DE102006051612B3

DE102006051612B3 - Locking system especially for cabriolet roof has improved locking levers which relieve stress on lever pivot mountings

Info

Publication number: DE102006051612B3
Application number: DE200610051612
Authority: DE
Inventors: Andreas Dipl.-Ing. Schröder
Original assignee: Magna Car Top Systems GmbH
Current assignee: Magna Car Top Systems GmbH
Priority date: 2006-11-02
Filing date: 2006-11-02
Publication date: 2008-06-19
Anticipated expiration: 2026-11-03

Abstract

A locking system for vehicle components, especially for locking a cabriolet roof onto the windscreen frame has the locking levers (7) operated by control levers (8, 9) which enable the locking levers to grip locking profiles (14, 15) and pull the two components together. In the locked position most of the pivot mountings are in line thereby reducing the stress on the pivots and securing a secure locking action.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung zweier relativbeweglicher Fahrzeugbauteile nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.The The invention relates to a locking device for locking two relatively movable vehicle components according to the preamble of Claim 1.

Eine Verriegelungseinrichtung wird in der DE 196 02 185 C1 beschrieben. In dieser Druckschrift ist ein versenkbares Fahrzeugverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug offenbart, das in der Schließposition, in der das Verdeck den Fahrzeuginnenraum überspannt, mittels der Verriegelungseinrichtung am Windschutzscheibenrahmen arretiert ist. Zum Öffnen des Verdecks wird die Verriegelungseinrichtung gelöst, woraufhin das Verdeck durch Betätigen seines Verstellmechanismus in einem heckseitigen Verdeckkasten versenkt werden kann.A locking device is in the DE 196 02 185 C1 described. In this document, a retractable vehicle roof for a convertible vehicle is disclosed, which is locked in the closed position in which the top spans the vehicle interior, by means of the locking device on the windshield frame. To open the top, the locking device is released, after which the top can be sunk by pressing its adjustment in a rear-side top compartment.

Die Verriegelungseinrichtung umfasst ein manuell handhabbares Betätigungselement, das als Schwenkhebel am vorderen Dachteil des Verdeckes ausgebildet und zwischen einer Rastposition und einer Öffnungsposition zu verschwenken ist. Dieser Schwenkhebel beaufschlagt einen ebenfalls schwenkbar am Dachteil gelagerten Verschlusshaken, der bei geschlossenem Verdeck einen Bolzen am Windschutzscheibenrahmen umgreift und dadurch das Dachteil am Windschutzscheibenrahmen arretiert. Durch manuelles Aufschwenken des Betätigungshebels wird der Verschlusshaken aus der arretierenden Position in eine Entriegelungsposition verschwenkt.The Locking device comprises a manually manageable actuator, formed as a pivot lever on the front roof part of the hood and to pivot between a detent position and an open position is. This pivot lever acts on a likewise pivotable on the roof part mounted locking hook, the closed hood a bolt on the windshield frame surrounds and thereby the Roof part locked to the windscreen frame. By manual Swinging the operating lever is the locking hook from the locking position in one Unlocked pivoted position.

In Fahrzeuglängsrichtung wirken die Schließkräfte, welche das Dachteil in der Verriegelungsposition am Windschutzscheibenrahmen halten, zwischen dem Bolzen am Windschutzscheibenrahmen und dem Drehlager des Verschlusshakens am Dachteil; die Übertragung der Schließkräfte erfolgt über den Verschlusshaken, so dass ein direkter Kraftfluss zwischen der Gelenkachse des Verschlusshakens und dem Bolzen gegeben ist. Das Drehlager des Verschlusshakens ist dadurch verhältnismäßig großen Kräften ausgesetzt und muss entsprechend stabil ausgeführt sein, um auch über eine lange Betriebsdauer die Funktionstüchtigkeit der Verriegelungseinrichtung gewährleisten zu können. Bei einem zu schwach dimensionierten Drehlager besteht die Gefahr, dass die übertragenen Schließkräfte auf Dauer zu einer Schädigung des Lagers und dadurch zur Funktionsuntüchtigkeit der Verriegelungseinrichtung führen.In Vehicle longitudinal direction act the closing forces, which the roof part in the locking position on the windshield frame between the bolt on the windscreen frame and the Pivot bearing of the locking hook on the roof part; the transmission of the closing forces takes place via the Locking hook, allowing a direct flow of force between the hinge axis given the locking hook and the bolt. The pivot bearing of the Locking hook is thus exposed to relatively large forces and must accordingly stable execution to be over too a long period of operation, the functionality of the locking device guarantee to be able to. If the pivot bearing is too weak, there is a risk that the transferred Closing forces Duration to injury the bearing and thereby the inoperability of the locking device to lead.

Aus der DE 696 13 444 T2 ist eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines öffnungsfähigen Schiebedaches in einem Fahrzeugdach bekannt. Die Verriegelungseinrichtung umfasst einen Verriegelungshebel, der über ein Drehgelenk mit einem Stelllenker drehgekoppelt ist. Dieser Stelllenker ist über einen Gleitschuh in einer seitlichen Dachführung gleitend geführt und wird dort über ein Antriebskabel angetrieben. Des Weiteren umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Steuerriegel, an dem der Stelllenker auf der dem Gleitschuh abgewandten Seite über einen Drehzapfen drehbar gelagert ist. Der Steuerriegel kann in der Dachöffnung in Fahrzeuglängsrichtung vor- bzw. zurückbewegt werden. Am Steuerriegel befindet sich außerdem ein Verriegelungsstift, der in einen Verriegelungsschlitz eingreift, welcher in den Verriegelungshebel eingebracht ist. Der Verriegelungsschlitz ist etwa L-förmig ausgebildet, wobei in der Verriegelungsposition der Verriegelungsstift an einem ersten stirnseitigen Ende des Verriegelungsschlitzes und in der entriegelten Position am gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Verriegelungsschlitzes anliegt.From the DE 696 13 444 T2 a locking device for locking an openable sunroof in a vehicle roof is known. The locking device comprises a locking lever, which is rotationally coupled via a rotary joint with an actuating link. This actuator is slidably guided over a sliding shoe in a lateral roof guide and is driven there by a drive cable. Furthermore, the locking device comprises a control latch, on which the control arm is rotatably mounted on the side facing away from the sliding shoe via a pivot pin. The control bolt can be moved forward or backward in the roof opening in the vehicle longitudinal direction. On the control bar is also a locking pin which engages in a locking slot which is introduced into the locking lever. The locking slot is approximately L-shaped, wherein abuts in the locking position of the locking pin at a first end face of the locking slot and in the unlocked position at the opposite end face of the locking slot.

