DE102006055690A1 - Blockstufe bzw. Treppe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blockstufe. Hierbei weist die Blockstufe (1) einen Grundkörper (2) aus Beton oder Stein auf, in welchen ein sich zu einer Trittfläche (7) und/oder zu einer Stirnfläche (8) öffnender Hohlkörper (4) eingesetzt ist, wobei der Hohlkörper (4) zu der Trittfläche (7) mit einer Trittblende (5) verkleidet ist und/oder zu der Stirnfläche (8) mit einer Stirnblende (6) verkleidet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blockstufe bzw. eine Treppe aus Blockstufen. Es sind Blockstufen bekannt, bei welchen Passanten durch einen Farbsteifen oder farbigen Klebstreifen auf die Trittfläche oder Stirnfläche der Blockstufe aufmerksam gemacht werden. Derartige Markierungen für Blockstufen unterliegen einem hohen Verschleiß und verlieren im Gebrauch oft rasch die beabsichtigte Signalwirkung. Weiterhin sind Blockstufen bekannt, bei welchen in eine Vertiefung der Trittfläche ein in Signalfarbe gefärbtes Material beispielsweise eine Gummimatte eingelegt ist. Derartige Blockstufen sind ebenfalls nicht für hohe Beanspruchungen geeignet, da sich das Einlegematerial bei hoher Belastung aus der Vertiefung löst. Aus der DE 34 04 813 A1 ist auch ein eine Signalwirkung entfaltendes, beleuchtbares Stufenkantenprofil bekannt, welches im Schnitt L-förmig ausgeführt ist und auf eine Stufenkante aufgeschraubt werden kann. Bei einer Blockstufe bzw. Stufe mit einem derartigem Profil besteht die Gefahr, dass das Profil durch starke Beanspruchung der Blockstufe gelöst oder verformt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blockstufe bzw. eine Treppe aus Blockstufen zu entwickeln, welche geeignet ist auch bei hoher Beanspruchung dauerhaft eine gute Signalwirkung für Passanten zu entfalten.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 26 durch die jeweiligen kennzeichnenden Merkmale dieser Ansprüche gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Blockstufe weist einen Grundkörper aus Beton oder Stein auf, welcher einen Hohlkörper aufnimmt, wobei sich der Hohlkörper zu einer Trittfläche mit einer Öffnung öffnet, welche durch eine Trittblende verkleidet ist und/oder wobei sich der Hohlkörper zu einer Stirnfläche mit einer Öffnung öffnet, welche durch eine Stirnblende verkleidet ist. Eine derartige Blockstufe besitzt somit einen aus dem Hohlkörper und wenigstens einer Blende bestehenden Signalkörper, welcher sicher mit dem Grundkörper verbunden ist und somit auch hohe Belastungen aushält. Durch die Verwendung einer Trittblende und/oder einer Stirnblende kann unabhängig vom Material des Hohlkörpers ein abriebfestes Material Verwendung finden. Weiterhin ist durch die Befestigung der Trittblende und/oder einer Stirnblende mittels des Hohlkörpers eine optimale Befestigung der Trittblende und/oder einer Stirnblende an dem Grundkörper möglich.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, aus dem Grundkörper und dem darin eingesetzten Hohlkörper einen Quader zu bilden. Hierdurch entsteht ein Element, welches von außen einwirkenden Kräften kaum Angriffspunkte gibt und so hohen Belastungen lange Stand halten kann.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, zwischen der Trittblende und/oder der Stirnblende zu der durch den Grundkörper gebildeten übrigen Trittfläche bzw. Stirnfläche der Blockstufe einen Farbkontrast und/oder einen Helligkeitskontrast auszubilden. Hierdurch wird eine für Passanten hilfreiche Signalwirkung erzielt, welche auf die Blockstufe aufmerksam macht.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Trittblende und/oder die Stirnblende mit einem Muster zu versehen, welches Farbkontraste und/oder Helligkeitskontraste aufweist. Hierdurch kann eine Signalwirkung unabhängig von der übrigen Trittfläche bzw. Stirnfläche der Blockstufe bewirkt werden.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die Trittblende und/oder die Stirnblende als Glasplatte und/oder Kunststoffplatte und/oder Steinplatte auszubilden.
