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Die
Erfindung betrifft eine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ausgebildete Skisack-Einrichtung sowie eine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 2 ausgebildete Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung
für ein
Kraftfahrzeug.
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Aus
der
DE 198 55 039
A1 ist bereits eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung bekannt, die
eine mit einem Skisack versehene Passagiersitz-Rückenlehne aufweist. Dieser
Skisack ist mit einem bandförmigen
Verstärkungselement
versehen, das in Längsrichtung
des Skisacks verläuft
und dessen geschlossenes Ende umschließt. Die freien Enden des Verstärkungselements
sind mit Klettverschlüssen
versehen und erstrecken sich durch eine Öffnung der Rückbank bzw.
der Passagiersitz-Rückenlehne
und sind an dieser Rückbank
bzw. Passagiersitz-Rückenlehne
fixiert. Dieses ist so, dass seitlich der Öffnung der Rückbank bzw.
der Passagiersitz-Rückenlehne
an dieser Rückbank
bzw. an der Passagiersitz-Rückenlehne
Klettverschlüsse
vorgesehen sind, an welchen die an den freien Enden des Verstärkungselements
vorgesehenen Klettverschlüsse
gehalten werden können.
Ferner ist bei dieser Gestaltung vorgesehen, dass der Skisack im
Bereich seines geschlossenen Endes mit einem Rückhalteelement versehen ist,
das im Fahrgastraum zu befestigen ist.
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Aus
der
EP 1 201 502 B1 ist
eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung
für ein
Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein zu einem Stauvolumen verkleinerbarer
Behälter
für langgestrecktes
Ladegut sowie ein das Behälter-Stauvolumen
mindestens teilweise aufnehmendes, einen Durchladekanal umschließendes,
fahrzeugseitig gehaltenes Rahmengehäuse vorgesehen ist bzw. bei
der ein Skisack vorgesehen ist. Bei dieser Gestaltung ist dem Behälter mindestens ein
Federelement zugeordnet, das – ausgehend
von einer vorgespannten Position – bei einer Entspannungsbewegung
den Behälter
auf mindestens einen Teil seiner Behälterlänge in eine ausgestreckte Position
hineinversetzt. Bei dieser Gestaltung ist ferner ein zusätzliches
Behälterteil
vorgesehen, in welchem (ebenfalls) eine vorgespannte Feder vorgesehen
ist, so dass auch dieses zusätzliche
Behälterteil
mittels dieser (weiteren) Feder entsprechend in eine ausgestreckte
Position verbracht werden kann. Diese (weitere) Feder wird in der
vorgespannten Position mittels lösbarer
Gurte gehalten.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere und
kostengünstige
Möglichkeit
für den
Transport von Skiern und/oder anderen langgestreckten Gegenständen im
Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird eine
Skisack-Einrichtung für
ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Eine erfindungsgemäße Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung
für ein
Kraftfahrzeug ist Gegenstand des Anspruchs 2. Bevorzugte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Es
wird also insbesondere eine Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug
vorgeschlagen, die ein Behältnis
für die
Aufnahme von Skiern aufweist, sowie einen Rahmen, an welchem dieses
Behältnis
fixiert ist. Ferner weist die Skisack-Einrichtung für das Halten
der Skisack-Einrichtung
an einer Rückenlehne
wenigstens ein biegeschlaffes Element auf, sowie wenigstens ein
an dem Rahmen um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne
gelegenen Achse schwenkbar gelagertes Element. Wenigstens eines
der biegeschlaffen Elemente bzw. das wenigstens eine biegeschlaffe
Element ist an dem schwenkbar gelagerten Element – vorzugsweise
unmittelbar – gehalten
bzw. fixiert.
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Es
wird ferner insbesondere eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen,
wobei diese Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung
eine Rückenlehne
bzw. eine Rückenlehne
eines Passagiersitzes bzw. einer Passagierbank bzw. einer Rückbank aufweist.
In dieser Rückenlehne
wird dabei ein Durchladekanal für
eine Skisack-Einrichtung
ausgebildet. Anzumerken ist, dass zwar in der vorliegenden Offenbarung
von Skisack bzw. von Skisack-Einrichtung gesprochen wird, allerdings
auch andere langge streckte Gegenstände in – anders ausgedrückt – dem Aufnahmebehältnis bzw.
der Aufnahmebehältnis-Einrichtung
für langgestreckte
Gegenstände
aufgenommen werden können,
wie beispielsweise Stangen oder dergleichen. Weiter ist eine bereits
angesprochene Skisack-Einrichtung
für die
Aufnahme von Skiern bzw. von langgestreckten Gegenständen vorgesehen.
