DE102006059274A1 - Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für das Werk einer mechanischen Uhr - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für das Werk einer mechanischen Uhr Download PDF

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Abstract

Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Bauteils aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Bauteil aus einem Rohling mittels einer Mikrofrästechnik herausgefräst wird (Fig. 1).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für das Werk einer mechanischen Uhr.
  • Technischer Hintergrund
  • Mechanische Uhren weisen eine Vielzahl von Bauteilen, insbesondere rotationssymmetrischen Bauteilen, auf.
  • Unter den Begriff „mechanische Uhren" fallen alle Uhren mit einem mechanischen Räderwerk, handaufgezogene Uhren, Automatikuhren, batteriegetriebene Uhren und Quarzuhren. Ausgenommen sind hingegen Quarzuhren mit digitaler Anzeige.
  • Unter den Begriff „rotationssymmetrische Bauteile" fallen insbesondere Zahnräder, Ritzel und die sogenannte Unruh (auch Gangregler genannt), an welcher die vorliegende Erfindung im folgenden erläutert werden soll. Dabei ist zu beachten, dass sich die genannten Probleme und erfindungsgemäßen Vorteile und insbesondere auch der Schutzbereich der Erfindung auf alle Bauteile von Uhrwerken, insbesondere auf alle rotationssymmetrischen Bauteile für mechanische Uhren, beziehen.
  • Die Unruh ist der Hauptbestandteil des Schwingsystems einer mechanischen Uhr, insbesondere einer Armband- oder Taschenuhr. Die Unruh besteht im Wesentlichen aus einer Welle und einem Reif, der mit zwei, drei oder mehreren Schenkeln mit der Welle verbunden ist. Über dem Unruhreif sitzt auf der Welle die sogenannte Spirale, montiert in der Mitte mit der sog. Spiralrolle, mit der die Spirale auf der gleichen der Welle befestigt ist. Weist das Uhrwerk eine Ankerhemmung auf, ist im Bereich der Unruh auch das Plateau der Ankerhemmung aufgepresst.
  • Als Material für die Unruh wird bei einfachen Ausführungen Messing verwendet, bessere Ausführungen bestehen aus einer bimetallischen Stahl-Nickel-/Messing-Kombination.
  • Neben Unruhen, die aus einem einfachen monometallischen Reifen bestehen, gibt es Bauformen mit geschlitztem Reifen zum Temperaturausgleich oder mit Schrauben, mit denen das Trägheitsmoment eingestellt werden kann. Bei Ankerhemmungen ist auf dem Plateau ein halbkreisförmiger Rubin, die sogenannte Ellipse mit Schellack, eingefasst, der in die Ankergabel greift.
  • Die Unruh schwingt in einem Winkel von ca. 270°, gemessen von der Ruhelage, um ihre Achse. Dazu wird sie vom Anker angestoßen. Durch ihre Bewegung spannt sie die Spirale, von der sie zurückgetrieben wird. Dadurch kommt es zu den Schwingungen, die zur Messung der Zeit genutzt werden.
  • Die Schwingungsdauer T ist abhängig von der Masse der Unruh, ihrem Durchmesser und dem Rückstellmoment der Spirale. Sie berechnet sich nach: T = π·√((M·r2·12·1)/(E·b·s2)) (Formel 1)
  • Dabei bedeuten:
  • M:
    Masse der Unruh,
    r:
    Trägheitsradius der Unruh,
    E:
    Elastizitätsmodul der Spirale,
    b:
    Klingenbreite der Spirale, und
    s:
    Klingendicke der Spirale.
  • Die Schwingungsdauer ist insbesondere abhängig von der Temperatur, bei der die Uhr betrieben wird. Die Ursache dafür sind die Formänderungen durch die Wärmeausdehnung und die Abhängigkeit des E-Moduls von der Temperatur. Die Temperaturabhängigkeit betrifft dabei sowohl die Unruh als auch die Spirale. Allerdings ist der Effekt bei der Spirale sehr viel größer Deshalb gibt es zwei Arten der Temperaturkompensation, nämlich einmal die Bimetall-Unruh ("Kompensations-Unruh"), bei welcher der Reifen aus einem inneren Stahlreif besteht, auf den ein Messingreif aufgeschmolzen ist. In der Nähe der Schenkel ist die Kompensationsunruh geschlitzt. Bei Erwärmung dehnt sich der Messingbereich stärker als der Stahlbereich aus, dadurch biegen sich die Reifenden nach innen und verringern das Trägheitsmoment. Dieses Verhalten kann durch Schrauben an den Enden noch angepasst werden.
  • Bei der anderen Art der Temperaturkompensation, der monometallischen Unruh, wird eine Unruh aus Messing, Nickel, Berylliumbronze o. ä. mit einer Spirale aus Nivarox gepaart. Diese Legierung wurde speziell entwickelt und zeigt keine Änderung der Elastizität bei einer Temperaturänderung.
  • Die Unruh ist auf der einen Seite in der Werkplatine gelagert, auf der anderen in einem Kloben, dem Unruhkloben oder auch in einer Brücke. Um die langen, dünnen Zapfen gegen Stöße zu sichern, werden sie in speziellen Lagerstellen gelagert, die bei Stößen flexibel reagieren (Stoßsicherung).
  • Da metallische Unruhen gedreht und/oder gefräst werden, müssen sie nach der Herstellung dynamisch entwuchtet bzw. ausgewogen werden, was den Fertigungsaufwand erheblich erhöht. Hinzu kommt, dass metallische Unruhen einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten sowie einen hohen Vibrationskoeffizienten aufweisen, die die Ganggenauigkeit des Uhrwerks insbesondere unter stark wechselnden Temperaturbedingungen beeinträchtigen. Überdies sind metallische Unruhen in der Regel magnetisch bzw. magnetisierbar. Dies kann unter dem Einfluss eines starken Magnetfeldes, wie es z. B. von Mikrofonen, Kernspintomographen und dergleichen erzeugt wird, ebenfalls die Ganggenauigkeit des Uhrwerks beeinträchtigen. Ein weiterer Faktor, durch welchen die Ganggenauigkeit des Uhrwerks beeinträchtigt wird, ist der durch Induktion in der sich in einem Magnetfeld bewegenden metallischen Unruh erzeugte elektrische Strom. Hinzu kommt, dass metallische Unruhen häufig korrosionsgefährdet sind.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Versuche bekannt, Bauteile für Uhrwerke aus einem Keramikwerkstoff herzustellen. Keramik ist vollkommen korrosionsbeständig, unmagnetisch und nicht magnetisierbar, nicht leitend und daher durch Induktion nicht zu beeinflussen. Hinzu kommt, dass Keramik im Vergleich zu metallischen Werkstoffen, insbesondere im Vergleich zu Legierungen und/oder bimetallischen Werkstoffen, häufig einen geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Keramikwerkstoffe weisen also für den genannten Anwendungsbereich eine Reihe von erheblichen Vorteilen auf. So ist z. B. bei dem Uhrwerk der Uhr RM-Tourbillon der Schweizer Firma Audemars Piguet der Stift der Unruh aus Keramik gefertigt.
  • Grundsätzlich lassen sich Keramikbauteile durch Sintern eines zuvor durch Pressen hergestellten Grünkörpers aus Keramikpulver herstellen. Allerdings erfährt ein keramisches Material beim Sintern einen Schwund von bis zu 10%, der weniger im Fall von einfachen Bauteilen wie dem oben genannten Stift, umso mehr jedoch im Fall von komplexen, rotierenden Bauteilen, wie z. B. einer Unruh, für Unwuchten sorgen würde. Diese können nachträglich praktisch nicht mehr korrigiert werden, da die Keramik durch das Sintern extrem hart und ggf. spröde geworden ist. Allenfalls könnten die Unwuchten durch die Verwendung von Zusatzgewichten oder durch aufwändige Schleifprozesse ausgeglichen werden, was einerseits den Fertigungsaufwand erhöht und andererseits die Lebensdauer der Unruhen verkürzt. Aus diesem Grunde eignen sich die herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Keramikmaterial für mechanische Uhrwerke, insbesondere rotationssymmetrischen Bauteilen wie z. B. Unruhen, nicht.
  • Die WO 2005040943 beschreibt ein solches Verfahren zur Herstellung einer Unruh, bei welchem ein nicht metallisches Material bestehend aus Keramik um eine zylindrische Form gewickelt wird und anschließend gesintert wird. Dieses Verfahren ist jedoch sehr aufwändig und daher für den Serieneinsatz nicht geeignet. Des weitern ist nach dem Sintern, also Brennen der Unruhe, die Herstellungsgenauigkeit um den Sinterprozess verstellt. Dadurch bedingt müssen wieder sog. Beschwerungs- und Auswuchtungsgewichte angebracht werden, was die Genauigkeit und Feinheit der/des Gangreglers beeinträchtigt.
  • Weiterhin sind Verfahren bekannt, in welchen Unruhen aus einzelnen Keramikbestandteilen durch Verkleben hergestellt werden. Solche Unruhen haben sich in der Praxis nicht durchgesetzt, da das Herstellungsverfahren sehr aufwändig und überdies anfällig für die Generierung von Unwuchten ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils, insbesondere eines rotationssymmetrischen Bauteils, für eine mechanische Uhr zu schaffen,
    • • das weder magnetisch noch magnetisierbar ist,
    • • einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der deutlich niedriger ist als bei den bisher verwendeten metallischen Materialien,
    • • durch Induktion nicht zu beeinflussen ist,
    • • korrosionsbeständig ist,
    • • sich mit geringem Fertigungsaufwand herstellen läßt,
    • • und überdies eine große Lebensdauer aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des vorgelegten Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen an. Dabei ist zu beachten, dass die genannten Bereichsangaben durchweg einschließlich der jeweiligen Grenzwerte zu verstehen sind.
  • Demgemäss ist ein Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Bauteils aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, vorgesehen. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus einem Rohling mittels einer Mikrofrästechnik herausgefräst wird.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass nach bisheriger Auffassung ein gesintertes Keramikbauteil mit komplexer Form als fertig und nicht nachbehandelbar galt. Die Sprödigkeit des gesinterten Keramikmaterials ließ bislang allenfalls ein Schleifen zu, was aber bei sehr komplexen dreidimensionalen Objekten nicht möglich ist, insbesondere nicht einem Bereich, in dem es auf höchste Genauigkeit ankommt, um Unwuchten zu vermeiden. Der Ansatz, ein gesintertes Keramikbauteil mit hoher Komplexität nachzubehandeln, stieß bislang also auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • Im Gegensatz hierzu verfolgt die vorliegende Erfindung den Ansatz, aus einem massiven, fertig gesinterten und daher höchst homogenen Rohling mit grober Form (z. B. Scheibenform) die komplexe Form des herzustellenden Bauteils mit höchster Genauigkeit herauszufräsen. Voraussetzung hierfür ist erfindungsgemäß der Einsatz von Mikrofrästechniken, die weiter unten beschrieben werden.
  • So haben die Anmelder bei den ersten Versuchen, ein komplexes Keramikbauteil mit herkömmlichen Techniken aus einem Rohling zu fräsen, nur wenig Erfolg gehabt; sowohl die verwendeten Fräswerkzeuge als auch die herzustellenden Bauteile erlitten erheblichen Schaden. Insbesondere hat sich die Verwendung von Schleifstiften als nachteilig herausgestellt.
  • Die Anmelder haben daher überraschend erstmals festgestellt, dass sich ein solches Bauteil, z. B. eine Unruh, mittels einer Mikrofrästechnik aus einem Rohling bestehend aus einem keramischen Werkstoff herausfräsen lässt. Hierbei kommt eine Präzisions-Mikrofräse zum Einsatz, die Positioniergenauigkeiten von 100 μm oder besser aufweist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Präzisions-Mikrofräse Positioniergenauigkeiten von 50 μm oder besser aufweist. Besonders bevorzugte Positioniergenauigkeiten liegen im Bereich von 10 μm oder besser, 5 μm oder besser, und 1 μm oder besser. Ganz besonders bevorzugt wird eine Ultrapräzisions-Mikrofräse verwendet. Zur Anwendung kommt hier bevorzugt eine Mikrofräs- und bohrmaschine mit einer Positioniergenauigkeit von 1 μm.
  • Ein wesentliches Merkmal der Maschine ist die Hochfrequenzspindel, die die nötigen Drehzahlen und die erforderliche Rundlaufgenauigkeit ermöglicht. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen.
  • Ebenfalls bevorzugt weist die zu verwendende Präzisions-Mikrofräse mindestens vier, bevorzugt mindestens fünf Achsen auf. Auf diese Weise können die Fräswerkzeuge genau an das Werkstück herangeführt und gesteuert werden.
  • In der Regel werden dabei spezielle Zerspanungswerkzeuge mit definierter Schneide eingesetzt. Da der Keramikwerkstoff stark abrasiv ist, kommen beschichtete Hartmetallwerkzeuge und monokristalline Diamantwerkzeuge zum Einsatz. Bei den Werkzeugtypen handelt es sich um Torusfräser, Schaftfräser, Bohrer und Reibahlen. Die Geometrie der Werkzeuge kann dem jeweiligen Design des Bauteils, insbesondere der Unruh, angepaßt werden.
  • Wichtig hierbei ist, dass an der Fräse auf den Keramikwerkstoff abgestimmte Schnittgeschwindigkeiten, Vorschübe und Zustellwerte eingestellt werden.
  • Dabei ist bevorzugt eine Schnittgeschwindigkeit Vc im Bereich von 5–100 m/min, besonders bevorzugt im Bereich von 10–50 m/min vorgesehen. Der Vorschub/Zahn fz liegt bevorzugt im Bereich von 0.0005–0.05 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 0.001–0.01 mm. In einer anderen Ausgestaltung liegt der Vorschub/Zahn fz bevorzugt im Bereich von 0.0005–0.05 μm, besonders bevorzugt im Bereich von 0.001–0.01 μm.
  • Die Tiefenzustellung ap liegt bevorzugt im Bereich von 0.001–0.8 mm, besonderes bevorzugt im Bereich von 0.01–0.2 mm. Die Seitenzustellung ae liegt bevorzugt im Bereich von 0.001–10 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 0.01–3 mm.
  • Daraus ergibt sich z. B. für einen zweischneidigen Schaftfräser mit einem Durchmesser von ⌀ 2,0 mm eine Spindeldrehzahl von 4774 U/min und ein Vorschub von 47,7 mm/min.
  • Ebenso ist die Einstellung der korrekten Werkstückspannung von großer Bedeutung. In der Serienfertigung werden z. B. Unruhen aus Rohlingen bestehend aus Keramikplatten gefertigt, die z. B. Kantenmaße von 50 mm × 50 mm haben können. Die Materialstärke liegt möglichst nah beim Fertigmaß des herzustellenden Bauteils, um möglichst wenig verschnitt zu haben. Diese Rohlinge können mechanisch mittels eines Aluminiumrahmens befestigt werden. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, dass die fertigen Bauteile ebenfalls fixiert werden müssen. Dies impliziert, dass der Bearbeitungsprozess unterbrochen werden muß, um die einzelnen Teile mit kleinen Scheiben und Schrauben zu befestigen.
  • Eine weitere Variante ist die Werkstückspannung per Vakuum. Nach dem Venturiprinzip wird innerhalb der Spannvorrichtung ein Vakuum erzeugt. Die Auflagefläche der Vorrichtung ist mit zahlreichen kleinsten Bohrungen versehen. Liegt die Keramikplatte nun auf diesen Bohrungen, wird sie durch das Vakuum fixiert. Hierbei ist zu beachten, dass die Größe und Anzahl der Bohrungen geeignet ist, um die Unruhen mit der geringen Auflagefläche vibrationsfrei zu fixieren.
  • Das Werkstück und die Werkzeuge müssen während des Fräsens gekühlt werden. Bevorzugt ist hier vorgesehen, dass dies mittels Luftkühlung erfolgt. Die Luftkühlung hat dabei den Vorteil, dass auf den Einsatz von teuren und ggf. umweltschädlichen Liquiden verzichtet werden kann. Alternativ kann z. B. mit einer Emulsion (Wasser-Öl-Gemisch) gekühlt werden.
  • Wichtig ist, dass der gesamte Mikrofräsprozess automatisiert werden kann. Dies ermöglicht die hochgenaue Herstellung eines Bauteils, das nach dem Fräsprozess nicht mehr entwuchtet und/oder weiter zu behandelt zu werden braucht, d. h. es ist – ohne einen weiteren Verfahrensschritt – fertig zum Einbau, z. B. in ein Uhrwerk. Auf diese Weise wird ein Bauteil herstellbar, das die eingangs genannten Aufgaben erfüllt.
  • Bei dem Rohling kann es sich z. B. um einen Keramikblock handeln. Besonders bevorzugt ist hingegen ein erfindungsgemäßes Verfahren, bei welchem der Rohling eine rotationssymmetrische Form aufweist. Ein solcher Rohling läßt sich mit herkömmlichen Methoden leicht herstellen und anschließend mit geringem Aufwand mit dem erfindungsgemäßen Fräsverfahren weiterverarbeiten.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass es sich bei dem erfindungsgemäß herstellbaren Bauteil um eine Unruh handelt. Hier kommen die erfindungsgemäßen Vorteile besonders zum Tragen, da die Unruh mit einer sehr hohen Frequenz rotiert (18.000 Hz–36.000 Hz) und daher thermisch, magnetisch oder korrosiv bedingte Unwuchten, wie sie bei metallischen Unruhen zu befürchten sind, effektiv vermieden werden können. Ebenso ist das Auftreten von Induktivitäten nicht zu befürchten. Wie bereits erwähnt kann es sich jedoch auch um ein anderes, insbesondere rotationssymmetrisches, Bauteil eines mechanischen Uhrwerks handeln.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem keramischen Werkstoff um einen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Macor® und Aluminiumnitrid Shapal-M® handelt.
  • Macor® ist ein zerspanbarer glaskeramischer Werkstoff, der im wesentlichen die folgenden Bestandteile enthält: 46% SiO2, 17% MgO, 16% Al2O3, 10% K2O, 7% B2O3 und 4% F. Bei Aluminiumnitrid Shapal-M® handelt es sich um einen hochreinen, bearbeitbaren Keramikstoff, der sich durch große Festigkeit und hohe Wärmeleitfähigkeit auszeichnet.
  • Die genannten Werkstoffe zählen zu den wenigen Keramikwerkstoffen, die sich mit definierten Schneiden (also z. B. mit Fräsern und Bohrern) bearbeiten lassen, und werden daher bevorzugt verwendet. Andere Keramikwerkstoffe lassen sich hingegen nur mit Werkzeugen bearbeiten, die undefinierte Schneiden aufweisen; bei letzteren handelt es sich also um Schleifwerkzeuge. Schleifverfahren weisen jedoch im Vergleich zu dem erfindungsgemäßen Verfahren erhebliche Nachteile auf (Zeitaufwand, Staubentwicklung etc.).
  • Eine wichtige Materialeigenschaft für die erfindungsgemäßen Bauteile ist – wie oben erwähnt – der Wärmeausdehnungskoeffizient. Dieser sollte möglichst niedrig liegen. Der Koeffizient von relevanten Werkstoffen ist nachfolgend aufgeführt:
    • • Kupfer/Beryllium Cu98Be2: 17.0 × 10–6 K-1 bei 25–300°C
    • • Messing MS58 (CuZn39Pb3): 21.4 × 10–6 K-1 bei 20–200°C
    • • Macor®: 13.0 × 10–6 K-1 bei 20–1000°C
    • • Aluminiumnitrid Shapal-M®: 5.2 × 10–6 K-1 bei 20–1000°C
  • Shapal-M® weist also im Vergleich zu Macor® einen deutlich niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizient auf. Obwohl seine Wärmeleitfähigkeit nicht so hoch ist wie die von Aluminiumnitrid, ist sie doch 50-mal höher als bei bearbeitbare Glaskeramik (z. B. Macor®). Shapal-M® ist zudem säure- und laugenbeständig. Aus diesem Grunde wird Aluminiumnitrid Shapal-M® besonders bevorzugt verwendet.
  • Bevorzugt ist außerdem vorgesehen, dass der Rohling durch Pressen und Sintern eines Grünkörpers hergestellt wird.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Bauteil, insbesondere rotationssymmetrisches Bauteil, aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem der oben beschriebenen Verfahren herstellbar ist. Bei diesem Bauteil handelt es sich bevorzugt um eine Unruh, es kann sich jedoch auch andere um rotationssymmetrische Bauteile handeln. Hierzu wird auf die obige Diskussion verwiesen.
  • Besonders bevorzugt besteht das Bauteil aus einem keramischen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Macor und Aluminiumnitrid Shapal-M®.
  • Ebenso ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Einbau eines solchen Bauteils in ein Uhrwerk vorgesehen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Bauteil mittels Pressen, Kleben oder Verschrauben mit einem weiteren Bauteil des Uhrwerks verbunden wird.
  • Hierbei kann z. B. insbesondere ein UV-härtbarer Kleber verwendet werden. Ebenso können aus dem Stand der Technik bekannte 2K-Kleber verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die im Folgenden gezeigten und diskutierten Beispiele sowie Abbildungen genauer erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Beispiele nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Keramik-Unruh 10, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde. Die Unruh besteht aus einer Welle 11 und einem Reif 12, der mit drei Stegen 13 mit der Welle 11 verbunden ist. Der Reif 12 der Unruf weist einen Durchmesser von ca. 9 mm auf. Wie auf dem Bild zu sehen, entstehen bei der extrem präzisen Frästechnik keine Ausbrüche und Beschädigungen. Die dermaßen hergestellte Unruh weist keinerlei Unregelmäßigkeiten auf und ist daher frei von Unwuchten. Sie kann als Ersatz für eine metallische Unruh in einem Uhrwerk verwendet werden, wobei sich die oben genannten Vorteile einstellen. Die Erfinder haben die gezeigte erfindungsgemäße Unruh im Rahmen einer Versuchsreihe erfolgreich in verschiedene herkömmliche Uhrwerke eingebaut und dabei jeweils die metallische Unruh ersetzt. Die auf diese Weise modifizierten Uhren liefen anstandslos und mit hoher Ganggenauigkeit.
  • 2 zeigt eine Keramik-Unruh 20 mit einer Welle 21 und einem Reif 22, der mit drei Stegen 23 mit der Welle 21 verbunden ist. Die Unruh ist mit einer herkömmlichen Frästechnik hergestellt worden. Der Reif der Unruf weist einen Durchmesser von ca. 9 mm auf. Auf dem Foto sind deutlich die Ausbrüche und Beschädigungen 24a, 24b zu erkennen, die das Werkstück unbrauchbar machen, da sie insbesondere zu extremen Unwuchten führen, die nachträglich nicht oder nur unter erheblichem Aufwand zu beseitigen sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus einem Rohling mittels einer Mikrofrästechnik herausgefräst wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bauteil um ein rotationssymmetrsiches Bauteil handelt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bauteil um eine Unruh handelt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling eine rotationssymmetrische Form aufweist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem keramischen Werkstoff um einen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Macor® und Aluminiumnitrid Shapal-M® handelt.
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling durch Pressen und Sintern eines Grünkörpers hergestellt wird.
  7. Bauteil, insbesondere rotationssymmetrisches Bauteil, aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–6 herstellbar ist.
  8. Bauteil gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen keramischen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Macor® und Aluminiumnitrid Shapal-M® aufweist.
  9. Bauteil, insbesondere rotationssymmetrisches Bauteil, aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere für das Uhrwerk einer mechanischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen keramischen Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Macor® und Aluminiumnitrid Shapal-M® aufweist.
  10. Verfahren zum Einbau eines Bauteils, insbesondere eines rotationssymmetrischen Bauteils gemäß einem der Ansprüche 7–9, in ein Uhrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mittels Pressen, Kleben oder Verschrauben mit einem weiteren Bauteil des Uhrwerks verbunden wird.
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