DE102006052550B3 - Ventil - Google Patents

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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/04Means to prevent accidental or unauthorised actuation yieldingly resisting the actuation

Abstract

Es wird ein Ventil (1) vorgeschlagen, das ein unter Ausführung einer linearen Umschaltbewegung (8) zwischen mehreren Schaltstellungen umschaltbares Ventilglied (7) aufweist, wobei Haltemittel (27) zum Fixieren des Ventilgliedes (7) in wenigstens einer Schaltstellung vorhanden sind. Zu den Haltemitteln (27) gehören mindestens eine an dem Ventilglied (7) drehbar gelagerte Rolle (28a) und ein ventilgehäusefestes, federnd an die Rolle (28a) andrückbares Rastglied (42a). Eine an dem Rastglied (42a) angeordnete Rastnocke (45) sichert durch Zusammenwirken mit der Rolle (28a) die Axialposition des Ventilgliedes (7), ist jedoch zur Freigabe der Umschaltbewegung auslenkbar, wenn das Ventilglied (7) mit einer Umschaltkraft (11) beaufschlagt wird. Die Rolle (28a) kann sich dann an dem Rastglied (42a) abwälzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil, mit einem Ventilgehäuse und einem diesbezüglich durch Auferlegung einer Umschaltkraft unter Ausführung einer linearen Umschaltbewegung zwischen mehreren Schaltstellungen umschaltbaren Ventilglied und mit Haltemitteln zum lösbaren gehäusefesten Fixieren des Ventilgliedes in wenigstens einer seiner Schaltstellungen.
  • Vor allem bei sogenannten Impulsventilen, gelegentlich aber auch bei konventionellen Ventilen, besteht das Erfordernis, eine vom Ventilschieber eingenommene Schaltstellung durch gesonderte Haltemittel bis zum neuerlichen Umschalten zu fixieren. Impulsventile sind Mehrwegeventile, deren Ventilschieber zum Umschalten zwischen zwei Endstellungen impulsartig mittels eines die erforderliche Umschaltkraft hervorrufenden fluidischen Steuerdruckes beaufschlagt werden, wobei der Ventilschieber auch nach der Wegnahme des Steuerdruckes seine Endstellung beibehält. Solche Ventile haben den Vorteil, dass die Schaltstellungen des Ventilschiebers ohne ständige Energiezufuhr praktisch beliebig lange beibehalten werden können.
  • Die zusätzlichen Haltemittel verhindern, dass der Ventilschieber, beispielsweise aufgrund von Erschütterungen, seine Schaltstellung ändert.
  • Die US 5174731 A beschreibt ein Ventil der eingangs genannten Art, bei dem auf Magnetismus beruhende Haltemittel für die Fixierung der Schaltstellungen eines Ventilschiebers sorgen. Da die erzeugten Magnetfelder in der Regel auch auf die Umgebung abstrahlen, kann ein solches Ventil jedoch nicht überall eingesetzt werden. Es besteht überdies die Gefahr eines Ansammelns von metallischen, magnetisierbaren Fremdkörpern im Ventil, was zu höherem Verschleiß oder gar zu einem Funktionsausfall des Ventils führen kann.
  • Bei einem aus der DE 19617849 A1 bekannten Ventil trägt der Ventilschieber stirnseitig einen konischen Fortsatz, um den herum mehrere Kugeln angeordnet sind, die von einem ebenfalls auf dem Fortsatz angeordneten Käfig gehalten werden. Wirken auf den Ventilschieber unerwünschte Strömungskräfte ein, verlagert er sich relativ zu dem Käfig, wodurch die Kugeln zwischen dem konischen Fortsatz und einem gehäusefesten Element verspannt werden. Aufgrund von Fertigungstoleranzen können die auf die Kugeln einwirkenden Spannkräfte variieren, was einen ungleichförmigen Verschleiß zur Folge haben kann. Außerdem basiert die Spannfunktion auf einem Kraftschluss, so dass vor allem bei starken Erschütterungen keine ausreichende Sicherheit gegen ein unerwünschtes Verlagern des Ventilschiebers gegeben ist.
  • Man könnte auch an auf einem Formschluss basierende Lösungen denken. Wie bei allen mechanischen Lösungen ist man hier jedoch mit der Problematik des Auftretens mechanischen Abriebes konfrontiert, sodass aufgrund eines erhöhten Verschleißes mit der Zeit Funktionsbeeinträchtigungen auftreten können.
  • Die DD 47 839 A1 beschreibt ein Staubeckenabflussventil, bei dem ein stabförmiges Führungsstück einen stirnseitig konischen Anschlag trägt, der axial an zwei radial beweglichen Klemmefedern anliegt. Beim Öffnen des Ventils gleitet der Anschlag zwischen den Klemmfedern hindurch und drückt sie vorrübergehend auseinander, bis die andere Schaltstellung erreicht ist.
  • Aus der US 5,673,658 A ist ein hydraulisch-mechanischer Ventilbetätigungsmechanismus für einen Verbrennungsmotor bekannt. Der Mechanismus enthält zwei hydraulisch betätigbare Zylinder mit je einem mittels einer Rückstellfeder beaufschlagten Stößel, der ein Wälzlager trägt. Am Schaft des Ventils sind zwei axial beabstandete Vertiefungen ausgebildet, in die die Wälzlager eingreifen können, um das Ventil in entweder der geschlossenen oder der offenen Stellung festzuhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil mit Haltemitteln für den Ventilschieber auszustatten, die einen verschleißarmen und sicheren Betrieb des Ventils gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass das Ventilglied mindestens eine die Umschaltbewegung mitmachende, um eine zur Richtung der Umschaltbewegung rechtwinkelige Drehachse drehbare Rolle trägt, der mindestens ein ventilgehäusefestes Rastglied zugeordnet ist, das eine quer zu der Drehachse in die Bewegungsbahn der Rolle ragende und hierbei eine die Rolle am Vorbeibewegen hindernde Verriegelungsstellung einnehmende Rastnocke aufweist, die von der Mantelfläche der Rolle entgegen einer rückstellend wirkenden Federkraft vorübergehend in eine das Vorbeibewegen der Rolle und somit das Umschalten des Ventilgliedes ermöglichende Freigabestellung auslenkbar ist, wenn das Ventilglied in der entsprechenden Richtung mit der Umschaltkraft beaufschlagt wird.
