DE102006058377A1 - Samerstange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs - Google Patents

Samerstange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Samerstange 1, 15, 27 zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft 2, 16, 28 und beidseitig an den Schaftenden 3, 4, 17, 18, 29, 30 angeordneten Augen 5, 6, 19, 20, 31, 32 zur Anbindung der Samerstange 1, 15, 27 an die Rumpfstruktur. Erfindungsgemäß weist die Samerstange 1, 15 in einer ersten Ausführungsvariante eine Verstärkungsanordnung 11, 23 auf, die als vollflächige Ummantelung 12, 24 ausgeführt ist, wobei die Ummantelung 12, 24 mit mechanisch hochfesten Verstärkungsfasern 13, 25 gebildet ist. Die Ummantelung 12, 24 kann auch mit Verstärkungsfasersträngen 14, 26 gebildet sein, die ihrerseits aus einer Vielzahl von diskreten und parallel zueinander verlaufenden Verstärkungsfasern 13, 25 bestehen. Als Verstärkungsfasern 13, 25 kommen insbesondere Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern sowie hochfeste keramische Fasern in Betracht. Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist die Verstärkungsanordnung 34 mit einem umlaufenden Seil 35 aus Verstärkungsfasern 36 gebildet. Infolge der Verstärkungsanordnung 11, 23, 34 kann die statische Auslegung der Samerstange 1, 15, 27 auf die im normalen Flugebetrieb auftretenden Fluglasten beschränkt werden, so dass sich im Vergleich zu den bisher eingesetzten Samerstangen eine erhebliche Gewichtsreduzierung ergibt. Bei einem Unfall bzw. im Crashfall des Flugzeugs werden die schwerpunktmäßig in Längsrichtung des Flugzeugs auftretenden erhöhten Unfalllasten im ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Samerstange zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft und beidseitig an Schaftenden angeordneten Augen zur Anbindung der Samerstange an die Rumpfstruktur.
  • Bekannte Ausführungsformen von Samerstangen sind mit einem metallischen Werkstoff gebildet. Alternativ kann die Samerstange auch mit einem faserverstärkten Kunststoffmaterial aufgebaut sein. Die Samerstangen dienen im Flugzeugbau unter anderem zur mechanischen Abstützung des Fußbodengerüsts bzw. zur Anbindung desselben an die Rumpfstruktur, das heißt insbesondere an die Ringspante. Die Samerstangen werden im normalen Betrieb mit den normalerweise auftretenden Fluglasten beaufschlagt. Bei einem Unfall des Flugzeugs müssen die Samerstangen jedoch weit über die normalen Fluglasten hinausgehenden Belastungen standhalten. Insbesondere in der Flugrichtung ist das Verhältnis zwischen den Crashlasten und den allgemeinen Fluglasten sehr hoch, in Flugrichtung etwa 1 zu 4.
  • Demzufolge werden die bekannten Samerstangen hinsichtlich ihrer mechanischen Belastbarkeit auf die im ungünstigsten Fall auftretenden Lasten, also insbesondere die Crashlasten bzw. Unfalllasten, ausgelegt. Hierdurch sind die bekannten Samerstangen für den normalen Flugbetrieb überdimensioniert, so dass sich in diesem Flugzustand ein unnötiges Mehrgewicht ergibt.
