DE102006061714A1 - Verkehrsmittelsitz und Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel - Google Patents

Verkehrsmittelsitz und Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel Download PDF

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DE102006061714A1
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DE200610061714
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Jörg ROMBACH
Dirk Meier
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Rombach Joerg 16567 Schoenfliess De
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Deutsche Telekom AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verkehrsmittelsitz, insbesondere Flugzeugsitz, der eine elektronische Schnittstelleneinheit aufweist, die mit Geräten, Gegenständen und/oder elektronischen Einheiten, insbesondere von einem Passagier bedienbaren Geräten und/oder elektronischen Einheiten eines Verkehrsmittels, jeweils eine Kommunikationsverbindung aufweist, wobei mittels den Kommunikationsverbindungen Daten, insbesondere Statusinformationen und/oder Passagieranfragen, an die Schnittstelleneinheit kommunizierbar und in der Schnittstelleneinheit zur Abfrage speicherbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel, insbesondere zum Sammeln von Daten über das Verhalten von Passagieren des Verkehrsmittels, bei dem jedem Verkehrsmittelsitz eine elektronische Schnittstelleneinheit zugeordnet ist, die durch Kommunikation mit zumindest in der Sitzumgebung angeordneten Geräten/Gegenständen Daten von den Geräten/Gegenständen abruft und zum insbesondere späteren Abfragen speichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkehrsmittelsitz, insbesondere einen Flugzeugsitz sowie weiterhin auch ein Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel.
  • Verkehrsmittel, insbesondere zum Befördern von Passagieren, sind im Stand der Technik in vielfältiger Form bekannt. Beispielsweise handelt es sich bei Verkehrsmitteln im Sinne der Erfindung um Flugzeuge, Busse, Züge, Schiffe oder sonstige Fahrzeuge zu Wasser, zu Lande oder in der Luft mit mehreren Sitzen für die Beförderung von Passagieren.
  • Problematisch bei Verkehrsmitteln der vorgenannten Art ist es, insbesondere wenn die Verkehrsmittel zum Massentransport von Personen eingesetzt werden, wie es beispielsweise bei den vorgenannten Verkehrsmitteln der Fall ist, dass nur oftmals unzureichend auf die individuellen Bedürfnisse der Passagiere eingegangen werden kann. Darüber hinaus haben die Betreibergesellschaften derartiger Verkehrsmittel Bedarf an Daten, z. B. auch über das Verhalten von Passagieren, um die Verkehrsmittel besser an die Bedürfnisse von Passagieren anpassen zu können sowie auch weiterhin ein Bedürfnis an Daten, die z. B. sicherheitsrelevante Aspekte betreffen, z. B. ob Gurte bei besetzten Sitzen geschlossen sind, die den jeweiligen Sitzen zugeordneten Sicherheitseinrichtungen alle vorhanden sind oder ähnliches.
  • Bislang ist es im Stand der Technik bekannt, dass zur Erfüllung individueller Passagierbedürfnisse Begleitpersonal zum Einsatz kommt, um die individuellen Bedürfnisse abzufragen und nach Möglichkeit zu erfüllen. Beispielsweise ist es in Flugzeugen bekannt, dass Flugbegleiter die Passagiere nach ihrem aktuellen Wohlbefinden fragen und dem Wunsch entsprechend die gewählten Artikel (z. B. Erfrischungstuch) ausgeben. Hierbei kann es jedoch vorkommen, dass individuelle Wünsche nicht befriedigt werden können, z. B. weil die entsprechenden Artikel, z. B. Kosmetik-Artikel gar nicht vorhanden sind oder aber bereits ausgegangen sind.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, dass beispielsweise gerade im Bereich von Flugzeugen das begleitende Personal das Vorhandensein und den nun ordnungsgemäßen Zustand von Gegenständen, insbesondere solchen, die den Verkehrsmittelsitzen direkt zugeordnet sind, überprüfen müssen. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Schwimmwesten, Spucktüten, Sicherheitshinweiskarten etc., die z. B. in einem Flugzeug oder auch anderen Verkehrsmitteln einem jeweiligen Sitz zugeordnet sind und pro Sitz jeweils einmal vorhanden sein müssen.
  • Darüber hinaus muss regelmäßig kontrolliert werden, nicht nur ob die entsprechend zugeordneten Gegenstände oder Geräte in einwandfreiem Zustand sind, sondern ob diese sich auch noch innerhalb der veranschlagten Lebensdauer befinden, also z. B. hinsichtlich ihrer Nutzungsdauer noch nicht verfallen sind und gegebenenfalls ausgetauscht werden müssten. So ist jedem der sicherheitsrelevanten Gegenstände ein sogenannter Lifecyle zugeordnet, welches eine maximale Einsatzdauer angibt, nach der spätestens ein Austausch oder zumindest eine Überprüfung stattfinden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verkehrsmittelsitz bzw. ein Verkehrsmittel mit solchen Sitzen bereitzustellen, insbesondere in der Anwendung bei Flugzeugen, welcher die Möglichkeit bietet, zum einen auf die individuellen Bedürfnisse des Passagiers im Sitz gezielter zu "koppeln" bzw. einzugehen und mit welchen Daten aus einem Verkehrsmittel am Sitz sammelbar sind, beispielsweise über das Verhalten eines Passagiers oder aber auch statistische Daten bzw. sicherheitsrelevante Daten sowie auch weiterhin ein Verfahren und eine Software inklusive Datenbank-Verfahren zum Sammeln von Daten bereitzustellen, mittels dem z. B. sicherheitsrelevante Aspekte überprüft werden können und mit deren Wissen allgemein auch der Komfort für einen ausgewählten Passagier oder bei Bedarf für eine Gruppe von Passagieren verbessert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Verkehrsmittelsitz, insbesondere einen Flugzeugsitz, der sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass er eine elektronische Schnittstelleneinheit aufweist, die mit Geräten, Gegenständen und/oder elektronischen Einheiten, insbesondere von einem Passagier bedienbaren Geräten und/oder elektronischen Einheiten eines Verkehrsmittels jeweils eine Kommunikationsverbindung aufweist, wobei mittels der Kommunikationsverbindungen Daten, insbesondere Statusinformationen und/oder Passagieranfragen an die Schnittstelleneinheit kommunizierbar und in der Schnittstelleneinheit zur Abfrage speicherbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe weiterhin durch ein Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel, wie beispielsweise einem Flugzeug, insbesondere zum Sammeln von Daten über das Verhalten von Passagieren des Verkehrsmittels, welches sich dadurch auszeichnet, dass jedem Verkehrsmittelsitz eine elektronische Schnittstelleneinheit zugeordnet ist, die durch Kommunikation mit zumindest in der Sitzumgebung angeordneten Geräten, Gegenständen oder elektronischen Einheiten Daten von den Geräten bzw. Gegenständen oder elektronischen Einheiten abruft und zum Abfragen, insbesondere einem späteren Abfragen, speichert.
