DE102006056932B4 - Eisen-Nickel-Legierung mit hoher Duktilität und geringem Ausdehnungskoeffizienten - Google Patents
Eisen-Nickel-Legierung mit hoher Duktilität und geringem Ausdehnungskoeffizienten Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft die Verwendung einer mischkristallverfestigten Eisen-Nickel-Legierung mit hoher Duktilität und einem geringen Ausdehnungskoeffizienten im Tieftemperaturbereich.
- Die
JP-A 60221193 C < 0,2% S < 0,006% Ni 35–37% Mn 1–3% Si < 0,1% Ti 0,2–0,5% P < 0,02% Fe Rest samt herstellungsbedingter Verunreinigungen. - Diese Legierung kann als Schweißzusatz zu Ni 36-Legierungen eingesetzt werden.
- Der
DE-T 69125684 ist eine Legierung folgender Zusammensetzung (in Gew.-%) zu entnehmen:C 0,1–0,35% S 0–0,05% Cr 0–2% Ni 31–45% Mn 0–2,5% Si 0–1% Al 0–0,5% Ti 0–0,75% Nb 0,1–4% P 0–0,05% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen. - Hier wird ein Schweißgut mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten beschrieben.
- Die diesem Stand der Technik zugehörigen Legierungen sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung nicht zwangsläufig auch im Tieftemperaturbereich, beispielsweise zwischen Raumtemperatur und mindestens –165°C einsetzbar, so dass es entsprechender Modifikationen der chemischen Zusammensetzung bedarf.
- Schweißt man eine Eisenlegierung mit 36% Ni (Ni36), mit marktüblichen artgleichen oder artähnlichen Schweißzusätzen, dann weist unabhängig vom Schweißprozess die Schweißverbindung eine geringere Festigkeit auf, als der Grundwerkstoff. Bei dem überwiegenden Teil der Anwendung im Temperaturbereich oberhalb von 0°C ist dies kein grundlegender Nachteil, da die mechanischen Eigenschaften nur eine untergeordnete Rolle spielen. Dem steht der thermische Ausdehnungskoeffizient gegenüber, der bei dieser Eisen-Nickel-Legierung bekanntlich besonders klein ist.
- Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, für Tieftemperaturanwendungen, insbesondere im Bereich ≤ –165°C, eine Legierung bereitzustellen, die neben einem geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auch gute mechanische Eigenschaften aufweist, wobei die Legierung darüber hinaus gut schweißbar sein soll.
- Dieses Ziel wird erreicht durch die Verwendung einer mischkristallverfestigten Eisen-Nickel-Legierung mit hoher Duktilität und einem Ausdehnungskoeffizienten < 5 × 10–6/K im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und –200°C, bestehend aus (in Gew.-%):
C 0,005–0,05% S < 0,02% Cr 1–2% Ni 35,5–37,5% Mn 0,5–1,5% Si < 0,5% Al 0,8–2,0% Ti 0,4–0,8% Nb 0,2–1,0% P < 0,02% Co 1,2–3,0% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen - Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Mit dem Erfindungsgegenstand wird somit eine im Tieftemperaturbereich einsetzbare Legierung bereitgestellt.
- Die erfindungsgemäße Legierung ist bevorzugt einsetzbar als Schweißzusatzwerkstoff für Anwendungen im Tieftemperaturbereich bis unter –196°C, insbesondere für Eisen-Nickel-Grundwerkstoffe mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten.
- Von besonderem Vorteil ist, dass die Tieftemperaturfestigkeitswerte des Schweißgutes oberhalb derjenigen Werte von binären Eisen-Nickel Legierungen mit Ni-Gehalten zwischen 32 und 42% vorgesehen sind.
- Die erfindungsgemäße Legierung kann durch das MSG-, WIG- oder Plasmaschweißen mit einem Grundwerkstoff auf Basis einer Eisen-Nickel-Legierung mit geringem Ausdehnungskoeffizienten in Wirkverbindung gebracht werden.
- Ein besonderer Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Legierung wird im Bereich des Rohrleitungsbaus gesehen, insbesondere im Bereich von Rohrleitungen, die tiefen Temperaturen ≤ –160°C ausgesetzt sind. Dies betrifft insbesondere Rohrleitungen, in denen Flüssiggas transportiert wird.