  • Reine Crashlasten werden in Crashnetzen sehr gewichtsgünstig mit Kunststoffseilen abgefangen. Diese werden unter Last allerdings wesentlich mehr gedehnt als eine starre Lösung. Unter einer Crashlast dürfen die Verformungen naturgemäß wesentlich höher sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Samerstange zu schaffen, die im Vergleich zu den vorbekannten Ausführungsvarianten eine geringere Masse aufweist, da sie sowohl die Anforderungen unter normalen Flugbedingungen als auch im Crashfall gewichtsoptimal löst.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Samerstange mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Augen mittels einer Verstärkungsanordnung verbunden sind, die mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern gebildet ist,
    weist die erfindungsgemäße Samerstange in allen Flugzuständen einschließlich der Unfallsituation (Crashfall) eine hinreichende mechanische Belastbarkeit auf. Die erfindungsgemäße Samerstange kann statisch quasi als eine Verbindung eines Zugseiles (nur Zugkräfte) mit einer konventionellen Samerstange (Zug- und Druckkräfte) aufgefasst werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Verstärkungsanordnung kann in einer ersten Ausführungsvariante als eine Ummantelung ausgebildet sein, die den Schaft und die Gewindestange mit den daran angeordneten Augen im Wesentlichen vollständig umschließt. Hierbei weisen die an beiden Enden der Samerstange angeordneten Augen vorzugsweise jeweils eine umlaufende, konkav ausgebildete Nut auf, um eine sichere Führung der mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern gebildeten Ummantelung zu gewährleisten. Die Querschnittsgeometrie der konkaven Nut ist hierbei so gewählt, dass die eingelegten Verstärkungsfasern bzw. Verstärkungsfaserstränge der geometrischen Ideallinie folgen, das heißt auf dem kürzesten Weg das Auge umschließen und zugleich eine möglichst gleichmäßige Materialstärke der Ummantelung gewährleisten.
  • Die Ummantelung ist bevorzugt mit hochfesten Verstärkungsfasern gebildet, die zur Schaffung einer in sich geschlossenen Umhüllung miteinander verwebt, geflochten oder in geeigneter Weise schichtweise übereinander angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Ummantelung mit Verstärkungsfasersträngen gebildet sein, die ihrerseits mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden diskreten Verstärkungsfasern (Filamente) gebildet sind, wobei die Verstärkungsfaserstränge zur Bildung einer in sich geschlossenen, schlauchartigen (strumpfartigen) Ummantelung miteinander verwoben sind. Das Verweben bzw. das Verflechten erfolgt durch wechselseitiges Über- und Untereinanderlegen der Verstärkungsfaserstränge.
  • Um die Augen der Samerstange herum werden einzelne diskrete verseilte Verstärkungsfasern oder mehrere Verstärkungsfaserstränge geführt, die in die Ummantelung mechanisch mit eingebunden sind, um die bevorzugt im Bereich der Augen angreifenden Zugkräfte in die Verstärkungsfaserummantelung des Schaftes der Samerstange einleiten zu können. Durch die konkav ausgebildeten umlaufenden Nuten in beiden endseitig an der Samerstange angeordneten Augen erfolgt eine sichere Seitenführung der Verstärkungsfasern bzw. der Verstärkungsfaserstränge.
  • Die Verstärkungsfaserummantelung kann mit einer endlosen (durchgehenden) Verstärkungsfaser bzw. einem endlosen Verstärkungsfaserstrang "nahtlos" in einem Stück gebildet sein.
  • Alternativ kann die Ummantelung mit mehr als einer Verstärkungsfaser bzw. einem Verstärkungsfaserstrang hergestellt werden. Im letzteren Fall werden die Verstärkungsfasern bzw. die Verstärkungsfaserstränge untereinander geeignet verbunden, wenn die Reibungskräfte zwischen den Verstärkungsfasern innerhalb der gewebten Ummantelung keine ausreichende mechanische Belastbarkeit gewährleisten.
  • Weiterhin kann die Ummantelung mit einem schlauchartigen Gewebe aus Verstärkungsfasern und/oder Verstärkungssträngen gebildet werden. Das schlauchartige Gewebe wird auf ein der Samerstange entsprechendes Maß abgelängt, wobei jeweils ein Ende des Gewebes um ein Auge der Samerstange herum geführt und geeignet fixiert wird, um eine in sich geschlossene und mechanisch zugfeste Ummantelung zu bilden.
