DE102006058924A1 - Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen Download PDF

Info

Publication number
DE102006058924A1
DE102006058924A1 DE102006058924A DE102006058924A DE102006058924A1 DE 102006058924 A1 DE102006058924 A1 DE 102006058924A1 DE 102006058924 A DE102006058924 A DE 102006058924A DE 102006058924 A DE102006058924 A DE 102006058924A DE 102006058924 A1 DE102006058924 A1 DE 102006058924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
turns
correction
length
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006058924A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Kiener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiener Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Kiener Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiener Maschinenbau GmbH filed Critical Kiener Maschinenbau GmbH
Priority to DE102006058924A priority Critical patent/DE102006058924A1/de
Publication of DE102006058924A1 publication Critical patent/DE102006058924A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/32Optical fibres or optical cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/34Handled filamentary material electric cords or electric power cables

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen (12) mit einer definierten Länge zu einem Wickel (11), bei dem ein Anfang (17) und ein Ende (21) des Gegenstandes (12) eine vorbestimmte freie Länge aufweisen, wobei eine Anzahl von Basiswindungen (38) und eine Anzahl von Korrekturwindungen (39) vorgesehen sind und ein Wickeldurchmesser eines Wickeldornes (29) der Wickelvorrichtung (26) in Abhängigkeit einer zu verbleibenden Restlänge des Gegenstandes (12) für die Korrekturwindungen angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen mit einer definierten Länge zu einem Wickel, bei dem ein Anfang und ein Ende des Gegenstandes eine vorbestimmte freie Länge aufweisen.
  • Für die automatische Verarbeitung von beispielsweise Kabeln ist es erforderlich, dass deren Enden in einer definierten Lage und Position vorgesehen sind. Dies ist bei relativ kurzen Kabeln unproblematisch, da diese kurzen Kabel mit einfachen Greifern festgehalten werden können. Lange Kabel hingegen erfordern, dass diese zu einem Wickel aufgewickelt werden, welche anschließend mit einer Gummischnur oder mit einem Draht abgebunden werden, damit diese während der weiteren Handhabung in der Form des Wickels verbleiben. Dabei ist ebenfalls wie bei kurzen Kabeln erforderlich, dass deren Enden in einer definierten Länge, Lage und Position für die automatische Verarbeitung vorliegen. Diese definierte Lage und Länge der Enden geht jedoch zumeist dann verloren, wenn ein Abbinden des Wickels erfolgt. Dies erfordert eine zusätzliche manuelle Handhabung, damit diese zu einem Wickel gewickelten Kabel automatisch weiterverarbeitet werden können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen mit einer definierten Länge zu einem Wickel vorzuschlagen, welche nach dem Abbinden des Wickels eine vorbestimmte freie Länge am Anfang und am Ende des Gegenstandes gegenüber dem Wickel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ermöglicht, dass während dem Wickeln des Gegenstandes eine Korrektur erfolgt, so dass bei einem längeren schlauch- oder kabelförmigen Gegenstand, der zur automatischen Weiterverarbeitung aufgrund dessen Länge einen Wickel mit mehreren Windungen umfasst, ermöglicht ist, dass eine vordefinierte Länge des schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes verarbeitet wird und die freie Länge eines Anfangs und eines Endes des schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes sichergestellt ist, so dass eine automatische Handhabung des Wickels als auch Weiterbearbeitung der freien Enden am Anfang und am Ende des schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes gegeben ist. Hierfür ist vorgesehen, dass der Wickel aus einer Anzahl von Basiswindungen und einer Anzahl von Korrekturwindungen besteht, wobei die Anzahl der Korrekturwindungen gleich oder kleiner als die Anzahl der Basiswindungen ausgewählt wird. Die Korrekturwindungen umfassen zunächst theoretisch denselben Umfang wie die Basiswindung einer ersten Lage auf einem Wickeldorn. Da jedoch während dem Aufwickeln Abweichungen bezüglich der tatsächlich verarbeiteten Länge des Gegenstandes auftreten können, wird vor dem Wickeln der Korrekturwindungen ermittelt, welche Länge tatsächlich durch die Basiswindungen verbraucht beziehungsweise aufgewickelt wurde und welche Restlänge zum Aufwickeln des Gegen standes verbleibt. Diese Restlänge des Gegenstandes wird mit der theoretischen Länge aus der Anzahl der vorbestimmten Korrekturwicklungen verglichen. Sofern eine verbleibende Restmenge ermittelt wird, die von der theoretischen Länge aus der Anzahl der vorbestimmten Korrekturwicklungen abweicht, wird ein Korrekturwickeldurchmesser eingestellt. Dieser Korrekturwickeldurchmesser wird derart angepasst, dass die Differenz zwischen der verbleibenden Restlänge und der theoretischen Länge für die Korrekturwicklungen ausgeglichen wird und eine Anzahl von vollen Windungen vorliegt. Dadurch wird ermöglicht, dass sowohl die vorbestimmte freie Länge eines Anfangs und eines Endes des Schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes exakt eingehalten als auch ein vollständiges Wickeln der vorbestimmten Gesamtlänge des Gegenstandes ermöglicht ist. Darüber hinaus kann dieses Verfahren ermöglichen, dass vorgegebene Wickeldurchmesserbereiche eingehalten werden können. Sofern die verbleibende und aufzuwickelnde Restlänge gleich oder innerhalb von vorgegebenen Toleranzen zur theoretischen Länge der Korrekturwindungen ist, die sich aus der Anzahl der vorbestimmten Korrekturwicklungen ergibt, kann der Wickeldorndurchmesser unverändert bleiben.
