DE102006059752A1 - Schrägschwenkbare Säge - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Säge, insbesondere eine Gehrungssäge, mit einer Sägeeinrichtung, die ein durch einen Antriebsmotor antreibbares Sägeblatt aufweist und an einem Schwenkträger angeordnet ist, der an einer Schrägschwenkbasis um eine horizontale Schrägschwenkachse schrägschwenkbar gelagert ist.
- Die Sägeeinrichtung ist zur Einstellung von Schrägschnitten um eine Schrägschwenkbasis schrägschwenkbar. Bei Sägen, insbesondere bei Sägen für die Holzbearbeitung, ist es üblich, dass die Sägeeinrichtung manuell verschwenkt wird. Wenn die Sägeeinrichtung ihre vertikale Lage verlässt, das heißt zur Seite geschwenkt ist, muss sie von einem Bediener gehalten werden. Dadurch ist es schwierig, eine gewünschte Schrägschwenkposition exakt einzustellen.
- Es ist daher ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Säge bereitzustellen, deren Sägeeinrichtung um eine horizontale Schrägschwenkachse bequem und exakt einstellbar ist.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Säge der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie ein Schrägschwenkgetriebe zur Einstellung einer Schrägschwenkposition der Sägeeinrichtung bezüglich der Schrägschwenkbasis aufweist.
- Durch motorische oder vorteilhaft manuelle Betätigung des Getriebes kann die Sägeeinrichtung in die gewünschte Schrägschwenkposition geschwenkt werden. Beispielsweise ist das Getriebe ein Untersetzungsgetriebe, was die exakte Einstellung der gewünschten Schrägschwenkposition erleichtert. Das Schrägschwenkgetriebe kann eine Hemmung aufweisen oder zumindest so schwergängig sein, dass die Sägeeinrichtung nur durch Betätigung des Getriebes verschwenkbar ist. Zweckmäßigerweise weist das Schwenkgetriebe eine Selbsthemmung auf.
- Die Sägeeinrichtung ist vorteilhaft oberhalb einer Auflagefläche, z.B. eines Werkstück-Tisches, zum Ablegen eines zu bearbeitenden Werkstück angeordnet. Die Schrägschwenkbasis enthält z.B. einen nach oben vor die Auflagefläche vorstehenden Arm.
- Das Schrägschwenkgetriebe umfasst zweckmäßigerweise ein Zahngetriebe. Es versteht sich, dass auch andere Getriebeformen, beispielsweise Seil-, Ketten- oder Zahnriemengetriebe, möglich sind.
- An der Schrägschwenkbasis ist vorteilhaft eine bogenförmige Zahnung angeordnet, mit der ein Zahnrad des Schrägschwenkgetriebes kämmt. Das Zahnrad kann beispielsweise ein Abtriebszahnrad oder Antriebszahnrad sein. Die bogenförmige Zahnung enthält beispielsweise einen Zahnkranz eine Lochreihe oder dergleichen.
- Zweckmäßigerweise ist eine Kraftübertragungsanordnung zwischen ein Antriebszahnrad und ein Abtriebszahnrad des Schrägschwenkgetriebes geschaltet. Die Kraftübertragungsanordnung umfasst beispielsweise eine Kette, einen Zahnriemen, einen Seilzug oder dergleichen. Die Kraftübertragungsanordnung umfasst jedoch zweckmäßigerweise mindestens ein Zahnrad. Mit Hilfe der Kraftübertragungsanordnung ist beispielsweise ein Abstand zwischen dem Abtriebszahnrad und dem Antriebszahnrad des Getriebes überbrückbar. Ferner kann mit der Kraftübertragungsanordnung ein Übersetzungsverhältnis des Getriebes eingestellt werden.
- Das Schrägschwenkgetriebe ist vorteilhaft ein Untersetzungsgetriebe. Die erforderliche Bedienkraft oder Motorkraft an der Antriebsseite des Getriebes ist daher gering.
- Die Sägeeinrichtung ist zweckmäßigerweise zur Durchführung von Linearschnitten an einem Sägeschlitten angeordnet. Der Sägeschlitten ist an einer Linearführung entlang einer Linearführungsachse linear geführt. Die Linearführung ihrerseits ist wiederum an der Schrägschwenkbasis schwenkbar. Beispielsweise ist die Linearführung an einem Schwenkträger angeordnet. Somit ist eine Zug-Kappsäge realisiert, deren Sägeeinrichtung um eine horizontale Achse schwenkbar ist, wobei der jeweilige Schrägschwenkwinkel mit dem erfindungsgemäßen Schrägschwenkgetriebe bequem und exakt einstellbar ist.