Insgesamt benötigt man beim Gegenstand der DE 696 13 444 T2 eine verhältnismäßig große Anzahl an Bauteilen, wobei die Überführung in die Verriegelungsposition über einen komplizierten Ablauf mit verschiedenen kinematischen Sperrungen und Entriegelungen erfolgt, was im Wesentlichen über die Form des Verriegelungsschlitzes bestimmt wird. Damit besteht die Gefahr, dass nach längerer Betriebsdauer und zunehmendem Spiel in den verschiedenen Gelenken die kinematische Führung nicht mehr eindeutig festgelegt ist und durchgeführt werden kann.Altogether one needs with the subject the DE 696 13 444 T2 a relatively large number of components, wherein the transfer to the locking position via a complicated sequence with different kinematic locks and unlockings, which is essentially determined by the shape of the locking slot. Thus, there is the danger that after a long period of operation and increasing play in the various joints, the kinematic guidance is no longer clearly defined and can be performed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung zweier relativbeweglicher Fahrzeugbauteile zu schaffen, die dauerhaft und ohne Einschränkung der Funktionstüchtigkeit hohe Verriegelungskräfte übertragen kann.Of the Invention is based on the object with simple constructive activities a locking device for locking two relatively movable To create vehicle components that permanently and without restriction of functionality transmit high locking forces can.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.These Task is according to the invention with the Characteristics of claim 1 solved. The dependent claims give expedient further education at.

Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung zweier relativbeweglicher Fahrzeugbauteile umfasst einen schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel, der zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition verstellbar ist, wobei dieser Verriegelungshebel in der Verriegelungsposition an einem Gegenhalter abgestützt ist, der sich am zweiten Fahrzeugbauteil befindet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auch am ersten Fahrzeugbauteil, an dem der Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, ein Gegenhalter angeordnet ist und dass der erste und der zweite Gegenhalter von dem Verriegelungshebel gegenseitig verriegelt werden können, und zwar in der Weise, dass die Verriegelungskraft unmittelbar zwischen den Gegenhaltern über den Verriegelungshebel übertragen wird, jedoch unter Umgehung wenigstens eines Drehlagers, das am Verriegelungshebel angeordnet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Drehlager frei von den Verriegelungskräften ist. Der Kraftfluss erfolgt vielmehr unmittelbar vom ersten Gegenhalter über den Verriegelungshebel zum zweiten Gegenhalter unter Umgehung des Drehlagers am Verriegelungshebel. Das Drehlager dient somit nur zur Überführung des Verriegelungshebels zwischen Verriegelungs- und Entriegelungsposition, nicht jedoch zur dauerhaften Übertragung der Verriegelungskräfte, so dass dieses Drehlager von den vergleichsweise hohen Verriegelungskräften entlastet ist. Da diese Verriegelungskräfte sowohl einen hohen stationären Grundanteil als auch dynamische Kraftspitzen umfasst, welche beispielsweise durch äußere, kurzfristige Krafteinwirkungen auf das Fahrzeugdach entstehen können, insbesondere durch Windeinflüsse, wird auch eine entsprechende Spitzenbelastung des Drehlagers am Verriegelungshebel vermieden. Die Gegenhalter, welche die Verriegelungskraft aufnehmen und übertragen, können dagegen mit geringem konstruktiven Aufwand zur Aufnahme hoher Lasten und Kräfte ausgebildet werden.The locking device according to the invention for locking two relatively movable vehicle components comprises a pivotally mounted locking lever, which is adjustable between a locking and an unlocking position, said locking lever is supported in the locking position on a counter-holder, which is located on the second vehicle component. According to the invention it is provided that also on the first vehicle component, on which the locking lever is pivotally mounted, a counter-holder is arranged and that the first and the second counter-holder can be mutually locked by the locking lever, in such a way that the locking force directly between the Counterholds is transmitted via the locking lever, but bypassing at least one pivot bearing, which is arranged on the locking lever. On This ensures that the pivot bearing is free of the locking forces. The power flow rather takes place directly from the first counter-holder via the locking lever to the second counter-holder, bypassing the rotary bearing on the locking lever. The pivot bearing thus serves only to transfer the locking lever between locking and unlocking, but not for permanent transmission of locking forces, so that this pivot bearing is relieved of the relatively high locking forces. Since this locking forces includes both a high steady state share and dynamic force peaks, which can be caused for example by external, short-term force effects on the vehicle roof, in particular by wind influences, a corresponding peak load of the pivot bearing on the locking lever is avoided. The counter-holder, which absorb and transfer the locking force, however, can be designed with little design effort to accommodate high loads and forces.

Unter Verriegelungskräfte sollen die Betriebskräfte verstanden werden, die in geschlossener Position die Fahrzeugbauteile dauerhaft aneinander halten. Die Verriegelungskräfte können aber auch – zusätzlich oder alternativ – die Schließkräfte umfassen, durch die die Fahrzeugbauteile bei Annäherung mittels einer Fangeinrichtung aneinander gezogen werden.Under locking forces should the operating staff be understood that in the closed position the vehicle components permanently together. The locking forces can also - or additionally alternatively - the Include closing forces, by the vehicle components when approaching by means of a catching device be pulled together.

Die Erfindung kann in Fahrzeugbauteilen eingesetzt werden, die zueinander eine Relativbewegung ausführen. Bevorzugt wird die Verriegelungseinrichtung in verstellbaren Fahrzeugdachsystemen eingesetzt, beispielsweise in versenkbaren Verdecken mit einem oder mehreren Dachteilen zur Arretierung des vorderen Dachteiles am Windschutzscheibenrahmen oder auch zur Fixierung zwischen zwei benachbarten verstellbaren Dachteilen. Möglich ist außerdem eine Arretierung eines Dachteiles in der abgelegten Position im Verdeckkasten. Außerdem kommt auch eine Anwendung beispielsweise in Heckdeckeln zur Abdeckung des Kofferraumes und/oder Verdeckkastendeckeln zur Abdeckung des die Dachteile aufnehmenden Verdeckkastens in Betracht.The Invention can be used in vehicle components that are related to each other perform a relative movement. Preferably, the locking device is used in adjustable vehicle roof systems, for example, in retractable covers with one or more Roof parts for locking the front roof part on the windshield frame or for fixing between two adjacent adjustable Roof parts. Is possible Furthermore a locking of a roof part in the stored position in Top compartment. Besides that comes also an application for example in boot lids to cover the trunk and / or top compartment covers to cover the Roofs receiving hood box into consideration.

Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausbildung ist der Verriegelungshebel an einem Stelllenker drehbar gelagert, der seinerseits drehbar am ersten Fahrzeugbauteil gelagert ist. Auf diese Weise wird eine Schwenkbarkeit des Verriegelungshebels gegenüber dem ersten Fahrzeugbauteil erreicht, wobei die indirekte Lagerung des Verriegelungshebels über den Stelllenker einen zusätzlichen Freiheitsgrad zur Folge hat und der Verriegelungshebel zusätzlich zur rotatorischen Bewegungskomponente auch eine translatorische Bewegungskomponente ausüben kann. Der Verriegelungshebel ist somit in der Lage, in der Ebene eine rotatorische Bewegung und eine translatorische Bewegung in zwei Richtungen auszuführen; hierdurch kann der Verriegelungshebel Stellbewegungen sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung ausführen.According to one advantageous further training is the locking lever on a control arm rotatably mounted, which in turn rotatably mounted on the first vehicle component is stored. In this way, a pivoting of the locking lever across from achieved the first vehicle component, wherein the indirect storage of the locking lever over the Stelllenker an additional Degree of freedom entails and the locking lever in addition to the rotational Movement component also a translational motion component can exercise. The locking lever is thus able to move in the plane rotational movement and a translatory movement in two To execute directions; As a result, the locking lever actuating movements both in Vehicle longitudinal direction as well as in the vehicle transverse direction.