  • Der Erfindung liegt der wesentliche Gedanke zugrunde, sowohl mit dem Verkehrsmittelsitz als auch mit dem beschriebenen Verfahren für die Betreiber von Verkehrsmitteln, wie beispielsweise Flug- oder Bus- bzw. Reisegesellschaften, Daten, z. B. Sitz-Daten, Gepäck Ablage-Daten und Inventardaten zur Verfügung zu stellen, die individuell mit einem Passagier und dem für ihn reservierten oder von ihm ausgewählten Sitz in Verbindung stehen.
  • So kann beispielsweise mittels einer elektronischen Schnittstelleneinheit, die einem Verkehrsmittelsitz zugeordnet ist, insbesondere an oder in einem Verkehrsmittelsitz angeordnet ist, die Möglichkeit bestehen, beliebige Gegenstände, Geräte oder elektronische Einheiten abzufragen, beispielsweise hinsichtlich Statusinformationen, oder ob und wie bzw. zu welchen Zeiten diese Gegenstände, Geräte oder elektronische Einheiten durch die Passagiere bedient werden.
  • So besteht, beispielsweise nach Auswertung dieser Daten zum einen die Möglichkeit, individuell für jeden Passagier aufgrund der bei jedem Verkehrsmittelsitz vorgesehenen elektronischen Schnittstelleneinheit das individuelle Komfortempfinden zu verbessern und gleichzeitig auch wesentliche Daten über den Passagier zu erhalten und nach einer Auswertung gegebenenfalls zu nutzen.
  • So kann es sich bei den Geräten, Gegenständen, elektronischen Einheiten oder sonstigen, in einem Flugzeug bzw. Bus, Schiff, Zug etc. z. B. und nicht abschließend handeln um die individuelle Sitzbeleuchtung, die individuelle Sitzklimatisierung z. B. durch Zuluftdüsen, Sensoren über Sitzstellungen, Wärme oder Kältezufuhr an ausgewählten Körperstellen, Feuchtigkeitsabgang und Feuchtigkeitsverhalten, Luftströmung, Lichteinlass am Fenster zur Außenwelt, ein Entertainmentsystem zur Unterhaltung eines Passagiers, Sicherheitsgurte oder ganz allgemein alle Geräte, elektronische Einheiten oder Gegenstände, die einem Passagier innerhalb des Verkehrsmittels zumindest für die Dauer einer Reise zur Verfügung stehen.
  • Es kann sich auch um passive Gegenstände handeln, wie beispielsweise die Sicherheitshinweiskarten in einem Flugzeug, die über Fluchtwege und sonstiges aufklären sowie auch um andere sicherheitsrelevante Gegenstände wie Schwimmwesten, Beatmungsgeräte, Spucktüten oder sonstiges.
  • Es besteht so die Möglichkeit, durch die individuelle Kommunikation einer jeweiligen elektronischen Schnittstelleneinheit mit derartigen Gegenständen, Geräten oder Einheiten Daten aus diesen auszulesen, ggfs. auch in diese hineinzuschreiben und so Informationen darüber anzusammeln, ob und gegebenenfalls wie diese Gegenstände, Einheiten oder Geräte genutzt werden und/oder ob diese in einem einwandfreien Zustand sind oder auch sonstige Informationen zu sammeln, die für den Betreiber eines Verkehrsmittels von Interesse sind.
  • So kann es erfindungsgemäß in einer bevorzugten Ausbildung vorgesehen sein, dass eine Kommunikationsverbindung jeglicher Art wenigstens zu den Geräten, Gegenständen und/oder elektronischen Einheiten besteht, die einen Sitz innerhalb des Verkehrsmittels unmittelbar zugeordnet sind.
  • Gerade bezüglich dieser unmittelbar zugeordneten Geräte, Gegenstände und Einheiten können somit Informationen angesammelt werden, inwieweit diese von dem jeweils den Verkehrsmittelsitz besetzenden Passagier benutzt werden.
  • Ebenso besteht die Möglichkeit, sitzindividuell festzustellen, ob diese Geräte, Gegenstände oder elektronische Einheiten einwandfrei in Ordnung oder überhaupt vorhanden sind. Gerade bei Flugzeugen oder allgemein bei Verkehrsmitteln spielen Sicherheitsaspekte eine große Rolle, die z. B. sich darin äußern, dass bestimmte Gegenstände aus Sicherheitsgründen an jedem Sitz vorhanden sein müssen. Um somit eine individuelle Prüfung des Vorhandenseins durch Begleitpersonal zu vermeiden, kann es demnach erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die elektronische Schnittstelleneinheit Daten von eben solchen Geräten, Gegenständen oder Einheiten sammelt und somit elektronische Informationen darüber zur Verfügung stellt, ob diese Geräte, Gegenstände oder Einheiten zum einen vorhanden und zum anderen in Ordnung sind.
