DE3821369C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3821369C2 DE3821369C2 DE3821369A DE3821369A DE3821369C2 DE 3821369 C2 DE3821369 C2 DE 3821369C2 DE 3821369 A DE3821369 A DE 3821369A DE 3821369 A DE3821369 A DE 3821369A DE 3821369 C2 DE3821369 C2 DE 3821369C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- belts
- pulley
- internal combustion
- operated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/24—Equipment for mounting belts, ropes, or chains
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49863—Assembling or joining with prestressing of part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vor
strecken von Riemen an Riementrieben, insbesondere von Keilriemen zum
Antrieb von Zusatzaggregaten an Brennkraftmaschinen, gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Bei Riementrieben mit Riemen (Flachriemen, Keilriemen, Zahnriemen etc.)
aus elastischem Material ist es bekannt, daß diese nach der Erstmontage
einer gewissen Setzung (Längung) unterliegen. Dies führt dazu, daß die
bei der Erstmontage eingestellte Vorspannung relativ schnell abfällt
und - sofern nicht frühzeitig nachgespannt wird - ein Durchrutschen
oder Flattern des Riemens einsetzt.
Es ist nicht möglich, dieses "Setzen" des Riemens auszugleichen, indem
man die Vorspannung bei der Erstmontage entsprechend erhöht. Dies führt
nämlich zu Überbelastungen im gesamten Riementrieb und zu Riemenge
räuschen. Ein Nachspannen nach dem ersten Setzen ist umständlich und
oft mit erheblichen Zusatzarbeiten (Abbau eines Riemenschutzes etc.)
verbunden. Bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit Riementrieben,
beispielsweise zum Antrieb des Generators, liegt dieses frühzeitige
Nachspannen auch entgegen dem Bestreben nach langen Wartungsinterval
len.
Durch die DE-OS 35 15 605 ist es zwar bekannt, den am Riementrieb mon
tierten Riemen statisch vorzustrecken, indem eine Vorrichtung mit einem
fluidbetätigten Spannzylinder mehrmals eine überhöhte Vorspannung er
zeugt, bevor dann die vorgegebene Spannung eingestellt wird. Dabei ist
es jedoch so, daß die unmittelbar mit den Riemenscheiben in Kontakt be
findlichen Riemenabschnitte aufgrund der Reibung zwischen den Riemen
flanken und den Keilrillen eine geringere Zugspannung erfahren, so daß die
Vorstreckung des Riemens nicht gleichmäßig über dessen gesamten Umfang
erfolgt. Dadurch ist unter anderem auch die Gefahr gegeben, daß der
Riemen in den freiliegenden Abschnitten überstreckt und gegebenenfalls
geschädigt wird. Ferner können gegebenenfalls die Lager der Zusatz
aggregate durch die erhöhte Vorspannung überbelastet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, bei dem mit
geringem Mehraufwand im Bereich der Erstmontage ein frühzeitiges Nach
spannen des Riemens entfallen kann. Ferner soll eine geeignete Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Die verfahrensgemäße Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst. Es wird somit eine Einlaufvorrichtung vorge
schlagen, auf der der Riemen vor seiner Erstmontage am Riementrieb
dynamisch vorstreckbar ist und dort eine definierte Zeit bei einer de
finierten Vorspannung betrieben wird. Dieser Einlaufbetrieb bewirkt
ein erstes Setzen des Riemens, so daß dieser "spannungsstabiler" ist
und nach seiner Erstmontage über einen längeren Zeitraum eine ein
Durchrutschen ausschließende Vorspannung beibehält.
Durch das dynamische Einlaufen des Riemens werden geringe Rauhigkeiten
an den Riemenflanken beseitigt; ferner werden innerhalb des Riemenauf
baues Setzungen in der Riemenstruktur vollzogen, die durch die Walkar
beit des Riemens beim Überlaufen über die Riemenscheiben entstehen und
die bei neuen Riemen besonders ausgeprägt sind.
