DE102006058377B4 - Stange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs - Google Patents

Stange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs Download PDF

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    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/43Aeroplanes; Helicopters

Abstract

Stange (1, 15, 27) zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft (2, 16, 28) und beidseitig an Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) angeordneten Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) zur Anbindung der Stange (1, 15, 27) an die Rumpfstruktur, wobei die Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) mittels einer Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) mit der Stange (1, 15, 27) verbunden sind, die aus einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (13, 25, 36) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) als eine beide Augen (5, 6, 19, 20) und den Schaft (2, 16) sowie die Schaftenden (3, 4, 17, 18) zumindest bereichsweise umschließende Ummantelung (12, 24) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft und beidseitig an Schaftenden angeordneten Augen zur Anbindung den Stange an die Rumpfstruktur.
  • Bekannte Ausführungsformen von Stangen sind mit einem metallischen Werkstoff gebildet. Alternativ kann die Stange auch mit einem faserverstärkten Kunststoffmaterial aufgebaut sein. Die Stangen dienen im Flugzeugbau unter anderem zur mechanischen Abstützung des Fußbodengerüsts bzw. zur Anbindung desselben an die Rumpfstruktur, das heißt insbesondere an die Ringspante. Die Stangen werden im normalen Betrieb mit den normalerweise auftretenden Fluglasten beaufschlagt. Bei einem Unfall des Flugzeugs müssen die Stangen jedoch weit über die normalen Fluglasten hinausgehenden Belastungen standhalten. Insbesondere in der Flugrichtung ist das Verhältnis zwischen den Crashlasten und den allgemeinen Fluglasten sehr hoch, in Flugrichtung etwa 1 zu 4.
  • Demzufolge werden die bekannten Stangen hinsichtlich ihrer mechanischen Belastbarkeit auf die im ungünstigsten Fall auftretenden Lasten, also insbesondere die Crashlasten bzw. Unfalllasten, ausgelegt. Hierdurch sind die bekannten Stangen für den normalen Flugbetrieb überdimensioniert, so dass sich in diesem Flugzustand ein unnötiges Mehrgewicht ergibt.
  • Reine Crashlasten werden in Crashnetzen sehr gewichtsgünstig mit Kunststoffseilen abgefangen. Diese werden unter Last allerdings wesentlich mehr gedehnt als eine starre Lösung. Unter einer Crashlast dürfen die Verformungen naturgemäß wesentlich höher sein.
  • Die DE 100 60 042 A1 betrifft ein faserverstärktes Verbundbauteil aus Metall- und Kunststoffteilen, wobei Verstärkungsfasern wenigstens ein Metallteil durchdringen und in wenigstens einem Kunststoffteil eingebettet sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden faserverstärkten Verbundbauteils. Aufgabe ist es hier, ein faserverstärktes Verbundbauteil sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, wodurch entsprechende Verbundbauteile effektiv herstellbar sind, die an bestimmten Bereichen ihrer Außen- bzw. Mantelflächen mit Metallteilen kombiniert sind, wobei im Verbundbauteil ein direkter und ungestörter Kraftfluss zwischen Kunststoff- und Metallteil (und umgekehrt) ohne zusätzliche Schwachstellen in der Verbindung ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird hinsichtlich eines faserverstärkten Verbundbauteils dadurch gelöst, dass die Verstärkungsfasern als Langfasern sowohl im Metallteil als auch im zugeordneten Kunststoffteil eingebettet sind, wobei sie aus den jeweiligen Kontaktflächen von Metallteil bzw. Kunststoffteil, dem jeweils anliegenden Kunststoffteil bzw. Metallteil zugewandt, herausragen.
  • Die DE 10 2005 054 869 A1 betrifft ein Verfahren zur Herstellung mindestens einer Rumpfzelle eines Luftfahrzeugs durch eine integrierte Ausrüstungs- und Strukturmontage mit mindestens einer Rumpfsektion, wobei die Rumpfsektion mit mindestens einem Schalenteil, insbesondere mit einer Oberschale und mit einer Unterschale sowie mit mindestens einem Fußbodenrost gebildet wird, mit den folgenden Schritten: zumindest teilweises Herstellen eines Oberflächenschutzes und einer thermischen Isolation im Bereich des wenigstens einen Schalenteils, zumindest teilweises Einbringen von technischen Ausrüstungssystemen, insbesondere von elektrischen und hydraulischen Leitungen, Klimatisierungsleitungen, elektrischen und hydraulischen Geräten, Sanitär- und Kücheneinrichtungen oder dergleichen, in das wenigstens eine Schalenteil und/oder den wenigstens einen Fußbodenrost und Zusammenfügen des mindestens einen Schalenteils und des mindestens einen Fußbodenrostes zu der mindestens einen Rumpfsektion.
  • Die DE 10 2005 002 370 A1 betrifft ein Strukturelement für ein Flugzeug. Herkömmlicherweise werden üblicherweise Fußbodenstrukturen im Rumpf von Flächenflugzeugen über Fußbodenquerträger über Nieten rechts und links mit den Spanten verbunden und über Stangen senkrecht nach unten auf den Spanten abgestützt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Strukturelement für ein Flugzeug angegeben, umfassend ein aktives Element und ein passives Element. Hierdurch können ohne zusätzliches Mehrgewicht eine zusätzliche Versteifung des Rumpfes, eine Reduzierung von Rumpfverformungen oder eine aktive Vibrationsdämpfung bereitgestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stange zu schaffen, die im Vergleich zu den vorbekannten Ausführungsvarianten eine geringere Masse aufweist, da sie sowohl die Anforderungen unter normalen Flugbedingungen als auch im Crashfall gewichtsoptimal löst.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stange mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Augen mittels einer Verstärkungsanordnung verbunden sind, die mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern gebildet ist, weist die erfindungsgemäße Stange in allen Flugzuständen einschließlich der Unfallsituation (Crashfall) eine hinreichende mechanische Belastbarkeit auf. Die erfindungsgemäße Stange kann statisch quasi als eine Verbindung eines Zugseiles (nur Zugkräfte) mit einer konventionellen Stange (Zug- und Druckkräfte) aufgefasst werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Verstärkungsanordnung kann in einer ersten Ausführungsvariante als eine Ummantelung ausgebildet sein, die den Schaft und die Gewindestange mit den daran angeordneten Augen im Wesentlichen vollständig umschließt. Hierbei weisen die an beiden Enden der Stange angeordneten Augen vorzugsweise jeweils eine umlaufende, konkav ausgebildete Nut auf, um eine sichere Führung der mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern gebildeten Ummantelung zu gewährleisten. Die Querschnittsgeometrie der konkaven Nut ist hierbei so gewählt, dass die eingelegten Verstärkungsfasern bzw. Verstärkungsfaserstränge der geometrischen Ideallinie folgen, das heißt auf dem kürzesten Weg das Auge umschließen und zugleich eine möglichst gleichmäßige Materialstärke der Ummantelung gewährleisten.
  • Die Ummantelung ist bevorzugt mit hochfesten Verstärkungsfasern gebildet, die zur Schaffung einer in sich geschlossenen Umhüllung miteinander verwebt, geflochten oder in geeigneter Weise schichtweise übereinander angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Ummantelung mit Verstärkungsfasersträngen gebildet sein, die ihrerseits mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden diskreten Verstärkungsfasern (Filamente) gebildet sind, wobei die Verstärkungsfaserstränge zur Bildung einer in sich geschlossenen, schlauchartigen (strumpfartigen) Ummantelung miteinander verwoben sind. Das Verweben bzw. das Verflechten erfolgt durch wechselseitiges Über- und Untereinanderlegen der Verstärkungsfaserstränge.
  • Um die Augen der Stange herum werden einzelne diskrete verseilte Verstärkungsfasern oder mehrere Verstärkungsfaserstränge geführt, die in die Ummantelung mechanisch mit eingebunden sind, um die bevorzugt im Bereich der Augen angreifenden Zugkräfte in die Verstärkungsfaserummantelung des Schaftes der Stange einleiten zu können. Durch die konkav ausgebildeten umlaufenden Nuten in beiden endseitig an der Stange angeordneten Augen erfolgt eine sichere Seitenführung der Verstärkungsfasern bzw. der Verstärkungsfaserstränge.
  • Die Verstärkungsfaserummantelung kann mit einer endlosen (durchgehenden) Verstärkungsfaser bzw. einem endlosen Verstärkungsfaserstrang ”nahtlos” in einem Stück gebildet sein.
  • Alternativ kann die Ummantelung mit mehr als einer Verstärkungsfaser bzw. einem Verstärkungsfaserstrang hergestellt werden. Im letzteren Fall werden die Verstärkungsfasern bzw. die Verstärkungsfaserstränge untereinander geeignet verbunden, wenn die Reibungskräfte zwischen den Verstärkungsfasern innerhalb der gewebten Ummantelung keine ausreichende mechanische Belastbarkeit gewährleisten.
  • Weiterhin kann die Ummantelung mit einem schlauchartigen Gewebe aus Verstärkungsfasern und/oder Verstärkungssträngen gebildet werden. Das schlauchartige Gewebe wird auf ein der Stange entsprechendes Maß abgelängt, wobei jeweils ein Ende des Gewebes um ein Auge der Stange herum geführt und geeignet fixiert wird, um eine in sich geschlossene und mechanisch zugfeste Ummantelung zu bilden.
  • Die Ummantelung der Stange steht bevorzugt unter einer mechanischen Vorspannung (Vordehnung), damit im Crashfall bei einem Versagen des Schafts der Stange die auftretende Crashlast verzögerungsfrei übernommen werden kann.
  • Als hochfeste Verstärkungsfasern finden bevorzugt Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern sowie Keramikfasern oder eine beliebige Kombination hiervon Verwendung.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Verstärkungsanordnung mit mindestens einem um die Augen herumlaufenden, endlosen Seil gebildet ist. Das Seil ist wiederum mit den Verstärkungsfasern und/oder den Verstärkungsfasersträngen gebildet und steht gleichfalls unter mechanischer Vorspannung. Zur Führung des Seils können zusätzlich zu den auch in diesem Fall in den Augen vorhandenen konkaven Nuten entsprechende Nuten im Schaft sowie in den Schaftenden der Stange vorgesehen sein, die eine durchgehende, die Stange umschließende Nut bilden.
  • Die Stange selbst kann zumindest teilweise mit einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel einer hochfesten Aluminiumlegierung, oder zumindest teilweise mit einem Verbundwerkstoff gebildet werden. Als Verbundwerkstoff kommen hierbei insbesondere kohlefaserverstärkte Epoxydharze in Betracht. Die geometrische Gestalt der Stange ist von den auftretenden Lastfällen abhängig. So kann beispielsweise der Mittelabschnitt der Stange einen größeren Durchmesser als die endseitigen Augen aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine Draufsicht auf eine Stange ohne Verstärkungsanordnung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Stange mit einer Faserummantelung,
  • 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsvariante der Stange ohne Ummantelung,
  • 4 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsvariante der Stange ohne Ummantelung,
  • 5 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsvariante der Stange mit der Ummantelung,
  • 6 eine Seitenansicht auf die erste Ausführungsvariante der Stange mit Ummantelung,
  • 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsvariante der Stange mit einem endlosen Seil, und
  • 8 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsvariante der Stange.
  • In der Zeichnung weisen dieselben konstruktiven Elemente jeweils die gleiche Bezugsziffer auf.
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Stange der besseren Übersicht halber zunächst ohne die Verstärkungsanordnung.
  • Eine Stange 1 weist einen im Wesentlichen (hohl-)zylindrisch ausgebildeten Schaft 2 (Mittelabschnitt) auf, an den sich auf beiden Seiten jeweils ein kegelstumpfförmiges Schaftende 3, 4 anschließt. Auf den Schaftenden 3, 4 ist jeweils ein Auge 5, 6 mit Gewindebolzen 7, 8 zum Längenausgleich aufschraubbar. Die Augen 5, 6 können integrale Bestandteile der Stange 1 sein. Die Augen 5, 6 weisen eine umlaufende Nut mit einer konkaven Querschnittsgeometrie für eine präzise Seitenführung (senkrecht zur Zeichenebene) der in der 1 nicht dargestellten Verstärkungsanordnung im Bereich der Augen 5, 6 auf (vgl. 2). Die Augen 5, 6 bilden sozusagen jeweils eine endseitige ”Öse” für die Verstärkungsanordnung. Eine Verdrehsicherung der mit den Augen 5, 6 versehenen Gewindebolzen 7, 8 erfolgt mit Kontermuttern 9, 10. Die mechanische Anbindung an die Tragkonstruktion der Rumpfzelle eines Flugzeugs erfolgt mittels der Augen 5, 6. Beispielsweise werden auf das Fußbodengerüst treffende Lasten mit Stangen auf die Ringspante in der Tragkonstruktion der Rumpfzelle eines Flugzeugs übergeleitet.
  • Die 2 zeigt die Stange mit einer als geflochtenen bzw. gewebten Ummantelung ausgebildeten Verstärkungsanordnung.
  • Die Stange 1 weist eine Verstärkungsanordnung 11 auf, die in dieser Ausführungsvariante als eine durchgehende Ummantelung 12, bzw. Umhüllung ausgeführt ist, die mit hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildet ist. Die Ummantelung 12 umschließt hierbei den Schaft 2, die Schaftenden 3, 4, und die Augen 5, 6. Bevorzugt werden jedoch keine einzelnen, diskreten Verstärkungsfasern 13 zur Herstellung der Ummantelung 12 verwendet, sondern es wird zur Bildung der Ummantelung 12 mindestens ein endloser, durchgehender Verstärkungsfaserstrang 14, der seinerseits mit einer Vielzahl von diskreten, jeweils parallel zueinander verlaufenden Verstärkungsfasern gebildet ist (sog. ”Rovings”, ”Tape”), verwendet. Ist die Ummantelung 12 mit nur einem durchgehenden, ”endlosen” Verstärkungsfaserstrang 14 gebildet, ergibt sich eine nahtlos gewebte, schlauchartige bzw. strumpfartige Ummantelung 12.
  • Um die Augen 5, 6 können zur Verstärkung weitere Verstärkungsfaserstränge 14 bzw. Verstärkungsfasern 13 herum gelegt werden, die dann in die Ummantelung 11 beispielsweise durch Einweben oder auf eine andere Art und Weise mechanisch fest eingebunden werden. Hierdurch wird eine optimale Kraftüberleitung von Zugkräften zwischen den Augen 5, 6 über die Stange 1 hinweg erzielt.
  • Die Verstärkungsfasern 13 bzw. die Verstärkungsfaserstränge 14 können beispielsweise mit Kohlefasern, Glasfasern sowie hochfesten Aramidfasern gebildet sein. Gegebenenfalls können die Verstärkungsfasern zur Lagefixierung zusätzlich mit einem aushärtbaren duroplastischen Kunstharzmaterial getränkt sein. Die Ummantelung 12 kann alternativ mit einem vorgefertigten, schlauchartigen Gewebe aus Verstärkungsfasern 13 bzw. Verstärkungsfasersträngen 14 gebildet sein, das auf die Stange 1 aufgezogen wird. Bevorzugt steht die Ummantelung unter einer mechanischen Vorspannung, um ohne vorherige Dehnung im Fall des mechanischen Versagens des Schafts 2 der Stange 1 oder anderer Teile sofort die in einem Crashfall auftretenden Zuglasten aufnehmen zu können.
  • Aufgrund der mit hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildeten Ummantelung 12 kann die Stange 1 statisch schwächer dimensioniert werden, so dass sich eine erhebliche Gewichtsersparnis ergibt. Die mechanisch leichtere Auslegung der erfindungsgemäßen Stange 1 ist möglich, weil diese nur noch die im regulären Flugbetrieb auftretenden Fluglasten aufnimmt, während in einem schweren Crashfall die insbesondere dann in Flugrichtung wirkenden erheblichen mechanischen Unfalllasten im Wesentlichen von der mit einer Vielzahl von hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildeten Ummantelung 12 getragen werden.
  • Die 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Stange in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht. Im Unterschied zur Ausführungsvariante nach Maßgabe der 1, 2 sind die Augen integraler Bestandteil der Stange, sodass ein Toleranzausgleich nicht möglich ist. Eine Stange 15 weist einen Schaft 16, zwei Schaftenden 17, 18 sowie zwei an den Schaftenden 17, 18 angeordnete Augen 19, 20 auf. Die Augen 19, 20 weisen jeweils eine konkav ausgebildete Nut 21, 22 auf, in der die Verstärkungsanordnung (nicht dargestellt in den 3, 4) im Bereich der Augen geführt wird. Wenn der Schaft 16 im Vergleich zu den Augen 19, 20 einen größeren Durchmesser aufweist, können im Schaft 16 Längsnuten zur Führung bzw. teilweisen Aufnahme der Verstärkungsanordnung vorgesehen sein. Die Nuten 21, 22 können auch eine halbkreisförmige Querschnittsgeometrie aufweisen.
  • Die 5 und 6 zeigen die erste Ausführung der Stange 15 mit aufgebrachter Verstärkungsanordnung in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Eine Verstärkungsanordnung 23 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Ummantelung 24 ausgebildet. Die Ummantelung 24 umschließt den Schaft 16, die Schaftenden 17, 18 sowie die Augen 19, 20. Die Ummantelung 24 ist mit einer Vielzahl von einzelnen, diskreten Verstärkungsfasern 25, die zu Verstärkungsfasersträngen 26 zusammengefasst sind, gebildet. Alternativ kann die Ummantelung 24 mit einem schlauchartigen Gewebe gebildet sein, das die Stange 15 umschließt und dessen Enden im Bereich der Augen 19, 20 zur Bildung einer im Wesentlichen in sich geschlossenen Ummantelung 24 zusammengeführt sind. Entscheidend ist, dass die Verstärkungsfasern 25 bzw. die Verstärkungsfaser stränge 26 mit einander verwoben sind, um einen ausreichenden Zusammenhalt zu gewährleisten. In der 5 ist zu erkennen, dass die Verstärkungsfasern 25 bzw. die Verstärkungsfaserstränge 26 von den konkaven Nuten 21, 22 geführt um die Augen 19, 20 herum geschlungen sind. Hierbei gewährleisten die konkaven Nuten 21, 22 eine exakte Seitenführung der Verstärkungsfasern 25 bzw. der Verstärkungsfaserstränge 26 senkrecht zur Zeichenebene.
  • Die 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsvariante einer Stange in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Der wesentliche Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsvarianten ist, dass die Verstärkungsanordnung nicht als Ummantelung sondern mit einem umlaufenden, endlosen Seil gebildet ist.
  • Eine Stange 27 weist einen Schaft 28 mit einer nicht bezeichneten Ausnehmung auf. An beiden Schaftenden 29, 30 ist jeweils ein Auge 31, 32 angeordnet. Im Gegensatz zu den vorstehenden Ausführungsformen weist die Stange 27 eine über die gesamte Länge hinweg annähernd konstante Breite auf. Der Schaft 28, die Schaftenden 29, 30 sowie die Augen 31, 32 weisen eine umlaufende Nut 33 mit einer konkaven Querschnittsgeometrie auf. Eine Verstärkungsanordnung 34 ist in dieser Ausführungsvariante mit einem endlosen, in der Nut 33 liegenden Seil 35 gebildet, das wiederum mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern 36 bzw. Verstärkungsfasersträngen 37 aufgebaut ist. Das Seil 35 steht bevorzugt unter einer mechanischen Vorspannung. Eine ausreichende Seitenführung des Seils 35 wird durch die konkav ausgebildete Nut 33 gewährleistet. Auch der Schaft 28 kann anstatt des Seils eine umflochtene Verstärkungsanordnung (vgl. insb. 2, 5, 6) aufweisen.
  • Als Verstärkungsfasern bzw. Verstärkungsfaserstränge zur Bildung der Verstärkungsanordnung für sämtliche Ausführungsvarianten der beschriebenen Stangen kommen Glasfasern, Kohlefasern, Aramidfasern, Keramikfasern oder andere hochfeste Verstärkungsfasern organischer oder metallsicher Natur in Betracht.
  • Es sei erwähnt, dass der Begriff „Nut” beispielhaft für Führungseinrichtungen steht, die insbesondere eine seitliche Führung der Verstärkungsanordnung im Bereich der Augen ermöglichen. So kann die Nut zum Beispiel durch ein am Außenumfang der Ösen angeordnetes Rohr oder durch geschlossene oder geöffnete Ringe am Außenumfang zur abschnittsweisen Aufnahme der Ummantelung ersetzt werden. Ebenso kann die Verstärkungsanordnung anstelle der Augen seitliche Führungseinrichtungen aufweisen, um ein seitliches Abgleiten von den Augen zu verhindern.
  • 1
    Stange
    2
    Schaft (hohlzylindrisch)
    3
    Schaftende
    4
    Schaftende
    5
    Auge
    6
    Auge
    7
    Gewindebolzen
    8
    Gewindebolzen
    9
    Kontermutter
    10
    Kontermutter
    11
    Verstärkungsanordnung
    12
    Ummantelung
    13
    Verstärkungsfaser
    14
    Verstärkungsfaserstrang
    15
    Stange (erste Ausführungsvariante)
    16
    Schaft
    17
    Schaftende
    18
    Schaftende
    19
    Auge
    20
    Auge
    21
    Nut
    22
    Nut
    23
    Verstärkungsanordnung
    24
    Ummantelung
    25
    Verstärkungsfaser
    26
    Verstärkungsfaserstrang
    27
    Stange (zweite Ausführungsvariante)
    28
    Schaft
    29
    Schaftende
    30
    Schaftende
    31
    Auge
    32
    Auge
    33
    Nut
    34
    Verstärkungsanordnung
    35
    Seil
    36
    Verstärkungsfaser
    37
    Verstärkungsfaserstrang

Claims (13)

  1. Stange (1, 15, 27) zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft (2, 16, 28) und beidseitig an Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) angeordneten Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) zur Anbindung der Stange (1, 15, 27) an die Rumpfstruktur, wobei die Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) mittels einer Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) mit der Stange (1, 15, 27) verbunden sind, die aus einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (13, 25, 36) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) als eine beide Augen (5, 6, 19, 20) und den Schaft (2, 16) sowie die Schaftenden (3, 4, 17, 18) zumindest bereichsweise umschließende Ummantelung (12, 24) ausgebildet ist.
  2. Stange (1, 15) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) eine Nut (21, 22, 33) zur zumindest abschnittsweisen Führung der Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) aufweisen.
  3. Stange (1, 15) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (12, 24) aus mindestens einem Verstärkungsfaserstrang (14) gebildet ist, wobei der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (14) zur Bildung eines Gewebe verwebt ist.
  4. Stange (1, 15) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (14, 26) aus einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (13, 25) gebildet ist.
  5. Stange (27) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsanordnung (34) als mindestens ein endloses, die Augen (31, 32) umschlingendes Seil (35) ausgebildet ist, wobei das Seil (35) aus mindestens einem Verstärkungsfaserstrang (37) gebildet ist.
  6. Stange (27) nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (37) aus einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (36) gebildet ist.
  7. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) aus Kohlefasern gebildet sind.
  8. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) aus Glasfasern gebildet sind.
  9. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) aus Aramidfasern gebildet sind.
  10. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) aus Keramikfasern gebildet sind.
  11. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2, 16, 28) und/oder die Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) aus einem metallischen Material gebildet sind.
  12. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2, 16, 28) und die Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) mit einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem kohlefaserverstärkten Epoxydharz, gebildet sind.
  13. Stange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) aus einer beliebigen Kombination von Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern und/oder Keramikfasern gebildet sind.
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