DE102006060540A1 - Vorrichtung zur Betätigung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung an beweglichen Teilen wie Klappen, Türen oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung an beweglichen Teilen wie Klappen, Türen oder dgl. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung an beweglichen Teilen, wie Klappen, Türen oder dgl., insbesondere an Fahrzeugen. Die Vorrichtung verfügt über eine Handhabe, welche einen Wirksamzustand aufweist, in welchem sie bei Betätigung die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung betätigt, und welche weiterhin über einen Unwirksamzustand verfügt, in welchem ein Betätigen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung durch die Handhabe nicht möglich ist. Weiterhin ist ein Schließzylinder vorgesehen, welcher mit einem Schlüssel in Wirkverbindung bringbar ist und durch welchen die Handhabe in den Wirksamzustand überführbar ist. Die Handhabe überdeckt in unbetätigtem Zustand den Schließzylinder zumindest teilweise. Weiterhin ist eine Abdeckklappe vorgesehen, welche unterhalb der Handhabe angeordnet ist und den Schließzylinder ebenfalls zumindest bereichsweise überdeckt. Bei der normalen Betätigung der Handhabe bleibt der Schließzylinder von der Abdeckklappe überdeckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Solche Vorrichtungen werden verwendet um Schließvorrichtungen an beweglichen Teilen, zu betätigen; hierunter sind insbesondere Türen, Klappen und Ähnliches zu verstehen. Besonders häufig finden solche Vorrichtungen Verwendung an Heckklappen oder Türen von Fahrzeugen. Der Ver- bzw. Entriegelungszustand der Schließvorrichtung wird normalerweise über einen ferngesteuerten Schlüssel, eine elektronische Abfrage über einen ID-Geber und/oder über ein Betätigungselement, wie einen Hebel oder eine Taste innerhalb des Fahrzeuges, ausgelöst. Unabhängig von der normalen Auslösung der Öffnungs- bzw. Schließvorrichtung ist auch immer eine Notbetätigung vorgesehen, welche dann zum Einsatz kommt, wenn die üblichen Mittel versagen, beispielsweise bei einem Stromausfall oder Ähnlichem. Für diesen Fall ist ein Schließzylinder vorgesehen, über welchen durch einen Notschlüssel das Überführen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung in den Ver- bzw. Entriegelungszustand möglich ist.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Art kann es vorkommen, dass die Bedienperson bei Betätigen der Handhabe abrutscht und sich an dem Schließzylinder verletzt. Insbesondere besteht hier die Gefahr von Verletzungen des Nagelbettes durch Steckenbleiben mit dem Fingernagel im Schließzylinder oder auch die Zuziehung von Schürfwunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche die Verletzungsgefahr der Bedienperson minimiert. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Unterhalb der Handhabe ist eine Abdeckklappe angeordnet, welche den Schließzylinder zumindest bereichsweise überdeckt. Bei der normalen Betätigung der Handhabe, ohne Verwendung des Schlüssels, bleibt die Abdeckklappe über dem Schließzylinder angeordnet, sodass eine Verletzung der Bedienperson durch den Schließzylinder nicht stattfindet. Die Vorrichtung ist darüber hinaus einfach zu fertigen und es ist sogar denkbar, bestehende Vorrichtungen mit dieser zusätzlichen Abdeckklappe zu versehen.
  • Der Schließzylinder, die Handhabe und/oder die Abdeckklappe können direkt in einer Vertiefung oder Ausnehmung der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein. Es ist jedoch auch vorteilhaft, ein Gehäuse vorzusehen, welches den Schließzylinder, die Abdeckklappe und/oder die Handhabe trägt. Dieses Gehäuse wäre dann seinerseits in einer Vertiefung oder Ausnehmung der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Die Anordnung kann sowohl direkt am beweglichen Teil des Fahrzeuges erfolgen oder an einem feststehenden Teil der Fahrzeugkarosserie, welcher in der Nähe des beweglichen Teiles angeordnet ist. Besonders günstig ist es, wenn die Handhabe die Vertiefung oder Ausnehmung zumindest bereichsweise überdeckt, um den Schließzylinder auch vor Verschmutzungen und Feuchtigkeit zu schützen und ein vorteilhaftes optisches Bild zu liefern.
  • Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht auf die Handhabe in Ausgangsposition;
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1 mit Gehäuse;
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Gehäuse;
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt;
  • 5 eine Ansicht gemäß 1 mit Handhabe in Betätigungsposition;
  • 6 eine Ansicht gemäß 2 mit Handhabe in Betätigungsposition;
  • 7 eine Ansicht gemäß 4 mit Handhabe in Betätigungsposition und Notschlüssel zum Öffnen der Abdeckklappe;
  • 8 eine Detailansicht gemäß Ausschnitt VIII aus 7;
  • 9 eine Ansicht gemäß 1 und 5 mit geöffneter Abdeckklappe;
  • 10 eine Schnittdarstellung gemäß 4 und 7 mit Notschlüssel im Schließzylinder.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform. Die Handhabe 10 befindet sich in Ausgangsposition. In dieser Position wird sie mittels der Feder 12 gehaltert, was zwei positive Effekte hat. Zum einen bewegt sich die Handhabe 10 nach der Betätigung selbsttätig wieder in ihre Ausgangsposition zurück; zum Anderen wird ein Klappern an der Handhabe 10 während der Fahrt vermieden, da die Beaufschlagung der Feder 12 dagegen wirkt.
  • Die Vorrichtung ist hier in einem Gehäuse 40 gelagert und der Schließzylinder 20 ist von Außen nicht sichtbar gestaltet, da er vollständig von der Handhabe 10 überdeckt wird. Die Außenseite 17 der Handhabe 10 kann mit einer zusätzlichen Verkleidung versehen werden, beispielsweise einem Emblem, wie eine Herstellerkennzeichnung, ein Markenname oder Ähnliches. Dies führt zu positiven optischen Effekten. Gerade bei der Anbringung an der Heckklappe oder an der Motorhaube eines Fahrzeuges sind viele Hersteller bemüht, ein Emblem mit einer Kennzeichnung anzubringen. Wenn dies zugleich mit der Betätigungsvorrichtung 10 für die Öffnungs- und Schließvorrichtung des beweglichen Fahrzeugteiles und dem Schließzylinder für die Notfälle geschehen kann, ist dies sehr günstig, da man einerseits Kosten sparen kann und andererseits Bedienelemente, wie die Betätigungsvorrichtung 10 für die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung oder der Schließzylinder 10 für Notfälle, nicht direkt offensichtlich am beweglichen Teil angebracht sind werden müssen.
  • 3 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 und 2 ohne Gehäuse 40. Die Bewegung der Handhabe 10 ist gedampft, um ein Zuschlagen der Handhabe nach dem Loslassen zu vermeiden. Als günstig für die Dämpfung der Schwenkbewegung haben sich sogenannte Drehdämpfer 13 erwiesen. Ein solcher Drehdämpfer 13 kann entweder auf der Schwenkachse 11 der Handhabe 10 angeordnet sein, oder auch von dieser beabstandet. Bei einer beabstandeten Anordnung kann die Verbindung zwischen der Handhabe 10 und dem Dämpfungselement 13 beispielsweise mittels einer Pleulverbindung oder, wie in 3 gezeigt, mittels Zahnelementen 16 erfolgen. Diese Verbindungen stellen bewährte und einfach herzustellende Möglichkeiten dar, um ein Wirksamsetzen mit dem Dämpfungselement 13 zu ermöglichen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird nur die Bewegung der Handhabe 10 in Rückstellrichtung 15 gedampft, nicht aber in Betätigungsrichtung 14. Hierdurch kann die Bedienperson die Handhabe 10 einfach betätigen und muss nur gegen die Kraft der Feder 12 arbeiten, nicht jedoch gegen das Dämpfungselement 13.
  • Die Ausgangsposition wird auch nochmals in 4 im Schnitt gezeigt. Man erkennt hier, dass die Handhabe 10 die Abdeckklappe 30 überdeckt, hinter welcher der Schließzylinder 20 angeordnet ist. Ebenfalls erkennbar ist die Schenkelfeder 12, welche die Handhabe 10 derart belastet, dass diese, soweit nicht auf sie eingewirkt wird, in ihrer Ausgangsposition verbleibt. Die vorgenannten Elemente sind alle in dem Gehäuse 40 angeordnet.