Damit der Verriegelungshebel eine kinematisch eindeutig festgelegte Bewegung ausführt, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ein Führungslenker vorgesehen, der über jeweils ein Drehgelenk drehbar am Verriegelungshebel und am ersten Fahrzeugbauteil gelagert ist. Dieser Führungslenker bindet den zusätzlichen Freiheitsgrad, der vom Stellhebel herrührt. Alternativ zu einem Führungslenker ist es aber auch möglich, beispielsweise eine Führungskulisse am ersten Fahrzeugbauteil vorzusehen, in der der Verriegelungshebel geführt ist. Der Verriegelungshebel wird in dieser Ausführung in der Führungskulisse geführt oder an dieser abgestützt, so dass auf einen Führungslenker verzichtet werden kann und dennoch ein kinematisch eindeutig festgelegter Bewegungsablauf erreicht wird. Möglich ist es aber auch, Verriegelungshebel und Führungslenker über eine Kulissenführung anstelle eines Drehgelenks zu koppeln.In order to the locking lever a kinematically uniquely defined movement executing, is according to one further advantageous embodiment, a guide arm provided over each a hinge pivotally on the locking lever and the first vehicle component is stored. This leader binds the extra Degree of freedom that comes from the lever. Alternative to a guide handlebar but it is also possible for example, a guide link to provide on the first vehicle component, in which the locking lever is guided. The locking lever is in this embodiment in the guide slot guided or supported on this, so on a leader can be dispensed with and yet a kinematic clearly defined Movement is achieved. Is possible but it also, locking lever and control arm over a link guide to couple instead of a swivel joint.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung dient der Stellhebel zugleich als Antriebshebel, der von einem Antriebselement angetrieben wird, beispielsweise einem Elektromotor oder einem hydraulischen Stellglied. Grundsätzlich kommt aber auch ein Antrieb über den Führungslenker oder unmittelbar am Verriegelungshebel in Betracht. Möglich ist außerdem eine manuelle Betätigung der Verriegelungseinrichtung.According to one further advantageous embodiment serves the lever at the same time as a drive lever, the drive element of a is driven, for example, an electric motor or a hydraulic Actuator. in principle but also comes over a drive the leader or directly on the locking lever into consideration. Is possible Furthermore a manual operation the locking device.

Der am Verriegelungshebel angreifende Stelllenker hat außerdem den Vorteil, dass in der Verriegelungsposition eine Totpunktlage oder auch eine Übertotpunktlage eingenommen wird, die eine Sicherung der Verriegelungsposition bei äußeren, auf die Verriegelungseinrichtung wirkenden Kräften bewirkt. Bei der Überführung der Verriegelungseinrichtung von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition wird die Totpunktlage erreicht oder ggf. überschritten. Entlang der Achse des Verriegelungshebels wirkende Kräfte – im Falle der Verriegelung eines Dachteils üblicherweise Fahrzeuglängskräfte – sind nicht in der Lage, diese Totpunkt- bzw. Übertotpunktposition aufzuheben und ein unbeabsichtigtes, versehentliches Lösen der Verriegelungseinrichtung zu bewirken. Die Entriegelung ist vielmehr nur durch ein Betätigen des Stellelementes um dessen Drehgelenk am ersten Fahrzeugbauteil möglich, also in der Regel über eine Betätigung des am Stellelement angreifenden Aktuators.Of the on the locking lever attacking control also has the Advantage that in the locking position a dead center or also an over-center position is taken, which is a backup of the locking position at the outside, on causes the locking device acting forces. In the transfer of the Locking device from the unlocking position to the locking position the dead center is reached or exceeded if necessary. Along the axis the locking lever acting forces - in the case of locking a roof part usually Longitudinal vehicle forces - are not able to cancel this dead center or over-dead-center position and inadvertent, accidental release of the locking device to cause. The unlocking is rather only by pressing the Stellelementes about the hinge on the first vehicle component possible, ie usually over an operation of the actuator acting on the actuator.

Die beiden Gegenhalter sind beispielsweise als Anschlagsblöcke an jeweils einem Fahrzeugbauteil ausgeführt, die von dem Verriegelungshebel in Schließposition bzw. Verriegelungsstellung hintergriffen werden. Dies erfolgt vorzugsweise über die hakenförmige Spitze am Verriegelungshebel einerseits sowie einem Fortsatz am mittleren Abschnitt des Verriegelungshebels andererseits. In dieser Ausführung umgreift der Verriegelungshebel die beiden Gegenhalter nach Art einer Klammer.The two counter-holders are, for example, as stop blocks on each of a vehicle executed part, which are engaged behind by the locking lever in the closed position or locking position. This is preferably done via the hook-shaped tip on the locking lever on the one hand and an extension on the middle portion of the locking lever on the other. In this embodiment, the locking lever engages around the two counter-holders in the manner of a clip.

Bei der Überführung in die Verriegelungsposition führt der Verriegelungshebel zweckmäßig eine ebene Bewegung mit jeweils einer Bewegungskomponente in Längs-x- und Quer-y-Richtung aus. Durch eine entsprechende Wahl der Länge des Stellhebels sowie des Verriegelungshebels kann die Dimension der Bewegung in x- und y-Richtung festgelegt werden. So ist es insbesondere möglich, die Verriegelungsbewegung mit einer verhältnismäßig großen Bewegung in x-Richtung und einer verhältnismäßig geringen Querbewegung in y-Richtung auszuführen, was insbesondere im Falle der Verriegelung eines beweglichen Fahrzeugdachteiles am Windschutzscheibenrahmen den Vorteil hat, dass ein verhältnismäßig großer Fangbereich realisierbar ist.at the transfer into the locking position leads the locking lever expedient a level Movement with one movement component each in longitudinal x and Transverse y direction. By an appropriate choice of the length of the Lever and the locking lever can the dimension of Movement in x and y direction. So it is possible in particular, the Locking movement with a relatively large movement in the x direction and a relatively small one Transverse movement in y-direction, which is especially true in the case the locking of a movable vehicle roof part on the windshield frame has the advantage that a relatively large catch area is feasible.