  • Die Erfindung sieht auch vor, die Trittblende und/oder die Stirnblende aus einem durchscheinenden Material auszubilden. Hierdurch kann einfallendes Licht beispielsweise durch ein in dem Hohlkörper angeordnetes Spiegelelement zurückgeworfen werden, um die Signalwirkung zu verstärken.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, den Hohlkörper als Profil auszubilden, welches im wesentlichen insbesondere durch Biegen und/oder Stranggießen herstellbar ist. Hierdurch können größere Stückzahlen des Profils kostengünstig hergestellt werden. Hierzu ist es insbesondere vorgesehen das Hohlprofil aus Stahl oder Kunststoff herzustellen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Erstreckung des Hohlkörpers über 80% bis 100% einer Breite der Blockstufe vor, um den Hohlkörper zur Stabilisierung für den gesamten Grundkörper zu nutzen.
  • Ebenso sieht die Erfindung eine Erstreckung der Trittblende und/oder der Stirnblende über 80% bis 100% der Breite der Blockstufe vor, um eine Signalwirkung über die gesamte Breite der Blockstufe erzeugen zu können.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Hohlkörpers sind and diesem erfindungsgemäß Verstärkungsrippen vorgesehen, welche vorzugsweise quer zu seiner Längserstreckung verlaufen und insbesondere die seitlichen Enden des Hohlkörpers zumindest teilweise abschließen.
  • Zur Verbesserung des Zusammenhalts zischen dem Grundkörper und dem Hohlkörper sind am Hohlkörper gemäß der Erfindung Anker vorgesehen. Vorzugsweise ist es bei derartigen Hohlkörpern vorgesehen, den Hohlkörper in den Grundkörper einzugießen. Alternativ ist insbesondere bei einem Grundkörper aus Stein auch eine Verschraubung und/oder Verklebung mit dem Grundkörper vorgesehen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, in dem Hohlkörper wenigstens ein Leuchtelement anzuordnen. Hierdurch ist es möglich die Trittblende und/oder die Stirnblende als aktiv leuchtende Blenden auszubilden.
  • Weiterhin sieht die Erfindung zur Stromversorgung des Leuchtelements vor, in dem Hohlkörper eine Energiequelle, insbesondere eine Batterie und/oder einen Akkumulator und/oder Solarzellen anzuordnen.
  • Für eine ausreichende Ausleuchtung der Trittblende und/oder der Stirnblende ist eine Erstreckung des Leuchtelements über wenigstens die halbe Breite der Blockstufe vorgesehen, wobei das Leuchtelement vorzugsweise auf die Trittfläche und/oder die Stirnfläche gerichtet ist.
  • Um möglichst wenig Energie für die Beleuchtung zu benötigen sieht die Erfindung vor, für das Leuchtelement als Lichtquelle Leuchtdioden und/oder Glasfasern zu verwenden.
  • Zum Schutz des Leuchtelements vor Witterungs- und Umwelteinflüssen sieht die Erfindung vor, den Hohlkörper wenigstens bereichsweise mit Harz auszugießen.
  • Die Erfindung sieht zwischen der Trittblende und der Stirnblende eine Fase vor, welche durch das Hohlprofil gebildet ist. Hierdurch ist eine hohe Belastbarkeit der Blockstufe sichergestellt, da Belastungen der Kante zwischen Trittfläche und Stirnfläche direkt durch ein stabiles Element aufgenommen werden, welches diese Belastungen auf den Grundkörper weiterleiten kann.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, aus mehreren erfindungsgemäßen Blockstufen eine Treppe zu bilden, wobei die Blockstufen eine gemeinsame Energiequelle aufweisen. Hierdurch kann der Installationsaufwand für eine Treppe erheblich reduziert werden.
