DE102005013952A1 - Verfahren und System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs - Google Patents

Verfahren und System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2203/00Aspects of automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M2203/35Aspects of automatic or semi-automatic exchanges related to information services provided via a voice call
    • H04M2203/352In-call/conference information service

Abstract

Verfahren und System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs zwischen einem anrufenden Teilnehmer A und mindestens einem angerufenen Teilnehmer B, bei dem von mindestens einem der Teilnehmer A oder B über dessen Telekommunikationsendgerät (2a; 2b) per Tastendruck ein gewünschter Audioclip in den Sprachanruf eingespielt wird, wobei DOLLAR A - vom Teilnehmer A ein im Telekommunikationsnetzwerk (1) eingebundener VFS-Server (3) angerufen wird, so dass eine Verbindung V1 zwischen dem Teilnehmer A und dem VFS-Server (3) hergestellt wird, DOLLAR A - vom Teilnehmer A die Rufnummer des Teilnehmers B an den VFS-Server (3) übermittelt wird, woraufhin vom VFS-Server (3) eine Verbindung V2 zwischen dem VFS-Server (3) und dem Teilnehmer B hergestellt wird, DOLLAR A - vom VFS-Server (3) die Verbindungen V1 und V2 zusammengeschaltet werden, so dass die Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B möglich ist, DOLLAR A - durch den VFS-Server (3) zumindest die Verbindung V1 auf vom Telekommunikationsendgerät (3) durch den zugeordneten Teilnehmer A gewählte DTMF-Töne überwacht wird, DOLLAR A - so dass je nach erkanntem DTMF-Ton nach Maßgabe einer beim VFS-Server (3) hinterlegten Verknüpfung ein zugeordneter Audioclip in den Sprachanruf zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B eingespielt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs zwischen einem anrufenden Teilnehmer A und mindestens einem angerufenen Teilnehmer B, bei dem von mindestens einem der Teilnehmer A oder B über dessen Telekommunikationsendgerät per Tastendruck ein gewünschter Audioclip in den Sprachanruf einspielbar ist.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich sowohl auf den Fest- als auch auf den Mobilfunkbereich und dient in erster Linie der Unterhaltung. Hiermit hat ein Teilnehmer die Möglichkeit, während eines Sprachanrufs bei einem anderen Teilnehmer per Tastendruck über sein Telekommunikationsendgerät vordefinierte Audioclips abzuspielen. Derartige Audioclips können beispielsweise Aussprüche berühmter Persönlichkeiten, Naturgeräusche, witzige Sprüche oder dergleichen sein.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind derartige in laufende Sprachanrufe einspielbare Audioclips bekannt und werden für mobile Telekommunikationsendgeräte angeboten. Das mobile Telekommunikationsendgerät muss zu diesem Zwecke mit einer speziellen Software ausgestattet werden, welche die Audioclipeinspielung als Zusatzfunktion für das Telekommunikationsendgerät bereitstellt. Verschiedene Audioclips lassen sich als Daten vorzugsweise über das Internet direkt auf das Telekommunikationsendgerät herunterladen und werden dort zur Nutzung gespeichert.
  • Ein Nachteil dieses Standes der Technik besteht darin, dass Software und gespeicherte Audioclips die Speicherkapazität des Telekommunikationsendgeräts beanspruchen. Des Weiteren ist die Anwendung nur bei solchen Telekommunikationsendgeräten möglich, welche sich überhaupt softwaretechnisch mit einer solchen Zusatzfunktion ausrüsten oder nachrüsten lassen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren sowie ein System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs bereitzustellen, welches unabhängig vom Typ des verwendeten Telekommunikationsendgeräts ist und sich durch einen minimalen Speicherplatzbedarf auf dem Telekommunikationsendgerät auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird verfahrenstechnisch durch Anspruch 1 gelöst. Systemstechnisch wird die Aufgabe durch Anspruch 8 gelöst. Die jeweils rückbezogenen abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die systemtechnische Lehre ein, dass der anrufende Teilnehmer A einen im