  • Die Rastnocke bewirkt eine zuverlässige Fixierung des Ventilgliedes in der betreffenden Schaltstellung, selbst wenn das Ventil aufgrund externer Einwirkungen starken Erschütterungen unterliegt. Um das Umschalten des Ventilgliedes hervorzurufen, bedarf es des Aufbringens einer vorbestimmten Umschaltkraft auf das Ventilglied, was beispielsweise elektromechanisch, bevorzugt jedoch fluidisch erfolgen kann. Aufgrund dieser Beaufschlagung ist die Rolle in der Lage, die Rastnocke vorübergehend zur Seite zu drängen beziehungsweise auszulenken, bis sie sie passiert hat, worauf die Rastnocke durch die auf sie einwirkende Federkraft neuerlich in eine Verriegelungsstellung verlagert wird. Während des Umschaltvorganges kann die Rolle aufgrund ihrer drehbaren Lagerung an dem Rastglied und insbesondere auch an der Rastnocke abrollen, sodass nur eine relativ geringe Rollreibung auftritt, mit äußerst geringem Abrieb und Verschleiß. Somit kann eine hohe Lebensdauer garantiert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Um die Reibung der Drehlagerungsmittel so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich eine Wälzlagerung der Rolle, insbesondere durch Realisierung mittels eines Wälzlagers. Allerdings kann, insbesondere bei geringen Beanspruchungen, auch eine Gleitlagerung zur Gewährleistung der Drehbarkeit der Rolle vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise befindet sich die mindestens eine Rolle in einer Ausnehmung des Ventilgliedes, wobei sie mit einem Umfangsabschnitt herausragen kann, der mit dem zugeordneten Rastglied zusammenwirkt.
  • Die Ausnehmung kann in Form einer das Ventilglied quer durchsetzenden Durchbrechung realisiert sein, was unter anderem die Montage erleichtert. Es besteht überdies die Möglichkeit, im Bereich beider Öffnungen der Durchbrechung je ein mit mindestens einer drehbar gelagerten Rolle zusammenarbeitendes Rastglied anzuordnen.
  • Um die gewünschte federnde Beaufschlagung des Rastgliedes zu erreichen, kann als Rastglied prinzipiell ein beliebiger starrer Körper verwendet werden, der unter dem Einfluss einer Federeinrichtung steht. Eine besonders kompakte und einfache Bauform sieht hingegen vor, dass das Rastglied von einer Feder, vorzugsweise von einer Biegefeder, insbesondere in Ges talt einer Blattfeder, gebildet ist, sodass es über eine inhärente Federelastizität verfügt und auf eine zusätzliche, gesonderte Federeinrichtung verzichtet werden kann. Beispielsweise kann das Rastglied einenends gehäusefest fixiert sein und andernends, mit einem federelastisch auslenkbaren Endabschnitt, mit der mindestens einen Rolle kooperieren.
  • Zweckmäßigerweise schließt sich an die Rastnocke des mindestens einen Rastgliedes axial beidseits je eine Beaufschlagungsfläche an, die die Mantelfläche der zugeordneten Rolle beaufschlagen kann. Beim Wechsel der Schaltstellung befindet sich die Rastnocke – in Richtung der Umschaltbewegung – einmal auf der einen und das andere Mal auf der anderen Seite der Rolle, wobei dementsprechend auch die momentan an der Rolle anliegende Beaufschlagungsfläche wechselt. Durch die Beaufschlagungsflächen, die bei der Umschaltbewegung des Ventilgliedes als Führungsflächen für die Rolle fungieren können, kann ein besonders zuverlässiges, leichtgängiges und sanftes Umschalten erzielt werden. Außerdem erreicht man automatisch eine Verdrehsicherung des Ventilgliedes, sodass stets die erforderliche Zuordnung zwischen Rolle und Rastglied gewährleistet bleibt.
  • Die Beaufschlagungsflächen können insbesondere entsprechend der Krümmung der Mantelfläche der Rolle gewölbt sein. Durch die Formgebung der Beaufschlagungsflächen kann bei Bedarf eine Formschlussfixierung des Ventilgliedes in beiden Umschaltrichtungen unterstützt werden.
  • Es ist nicht zwingend erforderlich, dass das Ventilglied ausschließlich durch das mindestens eine Rastglied in seinen Schaltstellungen festgehalten wird. Bei einer besonders einfach und wenig toleranzanfälligen Bauweise wird die Rolle und mithin das Ventilglied durch das Rastglied in formschlüssiger Hinsicht nur in einer Bewegungsrichtung fixiert. Für die Fixierung in entgegengesetzter Richtung ist hier das Ventilgehäuse zuständig, indem die Auslegung insgesamt so getroffen ist, dass sich das Ventilglied in mindestens einer Schaltstellung axial an einer ventilgehäusefesten Anschlagfläche abstützt. Dadurch ist das Ventilglied axial zwischen der Rastnocke und der Anschlagfläche gefangen.
  • Prinzipiell lässt sich die geschilderte Rastfunktion bereits mit nur einer einzigen Rolle realisieren, wobei dieser Rolle dann auch zweckmäßigerweise nur ein einziges Rastglied zugeordnet ist, um das Abwälzvermögen bei beiden Umschaltrichtungen zu gewährleisten. Um möglichst keine resultierende Querkraft auf das Ventilglied auszuüben, empfiehlt es sich allerdings, wenigstens zwei Rastglieder vorzusehen, die sich bezüglich der Längsachse des Ventilgliedes diametral gegenüber liegen und die sich in ihrer quer bezüglich des Ventilgliedes orientierten Kraftrichtung gegenseitig neutralisieren. Damit trotz dieser Mehrfachanordnung von Rastgliedern die Drehbeweglichkeit der mindestens einen Rolle nicht beeinträchtigt wird, greift man vorteilhafterweise auf zwei unabhängig voneinander drehbare Rollen zurück, die unter koaxialer Anordnung nebeneinander platziert sind und die von je einem der beiden diametral entgegengesetzt platzierten Rastglieder beaufschlagt werden. Somit ergeben sich zwei durch das Zusammenwirken mit je einem Rastglied während der Umschaltbewegung jeweils gegenläufig rotierende Rollen.
