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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtschlossschaltvorrichtung
für ein
Gurtschloss für
Sicherheitsgurte zum elektrischen Erfassen, ob eine Gurtzunge im
Gurtschloss verriegelt ist, wobei die Gurtschlossschaltvorrichtung
zumindest teilweise von einem Gehäuse umschlossen ist, und die
Gurtschlossschaltvorrichtung eine Leiteranordnung und eine mittels
der Gurtzunge beeinflussbare erste Detektionseinrichtung zum elektrischen
Erfassen, ob die Gurtzunge verriegelt ist, aufweist.
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Gurtschlösser sind
allgemein bekannt und werden insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendet. In
Kraftfahrzeugen besteht in den meisten Ländern eine Anschnallpflicht,
und viele Fahrzeughersteller möchten
zumindest den Fahrer daran erinnern, ob er seinen Sicherheitsgurt
angelegt hat oder nicht.
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Durch
die Detektionseinrichtung bzw. ein Sensormittel wird erfasst, ob
die Gurtzunge verriegelt ist, ob also der Sicherheitsgurt angelegt
ist. Ein von der Detektionseinrichtung ausgegebenes Signal kann
in einer übergeordneten
Steuereinrichtung dazu verwendet werden, geeignete Anzeigen (akustisch
und/oder optisch) anzusteuern.
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Bei
bekannten Gurtschlössern,
beispielsweise gemäß der eingangs
genannten
DE 199 07
716 A1 , werden ein Hall-Sensor mit einem Hall-Detektor und
einem Permanentmagneten verwendet, um zu erkennen, ob die Gurtzunge
in das Gurtschloss eingeführt
worden ist.
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Die
DE 202 04 318 U1 zeigt
einen Schalter für
ein Gurtschloss von Rückhaltesystemen
von Kraftfahrzeugen auf, um anzuzeigen, ob die Gurtzunge in das
Gurtschloss eingesteckt und ordnungsgemäß verriegelt ist. Die Detektionseinrichtung
weist ein Festkontaktblech und eine Kontaktfeder auf, wobei durch
einen von einer Gurtzunge betätigten Schieber
die Kontaktfeder gegen das Festkontaktblech gedrückt wird.
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Schließlich ist
aus der
DE 295 10
590 U1 ein Verschluss für
Sicherheitsgurte in Fahrzeugen bekannt, bei dem ein Schalter durch
eine Öffnung
an der von der Gurteinsteckschiene abgelegenen Rückseite der Umhüllung des
Gurtschlosses eingesetzt werden kann. Die Fertigung eines solchen
Verschlusses wird dadurch erleichtert, da der Verschluss unabhängig davon
fertig montiert werden kann, ob er mit einem elektrischen Schalter
ausgestattet werden soll oder nicht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gurtschlossschaltvorrichtung
aufzuzeigen, die eine erhöhte
Flexibilität
bei der Verwendung verschiedener Detektionseinrichtungen bietet.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Gurtschlossschaltvorrichtung
dadurch gelöst,
dass die Leiteranordnung erste Kontaktbereiche für eine elektrische Verbindung
zur ersten Detektionseinrichtung und zweite Kontaktbereiche für eine elektrische
Verbindung zu einer mittels der Gurtzunge beeinflussbaren, zweiten
Detektionsvorrichtung aufweist.
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Aus
dem Stand der Technik ist es lediglich bekannt, eine Gurtschlossschaltvorrichtung
mit einer einzigen, fest verdrahteten Detektionseinrichtung auszustatten.
Im Gegensatz dazu, erlaubt es die erfindungsgemäße Gurtschlossschaltvorrichtung
mit ihren Kontaktbereichen, wahlweise die ersten Kontaktbereiche
oder die zweiten Kontaktbereiche oder erste und zweite Kontaktbereiche
mit einer Detektionseinrichtung zu bestücken. Dadurch können im Herstellungsprozess
besonders einfach verschiedene Varianten von Gurtschlossschaltvorrichtungen
gefertigt werden.
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Außerdem ist
es möglich,
insbesondere wenn die Kontaktbereiche als Kontaktflächen ausgeführt sind,
verschiedene Arten von Detektionseinrichtungen (elektrisch, induktiv,
kapazitiv, etc.) einzusetzen. Je nach Baureihe kann dann entschieden
werden, mit welcher Detektionseinrichtung bzw. mit welchen Detektionseinrichtungen
die Gurtschlossschaltvorrichtung bestückt werden soll.
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Die
erfindungsgemäße Gurtschlossschaltvorrichtung
kann zudem eine verbesserte Sicherheit bieten. Dabei handelt es
sich um einen Aspekt, der im Stand der Technik bisher nicht berücksichtigt
wurde. Aufgrund der Möglichkeit,
die Gurtschlossschaltvorrichtung mit zwei Detektionseinrichtungen
zu bestücken,
kann die Fehlersicherheit der Gurtschlossschaltvorrichtung verbessert
werden.
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Vorzugsweise
ist die zweite Detektionseinrichtung eingebaut, d.h. steht in elektrischer
Verbindung zu den zweiten Kontaktbereichen.
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Eine
solche Gurtschlossschaltvorrichtung verfügt demnach über zwei Detektionseinrichtungen, die
mittels einer Gurtzunge beeinflusst werden können. Die zweite Detektionseinrichtung
kann auf dem gleichen Funktionsprinzip (elektrisch, induktiv, kapazitiv,
etc.) beruhen wie die erste Detektionseinrichtung. Es ist aber besonders
vorteilhaft, wenn die zweite Detektionseinrichtung auf einem anderen Funktionsprinzip
beruht, da sich somit die Position der Gurtzunge mittels zweier
verschiedener Verfahren ermitteln lässt. Ferner ist es mit zwei
Detektionseinrichtungen möglich,
die Position der Gurtzunge unter Bezug auf zwei verschiedene Stellen
zu erfassen.
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Die
Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
die erste Detektionseinrichtung zu der zweiten Detektionseinrichtung
parallel geschaltet.
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Dazu
sind Kontaktbereiche mit unterschiedlichen Potentialen bzw. Potentialverläufen jeweils elektrisch
voneinander getrennt ausgebildet. Kontaktbereiche auf gleichem Potential,
insbesondere auf einem Massepotential, können elektrisch verbunden sein.
