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Die
Erfindung betrifft eine Patientenliege, insbesondere für ein Magnetresonanzgerät umfassend
wenigstens eine Steckerbuchse zur Aufnahme eines Steckers einer
an der Patientenliege anzuordnenden Einrichtung, insbesondere einer
Lokalspule.
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Vor
allem bei Patientenliegen von Magnetresonanzgeräten ist es zur Bildaufnahme
bestimmter Körperbereiche
erforderlich, spezielle Lokalspulen zu verwenden. Diese Lokalspulen
werden üblicherweise an
der Patientenliege angeordnet und dort entsprechend bezüglich des
Patienten positioniert. Über
die Lokalspule werden aus dem Untersuchungs- oder Messvolumen stammende
Signale aufgenommen, die über
entsprechende Signalleitungen an die Steuer- und Verarbeitungseinrichtung
des Magnetresonanzgeräts
zur Bildverarbeitung gegeben werden. Hierzu ist liegenseitig eine
entsprechende Steckerbuchse vorgesehen, in die ein Spulenstecker
eingesetzt wird, wobei die Spulensignale über liegenseitig verlegte Leitungsverbindungen
an die Steuer- und Verarbeitungseinrichtung übertragen werden. Nach Beendigung
der Untersuchung ist die Lokalspule wieder zu entfernen, wozu der
Stecker aus der Buchse zu ziehen ist.
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Üblicherweise
ist, nachdem über
die Lokalspule in der Regel sehr schwache Signale gemessen werden,
eine sehr gute Kontaktierung zwischen Stecker und Buchse erforderlich,
weshalb bei bekannten Stecker-Buchsen-Kombinationen der Stecker,
der über
eine Vielzahl separater Kontakte verfügt, sehr fest in den in gleicher
Anzahl vorgesehenen Buchsenkontakten aufgenommen ist. während die
Einsteckbewegung, bei der der Stecker beispielsweise vertikal von
oben in die Steckerbuchse gesetzt wird, vom medizinisch-technischen
Personal noch relativ einfach zu bewerkstelligen ist, ist das Ausstecken aufgrund
der sehr festen Aufnahme des Steckers sehr kraftaufwändig und
mithin schwierig. Häufig
behilft man sich damit, an dem Stecker etwas zu rütteln beziehungsweise
diesen zu verbiegen, um ihn zu lockern, was bei häufiger Vornahme
zur Bestätigung der
Kontakte führen
kann. Um insbesondere das Ausstecken zu vereinfachen, ist es bekannt,
eine vom Bediener manuell zu betätigende
Auswurfhilfe vorzusehen, die sich an einer die Steckerbuchse abdeckenden
Schutzklappe befindet, die erst dann geöffnet wird, wenn ein Stecker
einzuführen
ist. An der Schutzklappe sind an einem Ende zwei Hebelarme vorgesehen,
die in der geöffneten
Stellung zwei seitliche Abschnitte des eingesteckten Steckers untergreifen.
Zum Ausstecken ist nun die Abdeckklappe weiter zu verschwenken,
so dass die Hebelarme von unten an dem Stecker angreifen und diesen
aus der Buchse drücken.
Dabei kommt es mit unter vor, dass aufgrund der starken Belastung
der Hebelarme eines oder beide Arme abbrechen, oder dass die Abdeckklappe
insgesamt dabei überdruckt
und mithin aus ihrer Schwenklagerung gerissen wird.
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Der
Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Patientenliege
anzugeben, die demgegenüber
verbessert ist und eine sicher funktionierende Bewegungshilfe zum
Bewegen des Steckers aufweist.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist bei einer Patientenliege der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß vorgesehen,
dass an Steckerbuchse Mittel zum Erzeugen einer das Einstecken oder
das Ausstecken des Steckers automatisch unterstützenden oder erwirkenden Kraft
vorgesehen oder der Steckerbuchse zugeordnet sind.
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Bei
der erfindungsgemäßen Patientenliege kommt
eine automatische Einsteck- oder Auswurfhilfe zum Einsatz, die die
Einsteck- oder Aussteckbewegung automatisch unterstützt oder
insgesamt vornimmt. Der Bediener wird also über diese automatische Einsteck-
oder Aussteckhilfe weitgehend oder vollständig entlastet. Nachdem es
sich um eine automatische Hilfe handelt, sind folglich die eingangs
beschriebenen manuellen Auswerfhilfen in Form der Abdeckklappenhebelarme
nicht mehr erforderlich beziehungsweise – so sie nach wie vor vorgesehen
sind und ihre Arbeit unterstützt
wird – können diese
kräfte mäßig sehr
stark entlastet werden, da die automatische Hilfe den Großteil der
aufzubringenden Kraft zur Steckerbewegung erzeugt, diese also mithin nicht
mehr über
die Schwenkabdeckklappe beziehungsweise deren Hebelarme aufzubringen
ist.
