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Es
sind Einrichtungen zur Steuerung von Fernsehgeräten, die durch den Anschluss
mehrerer externer Geräte
zusätzliche
Funktionen wie z. B. das Speichern von Titeln und das Abspielen
von Datenträgern
ermöglichen,
im Folgenden Text Multimediaanlage genannt, bekannt. Sie sind jedoch
umständlich
in der Handhabung, wie beispielsweise
- a) separate
Fernbedienungen für
das Fernsehgerät,
den SAT-Receiver, das Bandgerät
(VCR), das CD-Laufwerk, das DVD-Laufwerk, für weitere separate Fernbedienungen,
z. B. für
verschiedene Decoder oder
- b) universelle Fernbedienungen zur Steuerung des Fernsehgerätes und
mehrerer externer Geräte.
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Beiden
vorgenannten Arten von Fernbedienungen mangelt es an Benutzerfreundlichkeit.
Diesem Mangel wird von verschiedenen Herstellern versucht, Abhilfe
zu schaffen, indem
- c) Fernbedienungen angeboten
werden, die nur einen minimalen Funktionsumfang anzuwählen gestatten, wie
z. B. nur Kanal und Lautstärke,
wodurch Multimediaanwendungen nicht möglich sind,
- d) Fernbedienungen entwickelt werden, die mittels einer Datenschnittstelle
die Funktionalität
der externen Geräte
aus dem Internet laden können,
die dann auf der Fernbedienung angezeigt und angewählt wird, oder
- e) ein Beratungssystem mit Menü und „Hilfe-Funktion" eingerichtet wird.
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Lässt man
die unter c genannten Fernbedienungen wegen unzureichender Funktionalität außer Betracht,
wird zusammenfassend der Stand der Technik dadurch gekennzeichnet,
dass immer mehr Funktionalität
in der Fernbedienung konzentriert wird. Die Handhabung der Fernbedienung
und die Steuerung der Geräte
durch den Benutzer ist zunehmend unübersichtlich. Die Einbeziehung
weiterer Geräte,
wie Rechnernetze, Personalcomputer (PC), Beamer oder des World Wide
Web (WWW) stößt auf diesem
Weg auf zunehmende Hindernisse.
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Die
Aufgabe, die mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, besteht in
der Schaffung einer Steuerungseinrichtung für Multimediaanlagen, welche
möglichst
einfach im Aufbau und in der Handhabung ist und damit dem Benutzer
der Multimediaanlage deren vollen Funktionsumfang leicht handhabbar
bietet.
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Erfindungsgemäß wird zur
Steuerung der Multimediaanlage eine Fernbedienung 1, ein
Steuerteil 2 und ein Informationsteil 3 gemäß 1 verwendet.
Sie werden stets in gleicher Weise genutzt:
- – Betätigung des
Kontakts B der Fernbedienung erzeugt ein Signal zu dem Steuerteil,
- – das
Steuerteil erzeugt Signale zu den externen Geräten und zu dem Informationsteil,
- – der
Zustand der externen Geräte
und Datenträger
wird dem Steuerteil gemeldet,
- – auf
dem Informationsteil werden die verfügbaren Geräte oder Funktionen angezeigt,
- – mittels
der Kontakte A1 oder A2 der Fernbedienung wird das gewünschte externe
Gerät oder
die gewünschte
Funktion auf dem Informationsteil angewählt,
- – mittels
des Kontakts B der Fernbedienung wird das angewählte externe Gerät oder die
angewählte
Funktion durch das Steuerteil aktiviert, gleichzeitig wird die Anzeige
auf dem Informationsteil dahingehend geändert, dass neben der getätigten Anwahl
auch die nun verfügbaren
Geräte
oder Funktionen angezeigt werden.
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Der
Rückweg
zu anderen Geräten
oder anderen Funktionen erfolgt durch Anwahl und Aktivierung der linken
Felder des Informationsteils, wodurch die bereits vorgenommenen
Aktivierungen von Geräten
oder Funktionen gelöscht
werden.