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Dieser
Aufbau ermöglicht
es, die Ausgangssignale der Detektionseinrichtungen getrennt abzufragen
und/oder auszuwerten, wodurch sich weitere Funktionen realisieren
lassen. So kann bspw. mittels eines Vergleichers ermittelt werden,
ob beide Detektionseinrichtungen die Gurtzunge erkannt haben, und ein
Signal „Gurtzunge
eingesteckt" wird
nur dann ausgegeben, wenn beide Detektionseinrichtungen die Gurtzunge
erkannt haben. Andererseits wird es so möglich, über die eine Detektionseinrichtung bspw.
eine Kontrolllampe im Armaturenbrett zu schalten und über die
andere Detektionseinrichtung ein Signal an die Steuerung des Airbags
zu senden. Somit können
Sicherheit und Funktionalität
gesteigert werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die erste Detektionseinrichtung zur zweiten Detektionseinrichtung
in Reihe geschaltet.
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Dadurch
kann die Fehlersicherheit der Gurtschlossschaltvorrichtung erhöht werden.
Insbesondere wird das Signal, dass die Gurtzunge korrekt eingesteckt
ist, nur dann erzeugt, wenn die korrekte Position von beiden Detektionseinrichtungen
angezeigt wurde. Dazu können
die Detektionseinrichtungen als Schließer ausgeführt und mit einem Testsignal
beaufschlagt werden. Die Detektionseinrichtungen schließen jeweils
nur dann, wenn sie die korrekte Position der Gurtzunge detektiert
haben. Wenn die Detektionseinrichtungen in Reihe geschaltet sind,
bedeutet dies, dass das Testsignal von den Detektionseinrichtungen
nur dann weitergeleitet wird, wenn beide Detektionseinrichtungen
einen Strompfad schließen, d.h.,
wenn beide Detektionseinrichtungen die korrekte Position der Gurtzunge
detektiert haben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist eine der Detektionseinrichtungen eine elektrisch leitfähige Schnappscheibe
auf, die von einer mechanischen Betätigungseinrichtung von einer
ersten in eine zweite Schaltposition bewegbar ist, wodurch ein elektrischer
Kontakt geschlossen oder geöffnet
wird.
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Schnappscheiben
sind seit langem bekannt. Neben der Verwendung als „Knackfrosch" finden Sie heutzutage
beispielsweise in Tastaturen für
Computer Anwendungen. Schnappscheiben bestehen in der Regel aus
einem hochwertigen Federstahl, der vollständig oder an geeigneter Stelle
vergoldet oder auf andere Weise kontaktveredelt wird.
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Generell
kann eine Schnappscheibe jedoch auch aus Kunststoff hergestellt
und mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet oder sonst
wie versehen sein, damit die Leitfähigkeit und die Fähigkeit
geschaffen wird, einen elektrischen Kontakt zu schließen bzw.
zu öffnen.
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Schnappscheiben
sind zudem sehr kostengünstige
Bauelemente, zumindest als Großserienbauteil,
wie es bei der Anwendung in Kraftfahrzeugen regelmäßig der
Fall ist.
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Ferner
kann bei heutigen Fertigungsverfahren und Werkstoffen gewährleistet
werden, dass die „Schnappeigenschaft" der Schnappscheiben über eine
lange Lebensdauer weitgehend unverändert aufrecht erhalten wird.
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Die
Verwendung einer Schnappscheibe hat zudem den Vorteil, dass die
Federelastizität
des Bauteiles zur Kontaktherstellung ausgenutzt werden kann, indem
die Schnappscheibe aufgrund ihrer Federkraft gegen elektrische Kontakte
angedrückt
wird.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Schnappscheibe einen ersten
Kontaktabschnitt, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten
Schaltposition mit einem ersten elektrischen Kontakt in Berührung steht,
und einen zweiten Kontaktabschnitt aufweist, der in der ersten Schaltposition
von einem zweiten elektrischen Kontakt beabstandet ist und der in
der zweiten Schaltposition mit dem zweiten elektrischen Kontakt
in Berührung
steht.
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Obgleich
generell denkbar ist, eine Schnappscheibe auch mit nur einem einzigen
Kontaktabschnitt auszubilden, der beispielsweise gegen Masse gezogen
wird, ist die Ausbildung von zwei Kontaktabschnitten bevorzugt,
da hierbei über
die Schnappscheibe ein elektrischer Strom fließen kann. Dies führt zu einer
einfacheren elektrischen Schaltung der Gurtschlossschaltvorrichtung.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform überträgt die mechanische
Betätigungseinrichtung
eine beim Einführen
der Gurtzunge auf die Gurtzunge ausgeübte Kraft auf die Schnappscheibe.
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Dadurch
kann die Wirkung des Einschiebens der Gurtzunge besonders einfach
auf die Schnappscheibe übertragen
werden. Generell ist es aber auch möglich, die Schnappscheibe so
anzuordnen, dass sie von der Gurtzunge unmittelbar betätigt wird (wobei
ggf. ein isolierendes und/oder elastisches Bauteil dazwischen angeordnet
werden kann).
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Es
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Schnappscheibe einen dritten
Kontaktabschnitt aufweist, der in der ersten Schaltposition mit
einem dritten elektrischen Kontakt in Berührung steht und der in der
zweiten Schaltposition von dem dritten elektrischen Kontakt beabstandet
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
bildet die Schnappscheibe eine Art „Wechselschalter", da der erste elektrische
Kontakt entweder mit dem zweiten elektrischen Kontakt oder mit dem
dritten elektrischen Kontakt, niemals jedoch mit sowohl dem zweiten
als auch dem dritten elektrischen Kontakt elektrisch verbunden ist.
Dabei ist es insbesondere bevorzugt, über den Öffner des Wechselschalters
eine Kontrolllampe im Armaturenbrett direkt zu schalten und über den
Schließer
des Wechselschalters eine sogenannte Gurttragekomfort-Spule direkt
zu schalten.
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Generell
kann die Schnappscheibe (wie bei einem „Knackfrosch") als zungenförmiges Bauteil ausgebildet
sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die mechanische Betätigungseinrichtung
ein Betätigungsglied
in Form eines Exzentergliedes auf, das mittels einer von der Gurtzunge ausgeübten Kraft
um eine Drehachse drehbar ist und einen Exzenterabschnitt aufweist,
der auf die Schnappscheibe wirkt.
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Ein
Exzenterglied ermöglicht
auf konstruktiv einfache und doch mechanisch hochfeste Weise eine Kraftübertragung
von der Gurtzunge auf die Schnappscheibe.
