DE2351234A1 - Kaltzaeher stahl mit niedrigem ausdehnungskoeffizienten - Google Patents
Kaltzaeher stahl mit niedrigem ausdehnungskoeffizientenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/40—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
- C22C38/58—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with more than 1.5% by weight of manganese
Description
NIPPOWSTEELCORPORATION
No. 6-3, 2-chome, Ote-machi, Chiyoda-ku, Tokio / Japan
"Kaltzäher Stahl mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten"
Die Erfindung bezieht sich auf einen kaltzähen Stahl mit
hoher Zähigkeit bei Tiefsttemperaturen von -196 C und einem geringen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Raumtemperatur
und -196°C.
Die neue Entwicklung in der ρetrochemischen Industrie hat
in zunehmendem Maße zur Verwendung von Flüssiggas geführt;
sie erfordert kaltzähe Stähle zum Herstellen von Gasbehältern für die Lagerung und den Transport des Flüssiggases.
Es sind bereits eine Reihe kaltzäher Stähle bekannt; diese genügen jedoch nicht den Anforderungen des Gastransports
und der Gaslagerung.
Üblicherweise besitzen Flüssigkeitsgasbehälter eine doppelte
Wandung, obgleich sie im übrigen nach den verschiedensten
Systemen konstruiert sind. In jedem Falle ist ihre Herstellung
aber mit erheblichen K sten verbunden.
Um die Herstellungskosten zu vermindern, wurde bereits das
sogenannte Membran-System entwickelt, das sich vor allen Dingen durch eine geringstmögliche Wandstärke des Innen-
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-Z-
behälters auszeichnet und bei dem der Flüssigkeitsdruck von dem Außenbehälter über eine Isolierschicht zwischen den beiden
Behälterwandungen aufgefangen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine erhebliche Materialeinsparung. Hinsichtlich
des Außenbehälters ergeben sich keinerlei Werkstoff- oder Konstruktionsprobleme, da sich der Außenbehälter stets auf
Raumtemperatur befindet.
Es ist bekannt, als Werkstoff für den Innenbehälter einen 36% Nickel enthaltenden Stahl mit sehr geringem Ausdehnungskoeffizienten
zu verwenden, um die Kontraktion und Ausdehnung beim Einfüllen oder Entleeren des flüssigen Gases gering zu
halten. Infolge seines hohen Nickelgehaltes ist der vorerwähnte Stahl jedoch außerordentlich teuer.
Des weiteren wurden als Werkstoff für den Innenbehälter auch bereits rostfreie 18/8-Stähle verwendet, obgleich diese
einen verhältnismäßig hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen und demzufolge einen hohen Konstruktionsaufwand erfordern.
Um Dimensionsunterschiede bei Raumtemperatur einerseits
und Betriebstemperatur andererseits auszugleichen, ist es bekannt, das Blech des Innenbehälters mit Warzen und Falten
komplizierter Formgebung zu versehen. Dies verursacht jedoch zusätzliche Kosten und bringt Herstellungsschwierigkeiten mit
sich. In der nachfolgenden Tabelle I sind die mittleren Ausdehnungskoeffizienten
β verschiedener Werkstoffe zwischen
Raumtemperatur und -196 C zusammengestellt.
Material ^an
( χ 10-6/°C)
36% Ni-Fe (Invar) 1-2
18/8-Stahl 13.7
25 Cr-20 Ni - Stahl 12.6
15 Cr - 35 Ni - Stahl 10.4
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen austenitischen
Stahl mit hoher Zähigkeit bei Tiefsttemperaturen und im Vergleich zu herkömmlichen austenitischen Chrom-Nickel-Stählen,
rostfreien ferritischen Stählen und reinem Eisen mit einem Ausdehnungskoeffizienten von 9 . 10 geringerem
Wärmeausdehnungskoeffizienten zu schaffen, der sich als Werkstoff für doppelwandige Flüssiggasbehälter
und Membranbehälter sowie als Schweißwerkstoff bzw. zum Schweißen eignet.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß sich bei den austenitischen Stählen das teure Nickel teilweise durch
Mangan ersetzen läßt. Im einzelnen besteht die Erfindung in einem Stahl mit 0,01 bis 0,50% Kohlenstoff, 0,05 bis 1,50%
Silizium, 9,0 bis 35,0%, vorzugsweise 20,0 bis 32,0% Mangan, 0,5 bis 9,5%, vorzugsweise 1,5 bis 9,0% Chrom, 0,01 bis
8,0%, vorzugsweise höchstens 5,5% Nickel, 0,005 bis 0,50% Stickstoff und 0,01 bis 4,0%, vorzugsweise höchstens 1,5%
Molybdän, Wolfram und Kobalt einzeln oder nebeneinander als Härter, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen
Eisen. -
Vorzugsweise enthält der kaltzähe Stahl noch 0,01 bis 1,5%
Niob, Titan, Vanadin, Aluminium und Kupfer einzeln oder nebeneinander als Härter.
