DE102006060569A1 - Kontaktfahne für eine Sammelschiene - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktfahne (1, 1') für eine Sammelschiene (10) mit wenigstens einer Polschiene (12), wobei die Kontaktfahne (1, 1') einen elektrisch leitenden langgestreckten Körper mit einem ersten Ende (3, 3') und einem zweiten Ende (5, 5') aufweist und mit ihrem ersten Ende (3, 3') an einer Polschiene (12) anordenbar ist, so dass das zweite Ende (5, 5') einen freien Schenkel (7) bildet, wobei der freie Schenkel (7) der Kontaktfahne (1, 1') eine Klemmvorrichtung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktfahne für eine Sammelschiene gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Elektroinstallation werden Kontaktfahnen für Sammelschienen verwendet, um einen leitenden Kontakt zwischen einer Anschlussklemme eines Installationsgerätes und eine in einer Sammelschiene liegenden Polschiene herzustellen. Bekannt sind Kontaktfahnen für Sammelschienen, die einen elektrisch leitenden langgestreckten Körper aufweisen und mit ihrem ersten Ende eine Polschiene kontaktieren. Das zweite Ende ragt aus dem Isolierprofil der Sammelschiene heraus und wird zur Kontaktierung in eine Klemmstelle eines Installationsgeräts eingeführt. In der Klemmstelle wird das Ende der Kontaktfahne zur Sicherstellung des elektrischen Kontakts mit einer Klemmschraube fixiert. Nachteilig an einer solchen Anordnung ist, dass die Kontaktfahnen einer Sammelschiene in jeder Klemmstelle eines Installationsautomaten manuell fixiert werden müssen, was insbesondere bei umfangreichen Elektroinstallationen sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Aus der DE 602 01 344 T2 sind Installationsgeräte bekannt, bei denen ein selbstklemmender Mechanismus in der Klemmstelle des Installationsgeräts vorgesehen ist. Nachteilig hierbei ist, dass nur eine bestimmte Art von Installationsgeräten verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es also, eine bekannte Kontaktfahne für eine Sammelschiene dahingehend weiter zu bilden, dass eine einfachere Montage unter Verwendung bisher bekannter Installationsgeräte ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kontaktfahne mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der grundlegende Gedanke der Erfindung besteht also darin, dass an eine Kontaktfahne für eine Sammelschiene eine Klemmvorrichtung angeordnet wird. Die Sammelschiene weist dabei ein U-förmiges Isolierprofil auf, in dem wenigstens eine Polschiene angeordnet ist. Die Kontaktfahne ist derart ausgeformt, dass sie einen elektrisch leitenden langgestreckten Körper mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei sie mit ihrem ersten Ende vorzugsweise einstückig an der Polschiene angeformt ist. Das zweite Ende der Kontaktfahne bildet dabei einen freien Schenkel, an dem die Klemmvorrichtung angeordnet ist.
  • Eine derart weitergebildete Kontaktfahne hat den Vorteil, dass, unabhängig von der Art eines verwendeten Installationsgerätes, durch die klemmende Wirkung der Klemmvorrichtung beim Einführen in eine Klemmstelle des Installationsgerätes das zusätzliche Fixieren der Kontaktfahne in der Klemmstelle mit einer Klemmschraube entfällt. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass beliebige Installationsgeräte verwendet werden können, unabhängig davon, ob diese eine automatische Klemmung vorsehen.
  • Vorteilhafterweise ist die Klemmvorrichtung als wenigstens ein federndes Element ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die erfindungsgemäßen Kontaktfahnen mit Klemmvorrichtung einstückig an die Polschienen einer Sammelschiene angeformt sind und somit eine Sammelschiene mit Kontaktfahnen, die eine Klemmvorrichtung aufweisen, zur Verfügung gestellt wird. Diese Ausgestaltungsform, bei der eine komplette Sammelschiene mit Polschienen, an die die Kontaktfahnen angeformt sind, zur Verfügung gestellt wird, hat den Vorteil, dass beim Anbringen von Installationsgeräten wie z. B. einem Sicherungsautomaten oder einer Netzeinspeisung keine Fehler durch falsches Anbringen der Kontaktfahnen an den Polschienen der Sammelschiene entstehen können. Eine einstückige Ausgestaltung hat weiterhin den Vorteil, dass bei der Installation nur mit einem Bauteil, nämlich der Sammelschiene mit einstückig angeformten Kontaktfahnen, hantiert werden muss, was den Montageaufwand erheblich verringert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Sammelschiene mit einer erfindungsgemäßen Kontaktfahne,
  • 1a eine Ausschnittsvergrößerung aus 1,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Sammelschiene mit einer erfindungsgemäßen Kontaktfahne,
  • 2a eine Ausschnittsvergrößerung aus 2,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles einer Sammelschiene mit einer erfindungsgemäßen Kontaktfahne,
  • 3a eine Ausschnittsvergrößerung aus 3, einer erfindungsgemäßen Kontaktfahne,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispieles einer Sammelschiene mit einer erfindungsgemäßen Kontaktfahne,
  • 4a eine Ausschnittsvergrößerung aus 4,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungsbeispieles für eine Sammelschiene mit erfindungsgemäßen Kontaktfahnen,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Sammelschiene mit Kontaktfahnen nach dem Stand der Technik.
  • In 6 ist eine Sammelschiene 10 mit einem Isolierprofil 14 und einer darin angeordneten Polschiene 12 sowie an der Polschiene 12 angeordneten Kontaktfahnen 1, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, dargestellt. Des Weiteren ist ein beispielhaftes Installationsgerät 41 mit zwei Klemmstellen 43, 44 und Klemmschrauben 45 zur Fixierung der Kontaktfahne 1 in einer der Klemmstellen 43, 44 dargestellt.
  • Das Isolierprofil 14 weist einen langgestreckten im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Körper aus elektrisch isolierendem Material auf. Ausgehend von der Unterseite des U-förmigen Isolierprofils 14 laufen die beiden Seitenwände des Isolierprofils dachförmig aufeinander zu, so dass eine klemmende Wirkung zur Fixierung der eingelegten Polschiene 12 erzielt wird. Die Polschiene 12 weist einen langgestreckten elektrisch leitenden Körper auf, der derart ausgeformt ist, dass er in das U-förmige Isolierprofil 14 einschiebbar und durch dessen aufeinander zu laufende Seitewände klemmend fixierbar ist. Am oberen Ende der Polschiene 12 sind in Längsrichtung regelmäßig beabstandet elektrisch leitende Kontaktfahnen 1 angeordnet. Die Kontaktfahnen 1 weisen ein erstes Ende 3 und ein zweites Ende 5 auf und sind mit ihrem ersten Ende 3 vorzugsweise einstückig an die Polschiene 12 angeformt, so dass das zweite Ende 5 einen freien Schenkel 7 bildet. Der freie Schenkel 7 ist an der Stelle, an der er aus dem Isolierprofil 14 heraustritt, um 90° bezogen auf die Ebene der Polschiene 12 abkröpft. Der freie Schenkel 7 der Kontaktfahne 1 weist einen im Wesentlichen quaderförmigen langgestreckten Körper auf, der zum Zwecke der elektrischen Kontaktierung in einer der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes 41 eingeführt und dort mittels einer der Klemmschrauben 45 fixiert werden kann.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 1 dargestellt. Die Sammelschiene 10 in 1 ist wie in 6 beschrieben nach dem Stand der Technik aufgebaut, wobei sich die Kontaktfahne 1 von den in 6 dargestellten Kontaktfahnen 1 dahingehend unterscheidet, dass die Kontaktfahne 1 eine Klemmvorrichtung in Form einer bogensegmentförmigen gebogenen Blattfeder 21 in Breite der Kontaktfahne 1 aufweist. Das Installationsgerät 41 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Wie in der Ausschnittsvergrößerung in 1a zu erkennen ist, weist die Blattfeder 21 ein erstes Ende 21a, ein zweites Ende 21b sowie einen Mittelteil 21c, der bogensegmentförmig gebogen ist, auf. Mit ihrem ersten Ende 21a liegt die Blattfeder 21 flächig auf dem ersten Ende 3 der Kontaktfahne 1 und erstreckt sich zu deren zweiten Ende 5, wobei das zweite Ende 21b der Blattfeder 21 wieder flächig auf der Kontaktfahne 1 aufliegt und der bogensegmentförmig gebogene Mittelteil 21c der Blattfeder 21 eine Wölbung von der Fläche der Kontaktfahne 1 weg aufweist. Das erste Ende 21a der Blattfeder 21 ist dabei unlösbar und elektrisch leitend mit dem ersten Ende 3 der Kontaktfahne 1 verbunden. Die derart befestigte Blattfeder 21 kann mechanischen Druck der beim Einführen der Kontaktfahne 1, wie in 5 gezeigt, mit der Blattfeder 21 in eine der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes 41 in Richtung der Fläche der Kontaktfahne 1 auf dem Mittelteil 21c der Blattfeder 21 ausgeübt wird, aufnehmen und die Kontaktfahne 1 damit in der Klemmstelle 43, 44 verklemmen, so dass keine manuelle Fixierung der Kontaktfahne 1 mittels einer der Klemmschrauben 45 mehr nötig ist.