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Vorteilhaft
ist es ferner, wenn die mechanische Betätigungseinrichtung eine Drehwelle
aufweist, die an dem Gehäuse
um eine Drehachse drehbar gelagert ist und mit einem Hebel verbunden
ist, der sich in eine Öffnung
zum Einführen
der Gurtzunge hinein erstreckt.
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Der
Hebel wird beim Einführen
der Gurtzunge um die Drehachse herum verschwenkt. Die Drehwelle
wird gedreht und deren Drehung kann beispielsweise über einen
Exzenterabschnitt in eine Bewegung zur Betätigung der Schnappscheibe umgelenkt
werden.
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Generell
kann an der Drehwelle jedoch auch ein zweiter Hebel zur Betätigung der
Schnappscheibe vorgesehen sein oder ein sonstiges geeignetes Getriebe
in Form eines Rotations-Translations-Wandlers.
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Es
ist ferner von Vorteil, wenn die mechanische Betätigungseinrichtung eine Drehwelle
aufweist, die an dem Gehäuse
um eine Drehachse drehbar gelagert ist und mit elastischen Rückstellmitteln verbunden
ist, die die Drehwelle in die erste Schaltposition elastisch vorspannen.
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Die
elastischen Rückstellmittel
können
durch ein Elastomerbauteil gebildet sein. Vorzugsweise sind sie
jedoch durch ein Federbauteil gebildet. Dieses kann beispielsweise
an einem Hebel angreifen, der sich in die Öffnung zum Einführen der
Gurtzunge hinein erstreckt.
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Von
besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn die elastischen Rückstellmittel
durch eine Feder gebildet sind, die am Gehäuse gelagert ist und an einem
drehfest mit der Drehwelle verbundene Hebel angreift.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Feder zum einen auf einfache Weise montiert werden. Zum anderen
lassen sich sowohl der Hebel als auch die Feder im Gehäuse unterbringen,
so dass insgesamt ein platzsparender Aufbau entsteht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich genommen
und ohne die Merkmale betreffend erste und zweite Kontaktbereiche
eine erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik darstellt,
ist ein Leuchtelement elektrisch mit der Leiteranordnung verbunden.
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Damit
wird es auf einfache Weise möglich, eine
Beleuchtung in die Gurtschlossschaltvorrichtung bzw. in das Gurtschloss
zu integrieren, ohne dass separate Kabel zur elektrischen Versorgung
des Leuchtelements erforderlich sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dem
Leuchtelement ein Lichtleiter zugeordnet, um zumindest einen Teil
des von dem Leuchtelement abgestrahlten Lichts aufzunehmen und an
eine gewünschte
Stelle zu leiten.
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Der
Lichtleiter ermöglicht
eine hohe Flexibilität
bei der Anordnung des Leuchtelements. So muss das Leuchtelement
nicht genau dort angeordnet sind, wo die Beleuchtung benötigt wird.
Vielmehr kann das Leuchtelement dort angeordnet werden, wo es entwurfstechnisch
und/oder produktionstechnisch günstig
ist, während
das abgestrahlte Licht mittels des Lichtleiters an die gewünschte Stelle
geleitet wird.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Lichtleiter derart ausgebildet, dass das Licht zu einer Taste geführt wird,
die zum Entriegeln des Gurtschlosses ausgebildet ist.
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Damit
ist auch im Dunkeln das Auffinden der Entriegelungstaste und/oder
der Öffnung
zum Einstecken der Gurtzunge einfach möglich.
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Ferner
soll noch auf folgende Vorteile hingewiesen werden:
Es ist
von Vorteil, wenn die Schnappscheibe einen Zentralabschnitt und
eine Mehrzahl von Beinen aufweist, die sich von dem Zentralabschnitt
erstrecken, wobei die Beine einen ersten Kontaktabschnitt bilden und
wobei der Zentralabschnitt einen zweiten Kontaktabschnitt bildet.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es, die Schnappscheibe auf konstruktiv einfache Weise stabil in
dem Gehäuse
zu lagern und für
den Zentralabschnitt sowohl in der ersten als auch in der zweiten Schaltposition
eine stabile Lage einzurichten.
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Ferner
ist es hierbei vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Beine einen
Verlängerungsabschnitt
aufweist, der einen dritten Kontaktabschnitt bildet.
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Der
Verlängerungsabschnitt
kann dann beispielsweise in der ersten Schaltposition mit einem dritten
elektrischen Kontakt in Berührung
stehen. Sofern die Schnappscheibe betätigt wird und der Zentralabschnitt
gegen einen elektrischen Kontakt (zweiter elektrischer Kontakt)
gedrückt
wird, wird aufgrund der Eigenschaft der Schnappscheibe der Verlängerungsabschnitt
dabei von dem dritten elektrischen Kontakt abgehoben. Hierdurch
kann auf einfache Weise die „Wechselschalter"-Eigenschaft eingerichtet werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die mechanische Betätigungseinrichtung
eine Druckplatte auf, die an dem Gehäuse in Schaltrichtung beweglich
gelagert ist, und zwar zwischen der Schnappscheibe und einem Betätigungsglied,
das die Gurtzungen-Kraft überträgt.
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Auf
diese Weise kann gewährleistet
werden, dass auf die Schnappscheibe ausschließlich Kräfte in Schaltrichtung übertragen
werden. Mit anderen Worten wird die Schnappscheibe keinen Querkräften ausgesetzt,
was deren Lebensdauer beeinträchtigen könnte.
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Auch
ist es vorteilhaft, wenn die mechanische Betätigungseinrichtung ein Druckstück aufweist,
das direkt an der Schnappscheibe anliegt und aus einem elastisch
verformbaren Material hergestellt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Gurtzungen-Kraft über
das Druckstück
auf die Schnappscheibe übertragen
werden. Durch die elastische Eigenschaft des Druckstückes können dabei
Kraftspitzen absorbiert werden. Auch kann eine den Abrieb fördernde
Reibung an der Scheibe vermieden werden. Deren Lebensdauer kann
somit verlängert
werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Druckstück an der Druckplatte festgelegt
ist.
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Hierdurch
ergibt sich neben den oben genannten Vorteilen auch eine vereinfachte
Montage.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist eine der Detektionseinrichtungen einen Hall-Sensor auf.
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Dadurch
wird eine zuverlässige
und berührungslose
Detektion der Gurtzunge erreicht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind zumindest ein Teil der ersten und zweiten Kontaktbereiche mit
Leitern einer Kabelanordnung verbunden.