Die Skisack-Einrichtung erstreckt sich in bzw. durch den Durchladekanal
und/oder schließt
sich an diesen Durchladekanal an. Dieser Skisack-Einrichtung ist mittels
wenigstens eines ersten biegeschlaffen Elements an der Passagiersitz-Rückenlehne
gehalten. Für
das Halten der Skisack-Einrichtung an der Rückenlehne ist ferner wenigstens
ein schwenkbares Element vorgesehen, an dem zumindest ein bzw. das erste
biegeschlaffe Element gehalten ist.
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Es
ist insbesondere vorgesehen, dass der Skisack bzw. die Skisack-Einrichtung
ein sackartiges bzw. sackförmiges
Behältnis
aus biegenschlaffem, sich flächenförmig erstreckenden
Material, wie beispielsweise textilem Material oder Kunststoff,
wie Kunststofffolie, oder dergleichen, aufweist. Dieses sackartige
Behältnis
ist dabei insbesondere so, dass es an seinem einen, in seiner Längsrichtung
gelegenen Ende geschlossen und an dem anderen, gegenüberliegenden
Ende derart offen ist, dass es von dieser Seite, insbesondere mit
Skiern, befüllt
werden kann.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass die Skisack-Einrichtung einen Rahmen
bzw. ein rahmenartiges Gehäuse – im Folgenden
wird zur Vereinfachung von Rahmen gesprochen – aufweist. Ein solcher Rahmen
kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff, wie z. B. Hartplastik,
sein. Es kann vorgesehen sein, dass ein bzw. das sackartige Behältnis der
vorerwähnten
Art an diesem bzw. einem solchen Rahmen fixiert ist. Ein derartiger
Rahmen kann für das
Einsetzten in einem Durchbruch der Rückenlehne vorgesehen sein,
bzw. in einen solchen Durchbruch eingesetzt sein. Dabei ist insbesondere
vorgesehen, dass der innere Durchbruch des Rahmens bzw. der Durchbruch
der Rückenlehne
den angesprochenen Durchladekanal oder einen Abschnitt desselben
ausbildet.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Skisack-Einrichtung bzw. dessen Rahmen
von der Vorderseite der Rückenlehne,
also aus Richtung einer Sitzfläche,
der diese Rückenlehne
zugeordnet ist, in die Rückenlehne
eingesetzt ist, oder, dass die Skisack-Einrichtung bzw. dessen Rahmen
von der Rückseite
der Rückenlehne,
also aus Richtung der dieser Sitzfläche gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne,
in die Rückenlehne
eingesetzt ist. Dabei – also
insbesondere bei jeder der beiden vorgenannten alternativen Gestaltungen – kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass der Rahmen und die Rückenlehne
in einer montierten Stellung eine Anschlagstellung ausbilden, in
welcher mittels einem oder mittels mehreren Anschlägen verhindert
wird, dass der Rahmen weiter in der Einsetzrichtung bewegt wird.
Zum Halten in der Gegenrichtung kann beispielsweise das wenigstens
eine erste biegeschlaffe Element sowie das wenigstens eine schwenkbare
Element vorgesehen sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der
Rahmen wahlweise von der Vorderseite der Rückenlehne oder von der Rückseite
der Rückenlehne in
die Rückenlehne
eingesetzt oder einsetzbar ist.
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In
vorteilhafter Weiterbildung ist für Halten, insbesondere Fixieren,
der Skisack-Einrichtung an der Rückenlehne
wenigstens ein erstes biegeschlaffes Element und wenigstens ein
zweites biegeschlaffes Element vorgesehen. Beispielsweise kann dabei vorgesehen
sein, dass das erste biegeschlaffe Element mit dem wenigstens einen
zweiten biegeschlaffen Element vernäht ist oder vernietet ist oder
auf andere geeignete Weise verbunden ist. Es kann vorgesehen sein,
dass sich das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element quer zum
zweiten biegeschlaffen Element erstreckt. Beispielsweise kann vorgesehen sein,
dass sich das zweite biegeschlaffe Element um die Längsachse
der Skisack-Einrichtung herum erstreckt, und das erste biegeschlaffe
Element im Wesentlichen – zumindest
entlang eines Abschnitts – in Längsrichtung
der Skisack-Einrichtung verläuft.