  • Um die Installation besonders platzsparend realisieren zu können, sieht die Erfindung vor, die Energiequelle für die Treppe in einer der Blockstufe anzuordnen.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, eine elektronische Kontrolleinrichtung für mehrere Blockstufen in einer dieser Blockstufen anzuordnen. Hierdurch lässt sich ein zusätzlicher Schaltkasten einsparen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1: eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Blockstufe mit Trittblende und Stirnblende,
  • 2: eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Blockstufe mit Trittblende,
  • 3: die aus der 1 bekannte Blockstufe mit einem Leuchtelement,
  • 4: die aus der 2 bekannte Blockstufe mit einem Leuchtelement,
  • 5: eine perspektivische Ansicht einer Blockstufe,
  • 6: eine perspektivische Schnittansicht der in der 5 dargestellten Blockstufe entsprechend der in der 5 gezeigten Schnittebene VI und
  • 7: eine perspektivische Explosionsdarstellung der in der 5 gezeigten Blockstufe.
  • In der 1 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Blockstufe 1 dargestellt. Die Blockstufe 1 umfasst einen im gezeigten Schnitt nicht vollständig dargestellten, L-förmigen Grundkörper 2 und einen mit diesem verbunden Signalkörper 3. Der Signalkörper 3 umfasst einen Hohlkörper 4 mit einer Trittblende 5 und einer Stirnblende 6. Die Blockstufe 1 weist eine Trittfläche 7 auf, welche zu einer Vorderkante K der Blockstufe 1 hin durch die Trittblende 5 gebildet ist. Weiterhin weist die Blockstufe 1 eine Stirnfläche 8 auf, welche zu der Vorderkante K hin durch die Stirnblende 6 gebildet ist. Der Hohlkörper 4 ist als Profil 9 ausgebildet, welches sich zu der Trittfläche 7 und zu der Stirnfläche 8 mit Öffnungen 5a und 6a öffnet, wobei diese Öffnungen 5a, 6a durch die Trittblende 5 und die Stirnblende 6 verschlossen sind. Das Profil 9 ist durch Verstärkungsrippen 10 verstärkt. Um mit dem aus Beton bestehenden Grundkörper 2 eine innig verbundene Einheit zu bilden, weist der Hohlkörper 4 auch Anker 11 auf, mit welchen dieser in den Beton des Grundkörpers 2 eingegossen ist. Diese Anker 11 können selbstverständlich auch mit einer nicht dargestellten Armierung des Grundkörpers 2 verbunden sein. Die Blenden 5 und 6 werden durch Fugen F aus Kunstharz 12 an dem Hohlkörper 4 gehalten. Die Vorderkante K der Blockstufe 1 ist durch einen Steg 13 des den Hohlkörper 4 bildenden Profils 9 ausgebildet. Der Steg 13 bildet zwischen den Blenden 5 und 6 eine Fase 14.
  • In der 2 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Blockstufe 1 mit einer Trittblende 5 dargestellt. Im Unterschied zu der in der 1 gezeigten Blockstufe weist die in der 2 gezeigte Blockstufe 1 keine Stirnblende auf. Zu einer Stirnfläche 8 hin besitzt ein Hohlkörper 4 einen Steg 15, welcher die Funktion einer Verstärkungsrippe 10 und eines Ankers 11 übernimmt. Die Trittblende 5 verschließt eine sich zu einer Trittfläche 7 öffnende Öffnung 5a.
  • In der 3 ist die aus der 1 bekannte Blockstufe 1 mit einem Leuchtelement 16 dargestellt. Das Leuchtelement 16 weist als Lichtquellen 17 Leuchtdioden 18 auf, welche auf einem Träger 19 angeordnet sind, der sich in die Zeichnungsebene hinein und aus der Zeichnungsebene heraus erstreckt. Die Leuchtdioden 18 sind in einer ersten Reihe R1, welche in y-Richtung zu der Trittblende 5 leuchtet, und in einer zweiten Reihe R2, welche in x-Richtung zu der Stirnblende 6 leuchtet, angeordnet.
  • In der 4 ist die aus der 2 bekannte Blockstufe 1 mit einem Leuchtelement 16 dargestellt. Das Leuchtelement 16 weist als Lichtquellen 17 Leuchtdioden 18 auf, welche auf einem Träger 19 angeordnet sind, der sich in die Zeichnungsebene hinein und aus der Zeichnungsebene heraus erstreckt. Die Leuchtdioden 18 sind in einer ersten Reihe R1 angeordnet und leuchten in y-Richtung zu der Trittblende 5 hin.