Eine besonders hohe Zähigkeit ergibt sich, wenn der Stahl 0,01 bis 4,0% Molybdän, Wolfram und Kobalt einzeln oder nebeneinander
und 0,01 bis 1,5% Niob, Titan, Vanadin, Aluminium und Kupfer einzeln oder nebeneinander enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 die Abhängigkeit des mittleren Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen Raumtemperatur und -196 C vom Chrom- und Mangangehalt eines 5% Nickel enthaltenden
Mangan-Chrom-Nickel-Stahls und
Fig. 2 die Abhängigkeit der Kerbschlagzähigkeit bei -1960C
eines 10% Chrom und 5% Nickel enthaltenden Mangan-Chrom-Nickel-Stahls
von dessen Mangangehalt.
Der Kohlenstoff trägt in erheblichem Maße zur Festigkeit des Stahls bei; er muß demzufolge mindestens 0,01% Kohlenstoff
enthalten. Außerdem erhöht sich mit zunehmendem Kohlenstoffgehalt die Stabilität des Austenits. Andererseits
wird die Schweißbarkeit mit fallendem Kohlenstoffgehalt besser, weswegen der Stahl im Hinblick auf eine hinreichende
Kerbschlagzähigkeit im geschweißten Zustand höchstens 0,50% Kohlenstoff enthalten darf.
Das Silizium dient als Desoxydationsmittel und erhöht die Festigkeit des Stahls bei Gehalten ab 0,05%. Siliziumgehalte
über 1,5% beeinträchtigen jedoch die TieftemperaturZähigkeit.
Das Mangan ist neben dem Chrom unerläßlich, um ein austenitisches
Gefüge und einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten zu gewährleisten. Im Bereich von 9,0 bis 35,0% Mangan ergibt
sich nach dem Diagramm der Fig. 1 ein mittlerer Ausdehnungskoeffizient zwischen Raumtemperatur und -196 C von
höchstens 8,0 . 10" . Hierzu besagt der Verlauf der Kurve im Diagramm der Fig. 2, daß Mangangehalte ab 9,0% eine ausgezeichnete
Kerbschlagzähigkeit bei einer Temperatur von -1960C ergeben.
Aus der nachfolgenden Tabelle II ergeben sich die Wirkung unterschiedlicher Mangangehalte auf den mittleren Ausdehnungskoeffizienten
zwischen Raumtemperatur und -196°C sowie die mechanischen Eigenschaften der aufgeführten Stähle nach
einem Lösungsglühen bei 10500C.