  • Speziell bei der Doppelanordnung von Rollen empfiehlt sich die Platzierung der Rollen in einer das Ventilglied durchsetzenden Durchbrechung, wobei dann beiden Durchbrechungsöffnungen je ein Rastglied zugeordnet ist, deren Rastnocken in Längsrichtung der Drehachse der beiden Rollen entsprechend dem Rollenabstand zueinander versetzt sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils gemäß Schnittlinie I-I aus der Teildarstellung der 2, wobei das Ventilglied eine erste Schaltstellung einnimmt,
  • 2 einen Längsschnitt durch einen Längenabschnitt des in 1 gezeigten Ventils, gemäß Schnittlinie II-II aus 1, wobei lediglich das mit mehreren Rollen bestückte Ventilglied sowie eine zum Ventilgehäuse gehörende Führungshülse für das Ventilglied abgebildet sind,
  • 3 eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Anordnung mit Blickrichtung gemäß Pfeil III, wobei die Außenfläche der Führungshülse sichtbar ist,
  • 4 den in 1 umrahmten Bereich IV in einer vergrößerten Darstellung, wobei ein Rastglied in durchgezogenen Linien bei Einnahme seiner Verriegelungsstellung und strichpunktiert bei Einnahme seiner Freigabestellung gezeigt ist,
  • 5 und 6 je eine Einzeldarstellung von Ventilglied und zugeordneten Haltemitteln im Längsschnitt in unterschiedlichen Perspektiven und
  • 7 den sich auf das Ventilglied und die Haltemittel beziehenden Bereich des Ventils in einer Einzeldarstellung, wobei das Ventilglied bei Einnahme einer zweiten Schaltstellung abgebildet ist.
  • Das in 1 in seiner Gesamtheit abgebildete Ventil 1 ist als sogenanntes Impulsventil konzipiert und enthält eine Hauptventileinheit 2 sowie zwei dieser zugeordnete Vorsteuerventileinheiten 3. Die Hauptventileinheit 2 umfasst ein bevorzugt als Ventilschieber konzipiertes längliches Ventilglied 7, das mittels Fluidkräften zwischen zwei Schaltstellungen umschaltbar ist, deren eine, erste Schaltstellung aus 1 bis 6 und deren andere, zweite Schaltstellung aus 7 ersichtlich ist. Die Vorsteuerventileinheiten 3 und die Hauptventileinheit 2 sind zweckmäßigerweise zu einer einheitlich handhabbaren Baugruppe zusammengefasst.
  • Das Ventil 1 verfügt über ein längliches Ventilgehäuse 4, das das Ventilglied 7 aufnimmt. Genauer gesagt enthält das Ventilgehäuse 4 beim Ausführungsbeispiel ein äußeres Gehäusehauptteil 4a, in dem ein sich längs erstreckender Hohlraum 5 ausgebildet ist, der eine ebenfalls zum Ventilgehäuse 4 zählbare Führungshülse 6 in axial unbeweglich fixierter Weise aufnimmt. Diese Führungshülse 6 ist von dem Ventilglied 7 koaxial durchsetzt.
  • Das Ventilglied 7 ist vorzugsweise kolbenartig gestaltet, mit kreisförmigem Querschnitt. Es kann unter Ausführung einer im Folgenden als Umschaltbewegung 8 bezeichneten linearen Verschiebebewegung zwischen den beiden erwähnten Schaltstellungen umgeschaltet werden. Die in der Zeichnung durch einen Doppelpfeil verdeutlichte Umschaltbewegung 8 verläuft in der Richtung der Längsachse 12 des Ventilgliedes 7.
  • Das Ventilglied 7 ragt stirnseitig beidseits über die Führungshülse 6 hinaus und endet jeweils mit einem in einem Endabschnitt des Hohlraumes 5 unter Abdichtung verschiebbar aufgenommenen Betätigungskolben 13. Die Betätigungskolben 13 können mit dem Ventilglied 7 fest, auch einstückig verbundene Bauteile oder bezüglich des Ventilgliedes 7 separate Bauteile sein. In 2 bis 7 sind sie nicht weiter abgebildet.
  • Das Umschalten des Ventilgliedes 7 wird jeweils durch eine kurzzeitige Fluidbeaufschlagung der axial vom Ventilglied 7 abgewandten Beaufschlagungsfläche 14 des einen oder anderen Betätigungskolbens 13 hervorgerufen. Aus der Fluidbeaufschlagung resultiert eine entsprechend orientierte, in der Zeichnung jeweils durch einen Pfeil angedeutete Umschaltkraft 11. Die gewünschte Endstellung ist dadurch vorgegeben, dass der bei der Bewegung voreilende Betätigungskolben 13 auf eine ihm axial zugewandte ventilgehäusefeste Anschlagfläche 15 auf trifft, die zweckmäßigerweise von der jeweils zugeordneten stirnseitigen Abschlusswand des Hohlraumes 5 gebildet ist.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel könnten anstelle der Betätigungskolben 13 auch andere Betätigungselemente vorhanden sein, beispielsweise elastisch verformbare Membranelemente.
  • Die beiden Vorsteuerventileinheiten 3 sind bevorzugt im Bereich der beiden einander entgegengesetzten Stirnseiten der Hauptventileinheit 2 installiert. Sie könnten allerdings auch gemeinsam auf nur einer Seite der Hauptventileinheit 2 platziert sein, wobei die Möglichkeit besteht, sie zu einer Baueinheit zusammenzufassen.
  • Jede Vorsteuerventileinheit 3 enthält ein Vorsteuerventil 10a, 10b, das in den Verlauf eines Vorsteuerkanals 16a, 16b eingeschaltet ist, der von einer Vorsteuerdruckquelle Ps gespeist werden kann und in eine Beaufschlagungskammer 17a, 17b mündet, die jeder Betätigungskolben 13 mit seiner Betätigungsfläche 14 begrenzt. Durch gesteuerte elektrische Aktivierung der Vorsteuerventile 10a, 10b können die beiden Beaufschlagungskammern 17a, 17b wechselseitig gegensinnig mit einem Steuerdruckmedium beaufschlagt oder druckmäßig entlastet werden, um die das Ventilglied 7 umschaltende Umschaltkraft 11 zu generieren.
  • Bei den Vorsteuerventilen 10a, 10b handelt es sich insbesondere um Magnetventile, wobei aber auch andere Ventilarten eingesetzt werden können, beispielsweise Piezo-Ventile.