  • Durch ein solches erfindungsgemäßes Verfahren können folglich die bislang aus dem Stand der Technik bekannten Ungenauigkeiten eliminiert werden. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden. Sofern der Gegenstand erst dann abgeschnitten wird, wenn die freie Länge vom Ende des Gegenstandes erreicht ist, wird die Gesamtlänge des Gegenstandes nicht eingehalten. Sofern nach dem Erreichen der Gesamtlänge der Gegenstand abgeschnitten wird, kann die vorbestimmte freie Länge am Ende nicht mehr sichergestellt werden.
  • Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verfahrens wird bevorzugt ein Wickeldorn mit Haltesegmenten eingesetzt, der zur Aufnahme von Basiswindungen auf einen Basiswickeldurchmesser und zur Aufnahme von Korrekturwindungen auf einen Korrekturwickeldurchmesser einstellbar ist, wobei die Haltesegmente unabhängig und getrennt voneinander auf den Basis- und Korrekturwickeldurchmesser einstellbar sind. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Haltesegmente zweiteilig ausgebildet sind, wobei der Bereich für den Basiswickelbereich getrennt zu demjenigen des Korrekturwickelbereiches verfahrbar und einstellbar ist. Des Weiteren können zwei getrennte Wickeldorne vorgesehen sein, wobei ein Wickeldorn für die Basiswindungen und der zweite Wickeldorn für die Korrekturwindungen vorgesehen ist. Diese weisen bevorzugt dieselbe Rotationsachse auf. Sobald nun beim Übergang von den Basiswindungen zu den Korrekturwindungen eine verbleibende Restlänge des aufzuwickelnden Gegenstandes ermittelt wird, die größer als die theoretische Länge für die gewählte Anzahl der Korrekturwindungen ist, wird ein Korrekturdurchmesser des Wickeldornes eingestellt, der größer als der für die Basiswindungen ist, um die erhöhte Restlänge aufzunehmen. Sofern die verbleibende Restfänge des noch aufzuwickelnden Gegenstandes kleiner als die theoretische Länge für die ausgewählte Anzahl von ausgewählten Korrekturwindungen ist, wird ein Korrekturdurchmesser des Korrekturwickeldornes eingestellt, der kleiner als der Wickeldurchmesser des Wickeldornes für die Basiswindungen ist, um die verkürzte Restlänge des Gegenstandes aufzunehmen.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung eines Verfahrens ist bei einem Einsatz eines Wickeldornes mit Haltesegmenten vorgesehen, der auf einen Basiswickeldurchmesser und nachfolgend auf einen Korrekturwickeldurchmesser eingestellt wird, der gleich oder kleiner als der Basiswickeldurchmesser ist. Ein solcher Wickeldorn weist einen vereinfachten apparativen Aufbau auf. Aufgrund den zunächst gelegten Basiswindungen auf dem Wickeldorn ist nachfolgend für die Korrekturwindungen nur noch eine Verkleinerung des Wickeldurchmessers ermöglicht, woraus sich folgende Verfahrensweise ergibt, die ebenfalls erfindungsgemäß eine Korrektur von einer verbleibenden Restlänge des Gegenstandes ermöglicht, der noch aufzuwickeln ist. Sofern beim Übergang von dem Basiswickelbereich in den Korrekturwickelbereich eine verbleibende Restlänge für die vorbestimmte Anzahl an Korrekturwindungen festgestellt wird, die kleiner als die theoretische Länge der vorbestimmten Anzahl an Korrekturwindungen ist, wird der Durchmesser des Wickeldornes verkleinert. Dadurch kann die verkürzte Restlänge kompensiert und die Anzahl der Korrekturwindungen gelegt werden. Durch die Einstellung eines vorbestimmten Durchmessers ist eine exakte Korrektur möglich.