In einer alternativen Ausführung übt der Verriegelungshebel eine ebene Bewegung mit Bewegungskomponenten in Längs-x- und Hoch-z-Richtung aus. Dies kann insbesondere für den Fall zweckmäßig sein, dass beim Schließvorgang eines Verdecks das vordere Dachteil während der letzten Bewegungsphase sich von oben an den Windschutzscheibenrahmen annähert.In an alternative embodiment practices the locking lever a plane movement with components of motion in longitudinal x and High-z direction off. This may be particularly useful in the case that during the closing process a roof, the front roof part during the last movement phase approaches from the top of the windshield frame.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist an mindestens einem Gegenhalter, gegebenenfalls an beiden Gegenhaltern ein nachgiebiges Pufferelement gehalten, das in der Verriegelungsposition von dem Verriegelungshebel beaufschlagt wird. Dieser nachgiebige Puffer, der insbesondere elastisch ausgebildet ist, wird in der Verriegelungsposition von dem Verriegelungshebel beaufschlagt und zusammengedrückt, wobei wegen der Nachgiebigkeit des Puffers Kraftspitzen und Impulsübertragungen während des Verriegelungsvorganges vermieden werden.According to one further advantageous embodiment is at least one counter-holder, optionally on both counterparts a resilient buffer element held in the locking position of the locking lever is charged. This resilient buffer, in particular, elastic is formed, is in the locking position of the locking lever charged and compressed, due to the resilience of the buffer, force peaks and pulse transmissions while of the locking process can be avoided.

Es kann zweckmäßig sein, zusätzliche Kontaktblöcke vorzusehen, die an den Fahrzeugbauteilen vorgesehen sind und in der Verriegelungsstellung auf Kontakt zueinander liegen. Diese Kontaktblöcke sind insbesondere außerhalb des Verriegelungshebels positioniert und werden von diesem nicht unmittelbar kraftbeaufschlagt; vielmehr dienen die Kontaktblöcke zur gleichmäßigen und örtlich verteilten Kraftübertragung zwischen den Fahrzeugbauteilen in der Verriegelungsposition.It may be appropriate additional Contact blocks provide, which are provided on the vehicle components and in the locking position are in contact with each other. These contact blocks are especially outside the locking lever is positioned and not from this immediately subjected to force; rather, the contact blocks serve for uniform and locally distributed power transmission between the vehicle components in the locking position.

Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, einen Begrenzungsanschlag an einem der Fahrzeugbauteile vorzusehen, der die Querbewegung des Verriegelungshebels in der Verriegelungsposition begrenzt. An dem Begrenzungsanschlag liegt der Verrieglungshebel in Verriegelungsposition seitlich an.Of Furthermore, it may be advantageous to a limit stop provide one of the vehicle components, the transverse movement of the Locking lever limited in the locking position. To the Limit stop is the locking lever in the locked position on the side.

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:Further Advantages and expedient designs are the further claims, the figure description and the drawings. Show it:

1 eine perspektivische Ansicht auf ein verstellbares Fahrzeugdach eines Cabriolet-Fahrzeuges, dargestellt in der Schließposition, in der das vordere Dachteil des Fahrzeugdaches mithilfe einer Verriegelungseinrichtung am Windschutzscheibenrahmen verriegelt ist, 1 a perspective view of an adjustable vehicle roof of a convertible vehicle, shown in the closed position in which the front roof part of the vehicle roof is locked by means of a locking device on the windshield frame,

2 die Verriegelungseinrichtung zur Festlegung des vorderen Dachteiles am Windschutzscheibenrahmen in einer schematisierten Ansicht, dargestellt in der Entriegelungsstellung, 2 the locking device for fixing the front roof part on the windshield frame in a schematic view, shown in the unlocked position,

3 die Verriegelungseinrichtung nach einer ersten Phase während der Überführungsbewegung von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition, 3 the locking device after a first phase during the transfer movement from the unlocking position to the locking position,

4 die Verriegelungseinrichtung kurz vor Erreichen der Verriegelungsposition, in der der Verriegelungshebel gemeinsam mit einem Stellhebel eine Totpunktlage einnimmt, 4 the locking device shortly before reaching the locking position, in which the locking lever assumes a dead center together with a control lever,

5 die Verriegelungseinrichtung in der Verriegelungsposition, in der der Stelllenker gegenüber dem Verriegelungshebel eine Übertotpunktlage einnimmt, 5 the locking device in the locking position, in which the actuating lever assumes an over-center position relative to the locking lever,

6 eine Verriegelungseinrichtung in einer modifizierten Ausführung, bei der ein Gegenhalter am Dachteil als schräg stehender Anschlagblock ausgeführt ist, 6 a locking device in a modified embodiment, in which a counter-holder on the roof part is designed as an inclined stop block,

7 eine Verriegelungseinrichtung in noch einer weiteren Ausführung, bei der der Haken des Verriegelungshebels schwenkbeweglich gehalten ist, 7 a locking device in yet another embodiment, wherein the hook of the locking lever is pivotally supported,

8 eine Verriegelungseinrichtung in noch einer weiteren Ausführung, bei der seitliche Begrenzungsanschläge an jeweils einem Fahrzeugbauteil zur Begrenzung der Querbewegung des Verriegelungshebels vorgesehen sind, 8th a locking device in yet another embodiment, are provided in the lateral limit stops on each of a vehicle component for limiting the transverse movement of the locking lever,

9 die Verriegelungseinrichtung nach 8 mit dem Verriegelungshebel in Arretierposition, in der eine Seitenfläche des Verriegelungshebels an den Begrenzungsanschlägen anliegt, 9 the locking device after 8th with the locking lever in the locking position, in which a side surface of the locking lever rests against the limit stops,

10 eine Verriegelungseinrichtung in noch einer weiteren Ausführung, in der über zusätzliche Übertragungslenker die Stellbewegung des Stelllenkers zusätzlich auf einen Führungslenker übertragen wird, der die Bewegung des Verriegelungshebels steuert. 10 a locking device in yet another embodiment, in the additional control link the adjusting movement of the Stell handlebar is additionally transmitted to a guide arm, which controls the movement of the locking lever.

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.In The figures are the same components with the same reference numerals.

Das in 1 dargestellte Fahrzeugdach 1 ist verstellbar ausgebildet und zwischen der gezeigten Schließposition, in der der Fahrzeuginnenraum überdeckt ist, und einer geöffneten Ablageposition zu verstellen, in der das Fahrzeugdach in einem heckseitigen Stauraum abgedeckt ist. Das Fahrzeugdach 1 umfasst ein vorderes Dachteil 2 und ein hinteres Dachteil 3, in das eine Heckscheibe 4 eingebracht ist. Möglich ist sowohl eine Ausführung des Fahrzeugdaches 1 als Hardtop mit jeweils in sich festen Dachteilen als auch als Softtop mit einem Verdeckgestänge und einem Verdeckbezugstoff.This in 1 illustrated vehicle roof 1 is adjustable and adjustable between the closed position shown, in which the vehicle interior is covered, and an open storage position to adjust, in which the vehicle roof is covered in a rear storage space. The vehicle roof 1 includes a front roof part 2 and a rear roof part 3 into which a rear window 4 is introduced. Both an execution of the vehicle roof is possible 1 as a hardtop, each with solid roof parts as well as a soft top with a top frame and a top cloth.

In der Schließposition grenzt das vordere Dachteil 2 unmittelbar an einen Windschutzscheibenrahmen 5 an und ist an diesem mithilfe einer Verriegelungseinrichtung 6 verriegelt.In the closed position, the front roof part is adjacent 2 directly to a windshield frame 5 and is at this by means of a locking device 6 locked.