  • In den 5 und 6 ist die Vorrichtung im normalen Betätigungszustand dargestellt. Die Handhabe 10 ist um ihre Schwenkachse 11 geschwenkt und der nicht weiter dargestellte Mikroschalter wird hierdurch ausgelöst. Der Mikroschalter kann dabei sowohl unmittelbar das Öffnen bzw. Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung auslösen oder eine Abfrage der Zugangsberechtigung, beispielsweise über einen an der Bedienperson getragenen ID-Geber oder Ähnliches. Unterhalb der Handhabe 10 ist nun die Abdeckklappe 30 sichtbar, welche den Schließzylinder 20 vollständig verdeckt. Die Abdeckklappe 30 besitzt eine Ausnehmung 32, welche noch näher erklärt werden wird. Die Abdeckklappe 30 verfügt darüber hinaus noch über Bereiche aus weichem Kunststoff 34, welche als Vorsprünge 35 ausgeführt sind. Diese verklemmen sich hier am Gehäuse 40 und sorgen so dafür, dass die Abdeckklappe 30 bei normaler Betätigung der Handhabe 10 in ihrer Ruhelage verbleibt. Darüber hinaus hat diese Anordnung noch den Vorteil, dass die Abdeckklappe 30 bei Vibrationen oder ähnlichen Bewegungen, beispielsweise durch das Fahren des Fahrzeuges, die Betätigung der Handhabe 10 oder Ähnliches, nicht mitvibriert und dadurch nicht klappert. Eine solche Abdeckklappe 30 mit Bereichen 34 aus weichem Kunststoff kann vorteilhafterweise durch ein 2-Komponenten-Spritzgußverfahren hergestellt werden. Dies ist besonders einfach und kostengünstig.
  • Es ist natürlich auch möglich auf andere Art dafür zu sorgen, dass die Abdeckklappe 30 bei normaler Betätigung der Handhabe 10 in ihrer Ruhelage verbleibt. Beispielsweise ist es möglich, die Abdeckklappe 30 entgegen ihrer Öffnungsrichtung mit einer Feder zu belasten. Alternativ könnte auch eine Clipsverbindung vorgesehen werden, welche die Abdeckklappe 30 am Gehäuse 40 oder an der Karosserie verclipst.
  • Die 7 und 8 verdeutlichen, wie die Abdeckklappe 30 mit Hilfe des Schlüssels 21 geöffnet werden kann. Die Handhabe 10 ist hierbei in Betätigungslage. Die Abdeckklappe 30 verdeckt den Schließzylinder 20. Der Schlüssel 21, bei dem es sich, wie oben erwähnt, normalerweise um einen Notschlüssel handelt, greift in die Ausnehmung 32 an der Abdeckklappe 30 ein. Da die Wandung 36 der Abdeckklappe 30 im Bereich der Ausnehmung 32 hinterschnitten 33 ist, ist es möglich, den Schlüssel 21 in der Ausnehmung 32 leicht zu verkanten, sodass dieser die Ausnehmung 32 hintergreift, und damit beim Herausziehen des Schlüssels 21 die Abdeckklappe 30 zu öffnen. Sobald die Abdeckklappe 30 geöffnet ist, ist der Schließzylinder 20 frei zugänglich für den Schlüssel 21. Durch diese Möglichkeit wird ein versehentliches Öffnen der Abdeckklappe 30 vermieden. Da man den Schlüssel 21 sowieso bereithalten muss, um den Schließzylinder 20 zu betätigen, ist es auch für die Bedienperson praktisch, mittels dieses Schlüssels 21 die Abdeckklappe 30 zu öffnen. Das Hintergreifen der Hinterschneidung 33 mittels des Schlüssels 21 ist darüber hinaus eine sehr einfache Möglichkeit die Abdeckklappe 30 zu öffnen.
  • 9 zeigt nun wiederum eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der sowohl die Handhabe 10 in Betätigungsposition ist, als auch die Abdeckklappe 30 geöffnet ist. Der Schließzylinder 20 ist somit frei zugänglich und sichtbar. Deutlich erkennt man auch die als Vorsprünge 35 ausgearbeiteten Bereiche aus weichem Kunststoff 34 an der Abdeckklappe 30.
  • Die Abdeckklappe 30 ist hier um eine Achse 31 schwenkbar gelagert. Bei dieser Achse 31 handelt es sich um die Schwenkachse 11 der Handhabe 10. Es ist also besonders günstig sowohl die Handhabe 10, als auch die Abdeckklappe 30 um die gleiche Schwenkachse 11, 31 zu lagern. Hierdurch erhält man eine Platzersparnis.
  • In 10 sieht man nunmehr, wie der Schlüssel 21 in den Schließzylinder 20 eingeführt ist. Auch hier sind die Handhabe 10 und die Abdeckklappe 30 verschwenkt, um den Schließzylinder 20 zugänglich zu machen. Auch hier sind wieder die Vorsprünge 35 an der Abdeckklappe 30 sichtbar. Auch kann man die Ausnehmung 32 mit der Hinterschneidung 33 erkennen. Nach Betätigung des Schließzylinders 20 durch den Schlüssel 21 können die Handhabe 10 und die Abdeckklappe 30 wieder in ihre ursprüngliche Position verschwenkt werden. Der Schließzylinder 20 ist dann wieder verdeckt und bei einer Betätigung der Handhabe 10 bleibt die Abdeckklappe 30 wieder verschlossen, sodass ein Verletzen der Bedienperson am Schließzylinder vermieden wird.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung darstellen. Diese ist nicht darauf beschränkt, sondern es sind vielmehr noch verschiedenste Abwandlungen und Ausführungen möglich.