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Je
nach Ausgestaltung der automatischen Bewegungshilfe wird folglich
das Einstecken oder das Ausstecken des Steckers für den Anwender
wesentlich einfacher und komfortabler, wie auch eine Beschädigung der
Patientenliege sicher vermieden wird.
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Nach
einer ersten Erfindungsalternative können die automatisch arbeitenden
Mittel eine Pumpe umfassen, die mit wenigstens einem zwischen der Steckerbuchse
und dem Stecker ausgebildeten abgedichteten Raum kommuniziert und über die
in dem Raum ein das Einstecken unterstützender oder erwirkender Unterdruck
oder ein das Ausstecken erwirkender Überdruck erzeugbar ist. Diese
Erfindungsausgestaltung nutzt also pneumatische Mittel zur Unterstützung und
Erwirkung der Einsteck- oder
Aussteckbewegung. Üblicherweise
ist patientenliegenseitig eine Pumpe vorgesehen, über die
ein Vakuum erzeugt wird, über
welches eine Liegenmatte oder dergleichen an der Liege fixiert werden
können.
Diese Pumpe kann nun verwendet werden, um die erforderliche Kraft
zum Einstecken oder Ausstecken des Steckers automatisch zur Verfügung zu
stellen. Hier stellt also die Pumpe beziehungsweise der hierüber erzeugte
Unterdruck oder Überdruck
die Kraftquelle dar, die zur Unterstützung oder grundsätzlichen Durchführung der
Steckerbewegung erforderlich ist. Dabei kann, je nach Betrieb der
Pumpe, das Einstecken oder das Ausstecken unterstützt oder
erwirkt werden. Arbeitet die Pumpe im Saugbetrieb, so kann der gegebene
abgedichtete Raum evakuiert werden, es wird also ein Unterdruck
erzeugt, der dazu führt, dass
der einzusteckende Stecker fest in die Buchse gezogen wird. Arbeitet
die Pumpe im Pumpbetrieb, kann in dem Raum ein Überdruck erzeugt werden, der
den Stecker aus der Buchse herausdrückt. Diese pneumatische Erfindungsausgestaltung
bietet also die Möglichkeit,
je nach Pumpenbetrieb beide Steckerbewegungen, also das Einstecken
und das Ausstecken, zu unterstützen
oder zu erwirken.
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Der
Hohlraum, der mit der Pumpe kommuniziert, kann nach einer ersten
Ausgestaltung im Bereich der Buchsen- und Steckerkontakte vorgesehen sein. Üblicherweise
ist an der Steckerbuchse ein radial nach Außen wirkendes Dichtelement
vorgesehen, das zum Stecker hin abdichtet. Hierüber soll verhindert werden,
dass etwaige aus welchen Gründen auch
immer in diesem Bereich ansammelnde Flüssigkeit in den Kontaktbereich
dringt und es zu gravierenden Schäden kommen kann. Erfindungsgemäß nutzt
man nun diesen sich bereits unmittelbar mit dem Einstecken bildenden
Hohlraum, der über
das radiale Dichtelement abgedichtet ist, indem man ihn über eine
geeignete Leitung mit der Pumpe verbindet. Der Hohlraum ist natürlich bei
Beginn der Einsteckbewegung hinreichend groß, mit zunehmenden Unterdruck
wird der Stecker immer weiter in die Buchse eingezogen, so dass
sich der Hohlraum verkleinert, bis der Stecker die Endposition erreicht
hat. Im umgekehrten Fall wird über
die Pumpe Luft in den naturgemäß stark
verkleinerten Hohlraum gepumpt, so dass der Stecker unter kontinuierlicher
Vergrößerung des
Hohlraumvolumens herausgedrückt
wird.
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Alternativ
zur Ausbildung des Hohlraums zwischen Buchsen- und Steckerkontakten
ist es auch denkbar, ihn im Bereich einer buchsenseitigen Steckerführung vorzusehen
beziehungsweise ihn beim Einstecken des Steckers zu bilden. Wie
bereits beschrieben, sind stecker- und buchsenseitig eine Vielzahl
von einzelnen, häufig
sehr feinen Kontakten vorgesehen. Um eine sichere und beschädigungsfreie Kontaktierung
zu ermöglichen,
ist üblicherweise
eine Steckerführung
vorgesehen. Diese besteht zumeist aus zwei buchsenseitig vorgesehenen
Vertiefungen, in die entsprechende Führungszapfen, die am Stecker
vorspringen, weitgehend spielfrei eingeführt werden. Es ist nun denkbar,
den sich ergebenden Hohlraum nach dem Einführen der Führungszapfen des Steckers,
der in der Eintiefung verbleibt, über die Pumpe zu evakuieren,
wobei bevorzugt an beiden Eintiefungen beziehungsweise Führungszapfen
entsprechende Hohlräume
genutzt werden. Auch hierüber
kann also der Stecker quasi in die Buchse „gesaugt" werden. Umgekehrt kann zur Aussteckunterstützung Luft
in diese Hohlräume
gepresst werden. Zur Abdichtung der Hohlräume ist es ausreichend, an den
Eintiefungen entsprechende Radialdichtelemente vorzusehen.
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Zweckmäßig ist
es, in einer von der Steckerbuchse zu der Pumpe führenden
Leitung ein Ventil anzuordnen, das bei fehlendem Stecker geschlossen ist.
Das heißt,
die Pumpe, die beispielsweise im Saugbetrieb ist, zieht nicht kontinuierlich
Luft über
die offene Steckerbuchse, vielmehr ist die Leitung über das
Ventil geschlossen. Um das Ventil sofort dann zu öffnen, wenn
die automatische Einsteckunterstützung
benötigt
wird, ist zweckmäßigerweise
an der Steckerbuchse ein Sensorelement zum Erfassen des Vorhandenseins
eines Steckers vorgesehen, wobei die Ventilstellung in Abhängigkeit
der Erfassung eines Steckers steuerbar ist. Wird also über ein
beliebiges Sensorelement (optisch, elektrisch, etc.) ein einzusetzender
Stecker sensiert, wird sofort das Ventil über die zugeordnete Steuerung
geöffnet,
so dass die Leitung geöffnet
wird und mithin die Pumpe den sich dann bildenden Hohlraum evakuieren
kann. Solange der Stecker erfasst ist, bleibt die Leitung auch geöffnet, das
heißt,
die Pumpe saugt kontinuierlich. Denkbar ist es aber natürlich auch, über das
Sensorelement das Erreichen der Endlage des Steckers zu erfassen,
um dann das Ventil wieder zu schließen.
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Je
nach Ausgestaltung bleibt das Ventil wie beschrieben kontinuierlich
geöffnet
oder wird nach Erreichen der Endlage geschlossen. Im ersten Fall kann,
wenn der Aussteckvorgang unterstützt
oder erwirkt werden soll, lediglich durch Umschalten der Pumpe ein Überdruck
im Hohlraum aufgebaut werden. Im anderen Fall ist es erforderlich,
vorher wiederum das Ventil zu öffnen,
was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass über ein Betätigungselement im Bereich der
Steckerbuchse, das der Anwender zu betätigen hat, ein entsprechendes Öffnungssignal
an die Ventilsteuerung gegeben wird, die dann sofort das Ventil öffnet und
die Pumpe umschaltet.
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Besonders
zweckmäßig ist
es, wenn liegenseitig mehrere Steckerbuchsen vorgesehen sind, was üblicherweise
der Fall ist, da verschiedenartigste Lokalspulen an unterschiedlichen
Positionen anzuordnen und zu kontaktieren sind. Diese mehreren Steckerbuchsen
sind nun zweckmäßigerweise über separate
Leitungen mit einer zentralen Pumpe, die wie beschrieben typischerweise
bereits liegenseitig integriert ist, verbunden, wobei jeder Leitung
ein Ventil zum Schließen
der Leitung bei fehlendem Stecker in der zugeordneten Steckerverbindung
zugeordnet sein kann. Hierüber
kann sichergestellt werden, dass – wenn die Ventile bei nicht
erfasstem Stecker geschlossen sind – die Pumpe auch nicht kontinuierlich über die
Steckerbuchsen Luft zieht, was gegebenenfalls zu einer Geräuschbelästigung
führen
kann.
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Alternativ
oder zusätzlich
zur pneumatischen Ausgestaltung der Mittel ist es denkbar, dass
die Mittel wenigstens ein Federelement umfassen, das beim Einstecken
komprimiert wird, und das das Ausstecken unterstützt oder erwirkt. Diese Erfindungsalternative
ist primär
als Aussteckhilfe konzipiert. Es ist wenigstens ein Federelement,
bevorzugt eine Schraubenfeder, vorgesehen, die beim Einstecken des
Steckers komprimiert wird und, wenn der Stecker wieder gezogen werden
soll, die Ziehbewegung unterstützt.
