DE102006060416A1 - Verfahren zur Vergebührung eines bestellbaren Kommunikationsdienstes in einem Kommunikationsnetz - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
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Abstract

In einem Kommunikationsnetz (NET) werden für einen bestellbaren Kommunikationsdienst (KD) Gebührenparameter (gp) gebildet und eine Dienste-Identifikation (KD-id) zugeordnet. Bei einer Buchung wird von einem Teilnehmer-Endgerät (TEG) eine Bestellinformation (bi) einschließlich einer Teilnehmer-Identifikation (TEG-id) und der Dienste-Identifikation (KD-id) übermittelt. Anschließend wird mit Hilfe der Teilnehmer-Identifikation (TEG-id), der Dienste-Identifikation (KD-id) und den zugeordneten Gebührenparametern (gp) eine Gebühreninformation (gi) ermittelt und bereitgestellt. Bei der Erbringung des bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) an das Teilnehmer-Endgerät (TEG) wird eine Notifikation (ni) gebildet. Die Gebühreninformation (gi) wird daraufhin für eine Gebührenabrechnung freigegeben. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass kommunikations- und prozessorleistungsintensive Funktionen bereits im Rahmen der Buchungsphase des bestellbaren Kommunikationsdienstes abgearbeitet werden. Eine Überlastung der Signalisierungspfade zum Gebührensystem und deren Kommunikationsschnittstellen, aber auch des Kommunikationsdienste-Liefersystems selbst, wird damit vermieden. Verzögerte Reaktionen des Gebührensystems oder gar der Verlust von Transaktionen, etwa durch Warteschlangen, werden damit ausgeschlossen.

Description

  • Die Vergebührung von Kommunikationsdienstleistungen erfordert, dass der Kommunikationsnetzbetreiber die Nutzung des Kommunikationsnetzes aller Endteilnehmer ermittelt. Die entsprechenden Nutzungsdaten werden dann verarbeitet, um eine Rechnung für die Endteilnehmer zu erstellen.
  • In einem Kommunikationsnetz finden die Vergebührungs- und Rechnungsmodelle des jeweiligen Kommunikationsnetzbetreibers Anwendung. Die Vermittlungsstellen berechnen die Rechnungspositionen für alle Anrufe und weitere Kommunikationsdienstleistungen, die im Kommunikationsnetz in Anspruch genommen wurden. Diese von den Vermittlungsstellen bereitgestellten Rechnungspositionen werden dann gesammelt und weiterverarbeitet. Diese Weiterverarbeitung findet zentral statt, so dass eine Endteilnehmer-Rechnung erstellt werden kann. Die Sammlung der Rechnungspositionen wird oftmals durch ein Mediationssystem erledigt, die z. T. auch dazu in der Lage sind, Rechnungspositionen von Wiederverkäufern von Kommunikationsdienstleistungen zu verarbeiten. Sobald die Rechnungspositionen alle gesammelt worden sind und in ein gemeinsames Format gebracht wurden, können die Rechnungen für die Endteilnehmer erstellt werden.
  • Bislang wurden vornehmlich Kommunikationsdienstleistungen an individuelle Endteilnehmer erbracht und entsprechend in Rechnung gestellt. Zunehmend werden jedoch neue Massendienste eingeführt, die nicht allein an einen einzelnen Endteilnehmer, sondern stattdessen in gleicher Form an eine Vielzahl von Teilnehmern gleichzeit erbracht werden (sog. Mehrpunktverbindungen, bzw. Multicast). Beispiele hierfür sind z. B. die gleichzeitige Übertragung eines Fußballspieles an viele Endteilnehmer, eines Musikkonzertes oder eines Mehrspieler-Videospieles (sog. Massiv Multiplayer Garne). Auch diese Massendienste sind systemverträglich zu vergebühren.
  • Aus der Offenlegungsschrift EP 1670173 A2 ist eine Vorrichtung zur Vergebührung von Mehrpunktverbindungen bekannt. Nach Empfang einer Verbindungsanfrage für eine Mehrpunktverbindung speichert die Vorrichtung einen Anfangs- und Endzeitpunkt für die Mehrpunktverbindung. Nach Beendigung der Mehrpunktverbindung werden die fälligen Gebühren für den Empfang der Mehrpunktverbindungsdaten ermittelt. Die Vorrichtung kann spätere Anfragen, die Mehrpunktverbindung zu verlängern bei Angabe des neuen Endzeitpunktes oder spätere Anfragen, die Mehrpunktverbindung zu beenden, verarbeiten.
