhältnis zwischen einer tatsächlich angebotenen Luftmasse und einer für die Verbrennung theoretisch benötigten (d. h. stöchiometrischen) Luftmasse bezeichnet. Die Luftzahl wird mittels eines oder mehrerer Sensorelemente zumeist an einer oder mehreren Stellen im Abgastrakt eines Verbrennungsmotors gemessen. Entsprechend weisen „fette" Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffüberschuss) eine Luftzahl λ < 1 auf, wohingegen „magere" Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffunterschuss) eine Luftzahl λ > 1 aufweisen. Neben der Kraftfahrzeugtechnik werden derartige und ähnliche Sensorelemente auch in anderen Bereichen der Technik (insbesondere der Verbrennungstechnik) eingesetzt, beispielsweise in der Luftfahrttechnik oder bei der Regelung von Brennern, z. B. in Heizanlagen oder Kraftwerken. Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche verschiedene Ausführungsformen der Sensorelemente bekannt und werden beispielsweise in Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug", Juni 2001, S. 112–117 oder in T. Baunach et al.: „Sauberes Abgas durch Keramiksensoren", Physik Journal 5 (2006) Nr. 5, S. 33–38, beschrieben.
  • Eine Ausführungsform stellt die so genannte „Sprungsonde" dar, deren Messprinzip auf der Messung einer elektrochemischen Potentialdifferenz zwischen einer einem Referenzgas ausgesetzten Referenzelektrode und einer dem zu messenden Gasgemisch ausgesetzten Messelektrode beruht. Referenzelektrode und Messelektrode sind über den Festelektrolyten miteinander verbunden, wobei aufgrund seiner Sauerstoffionen-leitenden Eigenschaften in der Regel Zirkondioxid (z. B. Yttrium-stabilisiertes Zirkondioxid) oder ähnliche Keramiken als Festelektrolyt eingesetzt werden. Theoretisch weist die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden gerade beim Übergang zwischen fettem Gasgemisch und magerem Gasgemisch einen charakteristischen Sprung auf, welcher genutzt werden kann, um die Gasgemischzusammensetzung zu messen und/oder zu regeln. Verschiedene Ausführungsbeispiele derartiger Sprungsonden, welche auch als „Nernst-Zellen" bezeichnet werden, sind beispielsweise in DE 10 2004 035 826 A1 , DE 199 38 416 A1 und DE 10 2005 027 225 A1 beschrieben.
  • Alternativ oder zusätzlich zu Sprungsonden kommen auch so genannte „Pumpzellen" zum Einsatz, bei denen eine elektrische „Pumpspannung" an zwei über den Festelektrolyten verbundene Elektroden angelegt wird, wobei der „Pumpstrom" durch die Pumpzelle gemessen wird. Im Unterschied zum Prinzip der Sprungsonden stehen bei Pumpzellen in der Regel beide Elektroden mit dem zu messenden Gasgemisch in Verbindung. Dabei ist eine der beiden Elektroden (zumeist über eine durchlässige Schutzschicht) unmittelbar dem zu messenden Gasgemisch ausgesetzt. Alternativ kann diese Elektrode auch einer Luftreferenz ausgesetzt sein. Die zweite der beiden Elektroden ist jedoch in der Regel derart ausgebildet, dass das Gasgemisch nicht unmittelbar zu dieser Elektrode gelangen kann, sondern zunächst eine so genannte „Diffusionsbarriere" durchdringen muss, um in einen an diese zweite Elektrode angrenzenden Hohlraum zu gelangen. Als Diffusionsbarriere wird zumeist eine poröse keramische Struktur mit gezielt einstellbaren Porenradien verwendet. Tritt mageres Abgas durch diese Diffusionsbarriere hindurch in den Hohlraum ein, so werden mittels der Pumpspannung Sauerstoffmoleküle an der zweiten, negativen Elektrode elektrochemisch zu Sauerstoffionen reduziert, werden durch den Festelektrolyten zur ersten, positiven Elektrode transportiert und dort als freier Sauerstoff wieder abgegeben. Die Sensorelemente werden zumeist im so genannten Grenzstrombetrieb betrieben, das heißt in einem Betrieb, bei welchem die Pumpspannung derart gewählt wird, dass der durch die Diffusionsbarriere eintretende Sauerstoff vollständig zur Gegenelektrode gepumpt wird. In diesem Betrieb ist der Pumpstrom näherungsweise proportional zum Partialdruck des Sauerstoffs im Abgasgemisch, so dass derartige Sensorelemente häufig auch als Proportionalsensoren bezeichnet werden. Im Gegensatz zu Sprungsensoren lassen sich Pumpzellen über einen vergleichsweise weiten Bereich für die Luftzahl Lambda einsetzen, weshalb Pumpzellen insbesondere in so genannten Breitbandsensoren zum Einsatz kommen, um auch bei Gasgemischszusammensetzungen oberhalb von λ = 1 zu messen und/oder zu regeln.