- Eine besonders vorteilhafte Zusammensetzung der Legierung wird wie folgt angegeben:
C 0,01–0,04% S < 0,01% Cr 1,0–1,8% Ni 35,5–37,5% Mn 0,5–1,3% Si max. 0,3% Al 1,0–1,8% Ti 0,4–0,8% Nb 0,4–0,8% P < 0,01% Co 1,2–3,0% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen. - Zur weiteren Absenkung des Ausdehnungskoeffizienten wird folgende Legierungszusammensetzung vorgeschlagen:
C 0,02–0,03% S < 0,01% Cr 1,2–1,8% Ni 36–37% Mn 0,8–1,3% Si max. 0,3% Al 1,0–1,6% Ti 0,4–0,7% Nb 0,4–0,7% P < 0,01% Co 1,2–1,8% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen. - Schließlich ist bezüglich der Legierung noch folgende weitere Einschränkung der einzelnen Elemente denkbar:
Al 1,1–1,4% Co 1,4–1,7%. - Je nach Anwendungsfall und Zusammensetzung können zwischen Raumtemperatur und Temperaturen ≤ –165°C mittlere Ausdehnungskoeffizienten < 4,5 × 10–6/K realisiert werden.
- Die folgende Tabelle 1 zeigt Ist-Analysen von Versuchschargen für die Legierung, wobei die Versuchscharge LB 1107 die erfindungsgemäße Legierung wiederspiegelt.
Element LB 1110 LB 1165 LB 1107 C > 0,022 0,002 > 0,017 S 0,002 0,002 0,0014 N 0,001 0,003 0,001 Cr > 1,48 1,45 > 1,45 Ni 35,76 36,06 36,11 Mn > 0,99 0,95 > 1,0 Si 0,04 < 0,01 0,01 Mo > 1,54 1,56 0,02 W 0,71 0,65 0,01 Ti > 0,45 0,54 0,49 Cu 0,01 0,01 0,01 Fe R 56,831 56,15 R 57,5382 P 0,003 0,003 0,002 Al > 0,037 0,005 > 1,27 Mg 0,0005 < 0,001 0,0005 Ca 0,0005 < 0,0002 0,0005 Zr 0,01 < 0,001 0,01 Co > 1,53 1,54 > 1,49 B 0,001 < 0,001 0,001 Nb 0,55 0,46 0,53 - Aus diesen Legierungen wurden Rundstäbe mit 2,4 mm Durchmesser gefertigt.
- Mit den Stäben wurden Schweißverbindungen mit Blech t = 5 mm aus Pernifer 36 sowie Schweißgutproben im WIG-Verfahren hergestellt. Die Zuordnung der Laborchargen und Schweißproben war wie folgt:
Laborcharge Prüfstück Probenart LB 1107 2813 Schweißverbindung LB 1107 2809 Schweißgut LB 1110 2757 Schweißverbindung LB 1165 2854 Schweißverbindung LB 1165 2828 Schweißgut - Neben metallographischen Untersuchungen wurden das thermische Ausdehnungsverhalten und die mechanischen Eigenschaften untersucht.
- Der mittlere thermische Ausdehnungskoeffizient {CTE} wurde an Proben der Gussblöcke LB 1110 und LB 1107 im Temperaturbereich zwischen –163°C und 200°C bestimmt.
- An den Schweißgutproben wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:
- – Kerbschlagarbeit bei –196°C im Schweißgut, an der Schmelzlinie und in der Wärmeeinflusszone jeweils im Abstand von 2 mm und 5 mm von der Schmelzlinie an jeweils drei Proben
- – Kerbschlagarbeit des Schweißgutes bei Raumtemperatur an drei Proben
- – Zugversuch an jeweils zwei Schweißgutproben bei –196°C und bei Raumtemperatur.
- An den Schweißverbindungen wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:
- – jeweils ein Biegeversuch mit Wurzel in Zugrichtung und Decklage in Zugrichtung mit einem Biegeradius von 2 × d
- – Zugversuche bei Raumtemperatur bei –196°C jeweils mit Probenlage quer zur Schweißlinie.
- Die Zugversuche der Schweißverbindungen wurden an Flachzugproben, die des Schweißgutes an Rundproben durchgeführt.
- Ergebnisse
- 1. Thermisches Ausdehnungsverhalten:
- Der mittlere thermische Ausdehnungskoeffizient beider erfindungsgemäßer Legierungen ist für ausgewählte Temperaturen in Tabelle 2 einander gegenübergestellt.
Werkstoffe/Charge –165°C–25°C 25°C–100°C 25°C–200°C Variante 2/LB 1107 4,12 × 10–6 6,02 × 10–6 9,04 × 10–6 Variante 1/LB 1110 3,89 × 10–6 4,56 × 10–6 5,54 × 10–6 - Im Bereich tiefer Temperaturen liegt der CTE deutlich unter 5 × 10–6K.
- Durch die Aufmischung des Grundwerkstoffs im Schweißgut kann davon ausgegangen werden, dass der mittlere Ausdehnungskoeffizient im Schweißgut von WIG- oder Plasma-Schweißverbindungen noch geringer ist.
- 2. Mechanische Eigenschaften
- Die hohe Bruchzähigkeit bei tiefen Temperaturen ist ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl des Grundwerkstoffes Ni36 für Tieftemperaturanwendungen. Daher ist es wichtig, dass hohe Zähigkeitsniveaus auch im Schweißgut bzw. der Schweißverbindung erzielt werden.
- Geprüft wurden das Schweißgut, die Schmelzlinie, sowie die Wärmeeinflusszone im Abstand von 2 mm und 5 mm von der Schmelzlinie bei einer Werkstofftemperatur von –196°C. Der Wert für die Kerbschlagzähigkeit, 5 mm von der Schmelzlinie entfernt, repräsentiert den Grundwerkstoff, da hier der Wärmeeinfluss des Schweißens vernachlässigbar ist.
- Die Kerblage Schweißgut wurde auch bei Raumtemperatur geprüft.
- Die Bruchzähigkeit weist grundsätzlich ein hohes Niveau auf. Der Vergleich der Werte zeigt, dass die Zähigkeit des Schweißguts der Variante 2 (2809) nur etwa 30% niedriger liegt als die des Grundwerkstoffs, die Zähigkeit des Schweißguts der Variante 1 (2828) liegt noch etwas höher. Es ist kein Einbruch an der Schmelzlinie und schon gar nicht in der Wärmeeinflusszone zu beobachten. Die wesentlichen Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
- Im Vergleich mit den Ergebnissen aus WIG-Schweißungen anderer bekannter Schweißzusätze mit angepasstem Wärmeausdehnungskoeffizienten liegt die Duktilität dieser Schweißgüter sehr hoch.
–196°C Variante 2, LB 1107, Probe 2808 Variante 1, LB 1165, Probe 2828 SG 61 J 62 J 55 J 72 J 67 J 70 J 153 J/cm2 155 J/cm2 138 J/cm2 186,4 J/cm2 173,4 J/cm2 182,5 J/cm2 Mittel: 59 J/148 J/cm2 Mittel: 70 J/174 J/cm2 SL 85 J 87 J 82 J 249 J 228 J 241 J 213 J/cm2 218 J/cm2 205 J/cm2 311 J/cm2 285 J/cm2 301 J/cm2 Mittel: 85 J/212 J/cm2 Mittel: 239 J/299 J/cm2 SL + 2 mm 100 J 100 J 92 J 254 J 231 J 250 J 250 J/cm2 250 J/cm2 230 J/cm2 317 J/cm2 289 J/cm2 313 J/cm2 Mittel: 97 J/243 J/cm2 Mittel: 245 J/306 J/cm2 SL + 5 mm 93 J 96 J 90 J 246 J 225 J 228 J 233 J/cm2 240 J/cm2 225 J/cm2 307 J/cm2 281 J/cm2 284 J/cm2 Mittel: 93 J/233 J/cm2 Mittel: 233 J/291 J/cm2 RT SG 72 J 81 J 71 J 82 J 80 J 74 J 180 J/cm2 205 J/cm2 178 J/cm2 212 J/cm2 205 J/cm2 189 J/cm2 Mittel: 75 J/187 J/cm2 Mittel: 79 J/197 J/cm2 - Rund- und Flachzugversuche:
- Die Ergebnisse der Rundzugversuche an den Schweißgutproben stellt Tabelle 4 dar. Das Augenmerk liegt hier insbesondere auf den bei Raumtemperatur bestimmten Festigkeitswerten, da die Festigkeit zu niedrigeren Temperaturen ansteigt, so dass Festigkeitsanforderungen, die bei Raumtemperatur erfüllt werden, immer auch bei tieferen Temperaturen erfüllt werden.
- Die Streckgrenze der Probe 2809 liegt über 100 MPa über der des Grundwerkstoffs, die des Schweißguts 2828 liegt etwas niedriger bei 350 MPa.
RT Variante 2, Probe 2809 Variante 1, Probe 2828 Grundwerkstoff Ni36, typische Werte Rp0,2 [MPa] 387 385 351 270 Rm [MPa] 524 531 486 450 A5 28 27 26 30 –196°C Rp0,2 [MPa] 648 661 596 585 550 Rm [MPa] 859 864 831 853 850 A5 30 34 26 33 30 - Die Tieftemperaturfestigkeitswerte insbesondere die Streckgrenze des Schweißguts aus LB 1107 liegen ebenfalls deutlich über den Werten des Grundwerkstoffs.