Telekommunikationsnetzwerk eingebundenen VFS-Server (Voice Fun Server) anruft, so dass eine Verbindung V1 zwischen dem Teilnehmer A und dem VFS-Server hergestellt ist, und dass der Teilnehmer A die Rufnummer des Teilnehmers B an dem VFS-Server übermittelt, woraufhin der VFS-Server eine Verbindung V2 zwischen dem VFS-Server und dem anzurufenden Teilnehmer B herstellt und die Verbindungen V1 und V2 zusammenschaltet, so dass die Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B möglich ist, und dass der VFS-Server zumindest die Verbindung V1 auf vom Telekommunikationsendgerät durch den zugeordneten Teilnehmer A gewählte DTMF-Töne überwacht, so dass je nach erkanntem DTMF-Ton nach Maßgabe einer vom VFS-Server hinterlegten Verknüpfung ein zugeordneter Audioclip in den Sprachanruf zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B einspielbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass zur Nutzung einer Audioclipeinspielung das Telekommunikationsendgerät des nutzenden Teilnehmers A lediglich die Fähigkeit besitzen muss, DTMF-Töne zu erzeugen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, so können DTMF-Töne in allgemein bekannter Weise durch ein einfaches Zusatzgerät erzeugt werden, wie dieses auch zur Fernabfrage von Anrufbeantwortern verwendet wird. Die Installation einer speziellen Software zur Realisierung dieser Zusatzfunktion entfällt gänzlich. Entsprechender Speicherplatz wird beim Telekommunikationsendgerät eingespart. Diese Funktionalität übernimmt der zentrale VFS-Server. Wegen der Zentralisierung kann ein Anbieter derartige Audioclips auch stets dem Trend entsprechende Audioclips zur Auswahl zur Verfügung stellen. Es ist auch möglich, dass Drittanbieter beispielsweise tagesaktuell wechselnde Audioclips insbesondere auf Grundlage von Nutzerabonnements in den VFS-Server einspeisen. Eine Abrechnung des Services kann durch die normale Telefonrechnung je nach Nutzungsumfang des Services erfolgen. Der Nachteil einer Vorauszahlung vor Nutzung des Download-Prinzips entfällt somit. Die erfindungsgemäße Lösung eröffnet eine Nutzungsmöglichkeit von Audioclipeinspielungen auch für den Festnetzsektor, so dass damit die bisherige Beschränkung auf den Mobilfunksektor aufgehoben ist.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernde Maßnahme ist vorgesehen, dass der VFS-Server eine Datenbank mit den teilnehmerspezifischen Zuordnungen von DTMF-Tönen zu Audioclips umfasst, die durch den nutzenden Teilnehmer A per Internet, SMS/MMS oder sprachgesteuert per Operator/Spracherkennungssystem mit gebührenpflichtiger Telefonnummer verwaltbar ist. Somit hat der nutzende Teilnehmer die Möglichkeit, in bequemer Weise von ihm gewünschte Audioclips auszuwählen und diese bestimmten DTMF-Tönen seiner Tastatur zuzuordnen. Des Weiteren ist es denkbar, dass der Nutzer auch eigene Audioclips auf den VFS-Server aufspielt oder Zusatzfunktionen, wie Lautstärke, Fremdsprache und dergleichen wählen kann.
  • Die Rufnummer des anzurufenden Teilnehmers B wird durch den anrufenden Teilnehmer A vorzugsweise ebenfalls über DTMF-Töne an den VFS-Server im Zuge des Verbindungsaufbaus übermittelt. Voraussetzung hierfür ist, dass der VFS-Server zum Zeitpunkt der Rufnummerübermittlung des Teilnehmers B eingabebereit ist und diese Eingabebereitschaft vorteilhafter Weise vorher dem Teilnehmer A akustisch signalisiert. Es ist jedoch auch möglich, das der VFS-Server über eine Spracherkennung die Rufnummer des anzurufenden Teilnehmers B erfasst. Des Weiteren ist es auch denkbar, dass die Rufnummer des anzurufenden Teilnehmers B direkt an die Rufnummer des VFS-Servers angehängt wird. Natürlich kann die Übermittelung der Rufnummer des Teilnehmers B an den VFS-Server auch auf andere geeignete Weise erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme ist vorgesehen, das durch den VFS-Server auch die Verbindung V2 auf vom Telekommunikationsendgerät durch den zugeordneten Teilnehmer B gewählte DTMF-Töne zur Audioclipeinspielung überwacht wird. Somit hat auch der Teilnehmer B als passiver Nutzer die Möglichkeit, Audioclips in den laufenden Sprachanruf zum Teilnehmer A einzuspielen.