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Auf
diese Weise können
Ausgangssignale der Detektionseinrichtungen besonders einfach aus der
Gurtschlossschaltvorrichtung herausgeführt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Leiteranordnung als Stanzgitter ausgebildet oder weist die
Leiteranordnung ein Stanzgitter auf.
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Stanzgitter
als solche sind an sich bekannt. Diese haben eine hohe mechanische
Festigkeit und sind zudem zumindest bei großen Stückzahlen kostengünstig herzustellen.
Vorteilhafterweise wird das Stanzgitter mit Kunststoff umspritzt.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
schematischen Längsschnitt durch
ein Gurtschloss gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
erfindungsgemäße Leiteranordnung,
als Stanzgitter ausgeführt,
mit ersten und zweiten Kontaktbereichen;
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3 die
Leiteranordnung gemäß 2,
die mit einer Schnappscheibe und einem Hall-Sensor bestückt wurde;
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4 die
Leiteranordnung gemäß 2, wobei
die ersten Kontaktbereiche mit einer Schnappscheibe, die als Öffner-Schließer-Kombination
ausgeführt
ist, bestückt
sind;
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Gurtschlosses gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung in geöffnetem
Zustand;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht von Gurtschlossschaltvorrichtungen
des Gurtschlosses der 5;
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7 eine
schematische perspektivische Detailansicht der Gurtschlossschaltvorrichtung
der 6;
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8 eine
schematische vergrößerte Schnittansicht
durch die Gurtschlossschaltvorrichtungen der 6 und 7;
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9 einen
Ausschnitt der Ausführungsform gemäß der 1 mit
einem Leuchtelement; und
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10 eine
Ausführungsform
gemäß der 3 mit
einem Leuchtelement.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Gurtschlossschaltvorrichtung 24 in
einem Gurtschloss 10. Die Gurtschlossschaltvorrichtung 24 dient
dem elektrischen Erfassen auf, ob die Gurtzunge 16 verriegelt
ist.
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Das
Gurtschloss 10 dient als Gurtschloss für einen Sicherheitsgurt in
einem Kraftfahrzeug und weist ein Gehäuse 12 auf.
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Am
Gehäuse 12 ist
eine Öffnung 14 zum
Einschieben einer Gurtzunge 16 ausgebildet. Ferner sind
in dem Gehäuse 12 Verriegelungsmittel 18 vorgesehen,
um die Gurtzunge 16 zu verriegeln (den Sicherheitsgurt
zu schließen).
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Schließlich sind
in dem Gehäuse 12 Freigabemittel 20 vorgesehen,
um die Verriegelung der Gurtzunge 16 wieder zu lösen (zum
Ablegen des Sicherheitsgurtes). Die Freigabemittel 20 weisen
eine Taste 22 auf, die zum Lösen der Verriegelung der Gurtzunge 16 betätigt wird,
wie es schematisch bei 23 gezeigt ist.
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Die
Gurtschlossschaltvorrichtung 24 ist von einem Gehäuse 62 umschlossen
und weist eine insgesamt mit 26 bezeichnete elektrische
erste Detektionseinrichtung auf. Ferner ist eine insgesamt mit 27 bezeichnete
mechanische Betätigungseinrichtung vorgesehen.
Die mechanische Betätigungseinrichtung 27 dient
dazu, eine beim Einführen
der Gurtzunge 16 auf die Gurtzunge 16 ausgeübte Kraft
auf die erste Detektionseinrichtung 26 zu übertragen,
um hierdurch einen elektrischen Kontakt der ersten Detektionseinrichtung 26 zu
betätigen.
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Die
Gurtschlossschaltvorrichtung 24 weist ferner eine elektrische
Messschaltung 28 auf, die beispielsweise als Diagnoseschaltung
verwendet werden kann. Eine solche Diagnoseschaltung kann dazu dienen,
die Funktion der ersten Detektionseinrichtung 26 ständig zu überwachen,
beispielsweise durch Aufprägen
eines Testsignals, bspw. einen sehr kleinen Strom von wenigen Milliampère, über eine elektrische
Wider standsanordnung der Messschaltung 28. Bei einem etwaigen
Durchschalten der ersten Detektionseinrichtung 26 würde dieser
Ruhestrom ansteigen, was dann entsprechend diagnostiziert werden
könnte.
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Die
Gurtschlossschaltvorrichtung 24 weist ferner eine Leiteranordnung 29 auf,
um die Detektionseinrichtung 26 mit der elektrischen Messschaltung 28 zu
verbinden. Die Leiteranordnung 29 kann beispielsweise eine
elektrische Leiterplatte sein, eine flexible Leiterplatte (Flex-Link)
oder dergleichen, und insbesondere ein Stanzgitter, sein.
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Die
Gurtschlossschaltvorrichtung 24 ist über eine schematisch bei 31 dargestellte
Kabelanordnung mit einer übergeordneten
Steuereinrichtung 30 verbunden. Die Steuereinrichtung 30 kann
beispielsweise dazu dienen, den Ruhestrom für die elektrische Messschaltung 28 aufzuprägen. Vor
allem aber dient die Steuereinrichtung 30 dazu, den Schaltzustand
der ersten Detektionseinrichtung 26 zu überwachen und auszuwerten.
Die Steuereinrichtung 30 kann mit nicht näher bezeichneten
Anzeigemitteln (z.B. optisch und/oder akustisch) verbunden sein,
um den Verriegelungszustand der Gurtzunge 16 anzuzeigen,
der von der Gurtschlossschaltvorrichtung 24 erfasst worden
ist.
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Eine
Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass die Leiteranordnung 29 erste
Kontaktbereiche 54, die in Verbindung mit der ersten Detektionseinrichtung 26 stehen,
und zweite Kontaktbereiche 55 aufweist, die in Verbindung
mit einer zweiten Detektionseinrichtung 36 stehen. Die
Leiteranordnung 29 ist zur besseren Übersichtlichkeit im Bereich
der Verriegelungsmittel 18 nur gestrichelt dargestellt.
Bei der zweiten Detektionseinrichtung 36 handelt es sich
um einen Hall-Sensor 38, der die eingeschobene Gurtzunge 16 unter
Ausnutzung des Hall-Effekts detektiert. Die Ausgestaltung der Leiteranordnung 29 wird, auch
in Verbindung mit den ersten und zweiten Detektionseinrichtungen 26, 36,
in den 2 bis 4 näher erläutert.