- Die hohen Dehnwerte dokumentieren die Duktilität der Schweißzusatzwerkstoffe bis zu sehr niedrigen Temperaturen.
- Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Werkstoffe ist die Verlagerung der Bruchlage von Schweißverbindungen bei Raumtemperatur vom Schweißgut in den Grundwerkstoff. Die Flachzugversuche an den Schweißverbindungen zeigen, dass dieses Ziel sicher erreicht wurde. Da die Proben im Grundwerkstoff gebrochen sind, entspricht die gemessene Festigkeit auch ziemlich genau der des Grundwerkstoffs.
- Bei tiefen Temperaturen erscheint der Bruch im Schweißgut, allerdings auf einem Niveau, das sehr nahe an der Festigkeit des Grundwerkstoffs liegt – anders als bei Schweißungen mit artgleichem Schweißzusatz, bei denen die Festigkeit der Schweißverbindung deutlich niedriger ist.
RT Variante 2, Probe 2813 Variante 1, Probe 2854 Rp0,2 [MPa] 278 283 276 270 278 279 Rm [MPa] 452 450 444 437 446 441 A5 34 33 33 36 32 34 Bruchlage GW GW GW GW GW GW –196°C Rp0,2 [MPa] 588 581 611 542 554 589 Rm [MPa] 822 820 819 830 813 835 A5 22 23 23 23 23 23 Bruchlage SG SG SG SG SG SG GW: Grundwerkstoff G: Schweißgut - Biegeversuche:
- Sämtliche Biegeproben – Decklage oder Wurzel in Zugbeanspruchung – ließen sich bis zu einem Biegewinkel von 180° ohne Anrisse biegen.
- Metallografische Untersuchungen:
- Zur Überprüfung der Martensitbeständigkeit wurden die Schweißgutproben für eine Stunde auf –196°C gekühlt und anschließend auf Martensit geätzt. Es konnte kein Martensit gefunden werden. Dies bestätigen auch die Messungen des Längenausdehnungskoeffizienten, deren Temperaturverlauf keinerlei Anomalitäten aufweist.
-
1 Darstellung des mittleren thermischen Ausdehnungskoeffizienten über der Temperatur im Bereich von –165°C bis 200°C, die Referenztemperatur ist 25°C.
Claims (10)
- Verwendung einer mischkristallverfestigten Eisen-Nickel-Legierung mit hoher Duktilität und einem mittleren Ausdehnungskoeffizienten < 5 × 10–6/K im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und –200°C, bestehend aus:
C 0,005–0,05% S < 0,02% Cr 1–2% Ni 35,5–37,5% Mn 0,5–1,5% Si < 0,5% Al 0,8–2,0% Ti 0,4–0,8% Nb 0,2–1,0% P < 0,02% Co 1,2–3,0% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen - Verwendung der Legierung nach Anspruch 1, bestehend aus (in Gew.-%)
C 0,01–0,04% S < 0,01% Cr 1,0–1,8% Ni 35,5–37,5% Mn 0,5–1,3% Si max. 0,3% Al 1,0–1,8% Ti 0,4–0,8% Nb 0,4–0,8% P < 0,01% Co 1,2–3,0% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen. - Verwendung der Legierung nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus (in Gew.-%)
C 0,02-0,03% S < 0,01% Cr 1,2–1,8% Ni 36–37% Mn 0,8–1,3% Si max. 0,3% Al 1,0–1,5% Ti 0,4–0,7% Nb 0,4–0,7% P < 0,01% Co 1,2–1,8% Fe Rest und herstellungsbedingte Verunreinigungen. - Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt (in Gew.-%) an
Al 1,1 und < 1,4% - Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt (in Gew.-%) an
Co > 1,4 und < 1,7% - Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im Temperaturbereich ≤ –165°C ein Ausdehnungskoeffizient < 4,5 × 10–6/K einstellbar ist.
- Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, als Schweißzusatzwerkstoff für Eisen-Nickel-Legierungen, insbesondere mit etwa 36 Gew.-% Nickel, mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten.
- Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Tieftemperaturfestigkeitswerte des Schweißgutes oberhalb der Werte des Grundwerkstoffes angesiedelt sind.
- Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Legierung durch das MSG-, WIG- oder Plasmaschweißen mit einem Grundwerkstoff auf Basis einer Eisen-Nickel-Legierung, insbesondere mit etwa 36 Gew.-% Nickel, in Wirkverbindung bringbar ist.
- Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Transport von verflüssigten Gasen im Tieftemperaturen ausgesetzten Rohrleitungsbau.
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2006
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