DE102006057913B4 - Skisack-Enrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung mit einer Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Skisack-Enrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung mit einer Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Skisack-Einrichtung (1) ein Behältnis (10) für die Aufnahme von Skiern aufweist, sowie einen Rahmen (12), an welchem das Behältnis (10) fixiert ist, wobei für das Halten der Skisack-Einrichtung (1) an einer Rückenlehne (14) wenigstens ein biegeschlaffes Element (16, 18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für das Halten der Skisack-Einrichtung (1) an einer Rückenlehne (14) ferner wenigstens ein an dem Rahmen (12) um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagertes Element (20) vorgesehen ist, und wenigstens ein erstes der biegeschlaffen Elemente (18) und/oder das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element (18) an diesem um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagerten Element (20) gehalten und/oder fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildete Skisack-Einrichtung sowie eine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 ausgebildete Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 198 55 039 A1 ist bereits eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung bekannt, die eine mit einem Skisack versehene Passagiersitz-Rückenlehne aufweist. Dieser Skisack ist mit einem bandförmigen Verstärkungselement versehen, das in Längsrichtung des Skisacks verläuft und dessen geschlossenes Ende umschließt. Die freien Enden des Verstärkungselements sind mit Klettverschlüssen versehen und erstrecken sich durch eine Öffnung der Rückbank bzw. der Passagiersitz-Rückenlehne und sind an dieser Rückbank bzw. Passagiersitz-Rückenlehne fixiert. Dieses ist so, dass seitlich der Öffnung der Rückbank bzw. der Passagiersitz-Rückenlehne an dieser Rückbank bzw. an der Passagiersitz-Rückenlehne Klettverschlüsse vorgesehen sind, an welchen die an den freien Enden des Verstärkungselements vorgesehenen Klettverschlüsse gehalten werden können. Ferner ist bei dieser Gestaltung vorgesehen, dass der Skisack im Bereich seines geschlossenen Endes mit einem Rückhalteelement versehen ist, das im Fahrgastraum zu befestigen ist.
  • Aus der EP 1 201 502 B1 ist eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein zu einem Stauvolumen verkleinerbarer Behälter für langgestrecktes Ladegut sowie ein das Behälter-Stauvolumen mindestens teilweise aufnehmendes, einen Durchladekanal umschließendes, fahrzeugseitig gehaltenes Rahmengehäuse vorgesehen ist bzw. bei der ein Skisack vorgesehen ist. Bei dieser Gestaltung ist dem Behälter mindestens ein Federelement zugeordnet, das – ausgehend von einer vorgespannten Position – bei einer Entspannungsbewegung den Behälter auf mindestens einen Teil seiner Behälterlänge in eine ausgestreckte Position hineinversetzt. Bei dieser Gestaltung ist ferner ein zusätzliches Behälterteil vorgesehen, in welchem (ebenfalls) eine vorgespannte Feder vorgesehen ist, so dass auch dieses zusätzliche Behälterteil mittels dieser (weiteren) Feder entsprechend in eine ausgestreckte Position verbracht werden kann. Diese (weitere) Feder wird in der vorgespannten Position mittels lösbarer Gurte gehalten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere und kostengünstige Möglichkeit für den Transport von Skiern und/oder anderen langgestreckten Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Eine erfindungsgemäße Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug ist Gegenstand des Anspruchs 2. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es wird also insbesondere eine Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, die ein Behältnis für die Aufnahme von Skiern aufweist, sowie einen Rahmen, an welchem dieses Behältnis fixiert ist. Ferner weist die Skisack-Einrichtung für das Halten der Skisack-Einrichtung an einer Rückenlehne wenigstens ein biegeschlaffes Element auf, sowie wenigstens ein an dem Rahmen um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne gelegenen Achse schwenkbar gelagertes Element. Wenigstens eines der biegeschlaffen Elemente bzw. das wenigstens eine biegeschlaffe Element ist an dem schwenkbar gelagerten Element – vorzugsweise unmittelbar – gehalten bzw. fixiert.
  • Es wird ferner insbesondere eine Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, wobei diese Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung eine Rückenlehne bzw. eine Rückenlehne eines Passagiersitzes bzw. einer Passagierbank bzw. einer Rückbank aufweist. In dieser Rückenlehne wird dabei ein Durchladekanal für eine Skisack-Einrichtung ausgebildet. Anzumerken ist, dass zwar in der vorliegenden Offenbarung von Skisack bzw. von Skisack-Einrichtung gesprochen wird, allerdings auch andere langge streckte Gegenstände in – anders ausgedrückt – dem Aufnahmebehältnis bzw. der Aufnahmebehältnis-Einrichtung für langgestreckte Gegenstände aufgenommen werden können, wie beispielsweise Stangen oder dergleichen. Weiter ist eine bereits angesprochene Skisack-Einrichtung für die Aufnahme von Skiern bzw. von langgestreckten Gegenständen vorgesehen. Die Skisack-Einrichtung erstreckt sich in bzw. durch den Durchladekanal und/oder schließt sich an diesen Durchladekanal an. Dieser Skisack-Einrichtung ist mittels wenigstens eines ersten biegeschlaffen Elements an der Passagiersitz-Rückenlehne gehalten. Für das Halten der Skisack-Einrichtung an der Rückenlehne ist ferner wenigstens ein schwenkbares Element vorgesehen, an dem zumindest ein bzw. das erste biegeschlaffe Element gehalten ist.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Skisack bzw. die Skisack-Einrichtung ein sackartiges bzw. sackförmiges Behältnis aus biegenschlaffem, sich flächenförmig erstreckenden Material, wie beispielsweise textilem Material oder Kunststoff, wie Kunststofffolie, oder dergleichen, aufweist. Dieses sackartige Behältnis ist dabei insbesondere so, dass es an seinem einen, in seiner Längsrichtung gelegenen Ende geschlossen und an dem anderen, gegenüberliegenden Ende derart offen ist, dass es von dieser Seite, insbesondere mit Skiern, befüllt werden kann.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Skisack-Einrichtung einen Rahmen bzw. ein rahmenartiges Gehäuse – im Folgenden wird zur Vereinfachung von Rahmen gesprochen – aufweist. Ein solcher Rahmen kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff, wie z. B. Hartplastik, sein. Es kann vorgesehen sein, dass ein bzw. das sackartige Behältnis der vorerwähnten Art an diesem bzw. einem solchen Rahmen fixiert ist. Ein derartiger Rahmen kann für das Einsetzten in einem Durchbruch der Rückenlehne vorgesehen sein, bzw. in einen solchen Durchbruch eingesetzt sein. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der innere Durchbruch des Rahmens bzw. der Durchbruch der Rückenlehne den angesprochenen Durchladekanal oder einen Abschnitt desselben ausbildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Skisack-Einrichtung bzw. dessen Rahmen von der Vorderseite der Rückenlehne, also aus Richtung einer Sitzfläche, der diese Rückenlehne zugeordnet ist, in die Rückenlehne eingesetzt ist, oder, dass die Skisack-Einrichtung bzw. dessen Rahmen von der Rückseite der Rückenlehne, also aus Richtung der dieser Sitzfläche gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne, in die Rückenlehne eingesetzt ist. Dabei – also insbesondere bei jeder der beiden vorgenannten alternativen Gestaltungen – kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Rahmen und die Rückenlehne in einer montierten Stellung eine Anschlagstellung ausbilden, in welcher mittels einem oder mittels mehreren Anschlägen verhindert wird, dass der Rahmen weiter in der Einsetzrichtung bewegt wird. Zum Halten in der Gegenrichtung kann beispielsweise das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element sowie das wenigstens eine schwenkbare Element vorgesehen sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Rahmen wahlweise von der Vorderseite der Rückenlehne oder von der Rückseite der Rückenlehne in die Rückenlehne eingesetzt oder einsetzbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist für Halten, insbesondere Fixieren, der Skisack-Einrichtung an der Rückenlehne wenigstens ein erstes biegeschlaffes Element und wenigstens ein zweites biegeschlaffes Element vorgesehen. Beispielsweise kann dabei vorgesehen sein, dass das erste biegeschlaffe Element mit dem wenigstens einen zweiten biegeschlaffen Element vernäht ist oder vernietet ist oder auf andere geeignete Weise verbunden ist. Es kann vorgesehen sein, dass sich das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element quer zum zweiten biegeschlaffen Element erstreckt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich das zweite biegeschlaffe Element um die Längsachse der Skisack-Einrichtung herum erstreckt, und das erste biegeschlaffe Element im Wesentlichen – zumindest entlang eines Abschnitts – in Längsrichtung der Skisack-Einrichtung verläuft. Das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element bildet vorzugsweise ein gegenüber dem sackartigen Behältnis der Skisack-Einrichtung freies Ende aus. Dabei kann vorgesehen sein, dass dieses, gegenüber dem sackartigen Behältnis freie Ende an dem schwenkbaren Element gehalten ist. Es kann vorgesehen sein, dass das erste biegeschlaffe Element an seinem anderen Ende gegenüber dem sackartigen Behältnis gebunden bzw. nicht-frei ist.