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Die
Gurtzunge 16 wird entlang einer Kraft- bzw. Bewegungsachse 42 in
die Öffnung 14 des
Gehäuses 12 eingeführt, wie
es schematisch durch einen Pfeil 40 dargestellt ist.
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Die
Verriegelungsmittel 18 können auf herkömmliche
Art und Weise gebildet sein. In 1 ist lediglich
schematisch die Funktion solcher Verriegelungsmittel 18 dargestellt.
In der Regel sind die Verriegelungsmittel 18 über eine
hochfeste Anordnung (beispielsweise eine Gurtpeitsche oder Ähnliches) mit
der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrzeugsitz verbunden (der wiederum
mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist).
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Prinzipiell
weisen die Verriegelungsmittel 18 jedoch einen Riegel 44 auf,
der entlang einer Verriegelungsachse 46 verschieblich gelagert
ist. Die Verriegelungsachse 46 ist quer zu der Kraftachse 42 ausgerichtet.
Der Riegel 44 ist mittels einer Feder 48 gegen
die eingeführte
Gurtzunge 16 vorgespannt. Sobald die Gurtzunge 16 ihre
Verriegelungsposition erreicht hat, wird der Riegel 44 in
eine Verriegelungsausnehmung 49 der Gurtzunge 16 gedrückt. Dies
ist in 1 schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt.
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Zum
Lösen der
Verriegelung dienen die Freigabemittel 20. Die Taste 22 ist
mittels einer schematisch dargestellten Federanordnung 50 gegen
die Betätigungsrichtung 23 vorgespannt.
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Ferner
ist die Taste 22 mit dem Riegel 44 gekoppelt,
was durch einen Doppelpfeil 52 schematisch angedeutet ist.
Bei Niederdrücken
der Taste 22 in Betätigungsrichtung 23 wird
der Riegel 44 aufgrund der Kopplung 52 aus der
Ausnehmung 49 herausgeschoben und die Gurtzunge 16 lässt sich
aus der Öffnung 14 herausziehen
bzw. wird durch nachstehend erläuterte
Mittel ausgeworfen.
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Die
mechanische Betätigungseinrichtung 27 weist
ein Betätigungsglied 60 in
Form eines Hebels auf, der in die Öffnung 14 bzw. in
den Weg der Gurtzunge 16 hineinragt.
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Das
Betätigungsglied 60 ist
an einem Gehäuseabschnitt 62 der
Gurtschlossschaltvorrichtung 24 verschwenkbar gelagert
und wird von der Gurtzunge 16 verschwenkt bzw. ausgelenkt,
wenn die Verriegelungsposition erreicht ist, wie es schematisch
bei 60' dargestellt
ist.
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Die
erste Detektionseinrichtung 26 steht mit den ersten Kontaktbereichen 54 in
elektrischem Kontakt bzw. kann mit ihnen in Kontakt treten. Die
ersten Kontaktbereiche 54 weisen hier einen ersten elektrischen
Kontakt 64, einen zweiten elektrischen Kontakt 66 und
optional (gestrichelt dargestellt) einen dritten elektrischen Kontakt 68 auf.
Die elektrischen Kontakte 64, 66 (und ggf. 68)
bilden also einen Teil der Leiteranordnung 29.
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Die
erste Detektionseinrichtung 26 weist eine Schnappscheibe 70 auf.
Die Schnappscheibe 70 ist generell gewölbt vorgeformt und weist einen ersten
Kontaktabschnitt 72 auf, der ständig in Berührung mit dem ersten elektrischen
Kontakt 64 steht.
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Ferner
weist die Schnappscheibe 70 einen zweiten Kontaktabschnitt 74 auf,
der in einer Ausgangsposition von dem zweiten elektrischen Kontakt 66 beabstandet
ist. Sobald die Gurtzunge 16 in der Verriegelungsposition
ist, wird die Schnappscheibe 70 jedoch von der mechanischen
Betätigungseinrichtung 27 so
ausgelenkt, dass der zweite Kontaktabschnitt 74 den zweiten
elektrischen Kontakt 66 berührt.
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Die
Schnappscheibe 70 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt, wie beispielsweise einem Federstahl. Alternativ kann
die Schnappscheibe 70 aus einem Kunststoff hergestellt und
zumindest abschnittsweise mit einem elektrisch leitfähigen Material
beschichtet sein. Dann, wenn der zweite Kontaktabschnitt 74 den
zweiten elektrischen Kontakt 66 berührt, werden der erste und der
zweite elektrische Kontakt 64, 66 elektrisch miteinander
verbunden. Dieser Zustand kann von der Steuereinrichtung 30 ausgewertet
werden. Eine Anzeige zur Aufforderung der Gurtschließung kann
dann beispielsweise erlöschen.
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Die
Schnappscheibe 70 weist optional ferner einen dritten Kontaktabschnitt 76 auf.
Der dritte Kontaktabschnitt 76 steht in der Ruheposition
in Berührung
mit dem optionalen dritten elektrischen Kontakt 68. In
der Ruheposition sind daher der erste elektrische Kontakt 64 und
der dritte elektrische Kontakt 68 miteinander verbunden.
Dieser Zustand kann ebenfalls ausgewertet werden. Beispielsweise
kann die elektrische Verbindung des ersten und des dritten elektrischen
Kontaktes 64, 68 als ein Zustand erkannt werden,
dass die Gurtzunge 16 noch nicht in ihrer Verriegelungsposition
ist.
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Die
Auswertung kann folglich bei Vorsehen des dritten Kontaktabschnittes 76 und
des dritten elektrischen Kontaktes 68 redundant erfolgen.
Ferner sind bei im Wesentlichen gleichem Layout unterschiedliche
Ausführungsformen
möglich.
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Beispielsweise
kann eine Steuereinrichtung 30 dazu ausgelegt sein, den
Verriegelungszustand der Gurtzunge 16 zu erkennen, wenn
die Verbindung der elektrischen Kontakte 64, 68 getrennt
wird.
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Das
Betätigungsglied 60 in
Form der Hebelanordnung weist einen ersten Schenkel 78 auf,
der in die Öffnung 14 bzw.
den Weg der Gurtzunge 16 hineinragt. Ferner weist das Betätigungsglied 60 einen zweiten
Schenkel 80 auf, der sich innerhalb des Gehäuseabschnittes 62 erstreckt
und auf der Oberseite der Schnappscheibe 70 anliegt bzw.
darüber
angeordnet ist. Das Betätigungsglied 60 ist
um eine Drehachse 82 herum drehbar gelagert, und zwar an
dem Gehäuseabschnitt 62.