  • Die oben beschriebenen Sensorprinzipien von Sprungzellen und Pumpzellen lassen sich vorteilhaft auch kombiniert einsetzen, in so genannten „Mehrzellern". So können die Sensorelemente ein oder mehrere nach dem Sprungsensor-Prinzip arbeitende Zellen und ein oder mehrere Pumpzellen enthalten. Ein Beispiel eines „Doppelzellers" ist in EP 0 678 740 B1 beschrieben. Dabei wird mittels einer Nernstzelle der Sauerstoffpartialdruck in dem oben beschriebenen, an die zweite Elektrode angrenzenden Hohlraum einer Pumpzelle gemessen und die Pumpspannung durch eine Regelung so nachgeführt, dass im Hohlraum stets die Bedingung λ = 1 herrscht. Verschiedene Abwandlungen dieses mehrzelligen Aufbaus sind bekannt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Sensorelemente zeigen jedoch in vielen Fällen lediglich im mageren Abgas eine eindeutige Kennlinie. Im leicht mageren Bereich, also wenn λ sich dem Wert 1 nähert, ist jedoch in vielen Fällen eine Abweichung der Pumpstrom-Kennlinie vom theoretischen Verlauf zu beobachten. Statt eines Absinkens des Pumpstroms mit kleiner werdenden Lambda-Werten hin zum Wert λ = 1 ist sogar in vielen Fällen ein Anstieg des Pumpstroms zu beobachten. Diese Abweichung bewirkt, dass die Pumpstrom-Kennlinie keinen eindeutigen Verlauf mehr aufweist, aus welchem auf die Luftzahl zurück geschlossen werden kann. Dies macht sich beispielsweise bei Lambdasonden für den Einsatz in Dieselfahrzeugen, bei welchen üblicherweise im leicht mageren Bereich gearbeitet wird, negativ bemerkbar.
  • Eine weitere Problematik der aus dem Stand der Technik bekannten Sensorelemente besteht darin, dass die üblicherweise verwendeten Elektrodenmaterialien teuer und aufwendig sind. So wird für übliche Lambdasonden in der Regel als Elektrodenmaterial Platin, versetzt mit einem Stützgerüst aus ZrO2 verwendet (sog. Platin-Cermet-Elektroden), oder, alternativ oder zusätzlich, auch reine Platin-Elektroden. Denn prinzipiell weisen nur Edelmetallelektroden bei einerseits einer hohen elektrischen Leitfähigkeit eine ausreichend hohe Temperaturstabilität und Redoxstabilität auf. Zudem müssen Elektroden, an denen auch Nernst-Spannungen gemessen werden sollen, zusätzlich eine schnelle Gleichgewichtseinstellung der Messgase ermöglichen (durch abgestimmte Adsorptionseigenschaften, katalytische und elektrokatalytische Eigenschaften), was ebenfalls in der Regel nur bei Edelmetallelektroden der Fall ist. Damit werden jedoch die Kosten für das Sensorelement in bedeutendem Maße durch den Edelmetallpreis, insbesondere den Platin-Marktpreis, getrieben. Mit steigendem Edelmetallpreis wird auch das Radiopotential einer Einsparung dieses Elektrodenmaterials größer, so dass eine Reduzierung schon geringer Platin-Mengen einen direkten Einfluss auf die Sensorelement-Kosten hat.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ansätze bekannt, Platin durch andere Materialien zu ersetzen. So beschreibt beispielsweise DE 43 43 748 A1 einen Sauerstofffühler, bei welchem zwischen Elektrode und Festelektrolyt weitere Schichten von so genannten Mischleitern eingefügt werden, also Materialien, welche sowohl elektrisch als auch ionisch leitfähig sind. Eine ähnliche Anordnung wird auch in US 5,543,025 beschrieben. Dabei werden jedoch, als Elektroden oder Elektrodenkontakte, nach wie vor herkömmliche Elektroden eingesetzt, wie beispielsweise poröse Platin-Elektroden. Eine Einsparung ist mit den dargestellten Vorrichtungen somit nicht verbunden.
  • Die Verwendung der in DE 4343748 C2 beschriebenen gemischten Leiter als eigentliches Elektrodenmaterial ist jedoch bei den in dieser Druckschrift und auch bei den in US 5,543,025 beschriebenen Schichtaufbauten aus verschiedenen Gründen nicht möglich. So lassen sich die dort verwendeten Mischoxide zum einen nicht als Messelektroden in Nernst-Zellen einsetzen, da diese kein stabiles Potential gegenüber den zu messenden Gaszusammensetzungen aufweisen. Als Pumpelektroden lassen sich diese hingegen nicht einsetzen, da die Oxidmaterialien nicht redoxstabil sind, und ihre Zusammensetzung daher im Betrieb verändern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Sensorelement weist demgegenüber den Vorteil auf, dass einerseits herkömmliche, teure Elektrodenmaterialien, wie beispielsweise Platin-Cermet-Elektroden ganz oder teilweise durch gemischt leitende Materialien ersetzt werden. Die oben beschriebenen Problematiken der Instabilität derartiger Materialien gegen Redoxreaktionen und/oder der Instabilität des Elektrodenpotentials werden konstruktiv durch einen entsprechenden Schichtaufbau gelöst, und auch eine schnelle Gleichgewichtseinstellung der Messgase ist gegeben.
  • Das vorgeschlagene Sensorelement ist geeignet zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gasgemischs in einem Gasraum und ist somit beispielsweise als Lambdasonde oder als Teil einer Lambdasonde einsetzbar. Auch ein Einsatz für andere Zwecke ist jedoch möglich. Das Sensorelement weist mindestens eine erste Elektrode, mindestens eine zweite Elektrode und mindestens einen die mindestens eine erste Elektrode und die mindestens eine zweite Elektrode verbindenden Festelektrolyten auf. Insbesondere kann das Sensorelement durch eine geeignete Beschaltung derart betrieben werden, dass die mindestens eine erste Elektrode zumindest zeitweise als Pumpkathode und die mindestens eine zweite Elektrode zumindest zeitweise als Pumpanode betrieben wird.
  • Auch andere Beschaltungen sind denkbar, beispielsweise Beschaltungen mit wechselnder Polarität, beispielsweise im Rahmen einer Pumpstromregelung.
  • Dabei ist die mindestens eine zweite Elektrode, also insbesondere die mindestens eine Pumpanode, ganz oder teilweise aus mindestens einem gemischtleitenden Material gefertigt. Wie oben beschrieben, ist ein gemischtleitenden Material dabei definiert als ein Material, welches sowohl Ionen-leitende Eigenschaften (insbesondere eine Leitfähigkeit für Sauerstoffionen) als auch elektrisch leitende Eigenschaften aufweist. Zusätzlich können auch weitere Elektroden aus derartigen Materialien gefertigt sein, wobei es jedoch bevorzugt ist, wenn die mindestens eine erste Elektrode (aus den oben beschriebenen Gründen), welche mit dem mindestens einen Gasraum in Verbindung steht, aus einem herkömmlichen Material, beispielsweise einem Platin-Cermet, gefertigt ist.
  • Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, die mindestens eine zweite Elektrode komplett vom Gasraum und damit vom zu messenden Gasgemisch abzuschirmen. Zu diesem Zweck sind die mindestens eine erste Elektrode und die mindestens eine zweite Elektrode innerhalb des Sensorelements angeordnet. Diese Anordnung „innerhalb" des Sensorelements kann insbesondere bedeuten, dass die mindestens zwei Elektroden durch mindestens eine gasundurchlässige Deckschicht von dem Gasraum getrennt sind. Dabei ist jedoch die mindestens eine erste Elektrode (beispielsweise über ein Gaszutrittsloch) in Verbindung mit dem Gasraum und wird mit Gasgemisch beaufschlagt. Die mindestens eine zweite Elektrode ist jedoch vollständig von dem Gasraum getrennt und ist über mindestens einen Abluftkanal mit mindestens einem Referenzgasraum verbunden. Dieser mindestens eine Referenzgasraum, bei welchem es sich beispielsweise um den Motorraum eines Kraftfahrzeugs handeln kann, ist von dem Gasraum, in welchem sich die zu analysierende Gasgemischzusammensetzung befindet, getrennt.
  • Diese vollständige Abschirmung der mindestens einen zweiten Elektrode (insbesondere der mindestens einen Pumpanode) vom zu messenden Gasgemisch, insbesondere einem Abgas, bewirkt, dass die mindestens eine zweite Elektrode lediglich engen, kleinen Partialdruckbereichen der zu messenden Gasgemischskomponente (beispielsweise Sauerstoff) ausgesetzt ist. Beim Einsatz in einer Lambdasonde kann beispielsweise die Abschirmung derart gestaltet werden, dass die mindestens eine Pumpanode lediglich kleinen Sauerstoffpartialdruckbereichen von ca. 0,2 bar bis maximal 10 bar ausgesetzt ist. Somit wird reduzierende Atmosphäre (fettes Abgas) komplett von dieser mindestens einen zweiten Elektrode ferngehalten, so dass die oben beschriebenen Fettgasreaktionen an der mindestens einen zweiten Elektrode nicht oder nur stark vermindert ablaufen können. Weiterhin fungiert die mindestens eine zweite Elektrode, insbesondere beim Einsatz in Grenzstrom- Magersonden, in der Regel rein als Anode, so dass diese bei einer konstanten Pumpspannung ausschließlich in energetisch günstigeren Sauerstoffausbau aus dem mindestens einen Festelektrolyten gewährleisten muss. Gemischleitende Materialien, bei denen es sich häufig um poröse, oxidische Materialien handelt, weisen jedoch in der Regel lediglich einen kleinen Durchtrittswiderstand für Sauerstoff auf, so dass der Durchtrittwiderstand für Sauerstoff nicht, wie bei den Platin-Cermet-Elektroden, durch die Anzahl an 3-Phasen-Grenzen beeinflusst ist. Dementsprechend müssen die Herstellungsbedingungen, insbesondere die Sinterbedingungen bei der Keramikherstellung, nicht auf eine möglichst hohe Anzahl an 3-Phasen-Grenzen ausgerichtet werden, was eine Erweiterung der Prozessfenster und somit eine Prozessoptimierung des Herstellungsprozesses des beschriebenen Sensorelementes bedeutet.
  • Insbesondere kann das vorgeschlagene Sensorelement rein amperometrisch betrieben werden (z. B. Messung eines Pumpstromes bei konstanter Pumpspannung), so dass zwischen den mindestens zwei Elektroden keine Gleichgewichtsspannungen (Nernst-Spannungen) gemessen werden müssen. Die Anforderungen an das Elektrodenmaterial sind somit gegenüber anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Sensorelementen, insbesondere anderen Lambdasonden, erheblich geringer hinsichtlich der Redoxstabilität und der katalytischen/elektrokatalytischen Eigenschaften des Elektrodenmaterials der mindestens einen zweiten Elektrode. Somit lassen sich auch erheblich kostengünstigere gemischtleitende Materialien einsetzen.
  • Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn das gemischtleitende Material ein oxidisches Material aufweist, insbesondere ein oxidisches Material vom Perowskittyp und/oder vom Fluorittyp. Insbesondere lassen sich vorteilhaft Materialien einsetzen, welche mindestens ein La(Sr)MnO3-Perowskit umfassen.
  • Allgemein können als Materialien für die mindestens eine zweite Elektrode Materialien eingesetzt werden, welche als Kathodenmaterialien (Oxidationsgasseite) in Hochtemperaturbrennstoffzellen bereits aus dem Stand der Technik bekannt sind. Insbesondere sind hier als mögliche Beispiele die in US 2004/0183055 A1 genannten Materialien zu nennen. Kathodenmaterialien in Hochtemperaturbrennstoffzellen müssen ähnliche Eigenschaften aufweisen wie die oben beschriebenen Eigenschaften der mindestens einen zweiten Elektrode und sind sowohl beim Herstellungsprozess als auch im Betrieb vergleichbaren Bedingungen ausgesetzt wie die erfindungsgemäß abgeschirmte mindestens eine zweite Elektrode (insbesondere die mindestens eine Pumpanode) bei dem oben beschriebenen Sensorelement-Aufbau. Typischerweise werden hierbei Betriebstemperaturen von ca. 800°C verwendet, und die Redoxstabilität muss lediglich über einen geringen Sauerstoffpartialdruck bereich unter oxidierenden Bedingungen gewährleistet sein. Ein entscheidender Vorteil ist weiterhin, dass diese Materialien hinsichtlich ihrer elektrochemischen Eigenschaften (Leitfähigkeit, katalytische und elektrokatalytische Aktivität) vielfältig untersucht sind und insbesondere auch auf das Festelektrolytmaterial (i. d. R. YSZ, Yttrium-stabilisiertes Zirkondioxid) abgestimmt sind, beispielsweise hinsichtlich thermischer Expansion. Somit ist eine Materialkompatibilität zwischen Elektrodenmaterial und Festelektrolytmaterial gegeben. Auch oxidische Elektronenleiter sind einsetzbare Materialien, wobei sich diese insbesondere vorteilhaft mit einem Oxidionenleiter kombinieren lassen.
  • Insbesondere weisen die gemischtleitenden Materialien bevorzugt eine elektrische Leitfähigkeit σ (hier angegeben bei 800°C) im Bereich zwischen 10–3 S/cm < σ800 < 103 S/cm auf. Die Ionenleitfähigkeit ist bevorzugt ca. 1–2 Größenordnungen geringer als die elektrische Leitfähigkeit. Als Schichtdicken für die Elektrodenschichten der mindestens einen zweiten Elektrode werden bevorzugt Dicken des gemischtleitenden Materials im Bereich von 10 Mikrometern bis 100 Mikrometern verwendet.
  • Der oben beschriebene konstruktive Aufbau des Sensorelements lässt sich ebenfalls vorteilhaft weiterbilden, um die beschriebenen Abschirmeffekte der mindestens einen zweiten Elektrode weiter zu verbessern. So lassen sich beispielsweise in dem mindestens einen Abluftkanal poröse Füllelemente einsetzen, beispielsweise poröse Füllelemente auf Al2O3-Basis. Diese porösen Füllelemente dienen einerseits zur Abschirmung der mindestens einen zweiten Elektrode gegenüber dem Referenzgasraum (beispielsweise um das Eindringen von Verunreinigungen und/oder Kohlenwasserstoffen zu verlangsamen/verhindern) und andererseits als Speicher für die mindestens eine nachzuweisende Gaskomponente, beispielsweise als Sauerstoffspeicher, um einen möglichst engen Partialdruckbereich zu gewährleisten.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine Abluftkanal mindestens eine der nachfolgenden Eigenschaften aufweist:
    • – der mindestens eine Abluftkanal weist eine rechteckige Querschnittsfläche auf;
    • – der mindestens eine Abluftkanal weist eine Länge im Bereich von 1 mm bis 50 mm, vorzugsweise im Bereich von 10 mm bis 30 mm, auf;
    • – der mindestens eine Abluftkanal weist eine Querschnittsfläche im Bereich von 0,001 mm2 bis 1 mm2, vorzugsweise von 0,01 bis 0,1 mm2, auf;
    • – der mindestens eine Abluftkanal weist eine Querschnittsfläche auf, wobei das Verhältnis der Querschnittsfläche zur Fläche der mindestens einen Pumpanode im Bereich zwischen 2 und 0,01, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,3 und 0,05, liegt.
  • Die mindestens eine erste Elektrode kann durch mindestens eine Diffusionsbarriere, beispielsweise ein poröses, keramisches Element, von dem mindestens einen Gasraum getrennt sein. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die mindestens eine erste Elektrode (gegebenenfalls in Zusammenwirkung mit der mindestens einen Diffusionsbarriere) und die mindestens eine zweite Elektrode (in Zusammenwirkung mit dem mindestens einen Abluftkanal und gegebenenfalls mit dem mindestens einen porösen Füllelement) in ihren Grenzströmen aufeinander abgestimmt sind. Unter einem Grenzstrom ist dabei derjenige Strom zu verstehen, welcher bei einer vorgegebenen Anordnung maximal zu erreichen ist. Dies ist derjenige Strom, der einer Situation entspricht, in welcher alle an der jeweiligen Elektrode ankommenden nachzuweisenden Gasmoleküle unmittelbar durch den Festelektrolyten abtransportiert werden. So hat es sich gezeigt, dass vorteilhafterweise durch geeignete Dimensionierung und/oder Auswahl des mindestens einen Abluftkanals und/oder des mindestens einen porösen Füllelements der Grenzstrom der mindestens einen zweiten Elektrode kleiner ausgestaltet werden kann als der Grenzstrom der mindestens einen ersten Elektrode. Dies bedeutet, dass die mindestens eine zweite Elektrode besonders wirksam gegenüber aus dem mindestens einen Referenzgasraum eindiffundierenden Verunreinigungen abgeschirmt ist. Auch eine Abschirmung der mindestens einen zweiten Elektrode gegenüber anderen Verunreinigungen, welche beispielsweise das Potential der mindestens einen zweiten Elektrode verfälschen könnten, kann durch diese Wahl des Grenzstrom wirksam realisiert werden. So hat es sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn der Grenzstrom der mindestens einen zweiten Elektrode vorzugsweise kleiner ist als 1/5 des Grenzstroms der mindestens einen ersten Elektrode und besonders bevorzugt kleiner als 1/10.
  • Das beschriebene Sensorelement lasst sich besonders vorteilhaft einsetzen, indem zwischen die mindestens zwei Elektroden eine Pumpspannung, vorzugsweise zwischen 100 mV und 1,0 V, insbesondere zwischen 300 mV und 800 mV, und besonders bevorzugt zwischen 600 mV und 700 mV, angelegt wird. Dabei wird mindestens ein zwischen der mindestens einen ersten Elektrode und der mindestens einen zweiten Elektrode fließender Pumpstrom gemessen. Zu diesem Zweck kann das vorgeschlagene Sensorelement insbesondere eine entsprechende elektronische Schaltung beinhalten, um die Elektroden mit Spannung zu beaufschlagen und um den Pumpstrom zu messen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A eine dem Stand der Technik entsprechende Breitbandsonde;
  • 1B eine Grenzstrom-Magersonde; und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Schichtaufbaus eines erfindungsgemäßen Sensorelements.
  • Die oben beschriebene Problematik der Verwendung von Elektrodenmaterialien für Breitbandsonden soll zunächst anhand zweier verschiedener Aufbauten von Sensorelementen 110 beschrieben werden, welche in den 1A und 1B dargestellt sind. So beschreibt 1A einen Aufbau eines als Breitband-Sonde ausgebildeten bzw. einsetzbaren Sensorelements 110, welcher dem Stand der Technik entspricht. Das Sensorelement weist einen Festelektrolyten 112 auf, auf dessen Oberflächen, einander gegenüberliegend, eine so genannte „innere Potentialelektrode", IPE, 114, und eine äußere Potentialelektrode, APE, 116 angeordnet sind. Dabei ist die äußere Potentialelektrode 116 auf der Außenseite des Festelektrolyten 112 angeordnet und weist somit einen Gasraum 118 zu, in welchem sich die zu analysierende Gasgemischzusammensetzung befindet. Die innere Potentialelektrode 114 ist hingegen in einem Elektrodenhohlraum 120 angeordnet und kann durch ein Gaszutrittsloch 122 mit Gasgemisch aus dem Gasraum 118 beaufschlagt werden. Dabei ist zwischen Gaszutrittsloch 122 und Elektrodenhohlraum 120 eine Diffusionsbarriere 124 eingebracht, welche den Nachstrom von Gas in den Elektrodenhohlraum 120 diffusiv begrenzt und somit den Grenzstrom durch den Festelektrolyten 112. Die Elektroden 114 und 116 werden dabei in der Regel als Pumpkathode bzw. Pumpanode betrieben, so dass diese zusammen mit dem Festelektrolyten 112, eine Pumpzelle 126 bilden. Das Signal des Sensorelements 110 ist der zwischen den Pumpelektroden 114, 116 fließende Sauerstoffstrom.
  • Weiterhin ist in dem Sensorelement 110 gemäß 1A eine Referenzelektrode 128 vorgesehen, welche in einem vom Elektrodenhohlraum 120 getrennten Luftreferenzraum 130 (bzw. einem Luftreferenzkanal) angeordnet ist. Die Pumpspannung zwischen den beiden Elektroden 114, 116 wird dabei derart geregelt, dass zwischen der inneren Potentialelektrode 114 (Pumpkathode) und der Referenzelektrode 128 eine bestimmte Spannung anliegt (Nernst-Spannung). Diese Regelspannung wird dabei so gewählt, dass im Elektrodenhohlraum 120 im Wesentlichen ein stöchiometrisches Gemisch vorliegt, d. h. eine Mischung mit λ = 1. Dazu wird in mageren Gasgemischen Sauerstoff aus dem Hohlraum 120 herausgepumpt, während in fetten Gasgemischen Sauerstoff in den Elektrodenhohlraum 120 hineingepumpt wird, um die ankommenden Fettkomponenten zu verbrennen. Entsprechend wird die Polarität der Spannung zwischen den Elektroden 114, 116 gewählt. Die Stromrichtung hat beim Übergang von fetten Gasgemischen zu mageren Gasgemischen einen Vorzeichenwechsel und kann eindeutig über den gesamten Bereich von Lambda gemessen werden.
  • Nachteilig an der in 1 beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion, ist die Verwendung von Platin-Elektroden für die Elektroden 116 und 128. Insbesondere ist dabei die Pumpelektrode 116, welche in der Regel als Pumpanode betrieben wird, unmittelbar (oder gegebenenfalls über eine gasdurchlässige Schutzschicht) dem Gasraum 118 ausgesetzt. Der Einsatz von Oxidmaterialien ist dabei insbesondere aufgrund der Instabilität derartiger Oxidmaterialien gegenüber Redoxreaktionen und der damit verbundenen Veränderung der Zusammensetzung derartiger Materialien nicht möglich. Bei der Referenzelektrode 128 hingegen ist ein stabiles Elektrodenpotential besonders wichtig, da dieses die Nernst-Spannung zwischen der inneren Potentialelektrode 114 und der Referenzelektrode 128 bestimmt. Insofern ist die Verwendung alternativer Elektrodenmaterialien für diese Referenzelektrode 128 in vielen Fällen zumindest erschwert.
  • Für Anwendungen im mageren Bereich, d. h. für Lambda größer 1, kann jedoch der in 1A beschriebene Aufbau durch einen erfindungsgemäßen Aufbau gemäß 1B ersetzt werden. Dabei ist ein Sensorelement 110 dargestellt, bei welchem die äußere Pumpelektrode und somit ein Anschlusskontakt entfallen ist. Sauerstoff wird von der inneren Potentialelektrode (Pumpkathode) 120 zur Referenzelektrode 128 gepumpt, welche somit gleichzeitig als Pumpanode fungiert. Wichtig ist dabei, dass die Gaszusammensetzung an der Referenzelektrode 128 im Betrieb nur unwesentlich variiert, so dass unerwünschte Nebenreaktionen an der inneren Potentialelektrode 114 vermieden werden. Mit diesem Betrieb lässt sich eine eindeutige Kennlinie für λ > 1 erreichen.
  • Bei dem Sensorelement 110 gemäß dem Aufbau in 1B sind beide Pumpelektroden 114, welche, gemeinsam mit dem Festelektrolyten 112, wiederum eine Pumpzelle 126 bilden, im Inneren des Sensorelements 110 angeordnet. Dabei ist lediglich die innere Potentialelektrode 114 über die Diffusionsbarriere 124 und das Gaszutrittsloch 122 mit dem Gasraum 118 in Verbindung. Die Referenzelektrode 128 hingegen, welche nunmehr als Pumpanode fungiert, ist vollständig gegenüber dem Gasraum 118 abgeschirmt. Damit lassen sich, wie oben beschrieben, für diese Elektrode bevorzugt die gemischtleitenden Materialien einsetzen, da nunmehr, aufgrund der Verwendung als Pumpelektrode, ein stabiles Elektrodenpotential nicht notwendigerweise erforderlich ist. Auch ändert sich der Partialdruckbereich des Sauerstoffs, welchem die Elektrode 128 ausgesetzt ist, nur unwesentlich, so dass eine Veränderung der Zusammensetzung des Elektrodenmaterials unerheblich ist.
  • Durch das in der Regel porösen gemischtleitende Material kann Sauerstoff in den Luftreferenzraum 130 entweichen und von dort über einen Abluftkanal 132 in einen Referenzgasraum 134, welcher vom Gasraum 118 getrennt ist.
  • In 2 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Sensorelements 210 in perspektivischer Schichtdarstellung gezeigt, welches das Prinzip des Sensorelements 110 gemäß 1B umsetzt und mit abgeschirmter Pumpanode arbeitet. Das Sensorelement 210, welches beispielsweise wieder als Grenzstrom-Magersonde eingesetzt werden kann, weist auf der einem Gasraum 212 zugewandten Seite einen ersten Festelektrolyten 214, beispielsweise einen Yttrium-stabilisierten Zirkondioxid-Elektrolyten, auf. In einer Schichtebene auf der dem Gasraum 212 abgewandten Seite des Festelektrolyten 214 ist der Festelektrolyt 214 durch eine erste Pumpelektrode in Form einer Pumpkathode 218 und eine zweite Pumpelektrode in Form einer Pumpanode 216 kontaktiert, wobei Pumpanode 216 und Pumpkathode 218 nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist die Pumpkathode 218 aus herkömmlichem Elektrodenmaterial, beispielsweise Platin, gefertigt, wohingegen die Pumpanode 216 aus gemischtleitendem Material gemäß der obigen Beschreibung zusammengesetzt ist. Unterhalb von Pumpanode 216 und Pumpkathode 218 ist ein zweiter Festelektrolyt 220 angeordnet, so dass Pumpanode 216 und Pumpkathode 218 zwischen den beiden Festelektrolyten 214, 220 eingebettet sind. Pumpanode 216 und Pumpkathode 218 sind dabei jeweils als zweiteilige Elektroden ausgebildet. So weist die Pumpkathode 218 eine erste Teilkathode 222 und eine zweite Teilkathode 224 auf, wobei die erste Teilkathode 222 den oben liegenden Festelektrolyten 214 kontaktiert, und die zweite Teilkathode 224 den unten liegenden zweiten Festelektrolyten. Die beiden Teilkathoden 222, 224 sind jedoch elektrisch leitend verbunden, so dass diese als einzelne Pumpkathode 218 wirken, jedoch mit vergrößerter Oberfläche. Hierdurch lässt sich der Innenwiderstand des Sensorelements reduzieren. Analog weist auch die Pumpanode 216 eine oben liegende, den oberen Festelektrolyten 214 kontaktierende Teilanode 223 und eine untere, den unteren Festelektrolyten 220 kontaktierende zweite Teilanode 225 auf, welche ebenfalls wieder untereinander elektrisch leitend verbunden sind, um die Elektrodenoberfläche zu erhöhen und den Innenwiderstand des Sensorelements 210 zu reduzieren. Die Pumpanode 216, die Pumpkathode 218 und die Festelektrolyten 214, 220 bilden insgesamt eine Pumpzelle 264.
  • Zwischen den beiden Teilkathoden 222, 224 ist ein Kathodenhohlraum 226 vorgesehen. Analog ist zwischen den beiden Teilanoden 223, 225 ein Anodenhohlraum 238 vorgesehen. Über ein Gaszutrittsloch 228 im oben liegenden Festelektrolyten 214 kann Gasgemisch aus dem Gasraum 212 in den Kathodenhohlraum 226 eindringen. Dabei ist zwischen Gaszutrittsloch 228 und Kathodenhohlraum 226 eine Diffusionsbarriere 230 vorgesehen, welche, wie oben beschrieben ein poröses, dichtes keramisches Material aufweist und wel che den Grenzstrom der Pumpkathode 218 begrenzt. Die Pumpkathode 218 wird durch eine Kathodenzuleitung 232, welche auf dem unteren Festelektrolyten 220 angeordnet ist, elektrisch kontaktiert. Über einen Kathodenanschluss 234 auf der Oberseite des Festelektrolyten 214 und eine elektrische Durchkontaktierung 236 kann die Pumpkathode 218 mit einer entsprechenden elektronischen Schaltung (in 2 nicht dargestellt) verbunden werden und beispielsweise mit einer Spannung beaufschlagt werden.
  • Der Anodenhohlraum 238 zwischen den Teilanoden 223, 225 ist über einen Abluftkanal 240 mit einem vom Gasraum 212 getrennten Referenzgasraum 242 verbunden. Anodenhohlraum 238 und Referenzgasraum 242 sind dabei mit einem Sauerstoff-durchlässigen porösen Füllelement 244 auf Al2O3-Basis gefüllt. Die Pumpanode 216 ist über eine Anodenzuleitung 246 elektrisch kontaktiert und über eine weitere elektrische Durchkontaktierung 248 im Festelektrolyten 214 mit einem auf der Oberseite des Festelektrolyten 214 angeordneten Anodenanschluss 250 verbunden. Über diesen Anodenanschluss 250 kann die Pumpanode 216 beispielsweise mit der oben beschriebenen elektronischen Vorrichtung verbunden werden, so dass beispielsweise zwischen Pumpanode 216 und Pumpkathode 218, wie oben beschrieben, eine Spannung angelegt werden kann und/oder ein Pumpstrom gemessen werden kann. Anodenzuleitung 246 und Kathodenzuleitung 232 sind dabei in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 nebeneinander liegend, getrennt durch den Referenzkanal 240, ausgebildet. Analog kann auch eine übereinander liegende Anordnung der Elektrodenzuleitungen 246, 232 realisiert werden, beispielsweise ebenfalls wieder elektrisch getrennt durch den Referenzkanal 240.
  • Unterhalb des zweiten Festelektrolyten 220 ist ein Heizelement 252 angeordnet, welches ein zwischen zwei Isolatorfolien 254 eingebettetes Heizwiderstandselement 256 umfasst. Das Heizwiderstandselement 256 kann über Durchkontaktierungen 258 in einem Trägersubstrat 260 (beispielsweise wieder ein Festelektrolyt) über Heizanschlüsse 262 auf der dem Gasraum 212 abgewandten Seite des Trägersubstrats 260 elektrisch kontaktiert und mit einem Heizstrom beaufschlagt werden. Beispielsweise kann dieser Heizstrom mit einer Regelung geregelt werden, welche beispielsweise einen konstanten Innenwiderstand des Sensorelements 210 einstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Sensorelement (210) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gasgemischs in mindestens einem Gasraum (212), insbesondere zur Bestimmung einer Sauerstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine, aufweisend mindestens eine erste Elektrode (218), mindestens eine zweite Elektrode (216) und mindestens einen die mindestens eine erste Elektrode (218) und die mindestens eine zweite Elektrode (216) verbindenden Festelektrolyten (214), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Elektrode (218) und die mindestens eine zweite Elektrode (216) innerhalb des Sensorelements (210) angeordnet sind, wobei die mindestens eine zweite Elektrode (216) über mindestens einen Abluftkanal (240) mit mindestens einem Referenzgasraum (242) verbunden ist und wobei die mindestens eine zweite Elektrode (216) ein gemischtleitendes Material aufweist.
  2. Sensorelement (210) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischtleitende Material ein oxidisches Material vom Perowskittyp und/oder vom Fluorit-Typ umfasst.
  3. Sensorelement (210) gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischtleitende Material mindestens ein elektrisch leitendes Oxidmaterial umfasst, vorzugsweise ein elektrisch leitendes Oxidmaterial auf Fluoritbasis oder Perowskitbasis, insbesondere La(Sr)MnO3-Perowskit umfasst.
  4. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gemischtleitende Material mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: – eine elektrische Leitfähigkeit im Bereich zwischen 10–3 S/cm < σ800 < 103 S/cm; – eine gegenüber der elektrischen Leitfähigkeit um eine bis zwei Größenordnungen geringere Ionenleitfähigkeit, insbesondere eine Sauerstoffionenleitfähigkeit; – eine Schichtdicke im Bereich von 10 Mikrometern bis 100 Mikrometern.
  5. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abluftkanal (240) mindestens ein poröses Füllelement (244) aufweist, insbesondere mindestens ein poröses Füllelement (244) auf Al2O3-Basis.
  6. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Elektrode (218) durch mindestens eine Diffusionsbarriere (230) von dem mindestens einen Gasraum (212) getrennt ist.
  7. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzstrom der mindestens einen zweiten Elektrode (216) kleiner ist als der Grenzstrom der mindestens einen ersten Elektrode (218), wobei der Grenzstrom der mindestens einen zweiten Elektrode (216) vorzugsweise kleiner ist als 1/5 des Grenzstroms der mindestens einen ersten Elektrode (218) und besonders bevorzugt kleiner als 1/10.
  8. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abluftkanal (240) mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: – der mindestens eine Abluftkanal (240) weist eine rechteckige Querschnittsfläche auf; – der mindestens eine Abluftkanal (240) weist eine Länge im Bereich von 1 mm bis 50 mm, vorzugsweise im Bereich von 10 mm bis 30 mm, auf; – der mindestens eine Abluftkanal (240) weist eine Querschnittsfläche im Bereich von 0,001 mm2 bis 1 mm2, vorzugsweise von 0,01 bis 0,1 mm2, auf; – der mindestens eine Abluftkanal (240) weist eine Querschnittsfläche auf, wobei das Verhältnis der Querschnittsfläche zur Fläche der mindestens einen Pumpanode im Bereich zwischen 2 und 0,01, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,3 und 0,05, liegt.
  9. Sensorelement (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem dem mindestens einen Gasraum (212) zugewandten Festelektrolyten (214) mit auf der dem mindestens einen Gasraum (212) abgewandten Seite des Festelektrolyten (214) nebeneinander liegend angeordneten, den Festelektrolyten (214) kontaktierenden ersten Elektrode (218) und zweiten Elektrode (216), gekennzeichnet durch einen Schichtaufbau mit mindestens einem der folgenden Merkmale: – die erste Elektrode (218) und die zweite Elektrode (216) sind durch im Wesentlichen parallel zum Festelektrolyten (214) angeordnete Zuleitungen (232, 246) kontaktiert, wobei die Zuleitungen (232, 246) im Wesentlichen übereinander angeordnet sind und wobei die Zuleitungen (232, 246) durch den mindestens einen Abluftkanal (240) und vorzugsweise durch das mindestens eine poröse Füllelement (244) gegeneinander isoliert sind; – die erste Elektrode (218) und die zweite Elektrode (216) sind durch im Wesentlichen parallel zum Festelektrolyten (214) angeordnete Zuleitungen (232, 246) kontaktiert, wobei die Zuleitungen (232, 246) im Wesentlichen nebeneinander liegend angeord net sind und wobei die Zuleitungen (232, 246) durch den mindestens einen Abluftkanal (240) und vorzugsweise durch das mindestens eine poröse Füllelement (244) gegeneinander isoliert sind; – in dem Festelektrolyten (214) ist mindestens ein Gaszutrittsloch (228) vorgesehen zur Verbindung der ersten Elektrode (218) mit dem mindestens einen Gasraum (212); – mindestens ein Elektrodenhohlraum (226, 238) ist benachbart zu der ersten und/oder zweiten Elektrode (216) vorgesehen; – unterhalb der ersten Elektrode (218) und der zweiten Elektrode (216) ist mindestens ein zweiter Festelektrolyt (220) vorgesehen, wobei die erste Elektrode (218) und/oder die zweite Elektrode (216) den mindestens einen zweiten Festelektrolyten (214) kontaktieren; – unterhalb der ersten Elektrode (218) und der zweiten Elektrode (216) ist mindestens ein zweiter Festelektrolyt (220) vorgesehen, wobei mindestens eine der Elektroden (216, 218) mindestens eine erste, den Festelektrolyten (214) kontaktierende Teilektrode (222, 223) und mindestens eine zweite, den mindestens einen zweiten Festelektrolyten (220) kontaktierende Teilelektrode (224, 225) aufweist, wobei die mindestens zwei Teilelektroden (222, 223, 224, 225) einer Elektrode (216, 218) jeweils elektrisch leitend verbunden sind und wobei vorzugsweise zwischen den mindestens zwei Teilelektroden (222, 223, 224, 225) mindestens ein Elektrodenhohlraum (226, 238) vorgesehen ist; – das Sensorelement (210) weist weiterhin mindestens ein Heizelement (252) auf.
  10. Verfahren zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gasgemischs in mindestens einem Gasraum (212), insbesondere zur Bestimmung einer Sauerstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine, unter Verwendung eines Sensorelements (210) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die mindestens zwei Elektroden (216, 218) eine Pumpspannung angelegt wird, wobei mindestens ein Pumpstrom durch die mindestens eine Pumpzelle (264) (126) gemessen wird.
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