DE102006057189A1 - Düsenanordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern - Google Patents

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Abstract

Eine Düsenanordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern weist einen Düsenkörper (10) auf. Der Düsenkörper (10) weist eine Düsenöffnung (12) auf, in der ein Dorn (14) angeordnet ist. Zwischen dem Dorn (14) und dem Düsenkörper (10) ist ein kreisringförmiger Düsenspalt (16) ausgebildet. Der Dorn (14) ist mit einer Antriebseinrichtung (34) verbunden, so dass der Dorn (14) in Richtung des Pfeils (36) rotierbar ist. Hierduch werden dem in dem Düsenspalt (16) befindlichen Kunststoffmaterial Querkräfte eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Düsenanordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern.
  • Kunststoffhohlkörper, wie Flaschen und dergleichen werden beispielsweise durch Extrusionsblasformen von thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Hierzu wird flüssiger Kunststoff, der beispielsweise durch Aufschmelzen von Kunststoffgranulat in einem Schmelzraum hergestellt ist, durch eine Ringdüse gefördert. Die Ringdüse weist einen Düsenkörper und ein innerhalb einer Düsenöffnung des Düsenkörpers angeordneten Dorn auf. Hierdurch ist ein ringförmiger Düsenspalt ausgebildet. Durch die Extrusion des Kunststoffmaterials wird ein thermoplastischer schlauchförmiger Formkörper hergestellt. Der so hergestellte Schlauchkörper wird zwischen zwei Werkzeughälften geleitet. Durch Schließen der beiden Formhälften wird der Schlauchkörper unterhalb der Düsenanordnung abgequetscht. Hierdurch wird der schlauchförmige Formkörper, an dem in Richtung Düsenanordnung weisenden Ende verschlossen, wobei hier eine Quetschnaht entsteht, deren Länge im Wesentlichen dem Durchmesser des schlauchförmigen Formkörpers entspricht. Auf der gegenüberliegenden Seite wird eine Düse in den Schlauch-Formkörper eingeführt. Auch in diesem Bereich entsteht eine Quetschnaht. Mit Hilfe der Düse erfolgt ein Aufblasen des thermoplastischen Schlauch-Formkörpers, wodurch sich dieser an die Innenwandung der beiden Werkzeughälften anlegt. Nach dem Auswerfen des Kunststoffhohlkörpers kann dieser sodann der Form entnommen werden.
  • Derartige Blasformteile haben üblicherweise unregelmäßige Wandstärken, da der Vorformling, d. h. der noch aufzublasende Schlauch-Formkörper beim Aufblasen unterschiedlich stark gedehnt wird. Dies ist insbesondere im Bereich der Quetschnaht der Fall. Die Bereiche mit der größten Wandstärke bestimmen die Abkühlzeit, die einen wesentlichen Bestandteil der Fertigungszeit darstellt. Die Bereiche der geringsten Wandstärke bestimmen die maximale mechanische Beanspruchbarkeit. Ferner ist es aus Gründen der Gewichtsersparnis und Materialersparnis gefordert, Kunststoffhohlkörper mit möglichst geringen Wandstärken herzustellen. Eine wesentliche wirtschaftliche Anforderung an Düsenanordnungen besteht somit darin, Kunststoffhohlkörper mit gleichmäßigen Wandstärken herstellen zu können.
  • Ferner stellen die beim Abscheren des Schlauch-Formkörpers erzeugten Quetschnähte häufig Schwachstellen der Kunststoffhohlkörper dar. Durch die Quetschnähte werden Wülste gebildet. Dies führt zu einer Materialansammlung und somit zu Bereichen mit großen Wandstärken. Insbesondere bei langen Quetschnähten ist dies nachteilig, da hierdurch Spannungsrisse entstehen können. Bei mechanischen Beanspruchungen versagen Blasformteile häufig durch Rissbildung im Übergangsbereich zwischen der Formteilwand und der Quetschnaht. Dies ist insbesondere bei langen und dicken Quetschnähten problematisch.
  • Aus der schematischen Darstellung des Standes der Technik in 1 und 2 ist das Auftreten von Kräften, insbesondere von Scherkräften in Längsrichtung in der flüssigen Kunststoffmasse im Düsenspalt ersichtlich. Die schematisch dargestellte Düsenanordnung weist einen Düsenkörper 10 auf, in dessen Düsenöffnung 12 ein Dorn 14 angeordnet ist. Der Dorn 14 weist einen kreisrunden Querschnitt auf. Da die Düsenöffnung ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildet ist, entsteht ein kreisringförmiger Ringspalt 16. Durch den Ringspalt 16 wird das aufgeschmolzene Kunststoffmaterial gepresst. Hierbei entsteht die schematisch dargestellte Geschwindigkeitsverteilung 18. Wie ersichtlich ist, ist die Geschwindigkeit des Kunststoffmaterials an der Oberseite 20 des Dorns sowie an der Oberseite 22 der Düsenöffnung null. Aufgrund der Geschwindigkeitsverteilung 18 wirken auf die Bestandteile, insbesondere die Makromolekühle des Kunststoffmaterials in Längsrichtung 24 bzw. in Förderrichtung 24 gerichtete Kräfte. Diese auftretenden Scherkräfte führen dazu, dass sich ein Vorformling bzw. schlauchförmiger Formkörper nach dem Austritt aus der Düse in Längsrichtung wieder zusammenzieht, da die einzelnen Makromolekühle des Grundstoffmaterials in ihre ursprüngliche Lage zurückdrängen. Hierdurch erfolgt eine Verkürzung des Schlauchkörpers in Längsrichtung 24 sowie eine Vergrößerung der Wandstärke des Schlauchkörpers. Ferner vergrößert sich der Gesamtdurchmesser D des Vorformlings 26. Dieser Effekt führt zu ungleichmäßigen Wandstärken des Förmlings sowie zu einer langen Quetschnaht, die in 1 durch die gestrichelte Linie 28 angedeutet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düsenanordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern zu schaffen, durch die eine gleichmäßigere Wandstärke erzielt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern weist einen Düsenkörper mit Düsenöffnung auf. Die Düsenöffnung ist mit einem Raum, wie einem Schmelzraum verbunden, in dem das Kunststoffmaterial vorgesehen ist. Hierbei wird beispielsweise als Granulat oder Pulver vorgesehenes Kunststoffmaterial in dem Schmelzraum aufgeschmolzen. In der Düsenöffnung ist ein Dorn angeordnet, um einen Düsenspalt auszubilden. Der Düsenspalt ist vorzugsweise kreisringförmig und symmetrisch zur Längsachse des vorzugsweise zylindrischen Dorns angeordnet. Erfindungsgemäß ist der Düsenkörper und/oder der Dorn mit einer Antriebseinrichtung wie einem Elektromotor verbunden. Durch die Antriebseinrichtung wird eine Relativbewegung zwischen dem Düsenkörper und dem Dorn erzeugt. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine Rotationsbewegung des Düsenkörpers und/oder des Dorns. Aufgrund der Relativbewegung wird auf die sich in dem Düsenspalt befindende Kunststoffmasse eine Geschwindigkeitskomponente aufgebracht, die zumindest einen Anteil quer zur Längsrichtung, d. h. quer zur Ausstoßrichtung des Kunststoffmaterials aus dem Düsenspalt aufweist. Hierdurch werden Querkräfte in das Kunststoffmaterial eingeleitet.
  • Das aus dem Düsenspalt austretende Kunststoffmaterial weist somit in Längs- bzw. Transportrichtung ein Geschwindigkeitsprofil auf, das im Wesentlichen parabelförmig ausgebildet ist, wobei die Geschwindigkeit in Transportrichtung an der Oberfläche des Dorns sowie an der Oberfläche des Düsenkörpers null ist. Diesem Geschwindigkeitsprofil ist erfindungsgemäß ein Geschwindigkeitsprofil überlagert. Dieses Geschwindigkeitsprofil weist zumindest Anteile einer Geschwindigkeit auf, die senkrecht zur Transportrichtung bzw. tangential zur Oberfläche des Dorns bzw. des Düsenkörpers ausgerichtet sind. Diese durch die Relativbewegung zwischen Düsenkörper und Dorn hervorgerufenen Querkräfte führen dazu, dass die Neigung des Vorformlings sich nach dem Austritt aus dem Düsenspalt zu verkürzen, verringert wird. Ferner hat das Aufbringen derartiger Querkräfte den Vorteil, dass der Außendurchmesser des Vorformlings verringert werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Antriebseinrichtung, die insbesondere eine Rotationseinrichtung aufweist, regelbar. Hierdurch ist es möglich, unterschiedlich hohe Querkräfte in das Grundstoffmaterial einzubringen. Schon bei niedriger Rotationsgeschwindigkeit kann erreicht werden, dass aufgrund der in das Kunststoffmaterial eingebrachten Querkräfte, sich der Vorformling nach dem Austritt aus dem Düsenspalt quer zur Längsrichtung zusammenzieht, so dass der Außendurchmesser des Vorformlings geringer als der Außendurchmesser des Düsenspalts sein kann. Dies hat beim Abscheren des Vorformlings durch die Werkzeughälften oder entsprechende Einrichtungen den Vorteil, dass die Länge der auftretenden Quetschnähte erheblich reduziert ist. Durch kürzere Quetschnähte ist die mechanische Stabilität des durch Blasformen hergestellten Kunststoffhohlkörpers verbessert, da der Bereich von Materialanhäufungen verringert ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Überlagern der in dem Rohstoffmaterial auftretenden Längskräfte mit Querkräften kann somit eine Vergleichmäßigung der Wandstärke sowie gegebenenfalls auch eine Verringerung der Länge der Quetschnähte erzielt werden. Hierdurch kann die Qualität und die Stabilität der Kunststoffhohlkörper verbessert und die Fertigungszeit verringert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform, unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Düsenanordnung nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1.,
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düsenanordnung und
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
  • In der 3, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düsenanordnung schematisch dargestellt ist, sind ähnliche oder identische Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 bezeichnet.
  • Die Düsenanordnung weist einen Düsenkörper 10 mit einer Düsenöffnung 12 auf. Innerhalb der Düsenöffnung ist ein Dorn 14 angeordnet. Der Dorn 14 ist im Bereich der Düsenöffnung 12 als Kreiszylinder ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der geringer als der Durchmesser der Düsenöffnung ist. Hierdurch ist ein kreisringförmiger Düsenspalt 16 ausgebildet. In den Düsenspalt 16 wird aus einem Schmelzraum 30, beispielsweise aufgeschmolzenes Kunststoffgranulat in Richtung des Düsenspalts 16 gefördert. Aus dem Düsespalt 16 tritt sodann ein Vorformling 26 aus, der einen Hohlraum 32 aufweist.
  • Zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Düsenkörper 10 und dem Dorn 14 ist der Dorn im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Antriebseinrichtung 34 wie einem Elektromotor verbunden. Durch den Elektromotor 34 kann der Dorn 14 entsprechend dem Pfeil 36 in eine Rotationsbewegung versetzt werden. Hierdurch erfolgt eine Rotation des Dorns 14 um seine Längsachse 38.
  • Durch die Rotation des Dornes 14 wird im Düsenspalt 16 zusätzlich zu der aus 3 ersichtlichen Geschwindigkeitsverteilung 18 in Längsrichtung 24 ein quer zur Längsrichtung verlaufendes Geschwindigkeitsprofil 40 (4) erzeugt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, erfolgt aufgrund der Rotation des Dorns 14 in Richtung des Pfeils 36 an der Oberseite 20 des Dorns 14 eine Mitnahme des Kunststoffmaterials. Da im dargestellten Ausführungsbeispiel der Düsenkörper 10 feststehend ist, ist die quer zur Längsrichtung 24 verlaufende Geschwindigkeitskomponente an der Oberseite 20 des Dornenkörpers 10 null. Der Dornenkörper 10 kann ebenfalls mit einer Antriebseinrichtung verbunden sein und vorzugsweise in dieselbe Rotationsrichtung 36 gedreht werden. Gegebenenfalls werden der Dorn 14 und der Düsenkörper 10 mit derselben Antriebseinrichtung vorzugsweise durch Zwischenschaltung eines Getriebes angetrieben.