Die Verriegelungseinrichtung 6 befindet sich während der Überführung des Fahrzeugdaches 1 von der abgelegten Position in die Schließposition in der Entriegelungsstellung und wird nach Erreichen der Schließposition in die Verriegelungsstellung überführt. Zum Öffnen des Fahrzeugdaches wird die Verriegelungseinrichtung entsprechend in die Entriegelungsstellung versetzt. Sowohl das Verriegeln als auch das Entriegeln erfolgen zweckmäßig selbsttätig und mithilfe eines Aktuators, insbesondere eines Elektromotors oder eines hydraulischen Stellgliedes.The locking device 6 is located during the transfer of the vehicle roof 1 from the stored position to the closed position in the unlocked position and is transferred after reaching the closed position in the locked position. To open the vehicle roof, the locking device is correspondingly placed in the unlocked position. Both the locking and the unlocking are expediently carried out automatically and by means of an actuator, in particular an electric motor or a hydraulic actuator.

In den 2 bis 5 ist eine Verriegelungseinrichtung 6 in einem ersten Ausführungsbeispiel während verschiedener Phasen dargestellt. Gezeigt ist jeweils ein Ausschnitt des vorderen Dachteiles 2 und des Windschutzscheibenrahmens 5, wobei zur besseren Orientierung ein Koordinatensystem eingezeichnet ist, dessen x-Achse die Fahrzeuglängsrichtung und dessen y-Achse die Fahrzeugquerrichtung bezeichnet.In the 2 to 5 is a locking device 6 represented in a first embodiment during different phases. Shown in each case is a section of the front roof part 2 and the windshield frame 5 , Wherein, for better orientation, a coordinate system is shown, whose x-axis denotes the vehicle longitudinal direction and whose y-axis denotes the vehicle transverse direction.

Der Verriegelungshebel 7 der Verriegelungseinrichtung 6 ist mittelbar schwenkbar am vorderen Dachteil 2 gelagert. Hierfür ist der Verriegelungshebel 7 über ein Drehgelenk 10 mit einem Stelllenker 8 drehbar gekoppelt, wobei der Stelllenker 8 über ein weiteres Drehgelenk 11 drehbar an das vordere Dachteil 2 angebunden ist. Auf diese Weise kann der Verriegelungshebel 7 in der Dachebene sowohl eine Drehbewegung als auch eine translatorische Bewegung mit einer Komponente in x-Richtung und/oder in y-Richtung ausführen. Zur Kopplung der Freiheitsgrade und Festlegung einer kinematisch eindeutig bestimmten Bewegung ist ein Führungslenker 9 vorgesehen, der einenends drehbar über ein Drehgelenk 12 mit dem Verriegelungshebel 7 und anderenends über ein weiteres Drehgelenk 13 drehbar am vorderen Dachteil 2 angelenkt ist. Die Drehgelenke 10 und 12 zwischen dem Verriegelungshebel 7 und dem Stelllenker 8 bzw. dem Führungslenker 9 liegen auf Abstand zueinander. Der Stelllenker 8 dient zugleich als Antriebslenker für die Überführungsbewegung des Verriegelungshebels 7 zwischen Entriegelungsposition und Verriegelungsposition. Hierfür greift am Stelllenker 8 ein Antriebsmotor an, der elektrisch oder auch hydraulisch betätigbar ist und den Stelllenker 8 um dessen Drehgelenk 11 zum vorderen Dachteil 2 verschwenkt. In 2 ist der Verriegelungshebel 7 in der Entriegelungsposition dargestellt; zur Überführung in die Verriegelungsposition wird der Stelllenker 8 von dem Antriebselement bzw. -motor im Gegenuhrzeigersinn wie mit dem Pfeil eingetragen um das Drehgelenk 11 verschwenkt.The locking lever 7 the locking device 6 is indirectly pivotable on the front roof part 2 stored. This is the locking lever 7 over a swivel joint 10 with an actuator 8th rotatably coupled, wherein the actuating arm 8th over another hinge 11 rotatable to the front roof part 2 is connected. In this way, the locking lever 7 perform both a rotational movement and a translational movement with a component in the x-direction and / or in the y-direction in the roof plane. For coupling the degrees of freedom and determining a kinematically uniquely determined movement is a guide arm 9 provided, the one end rotatable about a hinge 12 with the locking lever 7 and at the other end about another hinge 13 rotatable on the front roof part 2 is articulated. The swivel joints 10 and 12 between the locking lever 7 and the positioner 8th or the guide link 9 are at a distance from each other. The positioner 8th also serves as a drive link for the transfer movement of the locking lever 7 between unlocking position and locking position. This is done by the control handle 8th a drive motor, which is electrically or hydraulically actuated and the control arm 8th around its hinge 11 to the front roof part 2 pivoted. In 2 is the locking lever 7 shown in the unlocked position; to the transfer to the locking position of the actuator 8th from the drive element or motor in a counterclockwise direction as indicated by the arrow around the pivot 11 pivoted.

Die Verriegelung zwischen den Fahrzeugbauteilen 2 und 5 wird über den Verriegelungshebel 7 sowie zwei Gegenhalter 14 und 15 vorderen Dachteil 2 am Windschutzscheibenrahmen 5 realisiert. In der in 5 dargestellten Verriegelungsposition greift ein vorderer Haken 16 am Verriegelungshebel 7 am Gegenhalter 15 am Windschutzscheibenrahmen 5 an und ein seitlich auskragender Fortsatz 17, der sich in einem mittleren Abschnitt am Verriegelungshebel 7 erstreckt, am Gegenhalter 14, der am vorderen Dachteil 2 angeordnet ist. Der Haken 16, der Fortsatz 17 sowie der verbindende, mittlere Abschnitt des Verriegelungshebels 7 bilden hierbei eine Klammer. In der Verriegelungsposition läuft der Kraftfluss zwischen den Gegenhaltern 14 und 15 über den Fortsatz 17, den verbindenden Abschnitt des Verriegelungshebels und den Haken 16, ohne eines der Drehgelenke 10 bzw. 12 zu belasten, über die der Verriegelungshebel schwenkbar am vorderen Dachteil 2 angebunden ist. Die Drehgelenke sind somit von den Verriegelungskräften entlastet.The lock between the vehicle components 2 and 5 gets over the locking lever 7 as well as two counterholds 14 and 15 front roof part 2 on the windshield frame 5 realized. In the in 5 shown locking position engages a front hook 16 on the locking lever 7 on the counter-holder 15 on the windshield frame 5 on and a laterally projecting extension 17 which is located in a middle section on the locking lever 7 extends, on the anvil 14 , the front roof part 2 is arranged. The hook 16 , the extension 17 and the connecting, middle section of the locking lever 7 form a bracket here. In the locking position, the flow of force between the counterholds runs 14 and 15 over the extension 17 , the connecting portion of the locking lever and the hook 16 without one of the swivel joints 10 respectively. 12 over which the locking lever pivots on the front roof part 2 is connected. The hinges are thus relieved of the locking forces.