  • 10
    Handhabe
    11
    Schwenkachse von 10
    12
    Feder
    13
    Dämpfungselement/Drehdämpfer
    14
    Betätigungsrichtung von 10
    15
    Rückstellrichtung von 10
    16
    Zahnelement
    17
    Außenseite von 10
    20
    Schließzylinder
    21
    Schlüssel
    30
    Abdeckklappe
    31
    Schwenkachse von 30
    32
    Ausnehmung an 30
    33
    Hinterschneidung an 31
    34
    Mittel/Bereich aus weichem Kunststoff
    35
    Vorsprung
    36
    Wandung
    40
    Gehäuse

Claims (24)

  1. Vorrichtung zur Betätigung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung an beweglichen Teilen wie Klappen, Türen oder dgl. insbesondere an Fahrzeugen, mit einer Handhabe (10), welche über einen Wirksamzustand verfügt, in welchem sie bei Betätigung die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung betätigt, und welche weiterhin über einen Unwirksamzustand verfügt, in welchem ein Betätigen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung durch die Handhabe (10) nicht möglich ist, mit einem Schließzylinder (20), welcher mit einem Schlüssel (21) in Wirkverbindung bringbar ist und durch welchen die Handhabe (10) in den Wirksamzustand überführbar ist, wobei die Handhabe (10) den Schließzylinder (20) im unbetätigten Zustand zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckklappe (30) vorgesehen ist, welche unterhalb der Handhabe (10) angeordnet ist und welche den Schließzylinder (20) ebenfalls zumindest bereichsweise überdeckt, wobei bei einer normalen Betätigung der Handhabe (10) der Schließzylinder (20) von der Abdeckklappe (30) überdeckt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) um eine Achse (11) schwenkbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (30) um eine Achse (31) schwenkbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) und die Abdeckklappe (30) um die gleiche Achse (11, 31) schwenkbar gelagert sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) sich nach der Betätigung selbsttätig wieder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) federbelastet (12) ist und die Betätigung entgegen der Kraft der Feder (12) erfolgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Handhabe (10) gedampft (13) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Dämpfungselement (13) ein Drehdämpfer vorgesehen ist, welcher auf der Schwenkachse (11) der Handhabe (10) oder entfernt von dieser angeordnet ist und dadurch die Rückstellbewegung (15) der Handhabe (10) dämpft.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehdämpfer (13) nur die Bewegung der Handhabe (10) in Rückstellrichtung (15), nicht aber in Betätigungsrichtung (14) dämpft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) mittels einer Pleuelverbindung mit der Dämpfungselement (13) zusammenwirkt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) mittels Zahnelementen (16) mit der Dämpfungselement (13) zusammenwirkt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (30) eine Ausnehmung (32) besitzt, in welche der Schlüssel (21) eingreifen kann, um ein Öffnen der Abdeckklappe (30) zu ermöglichen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (36) der Abdeckklappe (30) im Bereich der Ausnehmung (32) hinterschnitten (33) ist, wobei diese Hinterschneidung (33) vom Schlüssel (21) hintergreifbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (20), die Handhabe (10) und/oder die Abdeckklappe (30) in einer Vertiefung oder einer Ausnehmung in der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (20), die Handhabe (10) und/oder die Abdeckklappe (30) in einem Gehäuse (40) angeordnet sind, welches in einer Vertiefung oder einer Ausnehmung an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) die Vertiefung bzw. die Ausnehmung zumindest bereichsweise verdeckt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung mittels eines Mikroschalters erfolgt, welcher bei Betätigung der Handhabe (10) ausgelöst wird.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (34) vorgesehen sind, um die Abdeckklappe (30) bei normaler Betätigung der Handhabe (10) in ihrer Ruhelage zu belassen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (34) eine Clipsverbindung zwischen der Abdeckklappe (30) und der Karosserie bzw. dem Gehäuse (40) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (34) eine Feder vorgesehen ist, die die Abdeckklappe (30) entgegen der Öffnungsrichtung belastet.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (30) zumindest bereichsweise (34) aus einem weichen Kunststoff besteht, welcher zwischen der Abdeckklappe (30) und dem Gehäuse (40) bzw. der Karosserie verklemmt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (34) aus weichem Kunststoff Vorsprünge (35) bilden.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (30) in einem 2-Komponenten-Spritzgussverfahren herstellbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (10) auf ihrer Außenseite (17) ein Emblem trägt, wie eine Herstellerkennzeichnung oder dgl.
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