- Das Schrägschwenkgetriebe umfasst zweckmäßigerweise eine manuell betätigbare Betätigungseinrichtung. Eine Drehrichtung der Betätigungseinrichtung und eine Schwenkrichtung der Sägeeinrichtung sind vorteilhaft gleichsinnig. Für den Bediener ist somit anhand der Drehrichtung erkennbar, wohin die Sägeeinrichtung schwenkt.
- Das Schrägschwenkgetriebe ist zweckmäßigerweise an der einen Rückseite der Säge angeordnet. An der Rückseite befindet sich die Schrägschwenkbasis. Die Betätigungseinrichtung steht zweckmäßigerweise zu einer Vorderseite der Säge vor, so dass das Schrägschwenkgetriebe von der Vorderseite her bedienbar ist. Von der Vorderseite her werden Werkstücke in den Bearbeitungsbereich der Säge gebracht. Die Säge ist somit insgesamt von der Vorderseite her bedienbar.
- Die Betätigungseinrichtung ist zweckmäßigerweise an der obengenannten Linearführung angeordnet, an der die Sägeeinrichtung linear geführt ist. Die Linearführung steht z.B. zur Vorderseite der Säge vor den Schwenkträger vor.
- Die Linearführung enthält vorteilhaft ein zur Vorderseite der Säge vorstehendes, beispielsweise rohrartiges Linearführungselement. Das Linearführungselement kann auch T-förmig sein oder an einer Seite offen sein, z.B. U-förmig sein. Eine Welle der Betätigungseinrichtung befindet sich vorteilhaft im Innenraum des Linearführungselementes, beispielsweise eines Führungsrohres. Das Linearführungselement hat eine Doppelfunktion: einerseits dient es zur linearen Führung des Sägeschlittens und andererseits ist dort die Betätigungseinrichtung platzsparend und z.B. einen Bearbeitungsbereich der Säge nicht störend angeordnet. Eine Bedienhandhabe der Betätigungseinrichtung steht vor das vordere, freie Ende des Linearführungselementes vor.
- Die Säge kann zusätzlich zu dem Schrägschwenkgetriebe eine Federanordnung aufweisen, die bei einem Schwenken der Sägeeinrichtung um die Schrägschwenkachse aus einer Grundposition in Richtung einer schrägen Position vorgespannt wird. Die Federanordnung ist beispielsweise in einem Gehäuse der Schrägschwenkbasis angeordnet. Die Federanordnung wirkt somit einer Schwerkraft der Sägeeinrichtung entgegen, die beim Schwenken in Richtung von schrägen Positionen oder ausgelenkten Positionen auftritt.
- Mit einer optional vorhandenen Feststelleinrichtung ist die jeweilige Schrägschwenkposition des Schwenkträgers festlegbar. Die Feststelleinrichtung enthält vorteilhaft eine Klemmeinrichtung, die die Schrägschwenkposition durch eine Klemmung fixiert.
- Die Klemmeinrichtung umfasst zweckmäßigerweise ein Klemmteil, das in Richtung seiner Klemmstellung durch eine Klemm-Federanordnung beaufschlagt ist. Die Klemmeinrichtung bildet sozusagen eine Federspeicher-Klemmeinrichtung. Das Klemmteil umfasst beispielsweise einen Klemmhebel. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Klemm-Federanordnung auf einen längeren Hebelarm des Klemmhebels wirkt, während der kürzere Hebelarm mit einer Klemmbasis klemmt. Dadurch werden die Kräfte der Federanordnung verstärkt.
- Zweckmäßigerweise ist die Klemmeinrichtung mit einer Klemm-Betätigungshandhabe ausgestattet. Die Betätigungshandhabe umfasst beispielsweise einen schwenkbaren Schwenkhebel-Handgriff zur Betätigung der Klemmeinrichtung. Bei dem Schwenkhebel-Handgriff ist es vorteilhaft, wenn ein kürzerer Hebelarm der Betätigungsarm ist, der auf die Klemmeinrichtung wirkt, beispielsweise das federbeaufschlagte Klemmteil, während ein längerer Hebelarm als Bedienhandgriff dient.
- Der Schwenkhebel-Handgriff ist vorzugsweise winkelig. Ein längerer Schenkel des Handgriff-Winkels dient als Betätigungshandhabe, während der kürzere Hebel auf das federbeaufschlagte Klemmteil wirkt.
- Vorteilhaft weist die Säge eine Schrägschwenkwinkel-Vorwahleinrichtung auf, mit der ein jeweiliger Schrägschwenk-Winkel der Sägeeinrichtung vor dem Verstellen mittels des Schrägschwenkgetriebes vorwählbar ist. Die vorgewählte Schrägschwenkposition wird beim Schrägstellen mit Hilfe des Schrägschwenkgetriebes sozusagen angefahren.
