-
Es
sind Einrichtungen zur Steuerung von Fernsehgeräten, die durch den Anschluss
mehrerer externer Geräte
zusätzliche
Funktionen wie z. B. das Speichern von Titeln und das Abspielen
von Datenträgern
ermöglichen,
im folgenden Text Multimediaanlage genannt, bekannt. Sie sind jedoch
umständlich
in der Handhabung, wie beispielsweise
- a) separate
Fernbedienungen für
das Fernsehgerät,
den SAT-Receiver, das Bandgerät
(VCR), das CD-Laufwerk, das DVD-Laufwerk, für weitere separate Fernbedienungen,
z. B. für
verschiedene Decoder oder
- b) universelle Fernbedienungen zur Steuerung des Fernsehgerätes und
mehrerer externer Geräte.
Beiden
vorgenannten Arten von Fernbedienungen mangelt es an Benutzerfreundlichkeit.
Diesem
Mangel wird von verschiedenen Herstellern versucht, Abhilfe zu schaffen,
indem
- c) Fernbedienungen angeboten werden, die nur einen minimalen
Funktionsumfang anzuwählen
gestatten, wie z. B. nur Kanal und Lautstärke, wodurch Multimediaanwendungen
nicht möglich
sind,
- d) Fernbedienungen entwickelt werden, die mittels einer Datenschnittstelle
die Funktionalität
der externen Geräte
aus dem Internet laden können,
die dann auf der Fernbedienung angezeigt und angewählt wird, oder
- e) ein Beratungssystem mit Menü und „Hilfe-Funktion" eingerichtet wird.
-
Lässt man
die unter c genannten Fernbedienungen wegen unzureichender Funktionalität außer Betracht,
wird zusammenfassend der Stand der Technik dadurch gekennzeichnet,
dass immer mehr Funktionalität
in der Fernbedienung konzentriert wird. Die Handhabung der Fernbedienung
sowie die Steuerung der Geräte
durch den Benutzer ist zunehmend unübersichtlich. Die Einbeziehung
weiterer Geräte,
wie Rechnernetze, Personalcomputer (PC), Beamer oder des World Wide
Web (WWW) stößt auf diesem
Weg aufzunehmende Hindernisse.
-
In
der Patentliteratur (
US 5,253,068 ,
US 6,573,845 B1 ,
PCT
WO 03/025882
A1 ) sind bereits Fernbedienungen in der Form einer Pistole
bekannt. Sie enthalten viele Befehlsgeber und stellen an die Geschicklichkeit
des Benutzers erhebliche Anforderungen. Sie sind nicht für eine benutzerfreundliche
Handhabung geeignet. Neben der Notwendigkeit der Handhabung einer
größeren Anzahl
von Befehlsgebern fehlt eine den Befehlsgebern entsprechende lineare
Anzeigeeinheit, die so gestaltet ist, dass die Funktionen „links/rechts
anwählen" und „aktivieren" genügen, um
alle Funktionen der Multimediaanlage steuern zu können.
-
Weiterhin
enthält
die Patentliteratur (
DE
3906585 A1 ,
DE
19949676 A1 ,
JP
06-062464A zugleich
US 5,949,407 )
auf dem Bildschirm dargestellte linienförmige Auswahlmenüs. Sie und
die zugehörigen
Fernbedienungen sind komplex. Das Zusammenwirken von Fernbedienung
und Bildschirmanzeigen ist kompliziert gestaltet. Sie sind ebenfalls
nicht für
eine benutzerfreundliche Handhabung geeignet. Hier fehlt der einfach
gestaltete Dialog zwischen dem Benutzer und der Multimediaanlage
auf der Grundlage einer Fernbedienung in der Form einer Pistole
und einem entsprechend gestalteten linearen Informationsfeld, der
es gestattet, mit den Funktionen „links/rechts anwählen" und „aktivieren" alle Funktionen
der Multimediaanlage zu steuern.
-
Die
Aufgabe, die mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, besteht in
der Schaffung einer Steuerungseinrichtung für Multimediaanlagen, welche
möglichst
einfach im Aufbau und in der Handhabung ist und damit dem Benutzer
der Multimediaanlage deren vollen Funktionsumfang leicht handhabbar
bietet.
-
Erfindungsgemäß werden
zur Steuerung der Multimediaanlage eine Fernbedienung (1),
ein Steuerteil (2) und ein Informationsteil (3)
gemäß 1 verwendet.