  • Sofern eine verbleibende Restlänge für die Korrekturwindungen erfasst wird, die größer als die theoretische Länge der noch zu wickelnden Korrekturwindungen ist, wird die Anzahl der Korrekturwindungen um eine Windung erhöht und der Durchmesser des Wickeldornes entsprechend um die erhöhte Anzahl der Korrekturwindungen angepasst, also verkürzt. Somit ist trotz des ausgeschlossenen Vergrößerns des Wickeldornes aufgrund der bereits aufgenommenen Basiswindungen eine Korrektur ermöglicht, und die Wickelparameter für den schlauch- oder kabelförmigen Gegenstand können eingehalten werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Anzahl der nebeneinander gelegten Korrekturwindungen unter Berücksichtigung des Durchmessers des Gegenstandes kleiner als die Länge der Haltesegmente für den Korrekturwickelbereich ausgewählt wird. Dadurch wird erzielt, dass eine einlagige Anordnung der Korrekturwindungen erfolgt. Bevorzugt ist die Anzahl der Korrekturwindungen in dem Korrekturwickelbereich derart ausgelegt, dass gegenüber einer vorbestimmten Anzahl von Windungen zumindest noch eine zusätzliche Windung als weitere Korrekturwindung aufgenommen werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass eine Anzahl von Basiswicklungen für eine erste Lage auf dem Basiswickelbereich festgelegt wird. Dadurch wird die Größe des Basiswickelbereiches definiert. Darüber hinaus kann bei Gegenständen, deren Länge gering ist, aufgrund der Anzahl der Basiswindungen zusammen mit der Anzahl der Korrekturwindungen ausschließlich eine einlagige Wickelanordnung auf dem Wickeldorn ermöglicht werden, wodurch eine erhöhte Präzision sichergestellt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die weitere, auf eine vorherige Basiswindung aufgewickelte Lage von Basiswindungen auf Lücke zur vorangehenden Basiswindung gelegt wird. Dadurch kann eine stabile Anordnung von mehreren Wickellagen ermöglicht werden. Gleichzeitig kann der Durchmesser von mehreren Wickellagen verringert sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass jede weitere auf die zumindest erste Lage erfolgende Lage an Basiswindungen um jeweils eine Windung reduziert wird. Dadurch wird ermöglicht, dass sich die Windungen der letzten Lage in den Lücken der Windungen von der vorherigen Lage abstützen und eine stabile und kompakte Anordnung aufweisen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Wickeldorn wenigstens vier Hauptsegmente aufweist und zwei einander zugeordnete Hauptsegmente in den für die Basiswindung vorgesehenen Lagen unverändert bleiben und die weiteren Hauptsegmente in eine Lage übergeführt werden, in welcher der Korrekturdurchmesser verkleinert wird. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass keine konzentrische Verkleinerung des Wickeldurchmessers für die Korrekturwindungen erfolgt, sondern eine ovale Anordnung geschaffen wird. Dadurch wird der Wickelvorgang unrund, wobei diese Ausführungsform den Vorteil aufweist, dass die in der Lage unverändert angeordneten Hauptsegmente an Abbindungspunkten für den Wickel vorgesehen sind und somit Fixpunkte bis zum Abbinden bilden. Dadurch wird eine erhöhte Präzision ermöglicht, ohne dass beim Abbinden eine Veränderung der freien Länge vom Anfang und Ende des Gegenstandes als auch deren Position und Ausrichtung gegeben ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das freie Ende und der freie Anfang des Gegenstandes an den Abbindungspunkten der Windungen übergeführt werden. Dadurch kann die freie Länge exakt eingestellt und auch ausgerichtet werden.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht von oben auf einen durch das Verfahren hergestellten Wickel,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Wickelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