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cn
ο cn to ω
% | Si | Μα | Cr | Ni | (χ 10"6/°C) | Streck grenze (cb) |
Zugfestig keit (cb) |
Dehnung (Y) |
Kerbs chlag- zähigkeit (c/-196°C) |
|
C °/o) |
0.25 | 19.5 | 8.9 | 0.13 | 8.3 | 22.8 | 73.6 | 63 | 85 | |
0.14 | 0.25 | 20.7 | 9.2 | 0.25 | 7.4 | 20.9 | 72.0 | 60 | 87 | |
0.14 | 0.31 | 25.8 | 9.1 | 0.19 | 6.7 | 20.1 | 66.1 | 72 | 131 | |
0.15 | 0.27 | 29.4 | 8.8 | 0.21 | 7.0 | 18.7 | 60.9 | 65 | 156 | |
0.14 | 0.33 | 31.4 | 9.0 | 0.10 | 7.1 | 18.1 | 60.2 | 67 | 164 | |
0.15 | 0.31 | 33.0 | 9.0 | 0.10 | 8.1 | 16.0 | 50.1 | 67 | 204 | |
0.15 |
VJl
I
I
cn
GO
Die Daten der vorstehenden Tabelle zeigen, daß der mittlere
Ausdehnungskoeffizient bei Mangangehalten von 20 bis 32% unter 8,0 . 10"6/°C liegt. Er liegt damit selbst bei
Anwesenheit härtender Elemente weit unter dem Ausdehnungskoeffizienten herkömmlicher Stähle. Hinzu kommt, daß die
mechanischen Eigenschaften des manganhaltigen Stahls ausgezeichnet
sind und dieser eine Zugfestigkeit von etwa bis 72 cb sowie eine Kerbschlagzähigkeit von 90 bis 16O J
bei -1960C besitzt. Der Stahl muß in Abhängigkeit vom Mangangehalt
Chrom enthalten, um einen niedrigen mittleren Ausdehnungskoeffizienten unter 8,0 . 10~ /0C bei Raumtemperatur
bis -196 C zu erreichen. Aus diesem Grunde enthält der Stahl mindestens 1,5% Chrom. Andererseits tritt
bei Chromgehalten über 9,5% die unerwünschte spröde Sigma-Phase auf, weswegen der Stahl höchstens 9,5% Chrom enthält.
In der nachfolgenden Tabelle III sind verschiedenen Chromgehalten die mechanischen Eigenschaften nach einem
Lösungsglühen bei.10500C sowie der jeweilige Wärmeausdehnungskoeffizient
in Abhängigkeit vom Mangangehalt gegenübergestellt.
509816/0593
C (°/o) |
% | Si {%) |
Mn 09 |
Cr (%) |
Ni (%) |
Tabelle | III | Zugfestig keit (Cb) |
Dehnung (%) |
Kerbschlag zähigkeit (c/-196oc) (J) |
I -J |
|
0.14 | 0.28 | 24.9 | 1.2 | 4.8 | 62.7 | 60 | 109 | I | ||||
0.15 | 0.27 | 24.7 | 1.6 | 4.7 | (χ 10"6/°C) | Streck grenze (cb) |
63.3 | 60 | 123 | |||
0.14 | 0.27 | 24.8 | 5.0 | 4.7 | 8.3 | 19.1 | 64.8 | 59 | 123 | |||
0.14 | 0.31 | 24.8 | • 9.0 | 4.6 | 7.9 | 19.5 | 65.1 | 57 | 117 | |||
0.14 | 0.29 | 24.7 | 10.1 | 4.4 | 7.4 | 19.9 | 66.2 | 56 | 85 ■ | |||
cn | 8.5 | 20.1 | ||||||||||
C3 CO |
0.13 | 0.25 | 31.2 | 1.2 | 0.08 | 8.5 | 20.0 | 60.2 | 60 | 158 | ||
CD | 0.14 | 0.26 | 31.1 | 1.7 | 0.15 | 60.5 | 60 | 126 | ||||
cr> | 0.14 | 0.27 | 30.9 | 5.0 | 0.11 | 8.4 | 19.0 | 61.9 | 58 | 125 | ||
■^. O |
7.8 | 19.1 | ||||||||||
cn | 7.3 | 20.4 | ||||||||||
Die Daten der vorstehenden Tabelle zeigen, daß die sorgfältige Abstimmung der Gehalte an Mangan und Chrom eine
unerläßliche Voraussetzung für den niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist.
Um den Austenit zu stabilisieren und gleichzeitig die Zähigkeit zu verbessern, muß der Stahl mindestens 0,01%
Nickel enthalten. Andererseits bewirkt Nickel eine Erhöhung des Wärmeausdehnungskoeffizienten, der bei Nickelgehalten
über 5,5% den Wert von 8.0 . 10" /0C übersteigt.
Aus diesem Grundesollte der Stahl höchstens 5,5% Nickel enthalten. Aus der nachfolgenden Tabelle IV ergeben
sich der Einfluß unterschiedlicher Nickelgehalte auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Raumtemperatur
und -196 C sowie die mechanischen Eigenschaften der aufgeführten Stähle nach einem Lösungsglühen bei 10500C.