  • Das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element und/oder das wenigstens eine zweite biegeschlaffe Element ist vorzugsweise ein Band bzw. Riemen bzw. Gurt. Beispielsweise ist das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element ein Rückhaltegurt und das wenigstens eine zweite biegeschlaffe Element ein Zurrgurt.
  • Der Zurrgurt kann dabei so angeordnet sein, dass er sich umfangsmäßig um das Behältnis zur Aufnahme der Skier erstreckt. Der bzw. die Rückhaltegurte können dabei im Wesentlichen in Längsrichtung dieses Behältnisses ausgerichtet sein. Beispielsweise ist bzw. sind der oder die Rückhaltegurte an dem Zurrgurt vernäht. Der Zurrgurt kann beispielsweise an dem Behältnis gehalten sein. In vorteilhafter Gestaltung bildet der Zurrgurt einen – insbesondere bzgl. der Umfangsrichtung des Behältnisses – umfangmäßig geschlossenen Bereich aus, dessen Umfangsmaß einstellbar ist. Dieses kann beispielsweise dazu genutzt werden, um Skier, die in dem Behältnis aufgenommen werden können, zusammenzuzurren mittels des Zurrgurtes, was hinsichtlich der Sicherheit Vorteile bringt.
  • Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Gestaltung ist – beispielsweise jeweils in vorerwähnter Weise – ein Zurrgurt und ein oder beidseits ein Rückhaltegurt vorgesehen. Der bzw. die Rückhaltegurte können dabei jeweils einem jeweiligen – beispielsweise jeweils als Winkel ausgebildeten schwenkbar gelagerten Element befestigt sein, und zwar insbesondere mit ihrem einen Ende. Der bzw. die Winkel können dabei schwenkbar an einem Rahmen der Skisack-Einrichtung angelenkt sein.
  • Ferner kann bzw. können der oder die Rückhaltegurte an dem Zurrgurt vernäht bzw. fixiert sein.
  • Die Skisack-Einrichtung ist vorzugsweise lösbar an der Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung montiert bzw. montierbar. In besonders zu bevorzugender Gestaltung ist die Skisack-Einrichtung als Kassette bzw. als Modul ausgebildet, und zwar insbesondere als Kassette bzw. Modul, die bzw. das als Einheit in eine Rückenlehne einsetzbar ist; die Ski-Einrichtung kann insbesondere auch als Skisack-Kassette bzw. als Skisack-Modul bezeichnet werden bzw. eine solche bzw. ein solches sein.
  • In zu bevorzugender Ausgestaltung ist wenigstens ein Skisackdeckel vorgesehen. Insbesondere kann ein vorderer Skisackdeckel und/oder hinterer Skisackdeckel vorgesehen sein. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der hintere Skisackdeckel Bestandteil der Skisack-Einrichtung ist. Der vordere Skisackdeckel kann beispielsweise von einer schwenkbaren Armlehne des Fahrzeugsitzes bzw. der Rückbank gebildet sein, oder Bestandteil der Skisack-Einrichtung sein.