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Die
Fernbedienung 1 ähnelt
in ihrer Form und Handhabung einer Pistole: Sie wird mit dem Handgriff gehalten,
die Auslösung
erfolgt durch den Zeigefinger, der „Lauf" ist bei Nutzung eines optischen Übertragungssignals
auf den Empfänger
des Steuerteils 2 gerichtet. Sie enthält nur zwei Bedienelemente:
eine Wippe A und einen Kontaktgeber B. Wird die Wippe mit dem Daumen
nach links bewegt, wird der Kontakt A1 geschlossen, der eine Linksbewegung
des Kursors auf dem Informationsteil 3 bewirkt. Rechts
wird der Kontakt A2 geschlossen, der eine Rechtsbewegung des Kursors
auf dem Informationsteil bewirkt. Mit dem Zeigefinger wird der Kontakt
B betätigt,
der das momentan auf dem Informationsteil angezeigte Gerät oder die
angezeigte Funktion aktiviert. Wird einer der Kontakte A1, A2 oder
B betätigt,
wird ein entsprechendes Signal von der Fernbedienung zu dem Steuerteil übertragen.
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Das
Steuerteil 2 setzt die Signale der Fernbedienung 1 in
Schalthandlungen um, die den Bildinhalt des bildgebenden Geräts und des
Informationsteils 3 verändern.
Das bildgebende Gerät
ist ein Fernsehgerät,
ein Beamer oder ein anderes Gerät
gleicher Funktion. Es wird bei ausgeschalteter Anlage durch Betätigung des Kontakts
B der Fernbedienung eingeschaltet und auf dem Informationsteil wird
eine Zeile mit den verfügbaren externen
Geräten
angezeigt. Dies können
anlagenspezifisch SAT-Receiver, DVD-Geräte, Bandgeräte (VCR), andere Decoder, Computer
oder andere Datenspeicher sein. Nach Anwahl und Aktivierung eines
externen Geräts
werden durch das Steuerteil die nun verfügbaren Funktionen abgefragt
und auf den Feldern des Informationsteils angezeigt.
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Das
Informationsteil 3 besteht aus mehreren Anzeigefeldern.
Die Anzeigefelder sind in einer Linie angeordnet. In Abhängigkeit
von dem aktuellen Zustand der Multimediaanlage werden auf diesen
Feldern die verfügbaren
externen Geräte,
die verfügbaren
Hauptfunktionen des angewählten
Geräts
oder weitere Funktionen zur Ausführung
der aktivierten Hauptfunktion angezeigt.
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Diese
erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung
für Multimediaanlagen
hat folgende Vorteile:
Die Fernbedienung ist leicht handhabbar.
Sie ist übersichtlich,
da sie nur zwei Bedienelemente enthält und nur die momentan zur
Verfügung
stehenden Geräte
und deren Funktionen, außerhalb
der Fernbedienung, im Sichtfeld des Benutzers, angezeigt werden.
Der ständig
wiederkehrende Bedienvorgang-Anwählen-Aktivieren-Anwählen-Aktivieren- ... macht
selbst die Inanspruchnahme bisher komplizierter Gerätefunktionen
kinderleicht.
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Multimediaanlagen,
welche wahlweise TV, Beamer, Monitor, Receiver für freies oder Bezahltfernsehen,
CD-Laufwerk, VCR-Laufwerk, DVD-Laufwerk, Sound- bzw. Audiokomponenten,
PC/WWW, Bildtelefon und andere externe Geräte einmal oder mehrfach enthalten,
sind mit den herkömmlichen
Bediengeräten
und -verfahren für
den nicht speziell ausgebildeten Benutzer nicht mehr beherrschbar.
Die Erschließung
großer, internationaler
Marktsegmente erfordert den Einsatz der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung – der einfachen
Fernbedienung, des universellen Steuerteils und des einfach und
klar strukturierten Anzeigeteils.
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Die
Möglichkeit
der Verbindung der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung
mit dem DVB/MHP-Standard ermöglicht
dem Benutzer der Multimediaanlage den problemlosen Zugang zu neuesten Technologien
der Information und Kommunikation, sowohl im Konsumbereich als auch
bei wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Tätigkeiten.
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Ausführungsbeispiele
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Die
zwei folgenden Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung
für Multimediaanlagen
sind an Hand der wechselnden Anzeigen des Anzeigeteils und der zugehörigen Bedienhandlungen des
Benutzers auf der Fernbedienung ausführlich beschrieben. Beide Ausführungsbeispiele
stellen in Abhängigkeit
von dem Aufbau der zu steuernden Multimediaanlage und den vom Benutzer
gewünschten
Funktionen der Geräte
zwei von vielen möglichen
Bedienabläufen
dar.
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Als
bildgebendes Gerät
sind neben dem Fernsehgerät
auch Beamer, Monitore oder andere bildgebende Geräte denkbar.
Statt einer IR Signalübertragung
von der Fernbedienung zu dem Steuerteil ist auch eine Funkverbindung
verwendbar, insbesondere dann, wenn zwischen der Fernbedienung und
dem Steuerteil keine optische Verbindung möglich ist. Als Form der Linie,
in der die Felder des Anzeigeteils angeordnet sind, sind vorzugsweise
eine waagerechte Linie, aber auch eine senkrechte Linie oder beliebig
gekrümmte
Linien anwendbar. Für
die Verbindung zwischen dem Steuerteil und den gesteuerten Geräten ist
der USB-Standard, vorrangig der DVB/MHP-Standard oder, für marktbeherrschende
Hersteller, ein firmeneigener Standard verwendbar. Die Kontaktgeber
B oder C sind vorzugsweise alternativ verwendbar; Ihre gemeinsame
Anordnung auf der Fernbedienung erfordert unnötigen Mehraufwand. Die Farben
zur Hinterlegung der Felder des Anzeigeteils zur Kennzeichnung von
Geräten
und Funktionen und weitere technische und gestalterische Details
sind frei wählbar
und austauschbar.
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Ausführungsbeispiel
1:
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Die
Multimediaanlage bestehe aus einem Fernsehgerät, einer SAT-Antenne mit SAT-Receiver, einem Bandlaufwerk
(VCR), einem DVD-Recorder sowie mehreren Decodern im Bezahlfernsehen.
Mehrere Fernbedienungen sind vorhanden, eine universelle Fernbedienung
ist nach entsprechender Programmierung geeignet, alle Gerätefunktionen
zu aktivieren.
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Bei
Nutzung der Erfindung werden die Fernbedienungen oder die universelle
Fernbedienung durch die Fernbedienung
1 mit nur zwei Bedienelementen,
der Wippe A und dem Kontakt B, ersetzt. Diese Fernbedienung steuert
mittels IR das Steuerteil mit den Signalen der Wippe A (A1 oder
A2) und des Kontaktgebers B. Das Informationsteil ist als Fenster
auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts ausgebildet. Wird im ausgeschalteten
Zustand das Signal B gegeben, schaltet das Steuergerät das Fernsehgerät und die
externen Geräte
ein. Das Steuerteil fragt über
eine USB-Schnittstelle die Betriebsbereitschaft der externen Geräte ab und
steuert das Informationsteil so, dass folgende Inhalte in den Feldern
erscheinen:
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Nach
dieser Anwahl ist das Feld AUS rot hinterlegt. Der Kursor befindet
sich auf dem Feld SAT. Dieses Feld ist gelb hinterlegt. Wird der
Kursor mittels der Wippe A nach links bewegt und ein Signal mittels
des Kontaktgebers B gegeben, wird von dem Steuerteil die Anlage
ausgeschaltet. Betätigt
der Benutzer jedoch die Wippe A mit den Kontakten A1 und A2, leuchtet
das Feld für
das jeweils angewählte
externe Gerät
gelb auf. Wird nun der Kontaktgeber B betätigt, wird das angewählte externe
Gerät aktiviert
und auf dem Anzeigeteil werden die verfügbaren Funktionen dieses Geräts angezeigt.
Die anderen, nicht angewählten
Geräte
werden in den Bereitschaftsmodus geschaltet. War der SAT-Receiver
angewählt,
zeigt das Informationsteil jetzt die verfügbaren Sender an:
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Das
zweite Feld von links zeigt das angewählte externe Gerät an. Wird
dieses Feld mittels der Wippe A angewählt und mittels des Kontaktgebers
B aktiviert, wird durch das Steuerteil der SAT-Receiver ausgeschaltet
und auf dem Anzeigeteil wird wieder die Auswahl der möglichen
externen Geräte
angezeigt. Für
das erste Feld von links gilt das oben Gesagte. Da die beiden linken
Felder einen Rücksprung
bewirken, werden sie rot hinterlegt. Die Senderauswahl erfolgt wie
oben gezeigt mittels der Wippe A und des Kontaktgebers B. Ist ein
Sender angewählt
und aktiviert, wird durch das Steuerteil der Sender auf den Bildschirm
geschaltet und auf dem Informationsteil werden die verfügbaren Funktionen
angezeigt. Wird das ZDF angewählt,
zeigt das Informationsteil:
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Jetzt
dienen die ersten drei Felder von links dem Rücksprung und werden entsprechend
rot hinterlegt. Die verfügbaren
Funktionen während
des Empfangs des ZDF werden wiederum mittels der Wippe A angewählt und
mittels des Kontakgebers B aktiviert. Wird das Feld „Videotext" angewählt und
aktiviert, wird von dem Steuerteil die Bildinformation „Videotext" des angewählten Senders
auf den Bildschirm geschaltet und auf dem Informationsteil werden
die Informationen zur Steuerung der Videotextseiten angezeigt:
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Wieder
dienen die rot markierten linken Felder dem Rücksprung. Wird das Feld „vorwärts" angewählt und
der Kontaktgeber B festgehalten (Dauerkontakt), läuft die
Nummer der Videotextseiten aufwärts
bis zu der gewünschten
Seitennummer, durch Anwahl und Aktivierung des Felds „rückwärts" läuft die
Nummer der Videotextseiten abwärts.
Wird das Feld „speichern" angewählt und
aktiviert, werden vom Steuerteil auf dem Informationsteil die verfügbaren Speichermedien
angezeigt:
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Sind
weitere Speichermedien in der Multimediaanlage vorhanden, werden
die Anzeigen vom Steuerteil so lange nach links verschoben, bis
im rechten Bereich des Informationsteils alle verfügbaren Speichermedien
angezeigt werden. Das Feld „DVD" ist jetzt gelb hinterlegt.
Nach Anwahl und Aktivierung eines Speichermediums erfolgt die Speicherung
der Videotextseite in dem angewählten
Speichermedium, wobei mittels des Steuerteils im Titel des gespeicherten
Files die Angaben „Sender", „Datum", „Uhrzeit", „Videotext", „Seitennummer" eingetragen werden.
Verlauf und Ende der Speicherung werden durch wechselnde farbige
Hinterlegung des Symbols für
das gewählte
Speichermedium angezeigt.
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Das
Verschieben der Anzeigen im Informationsteilteil erfolgt durch Dauerhaltung
der Wippenkontakte A1 (Verschiebung nach rechts) oder A2 (Verschiebung
nach links). Dies ermöglicht
die Anwahl vieler externer Geräte,
vieler Sender, vieler Speicherinhalte usw.
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In
diesem Beispiel wurde nur die Speicherung des Inhalts einer Videotextseite
auf einem externen Gerät
dargestellt. Alle weiteren Funktionsbäume sind in gleicher Weise
mittels der Fernbedienung 1, des Steuerteils 2 und
des Informationsteils 3 realisierbar.
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Ausführungsbeispiel
2:
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Die
Multimediaanlage bestehe aus einem Beamer, Audioboxen, einer SAT-Antenne
mit SAT-Receiver, einem DVD-Recorder, mehreren Decodern im Bezahlfernsehen
sowie einem Computer mit DVB-Einsteckkarte, Grafikkarte und Soundkarte.
Mehrere Fernbedienungen sind vorhanden.
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Bei
Nutzung der Erfindung wird die Fernbedienung mit der Wippe A und
dem Kontaktgeber B eingesetzt. Das Informationsteil ist jetzt als
separates Gerät
ausgeführt,
das die einzelnen Anzeigefelder in einer gekrümmten, bogenförmigen Linie
enthält.
Von der Fernbedienung werden die Signale zu dem Steuerteil mittels Funk
verschlüsselt übertragen.
Die externen Geräte
und das Informationsteil sind mit dem Steuerteil nach dem DVB-Standard
(Digital Video Broadcasting) bei Nutzung der Multimedia Home Platform
(MHP) verbunden, mittels dessen die externen Geräte und das Informationsteil
gesteuert werden.
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Wird
im ausgeschalteten Zustand das Signal B gegeben, schaltet das Steuergerät den Beamer
und die externen Geräte
ein. Das Steuerteil fragt die Betriebsbereitschaft der externen
Geräte
ab und steuert das Informationsteil so, dass folgende Anzeigen erscheinen:
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Nach
dieser Anwahl ist das Feld AUS auf dem Informationsteil magenta
hinterlegt. Der Beamer ist eingeschaltet, jedoch ohne Bildsignal.
Wird das Feld AUS angewählt
und der Kontaktgeber B betätigt,
wird von dem Steuerteil die Multimediaanlage ausgeschaltet. Betätigt der
Benutzer jedoch die Wippe A mit den Kontakten A1 und A2, leuchtet
das Feld für
das jeweils angewählte
externe Gerät
hell auf. Wird nun der Kontaktgeber B betätigt, wird das angewählte externe
Gerät aktiviert
und auf dem Informationsteil werden die verfügbaren Funktionen dieses Geräts angezeigt.
Die anderen, nicht angewählten
externen Geräte
werden ausgeschaltet.
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War
PC angewählt,
zeigt das Informationsteil
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Wird
mit dem Kontaktgeber B das hell hinterlegte Feld „Film" aktiviert, zeigt
das Informationsteil
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Wird
mit der Wippe A das Feld „Archiv
3" angewählt und
mit dem Kontaktgeber B aktiviert, zeigt das Informationsteil
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Wird
mit der Wippe A das Feld „Titel
2" angewählt und
mit dem Kontaktgeber B aktiviert, wird von dem Steuerteil mittels
des Beamers der Titel 2 projeziert und das Informationsteil zeigt
die nun verfügbaren
Funktionen an:
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Hier
ist die Anzeige auf dem Informationsteil bereits mehrere Felder
nach links verschoben. Wird nun mittels der Wippe A das Feld „Kopieren" angewählt und
mittels des Kontaktgebers B aktiviert, zeigt das Informationsteil
im rechten Teil die verfügbaren
Speichermedien an.
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Wird
nun das Feld „DVD" angewählt und
aktiviert, wird der Titel 2 aus dem Archiv 3 auf die DVD gebrannt.
Die Dauer der Übertragung
und die Fertigmeldung werden durch Farbumschlag in dem Feld „DVD" angezeigt. Die Steuerung
der Geräte
erfolgt wiederum durch das Steuerteil.
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In
diesem Beispiel wurden nur die Anzeige und die Speicherung eines
Titels aus einem Archiv auf einem externen Gerät dargestellt. Alle weiteren
Funktionsbäume
sind in gleicher Weise mittels der Fernbedienung 1, des
Steuerteils 2 und des Informationsteils 3 realisierbar.
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- 1
- Fernbedienung
- 2
- Steuerteil
- 3
- Informationsteil