Das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element bildet vorzugsweise
ein gegenüber
dem sackartigen Behältnis
der Skisack-Einrichtung
freies Ende aus. Dabei kann vorgesehen sein, dass dieses, gegenüber dem
sackartigen Behältnis
freie Ende an dem schwenkbaren Element gehalten ist. Es kann vorgesehen
sein, dass das erste biegeschlaffe Element an seinem anderen Ende
gegenüber
dem sackartigen Behältnis
gebunden bzw. nicht-frei ist.
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Das
wenigstens eine erste biegeschlaffe Element und/oder das wenigstens
eine zweite biegeschlaffe Element ist vorzugsweise ein Band bzw.
Riemen bzw. Gurt. Beispielsweise ist das wenigstens eine erste biegeschlaffe
Element ein Rückhaltegurt und
das wenigstens eine zweite biegeschlaffe Element ein Zurrgurt.
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Der
Zurrgurt kann dabei so angeordnet sein, dass er sich umfangsmäßig um das
Behältnis
zur Aufnahme der Skier erstreckt. Der bzw. die Rückhaltegurte können dabei
im Wesentlichen in Längsrichtung
dieses Behältnisses
ausgerichtet sein. Beispielsweise ist bzw. sind der oder die Rückhaltegurte an
dem Zurrgurt vernäht.
Der Zurrgurt kann beispielsweise an dem Behältnis gehalten sein. In vorteilhafter Gestaltung
bildet der Zurrgurt einen – insbesondere bzgl.
der Umfangsrichtung des Behältnisses – umfangmäßig geschlossenen
Bereich aus, dessen Umfangsmaß einstellbar
ist. Dieses kann beispielsweise dazu genutzt werden, um Skier, die
in dem Behältnis aufgenommen
werden können,
zusammenzuzurren mittels des Zurrgurtes, was hinsichtlich der Sicherheit Vorteile
bringt.
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Gemäß einer
besonders zu bevorzugenden Gestaltung ist – beispielsweise jeweils in
vorerwähnter
Weise – ein
Zurrgurt und ein oder beidseits ein Rückhaltegurt vorgesehen. Der
bzw. die Rückhaltegurte
können
dabei jeweils einem jeweiligen – beispielsweise
jeweils als Winkel ausgebildeten schwenkbar gelagerten Element befestigt
sein, und zwar insbesondere mit ihrem einen Ende. Der bzw. die Winkel
können
dabei schwenkbar an einem Rahmen der Skisack-Einrichtung angelenkt
sein.
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Ferner
kann bzw. können
der oder die Rückhaltegurte
an dem Zurrgurt vernäht
bzw. fixiert sein.
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Die
Skisack-Einrichtung ist vorzugsweise lösbar an der Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung montiert
bzw. montierbar. In besonders zu bevorzugender Gestaltung ist die
Skisack-Einrichtung als Kassette bzw. als Modul ausgebildet, und
zwar insbesondere als Kassette bzw. Modul, die bzw. das als Einheit
in eine Rückenlehne
einsetzbar ist; die Ski-Einrichtung
kann insbesondere auch als Skisack-Kassette bzw. als Skisack-Modul
bezeichnet werden bzw. eine solche bzw. ein solches sein.
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In
zu bevorzugender Ausgestaltung ist wenigstens ein Skisackdeckel
vorgesehen. Insbesondere kann ein vorderer Skisackdeckel und/oder
hinterer Skisackdeckel vorgesehen sein. Dabei kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass der hintere Skisackdeckel Bestandteil der
Skisack-Einrichtung ist. Der vordere Skisackdeckel kann beispielsweise
von einer schwenkbaren Armlehne des Fahrzeugsitzes bzw. der Rückbank gebildet
sein, oder Bestandteil der Skisack-Einrichtung sein.
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Das
(insbesondere jeweilige) schwenkbar gelagerte Element kann insbesondere
so angeordnet und schwenkbar sein, dass es in einer Stellung zum Halten
der Skisack-Einrichtung an der Rücklehne diese
mit einem ihrer Schenkel hintergreift bzw. sich mit einem Schenkel
von hinten an die Rückenlehne anlegt.
Dabei kann ein Verbindungsmechanismus zum Halten des schwenkbar
gelagerten Elements bzw. des Winkels an der Rückenlehne in einer Schwenkstellung
vorgesehen sein, wobei dieser Verbindungsmechanismus von der Schwenkachse
des schwenkbar gelagerten Elements bzw. des Winkels beabstandet
ist. Dieses kann beispielsweise so sein, dass die Rückseite
der Rückenlehne
mit einem Schenkel des Winkels eine formschlüssige oder anders gestaltet
Verbindung ausbilden kann.
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In
vorteilhafter Gestaltung ist der Rückhaltegurt bzw. sind die Rückhaltegurte
derart an dem Winkel angeordnet, dass mittels des Rückhaltegurts
auf den Winkel ein Drehmoment ausgeübt wird, wenn der Zurrgurt
in dem am Winkel fixierten Ende abgewandten Bereich auf Zug belastet
wird, dessen welches Drehmoment so gerichtet ist, dass ein an der Rückseite
der Rückenlehne
anliegender Schenkel durch das Drehmoment gegen diese Rückenlehne gedrückt wird.
Diese kann dazu ausgenutzt werden, dass ein sicheres Halten der
Skisack-Einrichtung
sichergestellt ist, wenn die ggf. befüllte Skisack-Einrichtung im
Falle eines Aufpralls oder starken Abbremsens des Kraftfahrzeugs
trägheitsbedingt über den
oder die Rückhaltegurte
eine Zugkraft auf das bzw. die schwenkbar gelagerten Elemente bzw.
auf die Winkel ausübt.
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In
vorteilhafter Gestaltung ist die Schwenkachse des schwenkbar gelagerten
Elements bzw. sind die Schwenkachsen der schwenkbar gelagerten Elemente
so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen in der senkrecht zur Breitenrichtung
der Rückenlehne gelegenen
Höhenrichtung
dieser Rückenlehne
verlaufen.
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Je
nach Rückhaltegurtbefestigung
am Fahrzeug bzw. an der Rückenlehne
können
verschiedene bevorzugte Weiterbildungen unterschieden werden, nämlich eine
fest eingebaute und/oder eine einseitig montierbare bzw. eine beidseitig
montierbare Gestaltung.
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Anhand
der Figuren sollen im Folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert werden.
Dabei zeigt:
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1 eine
beispielhafte erfindungsgemäße Skisack-Einrichtung
in schematischer Darstellung, die auch Bestandteil einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung sein
kann;
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2 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus 1;
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3 eine
Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer
ersten Variante;
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4 eine
weitere Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung
gemäß 3;
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5 eine
Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer
ersten Variante der in den 1 und 2 gezeigten
Gestaltung;
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6 eine
Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer
zweiten Variante;
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7 eine
weitere Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung
gemäß 3 und 4;
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8 bis 11 Teilansichten
einer beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer
dritten Variante;
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12 bis 15 weitere
erfindungsgemäße Beispiele
anhand welcher insbesondere, beispielhafte Befestigungsmechanismen
verdeutlicht sind.
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1 zeigt
eine beispielhafte erfindungsgemäße Skisack-Einrichtung 1 in
schematischer Ansicht.
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Die
Skisack-Einrichtung 1 weist ein sackförmiges Behältnis 10 für die Aufnahme
von Skiern auf, sowie einen Rahmen 12. Das sackförmige Behältnis 10 ist
an dem Rahmen 12 fixiert. Für das Halten der Skisack-Einrichtung 1 an
einer Rückenlehne 14 eines
Kraftfahrzeug-Sitzes
bzw. einer Kraftfahrzeug-Rückbank
sind mehrere biegeschlaffe Elemente 16, 18 vorgesehen.
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Dieses
ist hier so, dass ein sich umfangsmäßig um das sackförmige Behältnis 10 erstreckender Zurrgurt 16 vorgesehen
ist, sowie ein oder beidseits jeweils ein mit dem Zurrgurt 16 vernähter Rückhaltegurt 18.
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Für das Halten
der Skisack-Einrichtung 1 an einer Rückenlehne 14 ist ferner
ein an dem Rahmen 12 schwenkbar gelagertes Element 20,
das hier als Winkel 20 ausgebildet ist, vorgesehen. In
vorteilhafter Ausgestaltung ist beidseits ein solcher Winkel 20 vorgesehen.