  • Eine Kommunikationsverbindung zwischen der elektronischen Schnittstelleneinheit eines Verkehrsmittelsitzes und einem jeglichen Gerät, Gegenstand oder einer jeglichen elektronischen Einheit kann grundsätzlich auf jede beliebige denkbare Art durchgeführt werden, also beispielsweise klassisch auch mit einer kabelgebundenen Kommunikation, z. B. über ein Bussystem oder ein individuell verlegtes Kabel oder auch Lichtleiter.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann es hier auch vorgesehen sein, dass die Kommunikationsverbindung als Funkverbindung ausgebildet ist, wodurch umfangreiche Verkabelungen vermieden werden können. Eine solche Funkverbindung kann in einer Ausführung beispielsweise als eine Nahfeldfunkverbindung ausgebildet sein, und/oder beispielsweise als WLAN, UMTS, HSDPA, IO-Link, Bluetooth oder auch RFID-Verbindung. Gerade bei Gegenständen, die selbst nicht aktiv sind, wie beispielsweise den Sicherheitskarten, Spucktüten, Schwimmwesten etc. z. B. bei einem Flugzeug oder auch jeglichem anderen Verkehrsmittel kann es demnach besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass eine RFID-Verbindung existiert zu der elektronischen Schnittstelleneinheit. Hierfür können die sicherheitsrelevanten Gegenstände, z. B. die vorbeschriebenen Gegenstände RFID-Transponder aufweisen, die selbst passiv sind, also z. B. keine eigene Stromversorgung aufweisen und die durch eingestrahlte Energie aktiviert werden und ihre Daten absenden. Die Einstrahlung von Energie und somit die Aktivierung kann hier beispielsweise durch die elektronische Schnittstelleneinheit eines Sitzes erfolgen, so dass diese die Daten aus den jeweiligen, insbesondere dem Sitz zugeordneten Gegenständen abfragen kann und somit in Erfahrung bringen kann, ob die Gegenstände vorhanden sind und ob diese einwandfrei in Ordnung sind, sich also z. B. innerhalb des Lifecycle befinden.
  • Eine Funkverbindung, beispielsweise eine Nahfeldverbindung, kann auch über jegliche andere geeignete Verbindungsarten erfolgen, wobei hier unter einer Nahfeldverbindung bevorzugt eine solche Funkverbindung innerhalb einer Reichweite von 100–200 Metern, bevorzugt 10–20 Meter, bevorzugt 1–2 Meter verstanden wird.
  • Gerade durch derartige kurzreichweitige Funkverbindungen können individuell und lokalisiert die einem Verkehrsmittelsitz zugeordneten Geräte, Gegenstände und elektronische Einheiten abgefragt werden, insbesondere derart, dass es nicht zu Interferenzen mit den Kommunikationen von anderen Schnittstelleneinheiten kommt, die ebenso die ihnen zugeordneten Gegenstände, Geräte oder Einheiten, wie beispielsweise bei benachbarten Sitzen oder auch nicht zugeordnete abfragen.
  • Um hier eine weitere Sicherheit zu bieten, kann es vorgesehen sein, dass den jeweiligen Geräten, Gegenständen und Einheiten, die durch eine Kommunikation abgefragt werden, weiterhin auch eindeutige Kommunikationsadressen zugeordnet werden, um hier zu verhindern, dass eine elektronische Einheit eines bestimmten Sitzes falsche Gegenstände, Einheiten oder Geräte abfragt, z. B. diejenigen die einem anderen Verkehrsmittelsitz zugeordnet sind.
  • Eine Funkverbindung kann in weiterer bevorzugter Ausgestaltung z. B. gerichtet ausgebildet sein, z. B. durch eine entsprechende Antennencharakteristik. Dies kann in einer Ausführung z. B. derart erfolgen, dass die Funkrichtcharakteristik im Wesentlichen senkrecht zur Sitzfläche des Verkehrsmittelsitzes ausgebildet ist.
  • Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Anwendung in Flugzeugen, wo diejenigen Geräte, Einheiten oder Gegenstände, die einem Sitz zugeordnet sind, üblicherweise unterhalb des Sitzes oder unmittelbar oberhalb des Sitzes angeordnet sind. So wird erreicht, dass die Funkverbindung zu den derart platzierten Geräten, Gegenständen oder Einheiten optimiert ist, wohingegen Kommunikationen zu gegebenenfalls benachbarten Geräten, Gegenständen oder Einheiten vermieden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die auch mit allen anderen kombiniert werden kann, kann es auch vorgesehen sein, dass eine elektronische Schnittstelleneinheit eines Verkehrsmittelsitzes personalisierbar ist. Beispielsweise kann eine solche Personalisierung erfolgen durch Passagierinformationen, die in die Schnittstelleneinheit zumindest zeitweise, insbesondere für die Dauer einer Sitzplatznutzung einspeicherbar sind. Es besteht so die Möglichkeit, anhand dieser Informationen einem Passagier einen individuellen Komfort zukommen zu lassen oder aber auch für das Flugbegleitpersonal individuelle Informationen über die Passagiere zur Verfügung zu stellen.