Die Drehachse 82 verläuft quer
zu der Kraftachse 42.
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In 1 ist
mit gestrichelten Linien der Zustand gezeigt, bei dem die Gurtzunge 16 die
Verriegelungsposition erreicht hat. Das Betätigungsglied 60 ist
entsprechend ausgelenkt und der zweite Schenkel 80 hat
die (gepunktet gezeigte) Schnappscheibe 70 nach unten gedrückt, so
dass der zweite Kontaktabschnitt 74 mit dem zweiten elektrischen Kontakt 66 in
Berührung
gekommen ist. Gleichzeitig hat sich (sofern optional vorgesehen)
der dritte Kontaktabschnitt 76 von dem dritten elektrischen
Kontakt 68 gelöst.
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Diese
Veränderung
des Zustandes der ersten Detektionseinrichtung 26 kann
von der Steuereinrichtung 30 ausgewertet und durch Änderung
entsprechender Anzeigen angezeigt werden.
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Bei 84 sind
elastische Rückstellmittel
gezeigt, die das Betätigungsglied 60 wieder
in die Ausgangsposition zurückziehen,
sofern die Gurtzunge 16 aus dem Gurtschloss 10 herausgezogen
ist. Aufgrund der federelastischen Eigenschaft der Schnappscheibe 70 „schnappt" diese wieder zurück in die
mit durchgezogenen Linien in 1 dargestellte
Ruheposition, bei der der zweite elektrische Kontakt 66 und
der zweite Kontaktabschnitt 74 elektrisch voneinander getrennt
sind.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Leiteranordnung 29, die als Stanzgitter ausgeführt ist.
Die ersten Kontaktbereiche 54 (Kontakte 64, 66, 68)
sind hier in erster Linie für
das Zusammenspiel mit einer Schnappscheibe 70 ausgebildet.
Die Kontakte 65, 67 (zweite Kontaktbereiche 55)
dienen in erster Linie der elektrischen Verbindung zu einem Hall-Sensor 38.
Die elektrischen Verbindungen der einzelnen Kontakte 64, 66, 68 werden über die
Bahnen des Stanzgitters zu Anschlusskontakten 69 geführt, von
wo aus ein einfacher Übergang
in eine Kabelanordnung 31 erreicht werden kann. Da die
ersten Kontaktbereiche 54 elektrisch getrennt von den zweiten
Kontaktbereichen 55 zu den Anschlusskontakten 69 geführt werden,
können
die Signale aus dem ersten Kontaktbereich 54 bzw. von der
ersten Detektionseinrichtung 26 und die Signale aus dem
zweiten Kontaktbereich 55 bzw. von der zweiten Detektionsvorrichtung 36 getrennt
verarbeitet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass sich das Stanzgitter
nicht in einer Ebene erstrecken muss. Vielmehr ist es, wie in der 1 gezeigt,
auch möglich,
dass sich das Stanzgitter in drei Dimensionen erstreckt.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Leiteranordnung 29 gemäß 2, die mit
einer Schnappscheibe 70 und einem Hall-Sensor 38 bestückt ist.
Der Hall-Sensor 38 kann dabei sowohl einen digitalen Wert „0" bzw. „1" ausgeben, aber auch einen
Messwert, der in der Steuereinrichtung 30 ausgewertet wird.
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Die
Schnappscheibe 70 stellt im niedergedrückten Zustand eine elektrische
Verbindung zwischen den Kontakten 64 und 66 her.
Dies entspricht der Situation, wenn die Gurtzunge 16 eingeschoben ist.
Beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Schnappscheibe 70 verwendet um eine Gurttragekomfort-Spule
zu schalten und wird der Hall-Sensor 38 verwendet, um ein
Signal an die Airbag-Steuerung zu senden.
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Ferner
soll mittels der gestrichtelt umrandeten Bereichs 71 darauf
hingewiesen werden, dass statt des in 2 gezeigten
geraden Verlaufs der Leiteranordnung 29 auch andere Formen
möglich
ist und dass elektronische Bauteile, insbesondere SMD-Bauteile, zwischen
den Leitern der Leiteranordnung 29 angeordnet sein können. Hierzu
wird auch beispielhaft auf die 7 verwiesen.
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4 zeigt
eine weitere Bestückungsmöglichkeit
für die
Leiteranordnung 29. Bei der hier gezeigten Ausführungsform
wird eine Schnappscheibe 70 mit einem dritten Kontaktabschnitt 76 verwendet. Im
entspannten Zustand schließt
die Schnappscheibe 70 eine elektrische Verbindung zwischen
den Kontakten 64 und 68, während die Kontakte 64 und 66 elektrisch
getrennt bleiben. Wird die Schnappscheibe 70 niedergedrückt, so
wird die Verbindung zwischen den Kontakten 64 und 68 getrennt,
während
eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 64 und 66 entsteht.
Bei diesem Beispiel wird mittels des von dem dritten Kontaktabschnitt 76 gebildeten Öffners eine
Kontrolllampe im Armaturenbrett geschaltet. Der vom zweiten Kontaktabschnitt 74 gebildete
Schließer
sendet ein Signal an die Airbag-Steuerung.
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Es
ergeben sich eine Vielzahl von Bestückungsmöglichkeiten, wobei es bei entsprechender Ausgestaltung
der Kontaktbereiche 54, 55 auch möglich ist,
verschiedene Arten von Detektionseinrichtungen zu verwenden.
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In
den 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Gurtschlossschaltvorrichtung 24' in einem Gurtschloss 10' gezeigt.
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Das
Gurtschloss 10' entspricht
hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise generell dem Gurtschloss 10 der 1.
Im Folgenden werden lediglich Unterschiede erläutert.
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In 5 ist
zu erkennen, dass die Gurtschlossschaltvorrichtungen 24' in einem Gehäuseabschnitt 62' untergebracht
sind, der in dem Gehäuse 12' des Gurtschlosses 10' festlegbar
ist. Dabei steht ein Hebel des Betätigungsgliedes 60 gegenüber dem Gehäuseabschnitt 62' vor. Bei Einführen der
Gurtzunge 16' wird
das Betätigungsglied 60 ausgelenkt, wie
es bei 88 gezeigt ist.
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Außen an dem
Gehäuseabschnitt 62' sind ferner
schematisch dargestellte elastische Rückstellmittel 84' angeordnet.
