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Die
vorliegende Erfindung betrifft Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum, in
dem Sprüheinrichtungen
angeordnet sind und mit wenigstens einer Pumpe zum Fördern von
Spülflotte
zu den Sprüheinrichtungen,
und mit wenigstens einer ersten, einer zweiten und einer dritten
Sprüheinrichtung,
die in dem Spülraum
angeordnet sind, zu denen mit der wenigstens eine Pumpe Spülflotte
zu den wenigstens drei Sprüheinrichtungen
gefördert
werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Zuführrohr für eine derartige
Geschirrspülmaschine,
die einen Spülraum,
in dem wenigstens eine erste, eine zweite und eine dritte Sprüheinrichtung
angeordnet sind, und wenigstens eine Pumpe zum Fördern von Spülflotte
zu den wenigstens drei Sprüheinrichtungen
umfasst.
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In
Geschirrspülmaschinen
werden in unterschiedlichen Spülraum-Ebenen
Sprüheinrichtungen angeordnet,
die unterschiedlichen Geschirrkörben zugeordnet
sind. Zum Benetzen eines im Spülraum angeordneten
oberen Geschirrkorbs und/oder einer Besteckschublade mit der Spülflotte
können
beispielsweise eine Decken-Sprüheinrichtung,
ein Deckensprüharm,
eine Dachbrause, eine Oberkorb-Sprüheinrichtung
oder ein Oberkorb-Sprüharm eingesetzt
werden. Zum Benetzen eines unteren Geschirrkorbs wird beispielsweise
eine im Bodenbereich des Spülraums
angeordnete untere Sprüheinrichtung
eingesetzt. Die Versorgung der dem oberen Geschirrkorb und/oder
der Besteckschublade zugeordneten Sprüheinrichtungen mit der Spülflotte
erfolgt über
Zuleitungen, die als Zuführrohre
geformt sind, wobei eine Pumpe, beispielsweise eine Umwälzpumpe,
die Spülflotte über Ventile
in die Zuleitungen einspeist. Die Zuleitungen leiten die Spülflotte,
welche von der Pumpe gefördert
wird, zu den Sprüheinrichtungen,
von welchen aus das in den Geschirrkörben befindliche Spülgut mit
Spülflotte
beaufschlagt wird.
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Die
bekannten Zuführrohre
werden entweder einkanalig oder zweikanalig ausgeführt. Bei
einkanaligen Zuführrohren
werden z. B. die Dachbrause und der Oberkorb-Sprüheinrichtung
gleichzeitig mit Wasser oder mit der Spülflotte versorgt. Bei zweikanaligen
Zuführrohren
wird eine getrennte Wasserzufuhr zur Dachbrause und der Oberkorb-Sprüheinrichtung ermöglicht.
Derartige Zuführrohre
sind aus der Druckschrift
DE
199 59 355 C2 bekannt. In Verbindung mit einer Wasserweiche
kann die Verwendung von zweikanaligen Zuführrohren zu einer Reduktion der
Füllwassermenge
beitragen. Ferner sind Lösungen
bekannt, welche eine Zuführung
der Spülflotte
zu den oberen Sprüheinrichtungen
nicht innerhalb des Innen-Behälters
(Spülraums)
vorsehen. Bei diesen Ausführungen
erfolgt die Zuführung
außerhalb
des Spülraums über Schläuche oder
Kunststoffbauteile.
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Nachteilig
an den bekannten Zuführsystemen
(Zuleitungssystemen) ist die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile,
die zum Anbinden der unteren Sprüheinrichtung
und der höher
liegenden Sprüheinrichtungen
an die Pumpe benötigt
werden. Das führt zu
erhöhten
Herstellungs- und Montagekosten. Ferner ist eine Anbindung der unterschiedlichen
Sprüheinrichtungen
an die Pumpe aufgrund der Mehrzahl von Bauteilen aufwändig.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit einem einfachen
und Kosten-effizienten Zuleitungssystem zu schaffen. Es ist ferner
Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und Kosten-effizientes Zuleitungssystem
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass ein einfaches und
kosteneffizientes Zuführsystem
durch ein einstückiges
oder als Montageverbund ausgebildetes Zuführrohr für die Anbindung der unterschiedlichen
Sprüheinrichtungen
an die Pumpe realisiert werden kann.