  • Beispielsweise kann es hier vorgesehen sein, dass Passagierinformationen durch Dritte, wie beispielsweise eine Betreibergesellschaft des Verkehrsmittels und/oder Reisebüros, in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar sind. So können bei einer derartigen Ausführungsvariante wesentliche Passagierinformationen z. B. von den Passagieren bei der Buchung einer Reise bereit gestellt werden, wonach die Betreibergesellschaft bzw. ein Reisebüro diese Informationen zur Verfügung stellt oder solche Daten können bei Dauerkunden gespeichert sein, um diese nach einer Reisebuchung in eine Schnittstelleneinheit einzuspeichern. Hier kann es vorgesehen sein, dass bei der Sitzplatzvergabe, z. B. beim Check-In bei Flugzeugen, automatisch an die Schnittstelleneinheit des vergebenen Sitzes die Daten zu der Person übertragen werden, z. B. auf eine noch später zu beschreibende Art.
  • Alternativ kann es ebenso vorgesehen sein, dass Passagierinformationen durch den Passagier selbst in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar sind, beispielsweise dadurch, dass diese an einer Eingabeeinheit der Schnittstelleneinheit eingegeben werden und/oder auch dadurch, dass die Übertragung der Passagierinformationen aus einem dem Passagier zugeordneten Speicherelement erfolgt.
  • Ein solches, dem Passagier zugeordnetes Speicherelement kann für eine solche Ausführung beispielsweise durch den Passagier selbst an einer dafür vorgesehenen Schnittstelle der Schnittstelleneinheit ansteckbar sein. So kann es sich bei einem solchen Speicherelement z. B. um eine Chipkarte, Magnetkarte, CD-ROM, DVD, DVD Plus, Festplatte, iPod, Handy/Mobile, Kamera, Personal/Mobile Device Access, RFID-Chip, Access Point, Router oder auch um einen USB-Stick handeln, auf dem die passagierrelevanten Daten abgespeichert sind, oder auf dem zumindest Daten vorhanden sind, die eine Zuordnung zu anderen personenbezogenen Daten ermöglichen. Z. B. können die Daten in einer zentralen Datenbank als Kundeninformation abgelegt sein.
  • Auf dem Speicherelement bedarf es sodann lediglich Daten, die selbst keinen Personeninformationen preisgeben, jedoch eine Korrelation zu den gespeicherten Personendaten ermöglichen. Z. B. kann der Passagier seine Kreditkarte durch einen Magnetkartenleser am Sitz hindurch ziehen, der der Schnittstelleneinheit zugeordnet ist, bzw. von dieser umfasst ist, oder den Chip seiner Bank-/Kreditkarte auslesen lassen. Solche hier nur beispielhaft aufgezählte Speicherelemente enthalten genügend Information um den Passagier zu identifizieren und anhand der Identifikation die Personendaten aus einer Datenbank zu lesen, die z. B. im Verkehrsmittel mitgeführt wird oder von der bei externer Anordnung die Daten durch eine Kommunikationsverbindung direkt oder indirekt über weitere Datenträger oder Datensysteme auf die Schnittstelleneinheit übertragen werden.
  • Es kann demnach hier vorgesehen sein, dass jeder Passagier ein solches Speicherelement erhält, sofern er es nicht ohnehin besitzt, z. B. bei der Buchung der Reise oder bezogen auf die Anwendung in Flugzeugen, beim Check- in am Schalter oder auch automatisch durch einen Ausgabeautomaten, so dass jeder Passagier ein solches Speicherelement an der Schnittstelleneinheit seines Sitzes anstecken kann, wodurch die Individualisierung erfolgen kann.
  • Individuelle Passagierdaten können z. B. Informationen über besondere Vorlieben sein, wie beispielsweise beim Equipment-Zugang an Bord eines Verkehrsmittels. Z. B. kann es gespeichert sein, ob ein Passagier Vegetarier ist, so dass das Flugbegleitpersonal einem solchen Passagier nur dementsprechend vegetarische Artikel. anbietet. Ebenso können bereits auf einem solchen Speicherelement Daten, z. B. WLAN-Zugang und Zeitfenster bzw. Volumensdaten abgespeichert sein, die bei der Buchung der Reise angegeben werden. Es können sodann individuelle Wünsche, wie beispielsweise Speise-/Getränkewünsche, von dem Speicherelement in die Schnittstelleneinheit übertragen werden.
  • In einer weiterhin bevorzugten und mit allen anderen Ausführungen kombinierbaren Ausführungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Schnittstelleneinheit am bzw. im Sitz ein- und ausbaubar angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann hierfür die Schnittstelleneinheit in einem standardisierten, beispielsweise auch genormten Einschubgehäuse angeordnet sein, welches in einem Einschubschacht im bzw. am Sitz entnehmbar einsetzbar ist. So kann beispielsweise eine Schnittstelleneinheit in den Sitzflächenteil oder auch in den Rückenteil eines Verkehrsmittelsitzes eingeschoben werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, eine solche Schnittstelleneinheit in ein Armlehnenteil einzusetzen.
  • Es ergibt sich bei all diesen Varianten eine besonders leichte Zugänglichkeit, sowohl für das Wartungspersonal für den Austausch der Schnittstelleneinheit sowie auch für die nutzenden Passagiere, beispielsweise wenn diese zusätzliche Schnittstellen nutzen möchten, die für einen Passagier vorgesehen sein.
  • So kann in einer weiteren Ausführung die Schnittstelleneinheit mit für den Passagier zugänglichen Schnittstellen ausgerüstet sein, die z. B. zum Anschluss elektronischer Geräte oder Komponenten vorgesehen sind. So kann ein Passagier beispielsweise sein Notebook anschließen, eine Kamera, ein Mobiltelefon oder ähnliche sonstige und beliebige elektronische Geräte, die ebenso in der Lage sind, durch Schnittstellen mit anderen Geräten, wie der Schnittstelleneinheit, zu kommunizieren. Es können kabelgebundene Schnittstellen und/oder optische oder funkgebundene Schnittstellen vorhanden sein an der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheit eines erfindungsgemäßen Verkehrsmittelsitzes.
  • In besonders bevorzugter Ausführung kann es weiterhin vorgesehen sein, dass eine Schnittstelleneinheit als ein Mikrocomputer ausgebildet ist, so dass sich einem Passagier die Möglichkeit bietet, individuellen und insbesondere auch geschäftlichen Arbeiten nachzugehen, z. B. ohne selbst einen Computer mitführen zu müssen, was hier besonders vorteilhaft ist, da das Benutzen eigener Notebooks in Verkehrsmittels verboten sein kann, z. B. während des Fluges oder zumindest während Start und Landung.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, dass eine Schnittstelleneinheit z. B. verschiedene Bedienoberflächen sowohl für den Passagier als auch für den Verkehrsmittelbetreiber zur Auswahl stellt. So kann entweder der Verkehrsmittelbetreiber auswählen, welche Bedienoberfläche seinen Gästen zur Verfügung gestellt wird oder es wird in besonders bevorzugter Ausführung dem Passagier selbst die Auswahl geboten, aus verschiedenen Bedieneroberflächen, die der Passagier beispielsweise auch von seinem Heimcomputer oder aus seinem Auto kennt. So können die Bedienoberflächen mit unterschiedlichen Betriebssystemen, z. B. Multimedia Entertainment System – kurz MGFIT® – oder Microsoft Windows Media Center® assoziiert sein. Daten, die ein Passagier bearbeiten möchte, können durch Schnittstellen (Kabel, optisch, Funk) auf die Schnittstelleneinheit übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass die in einer Schnittstelleneinheit gespeicherten Daten, seien es persönliche, mit dem Passagier verknüpfte Daten oder aber auch Zustandsdaten oder Statistikdaten der Geräte, Einheiten oder Gegenstände, mit denen die Schnittstelleneinheit kommuniziert, nach einer Speicherung in der Schnittstelleneinheit zur Abfrage zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise um diese weiteren Anwendungen zur Verfügung zu stellen.
  • Hierfür kann es vorgesehen sein, dass die in einer Schnittstelleneinheit eines Sitzes gespeicherten Daten von einem autarken Datensystem, wie beispielsweise einem bzgl. des Verkehrsmittels mobilen oder zeitweise stationären Datensystem auslesbar sind und dass weiterhin auch Daten beliebiger, z. B. der eingangs genannten Art von einem solchen System in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar sind.
  • Die auf ein autarkes Datensystem übertragenen Daten können weiterhin nach der Speicherung in dem autarken Datensystem an diesem zur Anzeige gebracht werden und/oder auch an einen anderen Datenhost übertragen werden durch beliebige Kommunikationswege. So kann bezogen auf Flugzeuge ein solcher Datenhost beispielsweise an einem Terminal einer Betreibergesellschaft am Flughafen vorhanden sein, so dass es vorgesehen sein kann, die mit dem autarken Datensystem innerhalb eines Flugzeugs angesammelten Daten während der Aufenthaltszeit des Flugzeugs am Terminal von dem autarken Datensystem zu dem Datenhost zu übertragen.
  • Ebenfalls ist zu diesen Aufenthaltszeiten eine Datenübertragung vom Datenhost zum autarken Datensystem möglich, um beliebige Arten von Daten in das Flugzeug zu übertragen. Analog ist diese Art der Datenübertragung selbstverständlich auch auf andere beliebige Verkehrsmittel anwendbar.
  • In einer weiteren möglichen Ausführung kann es dabei vorgesehen sein, dass ein autarkes Datensystem in einem Rollwagen angeordnet ist, einem sogenannten i.trolley®, welcher in einem Verkehrsmittel durch die Reihen der Verkehrsmittelsitze schiebbar ist, insbesondere zur Versorgung von Passagieren mit Speisen und Getränken. Dies ist beispielsweise von Flugzeugen, Zügen und Bussen bekannt.
  • Wird somit ein autarkes Datensystem in einem solchen Rollwagen integriert, so kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Daten aus den elektronischen Schnittstelleneinheiten eines jeden Verkehrsmittelsitzes zu dem Zeitpunkt übertragen werden, wenn ein solcher Rollwagen an einem Verkehrsmittelssitz, bzw. an einer Sitzplatzreihe entlang bewegt wird bzw. sich zumindest in der Umgebung eines Verkehrsmittelssitzes befindet, z. B. um eine Nahfeldkommunikation durchzuführen. Es können so die Daten von der einzelnen Schnittstelleneinheiten gesammelt werden, z. B. auch während einer Tätigkeit, die ohnehin in dem betreffenden Verkehrsmittel standardgemäß durchgeführt wird.
  • Ebenso besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass das autarke Datensystem als ein mobil mit einer Person mitführbares System ausgebildet ist, welches beim Vorbeitragen an den Verkehrsmittelssitzen die entsprechenden Daten aus den Schnittstelleneinheiten abruft und ggfs. hierbei auch Daten an die Schnittstelleneinheiten überträgt.
  • Es kann in einer weiterhin bevorzugten Ausführung, z. B. bei der Anwendung bei Flugzeugen auch vorgesehen sein, dass in der Schnittstelleneinheit eine Information über die Belegung eines Verkehrsmittelsitzes und/oder über den Schließzustand eines Sicherheitsgurtes gespeichert wird.