5 09816/059 3
cn ο
CD
CO
cn
CD
% | Si 00 |
Mn | Cr 00 |
Ni | IV Ί D / C* ι | Streck grenze |
Zugfestig keit |
Dehnung | Kerbschlag zähigkeit |
|
C OO |
0.28 | 25.1 | 8.9 | 0.11 | 6.8 | (ob) | (cb) | % | (c/-196°C) (J) |
|
0.15 | 0.19 | 25.3 | 9.2 | 1.5 | 7.0 | 20.0 | 65.8 | 70 | 131 | |
0.14 | 0.26 | 25.3 | 9.3 | 4.5 | 7.4 | 20.5 | 62.1 | 68 | 157 | |
0.15 | 0.24 | 25.1 | 8.8 | 5.7 | 8.1 | 21.2 | 56.3 | 69 | 181 | |
0.14 | 0.30 | 25.3 | 8.8 | 6.3 | 8.3 | 19.5 | 55.9 | 65 | 188 | |
0.13 | 18.3 | 54.0 | ■ 70 | 196 |
VO
I
CO
cn ho
GO
Stickstoffgehalte von mindestens 0,5% stabilisieren ähnlich
wie der Kohlenstoff den Austenit und verbessern die Festigkeit, wenngleich Stickstoffgehalte über 0,5% Kerbschlagzähigkeit
und Schweißbarkeit beeinträchtigen.
Um das Grundgefüge des Austenits zu verfestigen, kann der
Stahl 0,05 bis 4,0% Molybdän, Wolfram und Kobalt einzeln oder nebeneinander enthalten. Übersteigt der Gehalt dieser
Elemente jedoch 5,0%, so liegt der Wärmeausdehnungskoeffizient über 8,0 . 10 /0C. Dies gilt auch, wenn der Stahl
0,05 bis 1,5% Niob, Titan, Vanadin, Aluminium und Kupfer einzeln oder nebeneinander enthält. Diese Elemente bilden
mit dem Mangan und Nickel komplexe Ausscheidungsphasen im austenitischen Grundgefüge und erhöhen die Festigkeit. Gehalte
über 1,5% verringern dagegen die Festigkeit. Andererseits wird jedoch der Ausdehnungskoeffizient durch" die vorerwähnten
Legierungszusätze nicht wesentlich beeinflußt, wenn sich die Gehalte innerhalb der angegebenen Grenzen
halten.
Als unvermeidbare Verunreinigungen sollte der Stahl höchstens je 0,08% Phosphor und Schwefel enthalten.
Aus den Tabellen V und VI ergeben sich die Zusammensetzungen erfindungsgemäß er Stähle 1 bis 15 und herkömmliche Vergleichsstähle
A und B sowie deren mittlere Wärmeausdehnungskoeffizienten/*
und die mechanischen Eigenschaften. Die Daten der beiden Tabellen zeigen, daß die Stähle 1 bis 15
im lösungsgeglühten und gewalzten Zustand mechanische Eigenschaften besitzen, die einen Vergleich mit herkämmlichen
rostfreien austenitischen Chrom-Nickel Stählen ohne weiteres aushalten.
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In Tabelle VII .sind die Ergebnisse von Schweißversuchen
mit den Stählen 1 bis 3 der Tabelle V unter Verwendung artgleicher 1,6 mm-Schweißdrähte wiedergegeben. Aus den Tabellen VII, VIII und IX ergeben sich die Schweißbedingungen, die Zusammensetzung des Schweißgutes und dessen mechanische Eigenschaften.
mit den Stählen 1 bis 3 der Tabelle V unter Verwendung artgleicher 1,6 mm-Schweißdrähte wiedergegeben. Aus den Tabellen VII, VIII und IX ergeben sich die Schweißbedingungen, die Zusammensetzung des Schweißgutes und dessen mechanische Eigenschaften.
Die Daten belegen dabei die ausgezeichnete Festigkeit und
TieftemperaturZähigkeit.
TieftemperaturZähigkeit.