  • Die Ummantelung der Samerstange steht bevorzugt unter einer mechanischen Vorspannung (Vordehnung), damit im Crashfall bei einem Versagen des Schafts der Samerstange die auftretende Crashlast verzögerungsfrei übernommen werden kann.
  • Als hochfeste Verstärkungsfasern finden bevorzugt Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern sowie Keramikfasern oder eine beliebige Kombination hiervon Verwendung.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Verstärkungsanordnung mit mindestens einem um die Augen herumlaufenden, endlosen Seil gebildet ist. Das Seil ist wiederum mit den Verstärkungsfasern und/oder den Verstärkungsfasersträngen gebildet und steht gleichfalls unter mechanischer Vorspannung. Zur Führung des Seils können zusätzlich zu den auch in diesem Fall in den Augen vorhandenen konkaven Nuten entsprechende Nuten im Schaft sowie in den Schaftenden der Samerstange vorgesehen sein, die eine durchgehende, die Samerstange umschließende Nut bilden.
  • Die Samerstange selbst kann zumindest teilweise mit einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel einer hochfesten Aluminiumlegierung, oder zumindest teilweise mit einem Verbundwerkstoff gebildet werden. Als Verbundwerkstoff kommen hierbei insbesondere kohlefaserverstärkte Epoxydharze in Betracht. Die geometrische Gestalt der Samerstange ist von den auftretenden Lastfällen abhängig. So kann beispielsweise der Mittelabschnitt der Samerstange einen größeren Durchmesser als die endseitigen Augen aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine Draufsicht auf eine Samerstange ohne Verstärkungsanordnung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Samerstange mit einer Faserummantelung,
  • 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsvariante der Samerstange ohne Ummantelung,
  • 4 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsvariante der Samerstange ohne Ummantelung,
  • 5 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsvariante der Samerstange mit der Ummantelung,
  • 6 eine Seitenansicht auf die erste Ausführungsvariante der Samerstange mit Ummantelung,
  • 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsvariante der Samerstange mit einem endlosen Seil, und
  • 8 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsvariante der Samerstange.
  • In der Zeichnung weisen dieselben konstruktiven Elemente jeweils die gleiche Bezugsziffer auf.
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Samerstange der besseren Übersicht halber zunächst ohne die Verstärkungsanordnung.
  • Eine Samerstange 1 weist einen im Wesentlichen (hohl-)zylindrisch ausgebildeten Schaft 2 (Mittelabschnitt) auf, an den sich auf beiden Seiten jeweils ein kegelstumpfförmiges Schaftende 3, 4 anschließt. Auf den Schaftenden 3, 4 ist jeweils ein Auge 5, 6 mit Gewindebolzen 7, 8 zum Längenausgleich aufschraubbar. Die Augen 5, 6 können integrale Bestandteile der Samerstange 1 sein. Die Augen 5, 6 weisen eine umlaufende Nut mit einer konkaven Querschnittsgeometrie für eine präzise Seitenführung (senkrecht zur Zeichenebene) der in der 1 nicht dargestellten Verstärkungsanordnung im Bereich der Augen 5, 6 auf (vgl. 2). Die Augen 5, 6 bilden sozusagen jeweils eine endseitige "Öse" für die Verstärkungsanordnung. Eine Verdrehsicherung der mit den Augen 5, 6 versehenen Gewindebolzen 7, 8 erfolgt mit Kontermuttern 9, 10. Die mechanische Anbindung an die Tragkonstruktion der Rumpfzelle eines Flugzeugs erfolgt mittels der Augen 5, 6. Beispielsweise werden auf das Fußbodengerüst treffende Lasten mit Samerstangen auf die Ringspante in der Tragkonstruktion der Rumpfzelle eines Flugzeugs übergeleitet.
  • Die 2 zeigt die Samerstange mit einer als geflochtenen bzw. gewebten Ummantelung ausgebildeten Verstärkungsanordnung.