Claims (5)

  1. Düsenanordnung zum Herstellen von Kunststoffhohlkörpern, mit einem Düsenkörper (10), der eine mit einem zur Aufnahme von Kunststoffmaterial vorgesehenen Raum (30) verbindbare Düsenöffnung (12) aufweist und einem in der Düsenöffnung (12) zur Ausbildung eines Düsenspalts (16) angeordneten Dorn (14), wobei zur Ausbildung des Kunststoffhohlkörpers flüssiges Kunststoffmaterial durch den Düsenspalt (16) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (10) und/oder der Dorn (14) mit einer Antriebseinrichtung (34) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Düsenkörper (10) und dem Dorn (14) verbunden ist, wobei die durch die Relativbewegung im Düsenspalt (16) Querkräfte in dem Kunststoffmaterial erzeugt werden.
  2. Düsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (34) eine Rotationseinrichtung zum Erzeugen einer Drehbewegung des Düsenkörpers (10) und/oder des Dorns (14) aufweist.
  3. Düsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (34) regelbar ist.
  4. Düsenanordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (14) in der Düsenöffnung (12) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Düsenanordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenspalt (16) ein Ringspalt ist, der insbesondere symmetrisch zur Längsachse (38) des Dorns (14) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1932324A1 (de) * 1968-06-28 1970-01-02 Sidel Sa Extruderduese zur Herstellung rohrfoermiger Gegenstaende
DE2652342A1 (de) * 1975-11-18 1977-05-26 Raychem Aps Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden mit mehrschichtigen waenden sowie die erhaltenen gegenstaende
DD224811A1 (de) * 1984-02-16 1985-07-17 Karl Marx Stadt Tech Hochschul Verfahren zur herstellung gezielter faserorientierungen in extrudierten thermoplasthalbzeugen

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