  • Gemäß einer andere Ausgestaltungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass durch den VFS-Server die von einem der Teilnehmer A oder B gewählten DTMF-Töne aus dem Sprachanruf herausgefiltert werden, so dass diese für den jeweils anderen Teilnehmer A bzw. B akustisch nicht wahrnehmbar sind. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, dass von einem der Teilnehmer A oder B ausgelöste Audioclips nicht dem anderen Teilnehmer B bzw. A zuvor durch einen DTMF-Ton angekündigt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, das der Anruf vom anrufenden Teilnehmer A beim VFS-Server über eine besonders tarifierte Rufnummer durchgeführt wird. Hierdurch lässt sich die Bezahlung des erfindungsgegenständlichen Unterhaltungs-Zusatzdienstes in besonders einfacher Weise abwickeln. Eine Tarifierung kann dabei nach Anrufdauer oder als Festgebühr pro Anruf vorgenommen werden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass eine Tarifierung je nach Anzahl der abgerufenen Audioclips erfolgt. In diesem Rahmen wird vorgeschlagen, dass der VFS-Server eine Schnittstelle zu Drittsystemen für Abrechnungszwecke aufweisen kann. Eine derartige Schnittstelle kann auch für Statistikzwecke im Rahmen einer Marketingforschung verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist zur Ankündigung der Gesprächsbereitschaft an den Teilnehmer A nach dessen Kontaktaufnahme zum VFS-Server vorgesehen, dass der VFS-Server an den Teilnehmer A eine Begrüßungsansage richtet, bevor das Zusammenschalten der Verbindungen V1 und V2 durch den VFS-Server durchgeführt wird. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Zusammenschalten nicht plötzlich und für den Teilnehmer A unerwartet kommt. Es ist jedoch auch denkbar, anstelle einer Begrüßungsansage, welche auch Kurzinformationen über neue Möglichkeiten des Systems zu Werbezwecken enthalten kann, einfach nur einen herkömmlichen Warteton an den Teilnehmer A auszugeben, bis das Zusammenschalten der Verbindungen V1 und V2 erfolgt.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur näher dargestellt. Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Systems zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs.
  • Gemäß Figur nimmt ein anrufender Teilnehmer A mit einem anzurufenden Teilnehmer B den telefonischen Kontakt über ein hier als Mobilfunknetz ausgebildetes Telekommunikationsnetzwerk 1 auf, in dem der Teilnehmer A über sein hier nach Art eines PDA's ausgebildeten Telekommunikationsendgerät 2a einen VFS-Server 3, welcher ebenfalls in das Telekommunikationsnetzwerk 1 eingebunden ist, anruft. Somit wird eine Verbindung V1 zwischen dem anrufenden Teilnehmer A und dem VFS-Server 3 hergestellt. Anschließend übermittelt der anrufende Teilnehmer A die Rufnummer des Teilnehmers B über die Tastatur seines Telekommunikationsendgerätes 2a mittels DTMF-Ton an den VFS-Server 3. Ausgehend von dieser Information stellt der VFS-Server 3 eine Verbindung V2 mit dem Telekommunikationsendgerät 2b des anzurufenden Teilnehmers B her. Nachdem der anrufende Teilnehmer A per Begrüßungsansage des VFS-Servers 3 informiert wurde, schaltet der VFS-Server 3 die Verbindungen V1 und V2 zusammen, so dass die Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B möglich ist. Während der Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B überwacht der VFS-Server 3 ständig die Verbindung V1 und V2 auf von einem der Teilnehmer A oder B gewählte DTMF-Töne, welche für den jeweils anderen Teilnehmer B bzw. A akustisch herausgefiltert werden.
  • Der VFS-Server 3 umfasst eine Datenbank 4, mit welcher eine Zentraleinheit 5 des VFS-Servers 3 in Verbindung steht. Die Datenbank 4 enthält teilnehmerspezifische Zuordnungen von DTMF-Tönen zu Audioclips für Unterhaltungszwecke. Der VFS-Server 3 spielt je nach erkanntem DTMF-Ton nach Maßgabe der in der Datenbank 4 hinterlegten teilnehmerspezifischen Zuordnung einen gewünschten Audioclip in den Sprachanruf zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B ein. Dieses kann in diesem Ausführungsbeispiel sowohl von Teilnehmer A als auch von Teilnehmer B veranlasst werden. Der VFS-Server 3 ist weiterhin mit einer Schnittstelle 6 für ein – nicht weiter dargestelltes – Drittsystem zu Statistik- und Abrechungszwecken ausgestattet, worüber teilnehmerindividuell abgespielte Audioclips zur informationstechnischen Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene exemplarische Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervor denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche umfasst sind. So ist es beispielsweise auch denkbar, das erfindungsgemäße Verfahren zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufes auch im Festnetz zu betreiben. Anstelle von PDA's können – im Falle eines Mobilfunknetz – auch herkömmliche Mobilfunktelefone verwendet werden; im Festnetz eignen sich herkömmliche Festnetztelefone, sofern mit diesen DTMF-Töne über die Tastatur erzeugbar sind. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, so kann diese Funktionalität über ein entsprechendes Zusatzgerät erzeugt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs zwischen einem anrufenden Teilnehmer A und mindestens einem angerufenen Teilnehmer B, bei dem von mindestens einem der Teilnehmer A oder B über dessen Telekommunikationsendgerät (2a; 2b) per Tastendruck ein gewünschter Audioclip in den Sprachanruf eingespielt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: – vom Teilnehmer A wird ein im Telekommunikationsnetzwerk (1) eingebundener VFS-Server (3) angerufen, so dass eine Verbindung V1 zwischen dem Teilnehmer A und dem VFS-Server (3) hergestellt wird, – vom Teilnehmer A wird die Rufnummer des Teilnehmers B an den VFS-Server (3) übermittelt, woraufhin vom VFS-Server (3) eine Verbindung V2 zwischen dem VFS-Server (3) und dem Teilnehmer B hergestellt wird, – vom VFS-Server (3) werden die Verbindungen V1 und V2 zusammengeschalten, so dass die Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B möglich ist, – durch den VFS-Server (3) wird zumindest die Verbindung V1 auf vom Telekommunikationsendgerät (3) durch den zugeordneten Teilnehmer A gewählte DTMF-Töne überwacht, – so dass je nach erkanntem DTMF-Ton nach Maßgabe einer beim VFS-Server (3) hinterlegten Verknüpfung ein zugeordneter Audioclip in den Sprachanruf zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B eingespielt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den VFS-Server (3) auch die Verbindung V2 auf vom Telekommunikationsendgerät (2b) durch den zugeordneten Teilnehmer B gewählte DTMF-Töne überwacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den VFS-Server (3) die von einem der Teilnehmer A oder B gewählten DTMF-Töne aus dem Sprachanruf herausgefiltert werden, so dass diese für den jeweils anderen Teilnehmer A bzw. B akustisch nicht wahrnehmbar sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anruf von Teilnehmer A beim VFS-Server (3) über eine besonders tarifierte Rufnummer durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom VFS-Server (3) nur bestimmte Rufnummern zur Herstellung einer Verbindung V2 zugelassen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenschalten der Verbindungen V1 und V2 durch den VFS-Server (3) eine Begrüßungsansage zur Ankündigung der Gesprächsbereitschaft an den Teilnehmer A gesendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den VFS-Server (3) die teilnehmerindividuell abgespielten Audioclips zur informationstechnischen Weiterverarbeitung erfasst werden.
  8. System zum Einspielen von Audioclips während eines Sprachanrufs zwischen einem anrufenden Teilnehmer A und mindestens einem angerufenen Teilnehmer B, bei dem mindestens einer der Teilnehmer A oder B mittels Telekommunikationsendgerät (2a; 2b) per Tastendruck einen gewünschten Audioclip in den Sprachanruf eingespielt, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer A einen im Telekommunikationsnetzwerk (1) eingebundenen VFS-Server (3) anruft, so dass eine Verbindung V1 zwischen dem Teilnehmer A und dem VFS-Server (3) hergestellt ist, und dass der Teilnehmer A die Rufnummer des Teilnehmers B an den VFS-Server (3) übermittelt, woraufhin der VFS-Server (3) eine Verbindung V2 zwischen dem VFS-Server (3) und dem Teilnehmer B hergestellt und die Verbindungen V1 und V2 zusammengeschaltet, so dass die Sprachkommunikation zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B möglich ist, und dass der VFS-Server (3) zumindest die Verbindung V1 auf vom Telekommunikationsendgerät (2a) durch den zugeordneten Teilnehmer A gewählte DTMF-Töne überwacht, so dass je nach erkanntem DTMF-Ton nach Maßgabe einer beim VFS-Server (3) hinterlegten Verknüpfung ein zugeordneter Audioclip in den Sprachanruf zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B einspielbar ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der VFS-Server (3) eine Datenbank (4) mit den teilnehmerspezifischen Zuordnungen von DTMF-Tönen zu Audioclips umfasst, die durch den nutzenden Teilnehmer A per Internet, SMS/MMS oder sprachgesteuert per Operator/Spracherkennungssystem mit gebührenpflichtiger Telefonnummer verwaltbar ist.
  10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Rufnummer des Teilnehmers B vom Teilnehmer A an den VFS-Server (3) über vom Telekommunikationsendgerät (2a) des Teilnehmers A erzeugte DTMF-Töne durchführbar ist.
  11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der VFS-Server (3) eine Schnittstelle (6) zu Drittsystemen für Statistikzwecke oder Abrechnungszwecke aufweist.
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