DE102006058312A1

DE102006058312A1 - Schnellverbinder

Info

Publication number: DE102006058312A1
Application number: DE200610058312
Authority: DE
Inventors: Yu-Ching Chang
Original assignee: Chang Yu-Ching Feng Yuan
Current assignee: Chang Yu-Ching Feng Yuan
Priority date: 2006-12-11
Filing date: 2006-12-11
Publication date: 2008-06-12

Abstract

Ein Schnellverbinder umfasst ein Hauptelement, ein Gehäuse, ein Gleitelement und ein elastisches Element. Das Hauptelement weist eine darin ausgebildete Kammer auf, zwei Bohrungen, ein Prüfventil und eine elastische Einrichtung, welche das Prüfventil zur Versiegelung der Bohrung bringt. Das Gehäuse weist ein großes Ende, ein kleines Ende und einen abgeschrägten Bereich auf. Das große Ende ist mit der Bohrung des Hauptelements verbunden. Das Gleitelement weist eine längliche Bohrung auf, erste und zweite Ringbereiche, mehrere Öffnungen, und in den Öffnungen aufgenommene Kugeln. Das Gleitelement wird über das kleine Ende in das Gehäuse eingeführt, wobei sich der erste Ringbereich außerhalb des Gehäuses befindet, der zweite Ringbereich in dem Gehäuse und der abgeschrägte Bereich des Gehäuses zwischen dem ersten Ringbereich und dem zweiten Ringbereich. Das elastische Element zwingt das Gleitelement anfänglich distal zu dem Hauptelement.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug und insbesondere einen Schnellverbinder mit einfachem Aufbau und einfacher Handhabbarkeit.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein herkömmlicher Schnellverbinder mit einem Hochdruck-Schlauch umfasst ein äußeres Rohr, eine Feder und eine Kugel. Um ein Rohr aufzubauen, muss der Benutzer das äußere Rohr rückwärts ziehen, um einen Positionierungsbereich zum Einbringen des Rohrs freizusetzen. Anschließend führt die Feder das äußere Rohr zurück, wenn das äußere Rohr losgelassen wird.
Um das Rohr auseinander zu nehmen, muss der Benutzer das äußere Rohr zur Entfernung des Rohrs erneut rückwärts ziehen, worauf dann das äußere Rohr freigesetzt wird. Der herkömmliche Schnellverbinder weist keine schwerwiegenden Nachteile auf, wobei jedoch die Art und Weise des Aufbaus und des Auseinandernehmens des Rohrs verbesserungswürdig sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schnellverbinder bereitzustellen, welcher im Aufbau einfach, in der Handhabbarkeit einfach ist, und kosten günstiger herzustellen ist.
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst der Schnellverbinder ein Hauptelement, ein Gehäuse, ein Gleitelement und ein elastisches Element. Das Hauptelement weist eine darin ausgebildete Kammer auf, zwei mit der Kammer in Verbindung stehende Bohrungen, ein Prüfventil und eine elastische Einrichtung, welche das Prüfventil dazu bringt, die Bohrung abzudichten. Das Gehäuse weist ein großes Ende auf, ein kleines Ende und einen abgeschrägten Bereich. Das große Ende des Gehäuses ist mit der Bohrung des Hauptelements verbunden, so dass es mit der Kammer des Hauptelements in Verbindung steht. Das Gleitelement weist eine längliche Bohrung durch das Gleitelement auf, einen ersten Ringbereich und einen zweiten Ringbereich, mehrere Öffnungen zwischen dem ersten Ringbereich und dem zweiten Ringbereich, und Kugeln, welche in den Öffnungen aufgenommen sind. Das Gleitelement ist in das Gehäuse über das kleine Ende inseriert, wobei sich der erste Ringbereich außerhalb des Gehäuses, der zweite Ringbereich in dem Gehäuse und der abgeschrägte Bereich des Gehäuses zwischen dem ersten Ringbereich und dem zweiten Ringbereich befindet. Das elastische Element drückt das Gleitelement anfänglich distal zu dem Hauptelement.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
2 bis 9 sind Seitenansichten der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welchen den Schnellverbinder in Betrieb zeigen.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Schnellverbinder einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform: Ein Hauptelement 10, welches mit einem Ende des Hochdrucksschlauches verbunden ist, und eine darin ausgebildete Kammer 11 und zwei Bohrungen 14, 15 an abgewandten Seiten, die mit der Kammer 11 in Verbindung stehen. Ein Prüfventil 12 und eine elastische Einrichtung 13 sind in der Kammer 11 aufgenommen. Die abgewandten Enden der elastischen Einrichtung 13 liegen gegen das Prüfventil und eine Wand der Kammer 11 auf, um das Prüfventil 12 zur anfänglichen Versiegelung der Bohrung 14 zu drücken. In der vorliegenden Erfindung besteht das Hauptelement 10 aus einem ersten Stück 101 und einem zweiten Stück 102, welche jeweils die Bohrungen 14 bzw. 15 und eine Hälfte der Teile der Kammer 11 aufweisen. Ein elastisches Kissen 16 ist in der Kammer 11 aufgenommen.