  • Die Samerstange 1 weist eine Verstärkungsanordnung 11 auf, die in dieser Ausführungsvariante als eine durchgehende Ummantelung 12 bzw. Umhüllung ausgeführt ist, die mit hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildet ist. Die Ummantelung 12 umschließt hierbei den Schaft 2, die Schaftenden 3, 4, und die Augen 5, 6. Bevorzugt werden jedoch keine einzelnen, diskreten Verstärkungsfasern 13 zur Herstellung der Ummantelung 12 verwendet, sondern es wird zur Bildung der Ummantelung 12 mindestens ein endloser, durchgehender Verstärkungsfaserstrang 14, der seinerseits mit einer Vielzahl von diskreten, jeweils parallel zueinander verlaufenden Verstärkungsfasern gebildet ist (sog. "Rovings", "Tape"), verwendet. Ist die Ummantelung 12 mit nur einem durchgehenden, "endlosen" Verstärkungsfaserstrang 14 gebildet, ergibt sich eine nahtlos gewebte, schlauchartige bzw. strumpfartige Ummantelung 12.
  • Um die Augen 5, 6 können zur Verstärkung weitere Verstärkungsfaserstränge 14 bzw. Verstärkungsfasern 13 herum gelegt werden, die dann in die Ummantelung 11 beispielsweise durch Einweben oder auf eine andere Art und Weise mechanisch fest eingebunden werden. Hierdurch wird eine optimale Kraftüberleitung von Zugkräften zwischen den Augen 5, 6 über die Samerstange 1 hinweg erzielt.
  • Die Verstärkungsfasern 13 bzw. die Verstärkungsfaserstränge 14 können beispielsweise mit Kohlefasern, Glasfasern sowie hochfesten Aramidfasern gebildet sein. Gegebenenfalls können die Verstärkungsfasern zur Lagefixierung zusätzlich mit einem aushärtbaren duroplastischen Kunstharzmaterial getränkt sein. Die Ummantelung 12 kann alternativ mit einem vorgefertigten, schlauchartigen Gewebe aus Verstärkungsfasern 13 bzw. Verstärkungsfasersträngen 14 gebildet sein, das auf die Samerstange 1 aufgezogen wird. Bevorzugt steht die Ummantelung unter einer mechanischen Vorspannung, um ohne vorherige Dehnung im Fall des mechanischen Versagens des Schafts 2 der Samerstange 1 oder anderer Teile sofort die in einem Crashfall auftretenden Zuglasten aufnehmen zu können.
  • Aufgrund der mit hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildeten Ummantelung 12 kann die Samerstange 1 statisch schwächer dimensioniert werden, so dass sich eine erhebliche Gewichtsersparnis ergibt. Die mechanisch leichtere Auslegung der erfindungsgemäßen Samerstange 1 ist möglich, weil diese nur noch die im regulären Flugbetrieb auftretenden Fluglasten aufnimmt, während in einem schweren Crashfall die insbesondere dann in Flugrichtung wirkenden erheblichen mechanischen Unfalllasten im Wesentlichen von der mit einer Vielzahl von hochfesten Verstärkungsfasern 13 gebildeten Ummantelung 12 getragen werden.
  • Die 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Samerstange in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht. Im Unterschied zur Ausführungsvariante nach Maßgabe der 1, 2 sind die Augen integraler Bestandteil der Samerstange, sodass ein Toleranzausgleich nicht möglich ist.
  • Eine Samerstange 15 weist einen Schaft 16, zwei Schaftenden 17, 18 sowie zwei an den Schaftenden 17, 18 angeordnete Augen 19, 20 auf. Die Augen 19, 20 weisen jeweils eine konkav ausgebildete Nut 21, 22 auf, in der die Verstärkungsanordnung (nicht dargestellt in den 3, 4) im Bereich der Augen geführt wird. Wenn der Schaft 16 im Vergleich zu den Augen 19, 20 einen größeren Durchmesser aufweist, können im Schaft 16 Längsnuten zur Führung bzw. teilweisen Aufnahme der Verstärkungsanordnung vorgesehen sein. Die Nuten 21, 22 können auch eine halbkreisförmige Querschnittsgeometrie aufweisen.