Die elastischen Rückstellmittel 84' dienen dazu,
das Betätigungsglied 60 wieder
in seine Ausgangsposition zurückzuführen, sobald
die Gurtzunge 16' aus
dem Gurtschloss 10' entfernt
ist.
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Der
Aufbau der Gurtschlossschaltvorrichtung 24' ist in 6 näher dargestellt,
wobei hier in erster Linie auf die erste Detektionseinrichtung 26 eingegangen
wird. Der zweite Kontaktbereich 55 und der Hall-Sensor 38 liegen
im Einsteckbereich der Gurtzunge 16.
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Das
Betätigungsglied 60' weist einen
Drehwelle 90 auf, die um eine Drehachse 82' herum drehbar
gelagert ist. Die Drehwelle 90 erstreckt sich an ihren
beiden Enden aus dem Gehäuseabschnitt 62' heraus. An
dem einen Ende ist an der Drehwelle 90 ein Hebel in Form
eines Schenkels 78' angebracht. Dieser
Schenkel 78' ist
auch in 5 erkennbar und wird von der
Gurtzunge 16 ausgelenkt.
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In
ihrem mittleren Abschnitt weist die Drehwelle 90 ein Exzenterglied 92 auf,
das dazu dient, die Schnappscheibe 70' zu betätigen.
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Die
elastischen Rückstellmittel 84 sind
durch eine Feder 84' gebildet,
die am Gehäuse 62' gelagert ist
und an einem drehfest mit der Drehwelle 90 verbundenen
Hebel 93 angreift. Das andere Ende der Feder 84' ist an einem
Gehäuseabschnitt 72' befestigt.
Die mechanische Betätigungseinrichtung 27 wird dadurch
in die erste Schaltposition vorgespannt, d.h., das Exzenterglied 92 hebt
sich ab und entlastet die Schnappscheibe 70'.
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Zwischen
dem Exzenterglied 92 und der Schnappscheibe 70' ist eine Druckplatte 94 angeordnet.
Die Druckplatte 94 ist mittels geeigneter Lager 95 (von
denen in 6 eines dargestellt ist) in
Betätigungsrichtung
(Schaltrichtung) der Schnappscheibe 70' verschieblich gelagert. Die Druckplatte 94 gewährleistet,
dass die von dem Exzenterglied 92 ausgeübte Querkomponente nicht auf
die Schnappscheibe 70' übertragen
wird. Mit anderen Worten wird die Schnappscheibe 70' lediglich in
ihrer Betätigungsrichtung
betätigt,
die in den 6 und 8 durch
einen Pfeil 124 dargestellt ist.
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Die
Leiteranordnung 29' ist
bei der Gurtschlossschaltvorrichtung 24' durch eine Stanzgitteranordnung 101 gebildet,
die einen ersten Leiter 96, einen zweiter Leiter 98 und
einen dritten Leiter 100 aufweist.
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Wie
es in den 6, 7 und 8 dargestellt
ist, ist der erste Leiter 96 mit dem ersten elektrischen
Kontakt 64' verbunden.
Genauer gesagt bildet das Ende des ersten Leiters 96 den
ersten elektrischen Kontakt 64'.
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Der
zweite Leiter 98 bildet an seinem Ende unterhalb der Schnappscheibe 70' den zweiten
elektrischen Kontakt 66'.
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Der
dritte Leiter 100 bildet an seinem Ende den dritten elektrischen
Kontakt 68'.
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Die
drei Leiter 96, 98, 100 sind über eine elektrische
Messschaltung 28' mit
einer Kabelanordnung 31' verbunden.
Die Kabelanordnung 31' weist drei
Adern 102, 104, 106 auf.
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Die
erste Ader 102 ist mit dem ersten Leiter 96 verbunden.
Die zweite Ader 104 ist mit dem zweiten Leiter 98 verbunden.
Die dritte Ader 106 ist mit dem dritten Leiter 100 verbunden.
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Die
Verbindung kann beispielsweise durch Crimpen, durch Schweißen oder Ähnliches
erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, dass an die Leiter 96, 98, 100 Buchsenabschnitte
angeschweißt
oder sonst wie angebracht werden, die aus dem Gehäuseabschnitt 62' hervorstehen
und in die entsprechende Anschlussstifte der Kabelanordnung 31' eingesteckt werden
können.
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Die
elektrische Messschaltung 28 ist gebildet durch drei Widerstände 108, 110, 112.
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Der
erste Widerstand 108 ist in dem ersten Leiter 96 angeordnet,
das heißt
zwischen dem ersten elektrischen Kontakt 64' und der ersten Ader 102. Der
zweite elektrische Widerstand 110 ist zwischen dem ersten
Leiter 96 und dem zweiten Leiter 98 angeordnet,
das heißt
zwischen den zwei Adern 102, 104. In entsprechender
Weise ist der dritte elektrische Widerstand 112 zwischen
den zwei Leitern 96 und 100 angeordnet, das heißt zwischen
den Adern 102, 106.
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Von
der Steuereinrichtung 30 (in 6 nicht gezeigt)
kann ein Ruhestrom bzw. eine Ruhespannung an die Adern 102, 104, 106 angelegt
werden. Aufgrund der Widerstände 108, 110, 112 fließt nur ein sehr
kleiner Ruhestrom (beispielsweise im Bereich < 10 mA, vorzugsweise < 5 mA, insbesondere < 2 mA), der die
Fahrzeugbatterie nicht belastet. Im Falle eines Kurzschlusses der
Leiter 96, 98, 100 würde der Strom stark ansteigen,
was von der Steuereinrichtung 30 erkannt werden kann. In
diesem Fall kann die angelegte Spannung unterbrochen und eine Fehlermeldung
bzw. Fehleranzeige ausgegeben werden.
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Wie
es insbesondere in 7 gezeigt ist, weist die Schnappscheibe 70 einen
Zentralabschnitt 114 auf, von dem sich vier Beine 116a, 116b, 116c, 116d erstrecken.
Der Zentralabschnitt 114 bildet dabei den zweiten Kontaktabschnitt 74.
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Der
elektrische Kontakt 64' erstreckt
sich unterhalb der Beine 116a, 116b, 116c, 116d,
so dass die Beine 116 sämtlich
den ersten elektrischen Kontakt 64' bilden.