Ein Gehäuse 20, welches ein röhrenförmiges Element mit Öffnungen an abgewandten Enden ist, weist ein großes Ende 21 und ein kleines Ende 22 auf, worin ein Innendurchmesser des großen Endes größer ist als der des kleinen Endes 22. Das Gehäuse 22 weist weiter einen abgeschrägten Bereich 23 auf einer inneren Seite neben dem kleinen Ende 22 auf, so dass sich der Innendurchmesser des Gehäuses 20 vom großen Ende 21 auf das kleine Ende 22 zu langsam verjüngt. Das Gehäuse 20 verbindet das große Ende 21 mit der Bohrung 14 des Hauptelements 10, um mit der Kammer 11 in Verbindung zu stehen.
Ein Gleitelement 30, welches ebenfalls ein röhrenförmiges Element ist, weist eine längliche Bohrung 31 durch das Gleitelement 30 auf, einen ersten Ringbereich 32 und einen zweiten Ringbereich 33 auf einer Aussensseite. Das Gleitelement 30 weist ferner mehrere Öffnungen 34 zwischen dem ersten Ringbereich 32 und dem zweiten Ringbereich 33 auf. Der Durchmesser der Öffnungen 34 verjüngt sich allmählich von den distalen Enden zu den proximalen Enden davon. Die Kugeln 35 sind in den Öffnungen 34 aufgenommen. Das Gleitelement 30 wird in das Gehäuse 20 über das kleine Ende 22 inseriert, wobei sich der erste Ringbereich 32 immer noch außerhalb des Gehäuses 20, der zweite Ringbereich 33 in dem Gehäuse 20, der abgeschrägte Bereich 23 zwischen dem ersten Ringbereich 32 und dem zweiten Ringbereich 33 und die Kugeln zwischen dem abgeschrägten Bereich 23 und dem zweiten Ringbereich 33 befinden. In der vorliegenden Erfindung weist das Gleitelement 30 zwei Öffnungen 34 und zwei Kugeln 35 auf, welche in den Öffnungen 34 aufgenommen sind. Die Zahl der Öffnungen 34 ist gemäß der Bezeichnung austauschbar.
Ein elastisches Element 40 ist an das Gleitelement 30 angepasst und befindet sich in dem Gehäuse 20, wobei die abgewandten Enden gegen den zweiten Ringbereich 33 und das Hauptelement 10 anliegen, um das Gleitelement 30 anfänglich distal zu dem Hauptelement 10 zu drängen.
In einem normalen Zustand des Schnellverbinders der vorliegenden Verbindung, wie in 2 gezeigt, versiegelt das Prüfventil 12 die Bohrung 14 des Hauptelements 10, wobei sich das Gleitelement 30 aufgrund des elastischen Elements 14 aus dem Gehäuse 20 herausbewegt, wobei Bereiche der Kugeln 35 aus den Öffnungen 34 des Gleitelements 30 aufgrund der Wirkung des zweiten Ringbereichs 33 und des abgeschrägten Bereichs 33 außerhalb der Öffnungen liegen.
Im Betrieb wird, wie in den 2 bis 5 gezeigt, ein Verbinder des Schlauchs A in die längliche Bohrung 31 des Gleitelements 30 eingeführt, um die Kugeln 35 in die Öffnungen 34 zurückzudrängen, wobei die Kugeln 35 den abgeschrägten Bereich 23 dazu bringen, das Gleitelement 30 auf das Hauptelement 10 zu zu bewegen und das elastische Element 40 zu komprimieren. Bei Bewegung des Gleitelements 30 wird ein Raum zwischen dem zweiten Ringbereich 33 und dem abgeschrägten Bereich 23 vergrößert, um die Bälle 35 zurückzubringen. Als Ergebnis kann der Verbinder des Schlauchs A in die längliche Bohrung 31 des Gleitelements 30 eingebracht werden und das Prüfventil 12 zum Verlassen der Bohrung 14 gebracht werden. Das Gleitelement 30 wird durch das elastische Element 40 zum erneuten Verlassen des Hauptelements 10 gebracht, wobei der zweite Ringbereich 33 die Kugeln 35 erneut gegen den abgeschrägten Bereich 23 drücken, wobei sich ein Bereich der Kugeln aufgrund der Wirkung des zweiten Ringbereichs 33 und des abgeschrägten Bereichs 23 aus den Öffnungen 34 heraus bewegt, um den Verbinder des Schlauchs 34 zu sichern.
Zum Auseinandernehmen des Schlauchs A, muss, wie in den 6 bis 6 gezeigt, der Benutzer nur das Gleitelement 30 nach unten drücken, um das Gleitelement 30 auf das Hauptelement 10 zu zu bewegen und das elastische Element 40 zu komprimieren. Als ein Ergebnis befinden sich die Kugeln 35 wieder in den Öffnungen 34 und verlassen den Verbinder des Schlauchs A, so dass der Schlauch A nicht länger durch die Kugeln 35 gesichert ist und durch die elastische Einrichtung 13 unter das Prüfventil 12 gedrängt wird, um das Gleitelement 30 abzupumpen. Anschließend wird das Gleitelement 30 freigesetzt, so dass das Gleitelement 30 durch das elastische Element 40 zurück in dessen ursprüngliche Position zurückkehren kann, und die Kugeln 35 teilweise aus den Öffnungen 34 hervorstehenden Bereichen zurückkehren können.
Der erfindungsgemäße Schnellverbinder liefert einem Benutzer einen einfacheren Weg, den Schlauch zusammenzustellen und auseinanderzunehmen. Es gibt keinen zusätzlichen Schritt mit der Maßgabe, den Schlauch direkt in den erfindungsgemäßen Schnellverbinder einzubringen. Beim Auseinandernehmen des Schlauchs muss der Benutzer nur den ersten Ringbereich drücken, und der Schlauch wird automatisch freigesetzt.