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~ 12 -
IS- | VO | ω | ιη | σ» | CM | rn | τ- | ι | -Cj- | 1 | C) # | |
O | O | ο · | ο . μ | ο . | •Η * | τ~ | S O | |||||
ο · | Scm | OCM | >τ- | ο | m | O | ||||||
^o | So | 00 | τ- | ιη | ιη | ιη | m | ο | IS- | ο | VO | |
σ» | ω | [S- | 00 | IS- | 00 | O | [S- | ο | O | |||
οο | οο | O | O | O | ο | ο | ο | O | O | |||
ο | ο | ο | O | ο | ο | ο | ο | O | ||||
ο | ο | |||||||||||
I | ||||||||||||
ω | ||||||||||||
IS- | ||||||||||||
O | ||||||||||||
O |
ι—1
co
.02 | ο | O | CM O |
I1O O |
O | ο | O | CM O |
00 | -Cj- O |
017 | τ- CM O |
ο | O | O | O | O | O | O | O | O | O | O | O |
ο | ν- T- U |
CM | O τ- |
τ- | CT» O |
τ- τ- |
τ-
CM |
O | ιη |
ο* | O N | ο" | Ο* | Ο | O* | O | O* | -ch | |
Λ O | |||||||||
Λ O* |
ιη
οο
τ-Ο
Cj
CM
ιη
ο Ln
IS-τ-O
ο ο
οο σ\
-Cj-CM
00
τ-Ο
οίο
σ\
CM
δ
ο
ο
in cm ιη ιη
τ-Ο
O CM O
920
ITs
CM CM O
620
CO
• ·
ιη νο
τ-Ο
021
VO τ-Ο
CM
ο ο
CT»
τ-Ο
03
CM
<!- | τ- | VO | CM | <h | VO |
CM | CM | CM | CM | CM | CM |
CM
O O
T-CM
0.01
ZOO
cm
509816/0 5
cn ο co
cn CD CO
C OO |
Si 00 |
Mn 00 |
P 00 |
S 00 |
Cr 00 |
Ni 00 |
Al 00 |
N O/o) |
00 | |
. Wärme behandlung |
0.14 | 0.35 | 23.5 | 0.030 | 0.009 | 5.1 | 0.02 | 0.02 | 0.078 | Mo: 2. Nb:0. |
14 105O0C Lösungs glühen |
||||||||||
15
A B
7.6 7.4
0.13 0.22 23.I O.O35 0.008
0.13 0.38 22.9 0.028 0.012
Mo:2.5 0.02 0.03 0.078 Nb:0.5
V :0.55
Mo:4.1 0.04 0.02 0.071 W :1.5
Nb:0.11
B | fl | 0.15 0. | 29 24.4 0.025 | 0.008 | 4. | 9 0.03 0.04 0.065 | Mo: 1C Nb:( V :' |
VOOOUl -<]VJ1 |
C | 0.05 0. | 53 1.48 | 18. | 6 10.0 | ||||
(3 | Streckgrenze (cb) |
Zugfestigkeit (cb) |
Dehnung | Kerbschlagzähigkeit | ||||
14 15 |
7.2 7.6 |
24.8 27.5 |
71.2 78.3 |
53 50 |
11.4 5.0 |
29.9
27.4
83.6 80.5
31 24
UJ I
1 1 |
Wärmebehandlung | 0C Lösungs glühen |
0C Lösungs glühen |
(x 10" | Tabelle | VI | Dehnung 00 |
Kerbschlag zähigkeit (c/-196°c) (J) |
I | CO cn |
|
2 | 10500C Lösungs glühen Walzzustand |
It | It |
00 IS
vo' VO* |
VJl VJl
IV) CTv |
13.5 11.8 |
ro | ||||
3 | 1050 | Walzzustand | Il | 7.0 | Streck- 6/Op1N grenze 1 C) ?cb) |
Zugfestig keit (cb) |
52 | 12.2 | CO | ||
3 | Il | 1050 | Il | 7.2 | 22.9 23.3 |
70.1 71.8 |
55 | 13-8 | |||
cn CD |
4 | It | Il | 7.2 | 28.2 | 76.5 | 53 | 12.5 | |||
co | 5 | It | It | 7.1 | 23.1 | 67.3 | 56 | 11.4 | |||
6 | Il | It | 7.4 | ■23.1 | 68.5 | 50 | 10.8 | ||||
/05 | 7 | Il | It | 7.1 | 23.5 | 70.5 | 55 | 11.3 | |||
CD | 8 | Il | ' Il | 7.2 | 25.1 | 71.2 | 55 | 11.5 | |||
9 | Il | It | 7.2 | 23.5 | 71.1 | 55 | 11.0 | ||||
10 | Il | It | 7.3 | 23.1 | 70.8 | 54 | 10.5 | ||||
11 | Il | 6.9 | 23.3 | 71.1 | 54 | 10.3 | |||||
12 | Il | 7.2 | 24.5 | 71.2 | 55 | 12.1 | |||||