Das Federelement dient also als Kraftquelle oder Kraftspeicher,
wie dies der Unter- oder Überdruck
beziehungsweise die Pumpe bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung
ist. Das Federelement ist bevorzugt in einer buchsenartigen Steckerführung angeordnet,
in der wie bereits beschrieben ein Führungszapfen des Steckers aufgenommen
wird. Während
der Einsteckbewegung wird das Federelement komprimiert. Selbstverständlich ist
es zweckmäßig, zur
Erhöhung
der Unterstützungskraft
in den üblicherweise
vorgesehenen beiden Steckerführungen (also
den buchsenseitigen Eintiefungen) jeweils ein Federelement anzuordnen,
so dass zwei Kraftspeicher gegeben sind. Beispielsweise kann über pneumatische
Mittel das Einstecken erwirkt oder unterstützt werden, währenddessen
gleichzeitig ein oder zwei Federelemente komprimiert werden. Bleibt
die Pumpe kontinuierlich an, bleibt der Stecker fixiert und die
Federelemente gespannt. Wird die Pumpe abgeschaltet, so wird der
Stecker über
das oder die sich entspannenden Federelemente ausgeworfen oder das
manuelle Ausstecken unterstützt.
Die beiden unterschiedlichen Mittel, pneumatisch und federmechanisch,
können
also auch kombiniert werden.
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Eine
zweckmäßige Weiterbildung
der Erfindung sieht vor, dass das Federelement über ein lösbares Arretierelement in der
komprimierten Stellung arretierbar ist. Hierüber wird verhindert, dass der
Stecker, wenn gesteckt, kontinuierlich mit der Rückstellkraft beaufschlagt wird,
die – wenn über das
Steckerelement der vollständige
Aussteckvorgang erwirkt wird – den
Stecker kontinuierlich an der Buchse wieder herausschieben würde. Das
lösbare
Arretierelement sperrt nun das jeweilige Federelement, so dass sich
dieses nicht entspannen kann. Die Sperrwirkung tritt dann ein, wenn
der Stecker seine Endposition erreicht hat, mithin also ein vollständiger elektrischer Kontakt
hergestellt ist. Diese Erfindungsausgestaltung bietet gleichzeitig
eine Informationsmöglichkeit für den Anwender
dahingehend, ob der Stecker auch richtig gesteckt ist. Denn wenn
der Stecker nicht vollständig
eingesteckt ist und dadurch die Federelemente arretiert sind, wird
der Stecker zwangsläufig wieder
aus der Buchse herausgedrückt.
Der Anwender sieht also sofort, ob er nun die Kontaktierung korrekt
vorgenommen hat, oder er den Stecker nochmals stecken muss.
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Das
Arretierelement selbst kann ein mechanisches oder elektro-mechanisch
betätigbares
Arretiermittel sein. Ein mechanisches Arretiermittel kann beispielsweise über einen
Lösehebel
oder dergleichen vom Benutzer betätigt werden. Wird es betätigt, wird
die Arretierung sofort aufgehoben, der Kraftspeicher kann entspannen
und die Aussteckbewegung unterstützen
oder wirken. Denkbar ist aber auch der Einsatz eines elektro-mechanischen
Arretiermittels, das über
ein Steuersignal betätigt
wird. Im Buchsenbereich befindet sich beispielsweise ein Schalter,
der vom Anwender zu betätigen
ist, wonach ein kleiner Stellmotor oder dergleichen das Arretiermittel ausrastet.
Alternativ kann auch ein pneumatisch betätigbares Arretiermittel vorgesehen
sein, das beispielsweise über
die bereits erwähnte,
häufig
liegenseitig ohnehin vorgesehene Pumpe betätigt werden kann, beispielsweise
indem diese den Arretierzapfen oder dergleichen aus der Arretierstellung über ein
Vakuum herauszieht, nachdem der Anwender beispielsweise über ein
entsprechendes Element das Ventil geöffnet hat oder dergleichen.
Hier sind unterschiedlichste Ausgestaltungen denkbar.
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Üblicherweise
besteht für
den Anwender die Möglichkeit,
in Ruhe die einzelnen Stecker aus den entsprechenden Buchsen zu
ziehen, wenn die Untersuchung beendet ist und der Patient aus dem
Magnetresonanzgerät
herausgefahren ist. Es kann aber auch eine Notfallsituation eintreten,
beispielsweise im Falle eines Quenchs des superleitenden Magneten,
in welcher Situation der Patient möglichst schnell aus dem Untersuchungsraum
zu bringen ist. Der Patient ist aber über die eine oder die mehreren
Lokalspulen mehr oder weniger unbeweglich auf der Patientenliege „festgebunden". Wenn nun der Anwender jeden
Spulenstecker – und
bei mehreren oder großflächigen Lokalspulen
sind dies durchaus beachtlich viele Stecker – separat ziehen muss, dauert
der gesamte Vorgang doch beachtlich lange, was in dieser Situation
nicht akzeptabel ist. Um dem entgegenzuwirken sieht eine besonders
vorteilhafte Erfindungsausgestaltung vor, dass mehrere liegenseitig
vorgesehene Steckerbuchsen mit jeweils einem krafterzeugenden Mittel
versehen oder ihnen ein solches zugeordnet ist, wobei die Mittel
derart netzwerkartig gekoppelt sind, dass sie bei Betätigung eines
zentralen Steuerelements alle gemeinsam zum Erwirken eines gemeinsamen
Aussteckens aller gesteckten Stecker betätigbar sind. Diese Ausgestaltung
lässt mit besonderem
Vorteil das schlagartige Ausstecken aller im Zeitpunkt der Betätigung eines
zentralen Steuerelements gesteckten Stecker zu, so dass alle Lokalspulen
sofort hinsichtlich ihres elektrischen Kontakts von der Patientenliege
gelöst
sind. Die Lokalspulen können
dann ohne weiteres und sehr rasch von der Liege entnommen werden,
so dass der Patient absteigen kann. Erforder lich ist lediglich eine netzwerkartige
Kopplung der Mittel mit einem zentralen Steuerelement, dessen Ausgestaltung
letztlich davon abhängt,
ob die Aussteckmittel pneumatisch oder elektro-mechanisch arbeiten.
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Bei
pneumatisch arbeitenden Mitteln sieht eine Erfindungsalternative
vor, dass bei Betätigung des
zentralen Steuerelements, hier beispielsweise eines Not-Schalters,
umgehend der Betrieb der Unterdruck erzeugenden Pumpe umgekehrt
wird, so dass diese pumpt und Überdruck
in den Hohlräumen erzeugt,
wobei der Schaltzustand des Ventils entweder beibehalten wird, sofern
es kontinuierlich offen ist, wenn der Stecker gesteckt wird, oder
umgehend alle Ventile geöffnet
werden (ausgenommen bevorzugt diejenigen, die Steckerbuchsen zugeordnet sind,
die nicht belegt sind, um zu vermeiden, dass dort ein Druckabfall
entsteht). In diesem Fall ist es auch denkbar, dass die Pumpe beispielsweise
deutlich stärker
pumpt, als bei einem „normalen" Aussteckvorgang,
das es sich hier um eine Notsituation handelt. Denkbar ist auch
ein Ausschalten der Pumpe, wenn zusätzlich Federelemente vorgesehen sind,
die dann sofort wegen der fehlenden Ansaugkraft die Stecker auswerfen.
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Alternativ
zur pneumatischen Ausgestaltung ist bei einer elektro-mechanischen
Mittelausgestaltung vorgesehen, dass alle elektro-mechanischen Arretiermittel über Leitungen
mit dem zentralen Steuerelement kommunizieren, so dass alle gemeinsam zum
Entriegeln der Arretierelemente bei Betätigung des Steuerelements ansteuerbar
sind. Hier werden also sämtliche
Stellmotoren etc. der Arretiermittel simultan zum Entriegeln angesteuert.
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Bei
Verwendung pneumatisch arbeitender Arretiermittel sind diese zweckmäßigerweise über Leitungen
mit einer zentralen Pumpe verbunden, bei der es sich ebenfalls um
die üblicherweise
integrierte Pumpe handeln kann, wobei bei Betätigung des zentralen Steuerelements
alle Arretiermittel gemeinsam, gegebenenfalls nach öffnen entsprechender
in den Leitungen integrierter Ventile, ansteuerbar sind. Je nach
dem, wie die Arretiermittel zum Lösen zu betätigen sind, erzeugt die Pumpe
ein Vakuum oder einen Überdruck.
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In
jedem Fall stellt jede Erfindungsalternative ein sicher arbeitendes
Notfall-System dar, das sicherstellt, dass im Notfall durch einfaches
Betätigen eines
zentralen Steuerelements, das beliebig je nach Ausgestaltung der
Funktion der Mittel oder Arretiermittel ausgestaltet ist, alle elektrischen
Kontakte sofort geöffnet
werden.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Patientenliege mit daran
befestigter Lokalspule,
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2 eine
Prinzipdarstellung einer Steckerbuchse-Stecker-Ausgestaltung einer ersten Ausführungsform
mit pneumatischen Unterstützungsmitteln,
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3 die
Anordnung aus 2 im gesteckten Zustand,
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4 eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Steckerbuchsen-Stecker-Anordnung mit pneumatischen Unterstützungsmitteln,
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5 eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Steckerbuchsen-Stecker-Anordnung mit Unterstützungsmitteln
in Form von Federelementen,
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6 die
Anordnung aus 5 im gesteckten Zustand, und
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7 eine
Prinzipdarstellung einer netzwerkartigen Vernetzung der unterstützenden
Mittel.