  • Es besteht somit die Möglichkeit, Daten betreffend den Schließzustand und die Sitzbelegung in der Schnittstelleneinheit zu speichern und von einem autarken Datensystem abzurufen. Es besteht somit nicht mehr die Notwendigkeit, dass beispielsweise das Begleitpersonal durch die einzelnen Sitzreihen geht und individuell bei jedem Passagier überprüft, ob dieser z. B. für die Startphase und Landephase angeschnallt ist.
  • Vielmehr besteht hier erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die Information, ob ein Sitzplatz belegt ist und, sofern dies der Fall ist, ob ein Gurt geschlossen ist, elektronisch zur Verfügung gestellt wird und mittels des autarken Datensystems abgefragt werden kann. So besteht die Möglichkeit, beispielsweise an dem autarken Datensystem anzeigen zu lassen, wenn ein belegter Sitz keinen geschlossenen Gurt aufweist. Eine solche Information kann sowohl von den Schnittstelleneinheiten der jeweiligen Sitze an eine zentrale Datenverarbeitungsanlage eines Flugzeugs weitergeleitet werden, so wie auch an das vorbeschriebene autarke Datensystem oder auch an eine Anzeigeeinheit am Verkehrsmittelsitz.
  • Weiterhin kann es in besonders bevorzugter Ausführung vorgesehen sein, insbesondere bei der Anwendung in Flugzeugen, dass eine Schnittstelleneinheit eine Information speichert über die Lebensdauer und/oder den ordnungsgemäßen Zustand und/oder das Vorhandensein eines einem Verkehrsmittelsitz zugeordneten Gegenstandes oder Gerätes. Wie bereits eingangs erwähnt, kann es sich hierbei bei der Anwendung in Flugzeugen um Spucktüten, Sicherheitsblätter oder Schwimmwesten handeln, die z. B. mit einem RFID-Chip zur Abfrage ausgestattet sind.
  • So kann es auch vorgesehen sein, dass die Schnittstelleneinheiten z. B. in regelmäßigen Abständen durch Abfrage überprüfen, ob Gegenstände, die einem jeweiligen Verkehrsmittelsitz zugeordnet sind, wie beispielsweise sicherheitsrelevante Gegenstände, vorhanden sind. So besteht auch die Möglichkeit, festzustellen, ob gegebenenfalls Passagiere derartige Gegenstände aus den Verkehrsmitteln entwenden, da dann ein Fehlen durch die Schnittstelleneinheit festgestellt wird.
  • Allgemein kann es vorgesehen sein, dass zum Abrufen der in den Schnittstelleneinheiten der Sitze eines Verkehrsmittels gespeicherten Daten ein mobiles Datensystem, wie beispielsweise das vorgenannte autarke Datensystem in die Umgebung der Sitze gebracht wird und hierbei die gespeicherten Daten aus den Schnittstelleneinheiten ausgelesen werden. Dies kann sowohl durchgeführt werden während der jeweilige Sitz von einem Passagier belegt ist, also z. B. während des Transports von Passagieren mit einem Verkehrsmittel oder auch zu Wartungszwecken, wenn die Sitze nicht durch Passagiere belegt sind bzw. wenn die Information vorliegen soll wie viele Passagiere sich bei einem „First Fly" am Sitz befinden (Lastverteilung, vorbeugende Sicherheit).
  • Es können die so ausgelesenen Daten überprüft werden und eventuelle Diskrepanzen, insbesondere Abweichungen von Solldaten, an dem mobilen Datensystem zur Anzeige gebracht werden. Eine solche Anzeige kann beispielsweise optisch oder akustisch erfolgen und einem Wartungspersonal oder der Crew bzw. Begleitpersonal relevante Informationen darüber zuspielen, ob beispielsweise das Tätigwerden des Begleitpersonals nötig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, insbesondere bezogen jedoch nicht beschränkt auf die Anwendung in Flugzeugen schematisch in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Funktionsübersicht in der Kabine
  • 2 und 3 eine elektronische Schnittstelleneinheit mit Hardware/Softwaremodul als Einschubmodul in der Kabine am Sitz.
  • 4 eine schematische Infrastrukturdarstellung zur zentralen Datenbank und dezentralen Automatisierungssystemen in der Kabine
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine elektronische Schnittstelleneinheit 1, die hier bezogen auf die erfindungsgemäße Anwendung einem Verkehrsmittelsitz zugeordnet ist, beispielsweise in diesem eingebaut ist.
  • Erkennbar ist hier, dass es vorgesehen ist, mittels einer beliebigen Anzahl von Kommunikationsverbindungen, beispielsweise Bluetooth-Funkverbindungen, Wlan-Verbindungen oder auch kabelgebundenen Verbindungen, wie USB, Firewire oder sonstigen jeglichen Verbindungsarten, die nach dem Stand der Technik möglich sind, zu kommunizieren mit umliegenden Geräten, Gegenständen oder elektronischen Einheiten.
  • Es kann sich hierbei bevorzugt um solche Gegenstände, elektronische Einheiten oder Geräte handeln, die in einem Verkehrsmittel, wie beispielsweise einem Flugzeug, dem Sitz zugeordnet sind. Ebenso können auch solche Einheiten, Gegenstände und Geräte durch eine Kommunikation abgefragt werden oder durch die Schnittstelle programmiert werden, die nicht unmittelbar einem Sitz zugeordnet sind, sondern global in dem Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Z. B. kann die Belegung einer Toilette in einem Verkehrsmittel an jede Schnittstelleneinheit in dem Verkehrsmittel kommuniziert werden, so dass ein Passagier nach Anzeige am Sitz feststellen kann, wann es sich lohnt, zur Toilette loszugehen.
  • Weiterhin können auch elektronische Geräte durch Kommunikation an die Schnittstelleneinheit 1 angeschlossen werden, die beispielsweise individuell von einem Passagier mitgeführt werden, wie z. B. eine Kamera oder ein Personal Digital Assistant (PDA) oder Notebook.
  • Es ist hier erkennbar, dass die Schnittstelleneinheit 1 eines jeden Sitzes über ein zentrales System, beispielsweise ein AVCOD-System, welches Audio- und Videokommunikation ermöglicht, verbunden ist, so dass ein Passagier entsprechende Audio- und Videodienste individuell in Anspruch nehmen kann, beispielsweise zur Unterhaltung wofür Z. B. ein Passagier einen von mehreren angebotenen Filmen auswählen kann.
  • Weiterhin wird hier verdeutlicht, dass eine Kommunikation mit Geräten 3 stattfinden kann, die eine bestimmte Lebensdauer einprogrammiert haben, z. B. anhand eines RFID-Chips oder eines Bluetooth-Chips, so dass durch eine entsprechende Kommunikationsverbindung festgestellt werden kann, ob sich die abgefragten Geräte noch innerhalb ihrer Lebensdauer befinden.
  • Die 1 zeigt darüber hinaus die Möglichkeit, mit einem Rollwagen, hier als i.trolley® bezeichnet, Daten von der elektronischen Schnittstelleneinheit 1 abzufragen oder aber auch Daten auf diese Einheit zu übertragen. Ein solcher Rollwagen bildet das eingangs genannte autarke Datensystem. Das Datensystem kann aber auch an anderen Stellen im Flugzeug angebracht oder eingebaut werden. Mit diesem Datensystem ist eine Hardware und eine Software gemeint, die auf vorhandenen Standards aufsetzend, z. B. XML-basiert, die Daten gesichert abgelegt beziehungsweise zwischen speichert und sofern möglich dem jeweiligen Passagier-Sitz Datenbanksatz zugeordnet.
  • Ein potentielles Anwendungsgebiet ist es beispielsweise, dass ein Passagier in seinem Sitzplatz über eine Eingabeeinheit der elektronischen Schnittstelleneinheit einen Essenswunsch programmiert, der über einen Rollwagen als Datenträger zum Servicepersonal des Verkehrsmittels weitertransportiert wird, so dass dieser Essenswunsch individuell bearbeitet werden kann. Beispielsweise kann das Begleitpersonal ohne Rückfrage beim Passagier sofort das richtige gewünschte Essen aus dem Rollwagen entnehmen und an den Passagier überreichen.
  • Die 2 zeigt exemplarisch ein Gehäuse 4, welches als Aufnahmegehäuse für eine elektronische Schnittstelleneinheit dienen kann. Ein solches Gehäuse 4 kann beispielsweise standardmäßige oder DIN-genormte äußere Abmessungen aufweisen und dafür vorgesehen sein, eine erfindungsgemäße elektronische Schnittstelleneinheit aufzunehmen. Ein solches Gehäuse 4 kann beispielsweise einen Aufnahmebereich 5 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, elektronische Komponenten aufzunehmen, die Bestandteil der Schnittstelleneinheit sein können, wie dies beispielsweise die 3 zeigt.
  • Diese Komponenten können vorgesehen sein, um besondere Kommunikationsmöglichkeiten zu erschließen, wie beispielsweise ein Kamerainterface, Interface für Personal Digital Assistants etc. Neben einem solchen Aufnahmebereich 5 kann in dem standardisierten Gehäuse zur Bildung der Schnittstelleneinheit weiterhin ein eingebetteter Computer sowie auch ein Akkumulatorpack vorgesehen sein.
  • In einem vorderen Bereich 6 des Gehäuses, der beispielsweise als spitz zulaufende bzw. abflachende Front ausgebildet sein kann, kann darüber hinaus die Anordnung weiterer Bedienelemente erfolgen, wie z. B. die Anordnung von Schnittstellen, Anzeigeeinheiten sowie auch Elementen zum Darstellen des Status der Schnittstelleneinheit, beispielsweise Betrieb oder Nichtbetrieb ebenso wie Elemente, um das Gehäuse mit einer erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheit aus einem Einschub am Sitz zu lösen.
  • Es kann hier im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, dass jedem dieser Gehäuse bzw. zumindest der darin angeordneten erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheiten ein Versandumschlag zugeordnet ist, so dass für mögliche Updates der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheiten die Möglichkeit besteht, diese in dem Versandumschlag einzulegen und an ein entsprechendes Unternehmen zur Wartung bzw. zur Ersetzung oder zum Update der Schnittstelleneinheiten zu versenden.
  • So kann es vorgesehen sein, dass in regelmäßigen Abständen oder zumindest in einem Wartungsfall von Wartungspersonal die Schnittstelleneinheit mit dem Gehäuse aus den Sitzen entfernt wird, in die beigefügten Versandtaschen eingelegt wird, insbesondere die bereits voradressiert und gegebenenfalls mit Porto freigemacht sein kann, um sodann einen einfachen Versand zur wartenden Firma zu ermöglichen. Eine neue erhaltene, beispielsweise mit Updates versehene elektronische Schnittstelleneinheiteit kann sodann ebenso vom Wartungspersonal wiederum in die an den Sitzen vorgesehenen Einschübe eingesetzt werden.
  • Die 4 zeigt noch ergänzend eine schematische Infrastrukturdarstellung zur zentralen Datenbank und dezentralen Automatisierungssystemen in der Kabine Bezüglich sämtlicher Ausführungen ist festzustellen, dass die in Verbindung mit einer Ausführung genannten technischen Merkmale nicht nur bei der spezifischen Ausführung eingesetzt werden können, sondern auch bei den jeweils anderen Ausführungen. Sämtliche offenbarten technischen Merkmale dieser Erfindungsbeschreibung sind als erfindungswesentlich einzustufen und beliebig miteinander kombinierbar oder in Alleinstellung einsetzbar.