  • Das (insbesondere jeweilige) schwenkbar gelagerte Element kann insbesondere so angeordnet und schwenkbar sein, dass es in einer Stellung zum Halten der Skisack-Einrichtung an der Rücklehne diese mit einem ihrer Schenkel hintergreift bzw. sich mit einem Schenkel von hinten an die Rückenlehne anlegt. Dabei kann ein Verbindungsmechanismus zum Halten des schwenkbar gelagerten Elements bzw. des Winkels an der Rückenlehne in einer Schwenkstellung vorgesehen sein, wobei dieser Verbindungsmechanismus von der Schwenkachse des schwenkbar gelagerten Elements bzw. des Winkels beabstandet ist. Dieses kann beispielsweise so sein, dass die Rückseite der Rückenlehne mit einem Schenkel des Winkels eine formschlüssige oder anders gestaltet Verbindung ausbilden kann.
  • In vorteilhafter Gestaltung ist der Rückhaltegurt bzw. sind die Rückhaltegurte derart an dem Winkel angeordnet, dass mittels des Rückhaltegurts auf den Winkel ein Drehmoment ausgeübt wird, wenn der Zurrgurt in dem am Winkel fixierten Ende abgewandten Bereich auf Zug belastet wird, dessen welches Drehmoment so gerichtet ist, dass ein an der Rückseite der Rückenlehne anliegender Schenkel durch das Drehmoment gegen diese Rückenlehne gedrückt wird. Diese kann dazu ausgenutzt werden, dass ein sicheres Halten der Skisack-Einrichtung sichergestellt ist, wenn die ggf. befüllte Skisack-Einrichtung im Falle eines Aufpralls oder starken Abbremsens des Kraftfahrzeugs trägheitsbedingt über den oder die Rückhaltegurte eine Zugkraft auf das bzw. die schwenkbar gelagerten Elemente bzw. auf die Winkel ausübt.
  • In vorteilhafter Gestaltung ist die Schwenkachse des schwenkbar gelagerten Elements bzw. sind die Schwenkachsen der schwenkbar gelagerten Elemente so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen in der senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne gelegenen Höhenrichtung dieser Rückenlehne verlaufen.
  • Je nach Rückhaltegurtbefestigung am Fahrzeug bzw. an der Rückenlehne können verschiedene bevorzugte Weiterbildungen unterschieden werden, nämlich eine fest eingebaute und/oder eine einseitig montierbare bzw. eine beidseitig montierbare Gestaltung.
  • Anhand der Figuren sollen im Folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine beispielhafte erfindungsgemäße Skisack-Einrichtung in schematischer Darstellung, die auch Bestandteil einer beispielhaften erfindungsgemäßen Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung sein kann;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
  • 3 eine Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer ersten Variante;
  • 4 eine weitere Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß 3;
  • 5 eine Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer ersten Variante der in den 1 und 2 gezeigten Gestaltung;
  • 6 eine Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer zweiten Variante;
  • 7 eine weitere Teilansicht der beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß 3 und 4;
  • 8 bis 11 Teilansichten einer beispielhaften erfindungsgemäßen Gestaltung gemäß einer dritten Variante;
  • 12 bis 15 weitere erfindungsgemäße Beispiele anhand welcher insbesondere, beispielhafte Befestigungsmechanismen verdeutlicht sind.
  • 1 zeigt eine beispielhafte erfindungsgemäße Skisack-Einrichtung 1 in schematischer Ansicht.
  • Die Skisack-Einrichtung 1 weist ein sackförmiges Behältnis 10 für die Aufnahme von Skiern auf, sowie einen Rahmen 12. Das sackförmige Behältnis 10 ist an dem Rahmen 12 fixiert. Für das Halten der Skisack-Einrichtung 1 an einer Rückenlehne 14 eines Kraftfahrzeug-Sitzes bzw. einer Kraftfahrzeug-Rückbank sind mehrere biegeschlaffe Elemente 16, 18 vorgesehen.
  • Dieses ist hier so, dass ein sich umfangsmäßig um das sackförmige Behältnis 10 erstreckender Zurrgurt 16 vorgesehen ist, sowie ein oder beidseits jeweils ein mit dem Zurrgurt 16 vernähter Rückhaltegurt 18.