- Die Vorwahleinrichtung enthält beispielsweise einen entsprechend dem gewünschten Schrägschwenkwinkel längsverstellbaren Vorsprung, der mit einer Stufenanordnung zusammenwirkt. Die Stufenanordnung ist an der Schrägstellbasis angeordnet und wird beispielsweise durch eine Stufenscheibe gebildet. Auch die Schrägstellbasis, z.B. deren Gehäuse, könnte stufenartig ausgestaltet sein. Beim Erreichen des gewünschten Schrägstellwinkels schlägt der Vorsprung, der z.B. an einem längsverstellbaren Vorsprungelement angeordnet ist, in der ge wünschten Schrägposition an einer Stufe der Stufenanordnung an. Der Vorsprung ist zweckmäßigerweise durch eine Feder beaufschlagt. Der Vorsprung gibt vorteilhafterweise nach oder weicht aus, wenn er mit einer größeren als der maximal zulässigen Anschlagkraft gegen eine Stufe der Stufenanordnung anschlägt. Hierfür ist beispielsweise eine Federanordnung vorgesehen, die den Vorsprung gegen die Stufe beaufschlagt.
- Die Stufenanordnung, z.B. die Stufenscheibe, ist zweckmäßigerweise neben der bogenförmigen Zahnung angeordnet, was platzsparend ist. Beispielsweise steht die Stufenscheibe nach oben vor die Zahnung vor.
- Die Vorwahleinrichtung ist zweckmäßigerweise nur dann betätigbar, wenn die Klemmeinrichtung in ihrer Lösestellung ist. Beispielsweise überdeckt die Klemm-Betätigungshandhabe eine Vorwahl-Betätigungshandhabe der Vorwahleinrichtung ganz oder teilweise, wenn die Klemmeinrichtung in der Klemmstellung ist. Wird die Klemm-Betätigungshandhabe jedoch in die Klemm-Freigabestellung oder Lösestellung gebracht, gibt sie die Vorwahl-Betätigungshandhabe frei, so dass an ihr der gewünschte Schrägschwenkwinkel einstellbar ist. Die Betätigungshandhabe kann die Vorwahl-Betätigungshandhabe ganz bedecken. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorwahl-Betätigungshandhabe eine Durchtrittsöffnung an der Klemm- Betätigungshandhabe durchdringt, aber in der Klemmstellung der Klemmeinrichtung nicht so weit vor die Klemm-Betätigungshandhabe vorsteht, dass die Vorwahl-Betätigungshandhabe durch einen Bediener ergreifbar ist.
- Die Sägeeinrichtung ist vorteilhafterweise um eine Kappachse schwenkbar gelagert. Somit bildet die Säge eine Kappsäge. Im Zusammenhang mit der vorgenannten Linearführungseinrichtung bildet die Säge eine Zug-Kappsäge.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Zug-Kappsäge mit einer schrägschwenkbaren Sägeeinrichtung in Vertikalposition, -
2 die Säge gemäß1 mit in eine Schrägposition geschwenkter Sägeeinrichtung, -
3 die Säge gemäß1 von hinten, wobei ein Gehäuse eines Schrägschwenkgetriebes teilweise entfernt ist, so dass das Schrägschwenkgetriebe sichtbar ist, -
3a einen Detailausschnitt aus3 mit dem Schrägschwenkgetriebe, -
4 eine Querschnittsansicht des Schrägschwenkgetriebes gemäß3 , etwa entlang einer Linie A-A. - Eine Säge
10 hat eine Sägeeinrichtung11 mit einem drehbar gelagerten Kreis-Sägeblatt12 , das durch einen Antriebsmotor13 antreibbar ist. Somit bildet die Säge10 eine Werkzeugmaschine14 zur trennenden Bearbeitung eines Werkstücks15 . Die Sägeeinrichtung11 ist zum Sägen des Werkstücks15 in mehreren Freiheitsgraden beweglich: die Sägeeinrichtung11 ist um eine vertikale, das heißt in y-Richtung verlaufende Drehachse17 drehbar, um eine horizontale, in z-Richtung verlaufende Schrägschwenkachse18 in verschiedene Schrägschwenkpositionen schrägverschwenkbar, um eine Kappschwenkachse19 schwenkbar und zudem noch parallel zur Schrägschwenkachse18 an einer Linearführung20 , d.h. in z-Richtung, linear verstellbar. - Durch Drehen bzw. Schwenken der Sägeeinrichtung