Als weiteres, wesentliches Merkmal der Erfindung ist zu sehen, daß der
Riemen unmittelbar nach dem Entnehmen aus der Einlaufvorrichtung "warm"
montiert wird. Es wurde nämlich erkannt, daß sich die Riemen nach den
Einlaufvorgang auf Grund ihrer ausgeprägten Elastizität wieder zurück
bilden bzw. zurückverformen, so daß der spannungsstabilisierte Zustand
wieder abnimmt. Dies wird durch die unmittelbare, sozusagen im "warmen"
Zustand erfolgende, Erstmontage des Riemens an dem korrespondierenden
Riementrieb unterbunden. Dadurch werden wesentlich erhöhte Laufzeiten
der Riemen im zulässigen Vorspannungsbereich erreicht.
Weitere zweckmäßige Verfahrensparameter sind den Patentansprüchen 2-4
entnehmbar. So hat sich bei Keilriemen, wie sie beispielsweise zum An
trieb von Generatoren an Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen übli
cherweise verwendet werden, eine Einlaufzeit von ca. 3-5 Minuten bei
konstanter Vorspannung als ausreichend herausgestellt. Die Drehzahl der
Riemenscheiben sollte vorzugsweise zwischen 1000-2000 min.-1 und die
Durchmesser der Riemenscheiben nicht unter 60 mm liegen, um unter ande
rem die Walkarbeit des Riemens beim Einlaufvorgang günstig zu beein
flussen.
lnsbesondere bei einer serienmäßigen Herstellung der Brennkraftmaschine
auf einer Fertigungsstraße bzw. Montagelinie kann gemäß den Merkmalen
des Patentanspruches 4 das Verfahren in den Fertigungsablauf einbezogen
werden. Dabei wird die Einlaufvorrichtung in die Montagelinie inte
griert und mit der dortigen Fertigungssteuerung logistisch verknüpft.
Demnach werden die Riemen in der benötigten Montagefolge der Einlauf
vorrichtung zugeführt, in dieser entsprechend betrieben und anschlies
send unmittelbar zur Erstmontage befördert. Die Riemen werden also in
der gleichen Montagefolge, wie sie an dem Fertigungsband montiert wer
den, durch die Einlaufvorrichtung geschleust.
Eine vorteilhafte, baulich einfache Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens ist in den Patentansprüchen 5-7 angeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorspannungskurve eines herkömmlich montierten Keil
riemens und eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorge
streckten Keilriemens für den Antrieb eines Generators an
einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine Einlaufvorrichtung mit einer Antriebsmaschine, einer
zweiten drehbar gelagerten Riemenscheibe und einer Spannvor
richtung und
Fig. 3 die Einlaufvorrichtung gemäß Fig. 2 integriert in eine Mon
tagelinie zur Fertigung bzw. Endmontage von Brennkraftma
schinen für Kraftfahrzeuge.
Die Fig. 1 veranschaulicht das Spannungsverhalten von Keilriemen her
kömmlicher Bauart, wie sie beispielsweise für einen Antrieb von Genera
toren an Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die
Vorspannung (Trumkraft) in Newton N ist bei der Erstmontage festgelegt
auf einen Wert m und nimmt über die Betriebszeit entsprechend den dar
gestellten Kurven (gestrichelte und ausgezogene Linie) ab. Die strich
punktierte Linie g gibt einen Wert an, unterhalb dem ein Nachspannen
des Keilriemens unbedingt erforderlich ist.
Die gestrichelte Linie 10 ist aufgetragen für einen Keilriemen, der
ohne Vorbehandlung an dem Riementrieb montiert wurde. Wie ersichtlich
ist, nimmt dessen Vorspannung in der anfänglichen Betriebszeit bereits
stark ab (steil abfallender Ast) und erfordert schon nach einer relativ
kurzen Betriebszeit bei dem Punkt u ein Nachspannen. Wird das Nachspan
nen nicht durchgeführt, sinkt die Vorspannung auf unzulässige Werte ab
und der Keilriemen rutscht durch.
Die in einer durchgezogenen Linie dargestellte Kurve 12 beschreibt die
Vorspannung eines spannungsstabilisierten Keilriemens, der vor seiner
Erstmontage in der nachbeschriebenen Einlaufvorrichtung drei Minuten
bei einer konstanten Vorspannung (Trumkraft) entsprechend dem Wert m
bei einer Drehzahl von 1500 min-1 und Riemenscheibendurchmessern von 70
mm betrieben (vorgestreckt) und anschließend innerhalb eines Zeitverzu
ges von ca. 5 Minuten erstmontiert wurde. Wie die Kurve zeigt, ist der
nach der ersten Montage unmittelbar einsetzende Vorspannungsabfall we
sentlich geringer und liegt der nahezu horizontal verlaufende Abschnitt
über der gesamten dargestellten Betriebszeit t des Keilriemens wesent
lich höher als bei dem Keilriemen gemäß Kurve 10. Der Grenzwert g, der
ein Nachspannen des Keilriemens erforderlich macht, wird erst zu einem
wesentlich späteren, nicht dargestellten Zeitpunkt erreicht.