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Die
Erfindung schafft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum zum
Aufnehmen von Geschirr. In dem Spülraum ist eine erste Sprüheinrichtung
angeordnet. Die erste Sprüheinrichtung
stellt eine untere Sprüheinrichtung
dar, die beispielsweise für
einen unteren Geschirrkorb vorgesehen ist. Es sind ferner eine zweite
und eine dritte Sprüheinrichtung
vorgesehen Die zweite Sprüheinrichtung
kann beispielsweise ein Oberkorb-Sprüharm sein, der zum Benetzen
von Spülgut
in einem oberen Geschirrkorb vorgesehen ist. Die dritte Sprüheinrichtung
kann beispielsweise eine Dachbrause, ein Decken-Sprüharm oder
eine Decken-Sprüheinrichtung
sein, die dem oberen Geschirrkorb oder einer über dem oberen Geschirrkorb
angeordneten Besteckschublade zugeordnet ist und Spülgut von
oben mit Spülflotte
beaufschlagt. Die Geschirrspülmaschine
umfasst eine Pumpe zum Fördern
von Spülflotte
zu den wenigstens drei Sprüheinrichtungen.
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Die
Geschirrspülmaschine
umfasst ferner ein Zuführrohr
zum Verbinden der wenigstens drei Sprüheinrichtungen mit der wenigstens
einen Pumpe, wobei das Zuführrohr
wenigstens eine erste Zuleitung, die eine Verbindung von der Pumpe
zu der ersten Sprüheinrichtung
herstellt, eine zweite Zuleitung, die eine Verbindung von der Pumpe
zu der zweiten Sprüheinrichtung
herstellt, und eine dritte Zuleitung, die eine Verbindung von der
Pumpe zu der dritten Sprüheinrichtung
herstellt, umfasst. Der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
erlaubt auf besonders einfache Weise durch einen einzigen Montagevorgang
den Anschluss eines erfindungsgemäßen Zuführrohrs an die Pumpe der Geschirrspülmaschine.
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Das
erfindungsgemäße Zuführrohr zum
Verbinden der wenigstens drei Sprüheinrichtungen mit der wenigstens
einen Pumpe umfasst wenigstens eine erste Zuleitung, mit der eine
Verbindung von der Pumpe zu der ersten Sprüheinrichtung herstellbar ist, eine
zweite Zuleitung, mit der eine Verbindung von der Pumpe zu der zweiten
Sprüheinrichtung
herstellbar ist, und eine dritte Zuleitung, mit der eine Verbindung
von der Pumpe zu der dritten Sprüheinrichtung herstellbar
ist. Die erste, die zweite und die dritte Zuleitung sind in einer
Ausführungsform
einstückig
ausgebildet oder aus, insbesondere drei, fest miteinander verbundenen
Teilen gebildet.
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In
einer Weiterbildung weist die erste Zuleitung ein erstes Pumpenanschlusselement
auf. Die zweite Zuleitung weist ein zweites Pumpenanschlusselement
auf. Die dritte Zuleitung weist ein drittes Pumpenanschlusselement
auf, wobei die Pumpenanschlusselemente jeweils mit der Pumpe verbindbar
sind, wobei das erste, das zweite und das dritte Pumpenanschlusselement
einstückig
ausgebildet sind.
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Bevorzugt
formen das erste Pumpenanschlusselement, das zweite Pumpenanschlusselement
und das dritte Pumpenanschlusselement eine einstückige und mehrkanalige Anschlusseinrichtung zum
gleichzeitigen und mehrkanaligen Verbinden der Zuleitungen mit der
Pumpe. Die erste Zuleitung, die zweite Zuleitung und die dritte
Zuleitung formen gemäß einem
weiteren Aspekt ein einstückiges
Dreifach-Zuleitungsrohr zum Beschicken der Sprüheinrichtungen mit Spülflotte.
Die erste Zuleitung, die zweite Zuleitung, die dritte Zuleitung,
das erste Pumpenanschlusselement, das zweite Pumpenanschlusselement
und das dritte Pumpenanschlusselement formen gemäß einem weiteren Aspekt ein
Zuführrohr,
das als ein einstückiges
Bauteil oder als Montageverbund die Pumpe mit der jeweiligen Sprüheinrichtung
verbindet. Die Pumpenanschlusselemente und die Zuleitungen können rohrförmig sein
und einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei prinzipiell
auch andere Querschnittsformen denkbar sind. Durch die einstückige Ausführung der drei
Anschlusselemente wird die Anzahl der Bauteile reduziert, weil nur
ein einziges Bauteil anstatt von sonst zumindest zwei Bauteilen,
wie zum Beispiel Sprüharm-Lager,
Unterkorb-Sprüharm
und Zuführrohr,
benötigt
wird. Das führt
zu einer Senkung der Montage- und Lagerhaltungs-Kosten sowie zu
einer einfacheren Handhabung des Zuleitungssystems.
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Das
erste Pumpenanschlusselement ist bevorzugt gerade und leitet die
Spülflotte
beispielsweise vertikal von der Pumpe zu der ersten Sprüheinrichtung
(zu der unteren Sprüheinrichtung).
Das zweite und das dritte Pumpenanschlusselement sind bevorzugt
abgewinkelt und umfassen Abschnitte, deren Mittenachsen parallel
zu einer Mittenachse des ersten Pumpenanschlusselements verlaufen
können.
Das zweite und das dritte Pumpenanschlusselement umfassen ferner
weitere Abschnitte, deren Mittenachsen parallel zu den Mittenachsen
der zweiten und der dritten Zuleitung verlaufen können. Gemäß einem
weiteren Aspekt fallen die Mittenachsen des zweiten und des dritten
Pumpenanschlusselements mit den jeweiligen Mittenachsen der zweiten
und der dritten Zuleitung zusammen.
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Die
erste Zuleitung, in die das erste Pumpenanschlusselement übergehen
kann, kann im Wesentlichen gerade ausgebildet sein und im Betrieb
die Spülflotte
im Wesentlichen in vertikaler Richtung leiten. Die zweite Zuleitung
ist im Wesentlichen L-förmig
und umfasst einen Schenkel, der im Betrieb die Spülflotte
in horizontaler Richtung leitet. Die dritte Zuleitung ist im Wesentlichen
Bügelförmig und
umfasst neben einem im Betrieb beispielsweise vertikal angeordneten
Zuleitungs-Stück
zwei Schenkel, die die Spülflotte
im Betrieb beispielsweise horizontal leiten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt umfassen die erste Zuleitung oder das erste Pumpenanschlusselement,
die zweite Zuleitung oder das zweite Pumpenanschlusselement und
die dritte Zuleitung oder das dritte Pumpenanschlusselement jeweils
einen Einlass. Diese drei Einlässe
stellen Zulauf-Öffnungen dar
und bilden einen dreikanaligen Eingangs-Querschnitt für die Spülflotte.
Die Einlässe
können
eine unterschiedliche Querschnittsfläche aufweisen, so dass den
jeweiligen Sprüheinrichtungen
eine unterschiedliche Wassermenge zuführbar ist. Hierdurch sind hydraulische
Widerstände
in den unterschiedlichen Zuleitungen berücksichtigbar.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt umfassen die Pumpenanschlusselemente jeweils einen
Anschlussstutzen, wobei die Anschlussstutzen jeweils mit korrespondierenden
Anschlüssen
der Pumpe verbindbar sind. Gemäß einem
weiteren Aspekt formen die Anschlussstutzen die Pumpenanschlusselemente. Gemäß einem
weiteren Aspekt sind die Anschlussstutzen integrale Bestandteile
der Pumpenanschlusselemente. Gemäß einem
weiteren Aspekt formen die Anschlussstutzen eine einstückige Anschlussstutzen-Einrichtung, so dass
in einem einzigen Montageschritt eine Verbindung mit der Pumpe möglich ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt umfassen die Zuleitungen Sprüheinrichtungsanschlüsse, die
beispielsweise den mit der Pumpe verbindbaren Pumpenanschlusselementen
gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Sprüheinrichtungsanschlüsse können beispielsweise
Anschlussstutzen aufweisen oder bilden, die mit den jeweiligen Aufnahme-Lagern der Sprüheinrichtungen
verbindbar sind.
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Das
erfindungsgemäße Zuleitungssystem erlaubt
eine Kopplung von beispielsweise einer Dachbrause an beispielsweise
einen unteren Sprüharm.
Damit können
beispielsweise ein Unterkorb und die Dachbrause im Wechsel mit einem
oberen Sprüharm
betrieben werden. Dies führt
zu einer Reduzierung der heutzutage erforderlichen höheren Rundlauf-Menge beim gleichzeitigen
Betrieb von Oberkorb-Sprüharm
und Dachbrause. Letztendlich führt diese
Reduzierung der Rundlauf-Werte beispielsweise im Oberkorb-Betrieb
zu einer Angleichung mit dem Rundlauf-Wert des Unterkorbs und der
Dachbrause. Damit können
mit einer Füllmenge
beide Modi effektiv betrieben werden, was folglich auch die Füllmengen-Dosierung
erleichtert.
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Hierzu
umfasst die Geschirrspülmaschine beispielsweise
ein Steuerelement, das zwischen die Pumpe, die erste Zuleitung und/oder
die zweite Zuleitung und/oder die dritte Zuleitung schaltbar ist.
Das Steuerelement ist vorgesehen, um z. B. die erste Zuleitung und
die dritte Zuleitung im Wechselbetrieb zu betreiben. Das Steuerelement
kann dann beispielsweise ein zweikanaliges Steuer-Ventil sein, das
das erste Pumpenanschlusselement der ersten Zuleitung und das dritte
Pumpenanschlusselement der dritten Zuleitung mit einem Anschluss
der Pumpe verbindet. Das Steuerelement steuert die Einspeisung der
Spülflotte
in die erste oder in die dritte Zuleitung derart, dass die Spülflotte
von der Pumpe wechselweise in die erste und die dritte oder in die
zweite Zuleitung eingespeist wird.
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Ferner
gehört
zur Erfindung auch ein erfindungsgemäßes Zuführrohr.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand von 1 erläutert.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes einstöckiges Zuführrohr 10 mit
einer ersten Zuleitung 101, einer zweiten Zuleitung 103 und
einer dritten Zuleitung 105. Die erste Zuleitung 101 ist
beispielsweise als ein rohrförmiges
Anschlusselement ausgeführt, das
mit einem ersten Anschluss einer nicht dargestellten Pumpe verbindbar
ist. Die erste Zuleitung 101 umfasst einen ersten Einlass 107,
in den Spülflotte
einspeisbar ist. Ein dem Einlass 107 gegenüberliegendes
Ende der ersten Zuleitung 101 ist beispielsweise mit einer
nicht dargestellten unteren (ersten) Sprüheinrichtung verbindbar. Die
erste Zuleitung 101 umfasst einen ersten Auslass 109, über den
einer Unterkorb-Sprüheinrichtung
in Richtung des in 1 eingezeichneten Pfeils die
Spülflotte
zuführbar ist.
Die Zuleitung 101 bildet im Bereich des Einlasses 107 ein
erstes Pumpenanschlusselement und im Bereich des ersten Auslasses 109 einen
ersten Sprüheinrichtungsanschluss
aus. Diese können
in Form von Anschlussstutzen gebildet sein.
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Die
zweite Zuleitung 103 ist zum Anbinden einer nicht dargestellten
zweiten Sprüheinrichtung
an die Pumpe vorgesehen. Die zweite Zuleitung 103 umfasst
ein abgewinkeltes Pumpenanschlusselement 111, das einen
zweiten Anschlussstutzen 113 aufweist. Das Pumpenanschlusselement 111 ist über den
zweiten Anschlussstutzen 113 mit einem zweiten Anschluss
der Pumpe verbindbar. Das Pumpenanschlusselement 111 mündet in
einen Unterschenkel 115, der beispielsweise über ein
abgewinkeltes Verbindungsstück 117 mit
einem rohrförmigen
Stück 119 verbunden
ist. Das rohrförmige
Stück 119 mündet in einen
zweiten Sprüheinrichtungsanschluss 121,
der mit der zweiten Sprüheinrichtung
verbindbar ist. Die zweite Zuleitung 103 bzw. der zweite
Sprüheinrichtungsanschluss 121 umfasst
einen zweiten Auslass 123, über den eine Speisung einer
Oberkorb-Sprüheinrichtung
mit Spülflotte
erfolgt.
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Die
dritte Zuleitung 105, die für die Speisung einer nicht
dargestellten dritten Sprüheinrichtung
vorgesehen ist, umfasst ein drittes Pumpenanschlusselement 124,
das einen Anschlussstutzen aufweisen kann, der mit einem dritten
Anschluss der Pumpe verbindbar ist. Das dritte Pumpenanschlusselement 124 mündet in
einen ersten Schenkel 125, der über ein abgewinkeltes Verbindungsstück 127 mit
einem rohrförmigen
Stück 129 verbunden
ist. Das rohrförmige
Stück 129 ist über ein
weiteres abgewinkeltes Verbindungsstück 131 mit einem zweiten
Schenkel 133 verbunden. Der zweite Schenkel 133 mündet in
einen dritten Sprüheinrichtungsanschluss 135.
Die dritte Zuleitung 105 bzw. der dritte Sprüheinrichtungsanschluss 135 umfasst
einen dritten Auslass 137, über die eine Decken-Sprüheinrichtung
mit Spülflotte
beaufschlagt werden kann. Der Austritt der Spülflotte aus den Auslässen 109, 123 und 137 ist
durch die dargestellten Pfeile gekennzeichnet.
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Das
erfindungsgemäße Zuleitungssystem
ist als ein mehrkanaliges Zuführrohr
ausgebildet, das mindestens drei Kanäle umfasst, welche aus mindestens
gleich vielen Anschlussstutzen getrennt gefüllt werden können. Die
geometrische Ausführung
dieses Zuführrohres
kann beispielsweise einen Bügel darstellen.
Die mindestens drei Anschlussstutzen befinden sich beispielsweise
am untersten Punkt und stellen die Eingangs-Querschnitte für die mindestens drei
Kanäle
dar. Von dort aus führt
mindestens ein Kanal relativ direkt, senkrecht nach oben und versorgt
die unterste Sprüheinrichtung
mit Spülflotte. Mindestens
zwei Kanäle
führen
zunächst
etwa horizontal und später
etwa vertikal vorzugsweise an einer Rückwand des Geschirrspülers nach
oben. Mindestens ein Kanal führt
dann zu mindestens einem Auslass. Diese stellt die Schnittstelle
für die
Zuführung
zu der beispielsweise dem oberen Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung
dar. Mindestens ein Kanal wird weiter nach oben geführt und
dann beispielsweise an einer Decke des Spülraums (des Innen-Behälters) etwa
horizontal zu mindestens einer weiteren Austrittöffnung weitergeleitet, welche
beispielsweise einer Decken-Sprüheinrichtung
zugeordnet ist.
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Das
Zuleitungssystem kann im Kunststoff-Blasformverfahren einstückig hergestellt
werden. Es kann auch aus drei fest miteinander verbundenen Rohrteilen
bestehen.
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- 10
- Zuführrohr
- 101
- erste
Zuleitung
- 103
- zweite
Zuleitung
- 105
- dritte
Zuleitung
- 107
- erster
Einlass
- 109
- erster
Auslass
- 111
- zweites
Pumpenanschlusselement
- 113
- zweiter
Anschlusstutzen
- 115
- Unterschenkel
- 117
- Verbindungsstück
- 119
- rohrförmiges Stück
- 121
- zweiter
Sprüheinrichtungsanschluss
- 123
- zweiter
Auslass
- 124
- drittes
Pumpenanschlusselement
- 125
- Schenkel
- 127
- Verbindungsstück
- 129
- rohrförmiges Stück
- 131
- Verbindungsstück
- 133
- Schenkel
- 135
- dritter
Sprüheinrichtungsanschluss
- 137
- dritter
Auslass