Sie werden stets in gleicher Weise genutzt:
- – Betätigung des
Kontakts (B) der Fernbedienung (1) erzeugt ein Signal zu
dem Steuerteil (2),
- – das
Steuerteil (2) erzeugt Signale zu den externen Geräten und
zu dem Informationsteil (3),
- – der
Zustand der externen Geräte
und Datenträger
wird dem Steuerteil (2) gemeldet,
- – auf
dem Informationsteil (3) werden die verfügbaren Geräte oder
Funktionen angezeigt,
- – mittels
der Kontakte (A1) oder (A2) der Fernbedienung (1) wird
das gewünschte
externe Gerät
oder die gewünschte
Funktion auf dem Informationsteil (3) angewählt,
- – mittels
des Kontakts (B) der Fernbedienung (1) wird das angewählte externe
Gerät oder
die angewählte Funktion
durch das Steuerteil (2) aktiviert, gleichzeitig wird die
Anzeige auf dem Informationsteil (3) dahingehend geändert, dass
neben der getätigten
Anwahl auch die nun verfügbaren
Geräte
oder Funktionen angezeigt werden.
-
Der
Rückweg
zu anderen Geräten
oder anderen Funktionen erfolgt durch Anwahl und Aktivierung der linken
Felder des Informationsteils (3), wodurch die bereits vorgenommenen
Aktivierungen von Geräten
oder Funktionen gelöscht
werden.
-
Die
Fernbedienung (1) ähnelt
in ihrer Form und Handhabung einer Pistole: Sie wird mit dem Handgriff gehalten,
die Auslösung
erfolgt durch den Zeigefinger, der „Lauf ist bei Nutzung eines
optischen Übertragungssignals
auf den Empfänger
des Steuerteils (2) zu richten. Die Fernbedienung (1)
enthält
zwei Bedienelemente: eine Wippe (A) und einen Kontaktgeber (B).
Wird die Wippe (A) mit dem Daumen nach links bewegt, wird der Kontakt
(A1) geschlossen, der eine Linksbewegung eines Cursors auf dem Informationsteil
(3) bewirkt. Rechts wird der Kontakt (A2) geschlossen,
der eine Rechtsbewegung des Cursors auf dem Informationsteil (3)
bewirkt. In der Mittelstellung ist keiner der Kontakte (A1) oder
(A2) geschlossen. Mit dem Zeigefinger wird der Kontakt (B) betätigt, der
das momentan auf dem Informationsteil (3) angezeigte Gerät oder die
angezeigte Funktion aktiviert. Wird einer der Kontakte (A1), (A2)
oder (B) betätigt,
wird ein entsprechendes Signal von der Fernbedienung (1)
zu dem Steuerteil (2) übertragen.
-
Das
Steuerteil (2) setzt die Signale der Fernbedienung (1)
in Schalthandlungen um, die den Bildinhalt des bildgebenden Geräts und des
Informationsteils (3) verändern. Das bildgebende Gerät ist ein
Fernsehgerät, ein
Beamer oder ein anderes Gerät
gleicher Funktion. Es wird bei ausgeschalteter Anlage durch Betätigung des
Kontakts (B) der Fernbedienung (1) eingeschaltet und auf
dem Informationsteil (3) wird eine Zeile mit den verfügbaren externen
Geräten
angezeigt. Dies können
anlagenspezifisch SAT-Receiver, DVD-Geräte, Bandgeräte (VCR), andere Decoder, Computer
oder andere Datenspeicher sein. Nach Anwahl und Aktivierung eines
externen Geräts
werden durch das Steuerteil (2) die nun verfügbaren Funktionen
abgefragt und auf den Feldern des Informationsteils (3)
angezeigt.
-
Das
Informationsteil (3) besteht aus mehreren Anzeigefeldern.
Die Anzeigefelder sind in einer Linie angeordnet. In Abhängigkeit
von dem aktuellen Zustand der Multimediaanlage werden auf diesen
Feldern die verfügbaren
externen Geräte,
die verfügbaren
Hauptfunktionen des angewählten
Geräts
oder weitere Funktionen zur Ausführung
der aktivierten Hauptfunktion angezeigt. Diese erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung
für Multimediaanlagen
hat folgende Vorteile:
Die Fernbedienung (1) ist leicht
handhabbar. Sie ist übersichtlich,
da sie nur zwei Bedienelemente enthält und nur die momentan zur
Verfügung
stehenden Geräte
oder deren Funktionen, außerhalb
der Fernbedienung (1), im Sichtfeld des Benutzers, angezeigt
werden. Der ständig
wiederkehrende Bedienvorgang – Anwählen – Aktivieren – Anwählen – Aktivieren – ... macht
selbst die Inanspruchnahme bisher komplizierter Gerätefunktionen kinderleicht.