Der Gegenhalter 15 am Windschutzscheibenrahmen 5 ist mit einem Pufferelement 18 versehen, das aus einem nachgiebigen, insbesondere einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi besteht. In Verriegelungsposition liegt die Spitze des Hakens 16 auf diesem Pufferelement 18 auf, was den Vorteil hat, dass Kraftspitzen von dem Pufferelement gedämpft werden. Auch der zweite Gegenhalter 14 am vorderen Dachteil 2 kann mit einem derartigen Pufferelement versehen sein.The counterpart 15 on the windshield frame 5 is with a buffer element 18 provided, which consists of a resilient, in particular an elastic material such as rubber. In locking position lies the tip of the hook 16 on this buffer element 18 on, which has the advantage that force peaks are damped by the buffer element. Also the second counterholder 14 at the front roof part 2 may be provided with such a buffer element.

Im seitlichen Bereich zu beiden Seiten der Verriegelungseinrichtung 6 können Kontaktblöcke 19 am vorderen Dachteil 2 sowie am Windschutzscheibenrahmen 5 angeordnet sein, die in Verriegelungsposition unmittelbar auf Kontakt liegen und hierdurch eine zusätzliche Kraftübertragung zwischen den beiden Fahrzeugbauteilen ermöglichen, allerdings nur in Bewegungsrichtung aufeinander zu. Über die Kontaktblöcke 19 werden die zu übertragenden Arretierkräfte zwischen den Bauteilen 2 und 5 auf mehrere, in Querrichtung verteilt angeordnete Stellen verteilt.In the lateral area on both sides of the locking device 6 can contact blocks 19 at the front roof part 2 as well as on the windscreen frame 5 be arranged, which lie directly in the locking position on contact and thereby allow an additional power transmission between the two vehicle components, but only in Movement towards each other. About the contact blocks 19 become the locking forces to be transmitted between the components 2 and 5 distributed over several, distributed in the transverse direction arranged locations.

Des Weiteren ist am vorderen Dachteil 2 ein über die vordere Dachlinie herausragender Zentrierdorn 20 angeordnet, dessen Längsachse parallel zur Fahrzeuglängsachse x verläuft. Der Zentrierdorn ragt bei verriegeltem Fahrzeugdach in eine Zentrieraufnahme 21 ein, die am Windschutzscheibenrahmen 5 ausgebildet ist.Furthermore, at the front roof part 2 a centering pin protruding beyond the front roof line 20 arranged, whose longitudinal axis is parallel to the vehicle longitudinal axis x. The centering pin protrudes when the vehicle roof is locked in a centering 21 one on the windshield frame 5 is trained.

In 3 ist die Verriegelungseinrichtung 6 während einer ersten Bewegungsphase bei der Überführung des Verriegelungshebels 7 von der Entriegelungsposition (2) in die Verriegelungsposition (5) dargestellt. Bei der Verriegelungsbewegung führt der Verriegelungshebel 7, angetrieben durch die Rotationsbewegung des Stelllenkers 8 um dessen Drehgelenk 11 und geführt von dem Führungslenker 9, eine gemischt translatorisch-rotatorische Bewegung aus. Hierbei bewegt sich der Verriegelungshebel 7 sowohl mit einer Komponente translatorisch in Fahrzeuglängsrichtung x als auch mit einer Komponente translatorisch in Fahrzeugquerrichtung y und führt darüber hinaus eine geringfügige Drehbewegung aus. Durch die Wahl der Längen des Stelllenkers 8 und des Führungslenkers 9 sowie der Position der Drehgelenke kann die Überführungsbewegung zwischen Entriegelungs- und Verriegelungsposition beeinflusst werden. Zweckmäßig übt der Verriegelungshebel 7 eine verhältnismäßig große Stellbewegung in Fahrzeuglängsrichtung und eine nur verhältnismäßig geringe Bewegung in Fahrzeugquerrichtung aus.In 3 is the locking device 6 during a first movement phase in the transfer of the locking lever 7 from the unlocking position ( 2 ) in the locking position ( 5 ). During the locking movement, the locking lever leads 7 , driven by the rotational movement of the actuator 8th around its hinge 11 and led by the leader 9 , a mixed translational-rotational movement. Here, the locking lever moves 7 both with a component translationally in the vehicle longitudinal direction x and with a component translationally in the vehicle transverse direction y and also performs a slight rotational movement. By choosing the lengths of the actuator 8th and the leader 9 as well as the position of the hinges, the transfer movement between unlocking and locking position can be influenced. Appropriately, the locking lever exercises 7 a relatively large adjusting movement in the vehicle longitudinal direction and only a relatively small movement in the vehicle transverse direction.

Wie in 3 dargestellt, wird während der ersten Phase der Überführungsbewegung in die Verriegelungsposition zunächst die Spitze des Hakens 16 am Verriegelungshebel 7 auf den Gegenhalter 15 am Windschutzscheibenrahmen 5 bzw. das am Gegenhalter 15 angeordnete Pufferelement 18 gelegt. In dieser Phase liegt der Fortsatz 17, der dem zweiten Gegenhalter 14 am vorderen Dachteil 2 zugeordnet ist, noch mit Abstand zum Gegenhalter 14.As in 3 is shown, during the first phase of the transfer movement into the locking position, first the tip of the hook 16 on the locking lever 7 on the counter-holder 15 on the windshield frame 5 or the counterholder 15 arranged buffer element 18 placed. In this phase lies the extension 17 , the second counterholder 14 at the front roof part 2 is assigned, still with distance to the counter-holder 14 ,

In 4 ist der Verriegelungshebel 7 in einer weiter fortgeschrittenen Phase bei der Überführung in die Verriegelungsposition dargestellt. Der Fortsatz 17 befindet sich nun unmittelbar in Kontakt mit dem Gegenhalter 14. Der geradlinig ausgeführte mittlere Abschnitt des Verriegelungshebels 7 verläuft in Fahrzeuglängsrichtung x. In dieser Phase sind die Fahrzeugbauteile 2 und 5 bereits gegeneinander verriegelt, die Kontaktblöcke 19 liegen auf Kontakt zueinander. In dieser Phase nehmen der Stelllenker 8 und der Verriegelungshebel 7 eine Totpunktlage ein, in der die beiden Drehgelenke 10 und 11 des Stelllenkers 8 unmittelbar auf der Längsachse 22 liegen, die durch den mittleren Abschnitt des Verriegelungshebels 7 verläuft. Die Längsachse 22 verläuft in Fahrzeuglängsrichtung und kennzeichnet zugleich die Kraftflussrichtung der Verriegelungskraft im Bereich des Verriegelungshebels 7.In 4 is the locking lever 7 shown in a more advanced phase in the transfer to the locking position. The extension 17 is now in direct contact with the counterholder 14 , The rectilinear middle section of the locking lever 7 runs in the vehicle longitudinal direction x. At this stage are the vehicle components 2 and 5 already locked against each other, the contact blocks 19 are in contact with each other. At this stage, take the control 8th and the lock lever 7 a dead center, in which the two hinges 10 and 11 of the positioner 8th directly on the longitudinal axis 22 lie through the middle section of the locking lever 7 runs. The longitudinal axis 22 runs in the vehicle longitudinal direction and at the same time characterizes the force flow direction of the locking force in the region of the locking lever 7 ,