  • In der 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Blockstufe 1 dargestellt. Die Blockstufe 1 umfasst einen Grundkörper 2 und einen Signalkörper 3. Der Signalkörper 3 setzt sich im wesentlichen aus einem Hohlkörper 4, der als Profil 9 ausgeführt ist, und einer Trittblende 5 und einer Stirnblende 6 zusammen. Die Blockstufe 1 weist eine Breite B1, eine Höhe H1 und eine Tiefe T1 auf. Entsprechend weist der Signalkörper 3 eine Breite B3, eine Höhe H3 und eine Tiefe T3 auf. Weiterhin weist die zum Signalkörper 3 gehörende Trittblende 5 eine Breite B5 und eine Tiefe T5 auf. Entsprechend hat die ebenfalls zum Signalkörper 3 gehörende Stirnblende 6 die Abmessungen Breite B6 und Höhe H6. Für das Verhältnis zwischen B3 und B5 bzw. B6 gilt: B5 >= 0,8 × B3 bzw. B6 >= 0,8 × B3. Für die Tiefe T5 der Trittblende 5 gilt: T5 >= 60 mm. Ebenso gilt für die Höhe H6 der Stirnblende 6: H6 >= 60 mm. Der Grundkörper 2 und das Hohlprofil 4 bzw. der Grundkörper 2 und der Signalkörper 3 bilden zusammen einen Quader Q.
  • In der 6 ist eine perspektivische Schnittansicht der in der 5 dargestellten Blockstufe 1 entsprechend der in der 5 gezeigten Schnittebene VI dargestellt. Im Schnitt ist zunächst wieder der L-förmige Querschnitt des Grundkörpers 2 erkennbar, welcher durch den Hohlkörper 4 mit seinen Blenden 5 und 6 zu einem Rechteck R komplettiert wird. Öffnungen 5a und 6a des Hohlkörpers 4 werden durch die nur teilweise dargestellten Blenden 5 und 6 zu einer Trittfläche 7 und einer Stirnfläche 8 verschlossen. Eine Vorderkante K ist über die gesamte Breite B3 (siehe 5) des Signalkörpers 3 durch einen Steg 13 des Hohlkörpers 4 gebildet, welcher die Blenden 5 und 6 in Form einer Fase 14 verbindet. Diese Fase 14 wird nach links und rechts durch eine am Grundkörper 2 ausgebildete weitere Fase 20 verlängert.
  • In der 7 ist die aus den 5 und 6 bekannte Blockstufe 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt. Aus dieser Darstellung ist deutlich erkennbar, dass der Grundkörper 2 durch den Signalkörper 3 zu einem Quader Q komplettierbar ist. Der dargestellte Grundkörper 2 ist aus Stein gefertigt und der Signalkörper 3 wird in einen Rücksprung 21 eingeklebt oder eingeschraubt. Der Signalköper 3 bzw. der Hohlkörper 4 weist eine Breite B4 auf, mit welcher dieser auf den Rücksprung 21 im Grundkörper angepasst ist. Nicht dargestellt ist eine Bohrung, über welche durch den Grundkörper 2 ein Kabel an den Signalkörper 3 heranführbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist es vorgesehen, bei der in den 5 bis 7 dargestellten Blockstufe den Hohlkörper mit Ankern zu versehen und den Grundkörper aus Beton auszuführen. In diesem Fall wird der Hohlkörper in einer Form fixiert, welche anschließend mit Beton ausgegossen wird. Die Blenden können vor dem Ausgießen der Form bereits am Hohlkörper befestigt sein. Alternativ ist es auch vorgesehen, die Blenden nach dem Entschalen am Hohlkörper anzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • 1
    Blockstufe
    2
    Grundkörper
    3
    Signalkörper
    4
    Hohlkörper
    5
    Trittblende
    5a
    Öffnung
    6
    Stirnblende
    6a
    Öffnung
    7
    Trittfläche
    8
    Stirnfläche
    9
    Profil
    10
    Verstärkungsrippe
    11
    Anker
    12
    Kunstharz
    13
    Steg von 9
    14
    Fase an 2 bzw. 3 durch 13 gebildet
    15
    Steg
    16
    Leuchtelement
    17
    Lichtquelle
    18
    Leuchtdiode
    19
    Träger für 18
    20
    Fase an 2
    21
    Rücksprung
    B1, B3, B4, B5, B6
    Breite
    T1, T3, T5
    Tiefe
    H1, H3, H6
    Höhe
    K
    Vorderkante von 1
    F
    Fuge
    Q
    Quader
    R
    Rechteck
    R1, R2
    erste bzw. zweite Reihe

Claims (26)

  1. Blockstufe (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Blockstufe (1) einen Grundkörper (2) aus Beton oder Stein aufweist, in welchen ein Hohlkörper (4) eingesetzt ist, wobei sich der Hohlkörper (4) zu einer Trittfläche (7) mit einer Öffnung (5a) und/oder zu einer Stirnfläche (8) mit einer Öffnung (6a) öffnet, wobei die Öffnung (5a) des Hohlkörpers (4) zu der Trittfläche (7) mit einer Trittblende (5) verkleidet ist und/oder wobei die Öffnung (6a) des Hohlkörpers (4) zu der Stirnfläche (8) mit einer Stirnblende (6) verkleidet ist.
  2. Blockstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) und der darin eingesetzte Hohlkörper (4) zusammen einen Quader (Q) bilden.
  3. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) einen Farbkontrast und/oder einen Helligkeitskontrast zu der durch den Grundkörper (2) gebildeten übrigen Trittfläche (7) der Blockstufe (1) aufweist.
  4. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnblende (6) einen Farbkontrast und/oder einen Helligkeitskontrast zu der durch den Grundkörper (2) gebildeten übrigen Stirnfläche (8) der Blockstufe (1) aufweist.
  5. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) mit einem Muster versehen ist, welches Farbkontraste und/oder Helligkeitskontraste aufweist.
  6. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnblende (6) mit einem Muster versehen ist, welches Farbkontraste und/oder Helligkeitskontraste aufweist.
  7. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) und/oder die Stirnblende (6) als Glasplatte ausgebildet ist.
  8. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) und/oder die Stirnblende (6) als Kunststoffplatte ausgebildet ist.
  9. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) und/oder die Stirnblende (6) als Steinplatte ausgebildet ist.
  10. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittblende (5) und/oder die Stirnblende (6) als transluzente Blende ausgebildet ist.
  11. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) als Profil (9) ausgebildet ist.
  12. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) aus Stahl gefertigt ist.
  13. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) aus Kunststoff gefertigt ist.
  14. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlkörper (4) mit seiner Breite (B4) über 80% bis 100% einer Breite (B1) der Blockstufe (1) erstreckt.
  15. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trittblende (5) und/oder die Stirnblende (6) mit ihrer Breite (B5, B6) über 80% bis 100% der Breite (B1) der Blockstufe (1) erstreckt.
  16. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) Verstärkungsrippen (10) zur Erhöhung seiner Stabilität aufweist.
  17. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) Anker (11) zur Verbindung mit dem Grundkörper (1) aufweist.
  18. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlkörper (4) wenigstens ein Leuchtelement (16) angeordnet ist.
  19. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlkörper (4) eine Energiequelle, insbesondere eine Batterie und/oder ein Akkumulator und/oder Solarzellen angeordnet sind.
  20. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtelement (16) über wenigstens die halbe Breite (B1) der Blockstufe (1) erstreckt und vorzugsweise auf die Trittfläche (7) und/oder die Stirnfläche (8) gerichtet ist.
  21. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (16) als Lichtquelle (17) Leuchtdioden (18) und/oder Glasfasern aufweist.
  22. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) wenigstens bereichsweise mit Kunstharz (12) ausgegossen ist.
  23. Blockstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Trittblende (5) und der Stirnblende (6) durch den Hohlkörper (4) eine Fase (14) ausgebildet ist.
  24. Treppe aus Blockstufen entsprechend wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockstufen (1) eine gemeinsame Energiequelle aufweisen.
  25. Treppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle für mehrere Blockstufen (1) in einer dieser Blockstufen angeordnet ist.
  26. Treppe nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Kontrolleinrichtung für mehrere Blockstufen (1) in einer dieser Blockstufen (1) angeordnet ist.
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