-
Multimediaanlagen,
welche wahlweise TV, Beamer, Monitor, Receiver für freies oder Bezahlfernsehen, CD-Laufwerk,
VCR-Laufwerk, DVD-Laufwerk, Sound- bzw. Audiokomponenten, PC/WWW,
Bildtelefon und andere externe Geräte einmal oder mehrfach enthalten,
sind mit den herkömmlichen
Bediengeräten
und -verfahren für
den nicht speziell ausgebildeten Benutzer nicht mehr beherrschbar.
Die Erschließung
großer,
internationaler Marktsegmente erfordert den Einsatz der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung – der einfachen Fernbedienung
(1), des universellen Steuerteils (2) und des
einfach und klar strukturierten Informationsteils (3).
-
Die
Möglichkeit
der Verbindung der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung
mit dem DVB/MHP-Standard ermöglicht
dem Benutzer der Multimediaanlage den problemlosen Zugang zu neuesten Technologien
der Information und Kommunikation, sowohl im Konsumbereich als auch
bei wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Tätigkeiten.
-
Ausführungsbeispiele
-
Die
folgenden Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung
für Multimediaanlagen
sind an Hand der wechselnden Anzeigen des Informationsteils (3)
und der zugehörigen
Bedienhandlungen des Benutzers auf der Fernbedienung (1)
ausführlich
beschrieben. Die Ausführungsbeispiele
stellen in Abhängigkeit
von dem Aufbau der zu steuernden Multimediaanlage und den von dem
Benutzer gewünschten Funktionen
der Geräte
eine Auswahl von vielen möglichen
Bedienabläufen
dar.
-
Als
bildgebendes Gerät
sind neben dem Fernsehgerät
auch Beamer, Monitore oder andere bildgebende Geräte anwendbar.
Statt einer IR Signalübertragung
von der Fernbedienung (1) zu dem Steuerteil (2)
ist auch eine Funkverbindung anwendbar, insbesondere dann, wenn
zwischen der Fernbedienung (1) und dem Steuerteil (2)
keine optische Verbindung besteht. Als Form der Linie, in der die
Felder des Informationsteils (3) angeordnet sind, sind
vorzugsweise eine waagerechte Linie, aber auch eine senkrechte Linie
oder beliebig gekrümmte
Linien anwendbar. Für
die Verbindung zwischen dem Steuerteil (2) und den gesteuerten
Geräten
ist der USB-Standard, vorrangig der DVB/MHP-Standard oder, für marktbeherrschende
Hersteller, ein firmeneigener Standard anwendbar. Die Farben zur
Hinterlegung der Felder des Informationsteils (3) zur Kennzeichnung
von Geräten
und Funktionen und weitere technische und gestalterische Details
sind frei wählbar
und austauschbar.
-
Ausführungsbeispiel
1:
-
Die
Multimediaanlage bestehe aus einem Fernsehgerät, einer SAT-Antenne mit SAT-Receiver, einem Bandlaufwerk
(VCR), einem DVD-Recorder sowie mehreren Decoder im Bezahlfernsehen.
Mehrere Fernbedienungen sind vorhanden, eine universelle Fernbedienung
ist nach entsprechender Programmierung geeignet, alle Gerätefunktionen
zu aktivieren.
-
Bei
Nutzung der Erfindung werden die Fernbedienungen oder die universelle
Fernbedienung durch die Fernbedienung (
1) mit nur zwei
Bedienelementen, der Wippe (A) und dem Kontakt (B), ersetzt. Die
Fernbedienung (
1) steuert mittels IR das Steuerteil (
2)
mit den Signalen der Wippe (A) und des Kontaktgebers (B). Das Informationsteil
(
3) ist als Fenster auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts ausgebildet.