Claims

Schnellverbinder, umfassend ein Hauptelement, welches einen Hochdruck-Schlauch daran verbindet, mit einer Kammer darin, zwei mit der Kammer in Verbindung stehende Bohrungen, ein Prüfventil und einer elastischen Einrichtung, worin das Prüfventil und die elastische Einrichtung in der Kammer aufgenommen sind, und worin abgewandte Enden der elastischen Einrichtung gegen das Prüfventil und eine innere Wandung der Kammer des Hauptelements aufliegen, um das Prüfventil dazu zu bringen, die Bohrung zu versiegeln; ein Gehäuse, welches ein röhrenförmiges Element mit Öffnungen an abgewandten Enden ist, und ein großes Ende und ein kleines Ende aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als das des großen Endes, und einen abgeschrägten Bereich auf einer inneren Seite des Gehäuses neben dem kleinen Ende, so dass sich ein Innendurchmesser des Gehäuses von dem großen Ende zu dem kleinen Ende langsam verjüngt, worin das große Ende des Gehäuses mit der Bohrung des Hauptelements verbunden ist, um mit der Kammer des Hauptelements in Verbindung zu stehen; ein Gleitelement, welches ein röhrenförmiges Element ist und eine längliche Bohrung durch das Gleitelement aufweist, einen ersten Ringbereich und einen zweiten Ringbereich auf einer äußeren Seite des Gleitelements, mehrere Öffnungen zwischen dem ersten Ringbereich und dem zweiten Ringbereich und Kugeln, welche in den Öffnungen aufgenommen sind, worin das Gleitelement in das Gehäuse über das kleine Ende inseriert ist, wobei der erste Ringbereich außerhalb des Gehäuses, der zweite Ringbereich in dem Gehäuse und der abgeschrägten Bereich des Gehäuses zwischen dem ersten Ringbereich und dem zweiten Ringbereich vorliegt; und ein elastisches Element, welches an das Gleitelement angepasst und in dem Gehäuse aufgenommen ist, worin abgewandte Enden gegen das Gleitelement und das Hauptelement anliegen, um das Gleitelement anfänglich distal zu dem Hauptelement zu drücken.
Schnellverbinder nach Anspruch 1, worin jede der Öffnungen einen Innendurchmesser aufweist, der sich vom äußeren Ende zum inneren Ende langsam verjüngt.
Schnellverbinder nach Anspruch 1, worin das Hauptelement zwei kombinierte Teile aufweist, von denen jedes die entsprechenden Bohrungen und Teile der Kammern aufweist.
Schnellverbinder nach Anspruch 1, worin die abgewandten Enden des elastischen Elements gegen den zweiten Ringbereich des Gleitelements bzw. des Hauptelements liegen.
Schnellverbinder nach Anspruch 1, worin das Gleitelement zwei der Öffnungen aufweist.
Schnellverbinder nach Anspruch 1, worin die Kugeln zwischen dem abgeschrägten Bereich und dem zweiten Ringbereich aufgenommen sind.