  • Die 5 und 6 zeigen die erste Ausführung der Samerstange 15 mit aufgebrachter Verstärkungsanordnung in einer Draufsicht und einer Seitenansicht.
  • Eine Verstärkungsanordnung 23 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Ummantelung 24 ausgebildet. Die Ummantelung 24 umschließt den Schaft 16, die Schaftenden 17, 18 sowie die Augen 19, 20. Die Ummantelung 24 ist mit einer Vielzahl von einzelnen, diskreten Verstärkungsfasern 25, die zu Verstärkungsfasersträngen 26 zusammengefasst sind, gebildet. Alternativ kann die Ummantelung 24 mit einem schlauchartigen Gewebe gebildet sein, das die Samerstange 15 umschließt und dessen Enden im Bereich der Augen 19, 20 zur Bildung einer im Wesentlichen in sich geschlossenen Ummantelung 24 zusammengeführt sind. Entscheidend ist, dass die Verstärkungsfasern 25 bzw. die Verstärkungsfaser stränge 26 mit einander verwoben sind, um einen ausreichenden Zusammenhalt zu gewährleisten. In der 5 ist zu erkennen, dass die Verstärkungsfasern 25 bzw. die Verstärkungsfaserstränge 26 von den konkaven Nuten 21, 22 geführt um die Augen 19, 20 herum geschlungen sind. Hierbei gewährleisten die konkaven Nuten 21, 22 eine exakte Seitenführung der Verstärkungsfasern 25 bzw. der Verstärkungsfaserstränge 26 senkrecht zur Zeichenebene.
  • Die 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsvariante einer Samerstange in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Der wesentliche Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsvarianten ist, dass die Verstärkungsanordnung nicht als Ummantelung sondern mit einem umlaufenden, endlosen Seil gebildet ist.
  • Eine Samerstange 27 weist einen Schaft 28 mit einer nicht bezeichneten Ausnehmung auf. An beiden Schaftenden 29, 30 ist jeweils ein Auge 31, 32 angeordnet. Im Gegensatz zu den vorstehenden Ausführungsformen weist die Samerstange 27 eine über die gesamte Länge hinweg annähernd konstante Breite auf. Der Schaft 28, die Schaftenden 29, 30 sowie die Augen 31, 32 weisen eine umlaufende Nut 33 mit einer konkaven Querschnittsgeometrie auf. Eine Verstärkungsanordnung 34 ist in dieser Ausführungsvariante mit einem endlosen, in der Nut 33 liegenden Seil 35 gebildet, das wiederum mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern 36 bzw. Verstärkungsfasersträngen 37 aufgebaut ist. Das Seil 35 steht bevorzugt unter einer mechanischen Vorspannung. Eine ausreichende Seitenführung des Seils 35 wird durch die konkav ausgebildete Nut 33 gewährleistet. Auch der Schaft 28 kann anstatt des Seils eine umflochtene Verstärkungsanordnung (vgl. insb. 2, 5, 6) aufweisen.
  • Als Verstärkungsfasern bzw. Verstärkungsfaserstränge zur Bildung der Verstärkungsanordnung für sämtliche Ausführungsvarianten der beschriebenen Samerstangen kommen Glasfasern, Kohlefasern, Aramidfasern, Keramikfasern oder andere hochfeste Verstärkungsfasern organischer oder metallsicher Natur in Betracht.