  • Aus der Patentschrift EP 1386447 B1 ist ein Verfahren zum Erstellen von Vergebührungsinformationen in einem Datennetzwerk bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden zunächst Daten von einem Inhalte-Server (bzw. Content Server) über einen Verbindungsknoten zu einem Teilnehmerendgerät übertragen. Dabei werden im Verbindungsknoten die einzelnen Transaktionen identifiziert. Die entsprechenden Identifizierungs-Information der einzelnen Transaktionen werden dann zum Gebührensystem des Verbindungsanbieters übertragen.
  • Aus der Offenlegungsschrift EP 1523167 A2 ist ein Verfahren zur Vergebührung eines Dienstes in einem Telekommunikations- und/oder Datennetz bekannt. Das Verfahren sieht die Übertragung von jeweils einer Start- und Endinformation beim Start und bei der Beendigung des Dienstes über das Netzwerk an das Gebührensystem vor. Der Gebührensystemdienst erfolgt damit gleichzeitig mit der Erbringung des Dienstes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Fall eines bestellbaren Kommunikationsdienstes in einem Kommunikationsnetz die Vergebührung zu verbessern. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass kommunikations- und prozessorleistungsin tensiven Funktionen bereits im Rahmen der Buchungsphase des bestellbaren Kommunikationsdienstes abgearbeitet werden. Eine Überlastung der Signalisierungspfade zum Gebührensystem und deren Kommunikationsschnittstellen, aber auch des Kommunikationsdienste-Liefersystems selbst, wird damit vermieden. Verzögerte Reaktionen des Gebührensystems oder gar der Verlust von Transaktionen, etwa durch Warteschlagen, werden damit ausgeschlossen.
  • Dies wird erreicht, indem dem bestellbaren Kommunikationsdienst zunächst eine Dienste-Identifikation zugeordnet und Gebührenparameter gebildet werden. Während der Buchungsphase des bestellbaren Kommunikationsdienstes durch Teilnehmerendgeräte wird jeweils nur die Dienste-Identifikation gemeinsam mit einer Teilnehmer-Identifikation übermittelt. Es wird dann anhand der Teilnehmer-Identifikation und der der Dienste-Identifikation zugeordneten Gebührenparameter eine Gebühreninformation ermittelt und bereitgestellt. Bei der Übermittlung des bestellbaren Kommunikationsdienstes an das jeweilige Teilnehmerendgerät wird eine Notifikation gebildet und daraufhin die bereitgestellte Gebühreninformation für eine Gebührenabrechnung freigegeben.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer erfindungsgemäßen Anordnung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer schematischen Darstellung einer Anordnung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
  • Die Anordnung weist ein Kommunikationsnetz NET, ein Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF, ein Gebührensystem GEB-SYS und Teilnehmerendgeräte TEG auf. Beispielhaft ist ein Teilnehmerendgerät TEG dargestellt.
  • Das Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF umfasst folgende Komponenten: Ein Speichermodul MEM, ein Gebührenparameter-Modul GEB, ein Kommunikationsmodul KOM, ein Ermittlungsmodul ERM, ein Notifikationsmodul NOT und ein Buchungsmodul BUCH. Diese Komponenten sind über einen Datenbus BUS unter Verwendung eines entsprechenden Kommunikationsprotokolles miteinander verbunden.
  • Unter Verwendung eines Kommunikationsnetz-spezifischen Kommunikationsprotokolls sind das Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF über das Kommunikationsmodul KOM, das Gebührensystem GEB und das Teilnehmerendgerät TEG über das Kommunikationsnetz NET miteinander verbindbar.
  • Das Kommunikationsnetz NET kann beispielsweise ein leitungs- oder paketvermitteltes Kommunikationsnetz oder ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz sein. Bei dem Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF kann es sich um ein Server-basiertes Datenspeichersystem mit entsprechenden Speicher-, Prozessor- und Controllerkomponenten (nicht dargestellt) handeln, das dazu in der Lage ist, auch datenintensive bestellbare Kommunikationsdienste KD – wie z. B. digitalisierte Videosignale in hoher Auflösung – zu speichern. Darüber hinaus können vom Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF als bestellbare Kommunikationsdienste KD zu verbreitenden Inhalte soweit erforderlich aufbereitet werden, um sie über das Kommunikationsnetz NET an Teilnehmerendgeräte TEG übermitteln zu können. Eine solche Aufbereitung kann beispielsweise darin bestehen, einen Inhalt in ein spezielles, standardisiertes Datenformat zu übertragen.
  • Durch das beispielsweise als Server-System realisierte Gebührensystem GEB-SYS wird für jedes Teilnehmerendgerät TEG die Nutzung des Kommunikationsnetzes NET – also die geführten Verbindungen und u. U. weitere Zusatzleistungen oder Zusatzdienste – ermittelt, mittels entsprechender Software abrech nungstechnisch verarbeitet und den Endteilnehmern (nicht dargestellt) in Rechnung gestellt.
  • Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Übertragung eines Fußballspiels als bestellbarer Kommunikationsdienst KD im Kommunikationsnetz NET angeboten werden soll. Das heisst, dass dieses Fußballspiel an alle Teilnehmerendgeräte TEG gleichzeitig übertragen wird, die diese Übertragung als bestellbaren Kommunikationsdienst KD zuvor gebucht haben. Zu diesem Zweck wird zunächst sichergestellt, dass die Audio-/Videodaten des Fußballspiels in geeigneter Form, also unter Verwendung einschlägiger Audio-/Video-Kodierungsverfahren (bzw. Codecs) vom Speichermodul MEM des Kommunikationsdienste-Liefersystems LIEF als bestellbarer Kommunikationsdienst KD gespeichert werden.
  • Bei der Bereitstellung des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD in dem Speichermodul MEM wird vom Gebührenparameter-Modul GEB oder vom Gebührensystem GEB-SYS eine Dienste-Identifikation KD-id für den bestellbaren Kommunikationsdienst KD erzeugt und im Kommunikationsdienste-Liefersystem LIEF und im Gebührensystem GEB-SYS gespeichert. Hierbei werden bereits alle für die spätere Vergebührung des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD relevanten Gebührenparameter gp von dem Ermittlungsmodul ERM ermittelt und an das Gebührensystem GEB-SYS mit Hilfe des kommunikationsnetzspezifischen Protokolls übermittelt und dort gespeichert – in der Figur durch einen gestrichelten, mit gp bezeichneten Pfeil angedeutet. Solche Gebührenparameter gp sind typischerweise u. a. Diensttyp, Erbringungszeitpunkt, Dauer/Volumen, eingesetzte Medien, usw.
  • Um den bestellbaren Kommunikationsdienst KD zu buchen, übermittelt ein Teilnehmerendgerät TEG jeweils über das Kommunikationsnetz NET eine Bestellinformation bi über das Kommunikationsmodul KOM an das Buchungsmodul BUCH. Hierbei wird vom Buchungsmodul BUCH im Rahmen der Übermittlung der Bestellin formation bi vom Teilnehmerendgerät TEG neben der Dienste-Identifikation KD-id auch eine Teilnehmerendgerät-Identifikaion TEG-id, zum Beispiel seine Rufnummer, erfasst – in der Zeichnung durch einen gestrichelten, mit bi (KD-id), TEG-id bezeichneten Pfeil angedeutet.
  • Das Buchungsmodul BUCH übergibt nunmehr die Dienste-Identifikation KD-id und die Teilnehmerendgerät-Identifikation TEG-id an das Gebührensystem GEB-SYS.
  • Von dem Gebührensystem GEB-SYS wird daraufhin entsprechend der für den bestellbaren Kommunikationsdienst KD gespeicherten Gebührenparameter gp und teilnehmerspezifischer Gebührenparameter (z. B. Freiminuten, Rabatte u. ä.) eine Gebühreninformation gi entsprechend der anfallenden Gebühren für die Bereitstellung des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD ermittelt und bereitgestellt.
  • Dieser Buchungsvorgang des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD durch Teilnehmerendgeräte TEG wird nun entsprechend der Nachfrage durch Teilnehmerendgeräte TEG beliebig oft wiederholt. Dabei werden vom Gebührensystem GEB-SYS entsprechende Gebühreninformationen gi bereitgestellt.
  • Erst nach Abschluss dieser Buchungsphase wird schließlich der bestellbare Kommunikationsdienst KD zu dem vorgesehenen Zeitpunkt an die Teilnehmerendgeräte TEG übermittelt, von denen der bestellbare Kommunikationsdienst KD zuvor gebucht worden war.
  • Der bestellbare Kommunikationsdienst KD ist in verschiedensten Varianten, etwa als Short Message Service (SMS), Multimedia Messaging Service (MMS), Digital Video Broadcasting-Handheld (DVB-H) oder Multimedia Broadcast Multicast Service (MBMS) denkbar.