  • 2 zeigt die Sammelschiene 10 mit der Kontaktfahne 1, die eine Klemmvorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels aufweist.
  • Wie in der Ausschnittsvergrößerung in 2a zu erkennen ist, ist am freien Schenkel 7 der Kontaktfahne 1 eine um das zweite Ende 5 der Kontaktfahne 1 gebogene Blattfeder 25 angeordnet. Die Blattfeder 25 der Kontaktfahne 1 weist ein erstes Ende 25a sowie ein zweites Ende 25b und einen gebogenen Mitteilteil 25c auf. Das erste Ende 25a der Blattfeder 25 sowie das zweite Ende 25b der Blattfeder 25 liegen am zweiten Ende 5 des freien Schenkels 7 der Kontaktfahne 1 an zwei gegenüberliegenden Seiten flächig auf, wobei der gebogene Mittelteil 25c eine Biegung aufweist, deren Radius größer ist als der halbe Abstand der gegenüberliegenden Seitenflächen. Aufgrund des Radius der Biegung der Blattfeder 25 ist beim Übergang vom ersten flach aufliegenden Ende 25a zum gebogenen Mittelteil 25c der Blattfeder 25 eine zur Biegung im Mittelteil 25c gegenläufige Biegung mit wesentlich kleinerem Biegeradius vorgesehen. Eine derart um das zweite Ende 5 der Kontaktfahne 1 gebogene Blattfeder 25 ist wiederum geeignet, die in eine der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes 41 eingeführte Kontaktfahne 1, wie in 5 dargestellt, durch eine klemmende Federwirkung zu fixieren.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Sammelschiene 10 mit U-förmigem Isolierprofil 14, darin angeordneter Polschiene 12 und an der Polschiene 12 angeordneten erfindungsgemäßen Kontaktfahnen 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie in der Ausschnittsvergrößerung in 3a dargestellt, ist auf die an der Polschiene 12 angeordnete Kontaktfahne 1 an ihrem zweiten Ende 5 eine Klemmvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel aufgesteckt. Die Klemmvorrichtung weist einen einseitig offenen quaderförmig metallischen Körper 27 auf, bei dem an den an die Öffnung grenzenden Seitenflächen je ein bogensegmentförmig gebogenes federndes Element 29 angeordnet ist. Eine derartig ausgeformte und auf die Kontaktfahne 1 aufgesteckte Klemmvorrichtung, die aus elektrisch leitendem Material besteht und elektrisch leitend und vorzugsweise unlösbar mit der Kontaktfahne 1 verbunden ist, ermöglicht so ein mechanisches Klemmen der Kontaktfahne 1 in einer der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes 41, so dass ein manuelles Fixieren über eine der Klemmschrauben 45 nicht mehr nötig ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Sammelschiene 10 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Kontaktfahne 1' mit einer Klemmvorrichtung.
  • Wie in 4a besonders gut zu erkennen, ist eine Kontaktfahne 1' dabei derart ausgestaltet, dass sie ein erstes Ende 3' und ein zweites Ende 5' aufweist und ausgehend von ihrem zweiten Ende 5' parallel zu ihren Seitenflächen einen mittigen Schlitz zu ihrem ersten Ende 3' hin aufweist. Die so geschlitzte Kontaktfahne 1' weist zwei freie Schenkel 23, 24 auf. Ein erstes Ende 231, 241 der beiden Schenkel 23, 24 der geschlitzten Kontaktfahne 1' ist einstückig an die Polschiene 12 angeformt und rechtwinklig von dieser abgekröpft. Die Schenkel 23, 24 der Kontaktfahne 1' weisen weiterhin ein zweites Ende 233, 243 und einen Mittelteil 232, 242 auf. Sowohl die ersten Enden 231, 241 als auch die zweiten Enden 232, 242 der Schenkel 23, 24 der geschlitzten Kontaktfahne 1' verlaufen parallel zueinander und liegen in einer senkrecht zur Ebene der Polschiene 12 verlaufenden Ebene. Die Mittelteile 232, 242 der Schenkel 23, 24 der geschlitzten Kontaktfahne 1' weisen eine gegenläufig ausgebildete bogensegmentförmige Biegung auf. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Kontaktfahne 1' mehrere solche Schlitze aufweist und Schenkel, die dementsprechend angepasst gebogen sind. Die derart gebogenen Mittelteile 232, 242 der Schenkel 23, 24 der geschlitzten Kontaktfahne 1' sind damit geeignet, die Kontaktfahne 1' beim Einführen der Kontaktfahne 1' in eine der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes zu verklemmen, ohne dass eine zusätzliche manuelle Fixierung der Kontaktfahne 1' mittels einer der Klemmschrauben 45 nötig ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Anwendungsbeispieles. Dargestellt sind das Installationsgerät 41 mit zwei Klemmstellen 43, 44 sowie zwei Sammelschienen 10 mit erfindungsgemäßen Kontaktfahnen 1, wie sie in 1 und 3 dargestellt sind. Je eine der Kontaktfahnen 1 der Sammelschiene 10 wird in eine der Klemmstellen 43, 44 des Installationsgerätes 41 eingeführt, und verklemmt sich dort selbsttätig. Das Fixieren der Kontaktfahne 1 in der Klemmstelle 43, 44 durch Festziehen der Klemmschraube 45 entfällt aufgrund des erfindungsgemäßen Klemmmechanismus an der Kontaktfahne 1.