Claims (22)

  1. Verkehrsmittelsitz, insbesondere Flugzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass er eine elektronische Schnittstelleneinheit aufweist, die mit Geräten, Gegenständen und/oder elektronischen Einheiten, insbesondere von einem Passagier bedienbaren Geräten und/oder elektronischen Einheiten eines Verkehrsmittels, jeweils eine Kommunikationsverbindung aufweist, wobei mittels den Kommunikationsverbindungen Daten, insbesondere Statusinformationen und/oder Passagieranfragen, an die Schnittstelleneinheit kommunizierbar und in der Schnittstelleneinheit zur Abfrage speicherbar sind.
  2. Verkehrsmittelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationsverbindung wenigstens zu den Geräten, Gegenständen und/oder elektronischen Einheiten besteht, die einem Sitz innerhalb des Verkehrsmittels zugeordnet sind.
  3. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationsverbindung als Funkverbindung ausgebildet ist, insbesondere als Nahfeld-Funkverbindung.
  4. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funkverbindung, insbesondere durch eine Antennencharakteristik gerichtet ausgebildet ist, insbesondere derart, dass die Funkrichtcharakteristik im Wesentlichen senkrecht zur Sitzfläche ausgebildet ist.
  5. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schnittstelleneinheit personalisierbar ist, insbesondere durch Passagierinformationen, die in die Schnittstelleneinheit zumindest zeitweise, insbesondere für die Dauer einer Sitzplatznutzung, einspeicherbar sind.
  6. Verkehrsmittelsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Passagierinformationen durch Dritte, insbesondere eine Betreibergesellschaft des Verkehrsmittels und/oder Reisbüros in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar sind.
  7. Verkehrsmittelsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Passagierinformation durch den Passagier in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar ist, insbesondere durch Eingabe an einer Eingabeeinheit und/oder durch Übertragung der Passagierinformationen aus einem dem Passagier zugeordneten Speicherelement.
  8. Verkehrsmittelsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Passagier zugeordnetes Speicherelement durch den Passagier an einer dafür vorgesehenen Schnittstelle der Schnittstelleneinheit ansteckbar ist, insbesondere wobei das Speicherelement als Chipkarte und/oder USB-Stick ausgebildet ist.
  9. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit am/im Sitz ein- und ausbaubar angeordnet ist, insbesondere wofür die Schnittstelleneinheit in einem standardisierten Einschubgehäuse angeordnet ist, welches in einen Einschubschacht im/am Sitz entnehmbar einsetzbar ist.
  10. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit mit dem Passagier zugänglichen Schnittstellen zum Anschluß elektronischer Geräte/Komponenten ausgestattet ist.
  11. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit an einen Mikrocomputer angebunden ist, insbesondere mit verschiedenen Bedienoberflächen, die durch einen Passagier und/oder Verkehrsmittelbetreiber auswählbar sind.
  12. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Schnittstelleneinheit gespeicherten Daten von einem autarken Datensystem, insbesondere ein mobiles oder zeitweise stationäre Datensystem auslesbar sind und das Daten von einem solchen System in die Schnittstelleneinheit einspeicherbar sind.
  13. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Daten aus einen autarken Datensystem lesbar oder in ein autarkes Datensystem speicherbar sind durch einen Datenhost, der zumindest zeitweise mit dem Datensystem in Kommunikationsverbindung steht.
  14. Verkehrsmittelsitz nach einem der vorherigen Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein autarkes Datensystem in einem Rollwagen angeordnet ist, welcher in einem Verkehrsmittel durch die Reihen der Verkehrsmittelsitze schiebbar ist, insbesondere zur Versorgung von Passagieren mit Speisen und Getränken.
  15. Verfahren zum Sammeln von Daten in einem Verkehrsmittel, insbesondere zum Sammeln von Daten über das Verhalten von Passagieren des Verkehrsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Verkehrsmittelsitz eine elektronische Schnittstelleneinheit zugeordnet ist, die durch Kommunikation mit zumindest in der Sitzumgebung angeordneten Geräten /Gegenständen Daten von den Geräten/Gegenständen abruft und zum insbesondere späteren Abfragen speichert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten von den Gegenständen/Geräten durch das Auslesen eines RFID-Chips an/in den Geräten/Gegenständen zur Schnittstelleneinheit übertragen werden.
  17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schnittstelleneinheit gesammelten Daten von einem autarken, insbesondere mobilen oder zeitweise stationärem Datensystem auslesbar sind und/oder das Daten von einem autarken, insbesondere mobilen oder zeitweise stationärem Datensystem in eine Schnittstelleneinheit übertragbar sind.
  18. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schnittstelleneinheit eine Information über die Belegung eines Verkehrsmittelsitzes und/oder über den Schließzustand eines Sicherheitsgurtes gespeichert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schnittstelleneinheit eine Information gespeichert wird über die Lebensdauer und/oder den ordnungsgemäßen Zustand und/oder das Vorhandensein eines einem Verkehrsmittelsitz zugeordneten Gegenstandes oder Geräts.
  20. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abrufen der in der Schnittstelleneinheit eines Sitzes eines Verkehrsmittels gespeicherten Daten, ein mobiles Datensystem in die Umgebung der Sitzes gebracht wird und hierbei die gespeicherten Daten aus den Schnittstelleneinheiten ausliest.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgelesenen Daten geprüft und Diskrepanzen, insbesondere Abweichungen von Solldaten, an dem mobilen Datensystem zur Anzeige gebracht werden.
  22. Verkehrsmittel, insbesondere Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es Verkehrsmittelsitze nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
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