  • Der Abschluss der jeweiligen Übermittlung des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD vom Inhalte-Liefersystem LIEF an die einzelnen Teilnehmerendgeräte TEG wird jeweils vom Notifikationsmodul NOT registriert, von dem daraufhin eine Notifikation ni gebildet und gemeinsam mit der Teilnehmerendgerät-Identifikations TEG-id an das Gebührensystem GEB-SYS übertragen wird – in der Zeichnung durch einen gestrichelten, mit ni, TEG-id bezeichneten Pfeil dargestellt. Diese Übermittlung der Notifikation ni und der Teilnehmerendgerät-Identifikation TEG-id kann beispielsweise über den Signalisierungskanal oder aber auch über den Nutzkanal erfolgen. Das Gebührensystem GEB-SYS gibt daraufhin die zunächst nur bereitgestellte Gebühreninformation gi der jeweils erbrachten bestellbaren Kommunikationsdienste KD frei, so dass eine Berechnung der Gebühren und eine endgültige Rechnungsstellung gegenüber dem Endteilnehmern erfolgen kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Vergebührung eines bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) in einem Kommunikationsnetz (NET), – bei dem im Kommunikationsnetz (NET) für den bestellbaren Kommunikationsdienst (KD) Gebührenparameter (gp) gebildet werden und dem bestellbaren Kommunikationsdienst (KD) eine Dienste-Identifikation (KD-id) zugeordnet wird, – bei dem von einem Teilnehmerendgerät (TEG) eine Bestell-Information (bi) einschließlich der Dienste-Identifikation (KD-id) übermittelt wird, – bei dem mit Hilfe einer dem Teilnehmerendgerät (TEG) zugeordneten Teilnehmer-Identifikation (TEG-id) und den der Dienste-Identifikation (KD-id) zugeordneten Gebührenparametern (gp) eine Gebühreninformation (gi) ermittelt und bereitgestellt wird, – bei dem bei Erbringung des bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) an das Teilnehmerendgerät (TEG) eine Notifikation (ni) gebildet wird, – und bei dem daraufhin die bereitgestellte Gebühreninformation (gi) für eine Gebührenabrechnung freigegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bildung der Gebührenparameter (gp) wenigstens eine – Diensttypinformation, und/oder – Erbringungszeitpunkt-Information, und/oder – Dauer/Volumen-Information, und/oder – Medientyp-Information berücksicht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bereitstellung der Gebühreninformation (gi) wenigstens einer der folgenden teilnehmerspezifischen Parameter – Teilnehmer-Typ, und/oder – Rabatt-Status, und/oder – Freieinheiten berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem bestellbaren Kommunikationsdienst (D) um einen – Audio- und/oder Videodienst, und/oder – ein Mehrspieler-Videospiel handelt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bestellbare Kommunikationsdienst (KD) per – Short Message Service – SMS und/oder, – Digital Video Broadcasting-Handheld – DVB-H und/oder, – Multimedia Broadcast Multicast Service – MBMS, und/oder – Multimedia Messaging Service – MMS übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notifikation (ni) gebildet wird, nachdem der Abschluss der Übermittlung des bestellbaren Kommunikationsdienstes KD an das Teilnehmerendgerät TEG erfasst wurde.
  7. Anordnung zur Vergebührung eines bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) in einem Kommunikationsnetz (NET), – mit einem Speicher-Modul (MEM) im Kommunikationsnetz (NET) zur Speicherung von bestellbaren Kommunikationsdiensten (KD), – mit einem Gebührenparameter-Modul (GEB) im Kommunikationsnetz (NET) zur Bildung von Gebührenparameter (gp) für den bestellbaren Kommunikationsdienst (KD) und zur Zuordnung einer Dienste-Identifikation (KD-id), – mit einem Kommunikationsmodul (KOM) zum Empfang einer Bestell-Information (bi) einschließlich der Dienste-Identifikationsinformation (KD-id) von einem Teilnehmerendgerät (TEG), – mit einem Gebührensystem (GEB-SYS) zur Ermittlung und Bereitstellung einer Gebühreninformation (gi) mit Hilfe einer dem Teilnehmerendgerät (TEG) zugeordneten Teilnehmer-Identifikation (TEG-id) und den der Dienst-Identifikation (KD-id) zugeordneten Gebührenparametern (gp), – mit einem Notifikationsmodul (NOT) zur Bildung einer Notifikation (ni) bei der Erbringung des bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) an das Teilnehmerendgerät (TEG), – und das Gebührensystem (GEB-SYS), das zusätzlich derart ausgestaltet, dass die bereitgestellte Gebühreninformation (gi) für eine Gebührenabrechnung freigegeben wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Notifikationsmodul (NOT) derart ausgestaltet ist, dass die Notifikation (ni) gebildet wird, nachdem der Abschluss der Übermittlung des bestellbaren Kommunikationsdienstes (KD) an das Teilnehmerendgerät TEG erfasst wurde.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kommunikationsnetz (NET) um ein paket- oder leitungsvermitteltes Fest- oder Mobilfunkkommunikationsnetz handelt.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Teilnehmerendgerät (TEG) um – ein Festnetztelefon, – ein Mobilfunktelefon, – ein Personal-Digital-Assistant – PDA, oder – einen tragbaren Computer handelt.
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