DE102006050204A1

DE102006050204A1 - Pendelflügelverbrennungsmotor

Info

Publication number: DE102006050204A1
Application number: DE200610050204
Authority: DE
Inventors: Otto Floerchinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-10-25
Filing date: 2006-10-25
Publication date: 2008-07-03

Abstract

Der Pendelflügelverbrennungsmotor ist ein ventilloser Viertaktverbrennungsmotor. In einem Hohlzylinder bewegt sich ein auf allen Seiten abgedichtetes Flügelpaar pendelartig hin und her. Dieser Effekt wird durch ein dafür entwickeltes Steuersystem einer Rückkopplungstechnik hervorgerufen. Diese ermöglicht das Versorgen von vier Arbeitskammern, wie Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Ausstoßen der Betriebsstoffe. Die bekannten Kraftstoffarten Benzin, (Bio-)Diesel, (Erd-)Gase etc. sind dafür geeignet; außerdem wird ein Hybridgedanke vorgestellt. Die Besonderheit an dieser Erfindung ist im Vergleich zum herkömmlichen 4-Zylinder: Das entwickelte 4-Kammerprinzip entspricht einem 4-Zylinder, keine nockenbetriebenen Ventile, man benötigt nur eine Kurbel, anstatt vier Kurbeln bei 4-Zylinder, die Kurbelwelle selbst kann direkt für einen Elektrogenerator genutzt werden, der benötigte Arbeitshubraum verringert sich um die Hälfte usw.

Description

Meine Begründung für den Patentantag:
Der Pendelflügelverbrennungsmotor ist ein Viertaktverbrennungsmotor. In einem Hohlzylinder bewegt sich ein auf allen Seiten abgedichtetes Flügelpaar(e) pendelartig hin und her. Diese Bewegung wird über eine Hohlachse mit einem Hebelarm und Pleuel auf ein Schwungrad übertragen. Eine mit dem Schwungrad verbundene Rückkopplungstechnik ermöglicht das kontinuierliche Versorgen von 4 Arbeitskammern, wie Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und das Ausstoßen der Betriebsstoffe. Bekannte Kraftstoffarten wie Benzin, (Bio-)Diesel, (Erd-)Gase etc. sind dafür geeignet. In 4) wird außerdem ein Hybridgedanke vorgestellt.
Die besonderen Neuheiten der Erfindung sind:

1) Das entwickelte 4-Kammerprinzip entspricht einem 4-Zylinder Motor,
2) es entfallen die nockenbetriebenen Ventile,
3) ein Rotationsventilsystem übernimmt das Versorgen der Arbeitskammern,
4) Punkt 3) kann in der Hohlachse, an den Seiten, oder wie in 5) installiert werden,
5) man benötigt nur eine Kurbel, anstatt 4-Kurbeln wie beim 4-Zylinder Motor,
6) die Kurbelwelle selbst kann direkt für einen Elektrogenerator mitbenutzt werden,
7) der benötigte Hubraum verringert sich um die Hälfte,
8) die Architektur der Pendelflügelgestalt ist auswählbar und die Anzahl der Pendel ist beliebig erweiterbar, usw.

Der Patentantrag:
Aufgrund der Offenlegung dieser meiner Idee beantrage ich hiermit den entsprechenden Patentschutz auf die technische Gesamtfunktionsweise dieser Pendelflügelmaschine und im einzelnen auf

• den technischen Aufbau und die Merkmale der Punkte 1) bis 11)
• die technische Funktionsweise des gesamten Steuerungssystems
• die in den Abbildungen dargestellten Variationen und Möglichkeiten in der Bauarchitektur.

Hiermit versichere ich, dass diese Erfindung aus meinen eigenen Überlegungen erfolgte.

Hinweis: Eine Offenlegungsschrift von mir mit Akz. 101 18 733.5-15, Anm. Nr. 12438227 behandelt ein ähnliches Thema.

Der Pendelflügelverbrennungsmotor besteht aus den folgenden Merkmalen:

1) Das entwickelte 4-Kammerprinzip entspricht einem 4-Zylinder Motor,
2) es entfallen die nockenbetriebenen Ventile,
3) ein Rotationsventilsystem übernimmt das Versorgen der Arbeitskammern,
4) Punkt 3) kann in der Hohlachse, an den Seiten, oder wie in 5) installiert werden,
5) man benötigt nur eine Kurbel, anstatt 4-Kurbeln wie beim 4-Zylinder Motor,
6) die Kurbelwelle selbst kann direkt für einen Elektrogenerator mitbenutzt werden,
7) der benötigte Hubraum verringert sich um die Hälfte, da das prinzip eines doppelwirkenden 2-Zylinders vorliegt. Siehe auch den doppelwirkenden Dampfzylinder bei der Dampfmaschine,
8) die Architektur der Pendelflügelgestalt ist auswählbar und die Anzahl der Pendelflügel beliebig erweiterbar,
9) Auch die Flügel als Pendelkraft an den äußeren Rand verlagert bringt eine vorteilhafte Hebelwirkung (Hebelgesetz).
10) In 6) könnten bei großem Umfang der Hubweg durch mehrere Pendelflügel verkürzt werden.
11) 8) demonstriert speziell entwickelte Pendelgetriebe, das von außen her an den Motorteil angekoppelt werden kann.
12) In 6 u. 7), bekommt der Konstruktionsaufbau Ähnlichkeit mit einem Polrad einschließlich Kollektor (Rotationsventil).

Claims

Punkt 1) ist dadurch gekennzeichnet, daß das 4 Kammernprinzip nur ein Kurbelsystem benötigt. Es entfallen daher 3 Kurbeln.
Punkt 2) ist dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Rotationsventilsystem der Ventilnockenbetrieb entfällt.
Punkt 3) ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Rotationsventilsystem die Versorgung der 4 Arbeitskammern übernimmt.
Punkt 4) ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsventilsystem in der Pendelflügelhohlachse, an den Seitenwänden, oder auch wie in 5) installiert werden kann,
Punkt 5) ist dadurch gekennzeichnet, daß sich das 1-Kurbelsystem und das Pendelflügelprinzip getrennt entwickeln lassen. Siehe 6, 7, und 8).
Punkt 6) ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelwellenbereich mit einem Elektrogenerator zu einem Hybridmodell entwickelt werden kann, ohne dabei die Pendelflügel zu vernachlässigen.
Punkt 7) ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hubraum sich als 4-Kammerprinzip um die Hälfte verringert, da ja das 4-Kammerprinzip wie ein doppelwirkender 2 Zylinder arbeitet.
Punkt 8) ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Pendelflügelgestaltung eine optimale Massegewicht Verteilung berücksichtigt werden kann.
Punkt 9) ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelflügel an den äußeren Rand verlagert eine bessere Kraftwirkung erzeugen werden.
Punkt 10) ist dadurch gekennzeichnet, daß weitere Entwicklungen wie in 6, 7 und 8) überlegt werden können.