DE102006062008A1 - Vorrichtung für Hochdruckanwendungen - Google Patents
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Abstract
Eine
Vorrichtung (2; 4; 5) einer Brennstoffeinspritzanlage (1) für
eine luftverdichtende, selbstzündende Brennkraftmaschine
weist einen Körper (7) auf, in dem ein Hochdruckkanal (13)
zur Durchleitung von Brennstoff ausgebildet ist. Der Hochdruckkanal
(13) umfasst eine Sacklochbohrung (8) und eine Anschnittsbohrung
(9), wobei die Sacklochbohrung (8) in einem Bereich eines Bohrungsgrundes
(18) der Sacklochbohung (8) von der Anschnittsbohrung (9) angeschnitten
ist und wobei ein Querschnitt der Anschnittsbohrung (9) in dem Bereich
des Bohrungsgrundes (18) kleiner ist als ein Querschnitt der Sacklochbohrung
(8). Außerdem ist eine Anschnittsfläche (19) vorgesehen, über
die die Anschnittsbohrung (9) im Bereich des Bohrungsgrundes (18)
in die Sacklochbohrung (8) mündet, so dass eine hohe mechanische
Stabilität in Bezug auf sehr hohe Drucke des durch den
Hochdruckkanal (13) fließenden Brennstoffs gegeben ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Brennstoffeinspritzanlagen. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen, wobei unter hohem Druck stehender Brennstoff in eine Brennkammer eines Motors eingespritzt wird.
- Aus der
DE 101 55 413 A1 ist ein Einspritzventil zur Einspritzung von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine bekannt. Das bekannte Einspritzventil eignet sich insbesondere für Speichereinspritzsysteme, wie beispielsweise Common-Rail-Einspritzsysteme. Auf Grund der bei dem bekannten Einspritzventil erzielten Abdichtung ist dieses für sehr hohe Systemdrucke zwischen 180 MPa und 200 MPa (1800 bar bis 2000 bar) geeignet. - Das aus der
DE 101 55 413 A1 bekannte Einspritzventil hat den Nachteil, dass zur Durchführung des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs relativ große Wandstärken, speziell im Bereich von Verschneidungen, erforderlich sind, um den hohen Drucken standzuhalten. Ferner besteht im Bereich von Weiterleitungsstellen, an denen ein Kanal mit relativ großem Querschnitt von einem Kanal mit relativ kleinem Querschnitt fortgesetzt wird, das Problem, dass an der ausgebildeten Bohrungsverschneidung sehr große Spannungen auftreten, die eine weitere Drucksteigerung nicht zulassen, da es ansonsten zum Materialversagen kommt. - Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass eine konstruktiv bedingte hohe Druckbeständigkeit gewährleistet ist, die insbesondere einen reduzierten Materialeinsatz und/oder eine Druckbelastung mit sehr hohen Drucken ermöglicht.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
- In vorteilhafter Weise erweitert sich die Anschnittsfläche aus der Anschnittsbohrung in den Bohrungsgrund hinein. Dabei ist die Anschnittsfläche in vorteilhafter Weise konisch ausgestaltet, wobei insbesondere eine kegelförmige oder trompetenförmige Ausgestaltung der Anschnittsfläche möglich ist. Dies hat den Vorteil, dass auf Grund vergrößerter Krümmungsradien, das heißt reduzierter Krümmungen, im Bereich der Verschneidung zwischen der Sacklochbohrung und der Anschnittsbohrung auftretende Spannungen, die durch hohe Drucke bedingt sind, reduziert sind. Dadurch ist eine hohe Druckbelastung möglich, ohne dass ein Materialversagen auftritt.
- Vorteilhaft ist es auch, dass eine ebene Anschnittsfläche am Bohrungsgrund der Sacklochbohrung vorgesehen ist, zu der die Anschnittsbohrung zumindest im Wesentlichen senkrecht orientiert ist. Im Bereich der dabei entstehenden Durchdringungslinie ist vorzugsweise ein gewisser Radius zum Verrunden vorgesehen.
- In vorteilhafter Weise schließt die Längsachse der Anschnittsbohrung mit der Längsachse der Sackbohrung einen stumpfen Winkel ein, beispielsweise einen Winkel aus einem Bereich von etwa 110° bis etwa 160°. Dadurch kann die Ausgestaltung der Anschnittsfläche in vorteilhafter Weise an die Lage der Längsachse der Anschnittsbohrung angepasst sein.
- Außerdem ist eine Ausgestaltung des Bohrungsgrundes durch eine halbkugelförmige Ausnehmung von Vorteil, da hierdurch eine hohe mechanische Stabilität auf Grund der gleichmäßigen Krümmung und eine gewisse Toleranz in Bezug auf die konkrete Lage der Anschnittsbohrung ermöglicht ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Vorrichtung für eine Brennstoffeinspritzanlage in einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 den in1 mit II bezeichneten Ausschnitt der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels und -
3 den in1 mit III bezeichneten Ausschnitt entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Ausführungsformen der Erfindung
-
1 zeigt eine Brennstoffeinspritzanlage1 mit einer Hochdruckpumpe2 , die Brennstoff aus einem Tank3 zu einer Brennstoffverteilerleiste4 , das heißt einem Common-Rail, fördert. Ein Brennstoffeinspritzventil5 ist über eine Hochdruckleitung6 mit der Brennstoffverteilerleiste4 verbunden. Weitere dem Brennstoffeinspritzventil5 entsprechende Brennstoffeinspritzventile sind über weitere Leitungen ebenfalls mit der Brennstoffverteilerleiste4 verbunden. Die Brennstoffeinspritzanlage1 eignet sich insbesondere als Brennstoffeinspritzanlage1 für luftverdichtende, selbstzündende Brennkraftmaschinen. Die Hochdruckpumpe2 , die Brennstoffverteilerleiste4 und das Brennstoffeinspritzventil5 sind Beispiele für eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung am Beispiel des Brennstoffeinspritzventils5 erläutert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle. - Das Brennstoffeinspritzventil
5 weist einen Körper7 auf, der Teil eines Ventilgehäuses des Brennstoffeinspritzventils5 sein kann und in der1 auszugsweise dargestellt ist. Der Körper7 weist eine Sacklochbohrung8 und eine Anschnittsbohrung9 auf. Dabei wird Brennstoff aus der Hochdruckleitung6 durch die Sacklochbohrung8 , die Anschnittsbohrung9 und eine Leitung10 in einen Brennstoffraum11 gefördert, der innerhalb eines Düsenkörpers12 ausgebildet ist. Die Sacklochbohrung8 und die Anschnittsbohrung9 sind Teil eines Hochdruckkanals13 , der in dem Körper7 ausgebildet ist. Die Anschnittsbohrung9 weist einen Querschnitt auf, der kleiner ist als ein Querschnitt des Hochdruckkanals13 . Ferner schließt eine Längsachse14 der Anschnittsbohrung9 mit einer Längsachse15 der Sacklochbohrung8 einen stumpfen Winkel16 ein, der beispielsweise aus einem Bereich von etwa 110° bis etwa 160° gewählt ist. Die Sacklochbohrung8 weist einen zylinderförmigen Abschnitt17 mit vergrößertem Durchmesser auf, an den sich ein Bohrungsgrund18 der Sacklochbohrung8 anschließt. Im Bereich des Bohrungsgrundes18 ist die Anschnittsbohrung9 in die Sacklochbohrung8 geführt. Dabei ist eine Anschnittsfläche19 vorgesehen, über die die Anschnittsbohrung9 im Bereich des Bohrungsgrundes18 in die Sacklochbohrung8 mündet. - Durch die Anschnittsfläche
19 ist eine konstruktiv gegebene, hohe mechanische Stabilität gegenüber hohen Drucken des durch den Hochdruckkanal13 geführten Brennstoffs gewährleistet. - Über die Hochdruckpumpe
2 kann ein sehr hoher Druck in der Brennstoffverteilerleiste4 erzeugt werden, beispielsweise ein Druck von mehr als 200 MPa (2000 bar). Durch die Druckbeständigkeit des Hochdruckkanals13 kann somit auch in den Brennstoffraum11 unter sehr hohem Druck stehender Brennstoff bevorratet werden. Das Brennstoffeinspritzventil5 weist außerdem eine Ventilnadel25 auf, die in dem Düsenkörper12 angeordnet ist. Die Ventilnadel25 ist von einer Betätigungseinrichtung26 betätigbar, wie es durch den Wirkungspfeil27 veranschaulicht ist. Die Ventilnadel25 ist einstückig mit einem Ventilschließkörper28 verbunden, der mit einer an dem Düsenkörper12 vorgesehenen Ventilsitzfläche29 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei der Betätigung der Ventilnadel25 wird der Dichtsitz geöffnet oder geschlossen, so dass die Abspritzung von unter sehr hohem Druck stehenden Brennstoff aus dem Brennstoffraum11 über zumindest eine Düsenöffnung30 in dem Düsenkörper12 steuerbar ist. - Die Ausgestaltung der Verschneidung zwischen der Anschnittsbohrung
9 und der Sacklochbohrung8 ist im Folgenden anhand der2 im Detail weiter erläutert. -
2 zeigt den1 mit II bezeichneten Ausschnitt des Brennstoffeinspritzventils5 der Brennstoffeinspritzanlage1 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Querschnitt der Anschnittsbohrung9 vergrößert sich abschnittsweise in einem Abschnitt35 entlang der Längsachse14 der Anschnittsbohrung9 zu dem Bohrungsgrund18 hin. Die Anschnittsfläche19 , die den Abschnitt35 überdeckt, ist dadurch in den Bohrungsgrund18 hinein erweiternd ausgestaltet. Speziell ergibt sich eine abschnittsweise konisch erweitert ausgestaltete Anschnittsfläche19 . Zum Bohrungsgrund18 hin ist an den Abschnitt35 anschließend eine zusätzliche Abrundung36 mit einem gewissen Radius vorgesehen. Ferner ist auch an dem anderen Ende des Abschnitts35 , der der Anrundung36 gegenüberliegt, eine Abrundung37 vorgesehen. Somit ergibt sich eine im Wesentlichen trompetenförmig ausgestaltete Anschnittsfläche19 , an der die Anschnittsbohrung9 in den Bohrungsgrund18 der Sacklochbohrung8 mündet. Der konische Abschnitt35 weist dabei einen gewissen Öffnungswinkel38 auf, der beispielsweise 30° betragen kann. - Ein Durchmesser der Sacklochbohrung
8 kann beispielsweise in etwa das Vierfache eines Durchmessers der Anschnittsbohrung9 betragen. Der Bohrungsgrund18 ist vorzugsweise durch eine halbkugelförmige Aussparung gebildet, deren Radius vorzugsweise größer als ein Durchmesser der Anschnittsbohrung9 ist. Es ist allerdings auch möglich, dass eine Abrundung39 (1 ) am Bohrungsgrund18 vorzugsweise deutlich größer als der Durchmesser der Anschnittsbohrung9 gewählt ist, ohne dass der Bohrungsgrund18 halbkugelförmig ausgestaltet ist. - Die Anschnittsfläche
19 kann sich auch in dem Abschnitt35 progressiv erweitern, so dass die an der Abrundung37 gegebene Krümmung der Anschnittsfläche19 entlang der Längsachse14 der Anschnittsbohrung9 kontinuierlich in die durch die Abrundung36 gegebene Krümmung übergeht und sich eine trompetenförmige Ausgestaltung der Anschnittsfläche19 ergibt. -
3 zeigt den in1 mit III bezeichneten Ausschnitt des Körpers7 des Brennstoffeinspritzventils5 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anschnittsfläche19 als ebene Fläche ausgestaltet, die im Bereich des Bohrungsgrundes18 der Sacklochbohrung8 vorgesehen ist. Die Anschnittsbohrung9 tritt dabei senkrecht an der Anschnittsfläche19 in die Sacklochbohrung8 aus, so dass eine Längsachse14 senkrecht zu der ebenen Anschnittsfläche19 orientiert ist. Im Übergangsbereich zwischen der Anschnittsbohrung9 und der ebenen Anschnittsfläche19 kann die entstehende Durchdringungslinie mit einem gewissen Radius abgerundet sein. - Die Ausgestaltung des Hochdruckkanals
13 durch den Körper7 ist entsprechend auch bei anderen Komponenten der Brennstoffeinspritzanlage1 möglich. Beispielsweise kann eine derartige Ausgestaltung auch bei der Hochdruckpumpe2 oder in der Brennstoffverteilerleiste4 vorgesehen sein. Ferner kann die beschriebene Bohrungsverschneidung in dem Hochdruckkanal13 innerhalb einer Komponente der Brennstoffeinspritzanlage1 auch mehrmals vorgesehen sein. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10155413 A1 [0002, 0003]
Claims (9)
- Vorrichtung (
2 ;4 ;5 ) für Brennstoffeinspritzanlagen (1 ), insbesondere Komponente einer Brennstoffeinspritzanlage von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen, mit zumindest einem Körper (7 ), in dem ein Hochdruckkanal (13 ) zur Durchleitung von Brennstoff ausgebildet ist, wobei der Hochdruckkanal (13 ) eine Sacklochbohrung (8 ) und eine Anschnittsbohrung (9 ) aufweist, wobei die Sacklochbohrung (8 ) in einem Bereich eines Bohrungsgrundes (18 ) der Sacklochbohrung (8 ) von der Anschnittsbohrung (9 ) angeschnitten ist, wobei ein Querschnitt der Anschnittsbohrung (9 ) zumindest in dem Bereich des Bohrungsgrundes (18 ) kleiner ist als ein Querschnitt der Sacklochbohrung (8 ) und wobei eine Anschnittsfläche (19 ) vorgesehen ist, über die die Anschnittsbohrung (9 ) im Bereich des Bohrungsgrundes (18 ) in die Sacklochbohrung (8 ) mündet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnittsfläche (
19 ) aus der Anschnittsbohrung (9 ) in den Bohrungsgrund (18 ) hinein erweitert ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnittsfläche (
19 ) konisch erweitert ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnittsfläche (
19 ) zumindest im Wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnittsfläche (
19 ) zumindest im Wesentlichen trompetenförmig ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnittsfläche (
19 ) als zumindest im Wesentlichen ebene Anschnittsfläche (19 ) ausgestaltet ist, die am Bohrungsgrund (18 ) der Sacklochbohrung (8 ) vorgesehen ist, und dass eine Längsachse (14 ) der Anschnittsbohrung (9 ) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Anschnittsfläche (19 ) orientiert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (
14 ) der Anschnittsbohrung (9 ) mit einer Längsachse (15 ) der Sacklochbohrung (8 ) einen stumpfen Winkel (16 ) einschließt. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (
14 ) der Anschnittsbohrung (9 ) mit der Längsachse (15 ) der Sacklochbohrung (8 ) einen Winkel (16 ) einschließt, der aus einem Bereich von etwa 110° bis etwa 160° ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrungsgrund (
18 ) im Wesentlichen durch eine halbkugelförmige Ausnehmung gebildet ist.
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Effective date: 20131231 |