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1 zeigt
in Form einer Prinzipdarstellung eine erfindungsgemäße Patientenliege 1,
auf der ein Patient 2 angeord net ist. Die Patientenliege,
die für ein
Magnetresonanzgerät
geeignet ist, ist in an sich bekannter Weise vertikal verstellbar,
wie auch der Tisch horizontal bewegt werden kann. Im gezeigten Beispiel
ist an der Patientenliege 1 eine Lokalspule 3, hier
in Form einer Kopfspule, angeordnet. Zur elektrischen Kontaktierung
ist an der Patientenliege 1 eine Steckerbuchse 4 vorgesehen,
in die ein Stecker 5 der Lokalspule 3 eingesteckt
ist. Hierüber
erfolgt die Signalübertragung
der über
die Lokalspule 3 aufgenommenen Bildsignale an eine nicht
näher gezeigte
Steuer- und Verarbeitungseinrichtung.
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2 zeigt
in Form einer vergrößerten Prinzipdarstellung
eine Steckerbuchsen-Stecker-Anordnung. Gezeigt ist ein Ausschnitt
der Patientenliege 1 im Bereich der Steckerbuchse 4.
Diese weist einen Kontaktabschnitt 6 mit mehreren einzelnen
Buchsenkontakten 7 auf, die mit nicht näher gezeigten elektrischen
Leitungen verbunden sind. Vorgesehen sind ferner zwei Steckerführungen 8 in
Form zweier Eintiefungen.
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Gezeigt
ist ferner der Stecker 5, der ebenfalls einen Kontaktabschnitt 9 mit
einer Vielzahl einzelner Steckerkontakte 10 aufweist, die
im gesteckten Zustand in die Buchsenkontakte 7 eingreifen.
Ferner sind zwei vorspringende Führungszapfen 11 vorgesehen.
Die Führungszapfen 11 greifen,
wie 2 zeigt, vorlaufend in die Steckerführungen 8 ein,
so dass eine exakte Führung
des Steckers relativ zur Buchse möglich ist.
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Der
Kontaktabschnitt 9 weist einen umlaufenden Kragen 12 auf,
der wie 2 zeigt, den Buchsenkontaktabschnitt 6 seitlich
umgreift. Am Kontaktabschnitt 6 ist ein radial umlaufendes
Dichtelement 13 vorgesehen, das beim Einsetzen des Steckers 5 dicht
an der Innenseite des Kragens 12 angreift. Hierüber ergibt
sich also ein abgedichteter Hohlraum 14. In diesen Hohlraum 14 mündet buchsenseitig
eine Luftleitung 15, in die in der Prinzipdarstellung ein Ventil 16 geschaltet
ist, und die mit einer Pumpe 17 verbunden ist. Die Pumpe 17 ist
an der Patientenliege integriert und dient beispielsweise üblicherweise dazu, über die
Liegenfläche
ein Vakuum anzulegen um etwai ge Auflagen oder dergleichen vakuummäßig auf
der Liege zu fixieren. Das Ventil 16 ist optional, muss
also nicht zwingend vorgesehen sein. In diesem Fall wäre die Luftleitung 15 kontinuierlich
offen, das heißt,
bei kontinuierlich laufender Pumpe 17 würde über die Steckerbuchse 4 kontinuierlich
Luft gezogen. In 2 ist exemplarisch das Ventil 16 vorgesehen,
dem gegebenenfalls noch ein Sensor 18 zugeordnet sein kann, über den
das Vorhandensein eines Steckers 5 in der Buchse 4 erfasst
wird. Sobald über
das Sensorelement 18 ein Stecker 5 erfasst wird,
wird das vormals geschlossene Ventil 16 entsprechend angesteuert
und geöffnet,
so dass die Luftleitung 15 geöffnet ist und die Pumpe 17 erst dann
Luft zieht. Wie beschrieben sind Ventil 16 und Sensorelement 18 jedoch
optional.
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Sobald
der Hohlraum 14 gebildet beziehungsweise abgedichtet ist,
wird in ihm über
die Pumpe 17 ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck bewirkt,
dass der Stecker 5 aktiv und automatisch in die Buchse 4 gezogen
wird, mithin also die Steckerkontakte 10 in die Buchsenkontakte 7 eingeführt werden.
Je nach Größe des erzeugten
Unterdrucks kann der Stecker 5 vollkommen automatisch eingezogen und
damit kontaktiert werden, denkbar ist es aber auch, dass der Unterdruck
nur unterstützend
wirkt, mithin also den vom Bediener aufzubringenden Kraftaufwand
deutlich verringert. In 3 ist der Stecker 5 vollständig „angesaugt", mithin also in
der Kontaktposition, der Kragen 12 liegt auf der Patientenliege beziehungsweise
der Steckerbuchse 4 auf. Der verbleibende, schmale Hohlraum 14 kann
dabei weiterhin über
die Pumpe 17 evakuiert werden, denkbar ist aber auch, dass
das Ventil 16 – so
es denn vorgesehen ist – nach
Erreichen der Endstellung, über
das Sensorelement 18 erfasst, entsprechend angesteuert
und geschlossen wird.
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Soll
auch die Aussteckbewegung unterstützt werden, ist es lediglich
erforderlich, den Betrieb der Pumpe 17 umzukehren, so dass
die Pumpe 17 im kleinen Hohlraum 14 gemäß 3 einen Überdruck erzeugt,
der den Stecker 5 aus der Buchse 4 heraus drückt. Hierzu
kann beispielsweise im Bereich der Steckerbuchse 4 ein
separates Steuerelement 19 vorgesehen sein, beispielsweise
ein Tastschalter oder dergleichen, der mit der Pumpe 17 kommuniziert
und über
den der Pumpenbetrieb umgeschaltet werden kann. Gegebenenfalls kommuniziert
dieses Steuerelement 19 auch mit dem optional vorgesehenen
Ventil, so dass dieses automatisch geöffnet wird, wenn der Stecker 5 zu
entnehmen ist. Wenn bei mehreren an der Liege vorgesehenen Steckerbuchsen
jeder Steckerbuchse ein solches Steuerelement 19 zugeordnet
ist, kann des Weiteren auch nur das Ventil 16 geöffnet werden,
das der zu bedienenden Steckerbuchse zugeordnet ist, alle anderen
Ventile, egal ob dort Stecker gesteckt sind oder nicht, bleiben
in diesem Fall geschlossen.
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4 zeigt
eine alternative Ausgestaltung einer Steckerbuchse-Stecker-Anordnung.
Auch hier ist ein Teilausschnitt der Patientenliege 1 mit
der Steckerbuchse 4 und dem Stecker 5 gezeigt.
Anders als bei der Ausgestaltung nach 2 ist dort
jedoch keine Luftleitung 15 vorgesehen, die zu einem Hohlraum 14 im
Bereich der Buchsen- und Steckerkontakte führt, sondern es sind zwei Luftleitungen 15 vorgesehen,
die zu jeweils einem Hohlraum 14 führen, der im Bereich der Steckerführungen 8 ausgebildet
ist. Die Luftleitungen 15 münden in den Steckerführungen 8. Am
oberen Ende der Steckerführungen
sind jeweils Dichtelemente 20 vorgesehen, die radial zu
den Führungszapfen 11 des
Steckers hin abdichten. Sobald also die Führungszapfen 11 minimal
in die Steckerführungen 8 eingesteckt
sind, wird der entsprechende Hohlraum 14 ausgebildet, der
dann durch entsprechenden Betrieb der Pumpe 14 sofort evakuiert
werden kann. Es bildet sich dort ein Unterdruck, über den der
Stecker 5 an die Buchse „gesaugt" werden kann. Auch hier kann optional
ein Ventil 16 nebst zugeordnetem Sensorelement 18 vorgesehen
sein, wie auch optional zur Realisierung einer Auswurfhilfe ein
Steuerelement 19 zur Pumpen- und Ventilsteuerung vorgesehen
sein kann.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Patientenliege 1 beziehungsweise einer Stecker-Buchsen-Anordnung zeigen
die 5 und 6. Dargestellt ist auch hier
jeweils die Steckerbuchse 4 und der Stecker 5,
jeweils umfassend einen Buchsenkontaktabschnitt 6 mit Buchsenkontakten 7 beziehungsweise
einem steckerseitigen Kontaktabschnitt 9 mit Steckerkontakten 10.
Bei dieser Erfindungsausgestaltung ist eine reine Auswurfunterstützung oder
Auswurfhilfe realisiert. Hierzu ist in jeder Steckerführung 8 jeweils
ein Federelement 21, hier in Form einer Schraubenfeder
angeordnet. Beim Einsetzen der Führungszapfen 11 in
die Steckerführungen 8 wird
bei fortgesetzter manueller Einsteckbewegung jedes Federelement 21 komprimiert, siehe 6.
Die Federelemente 21 bilden eine Kraftquelle oder einen
Kraftspeicher, der durch die Komprimierung „geladen" wird. Sobald der Stecker 5 seine
Kontakt-Endposition erreicht hat, siehe 6, wird über ein
zugeordnetes Arretiermittel 22, das beliebiger Natur sein
kann, der Stecker 5 in der eingesteckten Position arretiert.
Das Arretiermittel 22, hier beispielsweise ein Arretierzapfen 23,
der über
einen geeigneten Bewegungsmechanismus horizontal bewegt werden kann,
greift hier an einem der Führungszapfen 11 an,
an dem im gezeigten Beispiel eine Rastausnehmung 24 vorgesehen
ist. Hierüber
wird der gesamte Stecker 5 in seiner Kontaktposition gehalten.
Das Arretiermittel 22 kann beispielsweise ein Federelement
aufweisen, das den Arretierzapfen 23 kontinuierlich in
Richtung der Steckerführung 8 vorspannt.