  • 3 eine schematisch vergrößerte Seitenansicht eines Wickeldornes der Wickelvorrichtung,
  • 4 eine schematisch vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Wickeldorns zu 3 und
  • 5 eine schematische Ansicht von oben auf einen Wickeldorn gemäß 3.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht von oben auf einen durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Wickel 11 dargestellt. Dieser Wickel 11 ist aus einem schlauch- oder kabelförmigen Gegenstand 12 gebildet, der gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Windungen in einer ersten Lage 14 und einer zweiten oder weiteren Lage 15 umfasst. Ein Anfang 17 des Gegenstandes 12 weist an seinem freien Ende 18 bis zu einem Abbindepunkt 19 eine vorbestimmte Länge A auf. Analoges gilt für ein Ende 21 des Gegenstandes 12, welches sich mit einer vorbestimmten Länge E von einem freien Ende 22 zum Abbindepunkt 23 erstreckt. Der Gegenstand 12 weist eine definierte Länge auf, beispielsweise zwischen 1,5 m und 25 m mit einer Toleranz von beispielsweise +/– 50 mm. Solche Gegenstände 12, insbesondere ein- oder mehradrige Kabel, Glasfaserleitungen, Schläuche, Rohrleitungen oder dergleichen, sollen auf einen vorgesehenen Wickeldurchmesserbereich aufgewickelt werden, damit diese von bereits vorhandenen Aufnahmen aufgenommen werden können. Des Weiteren ist zur Weiterbearbeitung der freien Enden 18, 22 des Anfangs 17 und des Endes 21 vom Gegenstand 12 eine vorbestimmte Länge A und E erforderlich. Die Ausrichtung vom Anfang 17 und Ende 21 des Gegenstandes 12 um 180° versetzt und parallel zueinander ist nur beispielhaft. Ebenso kann ein anderer Winkel bereich vorgesehen sein, in dem der Anfang 17 und das Ende 21 zueinander angeordnet sind. Auch die Länge A und Länge E können verschieden sein.
  • In 2 ist eine schematische Seitenansicht einer Wickelvorrichtung 26 dargestellt. Diese Wickelvorrichtung 26 weist einen Wickelteller 27 auf, der um eine Rotationsachse 28 drehbar angetrieben ist. Diese Rotationsachse 28 kann auch gegenüber einer Vertikalen geneigt sein. Der Wickelteller 27 nimmt einen Wickeldorn 29 auf, der beispielsweise aus mehreren Haltesegmenten 31 ausgebildet ist, die auf unterschiedliche Wickeldurchmesser einstellbar sind. Die Verstellung kann durch eine Steuerung sowohl kontinuierlich als auch in definierten Schritten, wie beispielsweise 0,1 mm Schritten, erfolgen. Die Wickelvorrichtung 26 weist des Weiteren eine nicht näher dargestellte Klemmvorrichtung auf, um bei Wickelbeginn einen Anfang 17 zu fixieren und nach dem Wickelvorgang das Ende 21 in einer definierten Lage zu halten. Zum Zuführen des Gegenstandes 12 zur Wickelvorrichtung 26 als auch zum Aneinanderlegen der einzelnen Windungen ist eine Kabelführungseinrichtung 33 vorgesehen, welche durch eine Steuerung verfahrbar angetrieben ist, um eine saubere Wicklung von Windung zu Windung durchzuführen.
  • Der Wickeldorn 29 der Wickelvorrichtung 26 weist einen Basiswickelbereich 36 auf, der an einem Ende an den Wickelteller 27 angrenzt. Des Weiteren umfasst der Wickeldorn 29 einen Korrekturwickelbereich 37, der an den Basiswickelbereich 36 angrenzt. Nach dem Herstellen des Wickels 11 werden die Haltesegmente 31 des Wickeldorns 29 zur Rotationsachse 28 hinbewegt, so dass der Wickel 11 abgebunden und bevorzugt maschinell aus der Wickelvorrichtung 26 entnommen und zur Weiterverarbeitung bereitgestellt wird.