  • Für den Anschluss an eine Vorsteuerdruckquelle Ps ist an dem Ventilgehäuse 4 eine mit den Vorsteuerkanälen 16a, 16b verbundene erste Anschlusseinrichtung 18 angeordnet. An ihr kann eine das Steuerdruckmedium zuführende Fluidleitung (nicht dargestellt) lösbar angeschlossen werden.
  • In dem Ventilgehäuse 4 verlaufen mehrere Ventilkanäle 23, die jeweils einenends, an axial beabstandeten Stellen, in den von der Führungshülse 6 umgrenzten Innenraum einmünden, der im Folgenden als Schieberaufnahme 24 bezeichnet sei. Andernends führen die Ventilkanäle 23 zur Außenfläche des Ventilgehäuses 4, wo ihnen jeweils eine weitere Anschlusseinrichtung 25 zum Anschließen einer wegführenden Fluidleitung zugeordnet ist.
  • Die Ventilkanäle 23 durchsetzen sowohl das Ventilgehäuse 4a als auch die Wandung der Führungshülse 6. Damit es in dem zylindrischen Fügebereich zwischen Gehäusehauptteil 4a und Führungshülse 6 nicht zu einer ungewollten Verbindung der diversen Ventilkanäle 8 kommt, ist die Führungshülse 6 am Außenumfang mit axial beabstandeten Dichtungsringen 20 bestückt, die an der Umfangsfläche des Hohlraumes 5 dichtend anliegen.
  • Die den Ventilkanalmündungen in der Schieberaufnahme 24 axial benachbarten Innenflächenabschnitte der Führungshülse 6 bilden gehäusefeste Steuerflächen 26, die mit der Umfangsfläche eines in axialer Richtung abgestuften Steuerabschnittes 22 des Ventilgliedes 7 zusammenwirken können, um die Ventilkanäle 23 in Abhängigkeit von der Ventilgliedstellung in unterschiedlichem Muster miteinander zu verbinden und voneinander abzutrennen. Das Ventilglied 7 liegt mit der Außenfläche des Steuerabschnittes 22 gleitverschieblich an der Innenfläche der Schieberaufnahme 24 und mithin an den dortigen Steuerflächen 26 an.
  • Der Steuerabschnitt 22 kann mit den Steuerflächen 26 dichtend zusammenwirken. Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel die aneinander anliegenden Flächen als weichdichtungslose, harte Flächen ausgebildet, verfügen also nicht über weiche, nachgiebige Dichtungsmittel wie elastomere Dichtungsringe. Dies garantiert eine besonders leichtgängige Umschaltbewegung 8 des Ventilgliedes 7, sodass für den Umschaltvorgang nur relativ geringe Stellkräfte benötigt werden.
  • Bei den Ventilkanälen 23 handelt es sich im Einzelnen um einen mit einer Druckquelle P verbindbaren Speisekanal 23a, um zwei diesen Speisekanal 23a auf axial entgegengesetzten Seiten flankierend in die Schieberaufnahme 24 einmündende, je weils mit einem Verbraucher verbindbare Arbeitskanäle 23b, 23c sowie um zwei die Reihe von Kanalmündungen innerhalb der Schieberaufnahme 24 diesseits und jenseits abschließende Entlastungskanäle 23d, 23e, die mit der Atmosphäre oder einer anderen Drucksenke verbindbar sind.
  • Das Ventil 1 ist als Zweistellungsventil betreibbar, wobei in den beiden Schaltstellungen der jeweils eine Arbeitskanal mit dem Speisekanal und gleichzeitig der jeweils andere Arbeitskanal mit einem Entlastungskanal verbunden ist.
  • Bei einer nicht weiter gezeigten Ausführungsform entfällt die gesonderte Führungshülse 6 und der Hohlraum 5 bildet unmittelbar selbst die Schieberaufnahme 24. Die Steuerflächen 26 sind in diesem Fall direkt am Gehäusehauptteil 4a ausgebildet oder können auch von separaten Dichtungselementen gebildet sein, bei denen es sich in diesem Fall auch um Elastomerkomponenten handeln kann.
  • Anstatt an den äußeren Kanalmündungen der Ventilkanäle 23 die weiteren Anschlusseinrichtungen 25 vorzusehen, wäre auch, zumindest teilweise, eine Verbindung mit in einer Anschlussplatte verlaufenden Kanälen denkbar, an die das Ventil 1 ansetzbar ist.
  • Der besondere Charakter des Ventils 1 äußert sich darin, dass das Ventilglied 7 nur zum Zwecke des Umschaltens zwischen seinen beiden Schaltstellungen mit einer Umschaltkraft 11 beaufschlagt werden muss. Ist eine Schaltstellung erreicht, verharrt das Ventilglied 7 in der entsprechenden Position auch dann, wenn die ihn in diese Position gebrachte Umschaltkraft 11 entfernt wurde. Das Ventilglied 7 bleibt also auch ohne ständige Energiezufuhr in der jeweils gewählten Schaltstellung, bis es einen neuerlichen Umschaltimpuls erhält.
  • Die beim Ausführungsbeispiel fluidisch aufgebrachte Umschaltkraft 11 kann bei einem direkt gesteuerten Ventil auch mechanisch oder elektromechanisch aufgebracht werden.
  • Damit die geschilderte Arretierung des Ventilgliedes 7 in seinen beiden Schaltstellungen auch bei starker mechanischer Beanspruchung des Ventils 1 beibehalten wird, beispielsweise bei Erschütterungen, ist das Ventil 1 mit in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 27 bezeichneten Haltemitteln ausgestattet, die das Ventilglied 7 in jeder Schaltstellung so lange ventilgehäusefest fixieren, bis eine das Umschalten in die andere Schaltstellung hervorrufende Umschaltkraft 11 auferlegt wird.
  • Die Haltemittel 27 enthalten vorzugsweise zwei Rollen 28a, 28b, die beide derart vom Ventilglied 7 getragen sind, dass sie dessen Umschaltbewegung 8 mitmachen, wobei sie aber beide, unabhängig voneinander, bezüglich einer zur Richtung der Umschaltbewegung 8 rechtwinkeligen Drehachse 32 relativ zum Ventilglied 7 frei drehbeweglich sind. Die Drehachse 32 fällt zweckmäßigerweise mit den Längsachsen beider Rollen 28a, 28b zusammen, die bevorzugt in koaxialer Aufeinanderfolge nahe beieinander platziert sind. Beide Rollen 28a, 28b haben zweckmäßigerweise den gleichen Durchmesser und verfügen über nach radial außen orientierte umlaufende Mantelflächen 33.
  • Die beiden Rollen 28a, 28b sitzen insbesondere auf einem gemeinsamen, starren Achskörper 34, der die mit seiner Längsachse zusammenfallende Drehachse 32 definiert. Alternativ könnte jedoch jede Rolle 28a, 28b auch auf einem eigenen Achskörper montiert sein. Auch eine zueinander versetzte Anordnung der beiden Rollen 28a, 28b in der Richtung der Umschaltbewegung 8 wäre prinzipiell möglich.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rollen 28a, 28b von einfachen, handelsüblichen Wälzlagern, beispielsweise Kugellager, gebildet, wobei sich die Mantelfläche 33 am Außenumfang des jeweiligen Außenringes befindet. Der Innenring kann drehbar oder drehfest auf dem Achskörper 34 sitzen. Al ternativ könnte die Drehlagerung auch durch Gleitlagermittel realisiert werden.
  • Bevorzugt sind die Rollen 28a, 28b axial im Anschluss an den Steuerabschnitt 22 angeordnet und insbesondere einem der beiden Endabschnitte des Ventilgliedes 7 zugeordnet. Besonders kompakt erweist sich dabei die aus der Zeichnung ersichtliche Anordnung der Rollen 28a, 28b in einer sich quer zur Längsachse 12 in dem Ventilglied 7 erstreckenden Ausnehmung 35. Hierdurch lässt sich besonders einfach eine dahingehende Platzierung verwirklichen, dass die Drehachse 32 die Längsachse 12 kreuzt. Dies begünstigt eine symmetrische, die Umschaltbewegung 8 nicht beeinträchtigende Krafteinleitung.
  • Die Ausnehmung 35 erstreckt sich in einer zu der Drehachse 32 rechtwinkeligen Ebene. Bevorzugt ist sie von einer Durchbrechung 35a gebildet, die das Ventilglied 7 quer durchsetzt und mit je einer Austrittsöffnung 36a, 36b an sich diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen des Ventilgliedes 7 zu dessen Außenumfang austritt. Der Durchmesser der beiden Rollen 28a, 28b ist insbesondere so gewählt, dass die Rollen 28a, 28b nicht über die zylindrische Außenkontur des Ventilgliedes vorstehen. Die Rollen 28a, 28b können mit ihrem gesamten Querschnitt in der Ausnehmung 35 beziehungsweise Durchbrechung 35a aufgenommen sein.
  • Der Achskörper 34 ist beispielsweise ein kreiszylindrischer Bolzen, der die Ausnehmung 35 beziehungsweise Durchbrechung 35a durchquert und mit seinen beiden Endabschnitten 37 in komplementären Wanddurchbrechungen 38 des Ventilgliedes 7 gehalten ist. Der Achskörper 34 kann insbesondere eingepresst sein. Die Breite der Ausnehmung 35 beziehungsweise Durchbrechung 35a ist zweckmäßigerweise nur minimal größer als die von den beiden Rollen 28a, 28b eingenommene Breite.
  • Beide Rollen 28a, 28b sind unabhängig voneinander sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn leichtgängig drehbar.
  • Die Haltemittel 27 enthalten für jede Rolle 28a, 28b ein mit dieser zusammenwirkendes Rastglied 42a, 42b. Diese Rastglieder 42a, 42b sind ventilgehäusefest angeordnet und verharren somit an Ort und Stelle, wenn das Ventilglied 7 umgeschaltet wird. Ventilglied 7 und Rollen 28a, 28b ändern beim Ausführen der Umschaltbewegung 8 ihre Relativposition bezüglich der Rastglieder 42a, 42b in Richtung der Längsachse 12.
  • Die beiden Rastglieder 42a, 42b liegen sich bezüglich der Längsachse 12 des Ventilgliedes 7 diametral gegenüber, wobei jedes von ihnen im Bereich einer der beiden Austrittsöffnungen 36a, 36b angeordnet ist. Das eine, erste Rastglied 42a ist vorgesehen, um mit der einen, ersten Rolle 28a zu kooperieren, während das andere, zweite Rastglied 42b zum Zusammenwirken mit der anderen, zweiten Rolle 28b vorhanden ist.
  • Die Rollen 28a, 28b werden von den Rastgliedern 42a, 42b zur Sicherung der jeweiligen Schaltstellung federnd beaufschlagt. Aufgrund der geschilderten Zweifachanordnung und der einander entgegengesetzten Umfangsbereichen des Ventilgliedes 7 zugeordneten Rastglieder 42a, 42b ergibt sich eine Kompensation der ausgeübten Kräfte, mit der Folge, dass das Ventilglied 7 praktisch keinen resultierenden Querkräften ausgesetzt ist, die zu einer Verschleißanfälligkeit führen könnten.
  • Die beiden Rastglieder 42a, 42b sind exemplarisch jeweils insgesamt als Biegefeder ausgebildet, vorzugsweise als Blattfeder. Ihr rückwärtiger Endabschnitt bildet jeweils einen Befestigungsabschnitt 43, mit dem sie unter radialer Beabstandung zum Ventilglied 7 ventilgehäusefest verankert ist. Ausgehend von diesem Befestigungsabschnitt 43 erstreckt sich jedes Rastglied 42a, 42b nach radial innen, um in einen mit der zugeordneten Rolle 28a, 28b kooperierenden Beaufschlagungsabschnitt 44 auszulaufen. Aufgrund der Federelastizität ist der Beaufschlagungsabschnitt 44 gemäß Doppelpfeil 41 radial bezüglich der Längsachse 12 des Ventilglieds 7 verschwenkbar oder auslenkbar, unter Veränderung seines Radialabstandes zum Ventilglied 7.
  • Der federelastisch verschwenkbare Befestigungsabschnitt 43 weist eine nach radial innen, in Richtung zum Ventilglied 7 ragende Rastnocke 45 auf. Sie ist bevorzugt gebildet durch einen in Seitenansicht gesehen etwa V-förmig verlaufenden Bereich des Befestigungsabschnittes 43. An die Rastnocke 45 schließt sich axial, also in Richtung der Umschaltbewegung 8, beidseits je eine Beaufschlagungsfläche an, die im Folgenden als erste Beaufschlagungsfläche 46 und zweite Beaufschlagungsfläche 47 bezeichnet seien. Die beiden Beaufschlagungsflächen 46, 47 sind zweckmäßigerweise entsprechend der Krümmung der Mantelfläche 33 der Rollen 28a, 28b gewölbt, sodass eine satte Anlage möglich ist. Während die Mantelfläche 33 einen konvexen Verlauf hat, sind die Beaufschlagungsflächen 46, 47 konkav geformt.
  • Bedingt dadurch, dass die beiden Rastglieder 42a, 42b mit unterschiedlichen Rollen 28a, 28b kooperieren, ergibt sich ein Querversatz zwischen den beiden Befestigungsabschnitten 43 in der Achsrichtung der Drehachse 32. Der eine Befestigungsabschnitt 43 verläuft in der Radialebene der ersten Rolle 28a, der andere Befestigungsabschnitt 43 in der Radialebene der zweiten Rolle 28b.
  • Die Anordnung ist jeweils so getroffen, dass die Beaufschlagungsflächen 46, 47 an der Mantelfläche 33 der zugeordneten Rolle anliegen können, und zwar im Bereich des der benachbarten Austrittsöffnung 36a, 36b zugeordneten Umfangsabschnittes der betreffenden Rolle 28a, 28b.
  • In den beiden Schaltstellungen des Ventilgliedes 7 kommt die Drehachse 32 der beiden Rollen 28a, 28b in Richtung der Umschaltbewegung 8 entweder diesseits oder jenseits der Rastnocken 45 zu liegen. Dabei ragen die Rastnocken 45 unter Einnahme einer Verriegelungsstellung in die Bewegungsbahn der in der gleichen Ebene liegenden Rolle 28a, 28b und bilden eine Art Riegel, der durch formschlüssigen Kontakt mit der Mantelfläche 33 einen Übergang der Rollen 28a, 28b zur jeweils anderen Beaufschlagungsfläche verhindert.
  • Man erkennt in 4, wie die Rollen 28a, 28b an ihrer Mantelfläche 33 von der ersten Beaufschlagungsfläche 46 beaufschlagt sind. Gleichzeitig werden die Rollen 28a, 28b von den Rastnocken 45 hintergriffen. Unter normalen Umständen, wenn keine Umschaltkraft auf das Ventilglied 7 ausgeübt wird, reicht die Haltekraft der Rastglieder 42a, 42b aus, um ein Auslenken 41 der Befestigungsabschnitte 43 und somit der Rastnocken 45 zu verhindern. Das Ventilglied 7 ist dadurch in seiner ersten Schaltstellung gesichert.
  • Allerdings reicht die Haltekraft der Befestigungsabschnitte 43 nicht aus, um der durch Betätigung einer Vorsteuerventileinheit 3 auf das Ventilglied 7 ausgeübten Umschaltkraft 11 zu widerstehen. In einem solchen Fall werden die beiden Beaufschlagungsabschnitte 44 durch die sich axial bewegenden Rollen 28a, 28b auseinandergespreizt, wobei sie gemäß Doppelpfeil 41 so lange nach außen verschwenkt werden, bis die nach außen verdrängte Rastnocke 45 auf gleicher axialer Höhe mit der Drehachse 32 liegt und sich folglich im Zenitbereich der Mantelfläche 33 befindet, wo diese in Richtung einer zur Längsachse 12 und zur Drehachse 32 rechtwinkeligen Querachse 48 ihren größten Abstand zu der Drehachse 32 aufweist. Diese Stellung sei als Freigabestellung der Rastnocken 45 bezeichnet.
  • Bei der Weiterbewegung tauchen die Rollen 28a, 28b axial unter den beiden Rastnocken 45 hindurch, bis sie mit ihrer Mantelfläche 33 von der sich anschließenden zweiten Beaufschlagungsfläche 47 beaufschlagt sind. Bei diesem Bewegungsabschnitt schwenken die Beaufschlagungsabschnitte 44 und somit auch die Rastnocken 45 aufgrund ihrer Federvorspannung wieder zurück in Richtung des Ventilgliedes 7, bis letztlich wieder eine Verriegelungsstellung vorliegt, in der die Rollen 28a, 28b von den Rastnocken 45 in Richtung der Querachse 48 hintergriffen sind.
  • Das Umschalten zurück aus der zweiten Schaltstellung in die erste Schaltstellung findet mit umgekehrtem Bewegungsablauf statt, wobei auch hier wieder die beiden Rastnocken 45 einschließlich der zugeordneten Beaufschlagungsabschnitte 44 zunächst aus ihrer bis dahin eingenommenen Verriegelungsstellung nach außen in die Freigabestellung verschwenkt werden und anschließend wieder in ihre Verriegelungsstellung zurückkehren, nun aber auf der entgegengesetzten Seite der Rollen 28a, 28b.
  • Die federnden Rastglieder 42a, 42b bestehen insbesondere aus einem Federstahl, könnten aber auch aus einem federelastischen Kunststoffmaterial hergestellt sein. Aufgrund der inhärenten federnden Eigenschaften kann auf gesonderte Federeinrichtungen zur Beaufschlagung der Rastnocken 45 verzichtet werden. Allerdings wäre es theoretisch möglich, quer beweglich und insbesondere verschwenkbar gelagerte Rastglieder 42a, 42b vorzusehen, die durch je eine gesonderte Federeinrichtung, beispielsweise eine Druckfedereinrichtung, in Richtung zur Anlage an einer Rolle 28a, 28b ständig beaufschlagt sind.
  • Bedingt durch ihre leicht drehbare Lagerung sind die Rollen 28a, 28b in der Lage, sich beim Übergang zwischen den beiden Schaltstellungen an den Beaufschlagungsabschnitten 44 der Rastglieder 42a, 42b abzuwälzen. Sie können dadurch relativ leicht den von der Rastnocke 45 definierten Vorsprung überwinden, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Rastnocke 45 nicht scharfkantig, sondern abgerundet ist. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Beaufschlagungsflächen 46, 47 sanft in die Oberfläche der zwischen ihnen befindlichen Rastnocke 45 übergehen.