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An
dem einen Bein 116d ist ein Verlängerungsabschnitt 118 vorgesehen,
der dem dritten Kontaktabschnitt 76 entspricht. Der Verlängerungsabschnitt 118 ist
im Ruhezustand in Berührung
mit dem dritten elektrischen Kontakt 68'.
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Wie
es insbesondere in 8 zu erkennen ist, ist zwischen
dem Exzenterglied 92 und der Schnappscheibe 70 die
Druckplatte 94 angeordnet. An der Unterseite der Druckplatte 94 ist
ein Druckstück
aus einem elastischen Material festgelegt, das unmittelbar an der
Oberseite der Schnappscheibe 70 anliegt.
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Von
der Druckplatte 94 ausgeübte Kräfte werden daher durch das
Druckstück 120 gedampft. Ferner
wird die Reibung an der Oberseite der Schnappscheibe 70' verringert.
Insgesamt kann durch die gezeigte Anordnung die Lebensdauer der Schnappscheibe 70' verlängert werden.
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In 8 ist
ferner gezeigt, dass das Bein 116b oberhalb eines Abschnittes 64'-b des ersten elektrischen
Kontaktes 64 liegt bzw. mit diesem ständig in Berührung ist. In entsprechender
Weise ist das Bein 116d in ständiger Berührung mit einem Abschnitt 64'-d des ersten
elektrischen Kontaktes 64'.
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In 8 ist
ferner bei 122 eine Drehung der Drehwelle 92 dargestellt,
die aufgrund einer Bewegung 88 des Schenkels 78' eingeleitet
wird. Hierdurch wird die Druckplatte 94 senkrecht zu der Schnappscheibe 70' nach unten
bewegt, wie es schematisch bei 124 gezeigt ist.
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In
der 9 ist ein Ausschnitt der Ausführungsform gemäß der 1 mit
einem Leuchtelement 130 gezeigt, wobei lediglich auf die
Unterschiede zur 1 eingegangen wird.
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In
der Leiteranordnung 29 ist ein weiterer Bereich ausgebildet,
in dem das Leuchtelement 130 angeordnet ist. Dabei handelt
es sich bevorzugt um eine Leuchtdiode, insbesondere als SMD-Bauteil. Dem
Leuchtelement 130 ist ein Lichtleiter 132 zugeordnet
ist, dessen eines Ende in der Taste 22 liegt. Der Lichtleiter 132 kann
von einfacher Bauart sein, beispielsweise ein Kunststoffteil, insbesondere
aus Zweikomponentenspritzguss. Er muss lediglich die Eigenschaft
besitzen, das eingestrahlte Licht weiter zu leiten.
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Das
vom Leuchtelement 130 abgestrahlte Licht, das mit fünf kurzen
Linien symbolisch angedeutet ist, gelangt zumindest zum Teil in
den Lichtleiter 132 und wird über innere Reflexionen zu einem Abstrahlbereich 134 geleitet,
wo das Licht abgestrahlt wird (mit fünf längeren Linien symbolisch angedeutet).
Da damit nun ein Teil der Taste 22 beleuchtet ist, kann
ein Benutzer das Gurtschloss 10 und/oder die Öffnung für die Gurtzunge 16 auch
im Dunkeln leicht auffinden.
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Es
ist auch möglich
die Leiteranordnung 29 zu verlängern oder mit einem vorspringenden
Element zu versehen. Dann kann das Leuchtelement 130 in
der Nähe
des Abstrahlbereichs 134 positioniert werden, so dass der
Lichtleiter 132 entfallen kann.
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In
der 10 ist das Ausführungsbeispiel auf der 3 gezeigt,
wobei nun zusätzlich
ein Leuchtelement 130 und ein Lichtleiter 132 angeordnet
sind. Dieses Beispiel zeigt auf, dass es auch möglich ist, das Leuchtelement 130 im
Bereich 71 anzuordnen und das abgestrahlte Licht durch
einen verlängerten
Lichtleiter 132 zu leiten, beispielsweise zu der Taste 22.
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Es
ist außerdem
möglich,
die Leiter der Leiteranordnung 29 für den Hall-Sensor 38 auch
für den Betrieb
des Leuchtelements 130 zu verwenden oder aber das Leuchtele ment 130 am
zweiten Kontaktbereich 55 anzuordnen, dabei ggfs. auch
anstelle des Hall-Sensors 38.
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Die
Gurtschlossschaltvorrichtungen 24' werden vorzugsweise folgendermaßen hergestellt:
Zunächst wird
das Stanzgitter hergestellt und mit dem Gehäuseabschnitt 62' umspritzt.
Dadurch erhält das
Stanzgitter 101 die notwendige Stabilität. Das Stanzgitter kann vor
der Umspritzung so ausgebildet sein, dass die Leiter 96, 98, 100 miteinander
verbunden sind. Nach dem Umspritzen kann durch Ausstanzen von Verbindungsstegen
die elektrische Isolierung der Leiter 96, 98, 100 erreicht
werden. Anschließend
können
die Widerstände
aufgelötet
bzw. aufgeschweißt
werden. Auch können
die Adern 102, 104, 106 angeschweißt werden.
An dem umspritzten Stanzgitter liegen die elektrischen Kontakte 64', 66', 68' frei. Die Schnappscheibe 70' wird eingelegt
und mit einem Dichtelement abgedichtet. Das so gefertigte Teil,
stellt ein Oberteil der Gurtschlossschaltvorrichtung 24' dar.
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Zur
Fertigung des entsprechenden Unterteils, wird in ein Kunststoffformteil
(Gehäuseabschnitt 62') die Drehwelle 90 mit
dem Exzenterglied 92 und dem Hebel 93 eingelegt.
Anschließend
werden die Feder 84' und
die Druckplatte 94 eingelegt. Damit ist das Unterteil für die Betätigung der
Schnappscheibe 70' fertig
gestellt.
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Schließlich werden
Oberteil und Unterteil miteinander verbunden, insbesondere mittels
einer Clipbefestigung verklipst, Kabel an den Anschlusskontakten 69 angeschweißt und abschließend umspritzt.
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Auf
diese Weise kann die Gurtschlossschaltvorrichtung 24' komplett abgedichtet
werden. Es kann insbesondere eine Dichtheit nach dem Standard IP65
erzielt werden, so dass Fremdflüssigkeiten (Cola,
Kaffee, etc.) keinen Einfluss auf die Funktion der Gurtschlossschaltvorrichtung 24' haben können. Dies
stellt einen besonderen Vorteil gegenüber bekannten Vorrichtungen
dar.