  • In 3 ist eine schematisch vergrößerte Ansicht des Wickeldornes 29 der Wickelvorrichtung 26 dargestellt. Anhand dieser Darstellung soll eine erste Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des Wickels 11 näher erläutert werden:
    Bevor mit einem Wickelgang zur Herstellung eines Wickels 11 gemäß 1 begonnen wird, werden eine Anzahl von Windungen als Basiswindungen 38 und eine weitere Anzahl von Korrekturwindungen 39 festgelegt. Dabei werden die vorgegebenen Anforderungen wie eine definierte Gesamtlänge des Gegenstandes 12, eine Länge A und Länge E, vom Anfang 17 und Ende 21 des Gegenstandes als auch ein minimaler und maximaler Wickeldurchmesserbereich festgelegt. Ausgehend hiervor wird die Anzahl der möglichen Windungen in Abhängigkeit eines zumeist vorgegebenen Durchmesserbereiches für den Wickel 11 berechnet, wobei bei der Anzahl der Windungen eine halbe Windung zwischen dem Abbindungspunkt 19 und Abbindungspunkt 23 zu berücksichtigen ist. Die Anzahl von Korrekturwindungen 32 ist gleich oder kleiner als die Anzahl der Basiswindungen 38. Beispielsweise können ein bis zehn Windungen vorgesehen sein. Der theoretische Umfang der Korrekturwindung 39 ist bevorzugt zur Ermittlung der Anzahl der Gesamtwindungsanzahl gleich dem der Basiswindung 38. Alternativ können auch unterschiedliche Durchmesser der Ermittlung zugrunde gelegt werden. Die Anzahl der Korrekturwindungen 39 wird auch in Abhängigkeit der Länge des Korrekturbereiches 37 bestimmt. Bevorzugt ist nur eine solche Anzahl von Korrekturwindungen 39, im Korrekturbereich 37 einer einlagigen Anordnung vorgesehen, dass gegebenenfalls bei Verkleinerung des Wickeldorndurchmessers eine zusätzliche Windung noch aufgenommen werden kann. Die Korrekturwindungen 39 werden erst im Anschluss an die Basiswindungen 38 gelegt, so dass ein Ausgleich einer Länge des Gegenstandes 12 aufgrund des Wickelvorganges ermöglicht ist.
  • Zunächst wird ein Durchmesser des Wickeldornes 29 für die Basiswindungen 38 ermittelt, so dass stets eine ganze Anzahl von Windungen gewickelt werden kann, wobei gemäß dem Ausführungsbeispiel eine zusätzliche halbe Windung hinzuzurechnen ist. Sofern in einem Basiswickelbereich 36 mehr Windungen erforderlich als Windungen für eine erste Lage 14 vorgesehen sind, wird eine Korrekturgröße für die Berechnung des Umfanges jeder Windung eingesetzt, da die zweite und gegebenenfalls weitere Lage 15 mit Windungen ausgebildet wird, die auf Lücke zur ersten oder weiteren Lage 14, 18 aufgewickelt wird. Dadurch kann eine dichte Packung mit geringstem Aufbau erzielt werden. Nach dem ein Durchmesser für die Einstellung des Wickeldornes 29 zum Wickeln einer ganzen Zahl an Windungen ermittelt wurde, wird der Anfang 17 des Gegenstandes 12 über eine Klemmeinrichtung fixiert und der Gegenstand 12 durch Bildung von Basiswindungen 38 im Basiswickelbereich 36 auf den Wickeldorn 29 aufgewickelt.
  • Vor dem Übergang vom Basiswickelbereich 36 in den Korrekturbereich 37 wird ausgehend von der theoretischen Länge für die Korrekturwindungen 39 und der tatsächlich verbleibenden und aufzuwickelnden Restlänge des Gegenstandes 12 der Korrekturwickeldurchmesser für den Wickeldorn 29 ermittelt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nehmen die Haltesegmente 31 sowohl die Basiswindungen 38 als auch die Korrekturwindungen 39 auf. Es sind einteilig ausgebildete Haltesegmente 31 vorgesehen. Die Einstellmöglichkeit des Wickeldorndurchmessers ist durch die zuvor aufgelegten Basiswindungen 38 begrenzt und kann nur verkleinert werden. Zur Auslegung des Wickeldorndurchmessers bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass der kleinste Durchmesser kleiner/gleich 2/3 dem größten Durchmesser ist. Dadurch ist eine hinreichende Einstellmöglichkeit gegeben, um eine Korrektur mit ganzen Windungen zu ermöglichen.
  • Sofern die durch eine nicht näher dargestellte Längenmesseinrichtung ermittelte Restlänge des Gegenstandes 12 kleiner als die theoretische Länge in Abhängigkeit der vorbestimmten Anzahl der Korrekturwindungen 39 vorgesehen ist, wird ein Korrekturwickeldurchmesser eingestellt, der kleiner als der Wickeldurchmesser für die Basiswindungen 38 ist. Zumeist weisen die Gegenstände 12 nach dem Aufwickeln von zumindest einer ersten Lage 14 an Windungen eine hinreichende Eigensteifigkeit auf, so dass eine Verringerung des Wickeldorndurchmessers unschädlich ist. Sofern die verbleibende Restlänge größer als die theoretische Länge der vorbestimmten Anzahl der Korrekturwindungen 39 ist, wird die Anzahl der Windungen um eine Windung erhöht und die sich daraus ergebende Wickelumfang je Windung zur Einstellung des Korrekturwickeldurchmessers ermittelt.