  • Da sich die beiden Rastglieder 42a, 42b auf diametral entgegengesetzten Umfangsseiten des Ventilgliedes 7 befinden, rotieren die von ihnen beaufschlagten Rollen 28a, 28b während der Umschaltbewegung 8 gegensinnig. Würden beide Rastglieder 42a, 42b auf ein und dieselbe Rolle einwirken, ergäbe sich ein Bremseffekt, der vorliegend vermieden wird. Da die Rollen 28a, 28b unabhängig voneinander rotieren können, ist auch insofern eine gegenseitige Beeinträchtigung ausgeschlossen, und es tritt beim Umschalten des Ventils im Bereich der Haltemittel 27 überwiegend nur Rollreibung auf.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt 43 dem Steuerabschnitt 22 zugewandt, während der Beaufschlagungsabschnitt 44 davon wegweist. Folglich befindet sich hier die erste Beaufschlagungsfläche 46 am äußeren Endbereich des Beaufschlagungsabschnittes 44.
  • Der Beaufschlagungsabschnitt 44 ist bei Einnahme der Verriegelungsstellung zweckmäßigerweise zumindest in etwa in der Richtung der Umschaltbewegung 8 ausgerichtet. Er befindet sich jedoch radial näher beim Ventilglied 7 als der Befestigungsabschnitt 43. Zwischen Letzterem und dem Beaufschlagungsabschnitt 44 erstreckt sich daher ein quer zu der Längsachse 12 verlaufender Übergangsabschnitt 52. Befestigungsabschnitt 43 und Beaufschlagungsabschnitt 44 ragen von dem Übergangsabschnitt 52 axial in entgegengesetzte Richtungen weg.
  • Die ventilgehäusefeste Fixierung der Rastglieder 42a, 42b erfolgt bevorzugt unter Vermittlung einer in koaxialer Verlängerung an die Führungshülse 6 anschließende Traghülse 53, die wie die Führungshülse 6 in dem Hohlraum 5 axial unbeweglich fixiert ist. Letzteres kann beispielsweise durch ventilgehäusefest verankerte Sicherungsringe geschehen. Während die Traghülse 53 exemplarisch eine eigenständige Komponente ist, kann sie bei einer anderen Ausführungsform auch fest und insbesondere einstückig mit der Führungshülse 6 verbunden sein.
  • Zu Gunsten einer einfachen Montage sind die in Längsrichtung mehrfach abgewinkelten und/oder abgebogenen Rastglieder 42a, 42b mit ihrem Befestigungsabschnitt 43 in eine Aussparung 54 eingehängt, die sich am Außenumfang der Traghülse 53 befin det. Hierbei durchgreift jedes Rastglied 42a, 42b mit seinem Übergangsabschnitt 52 eine radiale Wanddurchbrechung 55 der Traghülse 53, an die sich die Aussparung 54 außen anschließt. Im Innern der Traghülse 53 umgreift jedes Rastglied 42a, 42b im Übergangsbereich zwischen dem Übergangsabschnitt 52 und dem Beaufschlagungsabschnitt 44 einen zu der Drehachse 32 parallelen Querstift 56, der mit seinen Endabschnitten in der Wandung der Traghülse 53 verankert ist. Der Querstift 56 liegt radial etwas außerhalb der Rollen 28a, 28b und wird vom Beaufschlagungsabschnitt 44 des zugeordneten Rastgliedes 42a, 42b untergriffen.
  • Der Querstift 56 sorgt somit dafür, dass das Rastglied 42a, 42b stets sicher eingehängt bleibt. Gleichzeitig definiert er denjenigen Bereich des Rastgliedes 42a, 42b, um den der Beaufschlagungsabschnitt 44 bei der Auslenkbewegung 41 verschwenkt wird.
  • Es wäre prinzipiell möglich, die Beaufschlagungsflächen 46, 47 so auszuformen, dass sie beim Zusammenwirken mit einer Rolle 28a, 28b diese über eine ausreichend große Winkelerstreckung umschließen, um allein dadurch eine formschlüssige Fixierung der betreffenden Schaltstellung hervorzurufen. Da die beiden Schaltstellungen jedoch, zumindest beim Ausführungsbeispiel, durch das Zusammenwirken des Ventilgliedes 7 mit gehäusefesten Anschlagflächen 15 hervorgerufen werden, kann diese Anschlagfunktion in vorteilhafter Weise in die Verriegelungsfunktion einbezogen werden.
  • Konkret kann dies derart geschehen, dass man die Zuordnung zwischen Rastnocke 45 und Rolle 28a, 28b so wählt, dass die Rastnocke 45 ungefähr dann eine Verriegelungsstellung einnimmt, wenn das Ventilglied im Rahmen seiner Umschaltbewegung 8 an einer Anschlagfläche 15 angelangt ist. Dadurch ergibt sich der Effekt, dass das Ventilglied durch das Zusammenwirken von Rastnocke 45 und Rolle 28a, 28b axial gegen die betreffende Anschlagfläche 15 gedrückt wird und zuverlässig seine Schaltstellung beibehält, bis die der Druckkraft der Rastnocke 45 entgegenwirkende Umschaltkraft erzeugt wird.
  • Auf diese Weise kann in den beiden Schaltstellungen eine zumindest weitgehend spielfreie Einspannung des Ventilgliedes zwischen einerseits den Rastnocken 45 und andererseits der jeweils wirksamen Anschlagfläche 15 erreicht werden.
  • Während das Ausführungsbeispiel mit zwei Rollen 28a, 28b ausgestattet ist, verfügen die Haltemittel 27 einer nicht dargestellten Ausführungsform über nur eine drehbare Rolle. Wegen der hieraus resultierenden Querbelastung des Ventilgliedes empfiehlt sich eine solche Variante jedoch nur für Bauformen, bei denen wegen geringer Beanspruchungen auf relativ geringe Federkräfte zurückgegriffen werden kann.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, mehrere Rollen 28a, 28b nicht koaxial anzuordnen, sondern mit zueinander versetzten Drehachsen, insbesondere mit Abstand in Richtung der Umschaltbewegung 8. Beispielsweise könnte den beiden Endbereichen des Ventilgliedes 7 je eine mit einem Rastglied 42a, 42b kooperierende Rolle zugeordnet werden.
  • Während beim Ausführungsbeispiel durch die Haltemittel 27 zwei Schaltstellungen fixiert werden, ist selbstverständlich auch eine Bauform möglich, bei der die Haltemittel zur Fixierung von nur einer Schaltstellung eingesetzt werden.

Claims (22)

  1. Ventil, mit einem Ventilgehäuse und einem diesbezüglich durch Auferlegung einer Umschaltkraft (11) unter Ausführung einer linearen Umschaltbewegung (8) zwischen mehreren Schaltstellungen umschaltbaren Ventilglied (7) und mit Haltemitteln (27) zum lösbaren gehäusefesten Fixieren des Ventilgliedes (7) in wenigstens einer seiner Schaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (7) mindestens eine die Umschaltbewegung (8) mitmachende, um eine zur Richtung der Umschaltbewegung (8) rechtwinkelige Drehachse (32) drehbare Rolle (28a, 28b) trägt, der mindestens ein ventilgehäusefest angeordnetes Rastglied (42a, 42b) zugeordnet ist, das eine quer zu der Drehachse (32) in die Bewegungsbahn der Rolle (28a, 28b) ragende und hierbei eine die Rolle (28a, 28b) am Vorbeibewegen hindernde Verriegelungsstellung einnehmende Rastnocke (45) aufweist, die von der Mantelfläche (33) der Rolle (28a, 28b) entgegen einer rückstellend wirkenden Federkraft vorübergehend in eine das Vorbeibewegen der Rolle (28a, 28b) und somit das Umschalten des Ventilgliedes (7) ermöglichende Freigabestellung auslenkbar ist, wenn das Ventilglied (7) in der entsprechenden Richtung mit der Umschaltkraft (11) beaufschlagt wird.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (28a, 28b) wälzgelagert ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (28a, 28b) von einem Wälzlager gebildet ist.
  4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (28a, 28b) in einer Ausnehmung (35) des Ventilgliedes (7) angeordnet ist, wobei der mit dem Rastglied (42a, 42b) zusammenwirkende Umfangsabschnitt der Rolle (28a, 28b) im Bereich mindestens einer am Außenumfang des Ventilgliedes (7) befindlichen Austrittsöffnung (36a, 36b) der Ausnehmung (35) zu liegen kommt.
  5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (35) als das Ventilglied (7) quer durchsetzende Durchbrechung (35a) ausgebildet ist.
  6. Ventil nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass beiden einander diametral gegenüberliegenden Austrittsöffnungen (36a, 36b) der Durchbrechung (35a) je ein Rastglied (42a, 42b) zugeordnet ist.
  7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastglied (42a, 42b) unmittelbar von einer Feder gebildet ist.
  8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Biegefeder ausgeführt ist.
  9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastglied (42a, 42b) von einer Blattfeder gebildet ist.
  10. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastglied (42a, 42b) über einen endseitigen Befestigungsabschnitt (43) ventilgehäusefest gehalten ist und mit einem dem entgegengesetzten Endbereich zugeordneten, die Rastnocke (45) aufweisenden Beaufschlagungsabschnitt (44) mit der mindestens einen Rolle (28a, 28b) kooperiert.
  11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Rastglied (42a, 42b) um einen zur Drehachse (32) der mindestens einen Rolle (28a, 28b) parallelen, Ventilgehäusefesten Querstift (56) herumgeführt ist.
  12. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastglied (42a, 42b) in seiner Längsrichtung mehrfach abgewinkelt ist.
  13. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastglied (42a, 42b) an einer das Ventilglied (7) mit radialem Zwischenraum koaxial umschließenden Traghülse (53) angeordnet ist, die bezüglich des Ventilgehäuses (4) ortsfest fixiert ist.
  14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghülse (53) axial im Anschluss an eine das Ventilglied (7) koaxial umschließende Führungshülse (6) angeordnet ist, die unter Abdichtung in einem Gehäusehauptteil (4a) des Ventilgehäuses (4) untergebracht ist.
  15. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rolle (28a, 28b) an einem Endabschnitt des Ventilgliedes (7) angeordnet ist.
  16. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (7) zwischen zwei Schaltstellungen umschaltbar ist, wobei sich am Rastglied (42a, 42b) an die Rastnocke (45) in der Richtung der Umschaltbewegung beidseits je eine Beaufschlagungsfläche (46, 47) anschließt, wobei das Rastglied (42a, 42b) mit seinen Beaufschlagungsflächen (46, 47) abwechselnd unter Federvorspannung an der Mantelfläche (33) der zugeordneten Rolle (28a, 28b) anliegt, wenn das Ventilglied (7) zwischen seinen beiden Schaltstellungen umgeschaltet wird.
  17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsflächen (46, 47) entsprechend der Krümmung der Mantelfläche (33) der zugeordneten Rolle (28a, 28b) konkav gewölbt sind.
  18. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ventilglied (7) zwei Rollen (28a, 28b) in unabhängig voneinander drehbarer Weise koaxial nebeneinander angeordnet sind, mit denen zwei unterschiedliche, sich bezüglich der Längsachse (12) des Ventilgliedes (7) im wesentlichen diametral gegenüberliegende Rastglieder (42a, 42b) zusammenwirken, derart, dass die beiden Rollen (28a, 28b) beim Umschalten des Ventilgliedes (7) durch die auf sie einwirkenden Rastglieder (42a, 42b) unabhängig voneinander in einander entgegengesetzten Richtungen verdrehbar sind.
  19. Ventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen (28a, 28b) auf einem gemeinsamen, am Ventilglied (7) angeordneten Achskörper (34) drehgelagert sind.
  20. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (7) in mindestens einer Schaltstellung durch die sie beaufschlagende Rastnocke (45) axial gegen eine ventilgehäusefeste Anschlagfläche (15) gedrückt wird.
  21. Ventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ventilglied (7) in mindestens einer Schaltstellung über ein stirnseitig angeordnetes, zum Hervorrufen der Umschaltkraft (11) mit einem Antriebsfluid beaufschlagbares Betätigungselement (13) gehäuseseitig axial abstützt.
  22. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein vorgesteuertes Ventil handelt, das mit mindestens einer Vorsteuerventileinheit (3) ausgestattet ist, wobei die Umschaltkraft (11) durch Fluidbeaufschlagung hervorgerufen wird.
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