  • Es sei erwähnt, dass der Begriff „Nut" beispielhaft für Führungseinrichtungen steht, die insbesondere eine seitliche Führung der Verstärkungsanordnung im Bereich der Augen ermöglichen. So kann die Nut zum Beispiel durch ein am Außenumfang der Ösen angeordnetes Rohr oder durch geschlossene oder geöffnete Ringe am Außenumfang zur abschnittsweisen Aufnahme der Ummantelung ersetzt werden. Ebenso kann die Verstärkungsanordnung anstelle der Augen seitliche Führungseinrichtungen aufweisen, um ein seitliches Abgleiten von den Augen zu verhindern.
  • 1
    Samerstange
    2
    Schaft (hohlzylindrisch)
    3
    Schaftende
    4
    Schaftende
    5
    Auge
    6
    Auge
    7
    Gewindebolzen
    8
    Gewindebolzen
    9
    Kontermutter
    10
    Kontermutter
    11
    Verstärkungsanordnung
    12
    Ummantelung
    13
    Verstärkungsfaser
    14
    Verstärkungsfaserstrang
    15
    Samerstange (erste Ausführungsvariante)
    16
    Schaft
    17
    Schaftende
    18
    Schaftende
    19
    Auge
    20
    Auge
    21
    Nut
    22
    Nut
    23
    Verstärkungsanordnung
    24
    Ummantelung
    25
    Verstärkungsfaser
    26
    Verstärkungsfaserstrang
    27
    Samerstange (zweite Ausführungsvariante)
    28
    Schaft
    29
    Schaftende
    30
    Schaftende
    31
    Auge
    32
    Auge
    33
    Nut
    34
    Verstärkungsanordnung
    35
    Seil
    36
    Verstärkungsfaser
    37
    Verstärkungsfaserstrang

Claims (13)

  1. Samerstange (1, 15, 27) zur strukturellen Verstärkung einer Rumpfstruktur eines Flugzeugs mit einem Schaft (2, 16, 28) und beidseitig an Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) angeordneten Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) zur Anbindung der Samerstange (1, 15, 27) an die Rumpfstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass die Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) mittels einer Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) verbunden sind, die mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (13, 25, 36) gebildet ist, um eine hinreichende mechanische Belastbarkeit der Samerstange (1, 7) in einer Unfallsituation zu gewährleisten.
  2. Samerstange (1, 15) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Augen (5, 6, 19, 20, 31, 32) eine Nut (21, 22, 33) zur zumindest abschnittsweisen Führung der Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) aufweisen.
  3. Samerstange (1, 15) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsanordnung (11, 23, 34) als eine beide Augen (5, 6, 19, 20) und den Schaft (2, 16) sowie die Schaftenden (3, 4, 17, 18) zumindest bereichsweise umschließende Ummantelung (12, 24) ausgebildet ist.
  4. Samerstange (1, 15) nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (12, 24) mit mindestens einem Verstärkungsfaserstrang (14) gebildet ist, wobei der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (14) zur Bildung eines Gewebe verwebt ist.
  5. Samerstange (1, 15) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (14, 26) mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (13, 25) gebildet ist.
  6. Samerstange (27) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsanordnung (34) als mindestens ein endloses, die Augen (31, 32) umschlingendes Seil (35) ausgebildet ist, wobei das Seil (35) mit mindestens einem Verstärkungsfaserstrang (37) gebildet ist.
  7. Samerstange (27) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstrang (37) mit einer Vielzahl von Verstärkungsfasern (36) gebildet ist.
  8. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) mit Kohlefasern gebildet sind.
  9. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) mit Glasfasern gebildet sind.
  10. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) mit Aramidfasern gebildet sind.
  11. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (13, 25, 36) mit Keramikfasern gebildet sind.
  12. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2, 16, 28) und/oder die Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) mit einem metallischen Material gebildet sind.
  13. Samerstange (1, 15, 27) nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2, 16, 28) und die Schaftenden (3, 4, 17, 18, 29, 30) mit einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, insbesondere mit einem kohlefaserverstärkten Epoxydharz, gebildet sind.
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