  • Nach dem vollständigen Aufwickeln der Korrekturwindungen 39 wird das Ende 21 vom Gegenstand 12 durch eine Klemmvorrichtung fixiert. Im Anschluss daran können die Hauptsegmente 31 auf die Rotationsachse 28 zubewegt werden, so dass ein Abbinden der Windungen 38, 39 an den Abbindungspunkten 19, 23 erfolgt. Anschließend wird der Wickel 11 aus der Wickelvorrichtung 26 entnommen. Alternativ können auch Greifelemente an dem Wickel 11 angreifen und den noch nicht abgebundenen Wickel 11 aus der Wickelvorrichtung 28 zur Weiterverarbeitung entnehmen.
  • Bevorzugt wird vor dem Übergang der Basiswindungen 38 zum Aufbringen der Korrekturwindungen 39 eine Abfrage bezüglich den tatsächlich noch zu wickelnden Restlängen des Gegenstandes 12 durchgeführt. Diese kann ergänzend beispielsweise auch nach einer, nach mehreren oder nach jeder Korrekturwindung erneut abgefragt werden, um während dem Aufbringen der Korrekturwindung 39 zusätzlich eine Anpassung im Korrekturdurchmesser des Wickeldornes 29 durchzuführen.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform einer Wickelvorrichtung 26 zu 3 dargestellt. Bei dieser Wickelvorrichtung 26 ist ein Wickeldorn 29 für den Basiswickelbereich 36 und ein separater Wickeldorn 29 für den Korrekturwickelbereich 37 ausgebildet. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass der Korrekturwickeldurchmesser des Wickeldornes 29 auch vergrößert werden kann. Dadurch kann eine Kompensation der verbleibenden und noch aufzuwickelnden Restlänge des Gegenstandes 12 sowohl durch eine Vergrößerung als auch eine Verkleinerung des Korrekturwickeldurchmessers erfolgen. Die Erhöhung der Anzahl der Korrekturwindungen oder die Erniedrigung der Anzahl der Korrekturwindungen ist möglich, aber nicht erforderlich.
  • Eine weitere alternative nicht näher dargestellte Ausführungsform sieht vor, dass die Haltesegmente 31 gemäß der Ausführungsform in 3 zweigeteilt sind, so dass diese für einen Korrekturwickelbereich und einen Basiswickelbereich 38, 39 in Analogie zur Ausführungsform gemäß 4 separat ansteuerbar sind.
  • In 5 ist eine schematische Ansicht von oben auf eine Wickelvorrichtung 26 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise vier Haltesegmente 31 vorgesehen, wobei die im Abbindungspunkt 19 und 23 liegenden Haltesegmente 31 während dem Wickelvorgang fest angeordnet und die Haltesegmente 31, die jeweils um 90° versetzt dazu angeordnet sind, zur Korrektur des Wickeldorndurchmessers verfahrbar ausgebildet sind. Dadurch kann eine Verringerung des Umfangs der Windungen erzielt werden, wobei eine ovale Windung erzeugt wird, wie dies durch die Korrekturwindung 39 beispielhaft dargestellt ist. Aufgrund der feststehenden Hauptsegmente 31 in den Abbindepunkten 19, 23 kann beim Abbinden eine nachteilige Beeinträchtigung bezüglich den geforderten Längen und Anordnungen verhindert werden.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen (12) mit einer definierten Länge zu einem Wickel (11), bei dem ein Anfang (17) und ein Ende (21) des schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes (12) eine vorbestimmte freie Länge (A, E) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, – dass für den Wickel (11) eine Anzahl Basiswindungen (38) und Korrekturwindungen (39) festgelegt wird, wobei die Anzahl der Korrekturwindungen (39) gleich oder kleiner als eine Anzahl von Basiswindungen für die aufzuwickelnde Länge des Gegenstandes (12) ist, – dass der Wickeldorn (27) auf einen Wickeldurchmesser für die erforderliche Anzahl von Basiswindungen (38) eingestellt wird, der aus der definierten Länge des Gegenstandes (12) abzüglich der vorbestimmten freien Länge des Anfanges (17) und Endes (21) sowie einem dazwischen liegenden Wickelumfang des Gegenstandes (12) als auch der theoretischen Länge für die Anzahl der Korrekturwindungen (39) bestimmt wird und eine Anzahl von ganzen Basiswindungen (39) ergibt, – dass ein Anfang (17) des schlauch- oder kabelförmigen Gegenstandes (12) einem aus mehreren Haltesegmenten (31) bestehenden Wickeldorn (29) einer Wickelvorrichtung (26) zugeführt und an einer Klemmvorrichtung der Wickelvorrichtung (26) fixiert wird, – dass die Basiswindungen (38) auf dem Wickeldorn (29) nach dem Einstellen des Wickeldurchmessers aufgewickelt werden, – dass vor dem Wickeln der Korrekturwindungen (39) die tatsächlich aufgewickelte Länge der Basiswindungen (38) erfasst wird und dass die verbleibende Restlänge zum Aufwickeln des Gegenstandes (12) mit der theoretischen Länge für die vorbestimmte Anzahl der Korrekturwindungen (39) verglichen wird und – dass bei einer verbleibenden Restlänge, die von der theoretischen Länge für die Anzahl der vorbestimmten Korrekturwindungen (39) abweicht, ein Korrekturwickeldurchmesser des Wickeldornes (29) eingestellt wird, so dass eine Anzahl von ganzen Korrekturwindungen aufgewickelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz eines Wickeldornes (29) mit Haltesegmenten (31), der auf einen Basiswickeldurchmesser und nachfolgend auf einen Korrekturwickeldurchmesser eingestellt wird, welcher unabhängig von dem Basiswickeldurchmesser einstellbar ist, vor dem Übergang von dem Basiswickelbereich (36) in den Korrekturwickelbereich (37) die verbleibende und zu wickelnde Restlänge des Gegenstandes (12) erfasst wird und – bei einer verbleibenden Restlänge, die größer als die theoretische Länge für die Anzahl der Korrekturwindungen (39) ist, ein größerer Korrekturwickeldurchmesser des Wickeldornes (29) eingestellt wird oder – bei einer verbleibenden Restlänge, die kleiner als die theoretische Länge für die Anzahl der Korrekturwindungen (39) ist, ein kleinerer Korrekturwickeldurchmesser des Wickeldornes (29) eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz eines Wickeldorns (29) mit Haltesegmenten (31), der auf einen Basiswickeldurchmesser und nachfolgend auf einen Korrekturwickeldurchmesser eingestellt wird, welcher gleich oder kleiner als der Basiswickeldurchmesser ist, vor dem Übergang von dem Basiswickelbereich (36) in den Korrekturwickelbereich (37) die zu verbleibende und wickelnde Restlänge des Gegenstandes (12) erfasst wird und – dass bei einer verbleibenden Restlänge für die Korrekturwindungen (39), die kleiner als die Länge der vorbestimmten Anzahl an Korrekturwindungen (39) ist, der Durchmesser des Korrekturwickeldornes verkleinert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz eines Wickeldorns (29) mit Haltesegmenten (31), der auf einen Basiswickeldurchmesser und nachfolgend auf einen Korrekturwickeldurchmesser eingestellt wird, welcher gleich oder kleiner als der Basiswickeldurchmesser ist, vor dem Übergang von dem Basiswickelbereich (36) in den Korrekturwickelbereich (37) die zu verbleibende und wickelnde Restlänge des Gegenstandes (12) erfasst wird und - dass bei einer verbleibenden Restlänge für die Korrekturwindungen (39), die größer als die Länge der vorbestimmten Anzahl an Korrekturwindungen (39) ist, die Anzahl der Korrekturwindungen (39) um eine Windung erhöht und der Durchmesser des Korrekturwickeldornes verkleinert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der nebeneinander liegenden Korrekturwindungen (39) unter Berücksichtigung des Durchmessers des Gegenstandes (12) kleiner als die Länge der Haltesegmente (31) eines Korrekturwickelbereiches (36) ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Basiswindungen (38) für eine erste Lage (14) in dem Basiswickelbereich (36) festgelegt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Lage (15) von Basiswindungen (38), die auf einer vorherigen Lage (14) von Basiswindungen (38) vorgesehen ist, auf Lücke zur vorherigen Lage (14) der Basiswindungen (38) gelegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede weitere auf die zumindest erste Lage (14) erfolgende Lage (15) an Basiswindungen (38) um jeweils eine Windung zur vorherigen Anzahl von Basiswindungen (38) reduziert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wickeldorn (29) der Wickelvorrichtung (26) wenigstens vier Hauptsegmente (31) aufweist, von denen zwei einander zugeordnete Hauptsegmente (31) in der Lage unverändert bleiben und die weiteren Hauptsegmente (31) in eine Lage übergeführt werden, in welcher der Korrekturwickeldurchmesser verkleinert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang (17) und das Ende (21) des Gegenstandes (12) an Abbindungspunkten (19) in Windungen übergeführt werden.