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Das
Ende des Rückhaltegurts 18 ist
an dem Winkel 20 bzw. einem Schenkel des Winkels 20 befestigt.
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Der
Rückhaltegurt 18 ist
bzw. die Rückhaltegurte 18 sind – insbesondere
gemäß einer
Variante, die einseitig montierbar ist (3 und 4 und 7) – lösbar direkt
mit der Fahrzeugrückwand bzw.
die Rückseite
der Rückenlehne 14 verbunden. Der
Gurt 18 ist mit dem Zurrgurt 16 fest vernäht. Die Enden
werden an einem Winkel 20 befestigt, dessen zweiter Schenkel
von der Wechselkassette nach außen
geführt
wird. Von hinten werden diese Winkel 20 an der Wechselkassette
befestigt. Beim Einbau der Wechselkassette werden diese Winkel durch
eine geometrische Anordnung (z. B. Welle oder Bohrung) lösbar mit
der Rückwand
des Fahrzeugs verbunden.
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5 und 6 zeigen
Ansichten einer fest eingebauten Variante. Dabei ist eine feste
Anbindung des Rückhaltegurtes 18 direkt
an der Rückwand
des Fahrzeugs bzw. direkt an der Rückseite der Rückenlehne 14 vorgesehen.
Beim Einbau des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 wird der Rückhaltegurt 18 dabei
mit der Fahrzeugrückwand
bzw. mit der Rückseite
der Rückenlehne 14 verbunden.
Das Ende des Rückhaltegurts 18 ist
an dem Winkel 20 bzw. einem Schenkel des Winkels 20 befestigt,
dessen zweiter Schenkel von innen nach außen geführt wird. Vorzugsweise ist
dieses beidseits jeweils für
einen Rückhaltegurt
und einen diesem jeweiligen Rückhaltegurt
zugeordneten Winkel 20 vorgesehen. Von Hinten werden diese
Winkel 20 am Skisackrahmen 12 befestigt. Bei Einbau
des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 werden der
Rahmen 12 und die Winkel 20 gemeinsam an die Rückwand der
Rückenlehne 14 geschraubt
(vgl. insbesondere auch 1). Bei dieser Gestaltung kann
in vorteilhafter Weiterbildung auf das schwenkbar gelagerte Element
verzichtet werden.
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8 bis 11 zeigen
Ansichten einer beidseitig montierbaren Variante in schematischer Ansicht.
Dabei ist eine lösbare
Anbindung des Rückhaltegurts 18 direkt
an der Rückwand
des Fahrzeugs bzw. direkt an der Rückseite der Rückenlehne 14 vorgesehen.
Nur bei Benutzung des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 (geöffneter
Skisackdeckel) wird durch eine Dreh- oder Schiebebewegung der Rückhaltegurt 18 fest
mit der Fahrzeugrückwand 22 bzw.
Rückseite
der Rückenlehne
verbunden, beispielhaft dargestellt durch eine Drehbewegung.
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Der
Gurt 18 ist mit dem Zurrgurt 16 fest vernäht. Die
Enden werden an dem Winkel 20 befestigt, der drehbar mit
Federvorspannung durch den hinteren Deckel 22 der Kassette
bzw. Skisack-Einrichtung 1 gesichert. Beim Öffnen des
hinteren Skisack-Deckels 22 können diese drehbaren Winkel 20 nach
außen
schwenken und durch eine geometrische Anordnung (z. B. Welle/Bolzen 24)
mit der Rückwand
des Fahrzeugs bzw. der Rückseite
der Rückenlehne 14 verbunden
werden.
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Beim
Zusammenfalten des Skisacks bzw. des Behältnisses 10 und anschließendem schießen des
Deckels 22 werden diese Winkel 20 durch den Deckel 22 wieder
in ihre Ausgangslage gedrückt,
die Verriegelung löst
sich und das Modul kann entnommen werden.
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- 1
- Skisack-Einrichtung
- 10
- sackförmiges Behältnis von 1
- 12
- Rahmen
von 1
- 14
- Rückenlehne
- 16
- Zurrgurt,
biegeschlaffes Element von 1
- 18
- Rückhaltegurt,
biegeschlaffes Element von 1
- 20
- schwenkbar
gelagertes Element, Winkel
- 22
- hinterer
Deckel von 1
- 24
- Bolzen
- 26
- Schwenkachse