DE102006051258A1 - Exzentrische Spannrolle mit Anschlag - Google Patents
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- F16H2007/088—Manual adjustment
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Riementrieb einer Brennkraftmaschine, bei dem ein Zugmittel verschiedene Riemenscheiben verbindet, die einem Abtriebsrad, zumindest einem Antriebsrad sowie weiterhin zumindest einer Spannrolle zugeordnet sind. Als Spannsystem verfügt der Riementrieb über einen schwenkbar angeordneten, gegen ein Federmittel abgestützten Generator, dessen Riemenscheibe zumindest bereichsweise von dem Zugmittel umschlossen ist. Zumindest eine Riemenscheibe des Riementriebs ist lösbar und einstellbar befestigt.
- Hintergrund der Erfindung
- Um einen schlupfarmen und damit weitestgehend verschleißfreien Antrieb zu realisieren, erfordern Riementriebe im Betriebszustand ein vorgespanntes Zugmittel. Dazu ist es bekannt, separate Spannsysteme einzusetzen, die bevorzugt über Federkraft eine permanente Vorspannung des Zugmittels bewirken.
- Riementriebe ohne separate Spannvorrichtungen umfassen als Zugmittel bevorzugt einen so genannten Elastriemen. Bedingt durch eine hohe Dauerelastizität, gewährleistet der Elastriemen über die gesamte Lebensdauer eine nahezu konstante Vorspannung und erfordert keinerlei Nachspannen. Bekannte Lösungen zur Montage des Elastriemens sehen eine starke Dehnung des Elastriemens vor, um diesen auf alle Riemenscheiben des Zugmitteltriebs aufzulegen. Dabei kann eine Überdehnung des Elastriemens auftreten, verbunden mit einer Vorschädigung sowie einer nachlassenden und damit reduzierten Vorspannung, die den Verschleiß vergrößert und zu einem vorzeitigen Ausfall des Elastriemens führt. Weiterhin stellt sich eine umständliche, zeitaufwändige Montage ein, die spezielle Werkzeuge erfordert und insgesamt hohe Kosten verursacht.
- In der
DE 38 21 369 C2 ist eine Vorrichtung beschrieben, die zur begrenzten Dehnung bzw. für ein Vorrecken des Zugmittels bestimmt ist. Dabei wird der zu montierende Riemen zunächst in einer gesonderten Vorrichtung aufgenommen und dynamisch belastet, wodurch sich eine Vorreckung einstellt. Im betriebswarmen Zustand wird der Riemen anschließend montiert. Nachteilig erfordert diese Vorrichtung einen hohen Montageaufwand, sowie erhöhte Mehrkosten aufgrund der erforderlichen separaten Reckvorrichtung. - Für das Fahrzeug Volkswagen, Typ „Käfer" wurde zum Antrieb des Generators ein Riementrieb ohne separate Spannvorrichtung vorgesehen. Zur Montage des Riemens konnte eine Hälfte der geteilt ausgeführten Riemenscheibe des Generators abgenommen werden, so dass der Riemen spannungsfrei montiert werden konnte. Die Vorspannung des Riemens wurde durch Distanzscheiben zwischen den Riemenscheibenhälften verändert.
- Aufgabe der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riementrieb der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass bedingt durch Riemenverschleiß und Temperaturschwankungen stets ein für die Funktion erforderlicher ausrei chender Hub im Betriebszustand und der Montage des Zugmittels realisierbar ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch erreicht, dass zur Montage des Zugmittels ein Federmittel des die Funktion des Spannsystems übernehmenden Generators komprimiert ist und die mit einem Einstellexzenter verbundene, als Umlenkrolle eingesetzte Riemenscheibe zwischen zwei Endlagen verstellbar ist. Nach erfolgter Montage des Zugmittels wird das Federmittel entspannt, wodurch der Generator selbsttätig in eine die Vorspannung des Zugmittels erhöhende Position verschwenkt. Durch den erfindungsgemäß gestalteten Riementrieb kann das mit dem Generator zusammenwirkende Federelement so ausgelegt werden, dass dieses ausschließlich den sich im Betriebszustand einstellenden Arbeitsbereich des Spannsystems, d.h. des Generators abdeckt und keine Extremstellung, die eine Montage des Riemens sicherstellt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2-12.
- Als Einstellexzenter ist erfindungsgemäß ein weitestgehend rotationssymmetrisch gestaltetes Trägerteil vorgesehen, das außermittig eine Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube aufweist. Zur Montage ist der Einstellexzenter bzw. das Trägerteil um die gelöste Befestigungsschraube in eine Grenzposition einstellbar, die ein vereinfachtes Auflegen des Zugmittels, des Riemens, auf alle Riemenscheiben des Zugmitteltriebs ermöglicht. Nach erfolgter Montage des Riemens wird der Einstellexzenter in eine entgegengesetzte Endposition verschwenkt und dabei mittels der Befestigungsschraube lagefixiert.
- Der erfindungsgemäße Riementrieb sieht als Spannsystem einen schwenkbaren, gegen ein Federmittel abgestützten Generator vor. Als Federmittel ist bevorzugt ein Hydraulikelement vorgesehen, mit dem gleichzeitig eine wirksame Dämpfung von Stellbewegungen des schwenkbaren Generators erreicht werden kann.
- Zur Erzielung einer maximalen Verstellung der exzentrisch angeordneten Riemenscheibe ist die Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube soweit mittenversetzt, dass diese eine Außenkontur des Trägerteils tangiert. Bei dieser Bohrungslage stellt sich der größte Verstellbereich des Einstellexzenters ein.
- Die Riemenscheibe ist bevorzugt über ein Wälzlager auf dem Trägerteil bzw. dem Einstellexzenter gelagert. Dazu bietet es sich an, den Innenring des Wälzlagers mittels einer Presspassung auf der Mantelfläche des Einstellexzenters zu fixieren. Zur Befestigung der Riemenscheibe ist bevorzugt eine kraft- und/oder formschlüssige Befestigung an dem Außenring des Wälzlagers vorgesehen. Für eine aus Kunststoff hergestellte Riemenscheibe eignet sich eine formschlüssige umspritzte Befestigung zwischen der Riemenscheibe und dem äußeren Lagerring, die eine dauerfeste, formschlüssige Sicherung bewirkt.
- Zur Erzielung eines verringerten Bauteileumfangs schließt die Erfindung als Wälzlager ein Trägerteil bzw. einen Einstellexzenter ein, in dessen Mantelfläche ein Laufbahn zur Aufnahme der Wälzkörper des Wälzlagers eingebracht ist.
- Zur Einstellung des Trägerteils weist dieses versetzt zur Bohrung der Befestigungsschraube eine Werkzeugaufnahme ein, die zur Aufnahme eines Stellmittels bzw. eines Werkzeugs vorgesehen ist. Mit dem Werkzeug kann nach erfolgter Riemenmontage der Einstellexzenter in eine Betriebsstellung gebracht werden, in der zumindest eine Vorspannung des Riemens erreichbar ist. Bevorzugt schließt die Werkzeugaufnahme ein Sechskantprofil ein, das zur Aufnahme eines Innensechskantschlüssels bestimmt ist, mit dem der Einstellexzenter verschwenkbar ist.
- Ein bevorzugter erfindungsgemäßer Aufbau sieht ein Zusammenwirken des Trägerteils bzw. des Einstellexzenters mit einem Zwischenstück vor, über das die Riemenscheibe bzw. Umlenkrolle an einem Gehäuse der Brennkraftma schine befestigt ist. Alternativ dazu bietet es sich an, das Trägerteil unmittelbar mittels einer Befestigungsschraube an dem Gehäuse bzw. dem Maschinenteil der Brennkraftmaschine zu befestigen. Unabhängig von der Befestigungsart schließt die Erfindung weiterhin einen Anschlag zwischen dem Trägerteil und dem Zwischenstück oder dem Maschinenteil vor, der eine Verdrehbegrenzung des Einstellexzenters bewirkt.
- Ergänzend dazu bietet es sich an, dass zur Anzeige einer optimalen Position des Einstellexzenters und damit der Riemenscheibe in der Betriebsstellung ein Zeiger mit einer Markierung zusammenwirkt. Vorteilhaft ist dazu der Zeiger an dem Trägerteil bzw. dem Einstellexzenter vorgesehen, der mit einer als Skala ausgebildeten Markierung an dem Zwischenstück oder dem Maschinenteil zusammenwirkt. Alternativ schließt der erfindungsgemäße Riementrieb weiterhin zwei Riemenscheiben ein, die jeweils über Einstellexzenter zwischen zwei Extremstellungen einstellbar sind, um die Montage des Riemens zu vereinfachen. Diese Lösung bietet sich insbesondere für Riementriebe mit einem lang ausgeführten Zugmittel an bzw. für als Elastriemen ausgeführte Zugmittel.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
-
1 schematisch einen Riementrieb, dem eine mit einem Einstellexzenter verbundene Riemenscheibe zugeordnet ist; -
2 in einer Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab die erfindungsgemäße Riemenscheibe. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Ein in
1 abgebildeter als Riementrieb1 ausgelegter Zugmitteltrieb umfasst als Zugmittel einen Riemen2 , der einzelne Riemenscheiben verbindet. Der Antrieb erfolgt über die mit dem Abtriebsrad3 einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Verbindung stehende Riemenscheibe. Weitere den Antriebsrädern4 ,5 zugeordnete Riemenscheiben stehen beispielsweise mit einem Klimakompressor bzw. einem Generator in Verbindung. Außerdem schließt der Riementrieb1 eine Umlenkrolle6 ein, deren Riemenscheibe7 einstellbar angeordnet ist. Zur Erzielung einer ausreichenden Vorspannung des Riemens2 , der einen nahezu schlupffreien Antrieb gewährleistet, schließt der Riementrieb1 außerdem ein Spannsystem8 ein. Als Spannsystem ist ein schwenkbar angeordneter Generator voprgesehen, dem das Antriebsrad5 zugeordnet ist. Der das Spannsystem8 bildende Generator ist über eine Lagerstelle9 schwenkbar angeordnet und über ein Federmittel10 elastisch abgestützt. Im Betriebszustand übt das Federmittel10 eine Kraft in Pfeilrichtung aus, um damit stets eine ausreichende Vorspannung des Riemens2 zu gewährleisten. Als Federmittel10 ist bevorzugt ein Hydraulikelement vorgesehen, mit dem gleichzeitig Stellbewegungen des Spannsystems8 gedämpft werden. - Die
1 zeigt den Riementrieb1 im Betriebszustand. Zur vereinfachten Montage des Riemens bzw. zum Austausch des Riemens2 sind gemäß der Erfindung folgende Schritte vorgesehen. Zunächst wird das Federmittel10 entgegen der Pfeilrichtung komprimiert und in einer Endlage fixiert, wodurch gleichzeitig das Spannsystem8 , der Generator im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Weiterhin wird nach gelöster Befestigungsschraube11 ein Einstellexzenter12 der Umlenkrolle6 von der in1 abgebildeten ersten Extremstellung um 180° in eine zweite Extremstellung verdreht. Die Verstellung des Einstellexzenters12 in Verbindung mit dem komprimierten Federmittel10 ermöglicht ein einfaches Auflegen des Riemens2 auf alle dem Riementrieb1 zugehörigen Riemenscheiben. - Die
2 verdeutlicht in einer vergrößerten Darstellung den Aufbau der Riemenscheibe7 . Der auch als ein Trägerteil zu bezeichnende Einstellexzenter12 der Riemenscheibe7 ist mittels der Befestigungsschraube11 an einem Zwischenstück13 befestigt, das mit einem Maschinenteil14 , insbesondere dem Gehäuse einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Befestigungsschraube11 ist dazu in einer Bohrung15 des Einstellexzenters eingesetzt, die zur Erzielung einer maximalen Exzentrizität lokal bis an eine Mantelfläche16 des Einstellexzenters12 reicht. Die Exzentrizität „e" wird bestimmt durch einen Achsversatz zwischen einer Längsachse17 der Befestigungsschraube11 und einer Symmetrieachse18 des Einstellexzenters12 . Eine maximale, den Wert „e" verdoppelnde Exzentrizität wird durch ein Verdrehen des Einstellexzenters12 um 180° erreicht, ausgehend von der in2 dargestellten Position. Zur vereinfachten Verstellung bzw. Verdrehen des Einstellexzenters12 weist dieser versetzt zu der Symmetrieachse18 eine Werkzeugaufnahme19 auf. Die vorzugsweise einen Innensechskant bildende Werkzeugaufnahme19 ist für ein separates Werkzeug vorgesehen. Das formschlüssig in die Werkzeugaufnahme19 eingreifende Werkzeug kann der Einstellexzenter12 nach erfolgter Montage des Riemens in die in1 abgebildete Extremstellung verschwenkt werden. Eine zwischen dem Einstellexzenter12 und dem Zwischenstück13 vorgesehene Verdrehbegrenzung20 ermöglicht den Einstellexzenter12 in definierten Extremlagen bzw. Endlagen einzustellen. Dazu bildet der Einstellexzenter12 einen axial vorstehenden Ansatz21 , der in eine halbkreisförmige Ausnehmung22 des Zwischenstücks13 formschlüssig eingepasst ist. Der auch als Trägerteil zu bezeichnende Einstellexzenter12 dient zur Aufnahme eines Wälzlager23 , dessen Innenring24 die Mantelfläche16 des Einstellexzenters12 umschließt. Ein Außenring25 des Wälzlagers23 wird von einer Laufscheibe26 umschlossen, an der im Betriebszustand der Riemenscheibe7 der Riemen2 geführt ist. Als Maßnahme zur vollständigen axialen Abdeckung des Wälzlagers23 , verbunden mit einer verbesserten Abdichtung des Wälzlagers23 ist der Einstellexzenter12 einstückig mit einer Scheibe27 versehen, die außenseitig einen Bord28 bildet, der radial beabstandet eine Nabe29 der Laufscheibe26 übergreift. -
- 1
- Riementrieb
- 2
- Riemen
- 3
- Abtriebsrad
- 4
- Antriebsrad
- 5
- Antriebsrad
- 6
- Umlenkrolle
- 7
- Riemenscheibe
- 8
- Spannsystem
- 9
- Lagerstelle
- 10
- Federmittel
- 11
- Befestigungsschraube
- 12
- Einstellexzenter
- 13
- Zwischenstück
- 14
- Maschinenteil
- 15
- Bohrung
- 16
- Mantelfläche
- 17
- Längsachse
- 18
- Symmetrieachse
- 19
- Werkzeugaufnahme
- 20
- Verdrehbegrenzung
- 21
- Ansatz
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Wälzlager
- 24
- Innenring
- 25
- Außenring
- 26
- Laufscheibe
- 27
- Scheibe
- 28
- Bord
- 29
- Nabe
Claims (12)
- Riementrieb einer Brennkraftmaschine, bei dem als Zugmittel ein Riemen (
2 ) Riemenscheiben eines Abtriebsrades (3 ) und zumindest eines Antriebsrades (4 ,5 ) sowie zumindest einer Umlenkrolle oder Spannrolle verbindet, wobei zumindest eine Riemenscheibe (7 ) lösbar und einstellbar befestigt ist und der Riementrieb (1 ) als Spannsystem (8 ) einen schwenkbaren, gegen ein Federmittel (10 ) abgestützten Generator einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage des Riemens (2 ) das dem Spannsystem (8 ) zugehörige Federmittel10 komprimiert ist und die mit einem Einstellexzenter (12 ) verbundene, als Umlenkrolle oder Bandspannrolle eingesetzte Riemenscheibe (7 ) zwischen zwei Endlagen verstellbar ist. - Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellexzenter (
12 ) ein weitestgehend rotationssymmetrisch gestaltetes Trägerteil mit einer außermittigen Bohrung (15 ) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (11 ) vorgesehen ist. - Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Funktion des Spannsystems (
8 ) ausübende Generator über ein als Hydraulikelement ausgeführtes Federmittel (10 ) abgestützt ist. - Riementrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer maximalen Exzentrizität „e" die für die Befestigungsschraube (
11 ) bestimmte Bohrung (15 ) lokal bis an eine Mantelfläche (16 ) des Einstellexzenters (12 ) reicht. - Riementrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (
7 ) mittels eines Wälzlagers (23 ) auf dem Trägerteil bzw. auf dem Einstellexzenter (12 ) gelagert ist. - Riementrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar in die Mantelfläche (
16 ) des Einstellexzenters (12 ) eine für Wälzkörper des Wälzlagers (23 ) bestimmte Laufbahn eingebracht ist. - Riementrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Trägerteils bzw. des Einstellexzenters (
12 ) versetzt zu der für die Befestigungsschraube (11 ) bestimmten Bohrung (15 ) bzw. einer Symmetrieachse (18 ) eine Werkzeugaufnahme (19 ) für eine externes Stellmittel oder Werkzeug vorgesehen ist. - Riementrieb einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellexzenter (
12 ) und damit die Riemenscheibe (7 ) mit einem als Innensechskantschlüssel ausgebildeten Werkzeug verstellt werden kann. - Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand der Einstellexzenter (
12 ) unmittelbar oder über das Wälzlager (23 ) mittelbar an einem Zwischenstück (13 ) oder an einem Maschinenteil (14 ) abgestützt und befestigt ist. - Riementrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerteil bzw. dem Einstellexzenter (
12 ) und dem Zwischenstück (13 ) oder dem Maschinenteil (14 ) eine Verdrehbegrenzung (20 ) vorgesehen ist. - Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige einer Lageposition des Einstellexzenters (
12 ) gegenüber dem Zwischenstück (13 ) oder dem Maschinenteil (14 ) ein Zeiger mit einer Markierung zusammenwirkt. - Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwei Riemenscheiben einschließt, die in zumindest zwei Positionen einstellbare Einstellexzenter aufweisen, wobei eine Extremstellung der Einstellexzenter die Montage eines als Elastriemen ausgeführten Riemens (
2 ) ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610051258 DE102006051258A1 (de) | 2006-10-31 | 2006-10-31 | Exzentrische Spannrolle mit Anschlag |
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DE102006051258A1 true DE102006051258A1 (de) | 2008-05-08 |
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DE200610051258 Withdrawn DE102006051258A1 (de) | 2006-10-31 | 2006-10-31 | Exzentrische Spannrolle mit Anschlag |
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DE (1) | DE102006051258A1 (de) |
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