DE102006058924A 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen Withdrawn DE102006058924A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006058924A DE102006058924A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006058924A DE102006058924A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006058924A1 true DE102006058924A1 (de) 2008-06-19

Family

ID=39399578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006058924A Withdrawn DE102006058924A1 (de) 2006-12-12 2006-12-12 Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006058924A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010001342A1 (en) * 2008-07-01 2010-01-07 Schleuniger Holding Ag Apparatus and method for coiling cable or wire pieces to give a coil having two further processable ends
WO2015172811A1 (en) * 2014-05-12 2015-11-19 Curti Costruzioni Meccaniche S.P.A. Coli making apparatus and method

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010001342A1 (en) * 2008-07-01 2010-01-07 Schleuniger Holding Ag Apparatus and method for coiling cable or wire pieces to give a coil having two further processable ends
WO2015172811A1 (en) * 2014-05-12 2015-11-19 Curti Costruzioni Meccaniche S.P.A. Coli making apparatus and method
CN106536390A (zh) * 2014-05-12 2017-03-22 库尔蒂建筑机械有限公司 线圈制造设备及方法
US10023426B2 (en) 2014-05-12 2018-07-17 Curti Costruzioni Meccaniche S.P.A. Coil making apparatus and method
CN106536390B (zh) * 2014-05-12 2019-11-22 库尔蒂建筑机械有限公司 线圈制造设备及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3381108B1 (de) Verfahren zur herstellung einer spulenwicklung zum einlegen in radial offene nuten von statoren oder rotoren von elektromaschinen
EP3735737B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rotoren und statoren einschliesslich der konfektionierung von anschlussdrähten
DE112017001564T5 (de) Wickelvorrichtung und Wickelverfahren
DE10063051C2 (de) Anlage zum automatischen optimierten Aufwickeln von Schlauchstücken
EP0701878A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Rohren
DE102006058924A1 (de) Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen
DE19739520C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung
DE1956936A1 (de) Verfahren und Maschine zur halbkontinuierlichen Herstellung von Wendelhohlleitern grosser Laenge
WO2020187363A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mehrlagigen einfügen einer spulenmatte in ein bauteil einer elektrischen maschine
WO2020007502A1 (de) Gerichtete entkopplung zwischen bündel und kernrohr bei gewickelten wärmeübertragern
DE60002625T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bildung von Faserblöcken zur Herstellung von Bürsten aus Fasersträngen
DE2632283C2 (de) Vorrichtung zum Vorformen von Drähten für bewickelte Schläuche
EP1356481B1 (de) Verfahren zum bewickeln eines ringkerns
DE3022873A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wickeln einer leiterspule
DE3400904A1 (de) Vorrichtung zum wickeln eines drahtes auf eine spule
DE3744640C2 (de)
EP2336407B1 (de) Aufziehvorrichtung zur Herstellung einer Ganzstahlgarnitur
DE2443313B2 (de) Einrichtung zum formschlüssigen Festlegen von Wickeldrahten an Anschlußelemente von Spulenkdrpern
DE112009001415T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln von Kabel- oder Drahtstücken zu einer Spule (Coll) mit zwei weiterbearbeitbaren Enden
DE102010031105A1 (de) Herstellungsverfahren für ein Außenblechpaket einer elektrischen Maschine, zugehörige Fertigungsmaschine und entsprechende elektrische Maschine
DE1815855C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Formspule für Wicklungen elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4400824A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Längenmessung eines langgestreckten Übertragungselements
DE3107435A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von miniblockfedern
DE3104755C3 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer in einer Blasfolienanlage erzeugten, flachgelegten Kunststoffolienbahn zu einem Coil
DE10135408A1 (de) Anlage zum Wickeln eines Profilstranges auf eine Spule

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee