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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlgerät und ein Verfahren zum Steuern
des Kühlgeräts. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Kühlgerät mit einer Vielzahl von Verdampfern
und ein Verfahren zum Steuern desselben.
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Kühlgeräte werden
betrieben, um die Innentemperatur einer Aufbewahrungskammer durch
einen Kühlzyklus,
der eine Verdichtung, eine Kondensation, eine Ausdehnung und Verdampfung
eines Kühlmittels
umfasst, zu senken, um frische Lebensmittel über einen längeren Zeitraum bei einer niedrigen
Temperatur zu lagern.
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Ein
herkömmliches
Kühlgerät umfasst
einen Verdichter, der ein gasförmiges
Kühlmittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck verdichtet, um die
Temperatur und den Druck des Kühlmittels
zu einem gasförmigen
Zustand mit hoher Temperatur und hohem Druck zu erhöhen, einen
Kondensator, der einen Wärmetausch
zwischen dem aus dem Verdichter austretenden Kühlmittel mit der Umgebungsluft durchführt, um
das Kühlmittel
kondensieren zu lassen, eine Ausdehnungseinrichtung, die den Druck des
aus dem Kondensator austretenden kondensierten Kühlmittels reduziert, und eine
Verdampfer, der einen Wärmetausch
zwischen dem aus der Ausdehnungseinrichtung austretenden Kühlmittel
mit reduziertem Druck und der Luft in der Aufbewahrungskammer durchführt, um
das Kühlmittel
zu verdampfen, wobei Wärme
aus der Luft in der Aufbewahrungskammer absorbiert wird. Das Kühlgerät umfasst weiterhin
einen Ventilator, um die kalte Luft in der Aufbewahrungskammer zirkulieren
zu lassen. Es können
eine Vielzahl von Aufbewahrungskammer in dem Kühlgerät vorgesehen sein, damit der
Benutzer Zielkühltemperaturen
für die
verschiedenen Aufbewahrungskammern einstellen kann. In diesem Fall wird
der Verdichter zusammen mit den Ventilatoren betrieben, um kalte
Luft durch die Aufbewahrungskammern zirkulieren zu lassen und die
Aufbewahrungskammern jeweils auf den eingestellten Temperaturen
zu halten.
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Wenn
sich die aktuellen Temperaturen der Aufbewahrungskammern unterscheiden
und wenn sich auch die eingestellten Temperaturen der Aufbewahrungskammern
unterscheiden, können
die Zeitpunkte, zu denen die Temperaturen der Aufbewahrungskammern
die assoziierten Einstelltemperaturen erreichen, unterschiedlich
sein. Der Betrieb des Verdichters wird erst dann gestoppt, wenn
die Temperaturen aller Aufbewahrungskammern die assoziierten Einstelltemperaturen
erreichen. Weil die Zeitpunkte, zu denen die Temperaturen der Aufbewahrungskammern
die assoziierten Einstelltemperaturen erreichen, wie oben beschrieben
jeweils unterschiedlich sein können,
kann sich eine Aufbewahrungskammer, die ihre Einstelltemperatur
erreicht hat, wiederum zu einer Temperatur erwärmen, die eine Kühlung erfordert,
bevor der Verdichter gestoppt wird. Aus diesem Grund kann die kontinuierliche
Betriebszeit des Verdichters verlängert werden. Weiterhin kann
der Verdichter häufig
ein- und ausgeschaltet
werden. Daraus resultiert, dass die Betriebseffizienz des Verdichters
verschlechtert wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird deshalb ein Verfahren zum
Steuern eines Kühlgeräts mit einer
Vielzahl von Aufbewahrungskammern angegeben, mit dem die kontinuierliche
Betriebszeit eines Verdichters oder die Häufigkeit des Ein-/Ausschaltens
des Verdichters reduziert werden können, um die Betriebseffizienz
des Verdichters zu erhöhen.
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Andere
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden durch die folgende
Beschreibung verdeutlicht oder können
bei der Realisierung der Erfindung zu Tage treten.
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Vorstehende
und/oder andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch
ein Verfahren zum Steuern eines Kühlgeräts erzielt, das einen Verdichter,
eine Aufbewahrungskammer mit einem ersten Ventilator zum Zirkulieren
von kalter Luft und eine zweite Aufbewahrungskammer mit einem zweiten Ventilator
zum Zirkulieren von Luft umfasst, wobei die zweite Aufbewahrungskammer
eine Last aufweist, die relativ geringer als die Last der ersten
Aufbewahrungskammer ist, wobei das Verfahren das Ausschalten des
zweiten Ventilators umfasst, um den Verdichter auszuschalten, wenn
sich die erste Aufbewahrungskammer bei einer Temperatur befindet,
die eine vorbestimmte Temperaturbedingung in Entsprechung zu einem
Aus-Zustand des
ersten Ventilators erfüllt,
sodass der zweite Ventilator und der Verdichter auch dann ausgeschaltet
werden, wenn die zweite Aufbewahrungskammer bei einer Temperatur
ist, die eine zweite vorbestimmte Temperatur nicht erfüllt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der zweite Ventilator eine
Aus-Bedingung auf, die einer dritten vorbestimmten Temperatur entspricht,
die niedriger als die zweite vorbestimmte Temperatur der zweiten
Aufbewahrungskammer ist. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin
das Ausschalten des zweiten Ventilators, wenn die Temperatur der zweiten
Aufbewahrungskammer die dritte vorbestimmte Temperatur erreicht,
um die Aus-Bedingung des zweiten Ventilators zu erfüllen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die zweite Aufbewahrungskammer eine
schaltbare Kammer mit einem Betriebsmodus, der zwischen einem Kühlmodus
und einem Gefriermodus geschaltet werden kann. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin
das Ausschalten des zweiten Ventilators während einer Aus-Bedingung des ersten
Ventilators, wenn der Betriebsmodus der zweiten Aufbewahrungskammer
von dem Kühlmodus
zu dem Gefriermodus geschaltet wird, sodass der zweite Ventilator
auch dann ausgeschaltet wird, wenn die Temperatur der zweiten Aufbewahrungskammer
eine vorbestimmte Temperatur für
den Gefriermodus nicht erfüllt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die erste Aufbewahrungskammer eine
Gefrierkammer. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin das
Einschalten des zweiten Ventilators, wenn die Temperatur der ersten
Aufbewahrungskammer die erste vorbestimmte Temperatur in Entsprechung
zu der Aus-Bedingung des ersten Ventilators nicht erfüllt, sodass
der zweite Ventilator auch dann ausgeschaltet wird, wenn die Temperatur der
zweiten Aufbewahrungskammer die zweite vorbestimmte Temperatur erfüllt.
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Das
Verfahren umfasst weiterhin das kontinuierliche Betreiben des ersten
Ventilators, bis die Temperatur der ersten Aufbewahrungskammer die erste
vorbestimmte Temperatur erfüllt,
und das intermittierende Betreiben des zweiten Ventilators, sobald die
Temperatur der zweiten Aufbewahrungskammer die zweite vorbestimmte
Temperatur erfüllt.
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Das
Verfahren umfasst weiterhin das Ausschalten des zweiten Ventilators,
wenn sich die erste Aufbewahrungskammer in einem Leistungsgefriermodus
befindet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Steuern eines Kühlgeräts angegeben,
das einen Verdichter, eine Gefrierkammer mit einem ersten Ventilator
zum Zirkulieren von kalter Luft und eine schaltbare Kammer mit einem
zweiten Ventilator zum Zirkulieren von Luft umfasst, wobei die schaltbare
Kammer einen Betriebsmodus aufweist, der zwischen einem Gefriermodus
und einem Kühlmodus
geschaltet werden kann, wobei das Verfahren das Ausschalten des zweiten
Ventilators während
einer Aus-Bedingung des ersten Ventilators umfasst, wenn der Betriebsmodus
der schaltbaren Kammer von dem Kühlmodus zu
dem Gefriermodus geschaltet wird, sodass der zweite Ventilator auch
dann ausgeschaltet wird, wenn die schaltbare Kammer bei einer Temperatur ist,
die eine erste vorbestimmte Temperatur für den Gefriermodus nicht erfüllt, das
Einschalten des zweiten Ventilators, wenn die Temperatur der schaltbaren Kammer
eine zweite vorbestimmte Temperatur nicht erfüllt und sich die Gefrierkammer
in einem allgemeinen Gefriermodus befindet, sowie das Ausschalten des
zweiten Ventilators, wenn die Temperatur der schaltbaren Kammer
die zweite vorbestimmte Temperatur erfüllt und sich die Gefrierkammer
in einem Leistungsgefriermodus befindet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Ein-/Ausschalten des
zweiten Ventilators durchgeführt,
wenn der Betriebsmodus der schaltbaren Kammer von dem Kühlmodus
zu dem Gefriermodus geschaltet wird.
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Die
Gefrierkammer kann weiterhin einen automatischen Eiswürfelbereiter
zum Bereiten von Eiswürfeln
umfassen. In diesem Fall umfasst das Verfahren weiterhin das Einschalten
des automatischen Eiswürfelbereiters,
wenn sich die Gefrierkammer in dem Leistungsgefriermodus befindet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Steuern eines Kühlgeräts angegeben,
das einen Verdichter, eine Gefrierkammer mit einem ersten Ventilator
zum Zirkulieren von kalter Luft und einem automatischen Eiswürfelbereiter
zum Bereiten von Eiswürfeln
sowie eine schaltbare Kammer mit einem zweiten Ventilator zum Zirkulieren
von kalter Luft umfasst, wobei die schaltbare Kammer einen Betriebsmodus
umfasst, der zwischen einem Gefriermodus und einem Kühlmodus
geschaltet werden kann, wobei das Verfahren weiterhin das Ausschalten
des zweiten Ventilators während
einer Aus-Bedingung des ersten Ventilators umfasst, wenn der Betriebsmodus
der schaltbaren Kammer von dem Kühlmodus
zu dem Gefriermodus geschaltet wird, sodass der zweite Ventilator
auch dann ausgeschaltet wird, wenn die schaltbare Kammer bei einer
Temperatur ist, die eine erste vorbestimmte Temperatur für den Gefriermodus
nicht erfüllt,
sowie das Ausschalten des zweiten Ventilators während einer Ein-Bedingung des
automatischen Eiswürfelbereiters,
wenn der Betriebsmodus der schaltbaren Kammer von dem Kühlmodus
zu dem Gefriermodus geschaltet wird.
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Das
Verfahren umfasst weiterhin das Ausschalten des zweiten Ventilators,
wenn die Gefrierkammer bei einer Temperatur ist, die die erste vorbestimmte
Temperatur in Entsprechung zu einer Aus-Bedingung des ersten Ventilators
erfüllt,
oder wenn sich die Gefrierkammer in einem Eisfüllungszustand befindet, in
dem keine weitere Eiswürfelbereitung
des automatischen Eiswürfelbereiters
erforderlich ist, sodass der zweite Ventilator auch dann ausgeschaltet
wird, wenn die Temperatur der schaltbaren Kammer eine zweite vorbestimmte
Temperatur nicht erfüllt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der zweite Ventilator
eine Aus-Bedingung, die einer dritten vorbestimmten Temperatur entspricht,
die niedriger als die zweite vorbestimmte Temperatur der schaltbaren
Kammer ist. Das Verfahren umfasst weiterhin das Ausschalten des
zweiten Ventilators, wenn die Temperatur der schaltbaren Kammer
die dritte vorbestimmte Temperatur erreicht, um die Aus-Bedingung
des zweiten Ventilators zu erfüllen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Steuern eines Kühlgeräts angegeben,
das einen Verdichter, eine erste Aufbewahrungskammer mit einem ersten Ventilator
zum Zirkulieren von kalter Luft und eine zweite Aufbewahrungskammer
mit einem zweiten Ventilator zum Zirkulieren von kalter Luft umfasst, wobei
die zweite Aufbewahrungskammer eine Last aufweist, die relativ niedriger
als die Last der ersten Aufbewahrungskammer ist, wobei das Verfahren
das Ausschalten des zweiten Ventilators umfasst, wenn sich die erste
Aufbewahrungskammer bei einer Temperatur befindet, die eine erste
vorbestimmte Temperatur in Entsprechung zu einer Aus-Bedingung des ersten
Ventilators erfüllt,
sodass der zweite Ventilator auch dann ausgeschaltet wird, wenn
sich die zweite Aufbewahrungskammer bei einer Temperatur befindet,
die eine zweite vorbestimmte Temperatur nicht erfüllt, sowie
das kontinuierliche Betreiben des ersten Ventilators, bis die Temperatur
der ersten Aufbewahrungskammer die erste vorbestimmte Temperatur
erfüllt,
und das intermittierende Betreiben des zweiten Ventilators, sobald
die Temperatur der zweiten Aufbewahrungskammer die zweite vorbestimmte
Temperatur erfüllt.
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Der
intermittierende Betrieb des zweiten Ventilators wird fortgesetzt,
bis die Temperatur der ersten Aufbewahrungskammer die erste vorbestimmte
Temperatur erfüllt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlgerät angegeben,
das einen Verdichter zum Verdichten eines Kühlmittels sowie eine erste
und eine zweite Aufbewahrungskammer zum Aufbewahren von Lebensmitteln
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ventilator zum Zirkulieren
von kalter Luft umfasst, wobei die zweite Aufbewahrungskammer eine
Last aufweist, die relativ niedriger als eine Last der ersten Aufbewahrungskammer
ist, und wobei der zweite Ventilator und der Verdichter ausgeschaltet
werden, wenn die erste Aufbewahrungskammer bei einer ersten vorbestimmten
Temperatur ist, sodass der zweite Ventilator und der Verdichter
auch dann ausgeschaltet werden, wenn sich die zweite Aufbewahrungskammer
nicht bei einer zweiten vorbestimmten Temperatur befindet.
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Diese
und andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende
Beschreibung bestimmter Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Kühlgerät mit einer Vielzahl von Aufbewahrungskammern
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das Konfigurationen verschiedener Aufbewahrungskammern
in dem Kühlgerät von 1 und
einen Kühlzyklus
des Kühlgeräts gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Kühlgeräts von 1 und 2 zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern eines Kühlgeräts mit einer
Vielzahl von Aufbewahrungskammern gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei Beispiele derselben
in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, in denen identische Teile durchgehend
durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf 1-4 beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Kühlgerät mit einer Vielzahl von Aufbewahrungskammern
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Kühlgerät 100 vier
unabhängige Aufbewahrungskammern
R, CR, F und CF, die jeweils durch Türen 120R, 120CR, 120F und 120CF geschlossen
werden, die jeweils für
die Aufbewahrungskammern R, CR, F und CF vorgesehen sind. Die Anzahl
der Aufbewahrungskammern ist nicht wie oben beschrieben auf vier
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann auf ein beliebiges Kühlgerät angewendet
werden, solange das Kühlgerät wenigstens eine
Aufbewahrungskammer zusätzlich
zu einer Gefrierkammer und einer Kühlkammer aufweist.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das Konfigurationen von mehreren Aufbewahrungskammern
in dem Kühlgerät von 1 sowie
einen Kühlzyklus
des Kühlgeräts gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt,
sind vier Aufbewahrungskammern, nämlich die Aufbewahrungskammern
R, CR, F und CF, in dem Kühlgerät vorgesehen.
Die Aufbewahrungskammer F ist eine erste Aufbewahrungskammer, die
als Gefrierkammer dient. Die Aufbewahrungskammer CF ist eine zweite
Aufbewahrungskammer, die als zusätzliche
Gefrierkammer dient. Die Aufbewahrungskammer R ist eine dritte Aufbewahrungskammer,
die als Kühlkammer
dient. Und die Aufbewahrungskammer CR ist eine vierte Aufbewahrungskammer,
die als zusätzliche
Kühlkammer
dient. Wenn das Kühlgerät nur die
Gefrierkammer F, die zusätzliche
Gefrierkammer CF und die Kühlkammer
R, aber keine zusätzliche Kühlkammer
CR umfasst, können
die vorgesehene Gefrierkammer F, die zusätzliche Gefrierkammer CF und
die Kühlkammer
R jeweils als erste, zweite und dritte Aufbewahrungskammer klassifiziert
werden. In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die zusätzliche Gefrierkammer CF eine
schaltbare Kammer, wobei der Betriebsmodus der zusätzlichen Gefrierkammer
zwischen einem Kühlmodus
und einem Gefriermodus geschaltet werden kann. Die zusätzliche
Gefrierkammer CF umfasst eine Kühlkapazität (d.h.
eine Kühllast),
die relativ kleiner als diejenige der Gefrierkammer F ist.
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Jede
Aufbewahrungskammer R, CR, F oder CF umfasst jeweils einen Verdampfer 206R, 206CR, 206F oder 206CF,
einen Ventilator 208R, 208CR, 208F oder 20CF,
einen Entfrostungsheizer 210R, 210CR, 210F oder 210CF,
einen Entfrostungssensor 212F, 212CR, 212F oder 212CF und
einen Aufbewahrungskammer-Temperatursensor 214R, 214CR, 214F oder 214CF.
Jeder Verdampfer 206R, 206CR, 206F oder 206CF und
jeder Ventilator 208R, 208CR, 208F oder 208CF sind
vorgesehen, um Luft durch eine assoziierte Aufbewahrungskammer R,
CR, F oder CF zirkulieren zu lassen. Jeder Entfrostungsheizer 210R, 210CR, 210F oder 210CF entfrostet
die Oberfläche
eines assoziierten Verdampfers 206R, 206CR, 206F oder 206CF.
Jeder Entfrostungssensor 212R, 212CF, 212F oder 212CF erfasst
eine Oberflächentemperatur
des assoziierten Verdampfers 206R, 206CR, 206F oder 206CF während eines
Entfrostungsbetriebs, um den Zeitpunkt, zu dem ein assoziierter
Entfrostungsheizer 210R, 210CR, 210F oder 210CF ausgeschaltet
wird, auf der Basis der erfassten Oberflächentemperatur zu bestimmen.
Jeder Aufbewahrungskammer-Temperatursensor 214R, 214CR, 214F oder 214CF erfasst
eine Innentemperatur einer assoziierten Aufbewahrungskammer R, CR,
F oder CF. Wenn das Kühlgerät von 2 nur die
Gefrierkammer F, die zusätzliche
Gefrierkammer CF und die Kühlkammer
R, aber keine zusätzliche Kühlkammer
CR umfasst, werden der Ventilator 208F für die Gefrierkammer,
der Ventilator 208CF für die
zusätzliche
Gefrierkammer und der Ventilator 208R für die Kühlkammer jeweils als erster,
zweiter und dritter Ventilator klassifiziert.
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In
dem Kühlgerät gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von 2 bewahren
die Kühlkammer
R und die Gefrierkammer F Lebensmittel jeweils in einem Kühlzustand
und in einem Gefrierzustand auf, genauso wie die Kühl- und
Gefrierkammern in herkömmlichen
Kühlgeräten. Die
zusätzliche
Gefrierkammer CF umfasst Betriebsmodi wie etwa einen Kühlmodus,
einen sanften Gefriermodus und einen Gefriermodus. Die Einstelltemperatur für den Kühlmodus
liegt bei ungefähr
3°C, die
Einstelltemperatur für
den sanften Gefriermodus liegt bei ungefähr –5°C und die Einstelltemperatur
für den
Gefriermodus liegt bei ungefähr –15°C bis –25°C. Die Einstelltemperatur
des Gefriermodus der zusätzlichen
Gefrierkammer CF ist derjenigen eines allgemeinen Betriebsmodus
der Gefrierkammer F ähnlich. In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Einstelltemperatur der Gefrierkammer
F eine „erste
vorbestimmte Temperatur" und
ist die Einstelltemperatur der zusätzlichen Gefrierkammer CF eine „zweite
vorbestimmte Temperatur".
Eine dritte vorbestimmte Temperatur wird als Bedingung zum Ausschalten
des Ventilators 208CF für
die zusätzliche Gefrierkammer
gesetzt. Die dritte vorbestimmte Temperatur ist etwas niedriger
als die zweite vorbestimmte Temperatur. Die dritte vorbestimmte
Temperatur wird gesetzt, um den Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer ggf. auszuschalten, wenn die aktuelle Temperatur der
zusätzlichen
Gefrierkammer CF die dritte vorbestimmte Temperatur erfüllt, obwohl sie
die zweite vorbestimmte Temperatur noch nicht erreicht hat.
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Die
Gefrierkammer F umfasst weiterhin einen Eiswürfelbereitungsmodus, der ein
Modus zum Gefrieren von Wasser ist, um Eiswürfel zu erzeugen. In diesem
Modus wird die Gefrierkammer F bei einer Temperatur von nicht mehr
als ungefähr
0°C gehalten
(zum Bespiel bei –25°C). Der Benutzer
kann den Eiswürfelbereitungsmodus über eine
Benutzereingabeeinheit (in 3 gezeigt)
zwischen einem aktivierten Zustand und einem deaktivierten Zustand
schalten. In dem aktivierten Zustand wird die Eiswürfelbereitung
durchgeführt.
In dem deaktivierten Zustand dagegen wird keine Eiswürfelbereitung
durchgeführt. Die
Gefrierkammer umfasst weiterhin einen Leistungsgefriermodus, in
dem der Verdichter 202 und der Ventilator 208f kontinuierlich
für 2 Stunden
und 30 Minuten betrieben werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Kühlgeräts von 1 und 2 zeigt.
In 3 ist eine Steuereinrichtung 302 gezeigt,
die den Gesamtbetrieb des Kühlgeräts steuert.
Die Aufbewahrungskammer-Temperatursensoren 214R, 214CR, 214F und 214CF der
Kühlkammern
R, CR, F und CF, ein Eisfüllungsdetektor 304 und
die Benutzereingabeeinheit 306 sind mit einem Eingang der Steuereinrichtung 302 verbunden.
Die Ventilatoren 208R, 208CR, 208F und 208CF sind
mit einem Ausgang der Steuereinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung 302 empfängt Informationen
zu den Innentemperaturen der Aufbewahrungskammern R, CR, F und CF
von den Aufbewahrungskammer-Temperatursensoren 214R, 214CR, 214F und 214CF und steuert
den Verdichter 202, den Kondensator 204, die Ventilatoren 208R, 208CR, 208F und 208CF auf
der Basis der empfangenen Informationen, damit das Kühlgerät einen
gewünschten
Kühlbetrieb
vorsieht. Der automatische Eiswürfelbereiter 308 ist
in der Kühlkammer
F angeordnet, um automatisch eine vorbestimmte Eismenge in dem Eiswürfelbereitungsmodus
ICE ON zu erzeugen. Sobald die vorbestimmte Eismenge erzeugt wurde,
erzeugt der automatische Eiswürfelbereiter 308 kein
weiteres Eis mehr, auch wenn der Eiswürfelbereitungsmodus weiterhin
aktiv ist.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern des Kühlgeräts, das
wie oben beschrieben eine Vielzahl von Aufbewahrungskammern umfasst,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Steuerverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von 4 minimiert
zum Beispiel den Betrieb des Ventilators 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer während
des Betriebs der zusätzlichen
Gefrierkammer CF in dem Gefriermodus, wodurch die Dauer des kontinuierlichen
Betriebs oder die Häufigkeit
des Ein-/Ausschaltens des Verdichters 202 reduziert werden.
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Wenn
wie in 4 gezeigt bei dem Steuerverfahren die zusätzliche
Gefrierkammer CF von dem sanften Gefriermodus oder dem Kühlmodus
zu dem Gefriermodus geschaltet wird („JA" in Schritt 402), wird überwacht,
ob die Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF eine gesetzte Zieltemperatur (die zweite vorbestimmte
Temperatur) erfüllt,
um das Ein-/Ausschalten
des Ventilators 208CF für
die zusätzliche Gefrierkammer
in Übereinstimmung
mit dem Überwachungsergebnis
zu steuern.
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Wenn
in Schritt 406 bestimmt wird, dass sich die Temperatur
der zusätzlichen
Gefrierkammer CF der Einstelltemperatur während einer Aus-Bedingung des
Ventilators 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer nähert
(„JA" in Schritt 406),
wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer ausgeschaltet
(Schritt 408). Wenn weiterhin die Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF nicht ausreicht, um die Einstelltemperatur zu erreichen
(„NEIN" in Schritt 406),
obwohl sich der Ventilator 208F für die Gefrierkammer in einer
Aus-Bedingung befindet, wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer in einem Ein-Zustand gehalten (Schritt 410).
Obwohl der Verdichter 202 während der Aus-Bedingung des Ventilators 208F für die Gefrierkammer
ausgeschaltet werden muss, kann der Verdichter 202 weiterhin
kontinuierlich betrieben werden, ohne ausgeschaltet zu werden, weil
der Ventilator 208CF der zusätzlichen Gefrierkammer auch
dann betrieben wird, wenn sich der Ventilator 208F für die Gefrierkammer in
der Aus-Bedingung befindet. In diesem Fall wird die kontinuierliche
Betriebszeit des Verdichters 202 unvorteilhaft verlängert. Wenn
dann eine Bedingung zum Ausschalten des Ventilators 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer hergestellt wird, muss der Verdichter 202 ausgeschaltet
werden. Der Verdichter 202 kann jedoch weiterhin kontinuierlich
betrieben werden, ohne ausgeschaltet zu werden, wenn die Aus-Bedingung
des Ventilators 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer während
einer Ein-Bedingung des Ventilators 208F für die Gefrierkammer
hergestellt wird. Also auch wenn der Verdichter 202 in Übereinstimmung
mit der Aus- Bedingung
des Ventilators 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer ausgeschaltet wird, wird der Verdichter 202 wiederum
in Übereinstimmung
mit einer folgenden Ein-Bedingung des Ventilators 208F für die Gefrierkammer
eingeschaltet. Dadurch wird die Anzahl der wiederholten Ein-/Ausschaltvorgänge des
Verdichters 202 erhöht. Deshalb
wird, wenn sich die Temperatur der zusätzlichen Gefrierkammer CF der
Einstelltemperatur während
der Aus-Bedingung des Ventilators 208F für die Gefrierkammer
annähert
(zum Beispiel wenn die aktuelle Temperatur 23°C beträgt und die Einstelltemperatur
25°C beträgt), der
Ventilator 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer zwingend ausgeschaltet, auch wenn die Temperatur der
zusätzlichen
Gefrierkammer CF die Einstelltemperatur noch nicht erreicht hat,
um eine Verlängerung
der kontinuierlichen Betriebszeit des Verdichters 202 oder
eine Erhöhung
in der Anzahl der Ein-/Ausschaltvorgänge des Verdichters 202 zu
verhindern, die durch einen Betrieb des Ventilators 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer während
des Aus-Zustand des Ventilators 208F für die Gefrierkammer verursacht
werden. Das heißt, wenn
die Differenz zwischen der aktuellen Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF und der Einstelltemperatur klein ist, obwohl die
Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF die Einstelltemperatur noch nicht erreicht hat,
wird der Betrieb des Verdichters 202 gestoppt, um die Dauer
der kontinuierlichen Betriebszeit des Verdichters 202 oder
die Anzahl der wiederholten Ein-/Ausschaltvorgänge des Verdichters 202 zu
reduzieren. Die für
das zwingende Ausschalten des Ventilators 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer erforderliche Differenz zwischen der aktuellen Temperatur
und der Einstelltemperatur wird innerhalb eines Bereichs festgelegt,
der keinen wesentlichen Einfluss auf den Kühlbetrieb in der zusätzlichen
Gefrierkammer CF hat, auch wenn dadurch veranlasst wird, dass die
Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF die Einstelltemperatur nicht erfüllt.
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Wenn
in Schritt 412 bestimmt wird, dass sich die Gefrierkammer
F nicht im Eiswürfelbereitungsmodus
befindet, oder wenn bestimmt wird, dass sich die Gefrierkammer F
im Eiswürfelbereitungsmodus befindet,
aber weiterhin in einem Eisfüllungszustand nach
einem Abschluss einer Eisbereitung befindet, sodass keine weitere
Eisbereitung mehr erforderlich ist, wird während der Aus-Bedingung des
Ventilators 208F für
die Gefrierkammer („JA" in Schritt 412)
der Ventilator 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer zwingend ausgeschaltet (Schritt 408). In
diesem Fall wird ähnlich
wie in dem oben beschriebenen Fall auch der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer ausgeschaltet, weil die Gefrierkammer F nicht gekühlt zu werden
braucht. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Verdichter 202 weiter
betreiben wird, nur weil der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer alleine weiter betrieben wird, sodass die kontinuierliche
Betriebszeit des Verdichters 202 oder die Anzahl der wiederholten
Ein-/Ausschaltvorgänge
des Verdichters 202 reduziert werden.
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Wenn
in Schritt 414 bestimmt wird, dass sich die Gefrierkammer
F in dem Eiswürfelbereitungsmodus,
aber nicht in dem Eisfüllungszustand
befindet, sodass die Eiswürfelbereitung
fortgesetzt wird („JA" in Schritt 414),
muss der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer nicht
zwingend ausgeschaltet werden, weil die Gefrierkammer F bei –25°C gehalten
werden muss. Wenn also mit anderen Worten der Verdichter 202 betrieben
werden soll, um die Gefrierkammer F zu kühlen, muss der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer nicht zwingend ausgeschaltet werden. In diesem Fall
wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer wahlweise
in Obereinstimmung damit ein- oder ausgeschaltet, ob der die zusätzliche
Gefrierkammer CF gekühlt
werden muss oder nicht (Schritt 416). Wenn sich die Gefrierkammer
F dagegen nicht in dem Eiswürfelbereitungsmodus
befindet oder wenn sich die Gefrierkammer F in dem Eiswürfelbereitungsmodus, aber
auch in einem Eisfüllungszustand
befindet („NEIN" in Schritt 414),
wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer eingeschaltet,
damit die Temperatur der zusätzlichen
Gefrierkammer CF die Einstelltemperatur erreichen kann (410).
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Wenn
in Schritt 418 bestimmt wird, dass sich die Gefrierkammer
F in einem Leistungsgefriermodus befindet, sodass der Verdichter 202 kontinuierlich
für eine
vorbestimmte lange Zeitdauer (zum Beispiel 2 Stunden und 30 Minuten)
betrieben wird („JA" in Schritt 418),
wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer ausgeschaltet
(416). Wenn sich die Gefrierkammer F dagegen nicht in dem
Leistungsgefriermodus befindet („NEIN" in Schritt 418), wird der
Ventilator 208CF für
die zusätzliche
Gefrierkammer in einem Ein-Zustand gehalten, damit die Temperatur
der zusätzlichen
Gefrierkammer CF die Einstelltemperatur erreichen kann (Schritt 410).
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Wenn
in Schritt 420 bestimmt wird, dass die Temperatur der Gefrierkammer
F eine gesetzte Zieltemperatur (die erste vorbestimmte Temperatur) während einer
Ein-Bedingung des Ventilators 208F für die Gefrierkammer nicht erfüllt („JA" in Schritt 420),
wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer unabhängig davon
eingeschaltet, ob die Temperatur der zusätzlichen Gefrierkammer CF die
damit assoziierte Einstelltemperatur erreicht oder nicht. Das heißt, in diesem
Fall wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer auch
dann eingeschaltet, wenn die Temperatur der zusätzlichen Gefrierkammer CF die
damit assoziierte Einstelltemperatur erfüllt.
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In
diesem Fall wird der Ventilator 208F für die Gefrierkammer kontinuierlich
betrieben, wobei jedoch der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer intermittierend betrieben wird, sodass der Ventilator 208CF für die zusätzliche
Gefrierkammer wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, bis die Temperatur
der Gefrierkammer F die damit assoziierte Einstelltemperatur erreicht.
Das heißt,
wenn die Temperatur der Gefrierkammer F die damit assoziierte Einstelltemperatur
noch nicht erfüllt
hat, wird der Ventilator 208CF für die zusätzliche Gefrierkammer intermittierend
betrieben, um zu einem Gefrierbetrieb für den Gefriermodus der Gefrierkammer
CF beizutragen, weil der Verdichter 202 kontinuierlich
betrieben werden sollte.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass gemäß dem Steuerverfahren
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das den Kühlbetrieb eines Kühlgeräts mit einer
Vielzahl von Aufbewahrungskammern steuert, die Kühlsteuerung für eine oder
mehrere der Aufbewahrungskammer von den Kühlbedingungen der anderen Aufbewahrungskammern
abhängt,
um eine Verlängerung
der kontinuierlichen Betriebszeit eines Verdichters oder eine Erhöhung der
Anzahl von wiederholten Ein-/Ausschaltvorgängen des Verdichters zu verhindern,
die auftreten können,
wenn die anderen Aufbewahrungskammern unabhängig gesteuert werden.
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Es
wurden einige Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, wobei dem Fachmann
jedoch deutlich sein sollte, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen
vorgenommen werden können,
ohne dass deshalb der durch die Ansprüche und deren Äquivalente
definierte Erfindungsumfang verlassen wird.