Die in Fig. 2 dargestellte Einlaufvorrichtung 14 setzt sich im wesent
lichen aus einem Gestell 16 mit mehreren Verstrebungen 18, 20, 22, 24,
einer Antriebsmaschine 26 in Form eines Elektromotors, einer auf der
Welle 28 des Elektromotors befestigten ersten Riemenscheibe 30, einer
zweiten Riemenscheibe 32 und einer Spannvorrichtung 34 zusammen. Der
Elektromotor 26 ist an den Verstrebungen 24 des Gestelles 16 befestigt.
Er ist über einen nicht dargestellten Ein- Aus-Schalter an eine Strom
quelle angeschlossen. Die Riemenscheibe 32 ist drehbar auf einem
doppelarmigen Spannhebel 36 gelagert. Der Spannhebel 36 wiederum ist
über einen Bolzen 38 verschwenkbar an der Strebe 20 angelenkt. An
seinem freien Arm 40 greift die Stellstange 42 eines hydraulischen
Stellzylinders 44 an. Der Stellsylinder 44 ist an dem Gestell 16 be
festigt und weist einen mit der Stellstange 42 verbundenen Betätigungs
kolben 46 auf. Innerhalb des Stellzylinders 44 ist ferner eine Schrau
bendruckfeder 48 vorgesehen, die eine Rückstellung des Spannhebels 36
der fluidbetätigten Spannvorrichtung 34 bewirkt.
Es versteht sich, daß die Drehlagerungen der Riemenscheiben 30, 32
achsparallel und in einer gemeinsamen Umfangsebene angeordnet sind. Der
hydraulische Stellzylinder 44 ist über eine Leitung 50 und über ein
nicht dargestelltes hydraulisches Schaltventil an eine nicht darge
stellte Druckmittelquelle angeschlossen. Im unbetätigten Zustand sind
die beiden Drehachsen 28, 52 der Riemenscheiben 30, 32 einander derart
nahe, daß der zu betreibende Keilriemen 54 ohne weiteres auf die
Riemenscheiben 30, 32 aufgelegt werden kann. Mit dem Einschalten des
Elektromotores 26 wird zugleich das hydraulische Schaltventil ange
steuert und über den hydraulischen Stellzylinder 44 der Spannhebel 36
im Uhrzeigersinn geschwenkt und durch entsprechende Drucksteuerung P
auf den Stellzylinder 44 die gewünschte Vorspannung (z. B. Trumkraft
500 N) auf den Keilriemen 54 ausgeübt. Nach der gewählten Einlaufzeit
von 3 Minuten wird, gegebenenfalls auch automatisch, die Antriebsma
schine 26 abgeschaltet und über das hydraulische Schaltventil 50 der
hydraulische Stellzylinder 44 druckentlastet. Dadurch stellt die
Schraubendruckfeder 48 den Stellzylinder 44 wieder in seine einge
fahrene Position, wobei nach Verschwenken des Spannhebels 36 im Gegen
uhrzeigersinn der Keilriemen 54 wieder von der Einlaufvorrichtung 14
abnehmbar ist.
Die Fig. 3 zeigt abschnittsweise eine Montagelinie 60 für die Endmon
tage von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge. Die Montagelinie be
steht aus einer Transporteinrichtung 64, auf der auf einzelnen Mon
tageböcken 66 die Brennkraftmaschinen 62 aufgespannt und in Richtung
des Pfeiles 68 transportiert werden. Während dieses Transportes werden
an den einzelnen Montagestellen die Brennkraftmaschinen und deren Zu
satzaggregate montiert bzw. komplettiert. Die Montagelinie 60 ist mit
einer elektronischen Fertigungssteuerung 70 verknüpft, in die wiederum
über eine Codierungseinrichtung 72 der jeweils zu montierende Brenn
kraftmaschinentyp eingelesen wird. In die Montagelinie 60 integriert
ist die Einlaufvorrichtung 14, die in der Nähe des Montageortes für die
Montage des Keilriemens 54 an dem nicht näher dargestellten Riementrieb
der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Das Steuerteil 74 der Einlauf
vorrichtung 14 ist mit der Fertigungssteuerung 70 und mit einer Anzei
geeinheit 76 verknüpft. Der Montageablauf ist wie folgt:
Über die Codierungseinrichtung 72 wird in die Fertigungssteuerung 70
eingelesen, welcher Brennkraftmaschinentyp zur Montage ansteht und
welcher Keilriemen 54 dabei zu verbauen ist. Dieser Keilriemen 54 wird
in der entsprechenden Reihenfolge über die Anzeigeeinheit 76 angezeigt
und kann dementsprechend von einer hierfür zuständigen Person in die
Einlaufvorrichtung 14 eingelegt werden. Nach einem Startsignal von der
einlegenden Person wird die Einlaufvorrichtung gestartet, wobei die
entsprechenden Parameter wie Vorspannung, Einlaufzeit ect. von der Fer
tigungssteuerung 70 vorgegeben bzw. gesteuert werden.
Nach dem entsprechenden Einlaufvorgang kann der den Riemen 54 mon
tierende Werker diesen von der Einlaufvorrichtung 14 abnehmen und un
mittelbar (ca. innerhalb von 10 min) "warm" an der inzwischen am Mon
tageort angelangten Brennkraftmaschine 62 entsprechend montieren. Ge
gebenenfalls könnte jedoch auch das Auflegen und Abnehmen des Keil
riemens 54 an der Einlaufvorrichtung 14 automatisiert sein.
Der Riementrieb kann beispielsweise wie in der DE-PS 30 39 215 be
schrieben ausgebildet sein, wobei nach dem Spannen des Riemens 54 die
Spannvorrichtung festgestellt bzw. blockiert wird. Die Spannvorrichtung
kann jedoch auch jede andere mögliche Konstruktion aufweisen; sie bil
det nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist deshalb
auch nicht beschrieben.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem
Keilriemen und für einen Riementrieb an einer Brennkraftmaschine be
schränkt. Anstelle von Keilriemen jeglicher Bauart können auch Flach
riemen, Zahnriemen etc. mit einer entsprechend ausgebildeten Einlauf
vorichtung vor deren Erstmontage betrieben werden. Gegebenenfalls
können dabei auch andere als die angegebenen Parameter zur Einlaufzeit,
Vorspannung, Drehzahl oder Riemenscheibendurchmessern zweckmäßig sein.
Die Vorspannung in der Einlaufvorrichtung kann anstelle der Hydraulik
auch durch eine entsprechende Druckluftquelle oder durch Gewichtsbe
lastung erzeugt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Vorstrecken von Riemen an Riementrieben, insbesondere
von Keilriemen zum Antrieb von Zusatzaggregaten an Brennkraftma
schinen, wobei der Riemen mittels einer feststellbaren Spannvor
richtung gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen un
mittelbar vor seiner Montage am Riementrieb in einer rotierenden
Einlaufvorrichtung mit einer definierten Vorspannung über einen
definierten Zeitraum betrieben wird und daß der Riemen nach dem
Entnehmen aus der Einlaufvorrichtung "warm" montiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspan
nung über eine Zeit von ca. 3-5 Minuten konstant gehalten wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riemen bei einer Drehzahl n ≅ 1000-2000 min.-1 der Riemen
scheiben und mit Riemenscheibendurchmessern < 60 mm betrieben wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufvorrichtung (14) in eine
Montagelinie (60) für Brennkraftmaschinen integriert und mit der
dortigen Fertigungssteuerung (70) logistisch verknüpft wird;
daß die ggf. unterschiedlichen Riemen (54) in der benötigten Mon tagefolge zugeführt und betrieben werden; und
daß die Riemen anschließend unmittelbar dem Montageort des Riemen triebes an der Brennkraftmaschine zugeführt werden.
daß die ggf. unterschiedlichen Riemen (54) in der benötigten Mon tagefolge zugeführt und betrieben werden; und
daß die Riemen anschließend unmittelbar dem Montageort des Riemen triebes an der Brennkraftmaschine zugeführt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden
Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einlaufvorrichtung (14) mit
einer Antriebsmaschine (26) zum Antrieb einer ersten Riemenscheibe
(30), einer zweiten drehbar gelagerten Riemenscheibe (32) und einer
Spannvorrichtung (34) zum Vorspannen des Riemens (54).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann
vorrichtung (34) unmittelbar auf die zweite Riemenscheibe (32)
wirkt, deren Lagerung relativ zu der mit der Antriebsmaschine (26)
verbundenen Riemenscheibe (30) beweglich ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (14) fluidbetätigt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821369A DE3821369A1 (de) | 1988-06-24 | 1988-06-24 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben |
DE8989111047T DE58900132D1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-19 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben. |
EP89111047A EP0347786B1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Montieren von Riemen an Riementrieben |
ES89111047T ES2022741B3 (es) | 1988-06-24 | 1989-06-19 | Procedimiento e instalacion para el montaje de las correas en los accionamientos por poleas. |
JP1162502A JPH0242235A (ja) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | ベルト駆動される装置へのベルト取付方法および装置 |
US07/370,838 US5010636A (en) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | Method for preconditioning belts on belt drives |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821369A DE3821369A1 (de) | 1988-06-24 | 1988-06-24 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821369A1 DE3821369A1 (de) | 1990-01-04 |
DE3821369C2 true DE3821369C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6357185
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3821369A Granted DE3821369A1 (de) | 1988-06-24 | 1988-06-24 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben |
DE8989111047T Expired - Fee Related DE58900132D1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-19 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989111047T Expired - Fee Related DE58900132D1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-19 | Verfahren und vorrichtung zum montieren von riemen an riementrieben. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5010636A (de) |
EP (1) | EP0347786B1 (de) |
JP (1) | JPH0242235A (de) |
DE (2) | DE3821369A1 (de) |
ES (1) | ES2022741B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006577A1 (de) * | 2004-02-11 | 2005-09-15 | Ina-Schaeffler Kg | Riementrieb für den Nebenaggregatetrieb einer Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2690492B1 (fr) * | 1992-04-28 | 1994-07-22 | Colmant Cuvelier | Courroie de transmission a temoin de tension de montage incorpore. |
JPH07199909A (ja) * | 1993-12-30 | 1995-08-04 | Goto Gatsuto Kk | トレモロ装置 |
DE10249914B4 (de) * | 2002-10-26 | 2005-04-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Handwerkzeug |
US8857033B2 (en) * | 2008-02-04 | 2014-10-14 | Illinois Tool Works Inc. | Oriented package combination for a molded elastomeric product |
DE102008000434B3 (de) | 2008-02-28 | 2009-11-26 | Leica Microsystems (Schweiz) Ag | Vorrichtung zur Einstellung der Zugmittelspannung in einem Zugmitteltrieb, Verwendung einer Vorrichtung in einem Mikroskop sowie Mikroskop mit einem Zugmitteltrieb |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1166979A (en) * | 1914-12-09 | 1916-01-04 | Ets De Dion Bouton | Stretching device for driving-chains from magnetos or lighting-dynamos in internal-combustion engines. |
US3091837A (en) * | 1960-03-23 | 1963-06-04 | Gen Motors Corp | Method and apparatus for making flexible belts |
US3061886A (en) * | 1960-08-12 | 1962-11-06 | Ibm | Method for producing a form-retaining roll of extensible tape |
US3406582A (en) * | 1967-07-31 | 1968-10-22 | Bliss E W Co | Automatic belt tensioning device |
US3415238A (en) * | 1967-08-04 | 1968-12-10 | William C. Wagner | Combination adjustable belt tightener, fuel pump and air pump for internal combustion engines |
US3444750A (en) * | 1967-10-18 | 1969-05-20 | Clark Equipment Co | Adjustor mechanism |
JPS5438879B2 (de) * | 1974-01-17 | 1979-11-24 | ||
DE3039215C1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-04-08 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Einstellvorrichtung fuer lageverstellbar verbundene Bauteile,insbesondere Treibriemenspannvorrichtung mit Spannlasche |
US4728317A (en) * | 1981-08-27 | 1988-03-01 | Dayco Products, Inc. | Belt tensioner, part therefor and methods of making the same |
US4601683A (en) * | 1982-06-25 | 1986-07-22 | Dayco Corporation | Belt tensioner, part therefor and methods of making the same |
JPS607355U (ja) * | 1983-06-23 | 1985-01-19 | トヨタ自動車株式会社 | ベルト張力調整装置 |
US4571221A (en) * | 1983-07-21 | 1986-02-18 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | V-Belt stretching mechanism |
US4622024A (en) * | 1984-04-30 | 1986-11-11 | Dominion Tool & Die Company | Apparatus and method for prestretching and tensioning flexible drive members |
CA1258594A (en) * | 1985-03-19 | 1989-08-22 | Itsuo Iwai | Tensioner device for wrapping connector driving device in internal combustion engine |
-
1988
- 1988-06-24 DE DE3821369A patent/DE3821369A1/de active Granted
-
1989
- 1989-06-19 ES ES89111047T patent/ES2022741B3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-06-19 DE DE8989111047T patent/DE58900132D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-06-19 EP EP89111047A patent/EP0347786B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-06-23 US US07/370,838 patent/US5010636A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-06-23 JP JP1162502A patent/JPH0242235A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006577A1 (de) * | 2004-02-11 | 2005-09-15 | Ina-Schaeffler Kg | Riementrieb für den Nebenaggregatetrieb einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3821369A1 (de) | 1990-01-04 |
ES2022741B3 (es) | 1991-12-01 |
DE58900132D1 (de) | 1991-07-04 |
JPH0242235A (ja) | 1990-02-13 |
US5010636A (en) | 1991-04-30 |
EP0347786A1 (de) | 1989-12-27 |
EP0347786B1 (de) | 1991-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69700377T2 (de) | Rippenriemen, Herstellungsverfahren dafür und diese enthaltendes Getriebe | |
EP2117778B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zusammenfügen von bauteilen durch spannbolzen | |
DE3854613T2 (de) | Riemenspannvorrichtung mit lösbarem Riemenspannungsdämpfer. | |
DE10228992A1 (de) | Riemengewebe und Kraftübertragungsriemen und Hochbelastungskraftübertragungskeilriemen unter Verwendung eines solchen Riemengewebes | |
DE69103465T2 (de) | Treibriemen. | |
DE3200612A1 (de) | Riemenspannvorrichtung fuer einen von einem motor direkt angetriebenen treibriemen fuer hilfsaggregate vonkraftfahrzeugen | |
DE102005033322A1 (de) | Umschlingungstrieb | |
DE102005017038A1 (de) | Zugmitteltrieb, insbesondere Riementrieb für Nebenaggregate eines Verbrennungsmotors | |
DE2242603A1 (de) | Vorrichtung zum testen von kraftuebertragungselementen | |
DE69901945T2 (de) | Riemengetriebener flüssigkeitsverdichter mit einer selbstnachstellenden riemenspannvorrichtung | |
DE3821369C2 (de) | ||
DE4114716A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regeln der riemenspannung eines riementriebs, vorzugsweise fuer verbrennungskraftmaschinen von kraftfahrzeugen | |
EP1730420A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorspannen eines zugmitteltriebs einer brennkraftmaschine | |
DE10118277A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines Antriebsriemens an einer Brennkraftmaschine | |
DE3515605A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vorstrecken und spannen von flexiblen antriebselementen | |
DE102017117352A1 (de) | Aussenfeder zum erhöhen der spannung an einem riemenspanner für einen verbrennungsmotor | |
DE102016200680B4 (de) | Verfahren zum Spannen eines Riemens eines Riementriebs einer außer Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine | |
DE102013217272A1 (de) | Zugmittelspanner, Vibrationsschweißanlage mit Zugmittelspanner sowie Herstellungsverfahren eines Zugmittelspanners | |
DE1952478A1 (de) | Automatische Riemenspannvorrichtung | |
DE102006058206A1 (de) | Aggregatantrieb mit Zugmittel und Spanneinrichtung sowie Verfahren zum Spannen desselben | |
DE102017114039B4 (de) | Spannrollenanordnung | |
EP2963407B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur prüfung der abscherfestigkeit von zähnen eines zahnriemens | |
DE4039206A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE102005062169A1 (de) | Verfahren und Werkzeug zur Montage eines elastischen Zugmittels | |
DE102017008443B4 (de) | Riemenstartergenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |