DE102006051996A1 - Ausgleichswelleneinheit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichswelleneinheit für einen Massen- oder Momentenausgleich für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Die Ausgleichswelleneinheit umfasst ein Gehäuseteil und zumindest eine Ausgleichswelle mit zumindest einem Ausgleichsgewicht. Das Gehäuseteil ist einstückig ausgeführt und weist wenigstens zwei integrierte Lagerabschnitte mit einer jeweiligen Lageröffnung auf. An den Längsenden der Ausgleichswelle ist eine jeweilige Aussparung ausgebildet, in welcher ein jeweiliger Lagerzapfen angeordnet ist, der mit der Ausgleichswelle starr verbunden ist und der einen zylindrischen Lagerabschnitt aufweist, der in jeweils einer der Lageröffnungen gelagert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgleichswelleneinheit für einen Massen- oder Momentenausgleich für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
- Ausgleichswellen haben den Zweck, die bei Verbrennungskraftmaschinen entstehende Massenkräfte und -momente auszugleichen. Bei bestimmten Motortypen, beispielsweise bei Reihenmotoren mit vier Zylindern, werden derartige Ausgleichswellen paarweise eingesetzt, wobei die Ausgleichswellen mit der doppelten Kurbelwellendrehzahl gegenläufig rotieren. Aufgrund der hohen Drehzahl werden die Ausgleichswellen sowie die sie lagernden Komponenten stark belastet.
- Ausgleichswelleneinheiten, die ein Gehäuse und derartige Ausgleichswellen oder Ausgleichswellenpaare aufweisen, sind grundsätzlich bekannt. Derartige bekannte Ausgleichswelleneinheiten, die den hohen Belastungen standhalten und trotzdem zuverlässig die auftretenden Massenkräfte und -momente kompensieren, sind allerdings unerwünscht aufwendig in der Herstellung.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ausgleichswelleneinheit zu schaffen, die den Forderungen nach hoher Präzision der Lagerung der Ausgleichswelle bei zuverlässiger Befestigung und hoher Stabilität genügt, gleichzeitig aber möglichst wenig Bauraum beansprucht und kostengünstig herzustellen ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Die erfindungsgemäße Ausgleichswelleneinheit für einen Massen- oder Momentenausgleich für Verbrennungskraftmaschinen umfasst ein Gehäuseteil und zumindest eine Ausgleichswelle mit zumindest einem Ausgleichsgewicht. Das Gehäuseteil ist einstückig ausgeführt und weist wenigstens zwei integrierte Lagerabschnitte mit einer jeweiligen Lageröffnung auf. Die Lageröffnungen werden also beispielsweise nicht durch geteilte Lagerbügel oder dergleichen gebildet.
- Die Ausgleichswelleneinheit zeichnet sich dadurch aus, dass an den beiden Längsenden der Ausgleichswelle eine jeweilige Aussparung ausgebildet ist, in welcher ein jeweiliger Lagerzapfen angeordnet ist. Dieser Lagerzapfen ist mit der Ausgleichswelle starr verbunden und weist einen zylindrischen Lagerabschnitt auf, der in jeweils einer der Lageröffnungen gelagert ist.
- Mit anderen Worten weist die Ausgleichswelleneinheit lediglich ein einziges Gehäusebauteil für die Befestigung und Lagerung der Ausgleichswelle auf. An diesem Gehäuseteil wird die zumindest eine Ausgleichswelle mittels Lagerzapfen gelagert. Die Lagerabschnitte der Lagerzapfen sind in den Lageröffnungen der Lagerabschnitte des Gehäuseteils angeordnet. Im einfachsten Fall umfasst eine erfindungsgemäße Ausgleichswelleneinheit also lediglich eine Ausgleichswelle mit Ausgleichsgewicht, ferner ein Gehäuseteil und zwei Lagerzapfen.
- Durch die geringe Anzahl von Bauteilen können die Herstellungskosten reduziert werden. Außerdem kann eine derartige Ausgleichswelleneinheit in wenigen, einfachen Schritten montiert werden, was zusätzlich zu Kos teneinsparungen führt. Eine Reduktion der Anzahl der erforderlichen Bauteile und der erforderlichen Montageschritte verbessert auch die Prozesssicherheit bei der Herstellung. Die einteilige Bauweise des Gehäuseteils wirkt sich überdies vorteilhaft auf die Stabilität der Ausgleichswelleneinheit aus.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben.
- Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichswelleneinheit sind die Ausgleichswelle und das zumindest eine Ausgleichsgewicht einstückig ausgeführt, was zu einer zusätzlichen Reduzierung der Anzahl von Bauteilen führt. Ein aufwendiges Positionieren und Justieren der Ausgleichsgewichte entfällt somit.
- Entsprechend der zu erwartenden Belastungen können die Lagerabschnitte der Lagerzapfen von Lagerbuchsen umgeben sein. Derartige Gleitlagerbuchsen sind vorteilhafterweise einstückig ausgeführt, was deren Belastbarkeit steigert.
- Die starre Verbindung der Lagerzapfen mit der Ausgleichswelle lässt sich auf besonders einfache Weise durch einen Presssitz der Lagerzapfen in den jeweiligen Aussparungen der Ausgleichswelle realisieren.
- Die Länge der Ausgleichswelle kann dem Abstand zwischen den Lagerabschnitten des Gehäuseteils entsprechen oder kürzer sein als dieser Abstand.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Lagerzapfen an ihren freien Enden einen jeweiligen Sicherungsbund auf, der bezüglich des La gerabschnitts des betreffenden Lagerzapfens radial verbreitert ist und der eine einfache axiale Festlegung der Ausgleichswelle an den Lagerabschnitten des Gehäuseteils bewirkt.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Ausgleichswelleneinheit weist zumindest ein Lagerzapfen ein Zahnrad auf, das an dem der Ausgleichswelle abgewandten Ende des Lagerzapfens angeordnet ist. Es ist bevorzugt, dass der Lagerzapfen und das Zahnrad einstückig ausgebildet sind.
- Ein derartiges Zahnrad kann zugleich den genannten Sicherungsbund des betreffenden Lagerzapfens darstellen.
- Weiterhin kann zumindest einer der Lagerabschnitte des Gehäuseteils eine zusätzliche Lageröffnung zur Aufnahme einer die Ausgleichswelle antreibenden Welle oder einer für den Antrieb der Ausgleichswelle vorgesehenen Getriebewelle aufweisen. Dies ermöglicht eine besonders kompakte und stabile Bauweise der Ausgleichswelleneinheit.
- Bei einer besonders leichten und kostengünstigen, aber dennoch stabilen Ausführungsform des Gehäuseteils ist dieses im Wesentlichen durch einen Verbindungssteg gebildet, der die Lagerabschnitte miteinander verbindet.
- Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1a eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichswelleneinheit in einer perspektivischen Schnittansicht; -
1b eine schematische Schnittansicht durch einen Lagerabschnitt der in1a dargestellten Ausgleichswelleneinheit; -
2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichswelleneinheit in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht; -
3 einen Lagerzapfen, der von einer Lagerbuchse umgeben ist, in einer Schnittansicht. -
1a zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Ausgleichswelleneinheit10 . Die Ausgleichswelleneinheit10 für einen Massen- oder Momentenausgleich für einen Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) umfasst ein einstückiges Gehäuseteil12 und eine Ausgleichswelle14 . - Das Gehäuseteil
12 weist zwei Lagerabschnitte16 auf, die an einem Verbindungssteg18 angeformt sind. Die beiden Lagerabschnitte16 erstrecken sich im Wesentlichen entlang einer jeweiligen Normalebene zu der Längsachse des Verbindungsstegs18 . In den Lagerabschnitten16 sind Lageröffnungen20 vorgesehen. Befestigungsbohrungen22 ermöglichen die Befestigung der Ausgleichswelleneinheit10 an dem Motor (nicht gezeigt). - Zwischen den Lagerabschnitten
16 des Gehäuseteils12 ist die Ausgleichswelle14 angeordnet, wobei die Ausgleichswelle14 integrierte Ausgleichsgewichte24 aufweist. Mit anderen Worten sind die Ausgleichswelle14 und die Ausgleichsgewichte24 einstückig ausgeführt. - Die beiden Stirnseiten der Ausgleichswelle
14 sind mit axialen Aussparungen26 versehen, die koaxial zu einer Rotationsachse28 der Aus gleichswelle14 angeordnet sind. Die Aussparungen26 – beispielsweise Bohrungen – sind für die Aufnahme von axial einzusetzenden Lagerzapfen30 vorgesehen. Die Lagerzapfen30 sind mittels eines Presssitzes mit der Ausgleichswelle14 starr verbunden. Die sowohl drehfeste als auch axialfeste Verbindung kann beispielsweise durch eine Schrumpfverbindung realisiert werden. Dabei werden die Lagerzapfen30 , bevor sie durch die Lageröffnungen20 hindurch in die Aussparungen26 eingeführt werden, abgekühlt, so dass sich der Umfang der der Ausgleichswelle14 zugewandten Enden der Lagerzapfen30 kurzzeitig reduziert. Die Abmessungen der Lagerzapfen30 bzw. der Aussparungen26 sind so bemessen, dass sich die Lagerzapfen30 in einem kalten Zustand leicht in die jeweilige Aussparung26 einführen lassen. Bei einem anschließenden Erwärmen der Lagerzapfen30 auf die Temperatur der Ausgleichswelle14 dehnen diese sich wieder aus und verpressen sich in der jeweiligen Aussparung26 . So wird eine zuverlässige und hochgradig belastbare Verbindung zwischen den Lagerzapfen30 und der Ausgleichswelle14 geschaffen. Optional wird für das Bewerkstelligen dieser Schrumpfverbindung auch die Ausgleichswelle14 kurzzeitig erwärmt. - Die Lagerzapfen
30 weisen jeweils einen zylindrischen Lagerbereich32 auf, der in jeweils einer der Lageröffnungen20 der Lagerabschnitte16 des Gehäuseteils20 gelagert ist. Dabei umschließt der jeweilige Lagerabschnitt16 des Gehäuseteils20 den betreffenden Lagerbereich32 des Lagerzapfens30 einstückig umfänglich. An der Ausgleichswelle14 selbst sind also keine Lagerabschnitte zur Lagerung der Ausgleichswelle14 in den Lageröffnungen20 vorgesehen. Die Schmierung der durch die Lagerbereiche32 der Lagerzapfen30 und die Lageröffnungen20 gebildeten Gleitlager wird durch die Zufuhr von Schmiermittel durch Ringnuten34 sichergestellt, die wiederum durch nicht gezeigte Schmiermittelkanäle mit Schmiermittel versorgt werden. - Das Gehäuseteil
12 weist an einem der Lagerabschnitte16 außerdem eine weitere Lageröffnung20' auf, die der Aufnahme einer die Ausgleichswelle14 antreibenden Welle oder einer für den Antrieb der Ausgleichswelle vorgesehenen Getriebewelle dient. In der dargestellten Ausführungsform ist in der Lageröffnung20' ein kurzer Wellenabschnitt mit einem Synchronrad36 angeordnet, das beispielsweise wiederum durch ein nicht gezeigtes Antriebszahnrad angetrieben werden kann. - Das als Zahnrad ausgebildete Synchronrad
36 kämmt mit einem Zahnrad38 , welches ein integraler Teil des in der Darstellung gemäß1a rechten Lagerzapfens30 ist. Grundsätzlich kann es sich bei dem Zahnrad38 zum Antrieb der Ausgleichswelle14 aber auch um ein separates Bauteil handeln, welches mit dem Lagerzapfen30 beispielsweise durch einen Presssitz verbunden ist. - Das Zahnrad
38 bildet zugleich einen Sicherungsbund des betreffenden Lagerzapfens30 , der für eine axiale Sicherung der Ausgleichswelle14 an dem betreffenden Lagerabschnitt16 des Gehäuseteils20 sorgt. An dem anderen Lagerzapfen30 wird diese Funktion von einem eigens vorgesehenen, mit diesem Lagerzapfen30 jedoch integral ausgebildeten Sicherungsbund39 erfüllt. - Wie der
1a zu entnehmen ist, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Ausgleichswelleneinheit10 um ein Bauteil, welches aus wenigen Einzelteilen besteht. Dadurch werden einerseits Kosten bei der Herstellung für die einzelnen Bauteile eingespart, andererseits aber auch die Montage der Ausgleichswelleneinheit10 vereinfacht. -
1b zeigt einen Schnitt durch den in der Darstellung gemäß1a linken Lagerabschnitt16 der Ausgleichswelle10 . Die Schnittebene liegt senkrecht zur Rotationsachse18 in der durch die Linie AA' (1a ) angedeuteten Position. Wie bereits ausgeführt, ist der Lagerbereich32 des Lagerzapfens30 in der Lageröffnung20 des Lagerabschnitts16 angeordnet.1b verdeutlicht, dass der Lagerabschnitt16 des Gehäuseteils12 keine Trennfläche aufweist. Die Lageröffnung20 ist also in einem einzigen Bauteil ausgebildet. Somit sind beispielsweise nicht zwei Lagerbügel oder ähnliche Bauteilen vorgesehen, die erst zusammen – beispielsweise in einem montierten Zustand – die Lageröffnung20 bilden. Der Zwischenraum zwischen dem Lagerbereich32 und der Lageröffnung20 und die Ringnut34 sind zur Verdeutlichung überhöht dargestellt. Ein die Ringnut34 mit Schmiermittel versorgender Schmiermittelkanal ist nicht gezeigt. - Bei der Montage der Ausgleichswelleneinheit
10 wird die Ausgleichswelle14 zwischen den Lagerabschnitten16 des Gehäuseteils12 angeordnet. Anschließend werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Lagerzapfen30 an der Ausgleichswelle14 befestigt. Im einfachsten Fall besteht die erfindungsgemäße Ausgleichswelleneinheit somit lediglich aus vier Bauteilen, nämlich zwei Lagerzapfen30 , einer Ausgleichswelle14 und einem Gehäuseteil12 . - In
2 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichswelleneinheit10 schematisch dargestellt. In diesem Fall ist die Ausgleichswelle14 nicht einstückig ausgeführt, sondern umfasst zwei separate Ausgleichsgewichte24 . Die Ausgleichsgewichte24 können auf verschiedene Arten mit der Ausgleichswelle14 verbunden sein. Beispielsweise können die Ausgleichsgewichte24 an der Ausgleichswelle14 durch einen Presssitz oder mittels Schrauben, Passstiften, Spannhülsen oder durch Schweißverbindungen befestigt sein. -
3 zeigt eine Lagerbuchse40 , die zwischen dem Lagerbereich32 des Lagerzapfens30 und der Lageröffnung20 angeordnet ist. Eine derartige Lagerbuchse40 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet, um den hohen Belastungen, die bei Betrieb der Ausgleichswelleneinheit10 auftreten, standhalten zu können. Für viele Anwendungen ist eine Lagerung der Lagerzapfen30 direkt in den Lageröffnungen20 allerdings ausreichend. - Die Ausgleichswelleneinheit kann außer den genannten Bauteilen auch beispielsweise ein zylindrisches Rohr umfassen, das die zumindest eine Ausgleichswelle umgibt, um ein Aufschäumen des umgebenden Schmiermittels während des Betriebs zu verhindern. Zusätzliche Gehäuseteile können vorgesehen sein, um die Ausgleichswelleneinheit abzudecken.
-
- 10
- Ausgleichswelleneinheit
- 12
- Gehäuseteil
- 14
- Ausgleichswelle
- 16
- Lagerabschnitt
- 18
- Verbindungssteg
- 20, 20'
- Lageröffnung
- 22
- Befestigungsbohrung
- 24
- Ausgleichsgewicht
- 26
- Aussparung
- 28
- Rotationsachse
- 30
- Lagerzapfen
- 32
- Lagerbereich
- 34
- Ringnut
- 36
- Synchronrad
- 38
- Zahnrad
- 39
- Sicherungsbund
- 40
- Lagerbuchse
Claims (10)
- Ausgleichswelleneinheit für einen Massen- oder Momentenausgleich für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, wobei die Ausgleichswelleneinheit ein Gehäuseteil (
12 ) und zumindest eine Ausgleichswelle (14 ) mit zumindest einem Ausgleichsgewicht (24 ) umfasst, und wobei das Gehäuseteil (12 ) einstückig ausgeführt ist und wenigstens zwei integrierte Lagerabschnitte (16 ) mit einer jeweiligen Lageröffnung (20 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsenden der Ausgleichswelle (14 ) eine jeweilige Aussparung (26 ) ausgebildet ist, in welcher ein jeweiliger Lagerzapfen (30 ) angeordnet ist, der mit der Ausgleichswelle (14 ) starr verbunden ist und der einen zylindrischen Lagerabschnitt (32 ) aufweist, der in jeweils einer der Lageröffnungen (20 ) gelagert ist. - Ausgleichswelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichswelle (
14 ) und das zumindest eine Ausgleichsgewicht (24 ) einstückig ausgeführt sind. - Ausgleichswelleneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerabschnitte (
32 ) der Lagerzapfen (30 ) von einstückigen Lagerbuchsen (40 ) umgeben sind. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (
30 ) durch einen Presssitz mit der Ausgleichswelle (14 ) verbunden sind. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausgleichswelle (
14 ) dem Abstand zwischen den Lagerabschnitten (16 ) des Gehäuseteils (12 ) entspricht oder kürzer ist als dieser Abstand. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Lagerzapfen (
30 ) an der der Ausgleichswelle (14 ) abgewandten Seite des zugeordneten Lagerabschnitts (16 ) des Gehäuseteils (12 ) einen Sicherungsbund (39 ) aufweist. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Lagerzapfen (
30 ) ein Zahnrad (38 ) aufweist, das an der der Ausgleichswelle (14 ) abgewandten Seite des zugeordneten Lagerabschnitts (16 ) des Gehäuseteils (20 ) angeordnet ist. - Ausgleichswelleneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (
30 ) und das Zahnrad (38 ) einstückig ausgebildet sind. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Lagerabschnitte (
16 ) des Gehäuseteils (12 ) eine zusätzliche Lageröffnung (20' ) zur Aufnahme einer die Ausgleichswelle antreibenden Welle oder einer für den Antrieb der Ausgleichswelle (14 ) vorgesehenen Getriebewelle aufweist. - Ausgleichswelleneinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (
12 ) im Wesentlichen einen Verbindungssteg (18 ) umfasst, der die Lagerabschnitte (16 ) miteinander verbindet.
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