11 um die Drehachse17 bezüglich eines Vertikalanschlages16 können Gehrungsschnitte durchgeführt werden. Somit erfüllt die Säge10 die Funktion einer Gehrungssäge. Die Möglichkeit, die Sägeeinrichtung11 um die Kappschwenkachse19 zu schwenken, macht die Säge10 zu einer Kappsäge. Der Linearfreiheitsgrad, die Sägeeinrichtung11 an der Linearführung20 entlang einer Linearführungsachse21 linear hin und her zu bewegen bzw. zu ziehen, kennzeichnet die Säge10 als eine Zug-Säge und im Zu sammenhang mit dem Kappschwenken als Zug-Kappsäge. Durch Schrägschwenken der Sägeeinrichtung11 um die Schrägschwenkachse18 sind schräge Schnitte möglich. - Ein Maschinenbett
22 der Säge10 bildet eine Schwenkbasis23 für ein Schwenkteil24 , das um die Drehachse17 , die insoweit eine Schwenkachse bildet, drehbar an der Schwenkbasis23 gelagert ist. Das Maschinenbett22 ist mit Füßen25 auf einem Untergrund abstellbar. An den Füßen25 können Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise Höhenverstelleinrichtungen und/oder Schrauböffnungen zum Anschrauben an dem Untergrund. - Ein im Wesentlichen zylindrischer Werktisch-Körper
26 des Schwenkteils24 ist zwischen Werkstücktisch-Vorsprüngen drehbar aufgenommen, die vor ein Bodenteil28 der Schwenkbasis23 seitlich nach oben vorstehen. Oberseiten des Körpers26 und der Vorsprünge27 bilden eine Auflagefläche29 eines Werkstücktischs30 zum Auflegen des Werkstücks15 . - Radial innere Vorderseiten der Vorsprünge
27 sind korrespondierend mit dem runden Außenumfang des Körpers26 rund. Vertikale Seitenflächen31 der Vorsprünge27 bilden Schwenkanschläge für einen Betätigungsarm32 des Schwenkteils24 , der nach radial außen vor den Körper26 vorsteht. Ein Sägeschlitz33 erstreckt sich an Auflagefläche29 des Körpers26 etwa von der Drehachse17 bis zum radial äußeren, freien Ende des Betätigungsarms32 . Auch die Oberseite des Betätigungsarms32 bildet eine Auflagefläche des Werkstücktisches30 . - An der Oberseite der Vorsprünge
27 ist ein Anschlagteil34 angeordnet, an dem Anschlagplatten35 zur Bildung des Vertikalanschlages16 befestigbar sind. Zwischen den Anschlagplatten35 ist ein Freiraum vorhanden. - Das Schwenkteil
24 ist bezüglich der Drehachse17 mit Hilfe einer Rasteinrichtung36 oder einer Klemmeinrichtung37 drehfest festlegbar. Die Rasteinrichtung36 verrastet mit einer Rastbasis38 an Rastpositionen. Die Klemmeinrichtung37 ist an einer Klemmbasis39 auch zwischen den Rastpositionen festlegbar. - Ein Bogenteil
40 , das an einer Vorderseite des Bodenteils28 angeordnet ist, bildet die Rastbasis38 und die Klemmbasis39 . An einer Oberseite des Bogenteils40 ist eine Schwenkwinkelskala41 angeordnet. - Eine Rast-Betätigungshandhabe
42 und eine Klemm-Betätigungshandhabe43 stehen nach radial außen vor den Betätigungsarm32 einer Rast-Betätigungseinrichtung44 und einer Klemm-Betätigungseinrichtung45 vor. Zumindest die Klemm- Betätigungshandhabe43 bildet eine Bedienhandhabe zum Schwenken des Schwenkteils24 . Mit den Betätigungseinrichtungen44 ,45 können die Rasteinrichtung36 und die Klemmeinrichtung37 zwischen einer das Schwenkteil an der Schwenkbasis23 drehfest haltenden Haltestellung und einer ein Schwenken ermöglichenden Freigabestellung verstellt werden. - Die Betätigungshandhaben
42 ,43 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Somit kann mit einer Hand die Klemm-Betätigungseinrichtung zwischen einer Klemmfreigabestellung und einer Klemmstellung verstellt werden, während dieselbe Hand die Rast-Betätigungseinrichtung in der Rastfreigabestellung hält, so das die Rasteinrichtung36 nicht mit der Rastbasis38 verrastet. Ein Schwenkwinkel ist somit frei wählbar, auch zwischen Rastpositionen der Rasteinrichtung. - An der dem Betätigungsarm
32 entgegengesetzten Seite des Schwenkteils24 ist eine Schrägschwenkbasis46 mit einem Schwenklager47 angeordnet, an dem ein Schräg-Schwenkträger48 um die Schrägschwenkachse18 schwenkbar gelagert ist. Von einem radial vor den Werkstücktisch-Körper26 vorstehenden Tragarm49 steht ein Lagergehäuse50 nach oben ab. An der bogenförmigen Oberseite des Lagergehäuses50 verläuft eine bogenförmige Zahnung51 . Neben der Zahnung51 ist eine Stufenscheibe52 positioniert, die ebenfalls eine bogenförmige obe re Stirnseite hat. An der Vorderseite der Stufenscheibe52 ist eine Schrägschwenkwinkelskala53 zur Anzeige des jeweiligen Schrägschwenkwinkels des Schwenkträgers48 angeordnet. - Die Zahnung
51 bildet einen Bestandteil eines Schrägschwenkgetriebes54 , mit dem eine jeweilige Schrägschwenkposition des Schwenkträgers48 und somit der an diesem angeordneten Sägeeinrichtung11 einstellbar ist. Das Schrägschwenkgetriebe54 ist in einem Schwenkträgergehäuse55 des Schwenkträgers48 angeordnet. - Führungsrohre
56 stehen horizontal vor den Schwenkträger48 vor. Die Führungsrohre56 sind Linearführungselemente57 der Linearführung20 . Ein Sägeschlitten58 ist an den Linearführungselementen57 linear geführt. Beispielsweise durchdringen die Führungsrohre56 Führungsbuchsen59 des Sägeschlittens58 . - Die Sägeeinrichtung
11 ist an einem Kapp-Schwenklager60 an dem Sägeschlitten58 um die Kappschwenkachse19 schwenkbar gelagert. Die Sägeeinrichtung11 kann von einem Bediener an einem Handgriff61 an ihrem Gehäuse62 ergriffen werden und um die Kappschwenkachse19 geschwenkt oder entlang der Linearführungsachse21 gezogen werden. In dem Gehäuse62 ist der Antriebsmotor13 aufgenommen. - Ferner ist an dem Gehäuse
62 ein Sägeschutz63 schwenkbar gelagert, der vor Verletzungen durch das Sägeblatt12 schützt, beim Sägen jedoch in das Gehäuse62 einschwenkt und das Sägeblatt12 freigibt. An einem Absauganschluss64 kann beim Sägen auftretender Staub abgesaugt werden. - Eine Schürze
100 ist an der der Schrägschwenkbasis46 zugewandten Seite des Gehäuses62 angeordnet. Die Schürze100 fängt Späne ab, die vom Sägeblatt12 nach hinten geschleudert werden und unterstützt die Staubabsaugung. Die Schürze100 ist zweckmäßigerweise elastisch, so dass sie nachgebend auf dem Werkstücktisch30 aufliegen kann, wenn die Sägeeinrichtung11 um die Kappschwenkachse19 nach oben geschwenkt ist. - Das Schrägschwenkgetriebe
54 ist von der Vorderseite der Säge10 her bedienbar. Eine zum Schrägschwenkgetriebe54 führende Welle65 einer Betätigungseinrichtung66 des Schrägschwenkgetriebes54 ist in einem Innenraum des in der Zeichnung rechten Führungsrohrs56 angeordnet. Ein Handgriff67 steht vor das vordere, freie Ende des Führungsrohres56 vor und kann bequem von einem Bediener ergriffen und gedreht werden. - Entsprechend dem Drehsinn beim Drehen des Handgriffes
67 , z.B. eines Drehknaufs, schwenkt das Schrägschwenkgetriebe54 den Schwenkträger48 um die Schrägschwenkachse18 . Die Dreh richtung und somit die Schwenkrichtung ist durch ein Pfeilsymbol67a am Handgriff67 dargestellt. - Das Schrägschwenkgetriebe
54 ist ein Zahngetriebe. Am hinteren, getriebeseitigen Ende der Welle65 ist ein Antriebszahnrad160 angeordnet. Das Antriebszahnrad160 treibt über eine Kraftübertragungsanordnung161 ein Abtriebszahnrad162 an. Das Abtriebszahnrad162 kämmt mit der Zahnung51 . - Die Zahnung
51 verläuft bogenförmig an der Oberseite des Lagergehäuses50 der Schrägschwenkbasis46 . Die Zahnung51 umfasst eine Lochreihe, in die Zähne des Abtriebszahnrades162 eingreifen. - Die Kraftübertragungsanordnung
161 hat bei dem Getriebe54 eine Doppelfunktion: mit Hilfe der Kraftübertragungsanordnung161 wird eine Distanz zwischen der Zahnung51 und dem Antriebszahnrad160 überbrückt. Zudem wirkt die Kraftübertragungsanordnung161 wie ein Untersetzungsgetriebe. Dadurch sind die Bedienkräfte am Handgriff67 gering und die Positioniergenauigkeit bei der Einstellung des Schrägschwenkwinkels der Sägeeinrichtung11 verbessert. - Die Kraftübertragungsanordnung
161 enthält Übertragungszahnräder163 ,164 . Das Antriebsrad160 kämmt mit dem Übertragungszahnrad163 , das wiederum mit dem Übertragungszahnrad164 kämmt. Das Übertragungszahnrad164 und das Abtriebszahnrad162 sind auf derselben Drehwelle angeordnet oder durch einziges Zahnradbauteil mit z.B. zwei Zahnkränzen gebildet. - Zwar sind die Durchmesser der Übertragungszahnräder
163 ,164 sowie des Abtriebszahnrads162 annähernd gleich. Das Antriebszahnrad160 hat jedoch einen kleineren Durchmesser, so dass das Schrägschwenkgetriebe54 insgesamt ein Untersetzungsgetriebe bildet. - Die Zahnräder
160 ,162 ,163 und164 sind drehbar an dem Schwenkträger48 gelagert. Drehachsen165 ,166 ,167 der Zahnräder160 ,162 bis164 sind entlang einer Linie angeordnet. Die Drehachsen165 bis167 verlaufen horizontal. Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung auch ein Getriebe denkbar ist, bei dem die Drehachsen der Zahnräder zueinander winkelig sind, beispielsweise ein Kegelradgetriebe oder dergleichen. - Die jeweilige Schrägschwenkposition des Schwenkträgers
48 bezüglich der Schrägschwenkbasis46 ist mit einer Schrägschwenkwinkel-Vorwahleinrichtung170 vorwählbar und einer Feststelleinrichtung171 festlegbar. Mit der Vorwahleinrichtung170 kann ein gewünschter Schrägstellwinkel vorgewählt und durch Betätigung des Schrägschwenkgetriebes54 angefahren werden. Die erreichte Schrägschwenkposition ist mit Hilfe der Feststelleinrichtung171 festlegbar. - Zwar wäre es denkbar, dass eine Feststelleinrichtung z.B. eine Rasteinrichtung enthält, die bei vorbestimmten Schrägschwenkwinkeln an zugeordneten Rastpositionen verrastet und somit den Schwenkträger
48 drehfest festlegt. Bei der Säge10 hingegen können die gewünschten Schrägschwenkwinkel frei gewählt und exakt mit Hilfe des Schrägschwenkgetriebes54 angefahren werden. Sodann kann der Schwenkträger48 an der jeweiligen Schrägposition mit Hilfe einer Klemmeinrichtung172 der Feststelleinrichtung171 drehfest festgelegt bzw. geklemmt werden. - Ein Klemmhebel
173 bildet ein Klemmteil174 zum Verklemmen mit der Schrägschwenkbasis46 . Der Klemmhebel173 ist an einer Gehäusepartie175 des Schwenkträgergehäuses55 schwenkbar gelagert. Der Klemmhebel173 durchdringt beispielsweise mit Schwenkspiel eine Ausnehmung176 ein plattenartiges Lagerteil177 des Schwenkträgers48 . Ein Arm178 steht nach unten vor das Lagerteil177 vor. Nach oben ragt ein Arm179 vor. Der untere, kürzere Arm178 dient zum Verklemmen mit der Stufenscheibe52 . - Eine Klemm-Federanordnung
180 beaufschlagt das Klemmteil174 in Richtung seiner Klemmstellung. Die Klemm-Federanordnung180 enthält beispielsweise eine schematisch dargestellte Schraubenfeder181 , die sich einerseits am Schwenkträger48 , z.B. dem Schwenkträgergehäuse55 , und andererseits am längeren Arm179 des Klemmhebels173 abstützt. Der längere Arm179 verstärkt die Federkraft der Schraubenfeder181 , so dass das Klemmteil174 mit einer großen Klemmkraft beaufschlagt ist. Das Klemmteil174 ist somit mit großer Kraft an der Schrägschwenkbasis bzw. deren Stufenscheibe52 , die insgesamt eine Klemmbasis182 bildet. - Die Klemmeinrichtung
172 ist mit einer Klemm-Betätigungshandhabe183 bedienbar. Ein an der Oberseite der Schrägschwenkbasis46 angeordneter und somit bequem ergreifbarer Schwenkhebel-Handgriff184 ist an einem Schwenklager185 schwenkbar gelagert. Der Handgriff184 ist winkelig. Ein oberer Schenkel186 dient als laschenartiger Handgriff. Der Schenkel186 ist zur Anpassung an eine Gehäusekontur des Gehäuses der Schrägschwenkbasis46 gekrümmt. Ein Betätigungsvorsprung188 steht nach unten vor den unteren Schenkel187 des Handgriffs184 vor. Der untere Schenkel187 ist an seinem unteren, freien Ende mit dem Schwenklager185 verbunden. Der Betätigungsvorsprung188 betätigt das obere, freie Ende des Arms179 des Klemmhebels173 . Zum Lösen der Klemmeinrichtung172 wird die Betätigungshandhabe183 nach oben geschwenkt, wobei der Betätigungsvorsprung188 den Klemmhebel173 entgegen der Kraft der Federanordnung180 betätigt und somit der Klemm-Arm178 von der Seitenfläche der Stufenscheibe52 abhebt. - Die Klemmeinrichtung
172 sowie die Vorwahleinrichtung170 sind neben dem Schrägschwenkgetriebe54 angeordnet. Ein Vorwahlbolzen190 ist zwischen dem Getriebe54 sowie der Klemmeinrichtung172 positioniert. Der Vorwahlbolzen190 ist linear beweglich am Schwenkträgergehäuse55 gelagert. Mit Hilfe einer Betätigungshandhabe191 kann die Längsposition des Vorwahlbolzens190 entsprechend der gewünschten Schrägschwenkwinkelposition verändert werden. - Am oberen Ende des Vorwahlbolzens
190 ist ein Drehelement192 , beispielsweise ein Bedienknopf, der Betätigungshandhabe191 angeordnet. An der Unterseite des Drehelements192 sind Schrägflächen193 , die sich auf einer Stützfläche194 des Schwenkträgergehäuses55 abstützen. Die Längsposition des Vorwahlbolzens190 wird durch den Verlauf der Schrägflächen193 und die Drehstellung des Drehelements192 bestimmt. Eine Feder195 , die vom Vorwahlbolzen190 durchdrungen ist, beaufschlagt die Schrägflächen193 mit einer Federspannung gegen die Stützfläche194 . - Je nach Drehposition des Drehelements
192 gelangt der Vorwahlbolzen190 in der Zeichnung nach unten weiter zur Stufenscheibe52 vor oder zurück. An seinem dem Drehelement192 entgegengesetzten Ende bildet der Vorwahlbolzen190 einen Vorsprung196 , der entsprechend der Drehposition des Drehelements192 bzw. der Schrägflächen193 weiter oder weniger weit in Richtung der Stufenscheibe52 vorsteht. Der Vorsprung196 schlägt an Stufen197 an der Oberseite der Stufenscheibe52 an. Die Stufen197 korrespondieren mit Schrägschwenkwinkeln, die mit dem Drehelement192 vorwählbar sind. - Zweckmäßigerweise ist an der Oberseite des Drehelements
192 eine Skala mit Winkelangaben angeordnet, an der die jeweils vorgewählten Schrägschwenkwinkel ersichtlich sind. - Die Betätigungshandhabe
191 durchdringt eine Öffnung198 der Klemm-Betätigungshandhabe183 . Die Öffnung198 ist an dem oberen, längeren Schenkel186 angeordnet. Wenn der Schwenkhebel-Handgriff184 in seiner Klemmstellung ist, die in2 dargestellt ist, ist das Drehelement192 so weit innen in der Öffnung198 angeordnet, dass es nicht ergriffen werden kann. Somit ist eine Betätigung der Vorwahleinrichtung170 nur dann möglich, wenn die Klemmeinrichtung172 in ihrer Lösestellung ist. - An der Schrägschwenkbasis
46 ist optional eine schematisch dargestellte Federanordnung200 angeordnet, die den Schwenkträger48 in Richtung seiner vertikalen Schwenkposition beaufschlagt. Die Federanordnung enthält Federn201 , die im Lagergehäuse50 angeordnet sind. Beispielsweise erstrecken sich die Federn201 bogenförmig in einer bogenförmigen Federkammer202 des Lagergehäuses50 . Ein Mitnehmer des Schwenkträgers48 , der in die Federkammer202 vorsteht, spannt die Federn201 vor, wenn der Schwenkträger48 aus seiner Vertikalstellung in Richtung seitlicher Schrägschwenkpositionen ausgelenkt wird.
Claims (23)
- Säge (
10 ), insbesondere Gehrungssäge, mit einer Sägeeinrichtung (11 ), die ein durch einen Antriebsmotor (13 ) antreibbares Sägeblatt (12 ) aufweist und an einem Schwenkträger (48 ) angeordnet ist, der an einer Schrägschwenkbasis (46 ) um eine horizontale Schrägschwenkachse (18 ) schrägschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schrägschwenkgetriebe (54 ) zur Einstellung einer Schrägschwenkposition der Sägeeinrichtung (11 ) bezüglich der Schrägschwenkbasis (46 ) aufweist. - Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrägschwenkgetriebe (
54 ) ein Zahngetriebe enthält. - Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägschwenkbasis (
46 ) eine bogenförmige Zahnung (51 ) aufweist, mit der ein Zahnrad des Schrägschwenkgetriebes (54 ) kämmt. - Säge nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine zwischen ein Antriebszahnrad (
160 ) und ein Abtriebszahnrad (162 ) des Schrägschwenkgetriebes (54 ) geschaltete Kraftübertragungsanordnung (161 ). - Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsanordnung (
161 ) mindestens ein mit dem Antriebszahnrad (160 ) und/oder dem Abtriebszahnrad (162 ) kämmendes Übertragungszahnrad (163 ,164 ) aufweist. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrägschwenkgetriebe (
54 ) ein Untersetzungsgetriebe bildet. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrägschwenkgetriebe (
54 ) eine Betätigungseinrichtung (66 ) zur manuellen Betätigung aufweist. - Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsrichtung, insbesondere eine Drehrichtung, der Betätigungseinrichtung (
66 ) und eine Schwenkrichtung der Sägeeinrichtung (11 ) gleichsinnig sind. - Säge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrägschwenkgetriebe (
54 ) an einer Rückseite der Säge (10 ) angeordnet ist und die Betätigungseinrichtung (66 ) zu einer Vorderseite der Säge (10 ) vorsteht, so dass das Schrägschwenkgetriebe (54 ) von der Vorderseite her bedienbar ist. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeeinrichtung (
11 ) zur Durchführung von Linearschnitten an einem Werkstück (15 ) an einem Sägeschlitten (58 ) angeordnet ist, und dass der Sägeschlitten (58 ) an einer Linearführung (20 ) entlang einer Linearführungsachse (21 ) linear geführt ist, die an dem Schwenkträger (48 ) angeordnet ist. - Säge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
66 ) an der Linearführung (20 ) angeordnet ist. - Säge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (
20 ) ein zur Vorderseite der Säge (10 ) vorstehendes, insbesondere rohrartiges Linearführungselement (57 ), aufweist, und dass eine Welle (65 ) der Betätigungseinrichtung (66 ) in einem Innenraum des Linearführungselements (57 ) angeordnet ist. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an der Schrägschwenkbasis (
46 ) angeordnete Federanordnung (200 ) aufweist, die beim einem Schwenken der Sägeeinrichtung (11 ) um die Schrägschwenkachse (18 ) aus einer Grundposition in Richtung einer schrägen Position vorgespannt wird. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung (
171 ) zum Festlegen der jeweiligen Schrägschwenkposition des Schwenkträgers (48 ). - Säge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (
171 ) eine Klemmeinrichtung (172 ) zum Festlegen der Schrägschwenkposition durch eine Klemmung und/oder eine Rasteinrichtung zum Festlegen der Schrägschwenkposition durch eine Verrastung umfasst. - Säge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
172 ) ein durch eine Klemm-Federanordnung (180 ) in Richtung seiner Klemmstellung beaufschlagtes Klemmteil (174 ) enthält. - Säge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
172 ) durch eine Klemm-Betätigungshandhabe (183 ) mit einem schwenkbaren Schwenkhebel-Handgriff betätigbar ist. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schrägschwenkwinkel-Vorwahleinrichtung (
170 ) aufweist, mit der ein jeweiliger Schrägschwenkwinkel der Sägeeinrichtung (11 ) vor dem Verstellen mittels des Schrägschwenkgetriebes (54 ) vorwählbar ist. - Säge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwahleinrichtung (
170 ) einen entsprechend dem gewünschten Schrägschwenkwinkel längsverstellbaren Vorsprung (196 ) aufweist, der mit einer Stufenanordnung, insbesondere einer Stufenscheibe (52 ), zusammenwirkt, wobei der Vorsprung (196 ) beim Erreichen des gewünschten Schrägschwenkwinkels durch Schrägverstellen der Sägeeinrichtung (11 ) an einer dem gewünschten Schrägschwenkwinkel entsprechenden Stufe (197 ) der Stufenanordnung anschlägt. - Säge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenanordnung durch eine Stufenscheibe (
52 ) gebildet ist, und dass die Stufenscheibe (52 ) eine Klemmbasis (182 ) für die Klemmeinrichtung (172 ) bildet. - Säge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Zahnung (
51 ) an oder neben der Stufenscheibe (52 ) angeordnet ist. - Säge nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwahleinrichtung (
170 ) nur dann betätigbar ist, wenn die Klemmeinrichtung (172 ) in ihrer Lösestellung ist. - Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeeinrichtung (
11 ) um eine Kappschwenkachse (19 ) schwenkbar gelagert ist.
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