13 | Il | 8.5 | 22.9 | 70.7 | 64 | 12.0 | |||||
C | 8.3 | 23.1 | 70.8 | ,61 | 10.8 | ||||||
13.5 | 27.3 | 67.8 | 13.1 | ||||||||
28.5 | 71.3 | ||||||||||
25.8 | 57.5 | ||||||||||
cn ο co OO —A cn
crt co
Kantenform | Drahtduroh- messer (mm) |
Argon (1/min) |
Strom- • stärke (A) |
Spannung (V) |
Schweiß- geschw. (cm/min) |
Temp.zwischen den Lagen (0C) |
L ro Λ .,νο ■ ι ^ A~™< |
^ 1.6 ]■ |
25 | 220- 260 |
23- 27 |
30 | 150 |
9QO ^. | J |
VJl I
NJ CO CXl
Tabelle VIII
C | Si | Mn. | P | S | Cr | Ni | Nb . | Al | |
00 | (°/o) | 00 | 00 | 00 | O/o) | 00 | O/o) | O/o) | |
16 | 0.15 | 0.39 | 24.5 | 0.030 | 0.020 | 4.8 | 0.09 | 0.02 | |
17 | 0.15 | 0.31 | 24.3 | 0.029 | 0.021 | 4.6 | 0.11 | 0.05 | 0.03 |
18 | 0.15 | 0.39 | 24.5 | 0.029 | 0.021 | 4.7 | 3.5 | 0.04 TWT-. |
0.03 |
19 | 0.22 | 0.25 | 25.5 | 0.030 | 0.021 | 5.0 | 0.20 | MO 2.8 |
0.02 |
Streckgrenze | Zugfestigkeit | Dehnung | Kerbschlagzähigkeit (c/-196°C) (J) | 12.3 | |
(cb) | (cb) | O/o) | Schweißgut wärmebeeinfl.Zone | 11.3 | |
16 | 24.2 | 73.4 | 48 | 11.4 | 12.9 |
17 | 30.1 | 78.6 | 45 | 10.1 | 8.0 |
18 | 23.3 | 69.5 | 50 | 12.1 | |
19 | 48.0 | 70.0 | 48 | 8.0 |
Claims (5)
1. Kaltzäher Stahl mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten, bestehend
aus 0,01 Ms 0,5% Kohlenstoff, 0.05 bis 1,5% Silizium,
9,0 bis 35% Mangan, 0,5 bis 9,5% Chrom, 0,01 bis 8,Q?6 Nickel,
0,005 bis 0,5% Stickstoff, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter
Verunreinigungen Eisen.
2. Stahl nach Anspruch 1, der jedoch zusätzlich noch 0,05 bis
h-,0% Molybdän, Wolfram und Kobalt einzeln oder nebeneinander
enthält.
3. Stahl nach Anspruch 1 oder 2, der jedoch zusätzlich noch
0,05 bis Λ ,5% Niob, Titan, Vanadin, Aluminium und Kupfer
einzeln oder nebeneinander enthält.
4. Verwendung eines Stahls nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 als Werkstoff für Gegenstände, die wie Flüssiggasbehälter
bei Raumtemperatur bis -196°C eingesetzt werden und eine hohe Festigkeit und Kerbschlagzähigkeit bei
Tiefsttemperaturen sowie gute Schweißbarkeit besitzen müssen.
5. Verwendung eines Stahls nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3 als artgleicher Schweißdraht.
5098 16/059 3
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351234 DE2351234A1 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Kaltzaeher stahl mit niedrigem ausdehnungskoeffizienten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351234 DE2351234A1 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Kaltzaeher stahl mit niedrigem ausdehnungskoeffizienten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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