Wird im ausgeschalteten Zustand das Signal (B) gegeben, schaltet
das Steuergerät
(
2) das Fernsehgerät
und die externen Geräte
ein. Das Steuerteil (
2) fragt über eine USB-Schnittstelle
die Betriebsbereitschaft der externen Geräte ab und steuert das Informationsteil
(
3) so, dass folgende Inhalte in den Feldern erscheinen:
-
Nach
dieser Anwahl ist das Feld AUS rot hinterlegt. Der Cursor befindet
sich auf dem Feld SAT. Dieses Feld ist gelb hinterlegt. Wird der
Cursor mittels der Wippe (A) nach links bewegt und ein Signal mittels
des Kontaktgebers (B) gegeben, wird von dem Steuerteil (
2)
die Anlage ausgeschaltet. Betätigt
der Benutzer jedoch die Wippe (A) mit den Kontakten (A1) oder (A2),
leuchtet das Feld für
das jeweils angewählte
externe Gerät gelb
auf. Wird nun der Kontaktgeber (B) betätigt, wird das angewählte externe
Gerät aktiviert
und auf dem Informationsteil (
3) werden die verfügbaren Funktionen
dieses Geräts
angezeigt. Die anderen, nicht angewählten Geräte werden in den Bereitschaftsmodus
geschaltet. War der SAT-Receiver angewählt, zeigt das Informationsteil
(
3) jetzt die verfügbaren
Sender an:
-
Das
zweite Feld von links zeigt das angewählte externe Gerät an. Wird
dieses Feld mittels der Wippe (A) angewählt und mittels des Kontaktgebers
(B) aktiviert, wird durch das Steuerteil (
2) der SAT-Receiver
ausgeschaltet und auf dem Informationsteil (
3) wird wieder
die Auswahl der möglichen
externen Geräte
angezeigt. Für
das erste Feld von links gilt das oben Gesagte. Da die beiden linken
Felder einen Rücksprung
bewirken, werden sie rot hinterlegt. Die Senderauswahl erfolgt wie
oben gezeigt mittels der Wippe (A) und des Kontaktgebers (B). Ist
ein Sender angewählt
und aktiviert, wird durch das Steuerteil (
2) der Sender
auf den Bildschirm geschaltet und auf dem Informationsteil (
3)
werden die verfügbaren
Funktionen angezeigt. War das ZDF angewählt, zeigt das Informationsteil
(
3):
-
Jetzt
dienen die ersten drei Felder von links dem Rücksprung und werden entsprechend
rot hinterlegt. Die verfügbaren
Funktionen während
des Empfangs des ZDF werden wiederum mittels der Wippe (A) angewählt und
mittels des Kontakgebers (B) aktiviert. Wird das Feld „Videotext" angewählt und
aktiviert, wird von dem Steuerteil (
2) die Bildinformation „Videotext" des angewählten Senders
auf den Bildschirm geschaltet und auf dem Informationsteil (
3)
werden die Informationen zur Steuerung der Videotextseiten angezeigt:
-
Wieder
dienen die rot markierten linken Felder dem Rücksprung. Wird das Feld „vorwärts" angewählt und
der Kontaktgeber (B) festgehalten (Dauerkontakt), läuft die
Nummer der Videotextseiten aufwärts
bis zu der gewünschten
Seitennummer, durch Anwahl und Aktivierung des Felds „rückwärts" läuft die
Nummer der Videotextseiten abwärts.
Wird das Feld „speichern" angewählt und
aktiviert, werden von dem Steuerteil (
2) auf dem Informationsteil
(
3) die verfügbaren
Speichermedien angezeigt:
-
Sind
weitere Speichermedien in der Multimediaanlage vorhanden, werden
die Anzeigen vom Steuerteil (2) so lange nach links verschoben,
bis im rechten Bereich des Informationsteils (3) alle verfügbaren Speichermedien
angezeigt werden. Das Feld „DVD" ist jetzt gelb hinterlegt.
Nach Anwahl und Aktivierung eines Speichermediums erfolgt die Speicherung
der Videotextseite in dem angewählten
Speichermedium, wobei mittels des Steuerteils (2) im Titel
des gespeicherten Files die Angaben „Sender", „Datum", „Uhrzeit", „Videotext", „Seitennummer" eingetragen werden.
Verlauf und Ende der Speicherung werden durch wechselnde farbige Hinterlegung
des Symbols für
das gewählte
Speichermedium angezeigt.
-
Das
Verschieben der Anzeigen im Informationsteil (3) erfolgt
durch Dauerhaltung der Wippenkontakte (A1): Verschiebung nach rechts
oder (A2): Verschiebung nach links. Dies ermöglicht die Anwahl vieler externer Geräte, vieler
Sender, vieler Speicherinhalte usw.
-
In
diesem Beispiel wurde nur die Speicherung des Inhalts einer Videotextseite
auf einem externen Gerät
dargestellt. Alle weiteren Funktionsbäume sind in gleicher Weise
mittels der Fernbedienung (1), des Steuerteils (2)
und des Informationsteils (3) realisierbar.
-
Ausführungsbeispiel
2:
-
Die
Multimediaanlage bestehe aus einem Beamer, Audioboxen, einer SAT-Antenne
mit SAT-Receiver, einem DVD-Recorder, mehreren Decodern im Bezahlfernsehen
sowie einem Computer mit DVB-Einsteckkarte, Grafikkarte und Soundkarte.
Mehrere Fernbedienungen sind vorhanden.
-
Bei
Nutzung der Erfindung wird die Fernbedienung mit der Wippe (A) und
dem Kontaktgeber (B) eingesetzt. Das Informationsteil (3)
ist jetzt als separates Gerät
ausgeführt,
das die einzelnen Anzeigefelder in einer gekrümmten, bogenförmigen Linie
enthält.
Von der Fernbedienung (1) werden die Signale zu dem Steuerteil
(2) mittels Funk verschlüsselt übertragen. Die externen Geräte und das
Informationsteil (3) sind mit dem Steuerteil (2)
nach dem DVB-Standard (Digital Video Broadcasting) bei Nutzung der
Multimedia Home Platform (MHP) verbunden, mittels dessen die externen
Geräte
und das Informationsteil (3) gesteuert werden.
-
Wird
im ausgeschalteten Zustand das Signal (B) gegeben, schaltet das
Steuerteil (
2) den Beamer und die externen Geräte ein.
Das Steuerteil (
2) fragt die Betriebsbereitschaft der externen
Geräte
ab und steuert das Informationsteil (
3) so, dass folgende
Anzeigen erscheinen:
-
Nach
dieser Anwahl ist das Feld AUS auf dem Informationsteil (
3)
magenta hinterlegt. Der Beamer ist eingeschaltet, jedoch ohne Bildsignal.
Wird das Feld AUS angewählt
und der Kontaktgeber (B) betätigt,
wird von dem Steuerteil (
2) die Multimediaanlage ausgeschaltet.
Betätigt
der Benutzer jedoch die Wippe (A) mit den Kontakten (A1) oder (A2),
leuchtet das Feld für
das jeweils angewählte
externe Gerät
hell auf. Wird nun der Kontaktgeber (B) betätigt, wird das angewählte externe
Gerät aktiviert
und auf dem Informationsteil (
3) werden die verfügbaren Funktionen
dieses Geräts
angezeigt. Die anderen, nicht angewählten externen Geräte werden ausgeschaltet.
War PC angewählt,
zeigt das Informationsteil
-
Wird
mit dem Kontaktgeber (B) das hell hinterlegte Feld „Film" aktiviert, zeigt
das Informationsteil (
3)
-
Wird
mit der Wippe (A) das Feld „Archiv
3" angewählt und
mit dem Kontaktgeber (B) aktiviert, zeigt das Informationsteil (
3)
-
Wird
mit der Wippe (A) das Feld „Titel
2" angewählt und
mit dem Kontaktgeber (B) aktiviert, wird von dem Steuerteil (
2)
mittels des Beamers der Titel 2 projiziert und das Informationsteil
(
3) zeigt die nun verfügbaren
Funktionen an:
-
Hier
ist die Anzeige auf dem Informationsteil (3) bereits um
mehrere Felder nach links verschoben. Wird nun mittels der Wippe
(A) das Feld „Kopieren" angewählt und
mittels des Kontaktgebers (B) aktiviert, zeigt das Informationsteil
(3) im rechten Teil die verfügbaren Speichermedien an.
-
-
Wird
nun das Feld „DVD" angewählt und
aktiviert, wird der Titel 2 aus dem Archiv 3 auf die DVD gebrannt.
Die Dauer der Übertragung
und die Fertigmeldung werden durch Farbumschlag in dem Feld „DVD" angezeigt. Die Steuerung
der Geräte
erfolgt wiederum durch das Steuerteil (2).
-
In
diesem Beispiel wurden nur die Anzeige und die Speicherung eines
Titels aus einem Archiv auf einem externen Gerät dargestellt. Alle weiteren
Funktionsbäume
sind in gleicher Weise mittels der Fernbedienung (1), des
Steuerteils (2) und des Informationsteils (3)
realisierbar.
-
- 1
- Fernbedienung
- 2
- Steuerteil
- 3
- Informationsteil
- A
- Wippe
auf der Fernbedienung
- A1
- linker
Kontakt der Wippe A
- A2
- rechter
Kontakt der Wippe A
- B
- Kontaktgeber
der Fernbedienung