  • 1
    Kontaktfahne
    1'
    Kontaktfahne
    3
    erstes Ende
    3'
    erstes Ende
    5
    zweites Ende
    5'
    zweites Ende
    7
    freier Schenkel
    10
    Sammelschiene
    12
    Polschiene
    14
    Isolierprofil
    21
    Blattfeder
    21a
    erstes Ende der Blattfeder
    21b
    zweites Ende der Blattfeder
    21c
    Mittelteil der Blattfeder
    23
    erster Schenkel
    231
    erstes Ende des ersten Schenkels
    232
    Mittelteil des ersten Schenkels
    233
    zweites Ende des ersten Schenkels
    24
    zweiter Schenkel
    241
    erstes Ende des zweiten Schenkels
    242
    Mittelteil des zweiten Schenkels
    243
    zweites Ende des zweiten Schenkels
    25
    Blattfeder
    25a
    erstes Ende der Blattfeder
    25b
    zweites Ende der Blattfeder
    25c
    Mittelteil der Blattfeder
    27
    quaderförmiger Körper
    29
    Federelement
    41
    Installationsgerät
    43
    Klemmstelle
    44
    Klemmstelle
    45
    Klemmschrauben
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60201344 T2 [0003]

Claims (7)

  1. Kontaktfahne (1, 1') für eine Sammelschiene (10) mit wenigstens einer Polschiene (12), wobei die Kontaktfahne (1) einen elektrisch leitenden langgestreckten Körper mit einem ersten Ende (3, 3') und einem zweiten Ende (5, 5') aufweist und mit ihrem ersten Ende (3, 3') an einer Polschiene (12) anordenbar ist, so dass das zweite Ende (5) einen freien Schenkel (7) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel (7) der Kontaktfahne (1, 1') eine Klemmvorrichtung aufweist.
  2. Kontaktfahne (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung als wenigstens ein federndes Element ausgebildet ist.
  3. Kontaktfahne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Längsseite des freien Schenkels (7) wenigstens ein federndes Element angeordnet ist, das als bogensegmentförmig gebogene Blattfeder (21) ausgebildet ist.
  4. Kontaktfahne (1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel (7) der Kontaktfahne (1) parallel zu einer Längsseite in zwei Schenkelteile (23', 24') geschlitzt ist und die zwei Schenkelteile (23', 24') jeweils eine gegenläufige bogensegmentförmige Biegung aufweisen.
  5. Kontaktfahne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element als eine mit einer Biegung um das Ende des freien Schenkels (7) der Kontaktfahne (1) gebo gene Blattfeder (25) ausgebildet ist, deren Enden (25a, 25b) an gegenüberliegenden Seitenflächen der Kontaktfahne (1) flächig aufliegen, wobei der Radius der Biegung größer ist als der halbe Abstand der gegenüberliegenden Seitenflächen der Kontaktfahne (1).
  6. Kontaktfahne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung als einseitig offener, am Ende des freien Schenkels (7) der Kontaktfahne (1) auf diese aufgesteckter Quader (27) ausgebildet ist, der an wenigstens einer Längsseite wenigstens ein bogensegmentförmiges Federelement aufweist.
  7. Sammelschiene (10) mit einem Isolierprofil (14) und wenigstens einer in das Isolierprofil (14) einsetzbaren Polschiene (12) mit wenigstens einer Kontaktfahne (1, 1') nach einem der Ansprüche 1–5.
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