  • Für das Halten der Skisack-Einrichtung 1 an einer Rückenlehne 14 ist ferner ein an dem Rahmen 12 schwenkbar gelagertes Element 20, das hier als Winkel 20 ausgebildet ist, vorgesehen. In vorteilhafter Ausgestaltung ist beidseits ein solcher Winkel 20 vorgesehen.
  • Das Ende des Rückhaltegurts 18 ist an dem Winkel 20 bzw. einem Schenkel des Winkels 20 befestigt.
  • Der Rückhaltegurt 18 ist bzw. die Rückhaltegurte 18 sind – insbesondere gemäß einer Variante, die einseitig montierbar ist (3 und 4 und 7) – lösbar direkt mit der Fahrzeugrückwand bzw. die Rückseite der Rückenlehne 14 verbunden. Der Gurt 18 ist mit dem Zurrgurt 16 fest vernäht. Die Enden werden an einem Winkel 20 befestigt, dessen zweiter Schenkel von der Wechselkassette nach außen geführt wird. Von hinten werden diese Winkel 20 an der Wechselkassette befestigt. Beim Einbau der Wechselkassette werden diese Winkel durch eine geometrische Anordnung (z. B. Welle oder Bohrung) lösbar mit der Rückwand des Fahrzeugs verbunden.
  • 5 und 6 zeigen Ansichten einer fest eingebauten Variante. Dabei ist eine feste Anbindung des Rückhaltegurtes 18 direkt an der Rückwand des Fahrzeugs bzw. direkt an der Rückseite der Rückenlehne 14 vorgesehen. Beim Einbau des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 wird der Rückhaltegurt 18 dabei mit der Fahrzeugrückwand bzw. mit der Rückseite der Rückenlehne 14 verbunden. Das Ende des Rückhaltegurts 18 ist an dem Winkel 20 bzw. einem Schenkel des Winkels 20 befestigt, dessen zweiter Schenkel von innen nach außen geführt wird. Vorzugsweise ist dieses beidseits jeweils für einen Rückhaltegurt und einen diesem jeweiligen Rückhaltegurt zugeordneten Winkel 20 vorgesehen. Von Hinten werden diese Winkel 20 am Skisackrahmen 12 befestigt. Bei Einbau des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 werden der Rahmen 12 und die Winkel 20 gemeinsam an die Rückwand der Rückenlehne 14 geschraubt (vgl. insbesondere auch 1). Bei dieser Gestaltung kann in vorteilhafter Weiterbildung auf das schwenkbar gelagerte Element verzichtet werden.
  • 8 bis 11 zeigen Ansichten einer beidseitig montierbaren Variante in schematischer Ansicht. Dabei ist eine lösbare Anbindung des Rückhaltegurts 18 direkt an der Rückwand des Fahrzeugs bzw. direkt an der Rückseite der Rückenlehne 14 vorgesehen. Nur bei Benutzung des Skisacks bzw. der Skisack-Einrichtung 1 (geöffneter Skisackdeckel) wird durch eine Dreh- oder Schiebebewegung der Rückhaltegurt 18 fest mit der Fahrzeugrückwand 22 bzw. Rückseite der Rückenlehne verbunden, beispielhaft dargestellt durch eine Drehbewegung.
  • Der Gurt 18 ist mit dem Zurrgurt 16 fest vernäht. Die Enden werden an dem Winkel 20 befestigt, der drehbar mit Federvorspannung durch den hinteren Deckel 22 der Kassette bzw. Skisack-Einrichtung 1 gesichert. Beim Öffnen des hinteren Skisack-Deckels 22 können diese drehbaren Winkel 20 nach außen schwenken und durch eine geometrische Anordnung (z. B. Welle/Bolzen 24) mit der Rückwand des Fahrzeugs bzw. der Rückseite der Rückenlehne 14 verbunden werden.
  • Beim Zusammenfalten des Skisacks bzw. des Behältnisses 10 und anschließendem schießen des Deckels 22 werden diese Winkel 20 durch den Deckel 22 wieder in ihre Ausgangslage gedrückt, die Verriegelung löst sich und das Modul kann entnommen werden.
  • 1
    Skisack-Einrichtung
    10
    sackförmiges Behältnis von 1
    12
    Rahmen von 1
    14
    Rückenlehne
    16
    Zurrgurt, biegeschlaffes Element von 1
    18
    Rückhaltegurt, biegeschlaffes Element von 1
    20
    schwenkbar gelagertes Element, Winkel
    22
    hinterer Deckel von 1
    24
    Bolzen
    26
    Schwenkachse

Claims (11)

  1. Skisack-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Skisack-Einrichtung (1) ein Behältnis (10) für die Aufnahme von Skiern aufweist, sowie einen Rahmen (12), an welchem das Behältnis (10) fixiert ist, wobei für das Halten der Skisack-Einrichtung (1) an einer Rückenlehne (14) wenigstens ein biegeschlaffes Element (16, 18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für das Halten der Skisack-Einrichtung (1) an einer Rückenlehne (14) ferner wenigstens ein an dem Rahmen (12) um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagertes Element (20) vorgesehen ist, und wenigstens ein erstes der biegeschlaffen Elemente (18) und/oder das wenigstens eine erste biegeschlaffe Element (18) an diesem um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagerten Element (20) gehalten und/oder fixiert ist.
  2. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei diese Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung (1) eine Rückenlehne (14) aufweist, die mit einem Durchladekanal für eine Skisack-Einrichtung (1) ausgebildet ist, und wobei eine Skisack-Einrichtung (1) für die Aufnahme von Skiern vorgesehen ist, die sich in und/oder durch den Durchladekanal erstreckt und/oder an diesen anschließt, wobei die Skisack-Einrichtung (1) an der Passagiersitz-Rückenlehne (14) mittels wenigstens eines ersten biegeschlaffen Elements (18) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass für das Halten der Skisack-Einrichtung (1) an der Rückenlehne (14) wenigstens ein um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagertes Element (20) vorgesehen ist, an dem zumindest ein und/oder das erste biegeschlaffe Element (18) gehalten ist.
  3. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung gemäß Anspruch 2 mit einer Skisack-Einrichtung (1) gemäß Anspruch 1.
  4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Skisack-Einrichtung (1) für das Halten, insbesondere Fixieren, dieser Skisack-Einrichtung (1) an der Rückenlehne (14) wenigstens ein erstes biegeschlaffes Element (16, 18) und wenigstens ein zweites biegeschlaffes Element (16, 18) aufweist.
  5. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens eine erste (18) und/oder dieses wenigstens eine zweite biegeschlaffe Element (16) ein Riemen oder Gurt ist.
  6. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine zweite biegeschlaffe Element (16) in der sich um die Längsachse der Skisack-Einrichtung (1) herumerstreckenden Umfangsrichtung erstreckt.
  7. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zumindest einen zweiten biegeschlaffen Element (16) wenigstens ein erstes biegeschlaffes Element (18) fixiert ist, und die Skisack-Einrichtung (1) mittels dieses ersten biegeschlaffen Elements (18) an der Rückenlehne (14) gehalten ist.
  8. Passagiersitz-Rückenlehnen-Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite biegeschlaffe Element (16) als Zurrgurt ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagerte Element (20) von einem Winkel (20) gebildet wird.
  10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsmechanismus zum Halten des um eine senkrecht zur Breitenrichtung der Rückenlehne (14) gelegene Achse schwenkbar gelagerten Elements (20) und/oder des Winkels (20) an der Rückenlehne (14) in einer Schwenkstellung vorgesehen ist, wobei dieser Verbindungsmechanismus von der Schwenkachse (26) des schwenkbar gelagerten Elements (20) und/oder des Winkels (20) beabstandet ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des wenigstens einen Rückhaltegurtes (18) ein Schenkel des Winkels (20) gegen die rückwärtige Seite der Rückenlehne gedrückt wird, wenn das Behältnis aufgrund seiner Massenträgheit über den Rückhaltegurt (18) den Winkel (20) belastet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19855039A1 (de) * 1997-12-09 1999-06-17 Wolfgang Dr Med Birkhoelzer Rückbank mit Skisicherung für Kraftfahrzeuge
EP1201502B1 (de) * 2000-10-28 2005-07-27 BOS GmbH & Co. KG Transportvorrichtung für langgestrecktes Ladegut im Innenraum eines Kraftfahrzeuges

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