Sobald die Rastausnehmung 24 in die in 6 gezeigte
Einraststellung kommt, wird der Zapfen freigegeben und kann einrasten.
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Soll
nun das Ausstecken des Steckers 5 unterstützt oder
erwirkt werden, ist es erforderlich, das Arretiermittel 22 wieder
zu lösen,
mithin also im gezeigten Beispiel den Zapfen 23 aus der
Verrastung zu ziehen. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen.
Beispielsweise kann er hierzu über
ein elektro-mechanisches Bewegungselement wie ein kleiner Stellmotor
oder dergleichen bei Betätigung
eines entsprechenden Steuerelements 25, das das Stellelement 26 ansteuert,
zurückgezogen
werden. Selbstverständlich
wäre es
auch grundsätzlich
denkbar, die Zapfenbewegung sowohl zum Einrasten als auch zum Ausrasten
ausschließlich über das
Stellelement 26 zu erwirken. Denkbar wäre es alternativ auch, die Zapfenbewegung
pneumatisch vorzunehmen, mithin also das Arretiermittel 22 über eine
entsprechende Leitung mit einer Pumpe zu koppeln, die beispielsweise
zum Arretieren den Zapfen 23 durch entsprechende pneumatische
Beaufschlagung in die Raststellung bewegt und zum Lösen unter
Erzeugung eines Unterdrucks den Zapfen wieder zurückzieht. Denkbar
sind unterschiedlichste Ausgestaltungen, auch eine piezoelektrische
Zapfen- oder Arretierelementbewegung etc. ist denkbar.
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Sobald
das Arretiermittel 22 gelöst ist, können die beiden komprimierten
Federelemente 21 entspannen, was dazu führt, dass der Stecker 5 aus
der Buchse herausgedrückt
wird. Je nach dabei erzeugbarer Kraft kann der Stecker ohne manuelles
Zutun des Bedieners ausgeworfen werden, was eine hinreichend hohe über die
Federelemente 21 bereitzustellende Kraft erfordert. Alternativ
ist es auch denkbar, dass die Stecker-Buchse-Verbindung so fest ist, dass ein
selbsttätiger
Auswurf nicht möglich
ist. Gleichwohl unterstützen
die beiden entspannenden Kraftspeicher, also die Federelemente 21 die
manuelle Aussteckbewegung erheblich.
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7 zeigt
schließlich
eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Patientenliege 1,
bei der mehrere separate Steckerbuchsen 4, im gezeigten
Beispiel sechs, an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind.
Sie alle sind mit einem zentralen Steuerelement 27 verbunden,
das eine Art Not-Schalter
darstellt und über
das erwirkt werden kann, dass sämtliche
im Zeitpunkt der Schaltbetätigung
gesteckten Stecker sofort und gemeinsam ausgeworfen werden. Hierzu
sind die Steckerbuchsen 4 oder die Arretiermittel 22,
je nach Ausgestaltung der jeweiligen Stecker-Buchsen-Anordnung,
mit einem zentralen Stellelement 26 verbunden, bei dem
es sich beispielsweise bei einer pneumatischen Ausgestaltung der
Einsteck- oder Aussteckhilfe beziehungsweise der Arretierelementbetätigung um
eine Pumpe handeln kann. Sobald über
das zentrale Steuerelement 27 der Steuerbefehl gegeben
wird, sämtliche
gesteckten Steckerverbindungen zu trennen, wird der Betrieb der
Pumpe 17 sofort auf „pumpen" geändert, beziehungsweise
wird die Pumpe 17 sofort zugeschaltet. Dies bewirkt, dass
je nach Ausgestaltung sämtliche
Hohlräume 14 unter Überdruck gesetzt
und der jeweilige Stecker ausgeworfen wird, oder aber sämtliche
Arretiermittel hierüber
beispielsweise gelöst
werden. Sofern die Arretiermittel über ein Vakuum gelöst werden,
ist der Pumpenbetrieb natürlich
auf „saugen" zu stellen. In jedem
Fall können
so alle Stecker sofort und automatisch im Notfall gelöst werden,
so dass entsprechende Lokalspulen sofort entfernt werden können und
der Patient die Liege verlassen kann. Sofern entsprechende Ventilelemente
in die Leitungen geschaltet sind, werden diese, wenngleich nicht
näher dargestellt
ist, selbstverständlich
ebenfalls entsprechend angesteuert, so dass der Auswurfbetrieb automatisch
vonstatten gehen kann.
-
Sofern
es sich bei dem Arretiermittel 22 um ein elektromechanisch
zu lösendes
Arretiermittel handelt, sind selbstverständlich die entsprechenden Stellelemente 26 entsprechend
anzusteuern, so dass die gemeinsame Lösung aller zu diesem Zeitpunkt verrasteten
Arretiermittel 22 möglich
ist.