In 5 ist die endgültige Verriegelungsposition des Verriegelungshebels 7 dargestellt. Die Drehlage des Verriegelungshebels 7 hat sich im Vergleich zur vorläufigen Verriegelungsposition nach 4 nicht verändert; allerdings ist der Verriegelungshebel 7 noch weiter in Querrichtung auf die beiden Gegenhalter 14 und 15 zu translatorisch verstellt worden, was mit einer weiteren, geringfügigen Drehbewegung des Stelllenkers 8 um dessen Drehgelenk 11 einhergeht. Dieses Drehgelenk 11, über das der Stelllenker 8 drehbar an das vordere Dachteil 2 angekoppelt ist, liegt nun nicht länger auf der Längsachse 22 durch den mittleren Abschnitt des Verriegelungshebels 7 und damit auch außerhalb der Kraftflussrichtung. Damit ist eine Übertotpunktlage und eine stabile, selbstsichernde Verriegelung erreicht. Diese Verriegelungsposition kann nur gelöst werden, wenn der Stelllenker 8 durch den Antriebsmotor um das Drehgelenk 11 in Gegenrichtung verschwenkt wird. Dagegen sind auf das Dachteil 2 oder den Windschutzscheibenrahmen 5 wirkende Kräfte nicht in der Lage, die Verriegelung versehentlich zu lösen.In 5 is the final locking position of the locking lever 7 shown. The rotational position of the locking lever 7 has deteriorated compared to the temporary locking position 4 not changed; however, the locking lever is 7 even further in the transverse direction on the two counterholds 14 and 15 translated to translational, what with a further, slight rotational movement of the actuator 8th around its hinge 11 accompanied. This swivel 11 , about which the positioner 8th rotatable to the front roof part 2 is now no longer on the longitudinal axis 22 through the middle section of the locking lever 7 and thus outside the power flow direction. This is an over-center position and a stable, self-locking locking is achieved. This locking position can only be solved when the actuator 8th by the drive motor around the swivel joint 11 is pivoted in the opposite direction. On the other hand are on the roof part 2 or the windshield frame 5 acting forces unable to accidentally release the lock.

Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist der Gegenhalter 14 am vorderen Dachteil 2 als schräg angeordneter Block ausgeführt, dessen Seitenkanten mit der Längs- bzw. Querachse einen Winkel einschließen. Die Positionierung des Gegenhalters 14 am vorderen Dachteil 2 ist in der Weise gewählt, dass eine Seitenfläche 14a des Gegenhalters 14 in der dargestellten Verriegelungsposition unmittelbar an einer Seite des Stelllenkers 8 anliegt. Der Haken 16 am Verriegelungshebel 7 liegt am Gegenhalter 15 am Windschutzscheibenrahmen 5 an, es besteht aber kein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Verriegelungshebel 7 und dem Gegenhalter 14 am vorderen Dachteil 2. In dieser Ausführung kann auf einen zusätzlichen, quer auskragenden Fortsatz am Verriegelungshebel 7 verzichtet werden. Der Gegenhalter 14 begrenzt die weitergehende Schwenkbewegung des Stelllenkers 8 und stellt somit einen Anschlag dar. Die Verriegelungskräfte werden zumindest zum größeren Teil zwischen Gegenhalter 14, dem Verriegelungshebel 7 und dem Gegenhalter 15 übertragen. Die auf die Gelenke 10 und 11 des Stelllenkers 8 wirkenden Kräfte, die aus der Verriegelungskraft resultieren, sind zumindest reduziert.In the embodiment according to 6 is the counterpart 14 at the front roof part 2 designed as an obliquely arranged block whose side edges include an angle with the longitudinal or transverse axis. The positioning of the counter-holder 14 at the front roof part 2 is chosen in such a way that a side surface 14a of the counterpart 14 in the illustrated locking position directly on one side of the actuating arm 8th is applied. The hook 16 on the locking lever 7 is the counterpart 15 on the windshield frame 5 but there is no direct contact between the locking lever 7 and the counterpart 14 at the front roof part 2 , In this embodiment, an additional, transversely projecting extension on the locking lever 7 be waived. The counterpart 14 limits the further pivotal movement of the actuator 8th and thus represents a stop. The locking forces are at least for the greater part between the counter-holder 14 , the locking lever 7 and the counterpart 15 transfer. The on the joints 10 and 11 of the positioner 8th acting forces resulting from the locking force are at least reduced.

Das Ausführungsbeispiel nach 7 entspricht weitgehend demjenigen nach den 2 bis 5, jedoch mit der Modifikation, dass der Haken 16 gegenüber dem mittleren Abschnitt des Verriegelungshebels 7 über ein Drehgelenk 23 gelenkig angebunden ist. Um überzählige Freiheitsgrade zu reduzieren und eine kinematisch eindeutig festgelegte Bewegung zu ermöglichen, ist ein kinematisches Koppelglied 24 vorgesehen, das zwischen dem Haken 16 und dem mittleren Abschnitt des Verriegelungshebels 7 wirkt und die Drehbewegung des Hakens 16 gegenüber dem mittleren Abschnitt als Funktion der Stellbewegung des Stelllenkers 8 um dessen Drehgelenk 11 am vorderen Dachteil 2 steuert. Die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit des Hakens 16 erlaubt weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Bauelemente der Verriegelungseinrichtung 6.The embodiment according to 7 corresponds largely to the one after the 2 to 5 but with the modification that hooks 16 opposite the central portion of the locking lever 7 over a swivel joint 23 is hinged. To redu surplus degrees of freedom and a kinematically uniquely defined movement is a kinematic coupling element 24 provided that between the hook 16 and the middle portion of the locking lever 7 acts and the rotational movement of the hook 16 relative to the central portion as a function of the actuating movement of the actuator 8th around its hinge 11 at the front roof part 2 controls. The additional possibility of movement of the hook 16 allows further design options with regard to the components of the locking device 6 ,

In den 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei 8 die Entriegelungsposition und 9 die Verriegelungsposition zeigt, in der der Stelllenker 8 gegenüber dem Verriegelungshebel 7 eine Übertotpunktlage einnimmt. Die Kinematik entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles, allerdings sind nunmehr Begrenzungsanschläge 26 und 27 am vorderen Dachteil 2 bzw. am Windschutzscheibenrahmen 5 vorgesehen, an denen in der Verriegelungsposition die Seitenfläche des mittleren Abschnittes des Verriegelungshebels 7 anliegt. Die Begrenzungsanschläge 26 und 27 begrenzen die Querbewegung des Verriegelungshebels 7. Am Windschutzscheibenrahmen 5 ist außerdem ein Schutz- und Führungsblech 25 angeordnet, das den vorderen Abschnitt des Verriegelungshebels 7 mit dem Haken 16 umgreift und eine an die Bewegungsbahn des Verriegelungshebels angepasste Form aufweist.In the 8th and 9 is shown a further embodiment, wherein 8th the unlocking position and 9 the locking position shows in which the actuator 8th opposite the locking lever 7 occupies an over-center position. The kinematics corresponds to that of the first embodiment, but now are limit stops 26 and 27 at the front roof part 2 or on the windshield frame 5 provided, in which in the locking position, the side surface of the central portion of the locking lever 7 is applied. The limit stops 26 and 27 limit the transverse movement of the locking lever 7 , On the windshield frame 5 is also a protective and guide plate 25 arranged, which is the front portion of the locking lever 7 with the hook 16 encompasses and has adapted to the movement path of the locking lever shape.

Im Ausführungsbeispiel nach 10 wird auf einen seitlich ausragenden Fortsatz am Verriegelungshebel 7 ebenfalls verzichtet, dafür ist der Gegenhalter 14 rechteckig ausgeführt und bildet eine Seitenfläche 14a am Gegenhalter 14 eine Anschlagfläche für den Stelllenker 8. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist in 10 auch der Führungslenker 9 aktiv geführt. Hierfür sind zwei Übertragungslenker 28 und 29 vorgesehen, über die der Führungslenker 9 mit dem Stelllenker 8 kinematisch gekoppelt ist. Auf diese Weise wird die Stellbewegung des Antriebsmotors, der den Stelllenker 8 um dessen Drehgelenk 11 rotatorisch beaufschlagt, zusätzlich auf den Führungslenker 9 übertragen.In the embodiment according to 10 is on a side protruding extension on the locking lever 7 also waived, this is the counterpart 14 rectangular and forms a side surface 14a on the counter-holder 14 a stop surface for the actuator 8th , In contrast to the previous embodiments is in 10 also the leader 9 actively led. For this purpose, two transfer links 28 and 29 provided over which the guide link 9 with the positioner 8th kinematically coupled. In this way, the actuating movement of the drive motor, which is the control arm 8th around its hinge 11 acted upon by rotation, in addition to the guide link 9 transfer.

Der erste Übertragungslenker 28 ist über ein Drehgelenk 30 mit einem mittleren Abschnitt des Stelllenkers 8 drehbar gekoppelt. Im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite ist der Übertragungslenker 28 über ein weiteres Drehgelenk 31 drehbar mit dem zweiten Übertragungslenker 29 verbunden, der über ein weiteres Drehgelenk 32 drehbar am vorderen Dachteil 2 gelagert ist. Mit Abstand zu den Gelenken 31 und 32 ist der Führungslenker 9 über sein Drehgelenk 13 gelenkig mit dem zweiten Übertragungslenker 29 verbunden. Auf diese Weise wird dem Führungslenker 9 eine kinematisch eindeutig festgelegte Führungsbewegung aufgeprägt. Mithilfe der zusätzlichen Übertragungslenker 28 und 29 können im Vergleich zu einem rein passiv geführten Führungslenker komplexere Bewegungskurven erzeugt werden.The first transfer link 28 is about a hinge 30 with a middle section of the actuator 8th rotatably coupled. In the area of the opposite end face is the transfer link 28 over another hinge 31 rotatable with the second transfer link 29 connected, via another pivot 32 rotatable on the front roof part 2 is stored. At a distance to the joints 31 and 32 is the leader 9 over his swivel joint 13 articulated with the second transfer link 29 connected. In this way, the leader becomes 9 imprinted a kinematic clearly defined leadership movement. Using the additional transfer link 28 and 29 Complex motion curves can be generated compared to a purely passively guided guide arm.

Claims

Locking device for locking two relatively movable vehicle components, in particular for locking an adjustable roof part ( 2 ) with another vehicle component ( 5 ), with one on the first vehicle component ( 2 ) pivotally mounted locking lever ( 7 ), which is adjustable between a locking and an unlocking position and in the locking position on one of the second vehicle component ( 5 ) arranged counter-holder ( 15 ), whereby another counter-holder ( 14 ) on the first vehicle component ( 2 ) is arranged and the locking lever ( 7 ) in the locking position, the two counter-holders ( 14 . 15 ) on the first and second vehicle components ( 2 . 5 ) locked against each other, such that the locking force directly between the counter-holders ( 14 . 15 ) is transferable and the load resulting from the locking force on a rotary joint ( 10 . 12 ) of the locking lever ( 7 ) is at least reduced, wherein the locking lever ( 7 ) on an actuating link ( 8th ) is rotatably mounted, characterized in that the control arm ( 8th ) rotatable on the first vehicle component ( 2 ) is mounted, that the control arm ( 8th ) and the locking lever ( 7 ) reach or exceed a dead center position during the transfer into the locking position, wherein in the dead center position two rotary joints ( 10 . 11 ) of the positioner ( 8th ) on a longitudinal axis ( 22 ) through the middle section of the locking lever ( 7 ) and the longitudinal axis ( 22 ) the power transmission direction between the two counterholds ( 14 . 15 ) in the region of the locking lever ( 7 ).

Locking device according to claim 1, characterized in that on the control arm ( 8th ) attacks a drive element.

Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that a counter-holder ( 14 ) in the locking position at the same time a stop for the control arm ( 8th ).

Locking device according to one of claims 1 to 3, characterized in that for controlling the movement of the locking lever ( 7 ) a guide link ( 9 ) on the locking lever ( 7 ) attacks.

Locking device according to claim 4, characterized in that the guide link ( 9 ) via a respective swivel joint ( 12 . 13 ) rotatable on the locking lever ( 7 ) and on the first vehicle component ( 2 ) is stored.

Locking device according to claim 4 or 5, characterized in that the guide link ( 9 ) with the adjusting lever ( 8th ) via at least one transfer link ( 28 . 29 ) is kinematically coupled.

Locking device according to one of claims 1 to 6, characterized in that in the locking position both counter-holders ( 14 . 15 ) are arranged one behind the other in the vehicle longitudinal direction.

Locking device according to one of claims 1 to 7, characterized in that on at least one counter-holder ( 15 ) a resilient buffer element ( 18 ), which in the locking position of the locking lever ( 7 ) is applied.

Locking device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the locking lever ( 7 ) in the area of its free end a hook ( 16 ) for grasping a counter-holder ( 15 ) having.

Locking device according to claim 9, characterized in that the hook ( 16 ) of the locking lever ( 7 ) via a rotary joint ( 23 ) hinged to the middle portion of the locking lever ( 7 ) is coupled.

Locking device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the locking lever ( 7 ) in a middle section an extension ( 17 ) for engaging behind a counter-holder ( 14 ) having.

Locking device according to one of claims 1 to 11, characterized in that at least one limit stop ( 26 . 27 ) on a vehicle component ( 2 . 5 ) is provided, on which in the locking position of the locking lever ( 7 ) is applied laterally to limit the transverse movement.

Locking device according to one of claims 1 to 12, characterized in that on the vehicle components to be locked ( 2 . 5 ) Contact blocks ( 19 ) which are in contact with each other in the locking position.