DE102006050248A1 - Verfahren und Anordnung zur Unterstützung der Navigation eines Schiffs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung der Navigation eines Schiffs (18), welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Es werden Zustandswerte für den Zustand des Schiffs (18) ermittelt; in Abhängigkeit von den Zustandswerten des Schiffs (18) wird ein geeigneter Vorgabewert (V_WG) für eine Wendegeschwindigkeit berechnet; der Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit wird angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Unterstützung der Navigation eines Schiffs.
  • Die DE 198 13 005 A1 beschäftigt sich mit einem Verfahren zur automatischen Bahnführung auf gekrümmten Kurven.
  • Solche Verfahren haben sich bisher nicht durchgesetzt, und es scheint Vorbehalte und Ängste zu geben, ein Schiff in der Binnenschifffahrt weitgehend einem Steuergerät anzuvertrauen, insbesondere auf stark befahrenen Wasserstraßen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, den Schiffsführer bei seiner Arbeit zu unterstützen und zu entlasten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und einer Anordnung nach Anspruch 22. Gemäß dem Verfahren und der Anordnung wird ein zuvor ermittelter geeigneter Vorgabewert für eine Wendegeschwindigkeit angezeigt. Der Schiffsführer kann sich an diesem Vorgabewert orientieren, und dadurch die Wendegeschwindigkeit des Schiffs wesentlich exakter vorgeben als ohne einen solchen Vorgabewert.
  • Dies hat einen geringeren Verschleiß der Ruderanlage, einen geringeren Treibstoffverbrauch, geringere Schwankungen in der gefahrenen Spur der Schiffe und eine geringere Erschöpfung des Schiffsführers zur Folge. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit erhöht, insbesondere auf stark befahrenen Wasserstraßen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm zu einem erfindungsgemäßen gerätetechnischen Aufbau,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anzeige, und
  • 3 ein Schiffsmodel für die Berechnung eines geeigneten Werts für die Wendegeschwindigkeit.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum gerätetechnischen Aufbau zur Führung eines Schiffs unter Einbeziehung des Schiffsführers.
  • Der Schiffsführer 10 stellt über eine Eingabevorrichtung 12, welche bevorzugt einen so genannten Tiller und eine Steuerung für die Motoren des Schiffs umfasst, einen Sollwert S_WG für die Wendegeschwindigkeit des Schiffs ein. Der Sollwert S_WG für die Wendegeschwindigkeit wird einem Autopiloten 14 zugeführt, und der Autopilot 14 regelt die Wendegeschwindigkeit auf den Sollwert S_WG. Hierzu wird beispielsweise ein Stellsignal des Autopiloten 14 einem Ruder 16 des Schiffs 18 zugeführt, die tatsächliche Wendegeschwindigkeit des Schiffs 18 wird durch einen Drehratensensor 20, bspw. durch ein mechanisches Kreiselgerät gemessen und dem Autopiloten 14 als Istwert (tatsächlicher Wert) I_WG für die Wendegeschwindigkeit zugeführt, um eine Regelung durch den Autopiloten 14 zu ermöglichen.
  • Der Istwert I_WG der Wendegeschwindigkeit wird zusätzlich einer Recheneinheit 22, insbesondere einem Navigationssystem und – ggf. über die Recheneinheit 22 – einer Anzeigevorrichtung 30 zur Anzeige für den Schiffsführer 10 zugeführt.
  • Sensoren 24 messen weitere Daten des Schiffs und führen diese der Recheneinheit 30 zu. Insbesondere sind als Sensoren 24 Radargeräte zur Erzeugung eines Radarbilds, GPS-Empfänger zur Positionsbestimmung, Kreiselkompasse zur Bestimmung der Schiffsrichtung und Ruderstellungssensoren zur Erfassung der Ruderstellung vorgesehen.
  • Die Recheneinheit 22 ist auch mit der Eingabevorrichtung 12 bidirektional verbunden, insbesondere, um von dieser den Sollwert S_WG übermittelt zu bekommen und ggf. auch den Sollwert S_WG setzen zu können.
  • Der Recheneinheit 22 ist ein Datenspeicher 26 zugeordnet, in dem Daten für die Navigation gespeichert sind, insbesondere Kartendaten zu der jeweiligen Wasserstraße und Daten für eine Sollbahn für das Schiff.
  • Die Recheneinheit ist mit der Anzeigenvorrichtung 30 verbunden, um dem Schiffsführer 10 Informationen über den Zustand des Schiffs bereit zu stellen.
  • In der Recheneinheit 22 wird ein geeigneter Vorgabewert V_WG für die Drehgeschwindigkeit ermittelt, und dieser geeignete Wert wird auf der Anzeigevorrichtung 30 dargestellt. Bevorzugt werden neben dem geeigneten Wert auch der tatsächliche Wert I_WG der Wendegeschwindigkeit, der Sollwert S_WG der Wendegeschwindigkeit (Tillerstellung) und/oder die Ruderstellung angezeigt, um dem Schiffsführer 10 einen schnellen Überblick zu ermöglichen.
  • Der Schiffsführer 10 kann den Sollwert für die Wendegeschwindigkeit entsprechend dem angezeigten geeigneten Wert V_WG einstellen.
  • Arbeitsweise
  • Der Schiffsführer 10 kann den Autopiloten 14 in unterschiedlichen Betriebsmodi bedienen.
  • Es gibt insbesondere den so genannten Wegsteuerungs-Modus, bei dem die Stellung der Ruder 16 vorgegeben und geregelt wird, den so genannten Zeitsteuerungs-Modus, bei dem die Ruder 16 bewegt werden, solange am Tiller 12 ein Ausschlag eingestellt ist, und den bereits genannten Regelungs-Modus für die Wendegeschwindigkeit.
  • In dem Regelungs-Modus für die Wendegeschwindigkeit gibt der Schiffsführer den Sollwert S_WG der Wendegeschwindigkeit vor, und der Autopilot 14 regelt die tatsächliche Wendegeschwindigkeit auf den Sollwert S_WG. Dies erleichtert dem Schiffsführer in der Binnenschifffahrt die Arbeit, da er einen an die Flusskrümmung und die Schiffsgeschwindigkeit angepassten Sollwert S_WG einstellen kann und sich nicht um die genaue Ruderstellung kümmern muss, die von weiteren Faktoren wie z.B. der Strömung abhängig ist.
  • Der Schiffsführer 10 nimmt die Einstellung des Sollwerts S_WG der Wendegeschwindigkeit bevorzugt am Tiller 12 vor, und hierdurch wird abhängig von seinem Können und seiner Erfahrung eine mehr oder weniger genaue Fahrt des Schiffs entlang der Ideallinie bewirkt. Dabei wird jeweils zu Beginn einer Kurve ein erster Sollwert S_WG eingestellt, und während der weiteren Fahrt kontrolliert der Schiffsführer die gefahrene Schiffsbahn. Befindet sich das Schiff zu weit an der Kurvenaußenseite, so stellt er einen größeren Sollwert S_WG für die Wendegeschwindigkeit ein. Befindet sich das Schiff 18 zu weit auf der Kurveninnenseite, so vermindert er den Sollwert S_WG für die Wendegeschwindigkeit. Jede Änderung des Sollwerts S_WG führt zu einer Betätigung der Ruderanlage 16 und damit zu einem Verschleiß. Ein häufiges Ändern des Sollwerts S_WG führt auch zu einer stärkeren Ermüdung des Schiffsführers.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird in der Recheneinheit 22 ein geeigneter Wert V_WG aus einer vorgegebenen Bahn und der momentanen Schiffsposition und Schiffsbewegung errechnet und dem Schiffsführer 10 auf der Anzeigevorrichtung 30 angezeigt.
  • Der Schiffsführer 10 kann den angezeigten Wert nun übernehmen, indem er diesen an der Eingabevorrichtung bzw. dem Tiller 12 einstellt oder aber einen Befehl gibt, dass der geeignete Wert V_WG als Sollwert S_WG verwendet wird. Hierzu ist die Recheneinheit 22 bevorzugt mit der Eingabevorrichtung 12 verbunden.
  • Die Verwendung des vorgegebenen Werts V_WG durch den Schiffsführer 10 hat einen geringeren Verschleiß der Ruderanlage 16, einen geringeren Treibstoffverbrauch, geringere Schwankungen in der gefahrenen Spur der Schiffe und eine geringere Erschöpfung des Schiffsführers zur Folge. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit erhöht, insbesondere auf stark befahrenen Wasserstraßen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anzeige 50 auf einer Anzeigevorrichtung 30 gemäß 1. Das Schiff 18 ist auf einer kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige 52 unten in der Mitte dargestellt. Man spricht auch von einem Navigationssystem. Das Radarbild 54 ist hierbei dem Kartenbild 56 überlagert, so dass der Schiffsführer 10 die Wasserstraße genau überblicken und die Richtigkeit der Kartenanzeige kontrollieren kann. In dem Kartenbild 56 werden wichtige Informationen wie Fahrwassergrenzen, Brückenpfeiler und andere Bauwerke angezeigt. Die Sollbahn 64 für das Schiff wird von der Recheneinheit 22 der kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige überlagert, so dass der Schiffsführer diese kontrollieren und ggf. Hindernissen ausweichen kann. Zwei weitere mittels Radar erkannte Schiffe 58 und 60 sind durch die Recheneinheit 22 mit Pfeilen 59 und 61 versehen, um die Fahrtrichtung zu kennzeichnen. Optional ist auch eine Anzeige der Geschwindigkeit der erkannten Schiffe 58, 60 möglich.
  • Im oberen Umfangsbereich der kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige 52 ist eine Grad-Skala 62 zur Anzeige der Ausrichtung angeordnet.
  • In dem Bereich 70 oberhalb der kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige 52 sind der die tatsächliche Wendegeschwindigkeit charakterisierende Istwert I_WG der Wendegeschwindigkeit, der vom Schiffsführer 10 vorgegebene Sollwert S_WG der Wendegeschwindigkeit und der von der Recheneinheit 22 vorgegebene geeignete Wert V_WG für die Wendegeschwindigkeit sowie die tatsächliche Ruderstellung RS angegeben.
  • Der Istwert I_WG der Wendegeschwindigkeit ist bevorzugt in Form eines Balkendiagramms 72 mit einer Skala 74 mit der Einheit [°/min] vorgegeben, um dem Schiffsführer 10 ein schnelles Erfassen zu ermöglichen. Der Sollwert S_WG der Wendegeschwindigkeit wird bevorzugt auf derselben Skala 74 angezeigt, z.B. als Dreieck 76 oberhalb des Balkendiagramms 72. Der vorgegebene geeignete Wert V_WG für die Wendegeschwindigkeit wird bevorzugt ebenfalls auf derselben Skala 74 angezeigt, z.B. als Dreieck 78 unterhalb des Balkendiagramms 72. Hierdurch hat der Schiffsführer 10 sämtliche Werte im Überblick.
  • Die Ruderstellung RS wird bevorzugt in Form eines Balkendiagramms 80 mit einer Skala 82 mit der Einheit [°] dargestellt. Die Ruderstellung muss dabei nicht zwangsläufig immer in die gleiche Richtung wie die Wendegeschwindigkeit zeigen.
  • Unterhalb der Ruderstellungsanzeige 80 wird auf der linken Seite die Geschwindigkeit 84 des Schiffs 18 bevorzugt in der Einheit [km/h] angezeigt, auf der rechten Seite werden an der Stelle 86 weitere Werte wie z.B. die durch GPS ermittelte Position des Schiffs, Wetterdaten und/oder Angaben zum Schiffsfunk angezeigt.
  • Unterhalb der kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige 52 sind weitere Ausgabefelder 90, und in einer bevorzugten Ausführungsform sind zusätzliche Eingabefelder 92 vorgesehen, die über ein Eingabemedium wie z.B. eine Maus oder einen Joystick bedienbar sind und einen Teil der Eingabevorrichtung 12 aus 1 bilden. Über die Eingabefelder 92 können beispielsweise die Skalen der Balkendiagramme 72 und 80 sowie die Skala der kombinierten Radarbild-/Kartenanzeige 52 eingestellt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist ein Eingabefeld „V_WG -> S_WG" 94 vorgesehen, über das der Schiffsführer 10 den Sollwert S_WG der Wendegeschwindigkeit auf den durch die Recheneinheit ermittelten geeigneten Wert V_WG setzen kann. Sofern zusätzlich eine mechanische Eingabevorrichtung wie ein Tiller 12 vorhanden ist, wird dieser bevorzugt bei der Betätigung des Knopfs 94 durch einen Stellmotor ebenfalls auf den vorgegebenen Wert V_WG eingestellt.
  • Ermittlung eines geeigneten Vorgabewerts V_WG
  • 3 zeigt eine Darstellung der für eine bevorzugte Berechnung des geeigneten Vorgabewerts V_WG für die Wendegeschwindigkeit verwendeten Größen.
  • Zur Definition der Größen in einem Schiffsmodell wählt man einen schiffsfesten Punkt R als Bezugspunkt. Die Steuergröße für das Schiff 18 ist die Ruderstellung bzw. der Ruderwinkel δ. Es wird angenommen, dass sich das Schiff 18 mit der Längsgeschwindigkeit ν bewegt. Das Modell zur Beschreibung der Bewegung des Schiffs gliedert sich in zwei Teile. Zum einen die Dynamik der Drehbewegung um die Hochachse des Schiffs und zum anderen die daraus resultierende Bewegung des Schiffes in der Ebene.
  • Der Ruderwinkel δ regt die Drehbewegung des Schiffs 18 um die Hochachse an. Die Drehgeschwindigkeit bzw. Wendegeschwindigkeit r des Schiffs 18 ist bevorzugt als Verzögerungsglied erster Ordnung modelliert. Die Drehung des schiffsfesten Referenzpunkts R erfolgt nicht entlang der Schifflängsachse 40, weil das Schiff 18 um einen Driftwinkel β nach außen driftet. Es wird bevorzugt von einem linearen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit r und dem Driftwinkel β ausgegangen.
  • Flüsse weisen eine Vielzahl von Krümmungen auf, deren Radien sich kontinuierlich verändern. In Zusammenhang mit der Vorgabe einer Wendegeschwindigkeit V_WG stellt sich die Frage nach einer geeigneten Repräsentation einer Sollbahn 64.
  • Als Grundbedingung sollte es dem Schiff 18 möglich sein, einer vorgegebenen Sollbahn 64 folgen zu können. Für eine Vorgabe der Wendegeschwindigkeit bedeutet dies, dass es für ein Schiff nicht möglich ist, die Drehgeschwindigkeit schlagartig zu verändern. Daher ist es wünschenswert, dass sich die Krümmung einer Sollbahn stetig verändert. Dies ist z.B. nicht der Fall, wenn man Strecken und Kreisbogenabschnitte mit gleicher Tangente an der Übergangsstelle aneinander anfügt.
  • Die Sollbahn wird daher bevorzugt mit Hilfe eines Interpolationsverfahrens mit kubischen Splines realisiert. Um eine beliebige Bahnkurve auf der Erdoberfläche durch kubische Splines beschreiben zu können, wird bevorzugt eine Parameterdarstellung verwendet, die den Verlauf der Kurven in Abhängigkeit von einem Laufparameter σ beschreibt. Der Stützpunkt i eines Splines hat die globalen Koordinaten (xd,i yd,i). Als Laufparameter für die Lage eines derartigen Stützpunktes wird die Weglänge σ entlang eines die Stützpunkte direkt verbindenden Polygons verwendet.
  • Die Sollbahn wird nun repräsentiert durch zwei kubische Splines xd(σ) und yd(σ). Diese haben die Eigenschaft, kontinuierlich bis zur zweiten Ableitung zu sein. Damit ist auch ein kontinuierlicher Verlauf der Drehgeschwindigkeit r gegeben.
  • Im allgemeinen Fall bewegt sich das Schiff frei auf der Erdoberfläche. In diesem Fall wird die Position des Bezugspunkts R durch zwei Koordinaten x und y in einem erdfesten Koordinatensystem beschrieben.
  • Die Ableitung der Spline-Funktionen dxd/dσ bzw. dyd/dσ wird im Folgenden durch x' bzw. y' symbolisiert.
  • Der zum aktuellen Reglerbezugspunkt (x, y) gehörige Laufindex σ auf der Sollbahn wird durch die implizite Bedingung bestimmt, dass der Abstandsvektor zur Sollbahn und der Tangentenvektor an die Sollbahn senkrecht zueinander stehen. Damit ergibt sich: x'dR)(x – xdR)) + y'dR)(y – ydR)) = 0
  • Die Solldrehgeschwindigkeit rd ergibt sich aus der Krümmung K der Sollbahn und der Geschwindigkeit, mit der sich das Schiff entlang der Sollbahn bewegt.
  • Figure 00080001
  • νabs ist die Absolutgeschwindigkeit des Bezugspunktes R. Sie kann in erster Näherung auch gleich der Längsgeschwindigkeit des Schiffes gesetzt werden. Der Wert K ist abhängig vom Laufindex σ Die Solldrehgeschwindigkeit wird nun umgerechnet in die Einheit [°/min] und dem Vorgabewert V_WG für die Wendegeschwindigkeit zugewiesen. Die beschriebene Berechnung des Werts V_WG geschieht bevorzugt in der Recheneinheit 22 aus 1, und der Wert V_WG wird anschließend auf der Anzeigevorrichtung 30 aus 1 dargestellt, wie dies in 2 bei 78 gezeigt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Sollbahn 64 durch den Schiffsführer 10 verändert werden, um z.B. einen geeigneten Wert V_WG für die Wendegeschwindigkeit bei einem Überholvorgang zu ermitteln.
  • Die Berechnung des Vorgabewerts V_WG kann natürlich auch nach anderen Modellen erfolgen. Für die Berechnung können ermittelte bzw. gemessene Zustandswerte für den Zustand des Schiffs 18 wie die Sensordaten aus den Sensoren 20, 24 aus 1 wie z.B. Radardaten, Ruderstellungsdaten und GPS-Daten, Sollwerte wie der Sollwert S_WG für die Wendegeschwindigkeit, Eingabewerte des Schiffsführers 10, gespeicherte Werte wie Kartendaten, Daten der Sollkurve, Schiffseigenschaften wie die Länge des Schiffs und dessen Drehverhalten sowie andere Werte und Parameter verwendet werden.
  • Die Berechnung gemäß Gleichung (1) ist für kleine Schiffe mit geringem Driftwinkel β geeignet. Für längere Schiffe wird bevorzugt ein Zusammenhang der Art rd = K(σ)·v + k_drift·dK(σ)/dσ·dσ/dt (2)verwendet. Durch den gegenüber der Gleichung (1) zusätzlichen zweiten Term mit dem Parameter k_drift wird die zum Aufbau der Drift notwendige zusätzliche Drehgeschwindigkeit mit in das Verfahren einbezogen.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich. Anstelle der Steuerung über die Ruderanlage 16 ist auch eine andere Steuerung möglich, z.B. über Impeller. Bevorzugt wird der geeignete Vorgabewert V_WG für die Wendegeschwindigkeit auch direkt am Tiller angezeigt, um ein einfaches Einstellen auf den Vorgabewert V_WG zu ermöglichen. Die Recheneinheit 22 kann auch mehrere Rechner umfassen, und die Anzeigevorrichtung 30 kann z.B. einen Monitor oder aber mehrere Anzeigeteilvorrichtungen umfassen.

Claims (41)

  1. Verfahren zur Unterstützung der Navigation eines Schiffs (18), welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: A) Es werden Zustandswerte für den Zustand des Schiffs (18) ermittelt; B) in Abhängigkeit von den Zustandswerten des Schiffs (18) wird ein geeigneter Vorgabewert (V_WG) für eine Wendegeschwindigkeit berechnet; C) der Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit wird angezeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der geeignete Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Position des Schiffs (18) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der geeignete Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit (v) des Schiffs (18) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem eine vorgegebene Kurve (64) zu der aktuellen Position des Schiffs geladen wird, und bei welcher der geeignete Vorgabewert (V_WG) in Abhängigkeit von der vorgegebenen Kurve ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die vorgegebene Kurve (64) derart vorgegeben ist, dass der Treibstoffverbrauch minimiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die vorgegebene Kurve (64) unter Berücksichtigung der Verkehrsregeln vorgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welchem die vorgegebene Kurve (64) als Spline-Kurve definiert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die vorgegebene Kurve durch kubische Spline-Interpolation ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei welchem die vorgegebene Kurve durch den Schiffsführer veränderbar vorgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der geeignete Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der aktuellen Richtung des Schiffs ermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der geeignete Vorgabewert (V_WG) der Wendegeschwindigkeit auf einer Anzeigevorrichtung (30, 50) angezeigt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem der aktuelle Istwert (I_WG) der Wendegeschwindigkeit auf der Anzeigevorrichtung (30, 50) angezeigt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem der über eine Eingabevorrichtung (12), insbesondere einen Tiller eingestellte Sollwert (S_WG) der Wendegeschwindigkeit auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei welchem ein Radarbild (54) auf der Anzeigevorrichtung (30, 50) angezeigt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welchem eine Karte (56) auf der Anzeigevorrichtung (30, 50) angezeigt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei welchem die Anzeigevorrichtung (30, 50) ein Monitor ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Sollwert (S_WG) der Wendegeschwindigkeit auf den geeigneten Vorgabewert (V_WG) der Wendegeschwindigkeit gesetzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem das Setzen durch eine Eingabevorrichtung (94) gesteuert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Sollwert (S_WG) für die Wendegeschwindigkeit durch eine Eingabe des Schiffsführers festgelegt wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der geeignete Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Drift des Schiffs (18) ermittelt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit im Schiffsstand angezeigt wird.
  22. Anordnung zur Unterstützung der Navigation eines Schiffs (18), mit mindestens einer Vorrichtung (20, 24) zur Ermittlung von Zustandswerten für den Zustand des Schiffs (18), mit einer Recheneinheit (22), welche dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von den Zustandswerten des Schiffs (18) einen geeigneten Vorgabewert (V_WG) für eine Wendegeschwindigkeit zu ermitteln, ferner mit mindestens einer Anzeigevorrichtung (30, 50), welche dazu ausgebildet ist, den Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit anzuzeigen.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Position des Schiffs (18), bei welcher die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, den geeigneten Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Position des Schiffs (18) zu berechnen.
  24. Anordnung nach Anspruch 22 oder 23, mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit (v) des Schiffs (18), bei welcher die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, den geeigneten Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit (v) des Schiffs (18) zu berechnen.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, mit einem Datenspeicher (26), in dem eine vorgegebene Kurve (64) gespeichert ist, bei welcher Anordnung die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, die vorgegebene Kurve (64) aus dem Datenspeicher (26) zu laden und den geeigneten Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der vorgegebenen Kurve (64) zu berechnen.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, bei welcher die vorgegebene Kurve (64) derart vorgegeben ist, dass der Treibstoffverbrauch minimiert ist.
  27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, bei welcher die vorgegebene Kurve (64) unter Berücksichtigung der Verkehrsregeln vorgegeben ist.
  28. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, bei welcher die vorgegebene Kurve (64) als Spline-Kurve definiert ist.
  29. Anordnung nach Anspruch 28, bei welcher die Recheneinheit (22) dazu ausgebildet ist, die vorgegebene Kurve (64) durch kubische Spline-Interpolation zu ermitteln.
  30. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, mit einer Eingabevorrichtung (12), welche dazu ausgebildet ist, eine Änderung der vorgegebenen Kurve (64) durch den Schiffsführer zu ermöglichen.
  31. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 30, mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Richtung des Schiffs (18), bei welcher die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, den geeigneten Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Richtung des Schiffs (18) zu berechnen.
  32. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, den aktuellen Istwert (I_WG) der Wendegeschwindigkeit anzuzeigen.
  33. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, den aktuellen Istwert (I_WG) der Wendegeschwindigkeit gemeinsam mit dem Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit anzuzeigen.
  34. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, mit einer Eingabevorrichtung (12), insbesondere einen Tiller, zur Einstellung eines Sollwerts (S_WG) der Wendegeschwindigkeit, bei welcher Anordnung die Anzeigevorrichtung (30) dazu ausgebildet ist, den aktuellen Sollwert (S_WG) der Wendegeschwindigkeit gemeinsam mit dem Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit anzuzeigen.
  35. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30, 50) dazu ausgebildet ist, ein Radarbild (54) anzuzeigen.
  36. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 35, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30, 50) dazu ausgebildet ist, eine Karte (56) anzuzeigen.
  37. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 36, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30, 50) ein Monitor ist.
  38. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, mit einer Eingabevorrichtung (12, 94), welche dazu ausgebildet ist, bei einer Eingabe durch den Schiffsführer den Sollwert (S_WG) der Wendegeschwindigkeit auf den aktuell angezeigten geeigneten Vorgabewert (V_WG) der Wendegeschwindigkeit zu setzen.
  39. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 38, mit einer Eingabevorrichtung (12), welche dazu ausgebildet ist, den Schiffsführer (10) eine Eingabe des Sollwerts (S_WG) für die Wendegeschwindigkeit zu ermöglichen.
  40. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 39, bei welcher die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, den geeigneten Vorgabewert (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Drift des Schiffs (18) zu berechnen
  41. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, bei welcher die Anzeigevorrichtung (30) zur Anzeige des Vorgabewerts (V_WG) für die Wendegeschwindigkeit im Schiffsstand angeordnet ist.
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